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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.12.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-12-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189312259
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18931225
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18931225
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1893
-
Monat
1893-12
- Tag 1893-12-25
-
Monat
1893-12
-
Jahr
1893
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.12.1893
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9274 sührer au de» Tag -«legten Fthsektle» Netz der mit der Ober- ieitung jener vebun-en beoustragt, G«mal vtllot hohe «uerköno»»- widersahrea. doch »o- o« Pkr. LH. Thompson, «ntn drffe» viana-emntt der «alach t» L,,Ia»d stet,«. t» letzter Stir»d« vor, „Feinny yoce" jelbst zu steuern. — t 286 AN Franc« dat die französisch« Regierung st» taufende» Jahr» für Antauft von vejchälrrn veraus-abt. Mufik. I'. Adolf Jaeckel, eiu erst seit verhSlluibmatzi- sehr kurzer Zeit leider mit zu wenig Selbstkritik produclrender Eompoiiist, hat für sein Schassen da« Feld der sogenannten Saloacomposiltou, de« einstimmigen und des Lhorliede« zur Bebauung erkürt. Sein« Melodiend'ldung ist ebenso einfach wie der harmonitche Apparat, mit dem er arbeitet; an Modulationen lernen wir gletchsalt« nicht« Andere«, al« das Laodläusiq« kennen Trotzdem ist es dem Eompontnen, nament lich tn seine» Liedern sür MLnnerchor, geglückt, den volkstdümlichen To» zu treffen, so daß er sich besonder« in den ländlichen Gesangverein«, kreise» grober Beliebtheit erfreut. Freilich wäre es sür de» An fänger in der Eomposilton vorlheilhasler, eisrlge Studien im reinen Satz zu machen und die streng« Form beherrschen zu lernen, statt gleich flottweg die Welt mit den Kindern seiner Muse bekannt zu machen; leider ist diese Art der Gründlichkeit tn der Gegenwart vieliach abhanden gekommen, der Feuilletonislenstil (ds omnida-» rebu» e;t guibusilLru ein» «iiearej ist aus allen Gebieten der Kunst ia Gun>« gelangt. Odne weitere Betrachtungen über diese« unerquick liche Thema anzusleUen, wollen wir uns zu unserem Loiupoutsten znrückwenden und seinen Llovlercomposiiionen uud einstiuimigea Liedern noch einige Worte widmen. Daß Jaeckel auch der Weid- »achtszeit nichts schuldig geblieben ist, beiveiien die Tlavierslücke „Wethnochtsgiocken" und „Knecht Rupr-cht« Eiukedr", letztere« eine AN moderner Gavotte mit unterlegtem Text, beide leicht ip elbor. Besser als der den Zweukauern gewidmete „Schupenmarsch" ist der „Strautz- Walzer", in welchem der Cviiipoinsl Slrauh'jche und eigene Tdemen zu einem recht gut lanzbaren Walzer verarbeitet hat. „Waldessrirdeu", „Fröhliches Wiedertehen" und „LiedeSsptel aus der Alm" sind Salon- stücke, wie sie jetzt in den weitesten Kreisen gefürchteter Clavier- dileltanten floriren. Jaeckel'« einstimmige Lieder tragen die schon oben genannt»,» Eigeiischasten; der Piauosortepart ist leicht spielbar. Es sind dir« „Mein Grotzmütteriein", „O Jugendzeit! O Kinde«, glückl", „Am Mühlbach" diese- mit leider sehr trivialem Schluß — und „Abichied vom Heimaththale". Bon den Ehortiedern erwähnen wir nur die Männerchorcomposition „Sänger« Frühlingstird", di« recht eigentlich Jaeckel « Rainen in Liederlaselkreise» bekannt gemacht dat. Die Ansüdrung der übrigen Ldorlieder würde zu weit führen. Erschienen sind sämmtliche ltompositiouen bei den Leipziger Ver legern M Oberdölsser, Fr Porttu«, E Rühle, O. Teich und im Srtbstoerlag de» Lvmpouisten (Eythra bei Zwenkau). Z Unter Mitwirkung von Pros.Retneckr, d'Albert, Rubinslein, Rosenthal. Ioachlin, Wilhrlmy, Sara>ate, Marie Soldat, Miß Brammer, Etis. Leisinger, Frau Moron^Ilden, Rosa Sucher tc. bea slchtigt Musikinstiiul-vorslrher Ferd. Raschdorf in Kattowltz „nach dem Muster der Leipziger Gewandhausconcerte" jährlich einen Ehklus vo» Künsllerconcerttn zu v« ran st alte». Für das erste Eoncert haben von Damen die Sängerin Paula Dünge«, die Elavirvictuosin Joh. Straßberger und die Blolinvirtuosin Edith itodiuson ihre Mitwirkung zugesagt. Literatur. Knecht Ruprecht, ein »nisikalilche« Lharakierblld sur Orchester, ist eines der neuesten Werke Fr. Kießling'«, des Dirigenten der Bühnenmusik am Dresdener vostheater. Dt» uns vorliegend« 'lusgad, sür lllavier zn zwei Händen (Preis l ^l) könne» wir allen Denen, die an harmloser, gefälliger Musik ihre Freude haben, besten« rmpsedlen. Besonder» Schwierigkeiten bietet das im Berlage non Georg Ränmann in Dresden erschienene, mit einem Farbe». druck-LUel hüdlch auSgestallele Opn« nicht. O.-ö. Di» Blume Schlummerhold. Feierklänge au« der Weih- »achtszeit. Melodram Dichtung von Juliu« Hirschberg. Musik von H. Tchulz-Beuiden. Dresden, Georg Räumann. Endlich einmal twas Anderes, als die nun bald ln die Hunderte angewachsenen Arrangement«, Phantasien, Troaricriptionen »c. Bearbeitungen der bekannten Weid»acht«liederl Die Dichtung ist schlicht und allgemein verständlich geholte» und schließt mit der lrommeo Sage, derzniolg« in der Lhrisinachl ein Enget herniederjchioedt uud mit der Blum» „Schlummerhold" die Häupter der Schläfer berührt, woraus dies« vo» »uaderdar beseligend»» Träumen um'angen werde». „So wird der Welt bejchiedeo zur schönen Weihnachtszeit der Traum von Glück und Friede» und edler Menschlichkeit." Diese Dichtung Hot der besten« bekannte Eomponist Schnlz-Benthen in »in ganz prächtiges Tongewand Helle,de». Ramentltch ist eS >h,n gelungen, die verschiedenen Siluaiionen änßerst charakteristisch tu Tönen dazustelle»; den Piniel eines Illustrators handdadl Schutz- Beutde» ganz meisterlich. DaS Original de« Werke« ist sür Orchester geschrieben, wie au« den im Elavierausznge vermerkten Instrumenten- ougaben bervorgehl Jedoch ist e« auch sür Etavier ledr wi.tiam, — vorausgeietzt, daß ein Pianist deo Deklamator unterstützt, der dem gesprochenen Wort richtig zu folgen vermag Für Ldrist- deicheerunaen ia Vereinen rc., die >o zumeist noch bevorsiehen, eignet sich da« sehr einpsrhtensiverth» Wert «densognt, wie sür den Ge brauch in Schute uud Hau«. Des drei« d«« Etabierauszuge« ist mit 3 bemessen 6.-L. Verkthrswtsen. Ans der Berliner Stadt- und Ringbahn werde» künftig auch Fahrkarten ll Ltafle zum Preis» von lb ^ dnrch Fahrkarten- Automaten, Süftem Kimen«, zum Verlaus kommen Der auto» matiiche Perkaui dieser Karten geichiedt duech Liuwrrfen von zwei Zehnpsennigs, ticken, woraus der Apparat di» Kart« veradsotgt und 5 ^ wieder herau« gilbt. Jagd und Sport * Auf „Fanny Fare" war, wie die „Sportwelt" schreib», in der Marlow Handicap Steeplefflhose «m Doanerttag zn Hursi Park, welche der Walach siegreich bestritt, nicht, wie irrthiimlich aenietb.t W. Plütchke im Sattel, loiibern Mr. Eh. Tdompioa. Plutchke war ursprünglich bestimmt sür de» Rttt io Ausstcht genommen. Verein deutscher Lokomotivführer. Innertzalb einzelner Berein-bezirie der deutschen Lokomotiv führer - Bereinigung werden sür die kommend« Geueralverjammtuog derselben Anträge vorbereitet, dt» mit Rücksicht aus den günstigen Stand der Hilioeosse aus eine erhöht« Leistung der Hilsscasj» ab» zielen. Letzter», sofort bei der am I Januar t«67 ersotgtea Grün- düng de« Vereins deutscher Locomolivsüdrer in« Lebe» gerusru und am 3. August I88l mit dem Rechte einer juristischen Perion au«, geslattet, wies am 30. Juni 1893 bei einem Mitgliederbestände von 8992 Köpse» einen Restrvesouds von 94t 343^4 Gl aus. Ihr gegen- ivärtlger Stand läßt daher unter Berücksichtigung der gegebenen Wahrscheinlichkeitsrechnungen deu Zeitpunkt gekommen erscheinen, wo an eine Mehraii«zablung an die Interessenten gedacht werde, kann. Mil Rücksicht daraus har auch der Bezirk Rr. 35 Leipzig in einer vor Kurzem von seinem Beltra»entmann «iaderusenen Ber- lammlttiig de» Antrag ans Erhüdung der Sterbequote von 600 aus 800 Gt uud di« Gewährung eines Zuschusses vo, lö de« «»gezahlten Betrages für di» Pensionaire znm Beschluß erhoben uud in dlejem Sinne seine Ansicht für die kommcnb« Generalversammlung bestimmt ausgeiprochea. Der Verein deutscher Locoinoiivtührer sorgt aus Gr,md einer trefflichen Organisation nach jeder Richtung hin sür die Stander- Hebung der Genossen, iür deren corporativen Zulamnienhalt, erhält «ne statt! tche Bereinsbidliothek und eine Zeitschrift, veran- stattet bikbeud» Bortiäg, nud belehrende Exkursionen, aiebt Unter» sliitztntgen an Roldteidend«, gewährt Rechtsichntz in Gerichlsver- dailbtungen nach ftattgehabten Uniällen, kurz er tritt mit alle» seinen Kräften dafür ein, da» geistig» und materiell« Wohl des deutschen Aührerstandes zu fördern und ihm tu allen Momenten seine« vcranllvortnnqsvollra Berufe« «in« vertrauenswürdige fest« Stütze zu sei». „Durch geistigen Fortschritt zum materiellen Wobt" lautet lein Wahtipruch. Seine Verwaltung besteht ouS 4 Vorstand«- Mitgliedern, 8 Kretsvorsteher» nnb deren Stellvertretern, au« IS Beieäihen. einem Ehrenpräsident, iS Ehreamitgtiedrrn und 98 Ber- lrattiusmäanera. welch« io 95 Bezitkeu die Geschäft» des Verein« und der Hilsscaffe zu führen hodeo. Die Bereinscasse, zu welcher ,ede« Mitglied jährlich l.A) Gl zu steuern hat, erreichie am 30. Iun, >89.i die Summe von 30217,77 Gl. Wie der Verein in seinem eigenen Wirken nach innen reich» Arbeit ziu» Wohl der Seinen »utiaUet, so hat er es auch nach außen hin. wenn es noth «hat, an Wohlthua nicht schien lasse». DaS sei ihm noch besonder« gedankt. —w. Weihnachtsfeier im Merstiste. vr. vg. Wir halten kürzlich Gelegenheit, der Weihnacht«, belcheeruog de« Zillersti'te« beiziiwohnen uud dürfe» dies» schlichte — und eben wegen ihrer Schlichtheit dem Siun» de« Stls- ter» der Anstalt völlig enllvrechendr — Feier alt recht wohl ge. lungen bezeichnen. Singeteilei wurde sie durch Gesaug ber Zöglinge, Erzählung der Geburt Ldristi Mlt deu Worte» de« Evangelium«, vorgelrageu von einem Kuaben, und durch eine ganz treffliche Rede de« Herrn ArchitnacouuS Teil von der Pelerskirche, worin derselbe im Anschluß an deu Text: „Das Leben ist erschienen" (1. Joh. 1—2) pietätvoll de« Gründer« der An stalt, de« edel» Prvseffor« Zitier, seine« Land«maniie«, gedachte »nd an die Kinder herzliche Worte drr Ermahnung richtete. Außer den Damen uud Herren des Vorstände» der Anstalt wohnten nur wenige eingeladene Gäste der Feier bei. Nach Beendigung der- selbe» wurden di» Kinder in das Zimmer geführt, wo ihnen der heilige Christ einen mit nützlichen und erfreuenden Geschenke» aller Art reich besetzten Weihnachtstisch hergerichtel hatte. Der wärmst» Dank jedes Menschensreuude« gebührt Allen, die zum Gelingen diele« Feste« beigetrageu haben, boiidclt «S sich dabet doch um Kinder, di» doppelt aus die Fürsorge edier Menichen an. gewieien sind, sei e« iveil sie der natürlichsten Füriorger, der Eltern, ganz entbehren oder well sie deren Fürsorge doch nicht in au«. reicheudem Maße an sich erfahren oder endlich, weil ihre Er- rieüung den Eltern durch»»« nicht hat gelingen wolle» und die daher in Gefahr stehen, körperlich und sittlich zn ver wahrlosen. Ihnen bietet die Ansiall Ovhut. Aussicht und Pflege, und zwar entweder so, daß d>e Kinder ganz ln der Anstalt wohnen oder nur den Tag über sich dort ausdalten. Da« Interesse sür diesr« gut grteitel« und von «öelsleni erzieherischen Geist» beseelt» Institut ist leider im Publicum noch nicht genügend reg«. Möge es ihm gerade detdald um so mehr zugewenLet werden, weil es — wieder -onz im Sinne semes Gründrr» — alle äußcrru Lockmittel verichmuht, um die Aus>n«lksamkeil aus sich zikhea. Auch diese» Bericht hat e« t» telurr Wels« veranlaßt. Vermischtes. —» Bremen, 22. Tecember. Im vergangenen Jabre und anch in Anlaß de- Käiserbesuchs vom >8. Oktober d. I. sind bei drr Pollzeidirection verschiedene anonyme Denun- ciationen eingegangen, in denen bestimmte hier wobiihäste Personen unwädrerweise verbrecherischer Handlungen de» schiildigl werden. Al« mutbniäßli.ber Bersäsjer der drlressen- deo Anzeigen befinde! sich eine Person in Untersuchungshaft, deren Handschrift nach sachverständigem Gutachten m» der de« Schreiber« drr Karten höchst wahtscheinlich dieselbe ist. Ter Brrbaftete leugnet, dir Karten geschrieben zu haben. Der Berkach» gegen idn stütz« sich zur Zeit lediglich aus dir Aehnlichkeit der Handschrisl. Im öffentlichen Interesse, wie im Interesse de« verhafteten liegt e«. den Schreiber der fraglichen Anzeigen zu ennitteln. ES wird de-dalb, wie die Poli-eivirectivn bekannt mach«, aus die Mittheilung von Um- stäuben, du zur Ermittelung ober Uederführuug de« Verfasser« der Karten fübren. eia« Belohnung hi« zu 200 Gk »««gesetzt. Die genaue Nachbildung einer der Karten ist in allen Polizei» bureaux einzusehea. (Wiederholt.) — Posen, 23. Deccm!er. Die „Posener Zeitung" schreibt: Wie ein Roman klingt folgend« Geschichte, die gestern hier ihren Abschluß gesunden hat Ein nabe an der deutschen Grenze wohnender reicher russischer Rittergutsbesitzer kalte sich trotz seine- griechisch-katholischen Glauben« Ende der sechziger Iabre mit einer römisch-kaidolischeu Polin verhriratbet. Der Ebe entsprossen drei Töchter, welche aus Verlangen der Mutter römisch-kalholisch getauft und erzogen wu.orn. Aus Grund eine« kürzlich erlassene» kaiserlichen Ukv«, nach dem di« Kinder in dem Glauben Le« Pater« zu erziehen sind, forderten nnn die Be hörden, daß die drei Töchter zur orthodoxen Religion übertreten sollten. Wahrscheinlich aus Betreiben de« dortigen römisch-katholischen Geistlichen ergriffen darauf die jungen Damen deimlich die Flucht, nud e« gelang ihnen, ohne angehalten zu werben, über Eydtknhnen deutsches Gebiet zu erreichen. Drr Bater unirrnabm mit einem Eriminal- bcamlen sogleich die Bcrsolzung, doch glückte eS ihm erst hier in Posen, die Spur seiner Kinder anszusinden. Mit Hilfe eines Kaufmann- in Jrrsitz, der zufällig von der Sache gekört Halle, wurden die jungen Märchen in einem geistlichen Siis« in der Nähe des Bromberger TboreS cnld eckt und durch die Polizei ihrem Vater wieder zugesührt. Dieser ist bereit- gestern nach seiner Heimalh mit deu Flüchtlingen abgereist. — vromber-, 22. December. Tie Tochter eine« Rittergutsbesitzer-, die Wiltwe Martha PieSka, geb. Gronert. batte sich nach dem „Ges." wegen Betruges vor der Straskanitner in Bromberg zu verankworten. Im Oc- tvber d. I. logirte sie dort in Männerkleidern in dein Gostyn'S- kischen Gasthose und verübte verschiedene Betrügereien, indem sie angad.sie sei von einem Rittergutsbesitzer nach Bromberg gesandt. Dort solle sie ein Pfei d abbolen und dade dafllr3l ^;n bekommen. Einem Barbier stellte sie sich al« „Inspektor" vor und ließ sichvo» ihm in mehreren Locale» dieZccheu bezablcn.vhne ihl Versprechen, den Betrag aus dem Bahnbos zu erstatten, zu halten. Aus dem Wege nach dem Babnhose verschwand die Angeklagte plötzlich, wurde aber einaebolt, und jetzt gab sie a», kein Geld zu haben und daß sie solche« auch nicht zu erwarten habe. Die Angeklagte wurde der Polizei übergeben, welche denn anch feststellre, daß drr vorgesührte Jnspecior eine in Männer- klrivern steckende Frauensperson war. Sie Hab die BeirugSsälle zn. Ueber ihre persönlichen Verhält nisse ließ sie sich wie folgt au-, und eS haben sich ibre Angaben auch alS richtig erwiesen. Sie sei im Januar I8K0 als die Tochter des Rittergutsbesitzers Gronert zu Göllnitz. Kreis Bereut, geboren. Bus dem Gute ihre- Vater- Habe sie, bis sie in ein Mädchenpensionat in Danzig ge kommen, stets Knabenkleider getragen und sich viel mit Pferden abgegeben. Mit 17 Jadrrn habe sie geheiralbet und ikr.m Manne, einem Rittergutsbesitzer, eine daare Mitgift von 83 000 ringcbracht. Nach einiger Zeit verkauften sie da- Gut und zogen nach Berlin. Dort gefiel eS iknen aber nickt, und durch Vermittelung eine« Agenten kansten sie ein Gut bei Gnesen. Aber auch dort wollte eS nicht geben. DaS Gut wurde schließlich zwangsweise verkauft, unv sie bekamen 4»ü^e heraus. Nuu trennte sie sich von ihrem Ehemann, warf sich in Mäuuerkleider, kam nach Bromberg und ließ sich von dem EircuSbesitzer von LaSzewski als Pferdeknecht cngagiren, nach dem der Pseudostallknechl Proben der Pserdedreffur rc. ab gelegt halte. Mit dem La-zcw-ki durchzog sie rann — aber nur als Pferdeknecht — ganz Rußland bis Odessa, wo der Eireu« längere Zeit verweilte. AIS die Gesellschaft, ver anlaßt durch mißliche Zeitverbältnissc, auSeinandergina, ver ließ auch sie Odessa, durchwanderte Rußland, die Balkan- Halbinsel, einen Theil von Italien, und kam auch nach Nizza, wo sie — aber immer al« Manu — die Bekanntschaft eine- Besitzer- auS der Gegend von Bromberg machte. Aus ihrer weiteren Wanderung sei sie jetzt auch nach Bromberg gekommen. Auf die Vorhaltung de- Borsibenden, weshalb sie sich alS Wiltwe — ihr Manu ist inzwischen gestorben — nicht einer ehrlichen, sie ernähren den weibliche» Arbeit hingebe, antwortete die Angeklagte, daß sie nie zum Arbeiten rc. angehalten worden sei, unv nichts versiebe. Die Angeklagte wurde in Anbetracht besten, daß sie schon bestraft ist, zu sieben Monaten Gejängiiiß verurtbeilt. — Zeit»»»« Jnbllänm. Am 24. d. M. beging da« Stutt garter »Neue Tagdlalt" die Frier seine« fünfzigjährigen Bestände«. Es ist gegenwärtig im Besitze der Deuftchen BerlagSanstalt (Hallberger), und da« Zeitungsuaternebinen giedt au« dem festlichen Anlasse eine Fest,chrift Hera»«, welche vom derzeitigen Ehes-Reracleur Professor Akolpb Müller- Palm versaß» ist. Die interessante Schrift bietet nickt nur eine Rückschau ans den Entwickelung-gang de« Blatte« selbst, sondern liefert auch in geistvoller Form eine Chronik Stuttgart« in diesem balbrn Säculnm. Reminiscenzen mannichsachster Art tauchen vor dem Auge de« Leser« auf, wenn man da- Sckriftcheu durchblättert, welche« mit feiner Ironie die öffentlichen Zustände Stuttgart«, nament lich aber seiner votitiscken Journale an« der GründungSjeit de« „Neuen Tagblatte»" schildert. „In den äußeren Ein- richiungen", schreib» Professor Müller Palm, „baumelte der schönen Stadt noch ein allerliebste« Zäpfchen im Nacken; denn die Polizoivorschrifien besagen: „Ter Gebrauch de« PostbornS ist nur für vir Post bestimmt, allen übrigen Reisenden aber bei Wegnahme desselben unk bei Strafe eine- Thaler» verdotcu", oder „Oseulhüren müssen de» Nachts ge- schloffen werden". Oder man hör» eine, der berübmt qs wordenen Trauerbriese de- „Merkur", in welchem eiu I trübter Ehegatte seinen Verwandten und Freunden m I Ferne Miltheilung macht von dem Tode seiner Frau un: I dabei sagt: „Mit mir trauert neben dem Säuglinge eie I vier Jahre alte« Svbnlein um die heißgeliebte I und Mutter". „Ein Vorspiel zur modernen Tabaksteuer ! nennt der Verfasser die Verordnung de« Siadtralbe« I Iabre 1845. mit welcher „den Ranchern gegen eine ß I büdr dir Erlaubniß, aus öffentlicher Straße zu rauchen", e I »heilt werden soll, eine Gebühr, deren Ertrag znr ikci.ioei- -1 Deckung der Kosten für den Bau der ersten Eisenbahn I dienen hätte. Auch die klassische Figur des berülmiik-1 ArstbetikerS Bischer wird sichtbar, da derselbe im Sim- I garter „Neuen Tagblatt" einen erbitterten Kamps gegen t l nachmittägige Sladtgartenmusik sübrt, welche seine Ve: I ltsnngen im Polytechnikum störte. So reiht sich Bild >- I Bild, und der Verfasser, welcher der Sohn des Begrünter-1 deS „Neuen TagblatieS", Friedrich Müller'«, ist, schließt n,- der Bemerkung, daß die Prosperität des Blatte- sonioäbre »n Steigen begriffen ist. Der Festschrift ist ein Lrigin,!- Abdruck ber ersten bescheidenen Nummer de« „Neuen Ta? btalteS" vom Jahre l843 m Octavsornial bcigcsügl. — Ueber da« schreckliche Vrvbeben in Kntsch«!, (Khorasan) berichtet, wie ber „Allg. Ztg." aus Tiflis mil. getbeilt wird, der „Nor-Dara" folgende Einzelheiten: Abend de« t8. November begannen in Kuisckran sehr star!.- unlerirdische Donncrschlägr und heftiges Schwanken deS Boten AlS da» unterirdische Geräusch sortdauerte, stoben die Bewobn^ der Stadt auf Hose und Straßen. Bald wiederholten si< die unterirdische» Schläge unv da- Beben der Erde mit e: neutrr Kraft. Die große Stad» mit 14 »00 Häusern une lvü vvv Einwohnern (? Nach Meyer'- ConversalionS-Lexilen bat dir Stadt überhaupt nur 2000 Häuser und 10 OVO Ein wohuer. D. Red.) schwankte wie ein kleine- Bool, welche; von den Wellen des Meeres hin- und bergeworfen wirk: bald singen einzelne Häuser an einzustürzen. AlS zam Reihen von Häusern einslürzten, eilten die Leute anfS srei: Feld, aber unterwegs wurden Viele von den einslürzeiiden Häusern begraben. Die armenischen Kauslcule, welche in einer Karawanserai wohnen, verlaßen dieselbe erst, als da? Gebäude riuslürzle und ibre Waarcn, große Vorrätbe von Wolle aus Sabsewar und Mesched, unter den Trümmern begrub. DaS Erdbeben dauerte mit wenigen Unterbrechung'!! von 8 Ubr Abend« dis (> Uhr Morgens. Fast die ganze Tlat: ist zerstört; gegen 12 000 Menschen und 40 000 biS 50 0VU Stück Vieh sind unter deu Trümwero begraben. Vach Schluß der Vedaciiou eingegangen. Arievrichsruh, 24. December. (Privattelegraurm Professor Schweninger trifft nicht wegea erneute: Störungen im Befinden deS Fürsten Biömarck, sondern lediglich zur Weihnachtsfeier hier ein. * Petersburg, 24. December. Der Finanzmini sie hat den von der Commission unter dem Vorsitze Antone witschitS gemachten Vorschlag, die von Ausländern auSge stellten oder von Ausländern cingereichlca DiScontcn bti der ReichSdauk Beschränkungen zu unterwerseu, ab- gr keho t. Meteorologische Beobachtungen »ul «er Sternnavte ln Telprltr. llvds 119 Katar über ckaw Kcer. 2oit <Ier koobm:HUu>L. tt»roru. Auf 0°HUU.u. ms-rBp. t»»!jr, t>'- ictr- e>ir ^'« Vi»<t- llcti'aiix n. 8e»et». Mmm* 23 veo äkä.8v. 24.vse. 11z-. 8 - 758.8 760,3 -t- l.2 4- l.1 93 87 81V 2 3 2 h> Iler trabe') 8LH« der kUadenchlltga -»» — 2.1 wo». ') koiL «llerr» Wtlt«rnulk»>»«rtel»« »»» «ar Kvvvprt« »u Hamburg. Vom 23. vseewbar 1893, Uorgvo» 8 llbr. 8t»tsoo»-!i»w». S s s ü"? -o L » kleb tun- vvlt SUti-te« de» Wurde». IVettor. LolmuIIet . . 760 81V mLtnirr iieitor 4- ? t?dr>-?>Lll,ulnt . 740 8>1V »ob »«cd Keiler -i- ü 1lo,t<La . . . 766 8 leiser 2ug de<teolct — t >'cnl»kr»t»e«!e. 763 8 mL»i- vnlteig 1 L»r1,r»k« . . 768 80 ierotrt ff- !' 1Vl0,h»<10L . . 767 ,ü!I h-lr-ülrt ff- I Lresüeu . . . 767 8.80 leielik tu-Neeirt 0 >-ÜL» .... 766 0>'0 uitloeig her vor ff- u in die vergangenbei» versetz». — Er hatte dann lange darüber nackgedacht, ob r« uoldwendig sei, der HauSgenossin einen Besuch zu macken, und al- er sich dazu entschlossen, war er von ibr enipsangen worden, wie man einen guten Kameraden empfängt; sie batten munter vom Gegenwärtigen geplaudert nnb der Vergangenheit in keiner Weste erwähnt DaS war ihr einzige» Beisammensein gewesen, uud darüber wareu wieder Wochen vergangen. „Herr Hanplinann', sagt Friedrich, io da« Zimmer tretend, in bittendem Tone, „möchten der Herr Hauptniann mir er lauben, zu meinen Bei wandten zu gehen? Sie Hades mich zum Cbristsest eingeladro." .Meinetwegen", brummt der ihm zu und denkt dabei mit Neid: auch ber hat Menschen, zu denen er gehört. — Jener gebt strahlenden Antlitze- binau«, und ihn umsängt von Neuem die Einsamkeit. Da stürm! Friedrich adermak» iu« Zuiittier: „Die gnädige Frau von unten lasten deu Herrn Haupt- mann bitten, rum WcibnachtSbaum zu idr zu kommen. E« sind sonst nur Kmker da. aber der Herr Gericht-rath au« der .Kratisenstraße haben sich angemrlkrt, und da meint sie, viel leicht ist eS pem Herrn Hauptmaoo recht." Ob eS ibm recht ist! „Ich laste der gnärigen Frau sehr danken — sebr gern. — In einer halben Stunde werde ich da sein. — Frietrich, die Lackstiesel — die neue Uniform! — Friedrich, noch eine Lampe, nein — zwei. — Und. Friedrich, schnell rum Gärtner: — rr soll mir ein Bouquet schicken, aber wa« Gute«. Keine steifen Eamrlien, — keine Manschette, verstehst Du? — Frühlingsblumen — da« Beste, wa« rr hailk" Nack einer halben Stunde tritt rr unten in de» Salon. Der dobr. reich geschmückte Baum strablt eine wadrbast blendende Helle au«; sech« oder acht Nein« Knaben und Mädchrn sieben herum. b,e nie gesehene Herrlichkeit mit be gehrlichen Augen musternd Sie sind Gäste bier, wie er — — die kinderlose Frau da» sie sich zusammengebvlt: zwei vom Portier, drei von idrer Waschfrau ,c; sie will Snidrrsreutt sehen am heutigen Abend, will sich hinwegtäuschrv über dir traurig» Ertsaatoiß, Niemand« »» Hades. de« st« n»th- wendig sei. — — — Nun kauert sie zwischen den Kleinen läßt vier ein Püppeben tanzen, dort Soilmlen marlckiren »nd lächelt glücklich, wenn die Knider im Eifer ihre Schüchtern heit vergessen und ausjauchzen vor Lust. — AI» Hauptmann von Warner bereintritt, geht sie ihm schnell entgegen und reickt ibm die Hand: „Wie freundlich, daß Sie meiner Bitte folgten, und — ab, Sie bringen mir ein Cdristgrschenkl — Mir eine WetbnachlSgabe — wie lange ist c« schon her, daß ich keine mehr empsangen!" Er bat da« Bouquet, noch in Papier gebüllt, wie Friedrich e« gebracht, ihr in die Hände gelegt, nun öffnet sie diese«: „O — Flieder — FliederI Es ist ja wt» rin Stückchen Frühling!" — und sie neigt ibr Antlitz über di« wundervoll duftenden Dolden. „Da« ist nick» der erste Fliederstranß. den Sir mir geben", sag» sie dann, unk als ob e« nnbewußi ibr entlchlüpst sei, so tirj erröthr» sie. al» sie da« Wort auSgesprvchr». Wie diese« Errktben sie verändert! Eben noch bat er gedacht, wie blaß und wie verblicht sie ist, viel mebr, al« ihr« Jakre e« erklären: nun bringt da« belle Noch in idrei» Antlitze ihm ihre Erscheinung von damals zurück, unk diese« Wort — ja. er weiß e» plötzlich wieder, daß ihre LirblingS- blütbe Flieder war. unk daß er eS sich einst — und recht mühsam — abgrspart, ihr zu ihrem ersten Ball eine» Ftieber- strautz zu senden — — Der Herr GerichkSratb bat e« beute gut; Niemand unter bricht seine endlosen Erchblnngen, Niemand bemerkt e«, baff auch Kiese Geschickte »'jeder keine Pointe gebabt. — Clara ist immer noch mit idren kleinen Gästen beschäftigt nnd Warner süblt sich völlig von den Geistern der Vergangenheit gefangen genommen. Endlich sind die Kleinen gegangen, und die Großen bilden nun eine Tafelrunde zu Dreien »ui Eßzimmer, di« Karpsrn, da« WeihnachiSgericht. müssen doch verspeist werden. Die Hängelampe brennt so bell, im Kamin prasseln dir Tannrnzavsea und sprüden blaue Funken — »« ist unmöglich, sich der Behagt«chke»t diesrr Dituarw» zu Verschlüßen. Drr Herr GcricktSratb hält eine Rede nach der andern, und jetzt ttudet rr ein dankbarere« Publicum nnb fröhlichere Zuhörer. „Nun, Clara, die Bowle I — Laß sie doch vom Eise nehmen, sie muß jetzt wundervoll sein." Und die Bowle wird gebracht, die Sessel um deo Kamin gerückt. „Wa- ist denn da für ein Heidenlärm auf der Straße — wahrhaftig, e« ist die Feuerwehr." „Natürlich al- Nachspiel vom WcihnachtSbaum ein Gardineubrand." „Gardinenbrand?! — sechs — sieben — acht Wagen, — da- ist mehr! — und der Herr GerichiSrath öffnet da« Fenster: „Herr Polizeicommissar, wo brennt'«?" „Groß Feuer", ruf» der hinauf. „Wo?" „Iu der Krankenstraße, Nummer 20." „Krausenstraße 201 — Alle Weiter, Kinder, da« bin ick ja!" „Nicht 20 — 25. bat er gesagt. Seien Sie nicht un- grmütblich — ick bab'S genau gehört. — Setzen S>e sich, unsere Bowle wird warm." „Ja, die Bowle. — freilich, um deretwilln«. — Aber nein", ruft er. plötzlich aufspringend, „ich bade keine Ruh» — adieu, — ick will eile», wiederzukomniea, daun finde ich noch etwa« davon." Und damit ist drr Herr Gericht-rath zur Tbür hinan«. Die beide» Anderen sieben still neben einander, al« srhke ihnen nun da« verbindend« Glied. „Ich denke, Sir taffen die Bowle wieder auf Ei« stellen", msint« dann Warner, „io einer kalben Stunde kan» Ihr Herr Vetter zurück sein, uud ibm wird ja doch wohl drr Löwenantdeil von der eigenen Compositioa Zufällen." Auch da» wird geordnet „Wollen wir nickt noch ein Weilchen im Salon bleiben?" — fragt Ciara — „der Dust, der um einen Weibnacktsdauni schwebt, ist so poesievoll, und nun muß man schon drr Poesie am Rockzipfel sesthaltt«. wenn fir fich noch zeigt. —" Sie schlägt die großen, braunen Augen zn ihm auf, — eS ist, alS ob sich in diese ihre verlorene Jugend geslück!:: bätte — und wie sie nun aus einem niederen Stühlchen ne', ihm sitzt, das Haupt tief in die Tannenzweige gedrückt, der Bnist einen Fliedcrzweig, — gerade wie damals, dama'.- bei jenem ersten nnvergcßNchen Colillon, — da erscheint c ibm plötzlich, al« verschwänden die Jahre, als »insinge i! wieder jene Zeit, au die er noch heute so sehnsuchtsvoll zutini gekackt, jene selige Zeit, da er nur ein Hoffen, ein 'Wunsch: kannte: — sie — nur sie! Wie «S eigentlich kam, ist schwer zu sagen. Sie spracl von ihren gemeinsamen Erinnerungen — sic lackten ini einander »nd trockneten heimlich eine RührungSIbränc fort; — sie erzäklte dann zögernd und leise, wir man sie überrede!, dem reichen, alten Manne ibr Jawort zu geben, und wie s - so arm ge tejcn war inmitten de« UrbeifluffeS. — Er be richtete mit gerunzelter Stirn und melancholisch blickende» Bugen, wie schwer dieser Schritt ih» getroffen, wie er an ibr und an dem Weib überhaupt dadurch bade zweifeln gelernt, wie er nie mehr an innere ZusammengkliAiigkeit, an eine» Seelenbund hätte glauben könne», da er selbst sich so bitte: getäuscht; — — und sie legte ibre Hand aus die seine, so abbitlend, so beschwörend, so versöhnend ihre Lippen blieden stumm, aber ihre Augen, ihre lieben, lieben Angcn sprachen eine Sprache, die holde, süße, verheißungsvolle Melodien in ihm ertönen laßt, und dann bann — „Na. da bin ich «»blich — e« hat wobt zu lange ge dauert?" ries der Herr GericktSratb. al« er nach zwei Stunden wieder in« Zimmer «rat. ,.E« war rin Gardine» drand in der Etage unter mrmrr Wohnung, unv Alle- ist gut abgelausen. Aber hier —" „Hat « auch einen Brand gegeben, nnd auch hier ist Alle- gut abgelausen. Seyen Sie sich, veltcrchen — die Bowle mag noch warte» — erst schreiben Cie zwei lieber glücklichen bier einen Ehekontrakt — — kirr unter»! WeihuachtSbaum."
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