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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.11.1893
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1893-11-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18931128012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1893112801
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1893112801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1893
-
Monat
1893-11
- Tag 1893-11-28
-
Monat
1893-11
-
Jahr
1893
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8456 thömNchen Bnchälfiiltz, i, dem sie sich kn seelalAk Bezieh»»» befinden. the.lt ,r mit, »i« man bei «Iner Fkstlichk,,! in ver Prrvinz in Vrrleaendeit »'kommen lei, den Herr» Direktor der Lande«- Brandversicherunft-aoltal» zu placiren, da nach de» ki«hrrige» Gepslogenhettea derlelb« hinter dem Straßeamristrr zu rangire» gehabt hätte. Er gebe d»r Deputation anheim, sich mit den Staats behörde» nach dieser Richtunq hin in» Einvernehmen zu letzen. Slaatjinlnisler v, Metzsch erklärt vom Regi»rung««iich» an-, -aß man die Frage der Bekleidung der Staotidienereigenichast nn die Beamten der Lande«-Vraadverstchkrung«aiislatt bereis in wohl wollende Erwägung gezogen habe Hieraus wird der Antrag Müller-llolditz aus Beschlag der Kammer der Finaazdepulatlon X überwiesen. Der Anlrag der Abgeordneten «uchwald und Genossen re.: Die Kammer wolle beschließen: 1) Die königl. Staat-regierung zu ersuchen, dem rgeuwärtigen Landtag »in« GesetzeSnovell« vorzu- egea, durch welche der zweite Absatz von G. Ls de« Ge setze» vom I. December 1864. dir Ausübung der Jagd betressend (G.- u. B-Bl., S. 405 flg), dahin abgeäodrrt wird, daß künftjg diettledühr sür di« Aulstellung einer aus dao ganz« Jagdjohr vom 1. September bis 31. August giltige Jagdkarte 25 beträgt; 2) die Erst,-Kammer um Beitritt zu diesem Beichlusje zu ersuchen, stand ol» 3 Puncl aus der Tagesordnung. Der Antragsteller, Abg. Vuchwald-Großenhain. trat in der Begründung sein,» Antrag» dafür »in, daß der Pre>» einer Iaad- tarle von 12 X aus 2.', >4 erhöht werde und meint, daß die Er- Höhung von 18./4 mehr sür dieBetheiligten kaum in Frage komme» könnie. Aus Grund einer Anzahl von Suminen. welche sür emzeliie Jagdreviere gezahlt werden, glaubte er behaupten zu dürfen, dag die Jagd eniwcber ein einträgliche» Geschält sür deu Jagdpächier oder ein großes Vergnügen sür denselben sei. Er zweifelt nicht daran, da» durch die von ihm vorgeschlagene Erhöhung dem Staate eine Einrohmc bi» zu 90 000 ^i geschaffen werde. Abg. Ltryrr-Sieiboldrhain glaubt, dab bei 25 Zahlung für eine Karl« viele von der Ausübung der Jagd in Zutuns! ad» gehalten werden würden. Tie Jagd sei aber nicht nur ein Sport, iondern werde »»»geübt, um die Wildschäden zu verringern. Vietze der Antrag durch, so sei zu befürchten, daß die Jagd «in Privilegium der Reichen und Reichsten werde. Abg Ruder-Rvßwein, welcher den Antrag ebensall» mit nnterzrichnct hat. meint, dab die Erhöhung de» Preise« von 12 aus LS allerdings ein sehr großer Sprung sei und neigt der Ansicht zn, daß der Preis aus 20 ckt normirt werden könnt«. E« würde» dainit der Staaltcaffe immerhin noch 50000 -6 üdetwieseu werden können. Abg Lchubrrt-Ehemnltz: Die Schädigungen, di« darau» für einzelne Geiverbireibenbe und Landwirthe befürchtet weide», können ihn nicht abhallen, sür den Antrag zu stimmen, den» jede solche Besteuerung, welche dem Staat« Mittel zusuhre, müsse er unlerslutzen. Redner verwahr» sico schließlich noch gegen die Vor würfe, die ihm von den Abgg. von Oehlschtägel und Opitz zu Thril geworden seien. Abg. Aarst-Roihschönberg Ist gegen den Anlrag vuchwald, da ein NkiinenSivcrlher finanzieller Erfolg durch de» Antrag nicht erzielt werde. Der Millel>i>!»d aus dem Laude Hab» nur sehr wring Vergnügen, dazu zähle die Jagd. Der Jagtpachler werde ja de» erhöhte» Betrag sür die Karte zahlen, nicht aber die Theilnehiner Hierzu machte er de» Vorschlag, ein entschiedene» Verbot der Sountagsiagö eintrelen zu lassen. E» besiaude «in zu greller Gegensatz zwischen Vergnügen uud Arbeit. Derjenige, welcher am Sonntag ei» wenig Feldarbeit vornehme, werde delirast, während man jede» Sonntag dcvbachlen könne, wie die einzelne» Jagden von 8 bis 12 Man» auSgeübt und trotz de» Verbotes förmliche Treib jagden veranstaltet würden. Ei» derartiger Zuslaud verletz« da« Rccht-bewustilcin im Volke. Abg Püiüpp - Rabeberg ist ebensall» gegen den' Antrag Buchtvald. Er glaubt, dast derselbe ebriijo in der Versenkung ver schwinden werde, wie seine Vorgänger Alle Nachbarländer Sachsen» erhoben sür ihre Jagdkarten wert niedrigere Verträge. Jn> Urbrigeu glaube er, daß durch die geplante Erhöhung »ur di« btff.r.u Elemcn.. von der Ausübung der Jagd adgcvalten würden, und daß jo viele von der Lösung einer starte ablehr» würden, daß ichtleßl ch der Ali-sall der Einnahmen die Erhöhung illusorisch mach>u würde. Ebenso würde eine Summe von Uiizusriedenbeit t» de» Kreilt» der Jagdirebhaber wachgernsrn werde». Schließlich wer,dkl er sich dagegen, daß bei Erledigung derartiger gehr äfllicher Angelegen- heilen die „Sönigstreue" in den «rei» der Beiprechung gezog-n werde »nd will diese m Zukunft ein sür alle Mat au» deu Debatte» entfernt sehen. Abg. Uoikct-Crostwltz spricht ebensall» gegen den Antrag und verbreite! sich über die nngcmein große Vermehrung des Wildst» »de«, welche elnirclen wurde, weu» sich die Zahl der JagdUebhabcr ver mindern sollte. Abg. Rorffncr - Niederplck'nhain glaubt, daß wenn man Li« Ausübung der Jagd erschweren, diesribe a»sschurßttä> Len Heere» Eavaltercn in di» Hände gelpielt wurde. Do» dürsten sich die Land- wirthe nicht biete» lasse», sie betrachtete» di« Jagd oi» ei» Mittel, »in das Ueberhandnehinc» des Wilde» zu Verbindern Der Stand- pu»ct, den Herr Vuchwald kttlnehme, sei falsch. Dt« ländliche Be- völkerung sieht e» >a ganz gern, wenn verschiedene von den Herren Sv»ntag«läger» zu Hause dtetbcn, denn sehr ost muß bei einer Jagd einer den Haje» machen, der e» gar nicht will (Heiterkeit». Zum Schluffe seiner AuSsührung regt er noch an, ab es sich mchl empfehle, die Gelder für die Läsuiia der Jagdkarte«, die di» letzt in die Armeckcassen der größeren Städte flössen, in Zukunft de» Landgemeinden zu überweisen, in deren auSgeubt würden. Nach den« kurzen Schlußworte de« Antragstellers wurde der Antrag der FinonzdeputaUvi» rmstrmiulg übelwl«jeu. Schluß der Sttzuug 1 Uhr. Tagesordnung sür die Sitzung der Zwesten Kammer am Mitt woch. den 29. November, Boenniiag» 10 Uhr: 1) Bericht »der dt« Verwaltung der Lo»d»«-Brandvrrslche- rung»a»stalt in den Jahren 1891 und >892 betreffend; 2) Beralhung über den Gesetzentwurf, die gonerheduog der Steuern und Abgaben iur Jahre 1894 betreffend. aus 289 451 Durch ander» Ursache» als Blitzschlag find ent- stauben insgcsammt 2R)7 Brände. E« ist nachgewieseu, daß der Umfang der Brände, wohl Haupt- sächlich ta Folge der massiven Baute» und der erfreulicherweise mehr uu- mehr fortschreitenden allgemeinen Verbesserung der Feuerlüsch- Einrich»,logen, stetig obnimmt. Die» gilt namentlich auch von der mit der Londe«-Jmmodlliar-Brando,rstch»ru»g«-Ansialt verbundenen sreiwilltaen Versicheruag»-Adthr1lung. Odichon di« Au- zahl der Schaden sälle, von welchen di« freiwillige verstcherung«- aörbeilung in den Jahren 189! und 1892 betroffen worden, um 28 Hader gewesen ist oi« in den beiden Uorjabren. io baden doch erfreuttcherweckr die für die vorgekomuieuen 110 Schadensälle mit zusammen 778181 » bewilligten Vergütungen den Betrag der t» der Vorperiod« 1889/80 sür Brandschäden «ulftaubeuea Ausgabe nicht erreicht. Großer» Brände, wobei der erlittene Schaden zu vergüten war, fanden in der Strumpswaaren-Fahrlkatton (darunter 1 Brand in Einsiedel am 5. «prit 1892 mit 228 080 ^l>, in Mühlen aller Art tdorunter 1 Brand in Dohna am 5 Juni 189t mit 50«iS ^tz>, in deu Papier- und Pappensabriieu beziehentlich mit Holzftojssabrilation (darunter 1 Brand in Nossen am 5. Mai 1891 mit 46 790 und in der Epinneeei (darunter 1 Brand tu Schloßmühle am 11. August 1891 mit 68 198 ^l) vor. Bei der Gebäude-VersicherungS-Abtheilung weist der Bericht am Schlussr de» Jahre» l892 ein baar vorhandenes, bez. »tnsbar angelegtes Vermögen von >0796 385 noch, während die freiwillige Versicherung»-Abideilung am Schluss« de» Jahre« 1892 einen VermögenSbestaad von 455 02V hall«. * Bon einer größeren Anzahl ExpeditionS-HilsS» arbeiter, die lange Zeit im Dienste der k. sächii scheu Staats-Eisenbahi,Verwaltung gestanden baden, ist eine au-sUhrlich begründete Petition an die Zweite Stänte- kanimer wegen Verbesserung ihrer Lage gerichtet wor den. Nach dem uns übersendeten Wortlaut der Petition begehren die Polenten, denen wir in Anbetracht ihrer wenig günstigen Verhältnisse nur Erfolg wünschen können, Folgendes: Hohe Släudeversiimintuna wolle iu Brrüctsichlignng der lang- jährigen treue» Dienste der Petenten und der Nolhiage, in welcher sich dieselben unverschuldeter Weste befinden, betchueße», daß a. auch die älteren Exvebitionshilssorbeiter »och ol» StationS- oder Bureauajsisteltten und in Berücksichtigung ihres vor gerückten Aller» ohne die üblichen Prüfungen angesleUt oder Loch vuu ihrem 80 Lebensjahre ad der B-aintenpensionsrass, ohne alle Nachzuhlungen überwiesen werde», mit alle» den Be.uiilen Vieler Lasse gegenüber zu stehenden Rechleu; k. daß die Siahritzc» Ausrückungszeiien in den Ausiiahineclaflen aus «iiiliihrlge herabgesetzt weiden, wie die» bei den Lohnclassru der jüngeren Ezpedllioilshiljsarbetter auch der Fall ist: e. daß auch den ExpeditionShilsSarbestern gleichwie den Beamten das Recht z,ist, hl, bei deu Gemeiitbeabgabeu eilten 20", Rabatt zu beaujpruchcu. Gerichlsverhan-lnngen. Küu»> ttcheo S»«nr»ertcht. XllO Titznng 0. Leipzig, 27. November. In der heutigen Hoitp'verhnnblting wurde bas Rlchtercollegstun au» de» Herren Laiideegerichlsdireclvr Bartsch al« Vorsitzendem, LaudrsgerichlSräiheu Bndl« und Barth al» Beisitzern gebildet. Die königliche Slaalsanivattichosl vertrat Herr Ooerjastizrath Lbeisloalsa»>vatt Häntzjchel, al» Bertheidlger sunginc Herr Rcchl»onwalt Bernhard Frey- tag. Die G'lchworenendank tvurde geblidet auS den Herren Lochmann - Llchatz. Gottfried - Leipzig , Leuleniann - Leipzig. Tdi'ine - Wxdlinarckler - Leipzig, Vollharbt-SeiserSdori, F!e»»milg- Lentzsch, Helbig-Bürln, Dvrnseld-Leipjig, Lvrenz-Eanitz, Palm Nimbichen, vo» Poser» - Kielt-Oelzschau und Lutterbeck-Leipzig Al- Sachverständiger war Herr Oberin, dicinatroth Berger, ouß rdem aber noch 23 Zeugen geladen, die indessen, da der Angeklagte sich zu eine,» Geständniß herdeiti.ß, nicht äuimllich abgehöir zu werden brauchten. Aus der Anklageban! besand sich der Handarbeiter Gustav Rodert Egerload au« Borna, der sich wegen versuchten Morde« und gesähr- licher Körperverletzung zu veraiiiwoiteu hatte. Die Anklage bexhuldigl ibu, iin Oriober 1890 gelegentlich eine- Streite» mit seiner Ehefrau dieser mit einem Eßmesser einen Stich In da- inner» Elldogeiigeleiit vvriützlich beigthiachl zu haben, durch welchen ein» iemtich tiefe Wund« entstand, die erst nach 8—4 Wochen heilte veiler Hot Egerland in der Nach« vom 17. zum 18. August d. I. in der Absicht, seine Frau zu tödteu, aus diese zwei Schliss« aut eine,» mit Schrot geladenen Trrzerol obgeteuert, sent« Frau glücklicher Wels« aber nur leicht an der Hüfte verwundet. Egerland ist «in 28. Mai 1857 zu Obersachlenberg bei Klingen- thal geboren nud hat am lt. Lciober 1888 sich mit Katharina Möhrmger verheirnlhet, au« weicher Ehe iüns Kinder entstammen, von denen drei am Leben sind. Die Egerland'jche Eh« war seine glückliche. Egerland war roh und gewalttiiatig, und ivenn auch di» Hraa nicht ganz ohne Schuld sei» mochle, jo war doch er hauptsäch lich die Beiaulasjung, daß Zank und Streit in ihrer Ehe nicht ous- höcte. Dabei vergaß sich Egerland. besonder» wenn er 4»g trunken war, häufig so weit, seine Fron zu schlagen und zu niitzhaiideln. Vecirk die' laadrechtc O-lober 1890 kam e» auch estie« Morgen« gegen ' ,5 Uh, " " - zwischen Egerland und seiner Frau, weil diese „lütt sofort ausjlaud und Getier oniuackle »u einSin streit, bei wtliliein die ltuLriand * DrrSßrn, 26. November. Dem Landtag ist in ge wvhnter Weise der Bericht Uber die Verwaltung der LandeS-BrandversicherungS-Änstalt m den Zähren 1891 nnv l892 zngkgangen. Diese beiden Jahr, weisen wiedrrnm einen ganz bedenkenden Zu wachs in der Anzahl der versicherte» Gebäudecomvl'ie und in der Sumin» der versicherten Gebäudewerlhe aus. ES haben die Eompirx- zahl um 6819 und die Vrrstchertt»g»stli»men um 807 818 4bB-st zu genommen. Zwar bat dies« Zunahme diejenige der Vorperiod« nicht völlig erreicht, dieselbe übertrifft aber den Zuwachs früherer Rechen- schaslSperioden immer noch In nicht unerhediichem Muße. Berlicheruiigsonmeldunge» vo» Neubauten und Bauveränderungen haben statlgesunden im Jahre >891: 25 446 und 1892: Lv82ü, in Summa 50 772 (gegen 51 385 in der Vorperiod«). Di« Ver- tichernugen unter weicher Dachung haben wiederum abgenonimen Die Summe solcher Versicherungen beträgt setzt nur uach 182 741 800 Mark, da» sind 4,58 Proc. der GelammlvrrsichernngSlumnle gegen 194 061 800 .^t, da» sind 5,21 Proc «m Schluss« der Vorperiod«. Ta» durch bauliche Verbesserung der Versicherunglobsecle und durch den Hinzutritt neuer, wenlger gefahrvoller Versicherungen rcranlaßte Wachstbuin der Beriichernngswertd« mit niedrigen Beitragssätzen tritt auch tu der dem Bericht beigefüglen Ausstellung wiederum zu Tage Di« in den sünj niedrigsten Bettragsgruppen versicherte Summe betrug am Schluffe der abgelousenen Periode allein 87.748 Proc. der Gesauiiittversichernng. Die Beiträge sind im Jabre l89> mit 2 ^ und im Jahre >892 mit 2'/, ^ sür di« Einheit erhoben worden Der Erlaß an den aus 8 ^ gesetzlich sesl- gestellien ordentlichen Beiträgen hat daher io de» Bericht»!»-»» zusammen 1' , ^ von der Ernheil betragen. Die gelammten Einnahmen in den GeschäitSjahren 1891 bi» 1892 ubeeoeige» d„ der vorige» Periode um 2 582 808 ^11 Wiederum hat die Zahl der bei der Anstatt zur Anzeige gekommenen Brond- und Btltzichlagfältr ganz erheblich zngenoinnien. Gegen 4066 solcher Falle in den Jahre« 1889 und 1890 hiden sich in den Jahren 189,-,892 4806 Brand- und «litzichlagkälle ereignet, von denen 8578 Falle — 74.45 Proc. «in« Vergütung au» der Brond- vkrsicherungscass» erforderten Die bewilligt» Gesamintichaden- velgiitung beziffert sich aus 9 195843 ^l. d. i. 348< Proc. höh» al» IN der vongeil Periode. Lösch»» die Zahl der Blitzschläge in den Jahren 1891 und 1802 hinter der der Vorpertode wesentlich zurücktiedl, so ist doch inimerdin die Sninni» der Vergütungen für die slangesundenen 591 Bt'tzichadensälle eine nicht ganz unerhebliche grwe,en. Dieselbe bat ^ 5.84 Proc der Gesanimtvergülung beiragen Fälle, in tzrnen Brande durch Kinder veruriocht wordea stad, haben sich auch in den letzten zwei Jadren wieder gemehrt. Es sind im Manzen 241 Brande (gegen >81 in der Vorpersode) d»rch worden, von denen allein 164 Fäll» durch Fsdr- ^ >" d" Grdahrung mit Streichhötzche» nitstenden End. Di« Vergütung für diese letzteren Brände allet» drzlffert siö» Hä'ikgtaoisin mit da gegen stemmte. Indessen brachte doch Egerl»,tz die D,ar io weit aus, daß er die mit dem Terzeroi bewaffnet« Haud aurchstecken kounr». Zwei Mai veeiagte die Waffe; als beim dritten Male der Schuß lolging, lies die Nachbar,» eiligst z„m Wirth, um diese» zur vilse bcröeizudvleu. Die» »rmögticht« Egerland, die Ldür so weit aulzuzwaugen, daß er die Hand di» zum Ellenbogen tzerauelangen konnte. Nunmehr gab er deu zweite» Schuß ,„s «ine Frau ob. Derselbe verletzt« indessen bi« Frau nur leicht am rechte» Oberschenkel, nur ein Schroilor» war in deu Körper «in- gedruugen, dagegen lagen 52 andere zerstreut aus dem Boriaal umher und wurden am andern Morgen vou den Kindern de« Hauswiritze- auigelesrn. Frau Egerland halt« sich zu diesem geflüchtet, ihr Mann hatte sich zunächst in die Wohnung eiu- geichlosjea und dort beide Läuse de» Lerzecol» wieder geladen, dann war er in» Holz gegangen. Al« er gegen 2 Uhr in seine Wodnuag iurückkehrte, würbe er verdöstet. Im AmtsgerichtSgejangniß zu Görna brach nach einigen Tagen bei Egerlaiib das Delirium wieder au», doch verlies dl» Heilung ganz normal. In her heurigen Haupwerc,oudluna wurde sestgrstellt, daß Eger- lond weder vor. «och uach der Thal Spuren geze.gl Hot. die voraus ichließe» lassen, daß er zur Zeit der Thal sich in «iuem Zustand landen balle, der sein» freie Willensbestimmung ausgeschlossen hatte. Höchstens kann man nach dem Gutachten de« Herrn Lder- mebicinalratd» Brrger annebmen, daß Egerland al» Trinker gegen äußere Einflüsse welliger w.Lerstaubsiadlg war. In der Hauol- verhandtuug zeigte sich Egerlaiib ziemlich gteichgillig, säst frech. Er gab die einzelnen ThalhestoadSinomeate zu. uuv wenn zwischen »einer Darstellung und derjenigen der Zeugen Widersprüche seil- gestellt wurden, meinte er ganz gleichgttliq: „Gestehen will ich«, -ver ich weiß UlchtS davon!'' Die töuigliche Slaatsaittvatt- chast ließ di« Anklage wegen fahrlässiger Körperverletzung allen und bat nur um di« Bejahung der Frage bezüglich de» versuchten Morde«. Die Bert.',»ivlguiig verwenoeie sich dafür, daß nur versuchter Todlschlag vorliege. In Gemäßheit de» Verbiete der Gejchwvreueu wurde Egerland, wie lckioil gemetbet, unter Frei- jpr-chung von der Anklage der Körperverletzung wegen »ersticht,» Todllchlag» zu 3 Jadren 6 Monaten Zucplhau« und 5 Javren Ehrverlust verurthetlt. Ein Monat der erkannten Slrate wurde al- durch die erlittene Uiiteijiichliugsbast verbüßt erachtet. Las Terzerol, die Munition und der Ladestock wurden eingezogen. Ta die zu Gunsten des Angeklagten sprechenden Momeutc bereit» bei der Verueinuug der Frage wegen verluchieu Morde« in Berück- sichl'guitg gezogen waren, io konnte bei Au»ineffung ber Straie straf mildernd nur erwogen werde», daß irgend eine «rhebstch« Verletzung der Frau Egerland nicht «iugelrcleu ljt. und Feuer anmachte, zu einem Streit, bei welchem die Frau Egerland »inen Slich in da» rechte innere Ellbogeiigrlenk erhielt. Nach ihie» früheren Angaben batte bet dieser Gelegenheil Egerland sie direci mit dem Messer gestochen, nach ihrer heutigen Aiissag« ist dir Mög lichkeit nicht auSaeichtoflen, daß sie bei», Abwehren der diesem in der Hand gehaltene Messer hineiiigerfeth In de» spatere» ren wurden die Mißhandlungen immer häufiger, je mehr Eger- lond sich dem Braiintwringenuß ergab. Am 17. Februar diele» Jahre« hatte Egerland einen Anfall von Delirium tremens und mutzt» bi« zum 6. März im Kiaukenhan« verbleiben, im Juni war rin neuer, allerdings ganz leichter Anfall vo» Delirium vorgetommen, und bracht« er damal« nur einen Tag im Kiaukrudou« zu. Da Egerland in der letzten Zeit seine» ganzen nicht »den reichlichen Verdieust zur Bestreitung seine« BranntweinbedürfnsteS ge- brauchle, w blieb di» Velsolaung der Famtti« der Frau Eger- laiid« allein Vorbehalte». Nach Rücksprache mit dem Herrn Bürgermeister beschloß die Frau, nn, ferneren Mißhanblungen zu »»«gehen, sich vou idrei» Man» zu trenneu, ließ diesen seit Ansa. g Juli nicht mehr iu ihre Wohnung und verwehrte e« ihm, seine K „der zu sehen. Trotzdem knm aber Egerlaiib täglich hinter dem Rücken feiner Frau zu den Kindern und wurde auch eine« Tage» aasangt Auguil von ihr in ihrer Wohnung betroffen, hierbei kam e« zu Schimpsredtn. und Egerland verließ uuter Drohungen gegen Irin« Frau deren Wohnung. Zu vieler Zeit wurde Egerland auch noch di» Nachricht zugeiragen, daß leine Frau sich nur deswegen von ihm getrennt bade, weil sie einen Andern zu heiraldrn wünich« Die« in Verbindung mit dem Gedanken, daß sein» Frau ihn beim Bürgermeister ang, klagt batte und ihn nicht zu seine» Kindern lasse, brachten Egerland zu dem EiMchluß, seine Frau zu ermorde». Da Egerland bereit» früher zu seiner Frau geäußert hatte, daß er ihr Ei»« auSwischeu wollt», hält» dies» eine« Abend« da« Terzeroi, da» Egerland immer bri sich trug, heimlich weggenomuien und zur Frau de« HauSwirtb« gelegt. Egerland fuhr dader am >5. August uach Leipzig und koutte sich sür 3 ein neue« Terzeroi. Am 16 August kam es zwischen Egeltond «ad seiner Frau »dermal« zu elnein Austritt, bei welchem Egerland zu ihr sagte: „Heute mutzt Du sterdeu, und wenn ich aus« Znchthaut ton»»«." Am 1? August Morgen« ging Frau Egerlnird mit medreren anderen Frauen, «»> Pilze zu suchen Eger>a«d, der die« »rlahren d»tl«, war gleichsull« nach dem Wald gegangen uud hatte sich in der Näh« iv «tuen Straßengraben gelegt Sei»« Frau hat er im Wolde nicht ge sprochen, wohl aber hat er Ipäler mit den Frauen gesprochen, und dabei ist ihm auch da« Terzerol au« der Schürze, die er uinhoite, gefallen. Er Katt« beite Läuse desselben mit Hasen- lchrot geladen. In, Lause de« Tage« versucht» Egerland verschieden« Mole iu dt» Wovaung leiner Ebetrau einzudriiigen, aber vergeblich. Egerland ging nun am Abend de« 17. Angusl gegen II Uhr nach Eintritt der Nachtrabe tu den Hos de» Grundstück» Querstraße 23 in Borna, wo seine Frau wohnt». Mit Hits» einer Leiter, die er sich zuvor bereit gestellt, stieg Egerland zu der im ersten Stockwerk gelegenes Wohnung empor und schlug rin« Fensterscheibe »in At« er hieraus da« Fenster öffnen wollt», fiei der Fenster- slügel zu Boden. Durch da« Geräusch erschreck», strrung Frau Egerland au« dem Belt« und kam iu die Wad», stube. Hier iah sie ihren Mann, der ihr znries: „Jetzt dab ich Dich, jetzt mußt Tu dran glauben!" Schnell floh sie zur Thür hinaus, di« st« dann vo» außen zudielt, laut um Hm» ruseud „Schrei nur. Tu wirst nicht lange m»hr schreien l" meint« Egerland und velstichte die Tdür auszudrängen, wa« ihm ober nicht aelong. da sich auch eine aus das Hiljejchreieu aus dem Erker herdetgeeitt« vermischtes. k. Lripzis, 26. November. Vor einigen Monaten ist nach Mitlbeiiuug in Nr. 603 dieies Blatte« «ine Brochüre erschienen, i» der der ehemutige Professor Wedekind de» VaterlandS- errathe» beimuldigr wir», weil er 1792 die Stadt Mainz de» Frauzoie» Hab« überliefern delsen. Ob diest BeichulMgung begründe! t, laßt sich nicht eber enlicheide», ot» bis die hejlstche Regierung ch hierüber auStasseu wird. Ltzut sie «»nicht, so tan» diese»Schweige» Uert-ing« deu Verdacht errege», al« ob etwa» Watire« an jener Beickiu blgung sei. El,,«» vorläufige» Beitrag zur Beantworiung dtej-r Frage mag der folgende Lebeiirabriß Wedetiud» bilden. Wedeklnu wurde am 8. Januar 176t zu Güttingen, wo sei» Baier o. Prvjessor der PhUotopdir war. geboren, erlangte 1780 die medicoiilche Docloovürde und wurde, nachdem er mehrere bezirk», ärzliicüe Stelle» verletzen hatte, l787 au» kurpsälziiche» Diensten na» Mainz al- Hosraid. Le.barzt de« Kursürsle» uud Professor der dortigen Hochschule berufe». Dem Lehranttr mit bestem Erfolge sich wibiiieud, surrst« er sich mit deni Lyueui des Lelbalzies Hvffmaun veoruu» zu machen, gerieth aber mit dieiem, da er ihm »iche i« All. i» beislimmeu konnte, in Zwist und verlor dadurch au a da« Wohlwollen de» Kurfürsten. Ale 1792, bei Au- u.h.rung der irouzöstlchen Truppen an Mainz, der Knriürst nm dem ganzen Ho,e gestoben war, trat Wedekind mit Beibehaltung «l»er Pioieffur >792 als Arzt btt den Kriegttpilatern de» srauzü- tttche» Rheiu-Heerr» ein und versah in Landau, Hagenau, Geb wetter, Be>sorr »c. de» döchsl beschwerlichen und wegen des Typ»»« auch gefährlicher» Dienst in denselben, bi« er zum Arzi de« stehenden Lazareiu« in Slraßburg ernannt wurde. In dieser Stellung bereuet, er bi» 1797, wo Mainz an die sranzöstsche Repudiil üdergliig. Hier wurde er nun al» Arzt de» Mtlttair- lazareth« und al» Pioiesso: sranzösischerseil« ongeslelll. In jenen Jaar«,, hat er außer zahlreichen mkdiciimchen Arbeiten eine Wochenichrist „Der Patriot" (Mainz 17V2-98> mit Georg Förster und niedrere durch die französische Revolution hervorgeruseue Schritten über Auiklärnng, Freiheit und Gleichheit, Regenten und Regterungsversaffutigen, Rechie der Menschen, VolkögtückieUgkeii rc »ei oudgegebe», in denen der Geschichwsorjcher gewiß wrndvotle Bei träge zur »ennzerchnnng W> befind'- finden w,rd. 18tV wurde er bei Aushebung der Universitär al« Professor und Mllitatrarzl pen siourrt, war dann I Jahr lang ol« Eautvnarzt in Kkreuznach »hästg und wurde hieraus wieder znin Mil tairl.ijorrtddtenste bernsen, Ivwie de, der iu Mainz neugegrüudeteu niedlcinstchen Schul, al» Proiestor und sür da» Departement Donnersderg als Mediclnoirald augeslellt. Dieser Thäligkeit wiederum durch seine Ernennung zum tähetarzt de» sranzos, che» Reserve-Heere« eutzogrn, blieb er fast ein Jahr im Hauptquartier zu Darmjiadr, wo er dem Größt,.rzoge Ludwig bckauuis wurde. AlS er uach Auflösung de« Reserve- Heere« nach Mainz zurückgekedrt war. wurde er 1808 bei einer schwere» Erkrankung des Großhcrzogs nach Darmstaül berufeu und späier zum Leibarzt und Geh. Hosralh, 1821 aber zum Fre.herrn ernannt. 1880 feierte er sem 50jährige« Doctoriudilä»,» und wurde z»m Ged- SlaalSrath besörden. Ai» 28. Ocroder 1881 starb er. — Seine überall« zahlreichru medicinischen Schritten, die zum großen Thril im 6. Baude de» Biogr. Lexikons »er bervvrragende» Aerzle verzeichnet sind, geben den Medicinern Zeugniß von seiner Vi. seit.gleit und Frcisiniiigkeil. Betreff» .«>„»» Ebarakler« und s»>n»s LrdeitSwondeu» hadeo die Geschichts Ivrjcher bas letzte Wort. — P-se», 27. November. (Telegramm) Die Influenza greift in de, Provinz Posen, Lst- und West preußen in erichrecfcnker Weise um sich. Häufig tritt Lungen Entzündung hinzu. Der vierte Theo der Arbeiter ist in manchen industrielle» Betrieben durch Krank heit an der Arbeit verhindert. — Greifswald, 26. November. In den großen Schul ferien de« nächsten Sommer« (Juli 1894) wird »n Greis« waid ein Ferien-Eursu« sür Lehrer und Lehrerinnen de« Französlsche» ahgeiialten werten, mil dem dreifachen Zwecke, ihnen Gelegenheit zu geben, ihre sranzösifchcn Sprach ktnntnisse zu verliefen, sich über da» benliae Frankreich unterrichten unv sich sür einen Studienaufenthalt dasel vorzuberkiten. Der Eursu« wird folgende Voriesnngeu und Uedungen uinfafseii: Privaltocenl Ur. Lied«, Attg'ineine Phonetik; Pioscffor I)r. Koschwitz, Praktische franzöfifchc AuSsptachkiehrc, Ueber Sludlenrctsrn in Fiankreich, Die deutsche Literatur über Frankreich seil 1871; Professor Ur. Nonsielot (aus Paris), U» ckictiou finu^tiso tälorciees cko composilion, ÖousSreuco» orale»,; Pro sessor Ur. Sleerk, Grundziiar der sranzösischen Ver fasfung) Prc sessor Ur. Fuchs. Die gezenwätlige französische Bolt«w>rldschast; Piofrffor Ur. Errkncr, Landeskunde de« heutigen Frankreich; Privakdoceut vr. Schmitt, Geschichte Kranlreich« seil 1870 7 k; Privalkvernt Ur. Allinan», Fron- rösische Hantschrislenkuntc. 9m Ganzen werden in den vier ^«lltttwbchcn wöchentlich je 20 Vorlesungen (täglich, außer Sonuabend und Sonntag, je vier, vou 9—1 Uhr) in deutscher uud srauzvsischcr Sprache gehalten wtlden. Ta« Honorar sür den gesamnileu ElirfuS beträgt t5-ck( Ten Studlrenden Greis«,valt« ist die Tholnahnie an ihm unenlgekliich gestaltet. Die Nachmittage sollen zur Erholung und zu Batccuren, die Sönnahenbt und Sonntage zu Aursingen nach der Insei Rügen und in die denachbarien Badeorte frei bleiben. An meldungen sind an Herrn Professor ökosckwly zu richlen, der es auch übcrucbmeu wird, sür geeignete Unierknnst in G>ciss> wald selbst oder in den naheiiegeudeu Seebädern Wleck und Etdcua Sorge zu tragen. durch die vsrzliql'ch aut-esübrtr« Illustretloneu des »»rlleaeGK Hefte« aus« Neue oelhotiqt. Eine geuaue Liste der sür „«ich. zwecke" sich eignend»» Ehrpiänthemum dürste dem Hoadelrgtn«! «in wlllkoiumener Raidqeder ank diesem Gebiete sei». Tie Veelaz». Handlung stellt Probenummrra koslealos zur Verfügung. Vach Schluß -er vedarlion eingegange». * Brrtii», 27. November. Au« zuverlässiger Quelle »ich mitgetheilt, daß der Reichskanzler Grss am 26 d. N unter anderen Briefen einen solchen aus Orleans und rw Ki sichen erhielt. Der Adjutant Major Ebmeyer öffai:, den Brief, in dem aus da-Kistchen hingewiesen wurde. Ia« Letztere wurde sorgsältig zu öffnen versucht, wobei etwa- Schießpulver herausfiel. Die Polizei öffnete da« Aisridei! vollständig und fand eine Hösirnwaschiae. Durch das 8ui gebot großer Vorsicht wurde Unglück verhütet. * Bremen. 27. November. ' Ein Eonsortium mler Führung der Generaldirection der Srehandlungl-Socielät Berlin und der Bremer Bank zu Bremen hat eine nev! '/»procentige preußische Staats-Anleihe i» Nominalbeträge von 25 Millionen Mark zum Huri, von 95 Procent übernommen. * Wien, 27. November. Nach einer der »Politisch«!, Eorrespondenz" aus Petersburg zugehende» Melvroz kommt der Ehan von Ehiwa nach Petersburg, dem Zaren den Thronfolger vorzustellen. Der Elui ird als Gast de« Kaisers ausgenommen und aus Kost» bet Staates empfangen werden. * Wien, 27. November. Wie au- London gemektti wird, trifft daselbst demnächst Sir Portal «in» umSerchl über die Lage in Uganda abzustatteo. * Bari», 27. November. Der Minister des Au-wäMP,, Develle, empfing heute Vormittag das Buren tn olonialen Gruppe der Kammer, welche mit ihm dir Angelegenheit von Siam und Madagaskar und La« cutsch-englische Abkommen über die beiderseitig«« Jnlrressen-Sphären in Afrika besprach. * Paria, 27. November. Die drei Abgeordneter, welche Earnot bisher aufsorderte, ein neue« Eabiim zu bilden, Casimir Perrier, Melline und Diipiz baber entschieden abgelebnt; Casimir Perrier mit bri Begründung, daß Tupuy der Maua der Lage sei, Metlirl mit dem Hinweis darauf, daß er persönlich von der Äammu als nichts weiter als der Träger ihrer allgemeinen Politik angesehen werbe, Tupuy te-kalb, weil er in der Haliunz der Kaninier-Mehrbeit die Absicht erkenne, ihm persönlich unangenehm zu werden. * Rom, 27. November. Der König empfing heute Vic Abgeordneten Nicotera und Sidny Sonnino * Rom, 27. November. In parlamentarischen Kreist» verlautet gerüchtweise, daß der König mit Zaraadelli onserirtr und ihm deu Auftrag gegeben habe, ein Cabinet zu bilden. * Bukarest, 27. November. Der König hat heute die ordentlich» ParlamentSsessi an eröffnet, in der Thron rede hebt der König hervor, daß durch die Geburt eines Zrinzen dir Bande zwischen der Dynastie und dem Lande befestigt und dir Zukunft de» letzt:ren dauernd stchergrstell: ei. Tie Thronrede constatirt ferner die Sichernng de» europäischen Frieden» durch die Erklärungen aller Mächte und kündigt verschiedene neue Gesetzentwürfe, sowie Abänderungen bestehender Gesetze an. Wetterbericht «I»» li. 8. Hv»«-e»re»I«»«i«i l>«»» Invtktnl«» to t Iieuivlt» com L7. ^ie»»«ink»«r 8 Odr Iloex«»». 8 StoUavs-Xame. ZLZ L k -> SicktiML u»ck Stttrüs cke» A'mcka». Watt». 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Nenßnt's deutsches «artenwasszin. illuflr. geltst sür die Gesornmt-Interrffen de» Gartenbau««. 1893. Hekt 2l. E>l Via« für Gärt»», V ume». und Pflnnzensrevnde. München, M Kchvrß' Vrrtaa VteNeljährlich (9 Nummer») 2,50 ^1 To« rastlose Vorwärlsitrrben »och immer ,r«ßer»r Vollkommenheit, »elches die» a«dt«-«n» Btan vor atlea oadereu anszeichaet, wird vraottnu . . . i-«>I>2>8 . . . !>>>b«iu. . . . ttautnov . . , LitUru .... Eln-maid». . > 1'Iaueo. . . , 8eviii>-etk . . . 8cI>neel>«rE . . Xlti-iiveeil , , ttt>»r.«>»nn>o. < kiviitalüoru - < ver «orre» 6ea 26 Xoremker braedts miweie«v blmlswcklius. Mvraut am T»Ke »eldot bei »d-rmat, vn»e«advlick boder lew- peratnr ui.ä Irrtfi,«reu SA'->Viocke» rorreie^ack trübe«, »der rrocüeue« A'ettor kolbte. ' vederaicdt <>,r ^ ,tt,rl»<r, «» Korop» davt« lrUd, Durch ciae Tdollona äer ^notriLev Depreaoiou >v eia« ««licde (Itemel) u»ck ein« vöralu Ke (kockä) llslkde iit cker ur» 30 b Üoä llcke Kode Druck r»r»cd»vnäv» uock de,lebt nur «xck ckane i^e an cker 8>V-lill,o> Lnnlnvck» Trodr eioer eor>»>«E«>s aoräaeat- licdeo Strümvnir dcrmcdt äocd eiettaed keltere», troclr««, Aetter, »uck d, eitet »icd vom > der «io »ttrdaia, LLlta^kiet »« (Uaparaocko —
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