Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.09.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-09-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189309101
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18930910
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18930910
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1893
-
Monat
1893-09
- Tag 1893-09-10
-
Monat
1893-09
-
Jahr
1893
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.09.1893
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
z. Ltilme W ÄW« Äl>M Nt> AoziiM K. M, Ämtllg, 1». Zentmttt M. Der „Wassergott". Mit dem kürzlich verstorbenen Restaurateur Franz Bastanier, welcher im Volksmunde der ..Wassergott' genannt wurde, ist wieder eine von Leipzig- bekannten Persönlichst»'«» zu «»de ge. tragen. 49 Perionen haben er und leine Leute leit dem Belieben der bekannten, von ihm begründeten Pleißen-Psahlbau- Restauration aus der Pleiße gerettet. Liner dieser von dem Wassergott Geretteten war bei dem Begräbnis,« anwesend und ge. dachie im Sterbehause am Sarg, des Entschlasenen dieser edlen Thal. Der Verstorbene warwegenseine« biedern und geraden Wesens allgemein beliebt. Sein Interesse sür dos Militairvereinswesen bekundete er durch die Mitgliedschaft in drei von diesen Vereinen, auch genoß seine Meinung in Liesen Kreisen eia hervorragendes Ansehen. Ebenso bat er sich im Gastwirthsverein öfter uni dessen Veranstaltungen besondere Verdienste erworben. Franz Bastanier ist am 22. Juli 1840 in Annaburg bei Torgau geboren, dort war sein Vater Gesangenausseher; nach dessen Tode wurde er in der dortigen Militair-Anstait erzogen und lernte alS Kaufmann in Schmiedeberg. In Berlin, wohin er sich später begab, war er als Weinküser thätig. 1858 wurde er beim Garde-Hujaren-Regiment in Berlin als Soldat ringezogen und später zum zweiten Garde-Dragoner-Regiment ver- setzt. Nachdem er seiner Mililairpslicht genügt, sing er ein Restaurant in Berlin an und verheirathete sich bald daraus. Das Glück war ihm aber nicht hold, denn »ach 1864 sah er sich gezwungen, als Arbeiter beim Eisenbahnbau wieder von vorn anzusangen, schwang sich aber bald zum Bahnmeister beim Streckenbau aus. Unter seiner Leitung wurden viele Bahnstrecken in Westfalen gebaut. Seine hierbei erworbenen Kenntnisse verwerlhete er später, alS er Anfang der siebenziger Jahre den Schauzendau bei Düppel beauf sichtigte. Die Kriegsjahre 1866 und 1870/71 hinterließen bei ihm keine nachtheiligen Folgen und 1871 sehen wir ihn wieder beim Eisen- bahnbau thätig, sowie er später in Berlin den Bau einer dortigen Pferdebahn leitete. Seine Verhältnisse hatten sich im Lause der Jahre gebessert und er unternahm es, bei Grimma die dortigen Steinbrüche zu erschließen. Von einem gefährlichen Absturz, den er dort erlitt, erholte er sich bald wieder. Launig, wie Fortuna ist, entzog diese Göttin unserem Bastanier auss Neue ihre Huld und durch die Mitwirkung falscher Freunde verlor er wieder einen großen Theil seines Eigenthums. Eine Waschanstalt, welche er jetzt bei Grimma errichtete, gab Gelegenheit, daß er oft nach Leipzig kam. Hier hörte er, etwa im Jahre 1879, von einem Freunde die Vermulhung aussprechen, daß es sich wohl rentiren wurde, wenn Jemand sich damit befasse, den Kahnsahrern aus der Pleiße Gelegenheit zu geben, ihre Fahrt zu unterbrechen und einen Labelrunk zu bekommen. Ties war die Grundidee de- Pleißen Psahlbau-UnternehmenS. Bastanier ergriff diese Idee und im Sommer 1880 sah man ihn mit einem Kahn dort halten, wo er später sein Etablissement er- richtete. Bereits 1881 sing er an, seinen Pfahlbau zu verwirklichen und auS den bescheidenen Anfängen, woran sich im Lause der Jahre immer mehr Vergrößerungen und Verbesserungen reihten, hat sich das jetzt so beliebte eigenartige Besitzthum des ver- storbenen Wasjergottes entwickelt. Wohl Wenige, welche zu Wasser einen Ausflug nach Connewitz unternahmen, versäumten es, bei dem Genannten Rast zu machen und gern lauschten Fremde und Einheimische den urwüchsigen Erzählungen Bastanier'S. Im letzten Jahre fing seine Gesundheit an, wankend zu werden, und in voriger Woche raffte ihn der Tod aus dem Kreise seiner Familie und Freunde hinweg. Seine zweite Frau (die erste Frau starb 1890 nach 28jähriger Ehe) und acht Kinder trauern um den Verstorbenen. Das Begräbniß zeugte von der Beliebtheit und dem Ansehen, wel- ches der Hingeschiedene sich zu erwerben verstanden hatte. Drei Militairvereine und der Gastwirthsverein gaben mit ihren Fahnen dem Leichenzuge Las Geleite und die Schießabtheilung des hiesigen Kampsgenostenvereins seuerte über Las Grab des verstorbenen Kriegskameraden drei Ehrensalven ab. —» Gerichtsverhandlungen. Königliche» LautzUcrtcht^, Frrirnftrafkammer S. O. Leipzig, S. September. Unter der Anklage der schweren Urkundenfälschung und des versuchten und vollendeten Betrugs hatte sich der ain 14. Tecember 1861 in Dubno-Dewidowka (Kreis Wollinsk) geborene Privatlehrer Israel Kneller zu verantworten. Kneller der in der heutigen Hauptverhandlunq sein Alter aus 28 Jahre angiebt demnach 1864 bez. 1865 geboren sein würde, ha» lange Zeit in Ruß- land gelebt, ist aber dann wegen der dortigen sür die Juden ungünstigen Vcrhalt,»„e nach England übrrsiedelt und hat sich längere Zeit — ein Jahr acht Monate — in London bez. in Manchester ausgehalien Er ist verhcirathet und Vater dreier Kinder, lebt aber von seiner Familie ge- trennt. Durch ein schweres Nervenleiden ist er gezwungen, eine schiefe Körperhaltung anzunehmen, und auch ein fortwährende- Schütteln mit dem Kopse ist eine Folge seine« Nervenleidens, ebenso seiner Versicherung zufolge eine Lähmung der rechten Hand, in Folge deren er mit dieser nicht schreiben kann. Man ist daher au dem ersten Augenblick geneigt, den Unglücklichen zu bemitleiden und zu bedauern. Bei näherer Beschäftigung mit seiner Persönlichkeit wird ikdoch bald alles Mitleid schwinden und Kneller sich als ein rasslnirter Schnorrer gewöhnlichen Schlag- entpuvpen, der sich nicht scheut, au, das Mitleid seiner Mitmenschen zu speculiren und von Almosen zu leben. ^ Nachdem Kneller, der übrigen- in bei ihm Vorgefundenen Schrift stucken auch Israel Jeschaskell genannt wird, des Aufenthalts in London überdrüssig geworden war. begab er sich zu Anfang de, Jahres nach Deutschland und tauchte gegen Ende Januar in Leipzig r ?r/'bte h'" die ,n London begonnene Schwindelei fort und s'.ch für einen auS Rußland vertriebenen Rabbiner vr. Landau In den Schriftstücken, welche er bei sich trostlose Lage in eindringlichster Weise geschildert d^"'-d der Glaubensgenossen sür den Unglücklichen anAusem In Leipzig wandte sich Kneller als angeblicher Vr. Landau zunächst an den Bürgermeister Or. Tr. Nachdem dieser durch den Diätar M den angeblichen vr. Landau über seine persönlichen Verhältnisse hatte vernehmen lassen, wobei Kneller.Landau angegeben hatte, daß ei d/r 3ie,,e nach Königsberg begriffen sei, daß es ihm an Reise, m0 n»» fehle lobwohl er dieselben gar nicht '"I "ach Leipzig genommen hatte) und daß er so schnell als möa ich abrcisen muise, gewährte ihm der Bürgermeister Or Tr die erbetenen 40 XI Reisegeld und zwar 25 aus der Stiftung eines "Nd 1-,Xl au- der israelitischen Gerne,ndecasb Tie h Diätar M. dem Bankier W von Notblage Landau.Kneller's Mittheilung gemacht hatte, dieser au» Lasse beigesteuert. Während sonst der Diätar M ftuterstutzungställeu die BilletS zur Fahrt selbst besorgt ^l°"l<ch am Bahnhof «infindet, um zu sehen, ob der Unterstützte auch wirklich abreist. unterließ er .- in diesem Fall da ibm i7d»'«^'^'""^'"^'ub.rn de- angeblich" vr. Landau «Wen! ^ d" Wahrheit seiner Angaben -u-geschlossea tsniü,^ der sonst so vorsichtige Beamte sich diesmal diesmal, nachdem vr. Landau. Li.ller versichert^-,? nun g»' ab- sich als und E^st stimmt 'sofort ab, da. v^lan?.'«"d ^ wenig ZS.Z8M-M ^worden und wie. den°unverschämt Da Kneller sich nach alledem in Leipzig nicht mehr viel ver- »rach, reiste er am 3. Februar nach Dre-den. Hier suchte er zunächst den Oberbürgermeister St. auf, dem er vorjchwindelte, er befinde sich mit Frau und vier Kindern aus der Reis« »ach Königs- berg, ihm fehle es an Reisegeld und doch müsse er schleunigst ab« reisen. Der Oberbürgermeister gewährt« ihm eine Unterstützung von 20 Xt vr. Landau-Kneller wollte nun auch de» Bürgermeister B. in Dresden brandschatzen, bei dem er sich mit den Worten rinsührte, der Herr Oberbürgermeister St. schicke ihu. Allein Kneller wurde vom Bürger, meifter B. abgewieseu und kehrte am 6. Februar nach Leipzig zurück, pier versuchte er auf dem Armenamte noch «ine Reiseuuterstützung zu rlangen; die- wurde aber zu seinem Verderben. Bei der Be- ragung Kneller's entstand nämlich in dem Beamten der verdacht, daß Kneller sein Leiden simulire oder mindesten- stark übertreibe. Als ein Rathsbeamter am nächsten Morgen Kneller au- seiner Wohnung abholea wollte, um ihn nach der Polhklinik zur Beobachtung zu führen, traf er ihn dort nicht an. Der Raths- beamte wurde noch der M.'schen Restauration verwiesen und vier fand man Kneller zechend und Scat spielend. Das nervöse Schütteln des Kopie«, da« sonst Kneller fast unausgesetzt zeigt, war ast ganz geschwunden; wahrscheinlich hatte Kneller in der Au,regung des Scatspiels an andere Sachen zu denken, als den mitleiderregen. den Eindruck seine- Leiden- zu verstärken, da er bei seinen Spiel genossen wohl weniger aus Unterstützung zu rechnen hatte. Tie weiter angestellten Erörterungen ergaben, daß man «» mit einem Schwindler zu thun batte, der sein Leiden au-nutzt, um größere Almosen sich zu verschaffen und insbesondere dadurch, daß er sich ür einen vr. ptiil. Landau auSaiebt, die Leute täuscht. Im Laufe der Untersuchnng stellte eS sich aber noch weiter heraus, daß Kneller sich im Tecember 1890 des Betrug« und der schweren Urkundenfälschung schuldig gemacht habe. Zu jener Zeit empfing der hiesige Privatgelehrte vr. Samuel M. aus Nowgorod-Wollinsk eine Depesche, die mit Joseph M., dem Namen seines Bruders, unterzeichnet war, und in welcher er um schleunige Uebersendung von 50 Rbl. unter der Adresse de? Gasiwirtb- P. in Nowgorod- Wollinsk ersucht wurde. Da- Darlebnsgesuch war damit molivirt, daß Joseph M. in einen Proceß verwickelt worden sei. für Len er da- Geld nothwendig brauche, vr. M konnte das Geld sür seinen Bruder nicht sofort schaffen, zwei Tage darauf erhielt er ein zweites Telegramm aus Nowgorod - Wollinsk mit bezahlter Rück- antwort, in welchem Joseph M. ansragt, warum sein Bruder das Geld nicht schicke. Inzwischen hatte aber vr. M. bereit« am 24. Tecember 1890 150 Xl an die gegebene Adresse obgesandt. Spätere Nachfragen ergaben jedoch, daß vr. M. da« Opfer »ine« Betrügers geworden war, denn Joseph M. hatte weder die Tele gramme abgeschickt, noch das Geld erhalten, er war überhaupt nie mals in Nowgorod-Wollinsk gewesen. Wer der Ausgeber der ge Slschten Telegramme war, konnte zunächst nicht sestgestcllt werden, erst im Lause der gegen Kneller geführten Voruntersuchung kam e- an den Tag, daß kneller der Fälicher gewesen war. Als Kneller im Mai dieses Jabres zu der Ueberzeugung kam, daß die gegen ihn sprechenden Beweist wohl zu seiner Verurtheilong führen würden, suchte er sich aus andere Weist auS der Schlinge zu ziehen, er spielte im Untersnchungsgesängniß den wilden Mann. Er wurde daher nach der Irrenklinik gebracht, um dort beobachtet zu werden. Auch hier setzte er die Eomödic fort. Er zerriß die ihm gereichten Kleider und schrie und tobte ganz unbändig. Es blieb schließlich nichts andere- übrig, als ihm die Kleider fort zu nehmen, nur eine Decke wurde ihm gelassen Nach mehreren Tagen war er wieder vernünftig geworden und erklärte, er habe die Verrücktheit nur simulirt. Das Ergebnis, der mit ihm an gestellten ärztlichen Untersuchung war ein für Kneller sehr un günstiges. Zwar wurde constatirt, daß bei ihm ein schweres Nervenleiden vorllcge, allein eine geistige Störung, durch welche seine sreie Willensbetbätigung beeinträchtigt werde, sei nicht vor banden und auch zur Zeit der Verübung der Ctraithaten nicht tzor> Händen gewesen. Ta aus Grund dieses Gutachtens der Angeklagte für die von ihm begangenen Vergeben und Verbrechen strasrcchtlich zur Verantwortung gezogen werden konnte, so wurde da- Versöhnen gegen ihn fortgesetzt. Noch einmal suchte Kneller seine Verurtheilung hinauSzuschieben, indem er die richterliche Abhörung mehrerer Zeugen in Rußland beantragte, diesem Anträge wurde auch stattgcgeben und Kneller hatte seinen Zweck, Zeit zu gewinnen, erreicht, denn die zu treffenden Maßnahme» erforderten über ein Vierteljahr Zeit. Schließlich schlug aber Loch seine Stunde; wegen schwerer Urkundenfälschung, sowie wegen vollendeten und versuchten Betrug in je drei Fälle» wurde Kneller unter Anrechnung von 4 Monaten aus die erlittene Untersuchungshaft zu 11 Monaten Gesängniß verurtheilt. Bei den Betrügereien wurde die Täuschung in der Hauptsache darin gefunden, daß er durch die Angabe, er sei der Rabbiner vr. pdil. Landau, den Glauben erweckte, er sei ein ge- bildeter Mensch, der durch Krankheit und Unglück mit seiner Familie in Noth gerathen sei. während er jedoch mindestens ein ganz gewöhnlicher, erbärmlicher Schnorrer, wenn nicht Schlimmeres, war. Weitere falsche Vorspiegelungen waren die Angaben, daß er schleunigst nach Königsberg (Wien) reisen müsse, Laß er seine Frau und drei (vier) Kinder bei sich habe u. s. w. Tie hilflose Lage, in der er sich befand, kann nicht zu seinen Gunsten sprechen, da er sich in diese selbst versetzt hat, indem er von London nach Deutschland kam. Er bat sich auch nicht da- Geld verschafft, »m seine Familie zu unterstützen, sondern nur um in der M.'schen Kneipe zu zechen und zu scaten. So ist denn Kneller eine Persönlichkeit, die trotz ihre- Leiden» Mitleid nicht verdient. Wenn man auch dem Angeklagten bezüglich der schweren Urkundenfälschung mildernde Umstände zugebilligt Hot, so war doch aus eine Strafe in der angegebenen Höhe zu erkennen. Von der siebenmonatigen Untersuchungshaft, die Kneller erlitten, mebr als 4 Monate an- zurechnrn, lag sür den Gerichtshof keine Veranlassung vor, da Kneller muthwillig und absichtlich die Untersuchung durch den Antrag aus Abhörung der Zeugen in Rußland, durch Simulation der geistigen Störung rc. verzögert hat. Allgemeine Suchdrucker-Versammlung. * Leipzig, 9. September. Die gestern Abend Im „Pantheon/ abgehaltene allgemeine Buchdruckerversammlung war von etwa 300 Personen besucht. Al- erster Punct stand der Bericht der Commission auf der Tagesordnung. Derselbe wurde sür dir Zeit vom 1. Juli 1892 bi- 31. August 1893, also für 14 Monate erstattet. In der angegebenen Zftt hielt die Com- Mission 56 ordentliche und 12 außerordentliche Sitzungen ab. Außerdem fanden 9 allgemeine Buchdruckerversammlungen, 2 Versammlungen der Arbeiter im graphischen Gewerbe und eine Versammlung der Hilfsarbeiter und Hilssarbeiterinnen statt. Infolge umfassender Agitation hat sich die Zahl der zur Tarifsteuer beitragenden Gehilfen von 600 auf 1060 erhöht. Ter Tassen bericht wie- eine Einnahme von 13545,90 Xl aus (darunter 12572,10 XI an Beiträgen). Die Ausgabe betrug I I 054,54 X!, davon 5407,25 Xl Rückzahlung auf Darlehen und 3225,38 X an außerordentlichen Unterstützungen. Der Tassen- bestand hat sich von 1296,26 X auf 3787,62 X erhöht. Di« Versammlung genehmigte den Rechenschaft-bericht und wie der Lommission 752 X als Remuneration sür ihre Thätig- keit an. Ten Bericht der Bewerkschaft-cartelvertreter erstaktete hierauf Herr Lotze. Der Genannte sprach sich im Allge- meinen sehr mißbilligend über die Thäligkeit de- Gewerkschaft«, cartel- aus. Dieselbe Hab« zu keinen Erfolgen, sondern im Gegen- theil zu Mißerfolgen geführt. Die Leiter de- Lartel» besäßen nicht da» Beschick, die Gewrrkschast-bewegung zu fördern. Aus der anderen Seite hätte sich da- Eartel Rechte aneignen wollen, die demselben nicht zustände», so namentlich iu Bezug auf die den Gewerkschaften zusließenden Gelder rc. In der sich anschließenden Debatte traten zwar einige Redner sür da« Lartel ein, doch war die Mehrheit der Ansicht de- Ver- »reter«. Folgende Resolution fand sodann mit großer Mebrheit Annahme: „Die Versammlung sieht in dem gegenwärtigen Gewerk, schast-cartel nicht mehr diejenige Institution, welche geeignet ist, die Hebung und Förderung der Gew«rkschasten zu beschleunigen. Tie Eingriffe de- Gewerkfchoft-cartel- in rein interne Angelegenheiten der Gewerkschaften veranlassen die Buchdrucker, ihre Vertreter vorläufig zurückzuziehen. Im Uebrigen versprechen >edoch die Buchdrucker, die Arbeiterbewegung nach wie vor zu fördern und, soweit e» ihre pekuniären Verhältnisse gestatten, dir Gewerftchoiten auch finanziell zu unterstützen." Den bisherigen Vertretern im Gewerkschastscartel bewilligte man eine Remuneration von 10 X Endlich faßte die Versammlung den Beschluß, die örtliche Tarifcommission aufzulösen, da selbige durch den neu begründeten Verein der Buchdrucker, welcher die Zuleresien der Gehilfen auch nach materieller Richtung hin wahren oll. überflüssig geworden ist. Von dem oben erwähnten Lassen, bestände sollen 300 X den streikenden Lithographen in Brandenburg zufließen, während der verbleibende Haupttheil dem neuen Verein der Buchdruckergehilsen zugewiesen wurde. 6. Verbandstag Deutscher Lohnfuhrunternehmer. — Dresden, 9. September. Nach den Verhandlungen de- zweiten Tages sollte sich gemäß der ursprünglichen Bestimmung die Festtafel denselben anschließen. Um den Delegirten, welche seit Beginn des Verbandstages iasolge des Regenwetters von einer Ve- sichtigung Dresden» hatten abseben müssen, Gelegenheit zu geben, dies nachzuholen, wurde die Tafel auf den Abend verschoben, und die Erschienenen benutzten die Nachmiltagsstunden theil« zu Spazier- führten in die nächste Umgebung Dresdens, »Heils zur Besichtigung verschiedener Etablissements des Fubrgewerbes. Mit deni Vcrbands- tage war eine kleine Ausstellung verschiedener für das Fuhr- gcwerbe berechneter Artikel verbunden. So erregte eine ungemein praktisch construirte Wagenlaterne allgemeine- Aufsehen. Jbre Be- sonderheit bestand in der leichten Einführung und Besestignng der Kerze in den Stiel der Laterne. Das Verschmutzen und Verstopfen des Lichtträger- ist als vollständig beseitigt zu be- trachten und außerdem wird durch eine ebenso einsache als sinnreiche Vorrichtung der Lichtvoller stets so gekühlt, Latz ein ungewolltes Schmelzen des Lichtes zur Unmöglichkeit gebürt. Tie Verfertiger (Hauptvogel L To., Dresden) ernteten für die Vorführungen des Apparates vielseitige Anerkennung. Pferdekummete, mit allen denkbaren und modernen Verbesserungen ausgeslattet, wurden, ebenso wie die übrigen ausgestellten Gegenstände, von den Anwesenden vielfach aus ihre Brauchbarkeit untersucht. In dem prächtig Lccorirten Ballsaale des Toncerthaujes zum Zoologischen Garten nahm die Festtafel gegen 8 Uhr Abend- ihre» Anfang. Dein rührigen Wirlh de« Etablissements, Herrn Kayser, wurde von allen Besuchern die schmeichelhafte Anerkennung zu theil, daß er Vorzügliches geboten. Eine Reihe zündender Toaste, unter denen sich ganz besonders die warm empfundenen Worte des Redacteurs der Verbandszeitung, Müller-Berlin, vorlhcilhast hervorhoben, alS er die Versammelten zum einmüthigen Zusammenstehen bei der Verfolgung der Verbands- ziele ausforderte, belebte Len Verlaus des Abends. — Der heutige dritte Vertämmliingstag war einem Ausflug der Lerbandsmitglieder in die sächsische Schweiz gewidmet. Kunst-Verein. * Ausgestellt sind folgende Gemälde und Zeichnungen: „Frühlings- morgen" von Theodor Schüz in Düsseldorf, Pastellgeinälde „Ncapolitancrin" von Richard Straßberger in Karlsruhe, vier norwegische Landschaften von Carl O e st e rieh in Blankenese bei Ham bürg, „Marine mit Mondschein" vonWiIlh Hamacherin Berlin, „Tie Flucht »ach Eghpten 'und „FlöIenspieler"vonH ans Thoma in Frank, surt a. M„ vier Landschaften von A. Drechsler in München, „Wasser, rosen" und „AuS dem Spreewalde" von Franz Schreperi» Dresden, „Ewige Liebe" von Ernst Kiesling in Leipzig, eine Landschaft „Abendstimmung" von L. Schoenrock in München, „Blumciigarlen auf Mönchsgut" von Otto Krüger in München, „Tauscapclle in San Marco", „Interieur" und „Hühnerhof" von Richard Li PS in München, „Marine" von Anton Rasmussen in Düsseldorf, vier Landschaften von J.L. Gunot in Paris, eine Landschaft von G. Kauf mann daselbst und eine Anzahl Radirungen von H. Hermann, Arthur Kamps, Eugen Kamps, H. Liesegang in Düffel, darf u. A. Von plastischen Werken: ein Poriraitmedaillon von Adolph Lehnert in Leipzig, eine Portraitbüsle und ein Portrait- relief, Bildnisse der Lpernsängerin Fräulein Paula Mark von A. Kindermann in Leipzig und eine Bronzcsigur „Haarslcchterin" von L. Tuaillon in Rom, sowie eine Potivtafel von Paul Sturm tu Leipzig. den Rennbahnen für Radfahrer selbstthätig die Ankunft «irres jeden Concurrenten am Ziel genau verzeichnet. LS werden durch denselben sür die Folge Streitigkeiten vermieden, welche häufig da» durch entstehen, daß es den Preisrichtern absolut nicht möglich ist. die zuweilen sehr geringen Differenzen in der Distanz der einzelnen Radiakrer, welche manchmal in großen und dichtgedrängten Gruppen am Ziele anlangen, genau zu bestimmen. Der selbstthätig« elektrisch« Regislriropparat Kerb»' giebt ans einem längs und quer liniirtea Papierstreiscn eia vollständiges und genaues Bild der Gruppen der Radfahrer, wie sie im kritischen Moment am Ziele vorbeisahren. Der Platz eines jeden nach der Richtung hin ist genau ersichtlich, vwie die einzelnen Distanzen bis aus rin Hundertstel einer Sekunde. Italienische Blätter berichten sehr günstig über di« Thäligkeit dieses neuen Apparate«. Aus dem Geschäftsverkehr. 7 Zu Silber-Hochzeiten nimmt unter den mannigfachen Geschenken, welche dem Jubelpaare überreicht werden, der Silber-Broutkranz einen hervorragenden Platz ein. Ein Silber-Brautkranz ist da« vassendste Geschenk, welches die Kinder ihren Eltern überreichen können, und erscheint es daher wohl angezeigt, alle Diejenigen, welche ein derartige« Geschenk zu geben beabsichtigen, aus da» G». schält des Herrn Paul Grrth, Hainstraße Nr. 6, schrägüber von der Adler-Apolheke, hinzuweisen, daselbst findet man eine hervor ragende Auswahl von Silber-Brautkränzen von den einfachsten bi» zum feinsten. Aber auch in einzelnen Silbermyrthenblüthen, welche zur Schmückung der Myrthenstückchcn Verwendung finden, sowie in Silber-Murthensteiigeln, Silbcr-Aehren, Silber-Blättern rc. bietet genannte Firma eine reiche Auswahl. 7 Das Etablissement des Herrn Arthur Krab«, „Zur Viirsc" in Gohlis, ist vollständig erneuert worden. Die Restaurations- localitäten sind in zeitgemäßer Weise auf da- Schönste ousgestattet. Ein kräftiger prciowertdcr MittagStisch, aufmerksame Bedienung, sowie da« dort zum Ausschank kommende vortreffliche „Lrosiitzer Bier" sind weitere Anziehungspunkt«'des gern besuchten Localt. Der umsichtige Wirlh läßt eS an nichts fehlen, um die Börse immer mehr zu einem beliebten Ausentshaltsort d»< Publicum« zu mache». Amtlicher Bericht über die in der Städtischen Martthale t« Leitzzi, am 9. September 1893 im Kleinhandel verlangten Preise. Benennung der Leben-mittel Sport. 2) Dresden. 8. September. Die Nennungen zu den am 24. d. Mts. stattsindenden Rennen sind äußerst zahlreich au«- gefallen. So wurden sür den Preis vom Herkules (1500 X, Herrenreiten, Dist. 2000 m) 27 Pferde, sür das Dresdner Fohlen- Rennen (Ehrenpreis und 1500 X, Jockenreiten, Tist. !2t>> m> 8, für daS Lugthurm-Iagd-Rennrn (1500 X, Jockcyreiten, Tist. 3000 ,»> 37, sür das Manöver-Jagd-Rcnncn (1500 X, Osficierrcilen, Dist. 4500 m) 23 und sür den Preis der Haupt- und Residenzstadt Dresden (3000 X, Hürden-Handicap, Jockcyreiten, Tist. 3000 in) 54 Pferde gemeldet. Taß die Große Handicap. Cteeple-Chase (Ehrenpreis und 3000 X, Herrenreiten. Distanz 5000 w) mit 49 Unterschriften geschlossen hat, wurde schon erwähnt. Rennen zu Berlin-Westend am 8. September. 1) Trost.Preis. 1000 X Tist. 2600 m. Hrn. R. Simon'S a. schw. W. „Pistrolog" 1., Hrn. C. Seidenschnur's 9j. Sch.-H. „Lebed" 2., Herren Meye u. Eitncr's 3j. Rothsch.-St. „Jeune Helice" 3. Tot. 21:10. — 2) Ausgleichs.Handicap. Preis 1200 Xi Distanz 2800 w. Hrn. A. Stechow's 6j. F.-St. „Hen- rietta" 1., Hrn. C. Biro'S 8j. dbr. H. „Lichoj" 2., Gest. Gustav- hof'S 9j. F.-St. „Krasa" 3. Tot. 32: 10. — 3) Jugend-Han- dicap. Preis 3000 XL Distanz 1400 in. Gest. Schabernack s 2j. br. St. „Fatme" 1., Mr. Wilson s 2j. br. St. „Mmnie Thorne" 2., Gest. Gustavhos's 2j. F.-St. „Angelina" 3. Tot. 123: 10. — 4) Herbst.Preis 1000 Xt Distanz 2600 w. (23 Unterschr.) Hrn. G. Erichsen'- 5j. Sch.-St. „Lilla" I.. Hrn. O. Boigt's 4j. Sch.-H. „Moltke", 2., Hrn. Gedr. Beerinann'S 4,. br. Et. „Victoria" 3. Tot.: 227 : 10. — V. Distanz-Handicap 2400 Xi Dist. 4000 m. Herren Meye u. Eitnrr'S 8j. Sch.-St. „Szonka" 1., Herren Gebr. Beerinann'S 7j. br. H. „Tiger III" 2., Mr. Wilson'« 6j. br. H. „Fluth" 3. Tot. 84 : 10. —VI. Preis von Lilienhof. 2500 Xi Trabreile». Tist. 3200 ,». Gest. Mariahall's 3j. br. St. „Ariadne" 1., Gest. Gustavhof's 3j. F.-St. „Primadonna" 2., Hrn. v. Stepenkow's 7j. br. St. „Flora III" 3. Tot. 32:10. — Vll. Nbschieds'Handicap. Preis 1200 .^L Tist. 3000 m. Hrn. Erich's 7j. br. H. „Amber G." 1., Mr. Charles' 8j. schw. St. „Secunda". 2., Hr. H. Rostock'- a. F.-W. „Fred Thomas" 3. Tot. 2? : 10. * Mainz, 7. Sept. Zum Bau einer Velociped-Rennbahn in hiesiger Stadt wurde eine Summe von 5000 XL als Grundstock gestiftet. Rennrn zu Wien am 8. Septembrr. I. Maiden-Rennen. 1000 fl. Distanz 1000 m. Gr. T- Festetic'« 2j. F.-St. „Chrysantheme" 1. Gr. A. Henckel's 2j- F.^St. „Alice" 2.. Gr. Sztaroy's 2j. F.^St. „Barallan" 3. — II. Große- Frrudenauer Handicap. lOOOfl. Dist.3200m. Hrn. A. Egyedi'r 4j. F.-St. „Calypso" I., Hrn. A. Treher's 3j. S^H- „Ingo" 2., Rittm. R. Söllinger'S 4j. br. St. „Epheu" 3. — III. NeultngS-Rennen. 2000 fl. Distanz 1000 iu. Gr. R. Kin«ky'« Lj. br. St. „Glauca" 1., Gr. W. Esterhazy - 2j. br. St. „Malva" 2.. Gr. «. Henckel's Lj. F -H. „Siesta" 3. — IV. Ver- kouf-rrnnen. lOOOfl. Dist. 1600 m. Lt. Frhrn. v. Erlangers 3j. br. H. „Pojacza" 1., Hrn. N. d. Blaskovit's 5j. F.-H. „Botvnd" 2. — V. Handicap. lOOOfl. Dist. 1200 m. Gr. A. Hadik'« 3j. F.^t. „Eoppelia" 1.. Capt. «iolet's 3j. F.-St. „Tonest" 2., Hrn. L. v. Geist« 3j. br. St. „Syren" 3. — VI. Hürdenrennen. lOOOfl. Dist. 2400m. Gr A. Echön- born'« 3j. br. H. „Leidt" 1-, Gr. L. Henckel's 3j. br. H. „Suli- man" 2.. Gr. U. Zichy « 3j. br. St. „Sunslower" 3. — VII. S ep- tember-Steeple-Ehase. 1000 fl. Tist. 4000 m. Mr. R. Truc'S 4j. br. H. „Stroz" 1-, Hr. A. Dreher'- a. br. St. „Rebecca" 2.. Lapt. Georg»« a. b. W. „Purzbichler" 3. * Ein Deutscher, Emil Kerbs in Mailand, hat, wie der „Frank- surter Ztg." geschrieben wird, einen Apparat conslruirt, welcher auf Fleisch. it. frische-. Rindfleisch IL. . . - HL. . . . UI» . . . Kalbfleisch . . . . II». . . Lchweinefleisch Irr . II» . Schöpsenfleisch Iit . Il» . SchwemSknochen . . Levcrrrurst .... Vtoldwunt .... Osterlämmer . . . b. geräucherte- und acsalzeneS. Schinken ..... LachSschmken . . . Rauchfleisch.... Schwcin-kuochen. . Lederivurst .... Rothirurst . . rSildu.vIrftitgrl. Wild. Retbwlle . . Damwild . . Rehwild Rennlhlerkleisch DUdschweme . Uederlaus. u. Frischlinge Hasen im Fell. . - aeftreisl. . Kaninchen . . . Wlldfleflügrl. ffasanendahne . . Hasane,«Hennen . Wiltenten . . . Waldschnepsen. . Birkhähne . . Birkhühner. , . Schneehühner . . Hasclbäbne . . Rebhühner (alle). - (l»»ng) Zahm e» l-eslüz el L. lebendes. Gänse, .... ünlru .... Hiihner, alle . . - junge. . Tauben .... k. geschlachtete-. Gänse . . « Enten.... Kapaunen . . Puten.... Perlhühner. . Hübner, alte . - junge . Tauben . . . FischcnndSchal- thirrc. n. lebende. Spiegelkarpfen . , Schuppenkarvsen . . Schleie Hechte. ..... Barsche ..... Bunte Fische . . . Welse ?.ale Forellen ..... Hummern .... Krebse ..... d. frische in 2iS- Packung. Rbeinlach» .... Silberlach- .... Stembutt . , , . Seezungen .... Schleie ..... Zander Hechte Schollen..... Schellfisch «... Dorsch Stockfisch .... Stck eia. eis. Hermge, orüne . . e. , «räucherte. Rbcmlachs . . . QntectachS .... tzluiitern .... V«Nm,«, tkiNen- . . - »erd- . , SpreHeu, K rler- , - «Kd- . . «ate Eier Schellfisch .... Tortch M.tretni , . , , Maisifch ... , ä. ,e,,l,e,e. beringe . . . . , Sardellen , . , > Putter. I.telduller . . tk.ndduNer t eNIch -- Preise «llr höch ste I.-o I no ->«o I -.-o l llo r»r. Luk Ulcr '-Ke MdI .z, dr>». e t - I llu — -rv 2t> II7t> I 1,^, I 20 > IM 2«» oo !7V b0 tt > <0 so i >>> I -j7o I W MdI '«Kr 'l. Benenn»». der t!<drn»intUeI Preise Ille d-tch- fte sci-4. »t^ dir»» V0 uo I W II bo I 7t. «> 3 I 71- I -ft» -30 -!«L U I 7» 30 10 ,'!Ä 3V l«, 3» za ia 80 I 1-Tt. llva L'k-o I 7b t 2b I bv -tia -30 - 7« -4a - 30 20 -Ü« -« I «N I >7bt- »°ch- und «aSduNer skunftduller (MnrjLl » vier. Ktfieneier .... «äse. Bauernkase .... Thur.Kttmmetlase,^) parier Käse . . . lltendurger Ziegenkäse Schweizerkase. «Lmmen- tbaler .... Schweijerkäse, Bayer, dimburger ...» vlniltlrter Limburger Obst-, Süd - und Gartrnfrüchte. -t't-tel . . Birnen . . . Kirschen, süße ) . « saure ' , Pflaumen . . . . tLrddeeren. Wald«, . Harten» . . .^. umdeeren .... Stachelbeeren . ... Johannisbeeren » . Heidelbeeren . . » reißelbeeren. . . Aprikosen . . . Pfirsich« Weintrauben, inländ. » ausländ. Nüsse, Inland., grüne - trockene ausländische . Zaselnüsse .... lpfelsmen .... Zitronen Melonen .... Kürbisse «ackobst. «evfet ..... Birnen ..... Pflaumen .... Kirschen, süße . . . - saure . . Trauben-Rossnen. Pflaumenmus. . . Armüse. kparzel Blumentobl . . . Rosenkohl intanditcher - audtöndlscher sprllne Bohnen to. Wachebohnk» , Scholen . . , üorotten. . < do. Schient,, , , Kurten . , < do. Wirlmqtodt Rothtoht. Weißkohl «ssrtinkohl . ... . Sdinat . » , Sellerie ..... Tetlon-er Rüben . , Möhren . . . >,» Kohlrüben . Rolhe Rübe» . Merrre«», . . Prr>,w,eh«Ii> . , , Awiedeln .... Porre-Zwiedeln . . SoI-t,BI-ir< . . do, sindwien . , Modischen .... Sartotseln, inländische Sortosseln, inländische Mettige .... Tomaten >->22 MdI. Mdt. Sick. Mdi. Stck. 's.»» Slä. MdI. Lick. Mdl 1 i« Phd -(.'irr Die InsPeett«» PNie. ,. Irische. GleinrN,« ...» Psessertmge.... lldamdionon» , > , Morcheln ...» >,. ze l rock nrte. Slcindil^ .... Morcheln .... Mehl. Weizenmehl. Kaiser» .. . auSzug Nr. I . . 1»*» Weizenmehl. Kaiser au-zug Nr. II. . GrieSlerauSzoa . . Wei-erimebl Nr. w Roagenmehl l. Sorte Hülsenfrüchte. Erbsen, gelbe geschalte — - » ungeschälte - — 20 - - grüne ... » — 18 — Bobnen. weiße Perl- « — 18 - Zinsen, aroße . - Nein« . Re«S .... i^rieS, Welzer> Nadeln. Band« - Fayon- » Fader»- »er städtische« «artitzle. Schulze. rüg So» l Lchck » Pnd, MdI Tick vtdl »°dt Mdl bl MdI. l MdI. Lin, l MdI «o»t «tnd b l bOK« Lick. 20 8b 20- 2L 80 — 80 .-0 -30 - b Kü 80 20 80 2b 8» »I 80 20 20 w- b» M to) 30 >0 tb Ib 10 SO SO 10 10 10 »0 10 bo 10 7b 40 lb bo 10 23 b 10 « 30 bo ZchMk Drin Hrm mit Diaphairie-Glasbilderir. Ein -rachtvullcr Fenftrrschmuik sür Familien-, Musik-, Speise-, Herren-, Schlafzimmer, Treppenhau-seuster, Veranden,e. Netzende Geschenke. »«tal»«e »erden «er» ksstrnloa ueratzfülgt tu unterer «naftelluu, Angrrstrrsplatz L (Becker'schc^ Grundstück). Leipzig. Kiliäle: vrrlt«. Krirtzrichstr. »»/«» (Equit-dle). Leipzig.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)