02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.05.1895

• Titel: 02-Abendausgabe
• Erscheinungsdatum: 1895-05-16
• Sprache: Deutsch
• Vorlage: SLUB Dresden
• Digitalisat: SLUB Dresden
• Rechtehinweis: Public Domain Mark 1.0
• URN: urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18950516028
• PURL: http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1895051602
• OAI: oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1895051602
• Sammlungen: LDP: Zeitungen
• Sammlungen: Saxonica
• Sammlungen: Zeitungen
• Strukturtyp: Ausgabe

3542 TageskalenLer. Telephon - Anschluß: Vxptd'lioil deö Leipziger Tageblattes .... Nediictton des Leipziger Tageblattes .... Buchdruckerct des Leipziger Tageblattes t8 Polj) Nr. 2221 « . irrnL >u»kunftSstelle» »er königlich sächsischen Staarsctsciiba i- »erwatlnng lDresdnrr Bahnhof geöffnet Wochentags 8—12 Uhr Vormittags und st,3—6 Uhr Nachmittag«. Sonn- und Festtag- 10—12 Udr Vormittags) und »er königlich preuszische» rtaatseisenbatziiverwaltmia lBrübl 7b ». 77 ICreditoastaltl parterre im Laden, geöffnet Wochentags 8—'/,1 Uhr Vormittag» und st,3—6 Udr Nachmittags. Sonntag» 10—12 Uhr Mittags) geben beide unentgeltlich Anskunit ». «m Prrionrnverkrhr über Anlunit und Abgang der Züge, Zuganichliisie. Reiirrouten. Billetpreij», Rriirerleichterungen. Fahrpreisermäßigungen rc.: b.im Güterverkehr »der allgemeine Transportbedingungen, Frochtiäh». Kartirunnen re. AuStnnslSstcUc für Wobnnngs- «nv GrschäftSränmr» Luchenve: Allgemeiner Hausbcfitzer-Berei». Ritterstr. 4. I. Verein zur Försrriing des Fremocn- n»S Geschäftsverkehr» giebt unentgeltlich Vuskunit. Peiersilr. 17, bei Hoilie'crunt Kien. Hanpt-MclSc-Amt des Bezirks - vomiiianSoS Leipzig im Schloß Plritzcnbnrg. Infanterie, Artillerie, Ersatz-Reserve. Jntanterie Flügel.4. Erdgcickioß. — Cavallerie, Train, Pioniere Jäger, Sanitätspersonal und Eijenbahnperfonal, Feldbeamte, Garde, Marine. Ersatz-Reicroe außer Infanterie Thurmbaus. 1. Stock (über der Wache). Meldestunden: Wochentags von 8 Udr Vorm, bis 2 Udr Nachm., Sonn- und Feiertag» von ',11 Uhr Vorm, bis 12 Ubr Mittag». Hanbrlskammcr Neue Bürie t. lEing. Biücvervlatz). Vorlegung von Patentschriften 8—12 und 2—4 Ubr. Fernivrech-Nr. 506 <l.) Stabt-Ltener-viiiiiahMk. Geichättszen: s Ubr Vormittags bis I Ubr Nachmittags und 3 bis 6 Ilbr Nacnmittags. Die Steuer, raffen lind für das Publicum geöffnet von 8 Ubr Vormittags bis I Udr Nachmittags und 3 bis 4 Ubr Nachmittags Friedhoso-t-xpevitio» und yussc für den Süd«, Nord« und neuen Johannisfriedhos Schloßgasse Nr. 22 in den Räumen des König!. StanLes-Aintcs I. Vergebung der Grabstcllen auf vorgcdachten Friedbösen, Vereinnahmen der Concessionsgelder und die Erledigung der sonstigen auf den Betrieb bezügliche» Angelegenheiten. Ge- öffnet Wochentags von 9—1 Uhr und 3—5 Uhr. Sonn, und Feiertags jedoch nur für dringliche Fälle von 11—12 Uhr. Schtnstzeit für den Besuch der Friedhöfe Abends 8 Ubr. kverkftiitte für Arbeitslose tHaSpttalsiratzr i»): Arme Arbeit», lose finden tageweise Beschäftigung gegen Verpflegung in der Herberge zur Hrimotd. Herbergen zur Hetmath, Ulrichsgaffe Nr. 21 und Gnetlenau- straffe Nr. 10. Nachlauartier 25. 30 und 50 Mittagstiick 30^. Herberge zur Heimntv Hl., Reudnitz, Täubchenweg 14. verberge für mrtbl. Dienstboten (..Mondadaus"). Löhrstraffe 9, Nachtlager und Frübkaffee 30 ^ Nachtlager and Verpflegung für den ganzen Tag 60 Herrschaften treffen die stellesuchenden Mädchen Vormittags vou '/.IO—' »12 Uhr und Nachmittags - y > von ' ,2—'«4 Uhr an. — Für Verkäuferinnen und Kinder- gärtnennnen rc. volle Pension, täglich 1 20 >4- Außerdem Hospiz für reisende Damen. Mnrienheini, Mäi»ä,e»herberge der Fnn. Mission mit Ticnft- vermittelung, Lindenstr 2.1. iEcke der Nürnberger Str.): Kost u. Wok», bl. 60/H, Nachtlager25^. — Stellenvermittelung für Herbergende kostenlos, für andere Mädchen nur 50>iL Schreidegebühr. Daheim für Arbeiterinnen, Braunraße Nr. 7, wöchentlich 1 ^l iür Wobnung, Heizung, Licht und Frühstück. Lrhrlingsdaheim lGneisenaustr. 10,1). Familirnpens. f. unbrscholt. Lehrlinge jeden Berufs; freundl. Wohn., gute Kost, christl.-deutsches Familienleben, mon.28^t Ausk.u.Anmeld.b.Vor>>.?.Wur!itzer. Evang. FunglittgSbrretti l iBereinsbaus, Roßsiraße 141. Ver sammlung an jedem Abend. Ev z. AlingliiigSverrin H (Herberge Gneiienaustraffe 10>. Vvangrlifcher Aünglingsvcrein der ThoinaSgeineinVe: Burg. straffe dir. 5. 1. Vvangelifchcr Innglingsvercin Ser BeterSkirchengemeinde Veretnslocal Emilienstraffe 10. Vvangel. Fiinglingsverci» orrLntherkirchengemriiiöc. Vereins. local Haupimannstraße 3. pi. lPfarrbans). Vvaiig.FÜngliiigsvcrci» St.A»dreaS.Martinstist,Arndtslraße59. Iiinglingsverrin 0rr 2k. Marl„s-0»r»ici»Sc, L.-RcuSlntz, Täubchenweq. Neue Herberge. Gartengebäude. Eviing. Fuiigliiigsvercin Vor Kreuz-Parochie. Vereinslocal: Alleeuraffe dir. 8, Hof parterre. Svaiigelisch-lutber. Iungsranen-Verein der Mrenzparochie Versammlung jeden Dienstag. Abends 8 Uhr, Alleestr. 8 Hof v Vvang. Arbeiterverein: Geschäftsstelle Ezrrmaks Garten 8. II. Christlicher Verein junger Männer. Fohannisplatz 3, Garten, gebäude. Vereinsräume für geselligen Verkehr jederzeit geöffnet. Bibliothek, Zeitungen, Literarische Abende, erbauliche Vorträge, Gesangsabtheilung, Unterricht in modernen Sprachen, Buchführung. Stenographie u. dergl. Kaufmännische Abtheilung, Kellner- und Bäckerabtheilung. National-liberaler Verein. Geschäftsstelle Nürnberger Sir. 60.1. Fernivrech-Nr. 1888. Verein für VolkSivoü!. Löhrstrah« 7. Tägl. Abends Unterrichts- curse (Sprachen, Buchführung, Stenographie rc.): Sänger«, Turner-, declamator. Abthlg.; Clubs für Hebungen in Englisch (kireaiile), Französisch (Oerels cl'unn«), Stenographie. Im Winter Sonntag» regelmäßig Abend-Unterhaltung 1. LanitätSwache, Hainstrabe 14, 1 Tagu. Nacht geöffnet. II. „ Prterssteinweg 17, -Immerwährender ärzt- Ul. „ Dresdner Str. 22 (Tdorh.) I I ich er Dienst. Fernsprech-An schluß der SanitätSwachen, der Direktion derselben und des Vorstände» des Samariter- Vereins I, 507. Die Wachen sind außerdem durch besondere Fernsprech.Anlage Tag und Nacht unter sich, mit der Direktion, mit der Rathswache, dem Polizeiamt und der Feuerwehr verbunden. UniversitätS - Kinder - Klinik nud Poliklinik, neues Kinder- Krankenhaus in L-Reudnitz, Platzmannstraße 1, Sprechstunde unentgeltl. jeden Wochentag 2—3 Uhr Nachm.; für chirurg. Kranke 3—4 Ubr Ausnahm, in die Anst. (geg. Verpflegungsgeb. zu jed. Zeit.) UniversitätS --lttgc»hcila»stalt. Liebigiiraße 14, Sprechstunden täglich außer Saun- und Feiertags von st,10 Uhr bis st,I2 Uhr, erstmalige Consultationen »ur bis 11 Uhr. Poliklinik des Albcrt-ZmeigvcreinS Leipzig (Lange Straße 25): Poliklinik für Nervenkranke, Montags, Mittwochs, Freitags von 9—10 Ubr, Markttags 9—10 Uhr Vormittags für Augen- und Lhrenkranke. 11—12 Ubr Vormittags für anderweite Kranke. Homöopathische Poliklinik. Wochentags 12—1 Uhr im homöo- pathiscben Krankenhause, Sidonicnstraße 44. Veterinär-Klinik Ser Universität. (Johannis-Allee 23.) Poli klinik (unentgeltlich): Täglich — außer Sonntag — von st,IO bis °/«12 Uhr. Aufnahme ins Spital (gegen Verpflegung», gebühren) jeder Zeit. - Arbeitsnachweis Ser Künigl. Sächsischen Militairveretne für entlassene Reservisten und ehemalige Milttair». Central! stelle: Burgkellcr-Etablissement, Reichsstraße Nr. 5, l. Irden Wochentag Abends von 8 bis 9^lhr geöffnet. Ar Städtische Anstalt sür ArbeitS-Rachweisuiig (StaStkaus. Obst, markt 3, 1. Etage, Zimmer 95), werktäglich geöffnet Vormittag» von 8—12 Ubr. Nachmittags von st,3—st,7 Udr. Städtischer Lagrrhof. Expedition Bahnhofstraße 17. Lagerung sowobl unverzollter als im freien Verkehre befindlicher Güter. Stadtbad im alten Iacobohospitale, an den Wochentagen von früh 6 bis Abends 8 Ubr und Sonn- und Feiertags von früh V bis Mittags 1 Uhr geöffnet. Ausstellung der städtischen Gasanstalten von GaSconsum- Artikeln aller Art, Kurprinzstrahe 14, Eckgebäude an der Markt- balle, Eingang Seite Brüderstraße, täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage von 8—1 und 3—7 Uhr unentgeltlich geöffnet. Tie Hilse der städtischen Feuerwehr wird im Falle eine» vrandcs, ohne Rücksicht auf dessen Umfang oder Entstehungs- ursachc, unentgeltlich gewährt. kür Vvpptel»«;, Mlö I»«» tte, I-1r»«Iemi>. (luiiaher kal>8ckeutscl>er So 8telter), Ooetstestrusse 1 (^u^ustusplatr). Repertoire der Leipziger Stadttheater. Freitag, den 17. Mai 1895: Neues Theater: Gastspiel der königl. Hofopernsängerin Fräulein Lrlcu A eckt-ffinck vom künigl. Hostheater in Dresden: Mignon. Anfang 7 Uhr. Altes Theater: 17. Gastspiel der Frau I.1IU kelrl: Die Lchmctterltngöschlacht. Anfang r,8 Uhr. Diese j licher Ber Herr vr. gegen Miß Worten, ar Wer dl GeisteSstör befremdlich Und wer s deutschen f Bier, We int Trink wie der ! solchrnfallt leicht die Häuser, Z der wird die - Frage Mahnung» »weiter gre than werd In de Zweigvrrei KrrbSschad Leipzig ist zäbir m d, seinem jiin seine Wi ur. allen 0-)em „Wir I in der sich eine junge formen riff zeigen. E> Zeit und nimmerme! unsere Art tragen- da> Rathedurc durch sein, als ein Bol wir da» wi Werth des nickt verkil sucht. De sckeinungss Armen des und dort wichtigsten Aufgaben sich Mänr Parteilagei Denn der Auge, der Veredeln Trunksui II 0! 2^ igv vc» vsutgelisii KrunäorsM-La.nk ru 6ottiL Kündigung nud Vcrloosnug bis 1SV5 ausgeschlossen. Tie Deutsche Grundcredit-Bank emittirt auf Grund ihres Privilegiums vom 24. Juni 1867 unter der Bezeichnung Älbtheilung VIII weitere, auf den Inhaber lautende Nominal Nark 20 000 000 Z^/oise kkanädrieke, Welche in Abschnitten von 2V0V, IVOV, 8V0 uniß 28V vlsnlr ausgefertigt und mit halbjährlichen, am 1. April und 1. Oktober zahlbaren Zinsscheinen versehen sind. Die Pfandbriefe sind Seitens der Gläubiger unkündbar und können von der Deutschen Grundcredit-Bank nicht vor dem Iakre IKOö gekündigt werden. Vom Jahre IVtto ab ist die Gcsammtkündignng oder die Kündigung von Theilbelrägcn mit sebsmonatlicher Frist jeder Zcik zulässig. Es müssen aber von da ab jährlich mindestens »(jv^der umlauseiiden Beträge zuzüglich der ersparten Zinsen auf die eingelösten Beträge durch Auslassung oder Rückkauf getilgt werden. Die Ziebnnge» finden im Monat Mar; statt, die Rückzahlung rer ausgeloosten Pfandbriefe erfolgt vom IO. September des Ausloosungsjahres ab. Alle auf die Pfandbriefe bezüglichen Bekanntmachungen werben in mehreren öffentlichen Blättern, darunter minrestens zwei Berliner Zeitungen sowie einer Frankfurter und einer Hamburger, bekannt gemacht. Die Zahlung der Zllisicheine und der verlvvsten oder gekündigten Vfaiidbriefe erfolgt in Gotha bei der Gasse der Bank, sowie in Be Für die von ter Deutschen Grundcredit-Bank emiltirten Pfandbriefe, aus welche das Herzoglich Goburg-Gothaische Gesetz, betreffend die Sicherstellung Berlin, Frankfurt a. Bk., Hamburg und an anderen Plätzen. I ung der Rechte der Besitzer von Psandbriefen, vom 4. April 1885 überall Anwendung W findet, haften die sämmtljchen von ihr dagegen erworbenen Hypotheken- »nd t^rundschuld Forderungen nach Maßgabe des gerächten Gesetzes, sowie das sonstige Vermögen der Gesellschaft. Die Gesammtsumme der von der Deutschen Grunvcredit-Bank sür die von ihr gewährten hypothekarischen und Grundschuld-Darlehne zu cmillirenden und im Umlauf befindlichen Pfandbriefe darf den zwanzigfachen Betrag des eingezahlten Grundcapirals niemals übersteigen. Die Deutsche Grnndcredit-Bank darf keinen Pfandbrief cmittiren, bevor nicht der Capitalbetrag desselben durch eine entsprechende hypothekarische oder Grundschuld-Forderung von gleicher Hüde gedeckt ist. Der CommiffariuS der Slaatsregierung, sowie die Pfandhalter haben dies besonders zu controliren und auf den zu emittirenden Pfandbriefen mit ihrer Unterschrift zu bescheinigen. Der Gesammlbetrag der umlaufenden Pfandbriefe, in Höbe des Nominalwertbes derselben, muß jederzeit durch hypothekarische oder Grundfchuld-Forderungen von mindestens gleicher Höhe und gleichem Zinserträge gedeckt sein. Die Beleihung von Grundstücken darf, soweit die Hypotheken und Gruiitschulren als Unterlage für Pfandbriefe benutzt werden, nur nach folgenden Grundsätzen erfolgen: 1) Die Beleihung ist der Regel nach nur zur ersten Stelle zulässig; sie darf a. bei ländlichen Grundstücken 2/g, h. hei städtischen Grundstücken die Hälfte, bei besonders gut gelegenen Grundstücken in größeren Städten mit normal fort schreitender Entwickelung -/io, c. bei Weinbergen, Wälkern und solchen Liegenschaften, deren Ertrag auf Anpflanzungen beruht und deren Werth unter Berücksichtigung dieser Anpflanzungen abgeschätzt ist, ffg des ermittelten Werths nicht übersteigen. Im Falle der Uit. c. kann, wenn die dauernde wirtbschastliche Unterhaltung der Anpflanzungen rechtlich sichergestellt ist, die Beleihung bis auf des Werths erfolgen. 2) Die bei der Beleihung angenommene Sicherheit muß sowohl durch den Ertrags- als durch den Berkaufswcrlb des belichenen Grundstücks vollkommen gerechtfertigt sein. Bei der Abschätzung sind lediglich die dauernden Eigenschaften des zu beleihenden Grundstücks und derjenige Ertrag, welchen das Grundstück bei gewöhnlicher Bewirlhschaftung in den Händen eines jeden Besitzers nachhaltig gewähren kann, zu berücksichtigen. Insbesondere ist bei der Beleihung von Fabriken und gewerblichen Anlagen nur der von der jeweilige» Benutzungsart unabhängige dauernde Werth zu berücksichtigen. 3) Bergwerke, Steinbrüche, Torfstiche und ähnliche, einen dauernden Ertrag nicht gewährende Grundstücke, sowie Bauplätze dürfe» überhaupt nicht belieben werden. 4) Tie beliehenen Baulichkeiten sind von dem Eigenthümer angemessen gegen Fcuersgefahr zu versichern und ist dafür zu sorgen, Laß die Brandentschädigungen für die Hypotheken- bezw. Grundschuld-Forderungen der Bank mit ver pfändet werden. Die »ach diesen Bestimmungen festzusetzenden Borschriften über die Ermittelung des Wertbes der zu beleihenden Grundstücke werden vom AufsichtSrathe erlassen. Zur Sicherung des für die Pfandbrief-Inhaber bestimmten Vorzugsrechts und damit in jedem Falle die sämmtlichen zur Deckung der Pfandbriefe bestimmten und künftig zu bestimmenden twpotbekarischen und Grundschuld-Forderungen zunächst zur Befriedigung der Pfandbrief-Inhaber dienen unk erst nach vollständiger Befriedigung derselben von anderen Gläubigern in Anspruch genommen werden können, bestellt die Bank ihren säniinilicken jetzigen und künftigen Pfandbrief-Inhabern an den erwähnten hypothekarischen und Grundfchuld Forderungen ein gemeinsames Faustpfaudrecht im Sinne des tz 40 der Reichs Eoncurs Ordnung nach Maßgabe des obenerwähnten Eoburg- Golhaischen Gefetzes vom 4. April 1885. Die verpfändeten Dokumente und sonstigen verpfändeten Werthgegenstände werden im Banktresor aufbewahrt und befinden sich unter Verschluß des Bankvorstanoes und des Pfandhalters. Am 31. März dieses Jahres besaß die Bank: Hypotheken-Forderungen im Gesammtbetrage von ^ 108 658 585,65 Davon waren den Psandbriefbesitzern besonders verpfändet - 97 707 182,03 gegen umlaufende Pfandbriefe » 97 671 600,-^-. DaS Actien-Capital der Deutschen Grundcredit-Bank beträgt: 7 500 000,— in vollgezahlten Aktien, - 7 500 000,— in mit 40 "/<, eingezahlten Actien. An Reserven waren Ende 1894 vorhanden: 1 500 000,— ordentliche Reserve, - 844 096,09 außerordentliche Reserve. Der zur Beaufsichtigung ernannte StaatS-Comniissarius hat darüber zu wachen, daß die Vorschriften des Statuts beobachtet und nichts beschlossen werde, was dem Statut, den Gesetzen oder sonst bestehenden Anordnungen zuwiderläuft. Im Speciellen Kal derselbe die Controle über die Deckung der zu emittirenden Pfandbriefe zu üben und dieselben mit zu unterzeichnen. Der Staats-Eommisiarius ist berechtigt, in alle Geschäftsbücher und Schriftstücke Einsicht zu nehmen, von den Beamten der Bank jede geschäftliche Auskunft zu fordern und Einspruch gegen die Ausführung von Beschlüssen zu erheben, Welche er als stalutenwidrig erachtet. Gotha, im Mai 1895. O. l. V. Auf Grund des vorstehenden Prospektes bringen wir die 3>/z0/oigen bis 1905 weder kündbaren noch verloosbaren Pfandbriefe Abtheilung VIII der Deutschen Grundcredit-Bank zu Gotha an der hiesigen Börse zur Einführung und Notirung. He«.' vieKmiK, uklii»» in bleillkii. Lexikon der Lchönheilspflege von II«»» I»»t»It4. i-legant ncbundc». Preis 5 dorrntliin in I'nul Itexer'x vucbliuuck- Iuo«c in Lkiptin. Zcitzer Ltratze I. Telephon Amt IV Rr. S506. Alle Haararbeiten n»t und dillin. I*»nl Itt«IIi«i-», Rcninnrkt 18» Puppenklinik. ..ülllimn »Miss". KUSr! Schönste Roienneubeit der letzten Iadre. erregte bei allen Rosisten nberraichcnde Bewunderung. Vrftnnnlich in schnellem Wachsen und reichem Binnen. Di« Farbe der Blumen ist ein sattes Carmoisin von ansfallender Leuchtkraft. Stsrke T«»fexemp1a,e * 2 — Sxtrastarke - i» 3 »0 - Lwtl Voss M»ods., Reumarkt 8- Teplitz. L Peters Nächst, Leipzig, Halleiche Straße (Telephon 805), Wagenladungsmeise bezogen wird und in '/i Rolhweinflaschen-Füllung ä 30 ^ daselbst zu haben ist, ist nicht nur ein vorzügliches, kohlensäurehaltiges, erfrischendes Tafelgetränk, sondern auch ein Heil- mittel bei nervöser Verdauungsschwäche, Blasen, und rheuinatischen Krankheiten. NüIworLUKou, L'S,: nägel, kranke Ballen enlsernt nach langjähr. Erfahr, (auch außer d. Hause) Iin^pvro»>kl, Ncumarkl 17, 2. Et., Lprechst. IO-1 u.3—4, Mittw.u Lonuab.v.3—6 ipec. für Tamcn. 44««rw Ilblnrioli linak»« wohnt jepl Grimmaischc Straszc 24. m. und La bestimmt von 2—st,8 Uhr. I-lvdtpLllspLplora halte stets srnch in Qualität ständig am Lager. Hainstraße ll (Laden). Fernspr. u. 2269, A. 1. t'ellx 8vI,Iu1lu». l- srerver vR Z ^ VknimmdiselisZKLT.^ ^ v 0iLLrottoll'"°7Ä".° ^ ohne Mundstück, GelegrnheitSk.. lOOSt. inBlechcart. .4t 1.30. 4. Oeielneviirlug, Markt 3, Koch s Hos. Durch groszen Abschi,,sz ist es mir möglich, prima mevieiuischcn, ärztlich empfohlene», garantirt reinen Samos-Lllsdrnod st.-Vtr.-Flasche cxcl. für 110 4. bei Abnahme von 1 Dtzd. Flaschen die 13. gratis, zu verkaufen. Um freundlichen Versuch bittet I*»»1 H»ii>»«l«I, Leiprig. Dorotheenplatz Nr. 1, Ecke Zimmerstraße. KGr.VoAk»Wri««m>is>l>int» soll, um damit zu räumen, billig verk. werden. A. t-luuckvlael», Reichsstraße 21. VIreeter Import. Zliilios-Ailslirich ö Flasche 80 vZ, l u. .L 1.50. , Liigrosveriandt und Flaichenverkauf., ü. ULsutsmann, Ecke Windmühle», u. Kurprinzsiras-,,-. Häkelarbeiten, als Lauser, Spitzen, Hemden passen, Einsätze u. s. w., werden billigst ver kauft Sophienstraße 43, I. rechts. empfiehlt zn herabgesetzten Preisen HV. Humboldtstraize Rr. 18. Ein j. Koch sucht als zweiter oder dritter Stellung. Gute Zeugnisse zur Seite. Adr. erbeten unter „kiocll" postlag. Reudnitz. Eine Kamisicn-Wohnnng in 2. Et. neu vorger.. 3 Stuben, Küche, Borsaal, ist sür 380sofort zu beziehen, desgl. I kl. LogiS in 4. Et. für 120 Sternwartcnstr. 14 16. Näheres Hausmann. O. 2S. Gewünschte Begegnung war nicht möglich. Bitte Brief unter früherer Chiffre hauptpost- lagernd obholen. Verlobt: Herr Hermann Wichart in Schön- seid mit Fräulein Hedwig Müller in Dresden, in Schi Herr Felix Pech in Schirgiswalde mit Fräulein Bertha Rüßler in Zittau. Vermählt: Herr Geheimer Negierungarath Max Glocckner in Dresden mit Frl. Gertrud Anders daselbst. Herr Rudolph Lange, Bank beamter in Dresden, mit Fräulein Elsriede Baumann daselbst. Geboren: Herrn Arthur Eger in Dresden eine Tochter. Herrn Hugo Dehnicke in Chemnitz ein Sohn. Gestorben: Herr August Gustav Wenzel, vormals Rittergutsbesitzer auf Zoblitz, in Dresden. Frau veriv. Polizei-Registrator Christiane Auguste Wölfet geb. Kurth in Blajewitz. Herrn Bruno Riedrich's in Dresden-Friedrichstodt Sohn Richard. Herr Paul Ziegra in Dresden. Frau Emma Amalie Lange in Dresden-Striesen. Fräulein Mraiha Schellenberg in Tresden-striesen. Fra» Christiane Friederike Artzt geb. Berthold in Dresden. Herrn Georg Arnecke's in Dresden Sohn Ernst. Herr G. Schröter, Schneidermeister in Dresden. Herr Otto Müller in Dresden. Frau Amalie Theresie Gräser geb. König in Chemnitz. Frau Minna Oehmichcn geb. Weber in Chemnitz. Herr Otto Eduard Ullmann, Tischler in Chemnitz. Herrn Max Pietschmann's, Restaurateur in Zittau, Tochter Elsa. Herr August Jahncke, Realschutlehrer in Naumburg. Herr Max Kietz, Obermaschinenineister in Attenburg. Herr Felix Meyer in Glauchau. Frau Helene Marie Hammer geb. Leuschel in Plauen i. V. Frau Pauline verw. Ehrhardt geb. Puckert in Plauen i. V. Herr Hermann Häußler, Maschinenbauer in Plauen. Herr Heinrich Herrmann Hilpert, Stickmaschinenbesitzer in Plauen. Frau Christliebe Ottiger in Rodau. Frau Auguste Emllie Brctschneider geb. Engelhardt in Glauchau. Herrn Otto Kaul's in Röderau Tochter Joscphine. Herrn C. Selmar Zillichcr's in Großenhain Tochter Grethchen. Herrn Reichardt's in Mügeln Sohn Paul. Frau Ernestine Pröhl geb. in Schiedet. Herrn H. Nielius' in Übeln Sohn Arthur. Herr Bruno Schubert aus Hohentane i» Roßwein. Herr Karl riedrich Baumgart in Freibergsdorf. Herr oritz Victor Wünschmann, Strumpfwirker, meister in Limbach. Frau Withelmine Henriette verw. Kriege! geb. Voigt in Werdau. iä. De. Nachtrags betreffend Stadt Lei ein kurze: Schlosse» An dieser seiner setz Schloßgass und 1871/' (dem Obst: untcrgebra Easerne u flügrl ei Bücksenma (nach der Uebrigen a Sodan nisse erö Eigenthum Easerne ^ und Akade recht an d und alle Eigenthum und Bodev Staate ge! Nun v lichrn Z, Pleißenbur Hie d Militairve infolge ihr bau fäll würde, N Fall ist, nicht lä die dem l liehen Wie /e und 8 neuen Da« geworden, Durchtrops räume sabz belegung Schlafsgle Etage gedc Die uo auf rund Außerd Easerne A Mengen > Schutträu serven, B: raume sü: Gemäuer > keit durc den leck Easerne L 1872 neu, baut, leid Feuchtigkei Diesen Ur diesen Ur WaS der Denkst über den wird darc in Lasern einzelner l bolen und tPassage > ragen mü wie uns n Die Ai den vrränl Theil der Hierzu eine Beilage.