Suche löschen...
01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.02.1895
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1895-02-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18950226018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1895022601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1895022601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1895
-
Monat
1895-02
- Tag 1895-02-26
-
Monat
1895-02
-
Jahr
1895
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
sl»d, -M e» das Action-eouiitö säe geboten, seine Strllana ,a de» schwebenden Stteitfragea nachstehend ta klarer and unzweideutiger Weise zum Ausdruck zu bringen. Wir erkennen die aus persönliche und cvrporativr Selbstständigkeit, wie auf sittlich-religiöse, wirth- schaftliche und sociale Hebung gerichteten Bestrebungen nicht nur der arbeitende» Classen, sonder» aller ehrlichen BernsSstäad« grund sätzlich als berechtigt an und erachten ihre vorurtheilSfrei« Förde- rang für eia» unverbrüchliche Ausgabe unsere- christlichen und nationalen Gemeinwesens. Deshalb erblicken wir auch in der hoff nungsreichen Bewegung der evangelischen Arbeiter vereine eine mit allem Eifer zu fördernde Borarbeit für küusttge, dem socialen Frieden dienende Arbeiterorganisationen und erhoffen deren kräftige Ausbreitung zunächst in de» industriellen Gebieten Deutschlands. Dagegen machen wir unerbittlich Front gegen alle Bestrebungen und Parteien, welche den gesellschaftlichen EutwickeluugSproceß seiner christlichen Grundlage entkleiden und nicht im Rahmen unser» geschichtlich-nationalen Entwickelung aus der Basis unseres volksthümlichen Königthums au der Besserung der gesellschaftlichen Zustände Mitarbeiten wollen. Wenn dos uns nahestehend« Blatt. „Die Hilfe", in den letzten Wochen ««enftond maßloser Angriffe geworden ist, so erklären wir, La» wir von der darin enthaltenen Beurtheilnng der socialen Berhältnissr, insbesondere der Socialdemokratie, mannigfach^ zum Theil erheblich abweichen,Zaber drßungeachtet nicht gesonnen sind, die geistige Gemeinschaft mit dem Herausgeber und dessen Mitarbeitern aufzuhrben. Die in diesem Streit gegen unsere Thätigkeit laut gewordenen Anklagen auf pseudowissenschaftlichen und pfeudochristlichrn Socialismus weisen wir als unberechtigt zurück und erkennen gerade in ihnen eine der Anschauungen, zu deren Bekämpfung der evangelisch - sociale Congreß begründet worden ist. Unser Bestreben wird darauf gerichtet sein, alle von evangelisch - socialem Geist ergriffenen Kreise zu etuer, dem Wohl LeS Vaterlandes und dem Heit der Kirche förderlichen, gemeinsamen Arbeit zu verbinden und so an nnserm Theile mitzuwirken, daß die sociale Bewegung unseres Volkes in friedlichen Bahnen verlaufe und zu einem segensreichen Ziele komme. 8. Berlin. 25. Februar. (Privattelegramm.) Die Forderungen der noch nicht angestellten Lehrer an höheren ÜnterrtchtSaaftalten sind in einer von ausführlichem Material begleiteten Denkschrift zusammengefaßt worden, die, von 678 Hilfslehrern und Candidaten unterzeichnet, sämmtlichen Mitgliedern des Abgeordnetenhauses zuging. Q Berlin, 25. Februar. (Telegramm.) Der Landtags abgeordnete Robert Schmidt (cons., Hofmaurermeister in Steglitz bei Berliu) ist gestorben. (Wiederholt.) — Än der „Köln. Ztg." lesen wir: „Graf Caprivi rolleadete am Sonntag sein 64. Lebensjahr; er gedenkt, noch bi- zum Frühjahr in Montreux zu bleiben und dann auf ein Gut ferner nächsten Verwandten bei Krossen a. d. O. überzusiedela. — Bei der Berathung de- preußischen CultuSetatS hat diesmal Frriberr v. Heereman und deutlicher noch sein Fractionsgenofle, der Geistliche Or. Dittrich, die Forderung gestellt, daß die Akademie Münster in eine „katholische Universität" umgewandelt werde. Die Freiheit der Wissenschaft soll unangetastet bleiben, aber — Lehrer dürfen nur Katholiken sein, und eö sollen Cautelen getroffen werden, »aß nicht der Same des Unglaubens oder einer andern falschen Richtung in das Herz der Äugend gelegt werde. Herr vr. Dittrich hat mit einer Offenheit, die ihm Ehre macht, geradezu von einer „Stätte katholischer Wissenschaft" gesprochen, wo diese sich „voll und ganz" nach ihren eigenen Principien entwickeln könne. Man kann eS mit der „M. Z." nur bedauern, daß die Regierung, an deren Großherzigkeit Herr vr Dittrich appellirte, den Protest gegen die „katholische Wissenschaft" dem Abg. vr. Virchow allein überlassen hat. Herrn Ministerialdirector Alt ho ff erfüllte eS sogar mit Genugthuung, daß Frhr. v. Heereman die Freiheit der Wissenschaft anerkannt Habel — Der preußische Minister des Innern hat in einer Ver fügung an die Regierungspräsidenten darauf hingewiesen, daß dem Ausrufen und Feilbietcn anstößiger Schriften auf öffentlichen Straßen und Plätzen in geeigneten Fällen durch eine strafrechtliche Verfolgung auf Grund der Be stimmungen der Ztz. 42», 43. 56 Ziffer 10 und 148 Ziffer 5 der Gewerbeordnung entgegengetrcten werden kann. — Der „Vorwärts" erklärt, daß die Schriften, di« zur Ver haftung des preußischen Eisenbahnbeamten in Rußland geführt haben, allerdings von hiesigen Socialdemokraten abgesandt worden seien, aber sie waren nicht anarchistischen, sondern socialistischen Inhalts und deren Verbreitung im deutsche» Reich sei nicht ver boten, wie auch auf dem Polizeipräsidium ansdrücklich coostatirt worden sei. * Iserlohn, 24. Februar. Ueber ein seltenes, aber sehr erfreuliches Com pro miß berichtet die „Rh.-Westf. Ztg": Dre hiesigen Nationalliberalen, Freisinnigen und das Centrum haben sich vereinigt, um den Geburtstag des Altreichskanzlers gemeinschaftlich in festlicher Weise zu begehen. Zu dem in Aussicht genommenen Commers stellt die nationaltiberale Partei den Festredner, die Redner für das Kaiserhoch und für das Hoch auf das Vaterland stellen die freisinnige und die CenlrumSpartei. „Gewiß ein erbebendes Bild deutscher Brüderlichkeit!" bemerkt erbost die „Franks. Ztg." " Mühlhausen i. Thür.. 24. Februar. Der Magistrat hat den ersten Bürgermeister vr. Lentze zum Bertreter der Stadt im Herreu Haufe gewählt. Weimar, 25. Februar. (Privattelegramm.) Staats- miuister von Gros; erklärte heute im Landtage, daß der für fdie Neichstagswahl in Eisenach auf den 14. k. M. angesetzte Termin soebeu aufgehoben und die Aufstellung und Auslegung neuer Listen angeordnet worden sei. * Köln, 25. Februar. Prinz und Prinzessin Heinrich, Prinz «md Prinzessin vonSchaumburg-Lippeunddie Prinzen Friedrich Heinrich, Joachim Albrecht und Friedrich Wilhelm sind heute hier etztgetroffen. * RüdeSheim, 25. Februar. Für die Bewohner der Rheinlande wird eine großartige Feier des Geburtstags des Fürsten Bismarck am Niederwalddenkmal vor bereitet. Soeben ergeht ein Aufruf zur Betheiligung an alle Rheinländer. (M. Z.) * Mannheim, 24. Februar. Zum Kampfe vr. Nüdt'S contra DreeSbach liegt eine neue Meldung vor. Die hiesigen Anhänger vr. Rüdt's haben nämlich beschlossen, einen eigenen Wahlverein zu gründen. Mau darf also für die im Herbst stattfindenden Landtag-Wahlen, wobei in Mannheim die Mandate der Herren DreeSbach und vr. Rüdt ablaufen, auf einen interessanten Wahlkampf sich gefaßt machen. * Aus Baden, 24. Februar. Die erste Nummer der „Badischen National liberalen Correspondenz" ist dieser Tage auSgeaeben worden. Sie bringt u. A. eine programmatische Kundgebung der Partei. Mit Rück sicht freilich auf die demnächst bevorstehende Veröffentlichung de« Programms enthält sich der Artikel de- Eingehen- auf Einzelfragen und beschäftigt sich im Wesentlichen mit dem Berdältniß der nationalliberalen Partei zu den anderen Parteien. Nachdem angegeben ist, daß die Correspondenz im <Änne der Partei reactionairen Bestrebungen, von welcher Seite sie auch kommen mögen, mit allem Nachdruck ent- gegeotreten werde — eine Bemerkung, die heut zu Tage gewiß zeitgemäß ist — wird ausgeführt, daß man zwar die Hoffnung nicht ausgebe, eine Verständigung aller liberalen Elemente de- Lande« berbeizuführeu, daß dieses aber nur denkbar sei, wenn die Linksliberalen eS aufgeben, für den UltramontaniSmuS zu arbeiten. Mit diesem wird jede Gemeinschaft und jede Annäherung entschieden abgewiescn. Die Correspondenz wünscht weiter einen Ausbau der socialen Gesetzgebung auf dem Boden der kaiserlichen Botschaft vom Äahre 1881, dagegen will sie die volle Schärfe der Staats gewalt gebraucht wissen, wo die Agitation der Socialdemo kraten eine Gefahr der staatlichen Ordnung in sich birgt. Endlich wird mit besonderem Nachdruck die Erkaltung eines kräftigen und gesunden Bauernstandes und die Stärkung de- gewerblichen Mittelstandes für eine Lebensfrage teS Staates erklärt. Ueber die Beziehungen zur conservativen Partei ist vichis gesagt, offenbar weil diese in Baden zu wenig in Be» tracht kommt. * Nürnberg,24. Februar. Der Reichskanzler prasidirt am 13. und 14. Mai der bier stattfindenden Versammlung bayerischer Laadwirthe. (B. T.) * Ans Bayern, 24. Februar. Sichern« Vernehmen der „A. Z." nach ist Frhr. v. THUngen als Candidat dcS Bauernbundes für die bevorstehende Ersatzwahl im 3. nieder bayerischen (Passaller) Reichstag-Wahlkreise in Aussicht ge nommen. * Stuttgart, 24. Februar. Der König, der morgen sein 47. Lebensjahr vollendet, empfing heute den Präsidenten der Zweiten Kammer, Payer, und unterhielt sich mit ihm über die Ausgaben der Kammer. — Die hiesigen Gemeindecollegien haben beschlossen, dem Ehrenbürger der Stadt Stuttgart, FürstenBismarck, zum 80. Geburtstag eine Glück wunsch- ad resse zuzustellen. * Stuttgart, 24. Februar. Der Gesetzentwurf, betreffend die Ortövorsteherwahl in größeren Städten» bestimmt, baß in Stadtgemeiuden von mehr als 10 000 Einwohnern die OrtSvorsteher ans 5 Jahre und im Fall der Wiederwahl auf 10 Jahre gewählt werden. Die Wahl wird vorgenommen durch die vereinigten bürarr- lichen Eollegien und bedarf der königlichen Bestätigung. Bei einer Nichtwiederwahl hat der Ortsvorsteher ein Ruhegehalt zu beanspruchen. Oesterreich -Ungar«. O. Wien, 25. Februar. (Privattelegramm.) Die Nach richt, daß der deutsche Kaiser hier zur Leichenfeier des Erzherzogs Albrecht eintreffra werde, erregte im Publicum daS größte Aufsehen. Kaiser Wilhelm bleibt bis Mittwoch Abend tu Wien. Bis gestern Abend wurde bei Hof nicht angezeigt. Laß Kaiser Wilhelm einen Stellvertreter zum Leichenbegängniß entsenden werde; daranS schloß man schon gestern auf die Hierherkuust Kaiser Wilhelm'S. Nur daS Unwohlsein des deutschen Kaisers war die Ursache für die Verzögerung des Entschlusses, der erst gefaßt wurde, als die Aerzte erklärten, der Kaiser könne die Reise unternehmen. Der deutsche Kaiser wird an der Seite Kaiser Franz Joseph's unmittelbar dem Leichenwagen folgen und auch in der Kapuziner- kirche neben dem Kaiser auf einem Betschemel Play nehmen. Die Rückfahrt in di« Hofburg, wo Kaiser Wilhelm wohnen wird, wird Kaiser Wilhelm ebenfalls an der Seite unseres Kaisers machen. * Gien, 25. Februar. (Telegramm.) Al- Ehren- cavalirre sind dem deutschen Kaiser während seiner An wesenheit zugelbeilt: Feldzcugmeister Fürst Lobkowitz, Oberst Stoehr und Flügeladjutant Buttlar. — Prinz Arnulf von Bayern ist beule früh 1>r/« Uhr ans dem Westbahnhofe hier eiogetroffen und vom Kaiser und den Erzherzogen auf daS Herzlichste begrüßt worden. — Die sächsische Militair- depulalion ist gestern Abend hier eingetroffen. — Der französische Botschafter Loz6, der mir der Ver tretung de« Präsidenten Faure und der französischen Regierung bei dem Leichenbegängniß deS Erzherzogs Albrecht betraut wurde, ist in Wien eingetroffcn. — Der Kaiser empfing heute Vormittag den Hosmarschall deS Herzogs von Sachsen-Altenburg, Grafen Schulenburg, und darauf den Prinzen Friedrich von Sachsen-Meiningen. — Abg. Freiherr Dumreicher ist aus dem Vorstand der deutschen Linken ausgetreten, dies wird auf daS Verhalten der Partei in der Ci liier Schulfrage zurückgeführt. Frankreich. * Paris, 23. Februar. Der General deNögrier ist heute Nacht um 1 Uhr plötzlich und unerwartet in der Caserne deS 27. Infanterie-Regiments in Dijon erschienen. Er verbot dem wachthabenden Unterofficier, hiervon etwa« verlauten zn lassen, und in Begleitung von zwei Soldaten der Wache nahm er die Gefängnißstuben, die Zimmer der Mannschaften gründlich in Augenschein. Der Reibe nack besuchte er auch die andereu Casernen. Dielje Soldaten wurden von ihm auSgcfragt, besonders über ihre Verpflegung, ihre Behandlung, die Heizung der Zimmer und die Pflege in den Lazarethen. Des Nachmittags ließ er sich die schriftlichen Berichte der Officiere und Aerzte geben und unterwarf sie einer eingehenden Durchsicht. Er läßt sich jede Compagnie vorstellen, und die seitens der einzelnen Soldaten auf seine Fragen gegebenen Antworten werden von dem Generalarzte Colin, der sich in seiner Begleitung befindet, vermerkt. Der Aufenthalt des Generals dehnt sich infolge dessen auf mehrere Tage aus. Belgien. * Brüssel, 24. Februar. Auf dem heutigen Congreß der belgischen Socialdemokratie waren vertreten 409 Gruppen mit 575 Abgeordneten, darunter mehrere Frauen und ein Soldat in Uniform. Vorsitzender war der Deputirte Delporte. Auf der Tagesordnung standen das Gemeinde- Wahlgesetz und die Cougovorlage. Zu 1 erklärt Alfred Defuisseaux Namens des gesammten Boriuagc- BezirkeS, derselbe habe einstimmig den allgemeinen AuS- stand beschlossen, falls die Kammer nickt daS gleiche, all gemeine Stimmrecht mit 21 Jahren beschließe. Zahlreiche Abgeordnete der Jndustriekreise erklären Namens ihrer Gruppen dasselbe, während einige flandrische Abgeordnete es für ganz unmöglich erklären, in den Ausstand mit einzu treten. Bei Beginn der Nachmittagssitzung wurde folgende Tagesordnung deS Generalraths einstimmig angenommen: Der Congreß, einig für den allgemeinen Ausstand, beschließt die schleunige Berufuna aller Parteigruppen behufs Beschluß fassung hierüber. Im Falle der Ablehnung des allgemeinen Stimmrechts durch die Kammer, giebt er den Parteiverlretern die Vollmacht, den Zeitpunct des Ausbruches des AuSstandeS zu bestimmen. Zu Punct 2 beantragt Senator DesessartS- Charleroi die Ablehnung der Vorlage und die Verweigerung der Hilfsgelder und jeden Zusammengehens mit der Regie rung. Diese, erklärt Furnemoot, habe in der Congofrage fortgesetzt gelogen und betrogen; gleicherweise sprechen Andere. Der Antrag DeseffartS wird einstimmig angenommen. Der Generalrath wird beauftragt, über die Durchführung des Beschlusses zu bestimmen. Der Congreß beschließt zum Schluß eine ausgedehnte Propaganda in der Armee und die Schul frage auf die Tagesordnung deS nächsten CongrefseS zu setzen. Schweden und Norwegen. * Chriftianta, 22. Februar. Für die Apanagen de« Königs und de« Kronprinzen sind wieder für das Finanz jahr 1895/96 336 000 Kronen und 80 000 Kronen in die Staatshaushaltsrechnung eingestellt; während der beiden letzten Finanzjahre waren diese Summen vom Storthing auf 256 000 Kronen und 30 000 Kronen herabgesetzt worden. Auch die vom Storthing gestrichenen Tafelgeldcr von 25 000 Kronen für die beiden norwegischen Staatsminister in Cbristiania und Stockholm sind wieder aufgeführl. Rußland. * Petersburg, 24. Februar. AuS zuverlässiger Quelle wird mitgetbeilt, daß die früher verbreiteten Nachrichten über den Effectivbestand der russischen Truppen in Ost asien sehr übertrieben seien. Die Abtheilungell, die im Frühjahr versammelt werden können, dürften kaum 25 000 Mann aller Waffengattungen übersteigen und der Nachschub sei sehr schwierig. Die Japaner wären hierüber ganz genau unterrichtet und ia Nord-Korea bedeutende japanische Streikkasse concentrirt. k. Petersburg, 25. Februar. (Privattelegramm.) Als Verfasser einer „Offener Brief" überschriebenen Prokla mation gegen die bekannte Ansprache de- Kaisers wird der Schriftsteller Graf Leo Tolstoi bezeichnet. k. Petersburg, 25. Februar. (Privattelegramm.) Im September v. I. hatten chinesische Piraten in der Nähe der Station Merrawieff Arbeiter der sibirischen Babn aaaegriffea und einige derselben gelobtet. Die Anführer dieser Bande sind jetzt verhaftet und vor ein Kriegs gericht gestellt worven, da- zwei derselben zum Tode ver» urtheilt hat. Die Uebrigen werden den chinesischen Behörden anSgeliesert werden. Asten- ^ Load*», 25. Februar. (Telegramm.) Nach Meldungen aus Shanghai vom beutigen Tage berichtet der dort von Tsckifu eingetroffene englische Aviso „Alacrity", die Japaner hätten alle Landbefestigungen vor Wei- Hai-Wei zerstört; die Häfen der Insel Likungtao seien unbeschädigt. Lieutenant Tailor vom Panzerschiffe „St. George" und 2 Mann wurden getödtet, 5 Mann verwundet. Einzel heiten fehlen. * Kairo, 25. Februar. (Telegramm.) Meldung deS Reuter'schen BurrauS. Der englische diplomatische Agent Lord Crom er erhielt heute eme Drahtmittheilung deS Khedive, in welcher dieser aufs Neue versichert, daß in der Zusammensetzung de« Ministeriums keinerlei Aende- rung stattfindrn werde. Afrika. * Paris, 25. Februar. (Telegramm.) jNack dem „GauloiS" rühren die Schwierigkeiten, welche die Mission Monteil zu besteben hat, daher, daß die Eingeborenen die Truppen nickt passiren lassen wollen und denselben im Ur wald Hinterhalte legen. * London, 25. Februar. (Telegramm.) Eine der Admiralität nunmehr zugegangene Drahtmeldung bestätigt, daß am Braß-Flusse im englischen Protectorate des Niger ein ernster Kamp fmit den Auf ständischen statt gefunden hat. Königreich Sachsen. * Leipzig, 25. Februar. Die unseligen Folgen, die der Mißbrauch geistiger Getränke für zahllose Familien und ganze Völker gehabt hat und noch hat, sind oft genug geschildert worden. Aber obgleich statistisch nachgewiesen ist, daß die Trunksucht mehr Menschen wirthschastlich, körperlich und geistig ruinirt, als irgend ein anderes Laster, fordert die Trunksucht immer neue Opfer und regt Menschenfreunde immer aufs Neue zur Bekämpfung an. Zu ihrer, rastlosesten Bekämpfern gekört in neuerer Zeit vr. W. Bode in HildeS- beim, der auf Veranlassung deS kiesigen Nationalliberalen Vereins am Mittwoch, Abends 8*/° Uhr, im Saale deS Verein- für Dolkswohl einen Vortrag über „DaS deutsche Trinken und die deutsche Mäßigkeitssache" halten wird. Der genannte Verein erwirbt sich durch die Ver anstaltung dieses Vortrags ein Verdienst, daS hoffentlich durch zahlreichen Besuch der Versammlung anerkannt wird. ich Leipzig, 25. Febrnar. Den auf dem Gebiete deS Baues von Lehranstalten bestens bekannten Architekten Herren Ludwig L Hülßner hier ist der Neubau der Schule in Großzschocher seitens deS dortigen Schulvorstandes über tragen worden. Die von der Firma eingereichten Pläne hatten allgemeine Anerkennung gefunden. — ES sei nochmals darauf hingewiesen, daß Fräulein Natalie Köhler heute Abend 7 Uhr im Evangelische» Vereins Haus (Noßstraße) den bereits angekündigten Vor trag auS Dantc'S „Göttlicher Comödie" hält. — Die Genossenschaft freiwilliger Kranken pfleger im Kriege hält, worauf heute nochmals hingewiesen sei, einen öffentlichen Vortragsabend am Mittwoch, 8'/« Uhr AbendS, im „Eldorado" ab. Herr l,ie. ttreol. vr. v. Criegern wird sprechen über: DaS Sanitätswesen in Gustav Adolph'S Heer, ein Vorbild für unsere Zeit. — DaS steigende Interesse, das die Vorträge des Herrn Professors vr. E. Marcks im Lycenm für Damen: „Die Persönlichkeit BiSmarck'S im Rahmen der Zeitgeschichte" erregen, hat darin einen Ausdruck gefunden, daß aus dem Kreise der Zuhörerschaft der Wunsch geäußert worden ist, es möchte daS Thema deS 6. Vortrages, das den Zeitraum von >866 bis 1871 umfaßt, in zwei Stunden behandelt werden DaS Curatorium des LyccumS und Herr Prof. Marcks kommen diesem Wunsche bereitwilligst nach, und so wird am 27. d. M. und am 6. März je ein Vortrag stattfiuden, und zwar wird der erstere „den Krieg von 1866 und die Begründung und Ausgestaltung des norddeutschen Bundes", der letztere „den französischen Krieg und die Er richtung deS Reichs" behandeln. tz Der Verband Leipzig vom Wohlthätiakeits verein Sächsische Fechtschule veranstaltet am heutigen Fastuachts-DienStag in den Räumen des Hotel Stadt Nürnberg (Bayerische Straße) einen humoristischen Familienabend, welcher unter der Mitwirkung des Neuen Leipziger Concert-QrchesterS des Herrn Günther Coblenz und der beliebten Leipziger Quartett- und Concertsänger Herren Klein, Prügel, Ientzsch, Seidel und Gebrüder Schmidt, sowie deS vortrefflichen Damendarstellers Herrn Gaus allen Besuchern ganz ausgezeichnete Unterhaltung gewähren wird. Es ist ein Besuch der Veranstaltung um so mehr zu empfehlen, als der Ertrag, wie ja überhaupt alle Einnahmen der Sächsischen Fechtschule, die sich des Protectorate- des Prinzen Fri edrich August von Sachsen z» erfreuen bat, zu wohltbätigen Zwecken innerhalb des Königreichs Sachsen Verwendung findet. Die Sächsische Fechtschule unterstützte während eines Zeitraumes von zwölf Jahren 10 191 in Noth gerathene Familien mit 125 100 .6 —w. Zu der am Sonntag Nachmittag im „Eldorado" abgebaltenen 12. Hauptversammlung der Vereinigung der Seifenfabrikanten Mitteldeutschlands hatten sich Theilnehmer aus dem Königreiche Sachsen, der Provinz Sachsen, Schlesien, sowie auch ein Abgesandter aus Berlin einaefunden. Es wurde zunächst Bericht über die allgemeine Geschäftslage und über den Cassenstand erstattet und dann neben der Erörterung einiger Zoll-Angelegenheiten rc. eine eingehende Besprechung und Berathung über die allgemein gedrückten Verkaufspreise, die in gar keinem Einklang zu den Notirungen der Rohmaterialien stehen, vorgenommen. Den Schluß bildete ein von praktischen Vorführungen begleiteter, bochintereffanter Bortrag deS Herrn O. Heller-Berlin über daS Licht der Zukunft: GaS aus Calcium-Carbit, daS besonders auch für die Kerzcnfabrikation Bedeutung erlangen dürfte. —*** Auch der weitere Verlauf deS vom Old-Fireside-Llub for English Conversation im „Eldorado" begonnenen zweiten Stiftung-festes trug in seinem deutschen Theile den selben ansprechenden und belebenden Charakter, wie er bereits im englischen LommerS sich ausgeprägt gefunden, in mancher Beziehung noch reizvoller, da di« zum Ball erschienene Damenwelt ihre An- muth ia dir Festversammlung wob. Bor dem von der Capelle deS 134. Regiment« auSgeführtrn Eoneert hielt der Vorsitzende des ElubS. Herr Himer» die Eröffnungsrede, wobei er mit der Be- grühung der Erschienenen den Hinweis auf die Tendenzen deS Clubs verband und ihm eia frohes Weiterstreben aas den bisher mit Erfolg eingeschlagrneu und behaupteten Bahnen wünschte. — Au einem der letzten Abruo« vereinigten sich die Bier fahrer der I. Pottkämper'schen Bierbrauerei in Eutritzsch im „Gosenschlößchen" daselbst -u einem Winter vergnügen, zu welchem sowohl die PottkLmper'sche Familie, al» auch dir Angestellten der Brauerei und viele ihrer Geschäftsfreunde, der ergangenen Einladung Folge leistend, erschienen waren. Ins- grsammt nahmen etwa 600 Personen an der Festlichkeit Theil. Bei den Klängen guter Musik uud den vortrefflichen Vorträgen des Eutritzjcher MäaaergesangvereinS entwickelt« sich bald ein überaus fröhliches Leben und Treiben. Dazwischen wurden Toaste an gebracht auf die Inhaber der Eutritzscher Brauerei, Herren Pott kämper senior und junior, deren Familien, ans dir An gestellten, aus die Abnehmer de- dort gebrauten Stoffes u. s. w. Der froh-gesellige Verkehr der Festtheilnehmer legte beredte- Zeug niß von dem guten Einvernehmen ab, daS Arbeitgeber und Arbeit- nehmer, sowie die Abnehmer d«S Pottkämper'schen Gebräues beseelt. Eia Ball beschloß in vorgerückter Stund« daS Fest. 8 AuS dem Bureau deS StadttheaterSr Im Neuen Theater gelangt am heutigen Dienstag dt« Märchenoper „Hänsrl und Grrt el" zur Aufführung. ES folgen der Oper da« große Fächerbattet" und der heitere Einactrr „In Civil . — Wegen andauernder Unpäßlichkeit deS Herrn Baaberger wird heute im Alten Theater an Stelle deS „Obersteiger" der Schwank „Lharley'S Tante" gegeben. — Der morgige Mittwoch bringt im Neuen Theater die Oper „Die lustigen Weiber von Windsor" und im Alten Theater als 22. Vorstellung zu halben Preisen „Romeo und Julia". — „Kleia-Eyols , daS neue Werk Henrik Jbsrn'S, dessen Erstausführung in Folge der Er- krankung d'SFil. Im misch vom Donnerstag auf den Sonnabend verlegt werden mußte, ist wie folgt besetzt worden: AllmrrS: Herr Taraer: Frau Rita AllmerS: Frl. Maacke; Eqolf, beider Kind: ^1. Hruby, Asta AllmerS: Frl. Jmmisch; Ingenieur Borgheim: err Häuseler; die Rattenmamsell: Fräulein Lauterbach. Die >gie führt Herr Oberregisseur Grünberger. — DaS Gastspiel der Signora Prevosti dürfte auch hier dasselbe hohe Interesse finden, welches dir ausgezeichnete italienische Eoloratursängerin aus allen deutschen Bühnen, aus denen sie bisher erschien, zu erregen wußte. Signora Prevosti wird in der nächsten Woche an zwei Abenden gasttren, und zwar wird die ausgezeichnete Sängerin am Dienstag, den 5. März, die Violrtta ia „Traviata" und am Freitag, den 8. März, die Rosine im „Barbier" singen. Beide Gastspiele finden im Abonnement und zn gewöhnlichen Opernprrisen statt. 8 Krystall - Palast. Im Parterre-Saale concertirt allabend lich die beliebte englische Damencaprlle unter Direktion von Miß F. Sidney. — Im Kuppelbau der Alberthalle ladet daS Marine- Panorama zum Besuch ein: dasselbe ist täglich von früh 9 bis AbendS 10 Uhr ununterbrochen geöffnet. 8 Im Etablissement Battenberg (kleiner Saal) kommt in der heute DienStag stattfindenden Theatervorstellung daS Bolksstücl „Der Bauer als Millionair" zur ersten Ausführung, die um 8 Uhr beginnt. 8 Ein äußerst sidrler Earnevalssckiluß steht den Besuchern des AlbrrtgartenS heute Abend bevor. Die Geschäftsleitung arrangirt einen solennen Fastnachtsball, bei dem es selbstverständlich seinem Charakter entsprechend nicht an den nölhigen Ueberraschungen fehlen wird. 8 FastnachtS- und Kapprnball kündigt der Wirth des Gast Hofs Zweinaundorf an. Die Beliebtheit des Etablissements auch bei dem Leipziger Publicum und die sichere Perspective, sich bei Fischer stets gut amusirrn zu können, sichert auch diesem letzten FaschingSvergniigea zahlreiche Thcilnahme, zumal da jedem Besucher noch eine Extra-Ueberraschung zugrdacht ist. 8 Am heutigen FastnachtS - Dienstag findet im Etablissement Schillerschlößchen der große Faschings - Ball „Auf Flügeln der Lust" statt, mit welchem die Faschings - Festlichkeiten des ge nannten beliebten Etablissements ihr Ende erreichen. So heiter wie dort heute dem Fasching der „KrhrauS" bereitet wird, dürfte es nur an wenigen, der Freude und Erholung gewidmeten Stätten ge schehen. Eine große Besucherzahl dürste am heutigen Abende die vielfachen Anstrengungen, die Herr George wie immer so auch heute zum Amüsement seiner Gäste gemacht hat, lohnen. Ins besondere die tanzlustige Damenwelt machen wir darauf aufmerksam, daß den Dreien, welche in den schönsten Costümea erscheinen, drei ebenso werthvolle wie reizende Prämien winken. 8 Heute Abend von 8 Uhr an findet im Etablissement „Schloß Trachenfels" zu L.»Gohlis ein großes humoristisches Concert und Theateraufführnng mit darauffolgendem Ball bis 2 Uhr statt. Wir empfehlen den Besuch genannter Veranstaltung. Morgen. Mitt woch, den 27. Februar, ist großes Familien-Concert. (Capelle: Günther Coblenz.) — Der Turnverein Rendnitz oberer Theil hatte am Sonnabend im Saale der „Drei Lilien" einen sehr gelungenen humoristischen Abend veranstaltet, dem ein ebenso interessantes, wie originelles Programm zu Grunde lag, dessen Ausführung eine mit vielem Beifall ausgenommene Erledigung sand. Verschiedene humoristische Nummern, welche den Nussührenden hinreichende Gelegenheit gaben, ihr Vortragstalent im besten Licht zu zeigen, regten zu großer Heiterkeit an. Vortreffliche turnerische Auf führungen legten Zengniß dafür ab, daß der Verein das Turnen mit großem Ernst betreibt. Die höchst an- erkennenswerthen Leistungen stellten an die Kraft und Gewandtheit der Mitwirkenden ganz erhebliche Anforderungen, denen sie aber auch voll gerecht wurden. Ein sehr gut vorgetragenes Musil- stück für zwei Zithern und Violine zeigte, daß der Verein Mit glieder in seinen Reihen birgt, die sich auch auf musikalischem Gebiet beachtenswerthe Fertigkeiten aneigneten. Mehrere hübsch arrangirte Scenen, unter denen auch die Soldaten-.Humoreske Vertretung gesunden hatte, waren besonders wirkungsvoll. Es seien davon hier nur „Die Feuerwehr von Heringsdorf" und „Wer trägt die Psanne weg" erwähnt. Daß das unvermeidliche Tänzchen, welchen: übrigens stark gehuldigt wurde, bei der Veranstaltung nicht fehlte, sei uur nebenbei bemerkt. — Störend wirkte die etwas laute Unter haltung einzelner Besucher während der Vorträge» welche die Mitanwesenden nicht immer zu rechtem Genüsse des Gebotenen kommen ließ. Pegau, 23. Februar. In gemeinsamer Sitzung unserer städtischen Collegien ist einstimmig beschlossen worden, dem Fürsten BiSmarck daS Ehrenbürgerrecht zu verleihen. Für den gemeinschaftlich mit den übrigen betheiligten Städten herzustellenden Ehrenbürgerbrief, welcher von jeder Stadt die Slizze eines charakteristischen Punktes enthalten soll, ist m Pegau die Darstellung des altehrwürdigen, von Hieronymus Lotter erbauten RathhauseS gewählt worden. Der 80. Geburtstag des Altreichskanzlers selbst wird hier durch einen FestcommerS begangen werden, welcher durch ver schiedenartige Darbietungen, namentlich bildliche Vorführungen auS dem Leben des genialen Staatsmannes, ausgezeichnet werden soll. -li- Äroitzsch, 25. Februar. Heute früh in der sechsten Stunde brannte die zum Gehöfte des Gutsbesitzers Kühn in Audi gast gehörende Scheune vollständig nieder. Nur dem raschen Eingreifen der Feuerwehren ist es zu danke», wenn die angrenzenden Gebäude, die keineswegs massiv sind, erbalten bleiben konnten. Ueber die Entstehungsursache ist nichts bekannt. K Netzschkau, 25. Februar. Zu einer würdigen Be gehung des 80. Geburtstages deS Fürsten Bismarck soll am Vorabend eine Illumination der Stadt vorgenommen werden, wozu die Einwohner aufgefordert werden sollen. Am Morgen findet Weckruf und am Abend FestcommerS statt. Gleichzeitig ist man auch hier von dem Gedanken beseelt, dem Altreichslanzler und Schöpfer der deutschen Ein heit ein Denkmal zu setzen, zu welchem Zwecke von einzelnen Personen bereits eme namhafte Summe gezeichnet worden ist. —r. Zwickau, 25. Febrnar. Der am Sonntag Abend V«10 Ubr von Zwickau nach Oelsnitz i. V. abgcgangene Personenzng ist m EberSbrunn (der zweiten DerkekrSstelle von Zwickau auS) in Schneewehen stecken geblieben, doch gelang eS nach etwa einstündiger Arbeit, die Strecke frei zu macken, so daß der Zug seine Fahrt fortsetzen konnte. Heute früh ist auf derselben Strecke ein ^5 Uhr früh von Zwickau abgelassener Güterzug zwischen Stenn und VoigtS- grün im Schnee festgesahren, doch gelang eS auch hier, die «chneemaffen alsbald soweit zu beseitigen, daß die Linie für den ZugSverkehr wieder frei »ourde. Uebsi' 20V0 deukelie pi'ofsWOl'en und äsiÄe haben die eigenartig heilkräftigen Eigenschaften des Apotheker A. Alügge'schcu Myrrholin für Haulleidcn und die Hautpflege schriftlich bestätigt und anerkannt. Deshalb ist der in Tuben zu ^i! 1.— und zu 50 in den Apotheken erhältliche BE" IAzfi»i»I»vn-Oi»Ln«v als Wuupheilmtttel wie bei Hantleiden, Hautverletzuugen rc. unübertroffen und die kntont Nlzfnnli«! I I,-Svi§v die einzige in ihrer Art epiftirende. ärztlich empfohlene Toiiette-Gesnndheitsseifc für eine natnrgemätzc Haut- und Schönheitspflege wie für Kranen und Sinder. Jedes Präparat trägt die Patentnnmmrr 63,592 und ist die Patent-Myrrhvlin-Seife außer ia den Apotheken auch in den guten Drogurn», Parfümerie« und Friseorgejchäften ä 50 erhältlich. Literatur gratis von Flügge L Co. in Frankfurt a. M. Otlnrllvk xerucklooe», nnseliSckl., »prltkrele« Lopf- Verkioä .deseit. Sekuppeo, 8ekiooou,8»»r- »nskoll. riL»eke1.50^, 3kll.kr»uco4 bO«^ vedernll küuüick och ckir. ä. „k»drlh Axg1v»",vre»«le»-ch. 14.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)