Volltext Seite (XML)
umringt, <3 k farblos und weinen, mir vor, Dunkel (5 Wandle, wandle deine Bahnen; Nur betrachten deinen Schein, Nur in Demuth ihn betrachten, Selig nur und traurig sein! Nur die Würdigste von Soll beglücken deine Und ich will die Hohe Segnen viele tausend Allen Wahl, segnen, Mal. O lass im Traume mich sterben, Gewieget an seiner Brust, Den seligsten Tod mich schlürfen In Thränen unendlicher Lust. So wie dort in blauer Tiefe, Hell und herrlich, jener Stern, Also er an meinem Himmel, Hell und herrlich, hehr und fern. Mir war’s, er habe gesprochen: Ich bin auf ewig dein; Mir war's — ich träume noch immer, Es kann ja nimmer so sein. Höre nicht mein stilles Beten, Deinem Glücke nur geweiht; Darfst mich niedre Magd nicht kennen, Hoher Stern der Herrlichkeit! i I 6 l l Sonst ist licht- und Alles um mich her; Nach der Schwestern Spiele Nicht begehr' ich mehr; Mochte lieber weinen Still im Kämmerlein; Seit ich ihn gesehen, Glaub’ ich blind zu sein. Seit ich ihn gesehen, Glaub’ ich blind zu sein; Wo ich hin nur blicke, Seh’ ich ihn allein. Wie im wachen Traume Schwebt sein Bild Taucht aus tiefstem Heller nur empor. Will mich freuen dann Selig, selig bin ich dann; Sollte mir das Herz auch brechen, Brich, o Herz! was liegt daran? Unglücksel’ge! was thu’ herben Leidens, meiner endlosen Warum, da ihr so viele seid, Ihr Qualen, die ihr mich all’ Ach sagt, warum zum Leben keine dringt Und mich von ihm befreit? Vollende, o Gott, vollende Eckert, vorgetragen von 3- Ich kann’s nicht fassen, nicht glauben, Es hat ein Traum mich berückt; Wie hatt’ er doch unter Allen Mich Arme erhöht und beglückt? I Concert für Violoncell von Karl Leo Schulz (Mitglied des Orchesters). Allegro moderato. —Andante.— Scherzo vivace.—Rondo a la cosaque. Frauen - Liebe und Leben. Liedercyklus von Robert Schumann, gesungen von Frau Moran-Olden. 2. Er, der Herrlichste von Allen, Wie so milde, wie so gut! Holde Lippen, klares Auge, Heller Sinn und fester Muth. ich, was sag’ ich ? Fort reisst mich der Strom meines Qual! Arme Berenice, ach, du bist von Sinnen! Das Maass meiner Leiden, Vollende die Schmerzen, Lass wühlen sie im Herzen, Bis mich der Tod befreit!