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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.03.1895
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1895-03-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18950326019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1895032601
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1895032601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1895
-
Monat
1895-03
- Tag 1895-03-26
-
Monat
1895-03
-
Jahr
1895
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3. MW W LchMÄBlitt Md AizeM K. IN, UMllg, 28. Nr; W. iRWil-AWlit.) Muilk. LeiPtzt», 25. März. Geistliche Musikauffübrung in der St. LucaS-Kirch« (Lripzig-VolkmarSborf). Der Kikchenchor der St. Lueas-Kirck« unter Leitung seine« Dirigenten Herrn Schneider veranstaltete am letzten Sonntage Nachmittag gefährlich» Leben junger Seeleute, und er rirtl, den Jünglingen da- I Zibilla, hatte sich wegen schweren Diebstahl- za verantworten. Am alte gut, Dort zu beherzigen: „Bleibe im Land, und »ähr» dich I iS. Srptemb«r fand die Tagel-Hnerin h., al- sie von der Feld, redlich"; aber wenn der Berus sie dennoch hinausführ«, dann sollen I arbeit nach Hause kam, bah man ihr au» ihrer Commvd« »vN den die Angehörigen vek jungen Leute wissen, daß sie auf dem festen > darin zum Zins» zurütkgelegten 1V 12 bestehend auS einem Grund de« Glauben» stehen und daran einen gewissen Trost und I Thaler. einem Zwrtmartstück und sieben Einmarkstücken, grstoh'.eu Beruhigung finden. I hatte. Außerdem war eine Partie Hemdenknvpf» und Stecknadeln Bericht,den» Vereine brachten durch ihre Abordnungen Grüß»; I mttgenoinmen worden. Ter Diebstahl mutzte vor« einem Hautdieb« ^^Eaconcert; an der rvlitwlrkung betdelligttN . noch »ine kleine wohlgrlung,ne Aufführung stattaefunden I aurgtführi worden sein, der dru für dem Sohn der H. nirdergelegten sich die Solosangrrm Frau Loutse FormbalS (Sopran). I harr», wurde da« zwölfte Stiftungsfest des LrhrlinaSdaheimS mit I Schlüssel benutzt und da« Kästchen, in welchem sich die Ersparnisse ' dem Allgemrlngesangr de-Liede« „Laß mich Dein sein und bleiben ' gejchlvssen. ferner die Herren Concertmeister Krüger (Biolinr). Bam- derger, Bauermann, Ille, Starke (Hornquartett) und Organist Pr ruß er (Orgel). Die beiden Orgelsolisten Herr § Ehordirigrnt Schneider und Herr Organist Preußer sind einander vollkommen gleichwerthig zn achten, sowohl waS dir Technik anlangt, mit der sie ihren schwierigen Vorlagen bis befanden, erbrochen hatte. Der verdacht fiel auf dt« im selben Hanse mit der H. wohnende Jahn. Eine bet dieser vorgenom- men« HauSsnchuna förderte umfängliche« BewetSmatertal tu! Tage. Trotzdem die Jahn dem GenSvarm gegenüber den Besitz von Geld geleugnet hatte, sandrn sich im Bett versteckt 9 .61 vor und zwar rin Dreimarkstück, ein Zweimarkstück und vier Em- Gabelsberger ätenographen-Verein. n. Leipzig, 24. März. Im Kaisrrsaale der Centralballe beging , ^ , . ^ ^ . gestern Abend der GabelSberger Strnograph«n-Ver«tn zu! Markstücke. Auch wurden knöpfe und Stecknadeln von derselben I Wenn solche Deiche bei Eisversetzungen nicht brechen oder die Stückgut für Wladiwostock, wurde vom Bremer Dampfer Johannisberger" angerannt und zum Sinken gebracht. Die Ladung hatte bedeutruden Werth. Da« vaeiszsche Voll- schiff „Parchim" ritz sich lo- und trieb von Kahnhorst nach Baakeuhoest. Die Bark „Johann Adolph" trieb vom Kirchragauer Quai fort. Der französische Dampfer „Antonin" gerieth im Segelschiffhafen ins Treiben. Da« Heck ist ramponirt. — Vre»lau, 25. März. (Telegramm.) Der Ober- Präsident von Schlesien theilt zu der Bekanntmachung des Ohlauer Magistrats vom 23. d. MtS. berichtigend mit: Die verfehlt angelegten Sommerdeiche unterhalb OhlauS sind nicht 17 Fuß, sondern nur etwa 3 Fuß hoch. I» ^ ^ der Babelsberger Stenographen.Verein zu I Markstücke. Auch wurden Knöpft und Stecknadeln von derselben I Wenn solche " ,in»,I Leipzig in einfacher Weis» die 8jeirr seines 49. Stistung-ftste« mit Lasel i Beschafftnheit und gleichem Aussehen wie die bei der H. gestohlenen I Bruchstellen sich wieder verstopfen^ sind sie zu durchstechen, vmsichtlich einer vorzüglichen Registrirnnj^, die aus ein I undBall. Der langiährig»Vor,ltzeiidr d»«Grrnn«.HerrEmil Z«hl, gab I tm Besitz der Jahn vorgefunden, ja dl« Stecknadeln waren sogar in I Auch handelt eS sich nur um unten offene Niederungen, deren Ae« und vornehmes musikalisches Empfinden hlndeuten. I »ach herzlicher Begrüßung der Thrilnehmrr einen Rückblick auf die I rin Stück Papier elagesckrlagrn, das sich al« von demjenigen Papler I Deiche 1—2 Kilometer unterhalb der Äickstellen schon endiaen Nicht die geringste Unebenheit in^den Passagrngangen; f Entstehung und Entwickelung de-BereinS. welcher der ältest« Verein ^ abgerissen erwies, da« bei der H. zur Einvickrlung gedient hatte. ^ ^ G Ich g . ' " . . - ^ ^ ' gute Phrasirung auch der kleinsten Motive; außerordentlich I der GabelSbrrgrr'schea Schule ist und welchem der Erfinder der sicherer Manualwechsel, daS mußte jedem noch so schwierigen deutschen Redezeichenkunst als Ehrenmitglied angehürir. Interessant PassuS da« richtige Colorit verleiben. Während Herr I """" dir Mitlheiliingen über dir ThLttgftrt de» Vereins, Schneider in Gustav Merkels' „Phantasie für Orgel" seine A 'lU d»^..nz'ge GabelSb,rg-r',che Be^ künstlerisch. Begabung für heterogene Ansordrrungen bewir« „ach Gabelsberg!r System in unserer Stadt gieb». — da» »Ilezro mockerato mit seiner gewaltigen Wucht und I Herr Zehl schloß seine Ansprache mit einem Toast auf das da- rarte Adagio waren Prüfsteine —, suchte sich Herr I fernere Blühen und Gedeihen des Vereins und der Kunst Gabel»- Preußer auS dem unsere neuere Orgelliteratur um wahre I bergcr'S. Bon den weiteren Ansprachen, die noch die Tafel würzten, Perlen bereichernden Sonalenschatz des Münchener Ton-f war noch dir des Herrn Lehrer Steinkopf, Schriftführer des Dir Hab" behauptete, Knöpfe und Stecknadeln seien von ihren I Vokoha««» 24. März. In Moji sind vom 17. bis Kindern gefunden worden. daS Geld aber habe sie sich erspart. Da I 23. d. M. 10 Cholera-To^e-faUe vorgekommen; 'Molge schöpfer- Joseph Rheinberger die ves Dur-Sonate au«, deren Pastorale er mit geradezu plastisch wirkendem Spiel wiedergab. Auch in der Begleitung bewies derOrgelpart beiderHerren liebe volle Hingabe an die Borlage und vornehme Decenz zugleich. Die Sängerin Frau Form hals verfügt über wunderschöne Stimmmittel. Wenn man aber über ein prächtiges Organ gebietet, daS nicht nur der dankbaren breiteren Cantiiene genügt, sondern allen Anforderungen gerecht wird, dem Um Vereins, recht wirkungsvoll. Derselbe gedachte mit anerkennenden Dankesworten der Treue und Anhänglichkeit der activen Mitglieder des Vereins mit der an die jüngeren Mitglieder gerichteten Mahnung, dem von den älteren gegebenen Beispiele nachzuesirrn. Herr Or. Löwenstein toastete in humorvoller Weise ans die Damen und Herr Zehl noch aus das Andenken Gabelsberger's. Zwei ge meinschaftlich gesungene ToseUiedrr, deren Inhalt in wohlgeiungrner Form die deutsche Redrzeichrnkunst. deren Erfinder und Jünger feierte, wirkten wesentlich fördernd auf dir Feststimmung, wie nicht »Helm Richard Ptlchel beim Pächter R als Tagelöhner ge-! !.°'S'"dkn Inhalt: Zur Erinnerung an d'n Geburtstag Weiland ,eitet, e« war ihm aber die Stellung von R. ausgekünvigt worden. I ^"ttsiat de» König-Wilhelm I. vor fünfundzwanzig Jahren k .i». >>i. Marz 18«0). — Dir Erhaltung der Schlagftrtigftit der Feld- fang, der Intonation, der Tonschönheit, der Tragfähigkeit j wnnger ^ Kunst bis zum Gipfel der Anforderungen, dem msssa äi vocs, """ warum dann die deutliche Aussprache nur zuweilen, nicht immer! Und eine gesanglich vollwerthigere Ausprägung von AffectSergüssen, wie sie „Beethoven'« Büßlied" nun einmal fordert, wäre entschieden zu wünschen. Aber vom Pult ab zulesen, mag im Kunstbereich der Eloquenz gestattet sein, genossen. Nach beendigter Tafel fand die Festlichkeit mit einem Balle ihren Abschluß. Kunst und Wissenschaft. * Slotha, 25. März. Der Herzog hat dem bekannten Schrift- - m * .. . , stiller Herrn Paul Lindrnberg in Berlin die Verdienste vom Pult abzusingen im Reiche dieser Muse niemals. I Medaille fürKunst und Wissenschaft verliehen. DerHerzog Daher mag auch eine gewisse Kälte in der Auffassung kommen. I hat von der inhaltreichen und sarbenbunten Schilderung, dir Herr Steht die Sängerin frei, ohne sich aufzulehnen, da« Blatt I Paul Lindenbera vom Werden und Sein der Reichrhauptstadt in thunlickst hoch in der Hand, so ist schon mit der Haltung ! seinem Werke „Berlin in Wort und Bild" entwarf, mit auftichtigem eineGewährsürliebevollereBehandlungderBorlagegegeben,und I 3"terefie Kenntmb genommen, daran soll sich jede Sängerin gewöhnen, an eine thunUchst schöne Haltung. Ohne diese Ausstellungen hätten die Darbietungen de« „Gebets" von Adam Ora und „Ostern" von Bernhard Vogel bei dieser gottbegnadeten Stimme einfach entzückt. — Herr Schneider führte sich in einzelnen Gesangsnummern für gemischten Chor als einen überaus energischen, tüchtig schulenden, aber auch überall schonenden Cbordirigenten ein. Sneise ist entschieden diesem gewandten Dirigenten ,u wünschen, I Mndschrauben nach Deutschland ein, ohne die vorgeschriebene Polizei. ^ 'ubrende Stimmen zu bekommen. Sowohl Niels uch» Genehmigung «ingeholt zu haben. Shrapnels, insbesondere I W. Gäbe S „O du, der du die Liebe bist" für gemischten Chor, I aber die für sich verpackten Zündschruuben, welche Knallqueckstlber I wie zwei Männerchöre von Friedrich Richter und das von I enthalten, müssen nach Ansicht der Staatsanwaltschaft als Spreng- Schneider componirtc „Der Herr sei mit euch", Confirmations-1 stosfe im Sinne des Sprrngstosfgesetzes angesehen werden, da sie nicht, gesang für dreistimmigen Kinderchor waren tüchtige Leistungen. I "R andne Schießmittet, durch Beschlutz des Bundesrathes gemäß tz. 1,3 > Männerchor, Damenstimmen und Kinderchor für sich allein so-! von den Brstimmiingcn dietes Geietzes ausgenommen sind. Tie Sendung »-"vanle und Oustav Flügels I Wittenberge bei Blankenese gebracht werden, um für die siamesische „Adagios für 4 Horner (Posaune, Tenorhorn, 2 ^-Trompeten) Regierung mittels Dampfers nach Singapore ubersührt zn werden, fanden m den 4 Partnern treffliche Interpreten. Herrn > Tie Herren Albcrs und Lindcmann wandten sich nach Ankunft der I nach den Ergebnissen der BeweiSausnahme es uicht ausgeschlossen erscheint, daß ein Kind der Jahn den Diebstahl auSgesührt baden kann, konnte der Gerichtshof trotz des erheblichen Verdacht«, daß dir Jahn selbst da- Geld lammt Knöpfen und Stecknadeln gestohlen hat, nur zu einer Derurkheilung der Jabn wegen Hehlerei gelangen. Die Straft wurde ans einen Monat Grsüngnitz festgesetzt. III. Aus dem Rittergut« Lossa bei Wurzen hatte der am 19. April 1668 in Zwochau bei Wurzen geborene Handarbeiter Wilhelm - - - - — arbeitet, Peschel hat nun am 5. Januar eine Bodenkammerthür, die bereits etwas defekt war, aus den Angeln gehoben, mitgenommen, zer kleinert und in seinem Ofen verfeuert. Er will sich dazu für be rechtigt gehalten haben, weil er von R. angeblich noch 7 75 Lohn zu fordern hatte. Nach den Angaben R.'s stand aber Peschel nur noch ein« Forderung von 33 zu, die ihm ausznzahlkn R. sich schon vorher erboten hatte. R. bezeichnet dir That Prschet's als Racheact, Peschel will den Diebstahl begangen haben, um sein vierteljähriges Kind nicht frieren zu lassen. Ta Peschel außer wegeu Widerstands und Gefangenbefreiung bereit? zwei Mal wegen Dieb stahls vorbestraft ist, hatten die RücksallSbestimmungen Anwendung zu finden. Unter Annahme mildernder Umstände wurde Peschel zur gesetzlich geringsten zulässigen Strafe — 3 Monaten Ge sängnitz — verurtdeilt. Strafkammer IV. V. Leipzig, 25. März. Putzsucht und Genutzsucht haben die am 25. November 1877 in Leipzig geborene Schneiderin und Dienst magd Martha Stoische! genannt Keller aus die Anklagebank ge führt. Anfang Januar vieles Jahres ging die Stoische! zum Bäcker meister R. in der Frankfurter Straße, spiegelte der Frau R. einen Auftrag der Frau U. vor und entnahm drei Stück Kuchen im Werthe von i>6 auf Credit. Acht Tage später erschien sie wieder dessen wurden Quarantaine-Maßregeln angeordort. (Wdh.) Literatur. Nr. 12 des 18. Jahrganges der MilitairrZettung, Organ'für die Reserve- und Landwehr-Officirre. Verlag von R. Eisenschmidt in Berlin AW.. redigirt von Hauptmanu a. D. Oetttngrr. hat Erhaltung der Schlagftrtigkeit der Feld- Ärmer. (Fortsetzung^ — Taktische Studien. (Fortsetzung^— Personat- Berändrrnngen. — BUcherschau. — Kleine nnlitairsichr Mittheilunge». — Vermischtes. — Briefkasten. ** (Eingesandt.) Jüngst wurde ich aus dem Lrsrsaal der UniversitätS- bibtioth«k, den ich soeben betreten hatte, nicht um mich länger aufzubalten, sondern um in den ausstehenden Büchern kurz etwas nachzuschlagen, verwiesen „weil ich den Urberzieher an- hatte"(!). Auf meine Entgegnung, datz die- doch Niemand störe, wurde nur erwidert» es sei so Vorschrift. Ich bezweifle nicht, daß der aufsichtführrnde Beamte damit Recht hatte. Es ist aber wohl »rlanbi, der löblichen Bibliotheksvrrwaltung gegenüber den Wunsch auSzusprechen, Anordnungen darüber, in welchem Costüm man die ^heiligten Hallen betreten darf, bereits unten in der Hausflur zur rruntnitznahme zu bringen, damit man nicht nöthig hat, zweimal die Treppe zum Lesesaal zu ersteigen und sich einer blamablen Hinausweisung auSzusetzen. Denn vermutken kann «in schlichter Verstand solche Anordnung doch nicht ohne Weiteres. vr. I-. Gebäck, daS bei Ablieferung der bestellten Backwaaren mit bezahlt werden sollte, mit. Ende Januar bestellte die Stoische! bet der Firma H. L B. zwei Büchsen Cacao für Frau Rechteanwalt T Entscheidungen -es Reichsgerichts. (Nachdruck verboten.) D. Leipzig, 25. März, (vergehen gegen das Spreng stoffgesrtz.) Die Inhaber einer Speditionsfirma in Hamburg, lch'ulU LV »üch üdkl-il Ich°n;»d-n'Cimd7rig;n,m7Hi; I «»"«-»>- H-nnch h-rw»»» und «MIm znv Ed»»id I I», am 1. Februar vom Conditor N., bei welchem sie zwei Asch kuchen und zehn Windbeutel bestellt batte, für 1 Gebäck, das sie sofort mitnahm. Am selben Tage wurde sie auf Ber anlassung der Frau Bäckermeister R. verhaftet, aber noch am Abend nach erfolgter Vernehmung wieder entlassen. Man sollte nun an- uehmen, daß die Stoische! durch die Verhaftung von weiteren Be trügereien abgeschreckt worden wäre; dies war aber nicht der Fall, im Gegentdeit wurde von nun ab die Stoischek nur noch dreister und beschränkte sich nicht auf Backwaaren. Am 2. Februar suchte sich di« Stoischek im Geschäft von F. L L- angeblich für Frau Rechtsanwalt T. einen größeren Posten Damenwäsche auS; für 10 Wäsche bat sie gleich mitnehmen zu dürfen, da Frau T. diese Concertmeister Krü ger's Spiel ist poesievoll und von großem I Sendung in AUona an das dortige Polizeiamt und baten um die I An<r2onfirmandin schenken wolle. Am 4. Februar bestellte die Klangreiz. Eine leichte Indisposition eignete die sonst so ge-1 Erlaubnis, die Ladung am Heumühlenrr Quai iu Schuten verladen I ?uf den Namen der Frau F. einen Hut^ftn Pu-geschäft übte Hand diesmal mehr für capriciöse Passi, für ein schnelles I »u dürfen. Diese Srlaubniß wurde wegen der außerordentlichen Gefahr- i ??„ B. Sie lauerte den Bi " " ^ - — ... - i ijchkeit verweigert. Als jedoch der AmtSvorsteher in Blankenese die im R schen Laden bestellte für 5 .« Backwaaren, die im Laufe de- I Wnlj>eMMl!lwelS -kk LevMerUNaSvoriMNae Nachmittags geliefert werden sollten, und nahm gleich tiir 74 I ^ i ^ 22 in Leipzig. BevölkerungSvorgäuge Presto, als für das langsame Nachempfinden de« zarten>-m, -u ° ^ r für Violine von Bernhard Vogel spielte er I „gm Altonaer Bahnhof unter besonderen polizeilichen Vorsicht« sonst nach allen Seiten hm schon, mit technischer Vollendung, I maßregeln gestattet. — - - - ° - prächtiger Tongebung, sinnvollem Ausdruck. Der Ertrag - - Als Inhalt der Sendung waren zunächst „Patronen" angegeben, erst nach Ankunft der Sendung im Ham- Boten ab und gelangte in Besitz de- Hute«. Am 5. Februar suchte sich di« Stoischer im Geschäft von I. L L. sür 4,20 Zuckerwaaren aus und machte eine größere Bestellung für Frau Rechtsanwalt T., wodurch sie es erreichte, daß sie dir rrst- erivähnten Maaren mitnehmen konnte. Im Weißwaarrngrichäst von Z. bestellte sie am gleichen Tage für 180.45 Maaren, die bis Nachmittag- 4 Uhr an die von ihr bezeichnte Adresse geschickt werden sollten. des wohlgelungenen Eoncertes war für arme Consirmanden I burger Freihafen bekam die Polizei Kenntniß von der besonderen I Boten abfangen, verfehlte ihn aber. Der Bote gab bestimmt. Ll—e. Hk Leipzig» 24. März. In neuerer Zelt kommt das Bandonion bei volkSthümlichen Concerten und sonstigen festlichen Veranstaltungen iu erhöhtem Maße in Verwendung. Des Oesterrn ist deshalb in dem nun vergangenen Winter über Aufführungen zu berichten ge- wesen, in denen daS Bandonion die Hauptrolle spielte. Am gestrigen Abend feierte der unter der Leitung des Herrn OSkar Zeuner stehende Bandonion-Club in Mfthnert'S- Concert und Ball hau» zu Leipzig-Anger sein erstes Stiftungsfest. Hierbei zeigte es sich von Neuem, daß ernstes Streben und fleißiges Ueben der Ausführenden auch diesem VolkSthümlichen musika- tischen Instrumente zu schöner Geltung verhelfen kann. AuS der Fülle des Gebotenen mögen „Abschied vom Wald" von Mendels john, „Heimkehr" von Gelbkr, ferner „Die Schmiede im Waide' von O. Zeuner, die Quadrille „Frühlingsgrüße" von Schindler und die Mazurka „Blau Veilchen" von Hofs erwähnt sein. Wie diese Ensemblenummern von den Mitwirkenden vortrefflich zur Geltung gebracht wurden, so darf dies auch von den Solodarbietungen be tiauptet werden, von der Concert-Phantasir „Aus weiter Ferne" von Strellinger und von der Zenner'scheu Composition „Alpenklängr". DaS zuerst genannte Musikstück wurde von dem strebsamen Dirigenten des Vereins, Herrn Oskar Zeuner, der schon zwei Mal vor Sr. Majestät dem König Albert das Bandonion zu spielen Gr- legenheit hatte, beifallswürdig vorgetragen: das zweite der genannten Soli gab Herr Kieselstein ebenfalls recht anrrkennenSwerth zum das Packet ab, und da in der betreffenden Wohnung da- Dienst mädchen allein anwesend war. wurde die Sendung auch angenommen. AlS dies die Stoischek erfahren, eilte sie sofort hin, log dem Dienst mädchen vor, der Z.'jche Bote habe das Packet irrthümlich ab- geliefert und erhielt nun die Wäsche von dem Dienstmädchen aus- grliesert. Ebenfalls am 5. Februar bestellte sie im TonsrctionS« geschäst von P. «in Kleid für SOfür dir Tochter der Frau F., in der Königsstrahr lauerte sie den Markthelser ab und ließ sich das Kleid geben. In gleicher Weise wußte sie von dem Schubwaaren- Händler N. ein Paar Schuhe im Werth« von 1b zu erlangen. Aus die nämliche Art gelangte sie auch in den Besitz eine« Mantels im Werthe von 37 ^ aus einem Consectonsgeschäft und eines Pelzjackets und Musts im Werthe von 470 a»S einem Pelzwaarengeschäft. Während eS der Angeklagten in den vor erwähnten Fällen durch ihr vornehme- gewandtes, und sicheres Austreten gelungen war, die zum Theil sehr merthvvllen Sachen zü erlangen, mißglückten ihr zwei weitere Betrügereien, bei denen es sich nur um einige Apfelsinen handelte. Beim Delicatessenhändler O. bestellte sie am 26. Januar für 5 kalten o , — Aufschnitt und wollte gleich vier Apfelsinen, da- Stück zu 10 -H. DaS Reichsgericht «ttanMe auf Verwrrfung der I mitnehmen, erhielt die schmackhaften Früchte aber ebenso wenig wie Daß es sich um Sprengstoffe gehandelt habe, sei auS-1 bei der Grünwaarenhändlkrin S».. der sie sechs Stück Apfelsinen reichend festgestellt, ebenso auch die Kenntniß der Angeklagten da- > abschwindrln wollte unter dem «oraeben, sie habe ihr Portemonnaie Gefährlichkeit der Waare und traf schleunigst die erforderlichen Vor sichtsmaßregeln. Ta die Herren Albers und Lindemann die er forderliche polizeiliche Erlaubniß zur Einführung von Spreng stoffen in das Reichsgebiet nicht eingeholt hatten, wurden sie vom Landgerichte Hamburg am 20. December vorigen Jahres wegen Vergehens gegen 8. 9 des Sprengstoffgesetzes zu je 4 Monaten Grfängniß verurtheilt. Bemerkenswert!) ist der Umstand, daß die sächsische Staatseisenbahn die gefährliche Waare unbeanstandet übernommen und weiterbefördert hat. Die Angeklagten batten sich auch darauf berufen, daß sie nicht die Ein- sichrer des SchirßmaterialS gewesen seien, daß dies vielmehr die Gebr. Schönberger in Wien gewesen seien, die sie, die Angeklagten, nicht ausreichend über den Inhalt der Sendung informirt hätten. Trotzdem ließ das Gericht die Berurtheilung eintretev. — Die Revision der Angeklagten kam heute vor dem 3. Strafsenate des Reichsgerichts zur Verhandlung. Die Feststellung, daß sie gewußt haben, eS handle sich um Sprengstoffe im Sinne de- 8. 1 des Sprengstoffgrsetzes, wurde als ungenügend bezeichnet Wenn sich die Angeklagten geirrt hätten, so hätten sie sich über Thatumstände geirrt, und dieser Jrrthum müsse ihnen zu Gute kommen. Revision von. Ein etwaiger Jrrthum der Angeklagten sei als ein solcher Uber das Strafgesetz anzusehen, der die Strafbarkeit nicht ausschließt Wenn die Eisenbahn den Transport nicht beanstandet habe, so be- Besten. Die zahlreichen Besucher spendeten allen Vorträgen warmen I deute das nur, daß derselbe der Verkehrsordnung entsprochen habe; Beifall und sie ermunterten damit die Mitglieder, fortzufahren in der Pflege des Bandonionspiels. eine polizeiliche Erlaubniß sei aber durch die Handlungsweise der 1 Eisenbahn nicht ersetzt worden. Lehrlingsdaheim. --- Leipzig, 25. März. Unter überaus zahlreicher Betheiligung junger Leute, der Bewohner de» Lehrlingodahetms, deren Angehöriger und vieler Gönner des Institut» feierte gestern daS vom Verein für Inner« Mission in daS Leben gerufene, auf der Gneisenauslraßr be vergessen. Die Stoischek, welche sich zuletzt in einem hiesigen Hotel «inquartiert hatte, wurde am 9. Februar verhaftet und dadurch weiteren Betrügereien ein Ende gemacht. Die meiste» der Wäschr- und Kleidungsstücke wurden noch vorgefunden und den Eigenthümern -urückgegeben. Bei Ausmessung der Straft wurde zu Gunsten der Stoischek deren Jugend und bisherige Unbestraftheit, sowie der Um- stand berücksichtigt, daß die meisten Sachen zurückgegebeu werden konnten, strafschärfend aber die Raffinirtheit, mit welcher die Stoischek aufgetreten ist, die Höhe der Beträge und die rasche Auseinander- folge der Strafthaten berücksichtigt. Der Gerichtshof erkannte daher wegen vollendeten Betrüge« in zwölf und versuchten Betruges in zwei Fällen unter Aurechnung eines Monats erlittener Untersuchung- Haft auf 1 Jahr 1 Mokat Grfängniß Gerichtsverhandlungen. Königliches Landgericht. Strafkammer III. 6. Leipzig, 23. März. I. An, ersten December vorigen Jahres . ^ . . , . - . . . , . ^der am 18. Februar 1858 in Rathmannsdorf geborene, mehrfach fmdftche LehrlingSdaheim sein zwölftes JahrrSfest. Nachdem I vorbestrafte Dachdecker Gottlieb Andreas Jahn aus PaunSdorf Herr Director k. vr. Roch die Erschienenen herzlich begrüßt hatte. I nach Bor-dorf gegangen, um nach Arbeit ,» fragen. Auf dem wurde von Freunden und Zöalmgen der Anstalt eine Anzahl I Rückweg traf er verabredetermaßen zwischen Sommerfeld und musikalische und deklamatorische Vorträge dargeboten, von denen die I Borsdvrf Mit dem damal« gleichfalls arbeitslosen, bereit- vorbestraften Cellosoli de» Herrn Franz Jacobi und die Gesänge deSJohannis-1 HandarbeiterFrirdrichBernhard Grabner.geborenamLO.April 1864 kirchenchorS hervorzuheben sind. I in Abtnaundorf, zusammen Ku ' In seiner Festrede wir- Herr Pastor v. Kaiser auf die stille I nach Paunsdorf ein von Leipzi PassionSzrit, in der wir leben, hi» und betonte, daß dftse Zeit I drrnachBorSdotfsubr und dessen . . . » gerade fift die Jugend eine Zeit reiner heiliger Freude sei. Sodann f Dies schien den Beiden eine günstige Gelegenheit zum Stehlen. > Utndn bekannte deutsche Buchhändler Ernst <vttig«r hat nam Einwot-neriabl auf dni I. Juli 188b berech net: Stanteeamk 1 188 LUS, S«»n»e«,mt ll I1L87V, Slandesam! lll 8U bW. Standes amt IV UüWb. Standesamt V 137stb, iU- fammen 417 -83. Geborene iu der Woche vom 10. März bis 16. März 1895. Lrbendgeborene männliche . . - weibliche . . . zusammen . . Todtgeoorenr männliche . . . » weibliche . . . » zusammen . . . Gest orb en e (ausschl.Todtgeborenel in der Woche vom 17. März bis 23. März 1895. Gestorbene überhaupt männliche » - weibliche - - zusammen Darunter Kinder im Alter von 0—1 Jahr Darunter ehelich geborene . . » unehrlich geborene Todesursachen. Zahl der Fälle: 1. Pocken 2. Masern und Röcheln . . 3. Scharlach 4. Diphtherie und Croup . . 5. Unterleibstyphus rinschl. gastrisches und Nerornfieber . «. Flecktyphus 7. ^'tloiera »sistioa .... 8. Acut» Darmkrankh. rinschl. Brechdurchfall . . . . darunter a) Brechdurchfall aller Altersklassen . . d) Brechdurchfall v. Kindern bis zu 1 Jahr . . . 9. Kindbett-(Puerperal-)Fieber 10. Lungenschwindsucht . . . 11. Acute Krankheiten der Ath- mnnasorgane .... 12. Alle übrigen Krankheiten 13. Gewaltsamer Tod: ») Verunglückung . . . d) Selbstmord .... v) Todtschlag (Mord) . . * Hierunter 15 Fälle Jnflue»- und St.-A. III: 2. ^ * M G SIandi«»mr L'ipzi» n I UI IIV I Meu-Lelrjii) V 62 47 17 20 4 42 38 14 23 b 85 2 31 1 43 2 9 3 — — — — 10 2 1 2 48 27 7 10 1 40 20 7 10 3 88 4? 14 LO 14 11 5 9 3 10 b 4 7 3 4 6 1 2 — — — — — — 4 1 — -- — — — — — — — — — — — — — -- 8 2 1 1 — — — — 1 - — — 1 1 — — 7 6 1 2 1 22 10 3 5 — 53 25 8 12 3 2 — — — — — — — — — — — — — davon St.-A. I: 11, St -A. L « --- 150 122 272 12 3 15 93 8«) 173 42 29 13 1 1 17 *40 101 HIetve»re»I0Kl«oIi« »«ak»»vt»tuiixvi> n»I cker Hoireiiitllts-Ltvrnieierte ru l-viprlx vom 17. dis 23. dlLrr 1895. Vermischtes. VtSmarck»Glückwunsch - Postkarte Aus New-Pari kam der Redner auf daS LrhrltNgSdahetm zu sprechen, da-jungen I Schnell ward die Plane an der Rückseite durchschnitten und von I sich eine ViSMarck-Glückwunsch-Postkarte dadurch hergestellt, Leuten, dir fremd hier sind, eine Heimstatt biete und sie vor den I Jahn eine Kiste, von Grabner rin Handkorb hrrausgeholt. Erstere I daß er dir amerikanische Weftpostkarte entsprechend hat be- manchrrlei Gefahren der Großstadt bewahre Es gilt «inen ernsten wurde am Straßengraben aufgemacht, sie enthielt 32'/, Pfd. Kaffer drucken lassen, und hat dieselbe in großen Massen rum V,r- Kamps auch rnurrhalb der Anstalt gegen die VergnllgungSfUcht. Wir I in Viertel- und Halben-Psundpacketrn im Grsammtwerthe von über I f^ut verbreitet In einer Emvsebluna derselben subrt Lerr der Redner um Ansana seiner Ansprache .dem L.hrlingsdaheim ein SO ^ In dem Handkorb befand sich ein, Flasch, mit Brennöl. S eiaer n A auS Er fti Über^ herzliche-^Grüb^°t? zugeruftn hatte, so schloß er mi. einem > Während'Handkorb und Flasch, unter ein« 1n"d-r N-he befindlich... ^7 Brücke verborgen wurden, versteckten die Diebe die Kcffte-Packetr m einem Strohfeim bei Sommerfeld, von wo dft Packet« nach und »ach von ihnen abgeholt wurden. Auch die Flasch« mit Oel wnrde schließlich von Gtabner abgeholt, der Korb aber ist später von einem Dritten gestohlen worden, er hat sich tm Bersteck nicht mehr vor- gefunden. Am Abend de» 28. December zwischen 6 und 7 Uhr wurde Jahu im Stalle de- Restaurateurs K in Taucha betroffen wo er bereit« eine Ziege loSgrschnittrn hatte, um sie heimlich mit sortzunebmen. Durch die Dazwischrnkunft deS Knechte« wurde er l L.,'H aber verscheucht. Erst al« die vorher angebunden gewesen. Ziege! Zustimmung gesunden, und viele An frei im Höfe hernmlief, stellte eS sich heraus, daß die Absichten ! erkennunH-lchreiden sind an ihn gelangt. Jahn'S diebischer Natur gewesen waren. Cftr Gerichtshof billigte 1 amriikanischer^Profesior: .,1 congrstulMe beiden Angeklagten mildernde Umstände zu. Jahn wurde wegen ^ ^ vollendetem schwere» und versuchten einfachen Diebstahl- tm wirdet- hoiten Rückfall« zu l Jahr 4 Monaten Grfängniß. Grabner wegen schwere» RücksallSdirbstahIS zu 1 Jahr Gefängniß ver- nrtheift. Der bürgerlichen Ehrenrechte wurden sie auf die Dauer von 5 Jahren sür verlustig erklärt, je rin Monat der erlitt»»«» UntersuchunaSbast kam aui dft erkannten Strafen in Anrechnung. II. Auch dir Edesrau Jahn s, die am 8. Juni 1853 in Hammer bei Wollstein in Posen geborene Johanne Emilie Jahn geborene innigen „Behüt dich Gott!" In seinem Jahresbericht hob Herr Pastor Wnrlitzer hervor, daß sich da- LehrlingSdaheim auch im vergangenen Jahre segens reich entwickelt und seinem Zwecke durchaus entsprochen hat. Die 34 Plätze, au» denen da- Dabrim gebildet ist. waren immer besetzt. Frei von aller religiösen Ueberfütterung wird im Daheim riu christlich-deutscheS Familienleben gepflegt und besonderer Werth auf die Freuden im Hause und dessen Behag lichkeit gelegt. Die Mühe unv Arbeit, die ans die Entwicklung des LehrlingSdaheim- verwendet wurden, sind nicht vergeblich gewesen. Di« Bedeutung dieser Daheime und die Pflege der Jugend überhaupt wird immer uirhr anerkannt, seitdem durch die SonntagS- gesrtzgebung rin großer Theil der Jugend am Sonntage viel freie Zeit bekommen bat, ohne zu wissen, wie die srrte Zeit in rechter Weise zu verwenden ist. ES sei zu wünschen, daß jede Stadt rin LehrlingSdaheim bezw. einen Lehrlingsvrrrin habe. Am Schluffe seine» Jahresberichte- beutete Herr Pastor Wurlitzer an, daß Aussicht vorhanden sei. ein zweite» LehrlingSdaheim, für Kauf l«»1, bestimmt, in Leipzig rinzurichten. In rrgrriftuder Weise schilderte im ferneren Verlause de» Abends der zur Lfttt hier auwesende Seemann-Pfarrer Herr LehlkerS das welchcr bekanntlich sür di« Nordamerikaner ein warmes I Interesse bewahrt bat, angenehm berührt sein würde, j wenn auch auS der Union zahlreiche Gltickwunschkart«« «inlaufen und so eine Ehrung zu Stande käm», wir st« in diesem Umfange wohl noch keinem Sterblichen zu Theil ge worben ist." Wit sehr die Id»« Anklanq fand, geht z. daraus hervor, daß allein au« hem Städtchen Wapskotteta (Ohio) mehr al- 500 PoIkarten abgesandt werden. Ueberall ' i, und So schreibt- «iu 50U vu Isis RlUS- Isction xoa must ieel in stvslliuz, iu tkv ^ytl lwvs äevisscl, tkv sum ok tde davor «dicd tzdrrll kre vaiä to tde gleut rruä goock man vdom to donor ts dovorovle". Ta lling! denn doch ander- als der RrichStazSbeschluß und der Magistralsbeschluß ber Berliner Stadtvirwaliung. Hamtzorg, 25. März. (Telegramm.) Gestern »«-ö -- ZZ ktzz d S L Z LoseUockeadslr '3 -- TS c: Z .r- L ZZL °-.L 8 7598 -k- 1.1 87 8S1V 2 crUb» 17. 2 758.4 -b- 33 92 .8 2 krübs 8 757.7 -k- 3.3 88 9 2 rrud«') 8 75ü.S -f- 3.4 92 1V8IV 2 last trübe 18. 2 755.7 -f- 7.2 85 VV 3 trübe 8 754.5 4- 8.8 93 81V 3 klar 8 746.9 -t- 3.2 85 81V 1 trübe 19. 2 744.4 -I- 3.8 89 IV 5 trüb» 8 745.9 4- 3.8 81 0 2 trüb«') 8 788.8 4- 4.0 87 IV 4 trübe 20. 2 738.1 4- 3.3 94 NW 4 rrübe 8 7446 1.9 77 xw 4 fast tkvb«') Li. 8 749.8 4- 1.3 74 wnw y trübe 2 7497 4- 3.8 69 >w 2 dsvrüibt 8 747.8 4- 2.8 76 W8W 2 trübe») 8 743.2 4- 4.7 94 W8W 2 trüb» 22. 2 743.8 4- 0.9 87 V?XW 3 trübe 8 745.6 4- 6.2 79 W 3 derevUtt*) 8 749.9 4° 3.9 89 W 2 trübe 23. c> 751.1 4- 5.3 88 w 2 trübe 8 751.1 4- 33 92 380 I trübe«) r dlitttr«, 12-'/,1 Ubr koinvr ke^so. '1 Vormittags wehr h-aehmitta^s bi» 3 I^dr liegen, '/,4 Udr Uruupoln, »Itck S Obr Lcdvee. *) Xbenäs uaed 9 Ukr Lcdnee. *) Vormittax» 10—12 herrschte hier großer Sturm, der mehrfachen Schaden I ftege».'/.II Ubr Üruupelu. riuchmilttues uuä anrichtrte. Der Dampfer „Wilhelm", mit einer Ladung Illul LeLeu. ") krüd L«rev.
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