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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.02.1898
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1898-02-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18980216017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1898021601
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1898021601
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1898
-
Monat
1898-02
- Tag 1898-02-16
-
Monat
1898-02
-
Jahr
1898
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1204 von stoffenen Jahre» den Beschluß gefaßt, sich zu gemeinsamer zusammanzuthu» und ein System auszustellen, des »ud befindet sich in wenig geordnete» Verhältnisse». Al« er über sein, Lasfingeschäsr« »U »emeindevor-mch mit dem jetzt snngimntze» Vorstand abrechae» sollt«, beaasornchte « al» a»g«dttch« verlLg, LOO G pellt, sich Her heran», daß grwiesra worden. I Lttz»zts, 15. Februar. In einer < i, der Mendelssohnstraße gerieth beute daselbst beschästiater 22jähriarr Arbeiter au» Plauen mit der rechten Hand in eine Maschine, wobei ibm der Arm zerquetscht und abgerissen wurde. Der Bedaueruswertbe kam ratz Krankenhaus.— Heute Mittag stürzte da« l'/,jährige SötzAchsA eine- i» Hans« Lndwigstraße 54 m Neustadt Stadt zu werden, kann man fich einen Begriff machen, wenn I wohnhaften Briefträger« au« einem Fenster der in der! man bedenkt, daß sie «ine» Klachenmtzatt Vs» 119 d» einnimmt.. 4. Etage gelegenen eltrrliche« Wohnung auf di« Straße» —o. Am bevorstehenden 1. April beginnt ans der Gerber-1 binab und verstarb auf der Stelle. Da« Kmd hatte am 0er vayeNjMU ElseUvayN. straße der Abbruch vo, nicht wemgrr al- sech« Häusern, I ffenster gespielt und m einem unbewachten Augenblicke «-I j<i. Pi, Stadwerordnetea werden sich in ihrer heutige» die zu zwei Neubauten umgestaltet werdeu. Bier derselben,. Sröffaet und hinau« gesehen. »Sitzung mit «in« Ratb-vorlage zu beschäftigen haben, die Nummern lS, 2l, 23 und 25, bi-her Frau Wichenberg I ft Der 18 Jahr, alte Fleischrrgeselle F. an« L^ho»b«rg wurde I zyelch« für die ferner« Entwickelung der Südvorstadt von gehörig, hat die Firma Wiiuschmaun (O. Th. Winckler) ge-1 auf htesigem Schlachtdos «tnem Rinde an den Kopf gestoße». I -rgßter Bedeutung ist. C- ist da» eia vom Rathe aufgestellte« kauft, um darauf ein große« Geschäftshaus, wie verlautet, I F- «litt «t», schwer« V«r l " n g a m r echt« n« "' lOrtSaesetz, betreffend die von den Baugrundstück«» mit Straßenduvchgang, zu errichten. Di« gegenüber ge-1 al^ Arbei t I Südvorstadt und der Vorstadt Eonnewi» ,v den legenen Hauser, 48 und 50, bi«her im Besitz von Restaurateur v.°br°ht, ssth'2 «ckÄ Fuß dermabe» m?l wch^ daselbst geplant«« Straßenüberführungen über die Gibson und Productenhäudler Schlum«, hat Baumeister I sich j, z^anfindausvstta« begeben mußte. I Königl. Michs. Slaal-ktsknbabn zu eotnchtende» Beiträge. Rölhig erworben, und solle» dieselbe» beim Neubau ebenfall« I « « . . ... Der Vorlage des RatheS ist beigefügk «in von Herrn Stadt» zu nur einem Grundstück verbunden werde». I».* «orean de« Stadtthrater«. Im Nt«ve» I vr. Wangemann auSgrarbeiteter Vortrag, in welchem — Herr Archttckkt Arnold Hartman» t» Berlin hat «tue I rempttr und dl« Jüd?»" zur Aufführnug. — Im A'lte» I Weise Vorschläge über die Erhebung de» Schrift„Da« ««lkerfchlacht-Rattoual-reukm,» bellrhrat.r wlrd h«»t. att 1». volk-thümliche vorstellu», zu halbe» . Bettrage gemacht werden. Leipzig" erschein«, lassen, in welcher er sein eigene« Proirct zur I Preisen „Don Carlo«" gegeben. — Morgen. Do»aer«taa wird . Wa« zunächst dl« Kosten der geplante» Ukberführnngen Ausführung rmpfiePt, den von dem Vorstand« deLPotriolrabnlldrS im Neuen rheater di. Loftspfil-Nouität „Im w,iß«u R-K'l".. anbelnfft, so sind ditsllben wie folgt veranschlagt: zur «u-führung »wvählte» Schmitz'schen Entwurf dagegen einer jm Alten Theater die Operette „D,r vogelhäudler" w eder.. 1. Viaduct in, Zug« der «rondrtnzstroß, SOOOOOO ^l, abfälligen Kritik underzleht. Gleichzeitig hat Herr Hartmann ein» I holt. - Der Freitag bringt tm Neue« Theater Shakefpean'« I Kaiseri»-« «gustaftr. 530000 groß, «eichaniig sei»« Entwürfe« tm Echanseuster der Roßberg'scheo „SommernachtStraum". I« «ll.a Theater finde» am Freitag I Waiseuhousslraß, (hinter der Ga«- Hosbuchhandlung ausgestellt. I «,,« Aossahrun, d«r Oper „D,r «»ffenschmteh" statt. — Für I »nstalt H) 37L000 ^l, — Der Parochialverei» der Männergemeiude I den Sonnabend ist tm Neu« Lheatir di« Oper „Dir bilden I 4. » - » » ProdsthatdoerHtraß« NbOOO^l zu St. Johanni« halt heute, Mittwoch den 16. Februar, I Schützen", im Alten Theater da« Lustspiel »J" «»Handlung" I Bemerkt sei hierzu, daß sich der Biaduct im Zug« der seine MoaatSversammlung ab, worauf auch an dieser . Jacobo« I Kronprinzstraßr um deffrnwiven so tbeuer st»llt, weck an üroßeuColonnade lmRkstauran t „Bauer - Bra uer«, I „usaeführt zu werd». Die Poss« hat seiner Zett auch hier großen I auch der Koblenvahnhof zu ubrrbrückrn »st. lJnhaber C-Vogl), Taubcheoweg 7, statt und beginnt Abend« I und zahlr.tch. Wiederholungen gefunden. I D'- Deckung der Kost Ilhr. Herr PfTrrer I^ie. Or. Räling wlrd emen Bor-1 I düy dzL vsrr vv-v ß«^b trag über „Unser Gesangbuch" halten. Auch Gäste, die I Sv^itäi«n.NÜmmer?'wrr^n^ I von den Interessenten, also denen, die iu der gedachten Interesse für kirchliche« ver?mSleben haben, sind willkommen. G'g'nd Grundstück« bebauen, getragen wird. Nimmt rn- — Heute, Mittwoch, Abend pünktlich »/»S Uhr ver- Ensemble« verabschiedete. Di« S R°rdst,rue, Brottz«»« Do.I nun an, daß zu Len antbeiligen Kosten d,e Jntereffeutei. anstaltet der Hautzvätervrrband im dritten Bezirk der s natoS, Morri« Lrouiu und Paul Backer b«ibr» auch dem I Weste» und Osten der Bayerischen Bahn zur Hälfte glei St. Nicola, gemeinde seine gewohnte Monat«versamm» I neuen Spielplane erhalten. Lau heule ab beginnt auch wieder «iu« I mäßig beitrage», so ^würden von den Interessenten der S ü lung. Da« Thema de« diesmaligen Vortrag,« wird die Auf. I "ur Serie der lkbendru Photographteu. - Morgen, Donnerstag, Vorstadt und der merksamkeit der Hörer iu ein wichtige« Gebiet de« Junen- s°°^ahllgen I zubringen sein: lebens lenken. Die« Thema, über welches Herr Pastor Hof» I des 179. Jnf.»Reg., Dirigent Herr I Kapi än, fia t. Z zu den Kost, st älter vom Leipziger Mission-Haufe zu sprechen übernommen Mitglieder ^d ^Fre^ndV'de^ LaVsvätttv/rb^ndVs^ snen ^auf! BÜhnelldirectorea. Bor"Äntrttt seiner TournLr wird Herr vr. Cort.dgl. bri Uebersührung d«, Pröbsthajdaer Straße 28750 , ten ist nun so gedacht Word«», daß die Hälfte von der Stadt, die ander« Hälfte aber " " ' -- - ' i i man Jntereffeute» im gleich- id- Vorstadt Connewitz an Beiträgen aus. . lrigen» vrr s «ap»m», N"" I l/ zu drn Kosten der Ueberführuna de, Kronvrinzftr. bOOOOO^l I 8 Di« bevorstehende Tourn«, d«« Ibsen.Theater« verdank» l dgl. bei Uebersührnng der Kais-ria.«uguslastraße 13L500 - AN» j ihr Entstehen der dringenden Aussorderung mehrerer auswärtiger I'/« dgl. bei Uebersübrung der Waisenhauöstraße . . 93 750 « .... . E>-m-mde'-t>tn werden sich au den «°"rag an-1 ' Dr^> ',.Ei° v°lt«fVi«d", 'Hidd° ch°bler" llad IFi. I -ggMn?ür-n?ste^en ^Nack schließen. Das BersammlungSloca! ,st da« bekannte, per Saal l von Meer«" ,ur »nssübrnna aelanaeu ! 'udrung ,m Zngr der Kronprtnzstratz« entireven. Nach der Thieme'sch en Brauerei, Taucher Straße 25. ! « ...» I b» neuen OrtSbauordnnng sind d'e Anliegen für dasjenige — Evangelischer Arbeiter - Ber,in Gruvve Alt-I^ I Areal, da- die Straßenbreite von 24 Mtter überschreitet Richl-r, Roßpiatz d, di. »st.n.ralv.rsammluva de« Ge- U T,°ünea °.« Pub"um" Auch die übrigen S Pr°g!am^ Da d,e Kronprinzitraße bedeutend breiter al« sammtv.r.in« u-tt. Dn nächste Bortrag-oiend wird Nummern reiben sich ebenbürtig dies«» phänomenal.» Schannnmmer A m .st, so würde« de, rmer Durchführung ,» der .etz.gen Mittwoch, den 2. ML«z, in g«nan»tem Local« abgrhalten. I an. — Im Kaiierjoal geht hegt« „Lumvaci Bagab«»du«" I Breite bl« zur geplanten Ueberfübrung 79ll qm zu entschädigen L. Leipzig, 15. Februar. Am Montag, den 21. d. M-, I Poss« von «estroy, in Ecen«. ' ' I seiu.wa« bei einem veranschlagten Preise von 20^ pro Quadrat, veranstaltet der akademische Sünstlerverein „Akademia" I ».Wie bereit« erwähat, stndit heut« i» Hot«l Stadt Nür». I Betrag von 158 220 ergäbe. Dieser Betrag würde im Saale de« Restaurant« „Zum Stadtgarten" in der I beea der van Herrn Haffmeifter mrankaltete Ma« ke» ball statt. > der vorstedenden Summe noch hinzu,urechnev sem, sodaß Klostergass« ein Herrensest: „Feierabend in Klondyke". I Di« Vorkehrungen, welch, der rührig« Wirth de« beliebte» Etablisse. I von de» Baugrundstücken der Südvorstadt und de« Stadt- Ta- Programm verspricht viel Jut,restante«. Billet« sind I mr»i§ ,«troff«» hat, garanttr«» de« fr-dliche» Feste schon im»theil- Cvonewitz «in Gksgmmtbeitrag von 913 220 ^1! iu der Kunstakademie, Wächterstrabe 11, Wochentag« von I Boran« «ine» glänz,»d«» verlaus. Der Lharokwr d«< dtesjährigrn zu leisten wäre. 12—1 und Nachmittag« (außer Mittwoch und Sonnabend) ckl Tie Vertheiluug der Beiträge ist nun in der Weise von 4—5 Uhr, event. Sonntag-, Hohe Straße 7, 2 Treppe» I .-E deconr^ ?ö°d«?n gedacht, daß da« m der Südvorstavt und i» L.-Connewitz - Ma» fchreibt un«: Di« Ltt»«r°rt,ch« S.s.llfchaft t» dürsten. ?'rd- .2."»»ba!b dreser Jntrrestenzonen werdeu Leipzig veranstaltet, wte gemeldet, mit der Pr,mi-re von Maz l Da« heutige caruevalistisch« Soue.r» tm Schloß.! «"-beitrage auf irden Meter der au den Straßen und Halbe'« „EiLgaog" heut« tm Theatersaal« de« «krystall-PalasteS I ,,l,„ «ird vom Nrnen Leipziger Coacert.vrchrst«r »uter Leitung I Platzen gelegenen GrundstückSfronteu berechnet, und zwar ihre» vterteu Thraterobrud. Di, Vorstellung beginnt püoclUch um I Direktor Eobl«nz anSgeführt. Ein äußerst hum-1 i^r die erste Zone auf vierzig Mark, für die zweite b Ar. Die Berlegung der Vorstellung aus de» Mittwoch ist ans I rtstischeS Programm wird sicherlich den Besucher» angenehm» Uoter. I Zone auf dreißig Mark, für die dritte Zone auf ausdrücklichem Wunsch de» Dichters erfolgt, der bei der Aufführung I Hauung bieten. Las Concert beginnt um 8 Uhr, demselben schließ, I zwanzig Mark und für die vierte Zone auf zehn st» «n Ball au. Mark^fLr den Meter Grundstück,front. ^Für Eckgrunb. Henze und Ekbert Soltau. Das Bureau der Lttlerarischen'Geiell^! 3» den „Drei Linden" tu Linden»» fmdet heut« das! stücke wird an jeder Straßenfront die Länge von schajt befindet sich Lampeftraße 8, Sonterrat» rechts (geöffnet von I ^ünter^Leitu^ ^rrn I ^^^*ier nicht in Rechnung gestellt. 10—1 und 4—7 Uhr). I Regime»», unter Leitung fkmr« Dirigent«» Hern, I Die vorerwabnten Beitrage sind zu zahle» für die uo- 8 „Urania". D°«3»tenss« au d«« Vorträge» der „Urania" I sobald zu deren Bebauung ver> nimmt immer mehr unser kunstltebeodeS Publ.cum in Anipruch.1 Ritt.r««,N«r.F«ft.i» Part.r^d^« Pologu.I neu w»rd, vor Erthe,lung der Baugenehmigung. Irden Abend stade» fich «tu zahlreiche» Publ,cum ein. welche« aus. I u'" sich großeu Zuspruch«. Heut« lolgeude Tage wird > Wird auf emem unbebauten The,le eine« bebauten Grund merksam zuhört und sich au den prächtigen Bildern erfreut. Die! 's 1 stück-, für welche- Beiträge nicht entrichtet worden sind, ein RochmtttoaS.Ertra.Borstellungea finden ungeth«tIte» Ankla-g llnd Manteuffels Bordergebäude errichtet, so wird dieser Grundstück«. L7-L 8'".^'",°«'«.°^ lb'U -i" "^bau... Endstück t.!»°g-vftich,!g? Mr Nachmitmaea^i ha"br» L°^ 2 d,^n G?nuß zu «?. st'd"- «uch pflegt derselbe neben sehentwerthra und naturgetreuen bebaute Grundstücke ist der Beitrag zu zahlen, wenn ein Waffen? Wie noch w«wr mitaeldellt wird findet ssrrttaa ^ben l8 I laabschaftlicheu und maritimen Ansichten auS aller Herren Ländern das I daraus vorhandenes Gebäude erneuert oder m einer der t>7 M., SWchmittags 3 Uhr, eine separat« Vorstellung für'di« Zög^ I humoristisch« Genre. Wie ferner an« de« Inserat ersichtlich- finde» I Erneuerung gleich zu erachtenden Weife verändert, oder wenn liuge de« hiesigen Walsenhatti«« und der Taubstummea. I ber .rst« Elit«.Bau«rut»g, verbunden mit Etuweihn»« I eg erweitert oder erhöht werden soll. Desgleichen ist der anstatt statt. I d«« »«««» Batze»ha»f«»«r Epritz«»hans«g, statt. I Beitrag für dasjenige unbebaute Areal zu zahlen, welche- lZl Bekanntlich habe» dl, sogenannten vocalschreibenden System« I tz Im Ltabliss«»e»t Schloß Dracheottl« zu Sohlt« I einem bebauten Grundstücke zugeschlageo werden soll. > ÄrendS, Suuow«ky und Roller im Herbste des »er- I findet heut« Abend 8 Uhr ein Münchener Bockbierfest, verbunden I So da- aeue OrtSgesetz. lieber die Vorgeschichte desselben °... .—Arbeit I mit großem Extracoucert, statt. auSgesührt von der gelammten I sind in der RathSvorlage ausführliche Darlegungen gegeben. zusamm«mzuthu° und ein System aufzuflellen d-ffen Jnt-ressen Regimen,Smustk deS känigl. sächs. 8. Jnsante^e.Reaim.nt« Rr. 107 zgjr sollen an dieser Stelle nur bemerken, daß Va ste dann lediglich noch vertreten würden. Der gewählte Etnlgungs. I unter Lettuug de« »nigl. MufikdirectorS Larl Walther. Das I entschieden bat dak au« den aeaen. auSschuß hat denn auch nunmehr den Schulen «inen Entwurf, den I ausgestellte Programm stellt de» Besucher» ausgezeichnete Unter-! au« °kn gegen die beiden Herr« von SunowSty auigearbeitet haben, zur Annahme I Haltung iu Au-ficht. Die gelästen «bonllemeutSkarteo haben Giltul- I - vrstevendell Bauvorschriften rc. «»« BellragS- empfohlen. Um hierzu Stellung zu nehmen, war für Sonntag, I feit Alle- Räber« ist au- dem Inserat tu der vorliegenden Nummer I bsi'Sl ur dem vorgedachlen Lsmne nicht hergelettet werden 13. Februar, ein« Versammlung der Arendfianer und RollerianL z» «rs,h«u. koune und daß de-halb eine besondere ort-gesetzliche Regelung N Stötteritz, 15. Februar. Beim Tran-port von schwere» «s°rd-rUchs-n . , Nung^g.dN ^m"7 Uhr ^Ürde d^ v^ammlüng n^ I Kist-n fiel in einer diesige» Eisengießerei dem 29 Jahre alten Mit Ruckstcht darauf, daß also vor dem Inkrafttreten und das Aurmu gewählt. Sodann gab der Vorsitzende Herr Bruno ! Former H. au- Dobeln eine Mchc Kiste auf die Brust,! "^uen OrtSgesetzeS der Beitrag nicht erhoben werden Feigenspau Herrn Lieutenant v. suuowsky-Berlin, der I wobei H. so schwere innere Verletzungen davontrug, I die Zahl der Beitragspflichtigen sich Mit jedem ,u dieser Versammlung hierher gekommen war, das Wort. Nachdem I Paß „ mittel- Krankenwaqeu« dem Krankenhaus St. Jacob I Neubau vermindert, bittet der Rath die Stadwerordneten, Herr v. EunowSky einen kurzen Rückblick über den Gang der l .„^.sngrt werden wukte I die Entschließung thunlichst zu beschleuuigen. Einigungidestrebungen gegeben hatte, begründete er sodann die An-1 ° I .1 nähme des Entwurf« feiten« der Ausschusses und erläuterte den I *. FwickNN, 15. Februar. In der letzten Sitzung de-I Entwurf an der Tafel. Die Anwesenden folgten dem äußerst inter-1 Schiedsgericht- der Sektion VH der Knappschaft-»! «ssanten Vorträge mit größtem Interesse und spendeten reichen Bei-1 berufSgenossevschaft wurden 11 Berufungen in Unfall-! fall. Rach einer kurzen Pause wurde in die DiScusfion ewgetreten. I xentensachen verbandest, davon 8 verworfen, 1 zurückgezogen, I «önt-ltche- Landgericht. L.7L-!T,L"L 'n!'-«.°'n<«-ä,>- s.»,»" ?"'"»!» d»i.,° s. ,m Migedltche Schwächen nachzuweisen wurde aber durch Hnrn von ^?ehalten-ö fsen t l ich e Stei na rbei ter ^"sammlung September 1889 sriaeyrau und seine drei Kind» böswilliger Weise «unowrky widerlegt. Hierauf sprach der Rollerianer Herr B r ü ck - I »abm rmen neuen Lohntar,f, der 10—50 Proc. Lodn-1 verlassen hatte, zog diese von Groitzsch nach PerrS bet Zwenkau, ner-Dresden, der versicherte, nicht vom alten Systeme eu lassen, I erhohung nach Maßgabe der verschiedenen Ste,»arten fordert,! Sie erhielt vom Landarmenverband eine wöchentliche Unterstützung während Herr Schäfer- Leipzig einen der neuen Schrift sympathi-1 «». — Auf einem Schockte de- hiesigen Revier- entstand I von vier Mark, di« ihr von dem Gemeinbevorstand zu PereS, als scheu Standpunct einnahm. Man beschloß nach längeren lebhaften I axstxrg ein Dampfrobrbruch. Dabei stürzte der Werk-1 Vertreter de- Ort-armenverbandrs PrreS-Pulgar auSzuzahlen war. m d", I meister Müller 3 m hoch herab uad erlitt erhebliche Ver-»Als Ostern 1890 die H. nach Eilenburg in Dienst ging, gab sie ? ! letzunaen. — Beim hiesige- neuen Ga-werk machen sich in ! ihr« beiden älteste« Sinder ihrer Schwiegermutter, der Wiltwe H., den Me. Bevor Ä- Erschienenen fich trenlten, dankte Herr Lieu- diesem Jahre wieder Neubauten mit 230 000 Kosteaaus- '?ändl^n''D^in^DeÄ aeae» °än?Ä»ädiau^a ««I»-» «« S-ch-»no d°, «a»d b-im SLl.chwi«hd-, N,,? W" , MÄ. zu bedmkm, daß nur Einigkeit stark mache. , , l 130 000 erforderlich. I verheirathete, kam auch das jüngste Kind -or Schwieger- ^u^.^E"»atio»al« Artisten - Genossenschaft. Heute I L. Marienberg, 15. Februar. Ein Brandstifter Ireibl I mutter. Im Jahre 1896 sand die H. iu Medewitzich selbst Mittwoch Abend« /,1L Uhr findet im goldenen Saale des Srystall-1 s,ia Unwesen. Nachdem im vorige» Monat hier vier! Dienst und nahm die Sinder nu» zu sich. Am Jahresschluss« Palastes et», Sitzung L«r „Seetton Leipzig statt. .Brände stattaefundeo. ist am Sonnabend die Scheune de-! batte der Grmeindevorstaad — der 45 Jahre alt« Gutsbesitzer — JmHot.l de Prüfst findet h«»tt Mittwoch der bereits I A^fmann« Ehlinaer mit dem aesammten Jnbalt und Johan» Friedrich He. au« PereS — der künigl. Kreis Haupt- Ä«ÄN'LLL."rL T'ÜIs- «'M! hierdurch »schmal« ans diese» Vortragsabend aufmerksam gemacht, I hrrr>n Flamme» ausgegangea. Dl« Emwobnerschaft lebt I AAx 1895 hatte He. 156 ^l 95 al- angeblich verausgabt rin- da derselb« et» sehr autgewLHUe« Programm umfaßt und anßerst! >u Folge der lmmer mehr überhaudnehmeudea Schaden-1 gefitzt, der Gecrrtair hatte aber, unter Berücksichtigung de- Um- gemißretch zu werd« verspricht. . drauve in großer Unruhe. I staadr-, daß der älteste Sohu der H. Ostern 1895 i» Dienst ae- tck. Leipzig 15. Februar. (Arbeiterbewegung.) Die . Pi«»«,, 15. Februar. S» einer am Montag Abend Tarifaemeinschaft-geguer in der deutschen Buchdrucker-1 vom Vorstände de-Bezirk«obstbauverein- der AmtSbauptmann-1 p^^fferenz vor ^erklärte daß er VereinVinzrlaen aehilfenschaft werde» am Ostersoovtag eme» Kongreß ;» schäften Plaue» und Oel-nitz in der Bahnbof-restauratio» Rat«»^l29 50 ^^ovd'z^Ostern »nd^kur» vor^ Weibnachien Halle a. S. abhalteo. Auf die Tagesordnung rfl gesetzt ein I OelSuitz abgebalteneu Sitzung wurde von den Herren I 40 75 >4 zur Anschaffung von Kleider« gegebe» habe. Da He. allgemeiner SituattonSbericht, eme Besprechnna über den > Ayrer und Recht-anwalt Schanz zu l Onittnug hierüber nicht beibringea konnte, wurde der Gendarm Staub der „Buchdrucker-Wacht*? ferner die Wahl eme-1 Oel-nitz angeregt, dahin zu wirken, daß, wie iu früheren l beauftragt, Erkundiqvnge» darüber einzuziehen, wfiviel die H. Redacteur- für diese- Blatt, sonne die Wahl de- Preß- und > Zeiten, von jetzt ab jeder Consirmaod «inen Obst-, eigentlich von He. erhalte» hob,. Agitation-comitö-. Am folgende» Tage wird dann ein.bäum zu pflanzen bat, uud in dieser Beziehung die, He"darm siellte fest,daß die H. von He. durchschvittlist Eonareß der (oppositionellen) «uchdrucker-Gewerk- Untersiützung der Sckulinspectioneu und Schulgemeinden zu 'lonÄ» Wahlen, besonder- aber mit der Bestimmung de- Sitze- der! richtige Wahl de- Orte- und de- zu pflanzenden Baume» I ,«90 143 ^l 54 >4, 1891 L08 13 >4, 1892 208 X, 1893 Gewerkschaft beschäftigen wird. I wird gesorgt werden. I AV 57 4 »ad 1894 208 ^l als veran-lagt berechnet oad auch pst. Leipzig, 15. Februar. Der in Untersuchung-baft I . in -nrückgezablt erhalten. L» ward« daher gege» He. da« Straf- befindliche Bice-Eousul Müller hatte um vorläufige Ent-1-.- -?be^»°ai»Anna komi« dev 'är^n^! °"'avren wegen Betrug» ring,leitet. In Frage kommen nnr di« laffuua au« der Haft gegen Stellung einer Eau ioo vou E°«ka»a, Erzherzogta Anna, sowie der Prinz «^^^ngen von 1892, 1893, 1894 »ad 1895, da di« Strafthmen „k„.,.^„»I8^"dr,ch August mtt Gemahl,u beehrten am Sonntag I von 1890 »ad 1891 bereit« verjährt Ware». He. bekannt« sich ^00 000 ^ "a^gesucht. wa« aber °°" dan gericht a gelebnt da« Residenztheater mit Ihrem Besuche. In Ihrer I »ichtschatdig. Er behauptete, er hab« zwar der Witwe tz. aur wurde. Wie verlautet, »st s«ne au da« vber-Laade-gericht Begleitung befanden sich die Hofdame» Gräfin Dürckheim 2 ^l 50 4 «tagehändigt, dafür aber der Sittwe M. 1 50 4 ,n dieser Sache gerichtete Beschwerde ebenfall- zurück» I und Freilii v. Ende, fowie der kaiseri. uad königl. Kämmerer I wöchentlich gegeben. Frau M. ist zwar lnzwticheo 1896 verstorben, .Rittmeister v. Lilien. — Der Prior Friedrich August.di» Td-ts-ede» aber, daß dfi «. vo» der H. 96 pro Jahr e^Lchmit"7°ein ^°Li°:Ä"Ba^a7l^Ä^ K^Lge^L L L »°o eit.« au« ^lan« "'E Pt0U,«r-BatL»llo»- m der Gefecht«au«bildu-g bei. Ziehgeld von der H. «halten, widere» di« Angaben " I I b«.'« »Endiy, Dfifirbat für fich. »mder .« so egen befindet sich in nwntg geordnete» Verdältnisse». At« Almfmannischer Verein. Der jüagste Vortrag, von Herrn Professor vr. Frfidrich Kirchner aus Berlin in bekannter geistvoller Weis« geholte», be handelte da» Tbema „GemüthSbrldung". Unserem ZettaUer, führie der Vortragende an», welch,« man al« da« „eiserne" be zeichnen könnte, scheine e« an Gemürh zu fehlen, -euotnisfi werde höher geschätzt al« Tharaklereigenschatten, logisch« Schlüffe für sicherer gehalten als die Erfahrungen de» Herzens. Gemüth ist nicht der Inbegriff aller Gesüdle, sonder» da« Seiühl vor onL »ach dem Befühl, da« Allgemeingefühl, gleichsam der Niederschlag aller Anschauongea »ad iiftnpfinduugeo; e« ist eb«»so wohl Folge wie Grnnd de« Seldstbewußtseta«, aaser zweite« dunkle« Ich. Di« Frau«« habe» im Allgemeinen mehr GemülhSlebea al« die Männer. Dies«, wird offenbar durch da« Streben vieler Frauen, e« des Männer» im Lerne» und Wissen gleichzuthuo, bedroht. Wir da« Wort „Eharakter", hat auch „Gemüth" di« doppelt« Anwendung, daß wir «. rmem zu- oder abiprechea, and daß wir verschieden« Arte» vo» Gemüth (eia flache«, tfike«, kind liche«, edle«, große« u. s. w.) uairrschriden. L« aiedt drei Forme» de« GemüthSlebea«: Zustände (Stimmungen), Gemüth«- drwegnnge» sAffrct« uud Lridenschoslen) uad Gemüthsrrhebuagen. Unter dem Hi»wri« auf di« Wichtigkeit unsere- Grmüthe« für mtter Wohl «ad Weh« pries der Vortragende di« Gemüthsruh«, welche zwar zam Theil auf dem Temperament beruhe, besonder ader au« geregelter Lhättgkeit und Seldfterziehuug evlsprtog«. Die GemüthSbilbuag ist a-thig, wrll bloß« Gemuth,me»schea charakierlo« zu fit« pfUgea. ErkeadtnH a»d fintiche Zucht bewahre» »»» wr SeuttmmUalität. Al« besonder» Mittel, da« Gemüth o«r Kl»d«t»dttd«»,«»ps«tztNtLa««tt»«l«tdttchiE«tt«tz»»g,»i1ch« «ich Prüfung freiwilliger Lriegskrankenpsteger. Am Sonnabend, den 12. Februar, Nachmittag- 4 Uhr fand vor dem Landerdelegirten der freiwilligen Krankenpfleger im Kriege für da- Königreich Sachsen, Sr. Excellenz dem Generallieutenant vou Zeschau, als Vertreter des Lll. königl. sächsischen Armee corps, und de« von der königl. Sanitätsdirrctioo al« militairärzt- lichen Sachverständigen abgeordaeten Oberstabsarzt I. Cl. vr. well. DümS, sowie dem Vorsitzenden des LandrSverrinS zur Pflege ver wundeter und erkrankter Krieger im Königreich Sachsen Henn Grafen Vitzthum von Eckst ädt und dem Vertrauensmann de- Leipziger Orisverbandes Herrn RegierungSrath von Criegern die Prüfung vo» sieben neu ausgebildeten freiwilligen KrirgSkraukenpflegern statt. Herr vr. msä. Hartung, Assistenzarzt I. El. d. R. examiniere. Es wurde im ersten (theoretischen) Theil über Wundbehandlung, erste Hilfe und über die allgemeine Krankenpflege selbst geprüft, im zweiten (praktischen) Theil praktische Hebungen, Anlegen vo» Verbänden rc., vorgrsührt. Rach der Prüfung sprach Herr Oberstabsarzt vr. Düm« seine vollste Zufriedenheit über die Leistungen der sieben Herren au«. De» Anerkennungen des Herrn Oberstabsarztes schloß sich voll und ganz Se. Exc. Herr Generallirutenant von Zeschau an, und sprach den neueu Kriegskrankenpflegern für ihre Freiwilligkeit den wärmsten Dank au«. Herr Graf Vitzthum von Eckstädt richtete ermunternde Worte an die Herren und begrüßte dieselbe» als Mitglieder der Genossenschaft freiw. Kriegskrankenpsleger im Königreich Sachsen und sprach die Bitte au-, jeder Einzelne solle noch Möglichkeit für diese edle und uoth- wendige Sache werben. Der Vorsitzende de« Leipziger Orisverbandes, Herr Rühlmann, sprach der PrüfungScommijsion im Name» des Leipziger OrtsvrrbaudeS seinen Dank au». An dieser Stelle sei auch noch erwähnt, daß vor einigen Tagen ein neuer (vor der Hand theoretischer) Cursus begonnen hat. Nächsten Freitag Abend '/«S Uhr werden die nächsten Unterrichts- und Uebunasstundea im Hotel Fürsieuhof (gegenüber dem alten Theater) adgehalten und daselbst zu diesem Cursu« auch noch neue Anmeldungen «ntgegeageaommeo. Entscheidungen des Velchsgerichts. (Nachdruck verboten.) V- Leipzig, 15. Februar. Digphont«» »nb Plisto- phanirn. In den letzten Jahre» hat sich die Herstellung von Diaphanieu ^u einem ganz bedeutendem Zweig« d«k Kunstlechnik entwickelt. Tie bilden einen vollkommene» Ersatz der Glasmalerei und «erden i» der Weise hergestellt, daß man transparentes Papier aus chromolithographischem Weg, bedruckt, dieses Bild jwllch«» zwei wasfirhkllr Glasplatten preßt uad das Ganze einrahmt. Ihre Wirkung «rzielea die Dtaphanlen, wenn man sie so aushängt, daß das Licht durch sie htndurchsällt. Sieverding« weiden nun auch sogenannt« Plastophanien anaesertigt, di« den Diaphanii«, wat die Herstellung betrifft, vollständig gleich«». Die Plastophanien sind dazu bestimmt, als Wandschmuck zu diene». Man druckt da- farbige Bild ebenfalls ans Lran«parentpapier »nd befisitgt es da»» auf »inen Helle» Hintergrund, d«r da«Bild, ähnlich wie da« dnrchfalfind« Licht es bei denDiaphanien thul, hervortreten läßt. Um die Htrftffrage, ob Diaphanieu und Plastophanien gleichartig i«ie», handelt« «s sich in einem Procesfi, der heute da« Reichsgericht beschäftigte. Der Hofkunsthändler Eduard Müller, Inhaber d«r Firma Hoassläagl Nachfolger in Berlin, hatte den Kunstanstaltsb«sitz«r» Kachtzdlz, John und Schmidt da« Recht Übertrag«», vi«r Gemälde zu Diapdanirn zu benutzen. Di» Genannten fertigte» nu» »ach d«n Bilder» »'cht »ur Diophanirn au, sonder» auch Plastophanfin und ließen diese durch den Kunsthändler Salster vertreib«». H«r Muller war der Ansicht, daß hier ei» ander»« Verfahren in Frag« komm«, für welche« «r da« Verlagsrecht nickt veräußert hab« und strengte einen NachdruckSproceß gegen die vier genannten Herren an. Da« Landgericht l in Berlin bat dieselben am 16. October v. I. von der erhobenen Anklage frei gesprochen. Die vernommenen Sachverständigen wann nicht einer Meinung. Dir einen erklärten Diaphaaien und Plastophanfin für v«r- schieden» Dinge, die anderen wann entgrgengefitzter Ansicht. Da- vom Sachverständigenvereine ringeholt« Gutachten ging dahin „daß «S sich um dasselbe Reproductionsversahren bei beiden Bildarien handle." Diesem Gutachlen schloß sich das Landgericht an. Gegen das frei- sprechende Urthril hatte Herr Ed. Müller al» Nebenkläger Revision eingelegt.Gegen denAngeklagten Kachholz konnte nicht verhandelt werde«, da derselbe inzwischen gestorben ist — Der Vertreter des Nebenkläger«, Rechtsanwalt Samter aus Berlin, suckle tu der heutigen Verhandlung den Nachweis zu erbringen, daß eS weniger ans die ReproductionS- art al» auf die ErscheinungSsocm ankomme, daß letzter« bei Dia- phauien und Plastophanien verschieden sei und daß der Will« der Lontrakenteu nur dahin gegangen sei, daß daS Verlagsrecht nur bezüglich einer Erscheinungsform, nämlich der Diaphanie, vergeben werden sollte. — Da- Reichsgericht erkannte mit dem Vertreter d«r Neichsanwaltschaft an, daß es zulässig sei, da- Reproductionsrecht in derartig beschränktem Umfange zu vergeben, wie die Revision meine, nahm aber an, daß die Frage, ob rin solche» Abkommen ge troffen sei, lediglich von. dem Tdalsachearichter zu beantworten sei. Das Landgericht habe nach dieser Richtung hin keinerlei Feststellungen getroffen, dagegen ohne erkennbaren Rechtsirrthum angenommen, daß es sich um dasselbe Reproductionsverfahre» handle. Die Revision wurde deshalb verworfen. er «och I4Ü krauttuzihle» hott«, w«s «*s vn,«lasst»», der Kreisdauplmanulchaft Leipzig auch geschehen ist. Bis Ostern (890 hat He. di» Unterstütz»»» wöchentlich richtig «» di» geschiedene H. , ezahlt und sich «in sedes Mal vnittung «»«slelle» lassen. Al« di« !). nach autwärt« t« Bienst ging, scheint He. der Versuchung erlege» u sein. Di» Wwe. H. kaa» weder lesen noch schreibe» und eS hat ich He. von der geschiedene» H. G«neralqi»ittu»g geben lassen. Erst nachdem sein« Unredlichkeiten ,«t»«ckt w«re», dttt er von der ge- chiedenen H. wieder jede Woche Quittung verlangt. Für di« Schuld spricht such der Umstand, daß «r da- Ouittuogsduck, io w»lch«m er die an dfi wiltwe H. gezahlte» Beträge »ingeschrteb» hatte, unter unwahren Vorspiegelung«« zurückverlongte, und daß nunmehr in demselben Aenderungen vorgeuomown und Blätter au« demselben »aiserut sind. he. wurde daher dr«i vollendet» uad «i«e- perigchfin fitrugtsalles suir schuldig befundr» u«d unter Berücksichtigung tz«s Umstandes, daß er sich nicht in ernster Rothlag» befunden, Gelder, di« für Arm« besitmint, erlangt »nd st« Leuten entzog«» hat, tzfi fich in sehr ärmlichen Verhältnissen befinden und ridlich Müde geben, ihre Angehörigen aroßzuziedea, zu neu»Mo«at««G»ft»gnib uad zwei Jahren Ehrverlust »erurtheilt. ll. Iu rinem von d«r 41 Jahn alt«» Handarbeiterin Bertha Anna Gr. aus Luckenwalde und deren unmündiger Tochter Anna Dlga gegen den Mühlenbesitzer Julius G. beim Vmtsgericht Markranstädt gesübrten Alimentatsynsprocessr hatte die Gr. am 21. Avril 1897 «inen th, aufirlegte» Eid bet« Amt«g»richt Mckckran- lädt geleistet. Später stellte es sich heraus, daß da« von der Gr. eidlich bekräftigte unwahr gewesen ist und e« wurde daher -egen die Gr., da zu ihren Gunsten angenommen wurde, daß sie nur ährlässiger Weifi ihre Eidespflicht verletzt habe, das Strafverfahren wegen sahrlWaen Falscheids eingefiltet. Auf Gru»d der unter Ausschluß der Oefftntlichkeit geführten Hauptverbandluug wurde Pie Gr. von der wider sie erhobenen Anklage de« fahrlässige» Falschkid« kostenlos frrigesprochev.
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