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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.04.1896
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1896-04-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18960430010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1896043001
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1896043001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- Bindung fehlerhaft: Seiten in falscher Reihenfolge
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1896
-
Monat
1896-04
- Tag 1896-04-30
-
Monat
1896-04
-
Jahr
1896
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325!' VolksmrtlMastliches. Me für dirfp» Dhtil bestimmten Sendungen sind -v richten au den verantwortlichen Redakteur desselben k. 8. Lane in Leipzig. Sprechzeit: nur von Uhr vor«, unv von 4—5 Uhr Noch«. 14? 115 120 145 165 133 10? 11? 141 160 ISS 103 12? 144 265 120 145 125 127 136 wegen angefochten, weil der Borstand und AufsichtSrath der Gesell» schäft sich seine Tantiemen auch von denjenigen Beträgen berechnet batte, welche zu sogen. Extraabschreibunaen verwandt wurden. Da« Kammergericht hatte nun in einer früheren Entscheidung diese Berechnung für unzulässig erachtet und insoweit den Be schlich der General - Versammlung für ungiltig erklärt. In zwischen batten aber die Direktoren der Gesellschaft sich gr- weigert, die ans 6'/, Proc. sestgesetzte Dividende auszuzahlen und diese Weigerung damit motivirt, daß der General-Versammlungs- beschluß, durch welchen die Dividende festgesetzt war, angefochten sei, und daß die Direktion in Folge dessen die Auszahlung der Dividende bis zur rechtskräftigen Entscheidung des Anfechtungs- processes, der gegenwärtig bei dem Reichsgericht schwebt, aussetzen müsse. Ein Actionair hatte auf Auszahlung der Dividende geklagt, war vom Landgericht 1 abgewiesen worden und hatte nun Berufung beim Kammergericht eingelegt, wo die verklagte Gesellschaft ins besondere gellend machte, daß sie Zahlungen nur gegen Aushändigung der Dividendenscheine leisten könne, während, wenn Kläger mit seiner Klage durchdringe, möglicherweise später die Dividende erhöht würde und mau dann nicht werde wissen können, an wen nach der Ein lösung der Dividendenscheine die etwaige Restdividende auszuzahlen sei. . .. ... Kläger wies demgegenüber daraus hin, daß jenes Bedenken einfach k rung speciell in Deutschland Befürchtungen für eine empfindliche dadurch beseitigt werden könne, daß man bei der Zahlung den I Verspätung des Anbaues sowie für den Ausgang der bereits ge- , , ,,, , Dividendenschein abstempelt und dann dem Präsentanten zurückgiebt. I legten Rübenkerne wachries. Die Umsätze waren recht mäßig, da nahezu! waren die Umsätze in diesen Garnen ohne Belang; in 2fach 48er I Das Kammergericht bat nun gemäß dieser Ausführung nach dem ! das Ausqebot in alter Waare stark nachließ und für neue Ernte 96 150 122 136 110 145 126 126 180 263 209 133 117 100 110 136 110 132 113 83 Forstwirthschastliches. *— Es war schon längere Zeit her bekannt, daß öfters Bäume in einem Jahre zwei Holzringe bilden, daß also nicht nn- . - - - , - - .bedingt die Anzahl der Holzringe einen Rückschluß auf das genaue Z Den Interessenten der HagelversicherungS-Besellschaft Alter de» betreffenden Baumes erlaube; worin aber die Ursache in Berlin wird von Neiße aus empsohlen, eine I dieser Doppelringbildnng zu suchen ist, das wurde erst vor Kur-cm " " -- "^i-«von Professor Hartig mit Sicherheit festgcstellt („Doppelringc als . -r Commission zur Untersuchung der Geschäfts- Folge von Spätfrost" in „Forstlich- na,urwissenschastliche Zeit- «nsechtungsprocrß, betreffend f führ»ug der Gesellschaft und der Ursachen der hohen Rachjchüsse j schrift" IV., pn?. 1). Ter Verfasser untersuchte Kiefernzwcige, welch- im Jahre 18VS 111 190 144 370 131 152 131 132 212 Lochst. liesst. Emifs.-Cour» Emissions-Hau» Tour» Cour« 122 150 122V« 135'/, 110 145 130'/, ISO'/, 163 135 110 129 110 139 111 75 119 265 119'/, 138 129'/, 138'/. 130 125 280 220 128 125 108 146 136'/. 114'/. 118'/. 140 160 128'/, 127 159 131 148 140 94 133 270 144 168 130 147 159 I— 315 224 143 125 109 einstimmig genehmigt, ebenso die vorgeschlagene Dividende. Der Borstand, Bergrath Äothein, bemerkte, daß die Dividende diesmal wesentlich geringer sei, weil der Börsenbrsuch sich vermiudert habe; im lausenden Jahre seien die Börsrn-EintrittSgelder erhöht worden, und es werde daraus eine Mehreinnahme von 6500 resultiren. dagegen sei die Miethe für den Restaurationspächter von 8000 aus 7000 herabgesetzt, und eS werd» auch darauf Bedacht genommen werden müssen, auf das Grundstück, welches nach seinem Ermeßen mit 578100 zu hoch bewerthet erscheine, alljährlich größere Ab schreibungen zu machen. *— Oberbayerische Actirn-Gesellschaft für Kohlen- bergbau. Die General-Bersammlung genehmigte sämmtliche Vor- schlüge und gelangt demzufolge eine Rest-Dividende von 5 Proc. zur Auszahlung. Es wurden bereits 5 Proc. Abschlagsdividende bezahlt 1V-u. Prag, 28. April. Vom Zuckermarkte. Mangels neuer- lichrr amerikanischer Ordres und sonstiger anregender Momente war die Tendenz der Zuckermärkte in der letzten Woche recht träge. Für prompte Waare und Mailieserung bestand wohl noch Interesse, wahrscheinlich zur Deckung früherer Verkäufe an de» Trust, da- gegen blieben Sommertermine vollständig vernachlässigt. Neue Ernte begegnete besserer Frage, da die anhaltend ungünstige Witte- Genossensch.-Bk. Dresdner Bank G. Fromberg Steinfieck L Co. Mitteldeutsche Landau Jul. Samrlson Jul. Samelfon Handelsgesellsch. Rhein.-Westfäl. Darmslädt.Bank Landau DiScontoges. Nationalbaak Laudau Friedlndr., Frey Schlesing., Trier Schlesing., Trier Laudau Deutsche Bank rc. Steinsieck Cahn L Co. Darmstadt Rh.-Westf. Bank Deutsche Bank Delbrück, Leo Schaaffhausen Nelken Mankiewicz Landau Officiersverein Braun L Co. Simonson Jarislowsky Dresdner Schlesing., Trier Umwandlung, s Zur Börsennotrz nicht «»gemeldet. . . - — Hieraus geht Izur Evidenz hervor, daß der größte Theil der I Chamottefabrik wegen ihrer Bilanz pro 1894, worüber wir vor I die letzig« mißliche Lage der „Germania" durch den Antrag des I wieder erholt hatten und weiter wu'chieu.Ter^eVrcjscuLe Baum Eminionea noch im Emission-iahr trotz kräftigen Elan« wieder auf I einiger Zeit berichtet, hat iu der letzte» Sitzung de« 5. Livilsenats I LandwirthschastSmiuistrr« aus Loacejjioa-eatzithuug herbeigeführt ist.I war aber durch da» Erfriere» doch stark geschädigt wordeo, dasEmissionsniveau und darunter z»rücksa»k, daß mithin da» Agio, I des Kammergericht« noch ein interessante» Nachspiel gehabt. I *— Breslauer Vörsei-Actienverein. Ja der General-1 wie sein ganze» Aasehen deutlich zeigte. Die meisten Seitenäste das sich bei der „ersten" Loursnottruag herauSzubildrn pflegt, I Wie seiner Zeit mitgethril», hatte eia Actionair jene Bilanz de»-1 Bersammlung wurde die Jahresrechnung für 1895 vorgelegt und! hatten ihre Wasserspannnng verloren und hingen schlaff nach in Smilsion Eisenh. Thale Borz.-Act. "Ahlsen, Pvrtl.-Cement Breslauer Sprit, junge 'Casseler Treber. . . 'Eintracht "Berl.-Lichtenb. Terr. Buckau Stamm-Actien - BorzugS-Actiea Reichelbräu .... /Neue Gasglühlicht . "Erste deutsche F.-Jute -hugger Brauerei . . "Berliner Mörtelfabrtk "Glückauf-Brauerei. . "Rhein.-Westf. Kalkw.. Wilhelms, Weinbau. . "Schwabenbräu . . . Wasser». Kohlenrev. . *A. für Montanind. "Allg.Loc.- u.Straßenb. "Lhem. Jod. Mannheim "Bogtländ. Maschinen . ^Albert'» chem. Werke stNeue Berl. Elektr.-Aes. Sangerh. Maschinenfab. "Gladbacher Spinnerei "Annaburger Steingut "Breslauer Rhederei . "Elbinger Leinen . . "Bielefelder Nähmasch. Maschinensabr. Starke "Chines. Küstenfahrt . Kaijerbrauerei . . . "Brieger Stadtbrauerei "Bictoria-Fahrrad . . "Gladbacher Wollenind. " Neue Gründung bezw. s Zur Börsennonz nicht haben, da die Besucher der Bormesjen den Hauptmessen der Zeit-1 fabricirtr das Etablissement 810 Millionen Stück Cigaretten und I Betriebseröffnung zweier in Malmö und Helsingborg angelegter I vorgetrogene Saldo hinzukomme». Nach Abschreibung von 4<X)0 äi und Geldersparniß wegen fernbleiben. Hoffentlich trägt man den ! 284 000 Ire Tabak im Betrage von ziemlich 9 Millionen Mark. ' - . - - i c. ... von Hunderten von Petenten ausgesprochenen Wünschen an maß-1 * Berlin. 28. April. I» seinem neuesten Situations gebender Stelle bald Rechnung. I bericht bespricht der „Coufectionair" die allgemeine Geschäfts ————. I läge wie folgt: Die Saison nimmt ein recht traurige» Ende, es I lichste beeinflussen werden, "sondern diese müssen sich auch aus Aus- — . I bleibt nur noch die eine Hoffnung übrig, daß dieses Mal das ! fälle gefaßt machen, deren Maß zwar im Voraus nicht bestimmt werden Alle dstüröveWeaUNÜ Her lodotk ENÜlttöllöü.I Geschäft mit Pfingsten nicht zu Ende ist. Der Monat April mit I kann, deren Bedeutung aber durch den Umstand angezeigt wird, r a- I seinem häßlichen Wetter hat allen Modewaaren-Branchen unermeß- daß die Zahl der in Schweden eingesührt gewesenen Fabriken . "'7. "1^*? Borgange im Herbst v. I. aude» Börse» I ijchen Schaden gebracht. Von verschiedenen Seiten wird der Ausfall I in genannter Branche auf 10—12 angegeben wird. Auch die d« Kontinents und speciell m Wien eme heftige Erschütterung I Umsätzen auf mindestens zehn Millionen Mark angegeben, I schwedische Kattundruckerei hat im letzten Jahre einen so bedeuten- verursachten, glaubte man, daß das em Jahre 189c> so blühende I j^se Ziffer ist sicherlich nicht zu hoch gegriffen. Man hat selbst-! den Aufschwung erfahren und einen so beträchtlichen Theil der Emisstonsgeschast für lange Zeit zum Stillstände verurthrilt sei. I verständlich überall das Bestreben, die Läger zu verkleinern, es I schwedischen Kundschaft an sich zu ziehen gewußt, daß die Einfuhr «ne außerordentlich bewegte I jst aber in vielen Fällen mit großen Verlusten verbunden.! der concnrrirenden deutschen Maaren im Rückgänge begriffen ist. «uisslonsthatigkeit Platz gegriffen hat, und um nun die relativen f Mnn man aber glaubt, daß diese nicht sehr angenehmen ! Aehnlichcs dürfte für einen weiteren Artikel, die bisher Vorzugs- Gewinne bezw. Verluste deS Pubstcums für dieiemgen Werthe fest-1 Verhältnisse Mißmuth in unseren kaufmännischen industriellen I weise aus Deutschland eingesührten Steinnußtnöpfe, gelten, welche zersetzen, die vor dem kleinen Novemberkrach emittirt wurden, haben I Kreisen erregen, so irrt man sich. Dem jetzt schon stärker in die I neuerdings in einer als leistungsfähig bezeichneten schwedischen Mr die nachstehende-iste compinrt, die in chronologischer Reihen-1 Erscheinung tretenden Herbstgeschäft sieht man mit dem größten « Fabrik massenhaft hergestellt werden. Diese Einzelvorgänge dürften folge den leweiltgen Emi>sionScours, Hoch- und Tiefstand deS Jahres l Vertrauen entgegen. Diese gute Stimmung ist hauptsächlich dadurch I um so nachdrücklichere Beachtung verdienen, als ihre Wirkung aus 1895 und den letzten CourS des laufenden Jahres wiedergiebt und die I hervorgerusen worden, daß die ersten Stammordres für den Herbst! den Umfang der deutschen Gesammteinsuhr nach Schweden sich vor- ihrer Anschaulichkeit nichts zu wünschen übrig laste" wird. I fast in allen Branchen recht umfangreich ausgefallen sind, größer I aussichtlich erst mit der Zeit geltend machen wird. Schon die deutsche E»ur« I als im vergangenen Jahre. England hat recht flott bestellt und I Einfuhr in 1895 soll eine erhebliche nicht gewesen sein, weil „die Zeiten I giebt noch täglich neue WinterordreS; leider bleibt aber auch hier I sich gebessert haben", d. h. weil schwedisches Hoiz und schwedisches Eisen 98 I der hinkende Bote nicht aus, denn auS Amerika kommen immer I augenblicklich eine gesteigerte Nachfrage und umfangreiche Bestellungen ! 219 I noch keine besseren Nachrichten. Es ist kaum anzunchmen, daß I zu verzeichnen haben. Erfahrungsgemäß hat jeder Aufschwung der ! 138 I weniger (Käufer als gewöhnlich zu uns kommen werden, aber sie I schwedischen Ausfuhr eine sofortige Steigerung der Luxus-ediirsnisse I 546 I kommen diesmal mit gebundenen Händen, sie können nur wenig! und damit vermehrte Nachfrage nach Gegenständen verfeinert : 129 I einkausen. Aas Canada sind gute OrdreS angelangt. Uebersecische I Kunst- und Gewerbethätigkeit zur Folge, wie solche innerhalb des 139 I Exportordre» fehlen noch immer. Ter Monat Mai dürfte Lebhaftigkeit I Landes nicht hergestellt werden. Sobald jedoch wieder knappere 127 I im ausländischen Geschäft bringen. Eine große Anzahl von Kunden I Zeilen eintreten, wird lediglich der Preis maßgebend und kommen 127 I ist bereit» in diesem Monat zu erwarten. Ausländische Grossisten I die einfacheren, aber immerhin auskömmlichen Leistungen der 205 I auS europäischen Ländern haben ihren Besuch angckündigt. Die I schwedischen Industrie zu erhöhter Geltung; da solche Zeiten in dem — I Berliner Gewerbc-Ausstellung wird viele ausländische Käufer zum! capitalarmen Lande die Regel bilden, günstige Conjuncturen nur 112 I ersten Male nach Deutschland bringen. Alle großen Fabrikplätze I als Ausnahme Vorkommen, so ist anzunehmcn, daß die Einfuhr 149 I werde» davon Nutzen haben, theils direct, theils indirect. — DaS «fremder Erzeugnisse zurückgehen und die schwedische Industrie mehr 127 I Detailgeschäft. Es muß wieder dem schlechten Wetter zugeschrieben I und mehr in den Besitz des schwedischen Marktes treten wird. 137 Iwerden, daß der erwartete Auffchwuug noch immer nicht eingetreten I Actien-Gejrllschaft Georg Egestorff's Salzwerke. 141 I ist. Mit Ausnahme einiger schöner Tage herrschte eine gar nicht in ! Die General-Bersammlung ertheilte Entlastung und setzte die Divi- 84 I die Jahreszeit paffende Witterung vor und beeinflußte das Geschäft l drnde auf 8 Proc. fest. Die Finanzlage LeS Unternehmens hat sich 133 I sehr zum Nachtheile. Das gesammte Detailgeschäft klagt über den ! wiederum gebessert. Reserve- und Amortisationsfonds sind auf ins- — I Rückstand in den Verkäufen. Ja Folge dieses Zustandes des I gesammt 3 256 085 .H --- 60 Proc. des Actiencapitals angewachjen. 127 l DrtailgeschäfteS ist es auch kaum zu verwundern, daß der Engros-1 "— Vom oberschlesischen Steiukohleuma rkt. Die 173 I handel sehr still und der Markt in erster Hand überau» ruhig ist. I Absatzverhältnisse Oberschlesiens sind unverändert, die ersreuliche — I Unsere Detailleure sind recht mißgestimmt. Man hatte auf ein I Zunahme der Sendungen nach Stettin und Swinemünde hat die 102 I flotte» Geschäft gerechnet. Versäumtes ist selten aachznholen. I Situation in den letzten Wochen recht günstig beeinflußt; die Nach- 135 I Selbst wenn die Witterung jetzt nichts mehr zu wünschen übrig I frage von Oesterreich hat zwar naturgemäß besonders in Haus- — I lassen sollte, wird man recht froh sein, die normalen Umsätze zu I brandkohien nachgelassen, ifl aber noch recht befriedigend, ins- — I erzielen. Man trägt sich aber mit der Hoffnung, daß das Detail-1 besondere werden Jndustriekohlen lebhaft begehrt. Die Transporte 194 I geschäft diesmal auch noch nach Pfingsten eine geraume Zeit an-1 nach Rußland haben sich vermehrt, können aber, waS den Umsang 186 l halten wird. Das Fabrikgeschäst ist etwa» stiller geworden; I betrifft, den Vergleich mit Oesterreich nicht au-haltrn. Die schnelle 128 I mau ist zwar überall sehr out beschäftigt, mau besitzt recht umfang- l und empfindliche Steigerung der Kohlenpreis», welche die polnischen 99 I reiche Ordre» für den Herbst und kann aber doch merken, daß seit I Gruben rintreten ließen, hat sich für mehrere derselben unliebsam kurzer Zeit eine gewisse Abschwächung eingetreten ist. Sehr lebhaft I bemerkbar gemacht; es lagern an diversen Stellen auch drüben Be ist die Beschäftigung in den Tuchfabriken. In fast allen anderen I stände. — Im Coaksgeschäft ist eine Aenderuug der günstigen Betrieben hat der Eingang neuer OrdreS nachgelassen. Iu Baum-1 Verhältnisse nicht eingetreten. (BreSl. Ztg.) wollwaaren ist da» Geschäft matter oeworden. Di« Preise sind im I <? I 7 7 ' '7. ' Allgemeine» aber trotzdem nicht zu Gunsten der Käufer; zu Preis-1 „Germania" in Berlin wird von Neiße aus empfohlen, rin, coucefsionen liegt noch keine Veranlassung vor. ES wird sogar sehr I Petition an daS Abgeordaetenhaus zu richten, in welcher die Ein- angenehm be>»«rkt, daß Fabrikant«» fest aus Preis« halten. Isetzung einer Commission zur Untersuchung der Geschästs 6. LI. Verlia, 29. Avril. Der AnsechtungSprocrß, betreffend I führuag 1 7 .... - den Geueral-DersammlungSbeschluß der Deutschen Thonröhren-und I erbeten wird. ES wird darin die Bermuthung ausgesprochen, daß I im Mai erfroren waren und sich dann trotzdem im k Juni Chamottefabrik wegen ihrer Bilanz pro 1894, worüber wir vor I die jetzige mißliche Lage der „Germania" durch de» Antrag des l wieder erholt hatten und weiter wuchsen. Der betrejscude Baum I außerordentlich trügerischer Natur ist. Die jetzige Coursgestaltung, a i unter dem Einfluß der Jndustrieactienhauffe steht, kann erst * Vrrlt». 29. April. Die Subscriptton auf die '.Actien der I gewürdigt werden, wenn das durch die Nahe des Börsengesetzes Nähm»scht«ru-»«d Fahrräder-Fabrtk Bernhard Stöwer I bedingte EmissivnSfieber nachgelassen haben wird, wurde heute sofort nach Eröffnung in Folge sehr bedeutender Ueber- I zetchnuug bei de» Zeichaung-stellea i» Brrli» und Stettin ge-1 ^*°H«mburg, 29. April. Nach der „H. B.-H." haben die hier I Vermischtes, versammelten Direktoren der Nobel Dynamit Trust Com-I Leipzig, 29. April Kpauy heute beschlossen, der am 29. Mai stattfindenden General-1 Oberhohndors-Forster Steinkohlenbau - Verein ffBersammlung di« Vertheilung einer Dividende von 13 Proc. bei I Oberhohndors bei Zwickau. Die Actien dieses Unter- gleichen Vorträgen wie im Vor>ahre vorzuschlagen. I nehmens werden von jetzt a» ohne den Dividendenschein für das 1V-V. Prag, 29. April. (Privat. Telegramm.) Die Busch-«Jahr 1895 an der Börse gehandelt und notirt. tiehrader Bahn legte dieBaarbestände deS Erueuerungssonds in I *— Hamburger Wollkämmerei. Die Actien dieses Unter- Effecten an und schaffte für 400000 sl. Mairentr, für 520 800 fl. I nehmens sind heute an der Börse zum Courje von 102,25 gr- Silberprioritäteu der Buschtiehrader Bahn und für 200000 fl. I handelt worden. Communalschuldscheine der Böhmischen Landesbank an. An diesem I "— Die zum Betriebe der Hagelversicherung im Königreich Esfectenbesitz participirt die ^.-Linie mit 40 Proc. und dir L-Liaie I Sachsen zugelassene, aus Gegenseitigkeit begründete „Bersicherungs- mit 60 Proc. .Gesellschaft zu Schwedt" in Schwedt hat ihren hierländischen VV-n. Prag, 29. April. (Privat-Telegramm.) In dem dem I Sitz von Leipzig nach Raschwitz bei Oetzsch verlegt. Westböhmischeu Bergbauvereine gehörenden „Austriaschacht" I Zur Lage des Garnmarktes berichtet die „Leipziger bei Manlau wüthet seit dem 20. April ein intensiver Gruben -1 Monatschrist für Textil-Jndustrie": In drei- und vierfachen Zephyr- brand. Die EntstehungSursache wird auf Selbstentzündung zurück-1 garnen konnten Preise sich recht fest behaupten, da die einschlägigen geführt. Die Flötzmächtigkrit an der Brandstelle beträgt 5—6 Meter. I Spinnereien noch über ausreichende Beschäftigung verfügen, doch Der Schade» ist bedeutend. Die Lerdämmungsarbeiten sind nahezu «waren die Umsätze in diesen Garnen ohne Belang; in 2fach 48er I'Las Rammergericyr var nun gemar; vlr>er Ausführung nacy oem« v»s rcusqroor in a»er Waare »arr nacyue» uuo sur neue crrnre beendet. I weichen Kammgarnen haben die Umsätze sich noch nicht gehoben und I Klageantrage erkannt. Es geht davon aus, daß durch die An-1 die Fabriken sich fortgesetzt dem Markte jernhielteu. Dir Preise LV. Kaltsch,'29. April. (Privat-Telegramm.) Die Einwohner I bleiben deren Preise ohne Veränderung. In Kammgarnzwirnen I secblungSklage nur eine Erhöhung, auf keinen Fall aber eine Er-1 für laufende Campagne stellten sich hier ca. 20 kr., an den von Kalisch und Umgegend habe» eiur Denkschrift über die I ('/^, "/«,, '/^, rc.) war nur kleine» Geschäft, während deren Preise I Mäßigung der Dividende ermöglicht würde, und daß daher nicht I deutschen und englischen Märkten ca. 10 und in Paris Nothwendigkeit einer Bohn von Lodz nach Kalisch ausgefertigt I unverändert fest lagen. Tricot-Kammgarne (einfache Kammgarme > abzusehen sei, weshalb die Gesellschaft nicht schon jetzt die frstgestellte I'/, Fr. niedriger, während für neue Ernte die vorwöchentlichen und werden dieselbe dem General-Gouverneur Gras Schuwalow. I auf Bobinen), sowie sonstige einfache Kammgarne (*"/,sach bis I Dividende auszahlen soll, welche den Mindestbetrag des Gewinn-1 Schlußcourse in Kraft blieben. Von Cuba lauten die officiellen welcher in diesen Tagen hier erwartet wird, überreichen. Wie man I "'/.fach) fanden nur für unbedeutende Ouantitäten Nehmer, l antheils der Actionaire für das Geschäftsjahr 1894 darstellt. Diese I Berichte fortgesetzt trostlos. Die Rohrbrände sollen in den Pro- hört, ist der General-Gouverneur diesem seit vielen Jahren gehegten I und sind in diesen Garnen nennenSwerthe Preisveränderungen « Entscheidung des Kammergerichts ist nicht revisibel und daher eine I vinzen Havanna und Matanzas wieder größere Dimensionen ange- Projecte günstig gestimmt. Sollte dasselbe zu Stande kommen, I nicht zu verzeichnen; in melirtrn Kammgarnen bleiben die I endgiltige. I nommen haben und die letztwöchentlichen Ankünfte in den Häfen dann würde wohl Preußen die Bahnliuie von Skalmierzyce I Umsätze noch wie vor nur geringfügige Rohe Streich-1 Berlin. 29. April. Aus der Sitzung der Aeltesten der I betrugen nur 3000 t gegen 41000 t. Licht bemerkt im Wochen- (preußisch-russische Grenze) bis noch Kalisch verlängern und aus I garne lagen ebenfalls ruhiger, und es iällt den Spinnern I Kaufmannschaft von Berlin am 27. d. M. ist Folgendes zu « berichte, daß die wenigen arbeitenden Fabriken unter häufigen diese Weise ein direkter Bahnverkehr der Provinz Posen mit Russisch-1 schwer, für diese Gespinnste selbst kleine Preiserhöhungen durch-1 berichten: Den Aeltesten lag ein von zahlreichen Besuchern der I'K-flensällen zu leiden hatten und deshalb eine weitere Ermäßigung Polen hergestellt werden. I zusetzcn; Preise, die auf Basis heutiger Wollnotirungen gestellt I Börse unterzeichneter Antrag vor, am 1. Mai wegen der Er-1 seiner Ernteschätzung um 100000 t sich als nothwendig erweisen " Kairo, 29. April. Der Proceß des Syndikats französischer I werden, sind auch nicht annähernd zu erreichen; in rohen Streich-1 ösfnung der hiesigen Gewerbe.Ausstellung die Börsen-1 dürste. Die sichtbaren Vorräthe beziffern sich nach Genanntem mit Bonds-Inhaber gegen die Casse der egyptischen öffentlichen Schuld I aarnen auf^Cops für die Tricotfabrikation waren die Umsätze ohne I Verso mmlung aussallen zu lassen. Beide Abtheilungen I 2 165 000 t gegen 2 530 0M t 1895 und 1 751000 t 1894. An ist heute beendet worden. Die Urtheilsverkündung ist bis zum I Belang. Unterschußgarne begegneten einiger Nachfrage und tonnten I des Börsen-Commissariats hatten sich gegen diese Maßregel erklärt. I unserem Markte ivar in Rohzucker lvenig Verkehr. Prompte Waare 11. Mai vertagt. I die Spinner, welche sich etwas entgegenkommend zeigten, einige I Der Antrag wurde dementsprechend von den Aeltesten abgelehnt. I war vernachlässigt, aber auch nur schwach anqeboten. Letzteres galt auch * Rrw-Nort, 29. April. Der Werth der in der vergangenen I Aufträge buchen. In Shoddygarnen sind zahlreiche Aufträge I »— Für ein deutsches Lustgesetz trat in der Sitzung der I *"ue Campagne, während die Frage für dieselbe eine recht gute Woche ausgeführten Product« betrug 7785331 tz gegen I kleineren Umfanges bei kaum veränderten Preisen vergeben morden. I Gesellschaft für öffentliche Gesundheitspflege vr. Jurisch , Docent I Mr Nachproducte blieb England zur Deckung früherer Verlause 7 627 520 tz in der Vorwoche. I Streichgarnmelangen für die Stoffsabrikation lagen ruhig und werden I an der Technischen Hochschule, ein. Seinen Ausführungen zufolge I ?? dbn Trust guter Käufer, so baß der Minderwerth gegen Erstproduct I für diese Garne heute höher« Preise gefordert, die nur theilweise I gjebt die Luft die meisten Todesursachen, etwa 67 Proc., viel I gute Qualitäten bis auf ca. 55 kr. zurückging. Melafse und I und mit Widerwillen angelegt worden sind. In Mungo-Melangen I mehr als das Wasser, das als Typhus- und Nervenfiebererreger! ""^rändert. Der englische Rasfinadenuiarkt 1896. I ging bei noch immer s-hr niedrigen Preisen nicht viel um; auch I nnr etwa 27—32 Proc. der Todesursachen herbeisührt. Ja I ließ wieder jede Regsamkeit vermissen. Die Käufer verlegten sich I Streichgarn-Melangen für die Shawlssabrikation lagen ruhig bei Folge dessen sei ein Luftgesetz noch viel nöthiger al» «ist Wasser-!'" M^ge d" schwächeren Tendenz für Rohzucker wieder aufs Ab- (Nachdruckverboten.) »etwas erhöhten Preissorderungeu. In zweifachen Crewelgarncn gesetz. Zur Zeit bestehen in Deutschland nur wenige örtliche warten und er,uhren die Preise trotz der ungenügenden Spannung —x. Nach langen Zeiten einmal kann man sagen, daß die dir»- I konnten sich die Preise bei der flotten Beschäftigung der Spinner I Bestimmungen zur Vermeidung der Verunreinigungen der Luft.! Rückgang von 1'/, <1. In Triest ist eine Besserung der jährige Ostermesse in Lausitzer Leinen- und Baumwollwaaren zu-! gut behaupten. Zweisache Weste rrip. Cheviots, sowie einfache I Die Schornsteine haben keine Vorrichtung zur Messung der! eingelrete». Die Commiffloneu lausen fortgesetzt friedenstellend gewesen ist, da ja auch diese Artikel zum Bedarssartikel! Weste begegneten nur geringer Nachfrage. In baumwollenen I entweichenden Gase, und die ganze Controle über die gos-! "agerbestande stehen ,eder Preis zählen. Eine Anzahl auswärtiger Grossisten ließen sich auf dem ! Garnen, wie Doubleds, Waters, Mules rc., hat sich bei festeren I förmigen Verluste wird nur aus dem Verbrauche des Brenn-! "'"bernd im Wege. Am inländischen Raffinadenmartte Meßplatz sehen und ertheilten ziemlich bedeutende Aufträge in Bett-1 Preisen die Nachfrage etwas gehoben. Mohairs (starke Nummern I Materials gewonnen. Man habe zwar dafür gesorgt, dah I fortgesetzt gute Ztausiuft, und gaben anfangs einige zeugen, Inletts und Leinen. Jedenfalls ist diese Kauflust auf den I für die Krimmerfabrikation) sowie Mohairs lagen sehr ruhig I in die Fabrikräume nicht allzu viel schlechte Luft erndringe, I llnerien noch zu unveränderten Preisen per Mar ab. Um festen Verlauf der diesmaligen Garnbörse zurückzuführen. Es I bei äußerst festen Preisen. In Bigognegarnen blieb die Nachfrage I hindere aber nicht, daß sich schweflige Säure und dergleichen nach I ^chenschluste verschwanden diese Offerten und es notirt nunmehr wurden nämlich Spinner nicht nur für Ende 1896, ja sogar bis I eine geringfügige. In Fancygarnen ging nicht viel um. Idem Anstreten aus dem Schornstein in der Umgebung der Fabriken I Erlthand 35*/, fl. per Mai, 36 fl. per ^uni ab Basts I. Quartal 1897 engagirt. Demenffprechend kamen auch ziemlich weit-1 L Dresden, 29. April. Boubank für die Residenz-1 Niederschlage. Der Redner verwies zugleich auf England, wo man I Diese Forderungen wurden bereits verschiedenticch gehende Abschlüsse in Leinen-und Baumwollenwaaren zu Staude. Auch I stadt Dresden. In der heutigen, von 8 Actionaire» mit I in dieser Beziehung bedeutend weiter sei. In der Debatte empfahl I ^willigt. Detaillisten aus der Umgegend Leipzigs besuchten die Messe, um direct I 424 Stimmen besuchten General -Versammlung wurde der « Professor Orth die Bekanntgabe des englischen Gesetzes, im Uebrigeu I M a sch r n e n b a u - Actien - Gesellschaft, vormals von den Meßlägern, die theilweise bedeutende Auswahl boteu, zu I vorgelegte Geschäftsbericht genehmigt, ebenso die Jahresrechnung I wollte er saft noch strenger vorgegangen wissen als der Referent. I Danök L Co. in Prag-Karolinenthal. Der kaufen. Das Detailgeschäft mit Privatkunden kann freilich nur als I und die Bilanz. Nach der Entlastung der Verwaltungsorgane und I Er erinnerte u. A. an die Verunreinigungen der Luft durch Kohlen-1 ^"""".ungsrath dieses Unternehmeiis hat beschlagen, der am leidlich bezeichnet werden, namentlich wurden bessere Maaren ver-I der Wiederwahl der ousgeschiedenen Mitglieder des Aussichtsrathes I stoffe und an die Gefahren der Wasserstoffsäuren auch für die Bege-> ol- Mai stattfindenden 24. General-Versammlung der Actionaire langt und scheint man von dem Kauf billiger Schundwaare immer I wurde dem Herrn Director Lang der Dank der Gesellschaft aus- I tation. vr. Weil meinte, daß mau wirksame Abhilfe auch durch I . Antrag zu stellen, aus dem im Jahre 1895 erzielten Rem- mehr und mehr wieder abzukommen, da jede sorgsame Hausfrau I gesprochen für die Verdienste, die sich derselbe um die Gestaltung I eine bezügliche Verordnung des Bundesrathes erreichen könne. I gewinn eine Dividende von 10 Proc. — gegen 11 Proc. im Vor- wohl eingesehen haben wird, daß wir schon lange genug nicht um-1 des Prachtbaues der Dresdner Bank in der König - Johannslraße I Geheimer Rath Spinola endlich empsabl, die Aufmerksamkeit nicht I — zur Vertheilung zu bringen. In den Jahren 1889—1893 sonst gewarnt haben vor Maaren, die ihnen ins Haus gebracht zu I erworben. Die 6proc. Dividende ist sofort zahlbar. I nur auf die Gerüche, sondern auch aus die großen Belästigungen I wurden gleichfalls 10 Proc. Dividende verlheilt. jeden Preis verkauft wurden, bei der ersten Wäsche aber inLumpen I Dresden, 29. April. Dresdener Jmmobiliengesell-1 durch Geräusch zu richten. I I" Ungarns Goldbesitz für Valuta-Regulirungs- zerfielen, und konnte man hier mit Recht sagen: „Durch Schaden I schäft. Bei einem Actiencapital von 200000 ergab sich nach I *—Heimstätten-Actien-Gesellschaft in Berlin. Die I äwecke. Ende^Närz befanden sich in der Etaats-Centralcaffc iu wird man klug!" Ider Mittheilung deS Geschäftsberichtes in der heute hier ab-1 General - Versammlung beschloß, neben reichlichen Abschreibungen, I Awanzigkronen-^tücken 103222 700 Kronen (lin Vergleiche zum Im Allgemeinen liegt das Geschäft günstiger als im Vorjahre; I gehaltenen General-Versammlung ein Gewinn-Saldo von 10 080 ./l, I Dotirung deS Reservefonds mit 5 Proc. und des Special-Reserve« I ^?^onat uni 1 906 260 Kronen weniger), in Zehnkronen-Stuckcn einzeln« Fabrikanten sind mit Bestellungen auf weite Zeit hinaus I der aber nicht, wie ursprünglich beabsichtigt war, nach den satzungs-1 sonds mit ca. 20 Proc. vom Reingewinn die Vertheilung einer I A)o-,1110 Kronen, in lonstigen Goldmünzen 175c> 907 Kronen, beauftragt worden, so daß viele der Arbeiterfamilien lange Zeit ihre I gemäßen Abschreibungen und Rückstellungen in Form einer I Dividende pro 1895 von 6'/, Proc. gleich 65 ./l pro Actie, welche I o" der Kremintzer Münze befanden sich ui Schlaggold t. <33 491 Nahrung finden. l äproc., sondern nur mit einer 5proc. Dividende an die Mit-»sofort erhoben werden können. Der Bericht des Vorstandes über I ^wn?" )f"d in Zehnkronen-Ltucken 300 3c>0 Kronen, bei der Lester- Am ersten und zweiten unserer Meß-Sonntage fand seitens I glieder gelangen soll. Nach der Genehmigung der vorgeschlagenen I die gegenwärtige Lage deS Geschäftes lautete befriedigend. I '-"wllch'Ungarstchcii B^„k 90 200 0()0 Kronen, bei Banken ivaren unserer sonstigen Meßbesucher, die andere Messen zu vielen Tausenden I Statutenänderung wird die Gesellschaft demnächst nach Liebenwrrda I "— Deutsche Eontinental-Gass-Gesellschaft. Betriebs-1 295 Kronen. Der Gesauimtstand bezisterte nch aui nach hier kamen, um ihren Wäschebedars einzukausen, ein nur ge-I übersiedeln und in Berlin und Dresden Zweigniederlassungen ge-1 resultate des 1. Quartal» 1896. Die Anstalten der Gesellschaft l-^6 78t. 8c>3 Kronen und ergiebt flch uu Vergleiche gegen den ringer Verkehr statt, und nur am vorigen dritten Meßsonntag ging I gründet werde». Das Grundkapital wird aus 600000 X erhöht. > producirten 13664 796 cbm. Mehr im 1. Quartale 1896 833 069 cbm. I ArrA lw Vormonat Verimnderung ^um o642 401 Kroucu. e» äußerst iebhaft her, und au» den Berkaufsläden und freien! Dresden, 29. April. Compagnie Laserme. Bon den ! Flammenzahl am Schluß de» Quartals 420995. Zunahme jm I §ur Valuta-Regulirungszwecke sind 160 89„ o3^ Kronen gebunden Ständen wurde noch manche» uothwendige Stück gekauft, wovon I 4 — 500 Millionen Cigarette», di» jetzt in Dresden hergestellt I Quartale 3165. I und verbleibt sonach ein freier Vorrath von 8o890321 Kronen, den Verkäufern noch ein kleiner Nutzen geblieben sein mag, waslwerden, stellte die Gesellschaft ziemlich 68 Millionen her. Ebenso I -«A-Die Mittheilungen der Handelskammer zu Frank-I„, o Die Kupferminen-Gesellschaft Ma>on L Barry, ihnen wohl auch zu wünschen war, da bei Bielen ost Tage lang gar » wurden von der Gesellschaft 25 000 lcs Tabak verkauft. Der l furt a. M. vom Ende März dieses Jahres berichten über den l 2lmited, hat in 183o an Erz 18o 463 t gefordert gegen 196 9^ r keine Nachfrage nach Waare gehalten worden ist. I erzielte Berkaussprei» war 23 000 höher als im Vorjahre; I Absatz deutscher Erzeugnisse der Wollweberei, Cattun-I s? 1894; die Verladungen betrugen, einschlieblich der auf den Die Klagen über Zerstückelung der Messe» sind unter den I er belief sich auf 770000 Nach dem Beschluß der gestrigen nicht« druckereiundderSteinnußknopffabrikatiounachSchweden I ^swentwerken gewonnenen Erze, 186368 t gegen 24^ 386 t ni 1894. Firanten noch keineswegs geschwunden, mau ist überzeugt, daß I öffentlich abgehaltenen General - Versammlung soll der 92000 ^ll I Folgendes: Trotz des Mangels neuer statistischer Publikationen I ihres Schweselgehaltes sind 183 448 t gegen 233 799 t un gemeinsam abgehaltene Messen viel größeren Zuspruch haben würden « betragende Reingewinn nach Abschreibungen und Dotationen I lassen gewisse von der schwedischen Industrie gemachte Fortschritte« Aor;ahre verkauft worden. Der Reingewinn beziffert sich aus als die gegenwärtig getheilteu. Hierein stimmen aber auch noch viele I mit 12'/, Proc. Dividende an die Actionaire gelangen. 11000 I sich ebenso deutlich erkennen wie die Einbußen, welche dieselben der 116 ^oc> -»wozu 8177 - als Dividende der La-Sabina-Actien, Tausend^ Andere, die durch dte Vormessen nur Schaden^ erlitten wurden der Dividendenreserve zugesührt. In den letzten zehn Jahren deutschen Einfuhr zufügen. Für die nächste Zukunft steht die onahrc größeren Fabriken der Wollenwebestoffe bevor, die vermöge ihrer I ""l §abina-Actien und Verwendung von 346 L zu verschiedenen außerordentlich günstig ausgefallenen Probelieferungen nicht allein I Zwecken bleibt em Saldo von 26 7-o L zur Verfügung. Daraus die in dieser Branche thätigen deutschen Fabriken auf das Empfind-« 9^ "'m Dividende von 2/, s per Actie gezahlt und 3o<9sollen . . - ° « auf neue Rechnung vorgrtragen werden. Der am 11. Mai abzu- haltenden General - Versammlung soll vorgejchlagen werden, das Actiencapital der Gesellschaft von 840 000 L, eingetheilt in 210000 Actien auf 630 000 L in 210000 Actien Lurch Rückzahlung von 1 L per Actie aus den Mitteln der Gesellschaft herabzusetzen. "— Ueber die wirthschaftlichen Verhältnisse in den Bereinigten Staaten schreibt die „N.-A. H.-Z." vom 18. d. M.: Man darf im Allgemeinen einen müßigen Fortschritt des Geschäftes anerkennen, ohne daß die Situation als wesentlich gebessert geschildert werden darf. Nach den in einer amtlichen Aufstellung des Schatz amtes entfallenen Ziffern betrug der Gesammt-Jmport während der letzten neun Monate einschließlich von 26 704 385 § Gold in Barren 416 036 667 tz gegen 382 093170 Z in der gleichen Periode deS Vorjahres, während der Export ausschließlich von Gold in Barren im Betrage von 113 799 594 9 sich aus 377 357 741 Z gegen 327 142 392 K in der gleichen Periode des Vorjahres belief. Es ist demnach eine merkliche Bessergestaltung unserer Handelsbilanz zu verzeichnen. Wie sich dieselbe in der nächsten Finanzperiode gestalten wird, läßt sich nicht Vorhersagen. Die Bewegungen des Imports und Exports hängen von Umständen ab, ..der welche es keine Co:2role giebt. Namentlich über die Be wegung unserer laudwirthschastlichen Erzeugnisse nach dem Auslände herrscht große Unsicherheit. Ueber die Chancen der Ernte in den Vereinigten Staaten läßt sich zur Zeit keine Berechnung ausstellen. Im Allgemeinen hat die außerordentlich rauhe Witterung in diesem Frühjahr ernstliche Besorgnisse über den Ausfall der Ernte wach gerufen. 3. Goldgewinnung in Canada. Wir haben im „Leipziger Tageblatt" schon mehrmals darauf aufmerksam gemacht, daß die Vereinigten Staaten von Nordamerika, die im Jahre 1894 in der Hierarchie der Goldproductionsländer hinter Australien und Süd afrika an dritter Stelle rangirten, im Jahre 1895 die Führerrolle übernahmen, indem sie durch große Anstrengungen 75 000 lcp; Gold in Ausbeute brachten, gegen 64 500 ktz in Afrika und 66 500 üz in Australien. Auch nach dem Nachbarstaat Canada ist diese erneute Thätiakeit überaespruugen. Im Jahre 1891 wurden insgesammt nur 1587 sts im Werthe von 925 486 Z geschürft und 1892 ist der Werth dar Ausbeute von Gold auf 1392 lc§ und der des Silbers .uj 9797 fix gesunken. Dagegen figurirt das abgelausen« Jahr mit einer Goldausbeute von 1910921 H gegen 954 451 tz im Jahre 1894, und die Silberausbeute stieg von 597 000 tz auf 1908 599 Z Der Trail-Creek-District, der 1894 nur 125000 8 ergab, brachte 1895 ca. 1 Million Dollars, und die 96 er Ausbeute wird auf I 5 Millionen Dollars geschätzt.
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