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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.05.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-05-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188605046
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18860504
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18860504
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1886
-
Monat
1886-05
- Tag 1886-05-04
-
Monat
1886-05
-
Jahr
1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.05.1886
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» m »d b. »e «r ,d. ir lr- r« l». er «r ."er »i« de 'hl ifl kr. »er 'kr «n tai »«. >«f »r- e» «» att w. ,1 kr« tg- » 'S- ler «n kr» >»» »r >4 l- »« ch- :rn »r «d der Ile- x» «r. che eu- Md elr. mr ind at. Ser »d ren »aß uu jem lch< rde am ilch. fteo md. irn. len, ftev Ick,. he» L m«e di, (im mde llen läer »el« . ä» «Lr«, M>U> »»», »U dt, 0 dl, » dt, «.„r «Pfer idisch- l-»,4) Stow» Lhitr» ^ftd- »gal d,rch «Pier roiio" mpftr «»skr Illoa" ' »ach lrekc" GtzfchstNtz tzß-Itch 'stütz 6'/. Uhr. RrGULNOU »UH UiPeoMO» Joh«mesgafle 8. ^»rrchüuutze« der llrs«tti». Aormittag» 1ö-1» Uhr. Nachmittag« L—s Uhr. Gü dtk mag« DO N»OtzW» P»U fs» Ob» NsGAkttOSSss» N»»»er tzefttm»»«, « Dachr»»a«en R« » «»» Nachmittaa», «»Go«»»»»» -altt»»«»frstzsts/FUtz» S» »ei /Uisle, für I»sLlUl»h«n vtt« KI«»«. ll'»cherstitt«strah« 1. Lo»t» Äsche, Kai hart»«»». Ü,». «r «» »<^ff »Pk. KGiger.Tagclilait Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschiihte, Handels- und GeWslSverlchr. 124. »1- «». Kraft (Wind, Wasser. Dumps, Ga», beiße Last ». s. w.) dewegt« Lelebtverke i»r ver»e,di»g komme», soser» diese Venveadang »ich» «ßschli^llch t» vorübergehender Benntzang «ft« atchttz»r Betrieb«. a»laa« »edSrrade, Kraftmaschtae besteht. >»ch ß. N, Kr. S defielbe» Gesetze» l» verbtnb,,- «t, be« ftle 18. NovEmöEk 188^ dte Stad» Lchtzlg errichtete, 0rt»st^»t »o» LUrnör^lSÄ «tmliror» ser»rr der vrrstchernngspflicht: 4) Perl»»»», »eiche aegen Gedalt »der Lob« (Tantli»»». No- Uoaloezü^) t» »»der», Tr«»ptz«r1,«Werbe», ,l» de, ob«, „»er I bepkichvklea beschäftigt sind. »«Irr» »er Sitz »«» vrtrtrse« i»»ertz»ls »es ve»trle« »er Start Lopzi» sich d«ff»tz«r. >»«»«»««» vo» ber verflcher»ng«pfllch> bestehe» für folge,de Prrsooe,: 1) solche, der», Beschäftigung ihrer Nalar »ach eine vorüber- grheade, »der d«rch de»«rbkiilvertrog ««Vor«»» aas de»geUraa« »p» Weniger ,l» et»rr Woche beschränk, ist: L) Handlaa^gehtls», »»d .Lehciiag«, Gehilse» mcd Lehrlt»»» t» Apotheke,: 3) Persoae». welch, po» Gewerbetretbe»de» cuctzerhulb »er vrtrleb». le« beschäs,iät »erde»; 4) sklbftftändtgr Gemerbelrrlbe»»«, welch« t, elp,»», Grtrieb«. fttNle, im Anfrraae »ad Itr Rech»»»g „derer Gewerbe,reibe,der «i, der Herstellung oder Gearbeiluag «»erblicher Ert«»z»tsse b«. schäsrigt »erde, (-»»«industriell»); b) i» ber La«b. »»d A,rst«irthsch«ft beschäftigte Arbeiter, ») Getried»beo«t,, der»» Ardeft»»erbt«»st „ Loh» oder Gehöft "VL?) LL.'VLL,«,«». G»,dt»fta»t» »der ««»» I»W»»""lisrd„d» »i, setz«» Getz»tt »». DcheWßL^ IN. «el»r»sl«ch1. Desstr, bet dersichenoglvslichrig« Persm», gebörig «W „d ab. gemelde, »erde», sind riuzig uud alle,» die Arpetipeber oera»,- »örtlich, welche» deshalb »achftehe»de Gorschriste» zur vrsolg»,g bejiebenllich »,r Veachl»,» empsotzl», »erde»: 1) Die u»ter I. 1—4 de »eich»»,«» Hers»»e» fi»d, baser» sie eiuer der hier errichte,«» Orislrankeaeaffe» »agehärr». soäiest«,» am dritte» Lag» »ach Veginu der Beschäftig»»! a». und spälestea» am brüten Dag« »ach Bre»dig»»g de» >rdeit»otrhäü»isie» ateder adgu melden. -) Jede Mekdnng ist bei «i»er ber »»Ir» der»eich»r,r» Stelle, mittelst de» vorgeichriebeae, Form,lar» „Irr gr»a,er »ad »oll- ständiger Beantworiuog der in letzterem gestellten Fragen, voktstglich auch derjenige» über Geburt-tag und -Jahr, sowie Tagesverdienst de» Arbeiter« ru dewirkeu, da» au»qesallie Formular aber mit dem (Gor. und Zu-Wamen oder der Geichäst-strm» »»d mit A,gab« der Aohuu'ig oder Belrieblstätte de» Arbeitgeber» »» »»terjtichne». L) Aus alle Fäll« stad auch dir Persoae» a»,»melde», sstr welche nach st. Z Absatz 8 de« Kra»te»versicherua»»gkl«tzt« vesrei»»g »oa der Bersicheruag»pfiicht beantrag, wird. 4) Anmelbu,ge, letzterwähnter Art, sowie solch«, dem» rin A». ira- aus vesreiung vo» der Ortäkrankrucasseumiltzliedschas, deähalb beiaesstqt wird, weil di« angemeldete Person »achwei«lich «iaer deu A»k»rderu»ge» oon ä. 7L de» Gesetze» genstgeude. Lass« „gehSrt, känue, »ur bei der va«pt«el»eitr>e rlugereich« werde». Der Nachwei» der auderweüe» viichliedschast ist «Ü der Meld»ug zu perbiuden. b) Die Mitgliedschaft bet der Ort«kr„Id»«ass» bogt»n, sstr per- ficherung«psl>ch»i-e Perlooea otz»e der«, Zuih»u ,»» Wille» »it de« Lage, au welchem sie tu di« »e,sicher»»g«»slich,igr veschästi- g»»a eiotrete». Nur dtejenige, »erde» daher vo» der Oeitkroke^ssenmÜglied. schaft »ich, ergriffe,, »eich, bereü» per diesem Lag» emer dem g. 7b Kr„krn»mflch»r»ng»st,setz«« geustaeudr» Lass« »»gebäre». D Geschränft stch „ch »och st 4S demib«, Gesetze« die Gee. Pflicht,»« z»m A». „d Ab««»»» a»s Persov», iprlch« ri,rr Ort«, kraabrncasse a»gehären, s, giebt ma» de» Arbeitaeber» doch, i» ihre« «ige,e» Jnteress«, anheim» «>e «wr-cher„g»pflich»igea Persone» onzumetden, „» di« Lmscheidong darstbrr, ob »,d «oer »oa de» «»gemelde», „s Grund der Wügliedschos, bet eioer »»dorr. Lass« za befreien ist, der Penoaltt«»» der Haoptmeldeflrfl« z, abrrlassen. »elche tu de, «riflr, Fälle» besser alä der eiazch« Arbeitgeber i» der Log« sein »>rd, de» Besrei,»g«an«rag z» prstsr». Ha« der Arbeitgeber dieä zu thu» »»,erlasse», „b ergiebt flch später, daß die Lasse, «oelchee di« »ichta»gem»ider» P«rs„ «»gebärt, dem a»gezogenen st ?b oich, -eustgt. so treffe» iha die vasten Noch. ,heile der versäumte» «»Meldung lmrgl. u»,er Strasbeftimmnuae». Diejenige», »elche vorftebeude» Bestimmung«», sperirfl de»eu unttr IN. zuwidertiandeln, unterlieqen nicht nur »och st 81 de» Krankeaversicherungsgesrtzeä einer Geldstras« bi» z« st» sstr jede» einzelne» Fall, sonder» bade» auch: 1) iosern »« sich ,m di. Anmeldepflicht h»»delt (obgesehen der Nachzahlung »er Losseosteuer). »ach st bO dg« Gesetze» ,1» A»f»«»d»ngc» z, erst»«»», welch« ein« Ottätransmwois« aus Grund gesetzlicher oder ftatutarischer Lorschris, zur NnterftstAnng einer vor der Anmeldung erkrankte» Verso» gemach» hat. »»» st) iosern die Abmeldung versäumt ist. nach st. bl Satz st di« Laffenftcuer so lange sortzuzahlen, biä dir vorschriftämSßig« Ab meldung «rsolgü Leivzig, am IS. Avril 1886. De» Aath »er St«»t Leipzig. <Kranken»erflcher»«a»-A«t.) vr. Lchmtd. Schorloch. Verzeichn iß der Meldestelle«. Hanptmeltzeftrste: v»r«an do» Berdaid» der OrtSleankencasse», Weststrahe 80, I-, Zimmer Nr. 8. 8»kin«eipes»rlle«i Herr A Niedlich. B»r,,iroie lll. » Nob NiefferschMidt, Aittersiroh, «h » G Pehrend Plauensch« Ltrah« S, » S Kademaun. «e,ch»ftr,h« ll, e Ar L Saupc. Pelersfteiiiw g » Loni« Pinn Zeitzer Strahe Ä. » Moritz Atzmanu, Llisenilraß« »8, Herren Gebr. Gptstner. A ndmstdlenftrntze 87, Herr G stst Mttmann, Dee»dn« Strah« Ist, - Vernh Peischel. L-bützeistrah, i. » Los. Atchter, Blüchersirahe gg. . Golzsch. Grrberstrahe 11. Dl««,t«g dm 4. Mal 188«. Metz-A«»,»« I»,»»». ÄdonnrmrMsprris viertcli. 4'/, Msz. incl. Bkmgtrlodn r> Ml., durch die Post bezog«, V Mk. Jede einzelne Nummer LOP Urlegesemplar 10 Ps. Gebllbren iür Extrabeilagen ii» Tageblatt. Format getalzt) Ohne PostdrsSrderuiig bi) Mk Mit Postdesärderung 60 Mk. S»ser«lr Sgespaltime Petitzeile ro Pf. Gr»here Hchristtn laut uns. Preieverznchmh. Dobellanscher ».Z'ffernsotz nach hähermTari». Nkllamkn N»»r de« Ardactionssirlch die ägespali. ZciiebOPs., vor den Familie nnachrichlen di« Kgespaliene Zeile 40 Ps. gaserotr sind siri» an die Axpeditto» zu srade». — stiadatt wir» nicht gegeben üahlong tzrnooaui'raoäo oder durch Post- »ach»ah«e. 8V. Jahrgang. Amtlicher Theil. Vetlmulmachms, »»d «st»,Id»»g krank,n»<rKcher»»a4« »fltchtt,«r Prrsooe» detreffeod. GnHcher»«,«pfltcht. Nach st 1 de» Keoukeuverstchenmgägrletze» »mn Ist I«» 1883 sind gegen Kroukheft »» v-rflchern, Persvn,,. »elche ^ge, G«h«lt oder Loh» (Tauftämim A,Mr»lbe»««e) beschäftigi sind: 1) in Bergwerke», G»li»e». »usdeeeftungganftal«»,. Brächn, nvd Grube», tu Fabriken „d Hätienwerke», beim Uil,,dah». n»d Biuueudomvftchiffsahttäbetrteb». a»s Werft»» „d bet Boule»: i» Haadwerk „d i» sonstige» stedeide» Gewerbebttrirbe»; t» Betriebe», in de»«» Dompskessrl oder durch elementare Herr K. U. Echtster, Aanstädier Steiuwe, 88. . gr. »in» Ir. (Bars-hwähl.) A> d« Pirtß, st - O Kstda, Plagwitzer kirahe 8st Ge«rl»d«am, Anirr-Lrotlrndor«. Herr Genu-Aeltester Aädcl. Vätztitz-Utzrt»st«rg. Gemeiudeamt Toanewttz, Herr Nnst Sris». Nntritzsch, Gtmemdeamt Gautzsch, . Grsktschochrr. . Lentzich, « Mockan. » Miitka«. . Probst»,ist«. Herr Apotheker Wrtzrauch. PlägWttz. Gemeindeamt Stüuz. Gemeindeamt Etättrritz, - Thonberg, » Wahre«, . »odli«. MS« er». Neudnttz. Di« »orgeschrieb«,», Meldesormilar« sind bei der »h^aA der Meldestelle, sowie bei de» Herr«» Buchhändler A. .. Lindenftrah« S, Ligerrrnhändler Dittrich. Vesiftrast, >8. Buch» druckrrridesitzer Gustav Echmtpt, Turnerstrape LL, vuchdrnckirri. desitzee H»»altz stchmrdt in Steudaist Leipziger Straß« >st »» habt» Vtkannlmachllng. Dir machen hierdurch ösjenlUch dekannt, 1) Vast alle in Leipzig wohnhaften Knuden, »rlch« Vstrrn 18SS und Osteru 188S au» einer drr hiesigen Volk«, schulen entlassen worben oder von riner hvherrn Gchule abgeganarn sind, ohnr im letzteren Falle da» Ist Leben»« tahr vollendet und dir Clnsie erreicht zu haben, welch« diesem Atler nach dem Plane drr Schul« entspricht, zu dem Besuche der gortbtld»»-4s«h»le für Koostg» Verpstichiet sind; 2) dag die Anmeldung derselben, wen« sie im Bezirk der I. Fortbildungsschule «obnhast sind, bei Herrn Direetor Püschweaon, dasera sir sich aber im Bezirk der U Kort- hltdu»g«schute aushallen, bei Herrn Direetor vr. WÄerl «n den von genannten Herren Vssenlitch betaaat gemachten Lagen und Stunde« zu ersoiarn da»; ») »atz aoch dteteot-e» Koaste» i» Ge«a»»4», Seit aa,n«et»r» fi»d, »«Ich» oö» traeo» etaew, «rontze »»» de« «esoche der tzadti. sebea stzorthilduogäschule «otbundea z« sei» glaube»; 4) dag hier «„ziehende Knaben, »eich« Ostern 1884, 1885 »nb I88S au« einer autwärtigen Volksschule entlassen worden sind, edensall» zum Besuche der Fortbildungsschule verpflichtet unk sofort, spätesten4 aber binoeu drei Ragen »aetz den» Vinzuge» bei dem Director der tzoitkilbungsichule ihre« Bezirks anzumelden sind; 5) daß Üllern. Lehrberren, Tleiistberrschasten und Arbeit, flebrr bei Benne,d„»g riner Gelbtlrasr di« zu 30 ^ll, die lm Felle der N chterlegung in Haft um zu wandeln ist. dir se-ulvflicbttgen Knabe« zu dieser Anneet. duug anzuhalten oder letztere selbst vorzu. nehmen haben. Leipzig, am 2U. April 1888 Der Rath drr Stadt Lriozttz. Or Georgi Lchnert. MÜ riner Partie Pont« Mrsflug- " ' ! t> in out Mt«. vlrbßahls-VtkanulmaLllns. Gelloblen war»»» tnee »rüeiteirr Aiu»»ae »uiota«: 1) eine Holzkiftr, e«. 70 Lentimeter tu Quadrat Kronlruchte» »heile» »„ Broucr ua» einer 7 »roudeu. vam L0. bi« »7 vor Mi» -u« eiuer «odeul-mmrr c. l« >8 der Hainfteah« mlttelst »tudruch»; L) ein Opernglas IN schwarzem Leder Mi« gelbe» Gestell, au» dem «orridor de« «rfteu Raage» >» Neue» Theater, a«Lb.»or.M>« S) » , F»,Hödel »i, Doppelhobel «ad riu» Hondsstge ou» einem Neubsu Lite der Bork- »ad Nordstrab«, »»« »4. dt» L7. vor. Mi« mittelst Giubruch«; . . . 4) »o-ll » »aor, au» einem verschlossene, Ges»»ft«loe-l' i» Nr L de» Lchrebergätzchra», vom >4. bt» L7. Vor. Ml», mnielp Etndntthö, ») ein kleine« vprrngl«» mit schwarz«« Harignmmigeftell, ichwarzledernem Futteral n»l blauem, etwa» d«s-«>tM Futter, einem Gasilocal« in Nr. -7 der Llüchrrstiabt, am Lb. dar. Kocht«: ...... 8) eine Holzkift« mit der «nss«ris, ..g«ao«ei«ck»kt»-LoUier« Veuxlerndeiuientgaltend 4 Klio Saizdnttre, au» einem Parierre- locair in Ne. 10 der Promenadei'strahe vom L7. dt» LS vor. Mt».: 7) ein Somme» stdrrzirdrr van duntelgrauem. rauhem Elosi mit schioarzcm Futter, L Reiben kleine« Lostingknäpsea, einem Billeliäichchen nud einem roldieidene« Taschentuch mit Sflben Figuren gemustert, an» einer Wohuuug tu Nr. 11 An drr Pleihe am 77. vor. Al». Nachmittags: 8) eine goldene älrere Hrrren-Ldltnder-lldr lm Parterre des alle» Theater» «der ii» Vestibül doseldti, mittelst Tascheadtebstahlt am L8. vor. Mi«.. Abend« in der 10 Siunde; 5) «in« Waffer»Waagr, ca. 80 e« lang. «U MesstngPlatt«, in elnem grünen, „0 II." gezeichneten Futteral» am stb. vor. Mis., t» der verlänqerien Borkstrove; 10) v» Stück «tgarrrn, 17 Stück H.^-Sveiwarken und ei» unechter Tainenrin» Mit blauem Llria, aus einem Fadrikloeale in Nr. 16 der Jnsclsl.atzr, vom 29. bis 30 vor. Mi«. Stacht«; N) ei» schwarzlrderne« B«rtr«»nngir mit Klapp« und Schlvst- che», enitzoliri d 17 ^l kt» aus dem Fleischerplah« "" T»schk«»iedftadlS. am 1. dis. Mi«, «orn.inags; 1L) e»n alles schwarzlederiies P,rtr«0NN«t, »it Klapp, „d SchlSbche», enihalieud ca. 11 >l. aus dem Schulplatze, mittelst Tascheudirdttadl», am 1. di». Ml». Vormittag«: 13s ca. 40 -a iu voa, und div. Postwrrthzrichr», au« «luem vcrichlosscnen St.schäsitlocale ln Nr. 13 der Königoslrah« vom 1. dis S. ds». MlS. Nacht« milie's» Eindruch»; 1«) ein grauwollener Fraueu-Umvau, mit Fransen, rin naier grauer Frouen-Ltrotzhut mit rolhbrauuem gemusierien Ttand „d brau,«» uud gelbe« Blumen, sowie ei» rothieidruc« Halttuch mit gelber K„«e. ««» »in« Woh»»»> ü> Ar. 8 drr L>ed>,silabr. am 1. di«. Mt«. Ad«,»»; lb) 108 ^<i ba»r i» Thalrrn, >m» ei»er Wohiwvg ft» Nr. Id de» iitrwandgäbchen» vom 1. vor. bl» 8. ds». Mis.; 16) ein goldener Elcgrlnng mit bläulich-colbem Siel», an» einer Wotiaung in Nr- 71 drr Slernwartenstrab«, vom 78. vor. bi» «. ds«. Mi«. Etwaige Dahrnehmvogen über de» verblieb der gestohlene» Gegenstände »der den Thäler sind „gesän«» bet „scrre Lrtmlnal. «dldeilung znc Anzeige tu bringe». Leipzig, »m 3. Mai I88S. Tn« Poltzet'Amt der Stadt Leipzig. Bretschneider. K. Vekauntmachung. Die Leuchtkraft de» siäoiiiche» Leuchtgase» betrug in der Zeit vom 2V April bi» zum 2. Mai d. I. ii» Argaiidbrenuer bei 2.L Millimeter Druck und 140 Litern stuiibiichcm Consum da» t7.I5sache der Leuchtkraft der deutschen Rormalkerze von LO Millimeter Flainmendvhe. Da» specisische Gewicht stellt sich sm Mittel auf 0.478. Leipzig, am 3. Mai 1880. De4 Raths Deputation z« dea Gasanstalte». vrrkauf von vauplatzen h«4 Baublock« I tzes ehe«al. fiscalische» Halz» Hofes «nd Kohlenbahnhofes. Folgende, der Sladlgemc>»ve gehörige, a» der Zettzee Steatze, Kstraerstraste, de« Körnerplatz u »v der Gllseustrape gelegene Bauplätze de« ParzeUiruugplar.^ Bauplatz Nr. l voll 634.06 Ou-Mtr. O s 4 - 749 87 « B B 6 - 626 7« « » « 7 - 2541 38 B » B 8 - 91? 92 B » » S B 891.72 » B B ,0 B 1189 49 B » O ll B 628 > 1 B O O ,2 B 63» 79 H W B 13 B 74987 » » G 14 « 720 66 W O B 1» - 600.24 B » - 16 - 587 72 B B B 17 - 803 78 « B B 18 - 927 95 O Flächen gehakt, sosie» Axettag, de» 14. Mat d. I , vor»tttaas IS Nhr IM Saale der Alten Waage. Kaiharinennratze M. l. 2. <rt-, einzeln unk ln obiger Reihenfolge, zum Berkauf versteiaert werken. D e Verstrigerungsbedingungen nebst tparzellt- rtttigSvlan l ege» auf dem RathhanSsaale, I. Klage zur ir>iis,chi»ahi»e aus und es sind davon Exemplare ekeu- kasrlbst in der Sportrlcaffe I. Zimmer Rr. 2, siir l ^ll 20 ^ zu rrd-lte». Leipzig, den 27. April 1886. Der Rath der Stadt Leipzig. Or. Georgi. Stvß. Erstattrter Anzeige zvtolge ist ka» d-r Wilhelmine Maete Steindech au» Limboch vom dösigen Gemeindevorstand« unterm L. Juli 1881 „«gestelll» Dienstbuch »ar längerer Zeit t» hiesiger Stadt odd«,»e» grtomme« Zur Verhüt»»» »«» R>hbr«mh wird sr«gliche» Dienstb»ch hier» »«ft sstr »»giltig erftirt. Leipzig. ,» 1. Mal 1886. Da» P«Iläe«O»t »er St«tzt Letptlg. Vr«tsch»eider. W Ntalgymnafium. Aur genriczten Theil,lahme an der Mittwoch, den 8. Mat, Vormittags lO Ubr in drr Aula stat!s»ikc»krn Rachfcler des GeburtStageS Tr. Majestät unse re- Königs ladet im Namen de» LehkercvUcgmm» er« getreust r>» Leipzig, am S. Mai 1886. Giesel. Rector. I. Lliidtischt TortMungsschnlc sllr Rnaben. Die Au» und Abmeldungen in der Fortbildungsschule habe» >,« Lause der lvi»>ue»dcu Woche von Montag, ve» S. bi» Freitag, den 7. Mai zu erfolgen, und zwar sollen Vor mittags >0—l2 Uhr die au» hiesig,a Schule» Ad- gegangcuen. RachmtttagS 4—k Uhr die von au-wärts Komincnden sich meide». (III. Bürgcrschul« am Johmuii». Platze. I. Llage. Z'»>ii>er 33.) Leipzig, am 1. Mai 1880. W Puschmann, Dir. Der gegen den vergmann Heinrich Karl H«scht», früher i» Ltälebe», unterm 6. April d. Fs. erlassene Sleckbries ist erledigt. Li»t«brn, de» 28. April 1886. »Sntgltche« Amtsgericht. Zttchtamtlicher Theil. Jur Kirche,ipolitischen /rage. Dir stehen aus dem Punkte, de» Ausgleich zwischen Staat und Kirche in Preußen zum Abschluß zu bringen, vorau»» gesetzt da- dir Kopp'jchcn Anträge, welche vom Herrenhaus« angenommen wurden, auch im Abgeordnetenhaus« di« Mehr heit erhalten. E» ist da» keinesweg» so gewiß, al» der Papst zu glauben schein», aber wenn die not,onall,berate Partei zu drr Urberzruguna gelangt, daß r« unter de, vom Herrrnhause angenommenen Bedingungen möglich ist, da« Centrum i» sein« vrftandtbeile aufzulüsrn. dann wird ste dem Zustande, kommen de» Ausgleich» keine Hindrnnffr in den Äeg legen. E» ist ja nickt zu leugnen, daß durch da» Augestänvniß der freien Verfügung über di, Borditdung der Geistlichen an die Curie ein Recht de» Staate» au» der Hand gegeben wirb, Vesten Werth aus der Hand liegt, aber andrerseil« darf nicht außer Acht gelasten werden, daß die Staatsregierung jederzeit in der Lage ist. Zugesläubnist, rückgängig zu machen, welche von den Organen der Kirche mißbraucht werden. Dir „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" mag gegen den Aus druck. daß die Dassen nur zeiiweisr aus dem Fechtbotrn niedergclegt worden sind, al» einen vom Reichskanzler nicht gebrauchten. Widerspruch erbeten, an der Sache wird dadurch nicht- geändert. Diese angebliche Aeußerung. gleichviel ob sie getdan wurde oder nicht, giebt den Gedanken wieder, daß der Staat der K'rch, gegenüber nur bedingungsweise aus Rechte verzichtet, deren M'ßkraiich dem Staate Schaden bringrn kann. Um dem preußischen Abgeordnetenhaus« die Zustimmung zu der kirchenpoftlischen Vorlage in der Form, welchc ihr da- Herrenhaus grarben hat, zu erleichtern, hat der Papst die Aiizeigepflichl für die gegenwärtig vacanten Pfarreien schon i'ht lügestanden, nachdem die preußische GtaatSreqierung ihre Bereitwilligkeit zu einer weiteren Revision der Maiqesetze zu erkennen gegeben hat. I» Anbetracht de« Entgegenkommens, welche« die Annahme der Kopp'schei, Antrag, durch da» Ab geordnetenhaus darstellen Würde, erscheint die Gegenleistung de« Papste« sehr gering, aber man ist genvihigt, den Geist der Versöhnlichkeit, weicher au» diesem Schritte hervorleuchtet, anzurrkennea. Der ganze Ausgleich hat ja überhaupt nur dann einrn Sinn, wenn beide Iketle. dir ihn schließen, sich testen bewußt sind, wa» der andere Theil wünscht und mit Recht beanspruchen kann. In dleser Beziehung «st der Staat günstiger gestellt, weil die Grenzlinien, welche rr für seine Machivolltoiiinienbeit ziehen muß. klar erkennbar siird, während b>e Knche da« natürliche Bestreben hat, ihren Einfluß über diese Grenzlinie» hinaus zu erweitern, lieber eine gemäßigte Abwehr dieser Bestrebungen wird und kann man »ach Lage der Verhältnisse aus Seilen de» Slaatr» nicht hinauskvinmen, uud insofern wird der Kamps stet» svrlgesübrl werde», aber dies« Abwehr braucht nicht in Helle Feindschast auszuarlen und wird cs nicht, wenn die Diener der Kirche ihre amtlichen Besugnisi. mit riuiger Zurückhaltung autüben. Die Früchte des sograanuten Culturtample» werden durch den Ausgleich »ich: einfach preiSgegede». die Curie hat während der langen Zeit, während »elcher dieser Kamps lobte» genugsam Gelegenheit gehabt, zu erfahren, woraus e« der Slaal»- regieruna ankvmmt. Sie kann drr Kirche niemals einrn so großen Einfluß aus die Gemüther. insbesondere auf die Erziehung der Jugend tinräume». daß dadurch der Staal-zweck gefährdet und drr Kirche die Herrschaft über den Staat eingeräumt wird. Da« war dir Meinung der Curie unter der Regierung Piu»' IX. Dieser Kirchcnsürst betrachtete die Gründung de« deulschen Reiche« al- den änsiigen Zeitpunkt, um dicsc» neue SlaalSgebildr unter den influ^ der römischen Curie zu bringen. Wenn damals dieser Anmaßung nicht kräftig entgegengelreten worden wäre, dann hätten sich darau« die schlimmsten Folgen für die Ent wickelung de» jungen Reiche» ergeben müssen. Da aber der Staat sein« Rechte wahrte, so sah sich die Kirche zum Kampfe genvihigt. Leider ist dieser Kamps aus da» politische Gebiet hinüdergrspirlt worden, und r» hat flch eine große A»zahl Männer gesunden, welche sich aus diesem Gebiete zu Vorkämpfern der Kirche ausgrworsen haben. Eine Reih« von anderen Interessen, besonder» partrcularistischrr und nationaler Art, suchte und fand ihr« Vertretung unter dem kirchen politischen Aushängeschild, und Welsen und Polen begegneten sich mit den bayerischen Parlicularistrn in dem Dünsche, drr Entwickelung de» jungen Reiche« Hindernisse zu bereiten. E« kam schließlich dahin, daß jede- Zugefländniß dieser Partei aus politischem Gebiet durch rin solche» aus kirchlichem erkauft werde« mußt«. Der Rerchtlanzler sah sich genölhigt, mit Wiodthorsi ein« Art do» vertragstzerhältniß «us der Grund lage de« «lo ul ä«» «inzugehen, um die Mittel jür dt« rrsordcr» lichen Sloat»au»gad« zu finden. Der ttedrrmuth der Centrum»sühr« wurde endlich s» unerträglich, daß flch drr Reichskanzler entschloß, über ihre Köpfe hinweg mit dem Papst eine Verständigung zu suche«, und diese ist jetzt aus dem Puncte, zu Stand« zu komme«. Nach der von Leo XIII. den Rompilgern gegenüber «us- gesprochenen Ueberzeugung wird der Fried« zwischen Staat und Kirche in Preußen binnen Jahresfrist geschloffen sein. Der Papst hat diese Ueberzeugung aus Grund der Erfahrungen geäußert, welche er im Lause seiner achtjährigen Regierung gesammelt hat; man darf also auf seiner Seite den festen und ernsten Willen vorau«setzen, daS Seinig« zur Erreichung ve< von ihm bezeichnet«» Ziele» beizutragen. Fürst BiSmarck hat noch in seiner letzten Rede im Herren. Hause die Sachlage vollständig Nargelegl, indem er die .Ger inania" al» da» Organ von Leuten charaklerisirt, welche der Uuzusriekenheit und de» Unfrieden» im Laude bedürfen, die .Germania" wolle den Unsrieven, der Papst den Frieden. Durch diese GegenllbersteUung des Organ« der Centrum»- mäniier und de« Papste» hat der Reichskanzler den Weg klar vorgezcichnkt. welchen er betreten bat. Mit den Herren Windlhorst und Genossen ist der Friede nicht zu erreiche», da» ist über jeden Zweifel srftgrstrllt, also blieb »ichlS weiter übrig, sogleich an die rechte Schmiede, an Len Paps» selbst zu gehen. Emgelritet wurde diese» Verhältnis! durch Ueberlragung de» Echicbsrichteramte» an de» Papst in der Karoliiiensrage. Dieser Bertrauensact bat ii» Vatican die beste Ausnahme ge sunden, und es hat sich daraus allmälig da« heutige Ver- dällniß zwischen Papst und Kaiser entwickelt, welche« an Herz lichkeit kaum etwa« zu wünschen übrig läßt Tie Verleihung de« CbristuSorde»» »n Brillanten an den Reichskanzler und die Uedersendtmg de» Peclvrale» durch den Kaiser a» de» Papst sind die äußeren Zeichen eine« Verhältnisses, wie e- inniger zwischen den beiden Machlkreiscn »icuialS de standen hat. Da« Zustandekommen de« Frieden» ist für die g-deihliche Entwickelung der Re>chs>nstitnl>o»k» von drr höchste» Wichtig keit. Wenn es gelingt, da- Centrui» alS Pirlei zu sprenge», dann wird sich au« dem daraus für die conseival ve »nd »ationaUiberale Partei sich ergebende» Gewi»» eine Mehrbeit gestalten taffen, welche die Regier.ingsvoil igeu vo», Stand puncte der Zweckmäßigkeit, aber nicht vom Parteistandpniicke au- prüfen wird. Unsere heutigen Part-ivesbältnive sind ungesund, wir bedürfen aber gesunder Partciveihaltnisiuni den Zweck de» deutschen Reiche» z» erjulleu. Hoff,» w,r. daß e» gelingen wird, solche Parleivcrhällntffe zu schassen Leipzig, 4. Mai 1886. * Wie dem Reutrr'scheu Bureau »uterni 3» April au» Rom gemeldet wird, sandle der Papst einen »> de» berz- licksten Ausdrücken abgesagte» Brief an de» Kaiser Wilhelm, worin rr Sr Majestät t'iir das »euliche Präsent riiie« Pertoral-Kreuze» dautt. welche» Sr Heiligkeit z„„, An denken an seine Vermittelung zwischen Deutschland und Spanien in der Karolinrn-Frage verehrt wurde. * Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt an leitender Stelle: Da» Reichsgesetzblatt Nr. N bringt die beiden Pension»« tztsrse: Gesetz, deiresiend tue -lbändeiunq des Militair« Äenti onsgesetzeS vom 27. Juni I87t. und Gejetz. beireffeud die Abänderung des Neich«beaniien-<u,srtz»s. und des Gesetze», b-tressend die Fürsorge Iür die A> iiw>» u»» -ütaiseu der Re>ch»dea mtcii drr llivtlverwaltnuq, vom 30 Avrtl 1881. Mit dem Zustandekommen der beiden (veictze ist sehr gerechte» Beichiverden Abhilfe gebracht »nd mancher schwere Kummer gevodrn worden. TieReichsütesetzqebung ist dabei den guten vreußischen Traditionen gefolgt, wc che es dem Staate zur unerläßlichen Pflicht macht-», für feine Beamten und deren Hinterbliebene zu sorgen; früher allerdings nach sehr knappem Anschnitt, aber immer mit derverritmillig-
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