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blut an l Mach, oa dem- schrerbea mg von ,sur ge- nsur die passiren. der be- >: „Die Wieder- er" von elassen. drid — ep beige" t veran- n. Seit peratur; > CelsiuS erleilung ze. . ma wirb : „Zwei 'N jüngst, rde stille iiese Be rufen an- r ÄNaire Alter. z. M. r 73 3 21 67 7 22 — II 28 — 324 s57-- 36 415 82 1- - 621 14 32 II26 > 24 1 5 26 60 420 35 I 3 41 620 4 8 64 8 21 14 26 us, 4 15 54 5>28 55 210 II 1 78! 6 I 6 2>22 31 624 S- 54. L 77 - S - 1 - 9 -! 7 Zweite Beilage M Letzsign Tageblatt und Anzeiger. L3«. ,14» , ll Md' Sonntag den 18. August 1878. k -k-rl sich' 72. ZahMNg. '.4. n-rz-nr Berit«, 16. August. Die eigenthümlichen Verhältnisse der westlichen Börse«, namentlich di« Geldknappheit ru London, habe« die GeschäftSunlust, welche -ie tadle JahreSzett unr sich bringt, in hohem Grade verschärft. Die daher augenblicklich herrschend« Zurückhaltung der Spekulation, welche die Kräfte ,u neue« ÜMornehmuaaen stärkt, scheint besonders geeignet zu einige« allgemeinen Betrachtungen über die jweckmätztgfte ,rt der private« vettzeiligiia« a« Börsengeschäft. . ^ ^ ^ ^ - Deriemge, welcher «US bestimmten Gründen Meinung für das Steigen oder Falle« eines HapieteS hat, Hut gut. seiner wohlbearüudeten Ansicht gemäß sofort ohne Läger« zu kaufen oder zu verkaufen. Nähere Informationen über die Lage der einen oder der andern Gesellschaft kann jeder ohne Schwierigkeit erhalten; der Einfluß einsö politischen Ereignisses zläßt sich meistens auch gar leicht beurtheilen Dabei ist «der alle- Fragen, waS wird steigen, wird jenes Papier noch weiter fallen u. s. f., vom Näbel. Abgesehen van dem Aufschub, best die Spekulation selbst dadurch erleidet, und jede Conjunclur pflegt im Bürsentreiben eben so schnell zu gehen, wie sie kommt, ist die Antwort aus solche Fragen selten ganz vorurtheilSfre, Nüst interesselos;'meistens aber hat ne überhaupt seinen Werth, weil die Personen, an welche sich der Privatmann wendet, seine nächsten Verwandten und Bekannten, selbst keine Ahnung davon haben, um waS eS sich bei solchen Spekulationen eigentlich handelt. Ein zweiter Fehler, in welchen der Privatmann leicht verfällt, ist das unzeitige Die Notiz deS gekauften Papiers fällt um V, pCt. oder ein verkauftes Effekt steigt um 1 »l. So- gleich beginnt ein Hin- und Herüberlegen und Fragen, ob eS nun bester ist, das Engagement zu läsen, «ns da- geschieht dann häufig auch — gerade mit dem größten Verluste. In solch einem Falle mußte einfach vichtS geschehen, nur ruhig abgewartet werden, vis mit der vorauSgesehenen Coniunctur tbatsächuch em Gewinn nntrat; so lang« wenigstens durste an ein Aufgebot, der auf bestimmten Grundlagen basirenden Specu- lalion nicht gedacht werden, als sich die T Hatsachen nicht änderten, auf welche hin daL Engagement abgeschlossen ward. Allerdings falls eine in sichere Aussicht genommene Voraussetzung nickt eintritt, oder ein als Ibatsacke angesehenes Moment stch als Jrrthum herauSstellt, dann ist es geboten, die Spekulation selbst Mit eurem kleinen Schaden aufzugeben oder auch st- zu drehen; dann wird man vielleicht mit Vortbeil den doppelten Betrag, den man vorher genommen hatte, geben, und umgekehrt. Vor Allem darf Derjenige, welcher mit Aussicht auf Gewinn operiren will, sich nicht durch anonyme Zeitungsnotizen, tendenziöse Berichte u. A. beeinflussen lasten. Wer Andere zum Verkaufen auffordert, will oft selbst billig kaufen, und wer eine Waare anpreist, möchte dieselbe meistens selbst am liebsten loS sein 1 Sogar einen, objektiv gehaltenen Börsenberichte auS der Feder deS unparteiischsten Berichterstatters gegen über darf eine gewisse Vorsicht nicht außer Acht gelassen werden. Die Stimmung wird al- flau und gedrückt geschildert, sobald Credit-Actien, Franzosen oder ein anderes Spielpapier einige Mark einbüßen. Doch des halb müssen nicht Köln-Mindener oder ein anderes localeS Papier, welche- man soeben angetanst hat, sofort Pieder verkauft werden. Kurz, auch dabei ist ganz besonders Ruhe nöthig und die besonnenste Prüfung der Smnde, auf denen irgend ein plötzlicher Meinungswechsel beruht. Meistens wird sich die Spekulation ebenso schnell, wie sie sich der einen Richtung zugewendet hat, auch wieder der entgegengesetzten zukehren und so rudigeS AuSharren reichlich lohnen. Für private Kreise empfiehlt sich bei der Spekulation auf Zeit der Kauf oder Verkauf einer Prämie, welche den möglichen Verlust i« voraus bestimmt, die Gewtnn-Lhancc aber unbeschränkt läßt. Die ungefähren Prämiensätze für die beliebtesten Spekulativns-Essecten sind folgende: -er Ultimo August September Mark 15,000 Berg.-Märk. Eisenb.-Act. Rtsico ca. Mark 100. - 15,000 Cöln-Minden. Eisenb.-Act. - - » 180. ssl. 5000 Galizische Eisenb..«ct. . - . 125. Mark 15,000 Mainzer Eisenb.-Act. 0 - - 75. > 15,000 Oberschlesische Eisenb.-Act. - - - 150. Kick. 50 Oesterr.-Franz. Eisenb.-Act. - - - 250. -er ultimo August September von 225. Mark 18,000 Rheinische Eisenb--Act. Risiko ca. Mark 180. 225. 225. - 15,000 Rumänische Eisenb.-Act. - - - 100. 350. 200. Fl. 5000 Darmstädter Bank-Act. . . - 100. 200. 250. Mark 15.000 Deutsche Baok-Lctieu ' - - - 150. 800. 300. - 15,000 DiSconto-Comm.-Anth. - - - 85o. 675. Stck. 50 Oesterr. Credit-Actien - - - 300. 600. Mark 15,000 Laurahütten-Actien - - - 180. 380. Die Prämien variiren selbstredend ebenso wie die festen Course. Zu sämmtlichen hier angedeuteten Transaktionen, sowie zur AuS Effecten sowie zur möglichst über alle Börsenpapiere empfiehlt sich besten- per ultimo August September Stck. 50 neue Russische Anleihe Risiko ca. Mark IM. 235. Lftrl. 1000 Ruff.-Sngl. Anleihe - loo. 335. FI. 5000 Oesterr. Goldrente - - - 75. 135. . 5000 - Papierrente - - - 75. 150. - 5000 Ungar. Goldrente - - - 75. 150. Rubel 5000 Russische Banknoten - - - 150. 800. ührung jeder anderen Art von SpeculationSanlagen, Kauf und Verkauf kränke!. kiinkMclM. Berlin, 17 Crmmndantmstraßc, vk-ä-vl8 der Bnlthstraße. ryvrrLvn l6vbe»8-Ver8iklieruM8-6e8eI!8kllLtt ilvr Verklag» ILO «r«aülw»^, Vurle. Ver^altun^sratÜZ-Oomite kür clen (Kontinent Lvropar>: tt. 8. V. V. Vorsitzender: Herr Li»1I« Siültti»« in Hamburg, in Firma: Lmllv Siültlng L 4o.4 L.» H. iil Homburg, früher in Firma: I-. L. L ko. in Rew-Pork. - lkriint ttouslvr in Hamburg, in Firma: 4«d. Lvr«ak«rx, t-to»i8lvr L 6«. über Vas achtzehnte Geschäftsjahr 1877. I Netto-Baar-Fonds am 1. Januar 1877 (gestundete Prämien, laufend« Zinsen und Miethen, sowie Inventar gänzlich ausgeschlossen) jlbzüglich Abschreibungen a. Ber. St. Obligationen - - » Grundeigenthum (Special-Reserve) I Prämien I Zinsen und Miethen Iflür Versicherungen auf den Todesfall und fällige I Aussteuer Versickerungen bezahlt sTasia-Dividenden, RückkaufSwerlhe an Versicherte und Leibrenten ülvtdrnd« auf daS CautronS-Eapital iommtssionen »,,».».»»»»»«» ^Unkosten und Tilgung fernerer Commissionen . . Abgaben Md Steuern 4. 10 per 5 >4 319,523 — 1^83,678 — 28,973,267 7,802,948 — 8,503,923 12,988,612 — 28,700 - 1,885,634 — 2,714,373 — 392,368 >— I ! ! 124,708,552 j— I. 1.643,401 — 123,065,151 — 36,576,215 — 159,641,366 — 86,481,800 133,159,766 — .1' chvtlv». Hypotheken und Schuldverschreibungen . Grundeigenthum Obligationen der Bereinigten Staaten und dt- Staate- New-2)ork . Obligationen anderer Staaten Vorschüsse gegen Unterpfand Cassa auf dem Haupt-Bureau, bei Banken und in anderen Depots gegen ZuiSvergütung Abgelöste Commissionen . . Saldi in Händen von Agenten ! Dazu kommen: StückZinsen und Miethen . . . . . . V. . . . Fällige und miSitehendt Prämien (abzüglich Unkosten) Gestundete halb und vierteljährliche Prämien für daS Jahr (abzüg lich UnkosteiH , Prämie ans Gsld. . . . . . . . . . Gesammt-Fonds am 31. December 1877 . . . . . Total - Betrag sämmtllcher Verbindlichkeiten, incl. »der für den Rück verjicherungswerch aller bestehenden Policen berechneten Reserve. . c CautionS-Eaprtal Reingewinn über gesetzliche Reserve >4 4.10 per S 56,268,196 j- 38,778,654 — 23,900,595 — 13,376,082 >— 8,00q,148 - > 4,818,896 — 428,382 973,716 133,159,766 j 1,608,047 - 338,614 - 2,373,326 — 11,938 — 137,475,688 — Zu Rkparalureil u. Neubauten werden Zeichnungen, Entwürfe u.Sosten- ouschlage vom Unterzeichneten gefertigt. Mein Bemühen wird hauptsächlich darauf gerichtet sein, die Kostenanschläge mög lichst rtiWg zu stellen, damit alle «ach- «echnltngen vermteden werde«. Grimma. 4. 4g«vr, Techniker. Ein erfahr. Buchhalter, der in mehr. Ge schäften die Uebertrag. inS Hauptb. u. den Abschl. d. Bücher besorgt, wünscht für seine übr. fr. Zeit noch dergl. Beschst. zu übern. Beste Reser. üb. Zuvrl. u. DiScr. steh. z. S. Offert, u. di. kt. 986 erb, d. d. Exp, d. Bl. GMchtc!KÄKL.ML L«Ü AüUor, Metallvergolder, Gr Windmüblenstraße 3, IV., empfiehlt sich alle Metalle zu galvanisiren, alle Schmucksachen werden billig besorgt. «utc billige Tapeztererarbett Kleine Fletschergafle «r. 4 im Seifengeschäst. ' von 1 Lbignoa», vwk«u«a. b 4emd»n6erete.,eleg.gel. b.Lr»«H bedlltw«, ^riiear, 1^>e»wr-k»»». 2öpt (N. 8. 713.) 2öpsv^ V. 75 pull. 40 vkr- u. 4rmbiaä. elex. gelert. Lolonn,<len,tr. 2, 1. llt. 2üple, Irmgo. S 8 ^ veell»utt. I « 111,648,681 410,000 — 28,420.007 s — 137,478,688 »r-FondS am 31. December 1877 Stand des Geschäfts ult. 1877: 46,742 Policen mit einer Versicherungssumme von 652.367,868 Neues Geschäft in 1877: 6669 Policen mit einer Versicherungssumme von 84,622,451. Die Abschätzung der auSstehenden Policen ist nach dem gesetzlichen Zinsfüße de- Staate- New-?lork gemacht. G» ch». V»» or««. Zur Sicherung der europä schen Policen-Jnhaber bat die „sttjUIVäSI-L« bei der veretnSbank in Hambnrg, sowie in London, je die Summe von Gin Hundert «. HE. L I.NUP», ^ Mathematiker. live tun st oer europa swen vur use aasend Dollar Gold gleich vier Hundert zwanjtg Tausend Mark depvnirt. I-. SSL!»»»»»». Leipzig, »loftergafle «r. 11. Enb -Dtreetor für da- »»«tgreich Sachsen. 0. Vlvrt«sr»vr. Leipzig, «lsterstratze «r. 35. General - Agent. OK»Kll»V v. rolU» in Firma: Vaslar k»«I K t». Direktor «lld General - vevollmichtigter für Deutschland «uh »r« «arden Gurapas. VIIKL4UX: Qamsttirg, «eueKvrg «r. 22 ltona, Grohe «ergstratze «r. 228. >a z e» Mädchen hrt: HauSbesttzerl annstraße ll, ruckt worden. erknug: Besondere Aufmerksamkeit verdient der l'oiitli,«« - 8p»rk»vä - kla» der „üqaltadl«", welcher den Besicherten hervorragende vortßeile gewäliri; Auskunft über denselben wird in den Bureanx der Vstigen, sowie bei jedem Agenten bereitwilligst erthmlh woselbst auch Prospekte und Antrag-Formulare unentgeltlich in Empfang genommen werden können. Sol»! Salüvver Lülsr kraoftlnrl «H. empfiehlt sich den geehrten Geschäftsreisenden anaelegentlickft. DaS Hotel, von mir seit dem l. Just käuflich erworben und geleitet, ist aus daß Eomfortabelste umgebaut, Küche und Weine exquisit und die Preis« ven Zeitverhültnissen ent sprechend billig. I»t»le ä'kote I 50, Zimmer 2 bt- 2chp, Kaffee und Gebäck t Portion 60 »Z. ServiS und Licht wrrd «icht berechnet. 4. k. krltaehv, Hotelbesitzer, GG»e«er Adler. Er4ftks«rt ajvder. siuc-uü Hiermit erlaube ich mir die ergeben« Anzeige, daß ich am hiesigen Platze NordstrM 28K, im Eckhaus« dn Keilstraße, rl» Solomaiwaarr«-, Tabak-, Si-arrr»-, Selicaleffea- unii grrSach. Urlschmaarea-SeschSst eröffnet Hab«. ES wird ruei« eiftigsteS Bestrebe« sei«, den mich Beehrenden bei streng' ster Reellität die besten Maaren zu bMgsteu Preisen abzugebe«. Hochachtung-voll fl.OlLSSr. Nordstr. N», Eckhaus dn Kcilstr. - b yuulriUlrtK 8Lwmet8Lrckvrode von Regen-, Druck- u. s. Flecken beschädigt, wird »«zertrennt gründlich gereinigt und dann wie neu vorgerichtet (eig. Erf.)hier nur allein von A. Storch, Brüderstraße 10, l. UIerreukletderw.gerein.,gewasch. u. auS- »R gebessert Sopbienftr. 8, IV., 1. k. Nolmean. 4nua NoIILliävr, Damenschuetdertn, Fregeftraße lc, Ecke der Waldstraße, für elegante und Hausgarderobe. 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