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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.09.1878
- Erscheinungsdatum
- 1878-09-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187809266
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18780926
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18780926
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- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1878
-
Monat
1878-09
- Tag 1878-09-26
-
Monat
1878-09
-
Jahr
1878
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.09.1878
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509p Endlich mußten noch IS junge Sperlinge, di« der Verfasser au« MauerlöchenpHern naßpl, ihr Leben lassen, um den Inhalt st Es fanden sich m alle» Erbsen und Pferdetzuu« Urnern. Alle diese Sektionen treten gegen die Hekatomben zurück, »«Ich- dm S»penntendent Obttdllck.ein ausgezeichneter Pomolog, der in Jeinsen bei Schulen- ku»g ^Hannover) wvhnt, der Wissenschaft grepferl hat. Derselbe untersuchte über LOO SperlingSmagen und fand meist Getreide in denselben, höchst selten Käferlarven, in fünf jungen Sperling» einzelne KLserreste, namentlich von dem weg»«/ schädlichen Julikäfer (Loplia). Oberdieck ist es auch, der versichert, man habe in de« Gärten seiner Umgegend der Raubsuckl der Sperlinge »»ege» de» Getveideba» ganz aus-eben müssen. ^ K . und was kostet die Erhaltung dieser zahllosen Schmarotzer jahraus jahrein! Nach Richard vradley braucht ein Sperling »Lhrlich acht Metzen Getreide zu seiner Ernährung. Wenn man aus IVO Einwohner auf dem Lande ebenso viel« Sperlinge rechnet, so würden in Preußen etwa 17 Millionen Sperlinge auf dem Land«, 4 MiL. in kleinen Landstädten, 1 Million in größer» Haupt städten vorhanden sein, in Summa also LL Millionen Sperlinge «xftiren. Diese verbrauchte» also, es mag viel oder wenig geerntet werben, jährlich II Millionen Scheffel Getreide! — Für Oesterreich nimmt Ver fasser 18 Millionen, Bayern L'/,, sür Sachsen 1'/, Millionen an. ^ In einer Getreideähre find etwa 30 Körner ent halten und höchstens das achte Korn heincket der Landmann ein: ein gut Tbeil nehmen die Spatzen vorweg. Wer daher ihrer Vermehrung entgegentritt, vermehrt die Lebensmittel, und wer Dies thut, hat Anspruch auf die Dankbarkeit der Menschheit, sagt Zucclamaglio in Gravenbroich in seiner Anlei tung, den Ertrag de- Grundbesitze- zu vervielfältigen. Auf eine solche gewichtige Anklageacte hin kann nur eine Berurtheilung erfolgen und diese nur auf Tod lauten. Man vertilge also, wie schon der bekannte Bech- stein rieth, so viel wie möglich von diesen theuern Schmarotzern. Am besten wäre es, sie einer Art Kopfsteuer zu unterwerfen, wie solche vor fünfzig Jahren noch in einigen deutschen Ländern bestand. ES mußte damals von jedem Morgen Lan de- derObrigkeit eine gewisse Anzahl Sper- lingSköpfe eingeliefert werden. Diese Ver ordnung schlief leider ein und machte der Annahme von der Nützlichkeit des Spatzes Platz, die «in leerer Wahn ist. Die Zerstörung wende sich namentlich gegen die junge Brut. Nachlässig und lüderlich bauen die Sper linge ihre Nester und verratben sie durch lange- her- abhängendeS Genist«. Die Brut läßt sich daher leicht zerstören. Dann sind die Bögel selbst im Herbst, wo sie aus den Feldern schaarenweise zu Raublügen sich zusammen» otlen, mit Erfolg zu erlegen. Ein Apotheker in Jurotschm (Posen) vergiftet« sie im Winter mit Gerste, die mit Strychnin getränkt war. Ein böhmischer Pfarrer weiß noch ein anderes Mittel der Vertilgung, und auch bei Jüterbogk be dient man sich dessen mit Erfolg. Die Sperlinge werden Abend- im Winter in den Ställen, wohin sie sich in der kalten Jahreszeit ziehen, von Personen mit Stangen durch Poltern und Lärmen aufgrscheucht und nach einer Ecke hin getrieben, wo eine Person mit einer brennenden Laterne und einem Sacke steht. Dort werden die Bögel oft schockweise mit Säcken todtaeschlagen. Abgesehen von der Erleichterung, die man dadurch der Landwirthschaft von einer große» Plage verschafft, gewinnt »um an den Sperlingen noch gar nicht ver ächtliche Neine Braten. In Italien hegt man Spatzen iv L-mmen nm Nistkästen, um die flüggen Bsgel W-zunehmen, an Spießen zu braten vnd als Lecher» Men zu PolenM,« verspeis«. ZLe« Ittnnten diesen wohlfeilen Beaten, .flaust man nicht ^ween Sterling« um einen Pfennig V" heißt es in Das Schicksal der Spatzen ist nach Becker'- Bro schüre somit entschieden: ihre Vernichtung eine For derung der rationellen Landwirthschaft. Bon Recht- Wegen, ath der stich! nschafl ritts- I hiesigen Hausfrau» ringer eichten A»r Atr-t und ran-. * Leipzig, 25. September. " RächHmr Das Organ der deutschen Reich-Partei, die „Post", veröffentlicht die Mitgliederliste seiner Parteifraction im Reichs tage. Danach gehören dieser Fraktion von den sächsischen Abgeordneten an die Herren vr von Schwärze, Richter Meißen), Günther und Schmiedel. Laut de« FractiousVerzeichnis der deutschconservativen Parte» sind derselben bei» getreten au- Sachsen die Abgg. GrÜtzner, Reich, Ackermann und vr. Frege. Die übrigen sächsischen Abgeordneten gruppir» sich so, daß dm Herren Rentzßch, Vopel, Stephani und Holtzmann der natioualliberalen Araction anaehören, der Abg. Laudmann bei derselben ('?) hoSpnirt, der Abg. Dietze keiner Fraktion beigetreteu ist, währesd die Ldgg. gefügten Sit»atio»isftlLne» Weder dip Breit- der« an der» ju bcbavnkde Oründstlkck angrenzenden Straßen, noch auch die Entfernung des un Grund stück anzulegenden Brunnen-, refp. der z» den NachtzarWriqltzPücke» -oeert» befiuÄiche» Vrnnnrn von der prvMtirten Abtriff-grukd, einaezeschnet gewesen ist. Die genannte Behörde sieht sich »n Folge Dessen veranlaßt, sämmtliche Bau- jnteresienlm de« BqtrkS zur Vermeidung von Weiterungen auf die Nothwmdigkett der genauen Angabe dieser Breiten bez. Eutsarnung» ausdrück lich aufmerksam zu »ach«, aud fordert auch die Gemeindevorstände aiss. de» all» ihnen zugehschen Bau-Concession-gesuch» genaue Aufsicht darüber zu führen, daß den gestellten dieSbeiüAichen An forderungen allenthalben für die Zukunft ent sprochen wird. ^ Leipzig, 25. September. Wenn auch da- a» vergangene, Freitag i» Leipziger Tech niker-Verein zum Bortrag gebrachte Thema keine rein technische Frage behandelte, so war die Aufmerksamkeitder zahlreuhm Zuhörerschaft dennoch eine gespannte, da der Redner. Herr Wohlfarth. seiueu Vortrag über den „Einfluß der Tdchuik auf den Fortschritt der Cultur" ebenso umfassend wie schön ausgearbeitet hatte. — Wir machen unsere Leser noch besonders auf da- der heutigen Nummer unserer Zeitung I(mit Ausschluß der durch die Post beförderten Exemplar«) beiliegende Circular der hiesigen Engelapo- tbeke, Hauptdepot der weltberühmten Stollwerck. sch» Chocolade, aufmerksam. * Eutritzsch, 25. September. Mit dem Be ginn der Wintersaison rührt sich auch in unserem Gewerbe-Verein neue- Leben uud frisches Streben zu rüstigem VorwärtSschreiten auf seiner mit Erfolg und Umsicht betretenen Bahn. Der erste gut besuchte BersammlungSabend am Montag in der „Gosenschenke" gab hiervon beredte- Zeug- niß. Für den Haupttyeil de- Abend- war Herr Pastor vr. Schütz au-Leutzsch gewonnen worden, welcher mit hoch zu schätzender Bereitwilligkeit sich seiner Aufgabe unterzog und durch einen Bortrag über „Kleidertrachten und Kleiderord- nungen früherer Jahrhunderte" Mitglieder und Gäste de- Verein- nicht gering erfreute. In dem kurz und scharf ausgefaßten und wiedergegebe nen Gedankenkreis seine- Thema lag eiue Fülle belehrenden und zugleich auch ergötzenden Stofs«, den der geschätzte Redner in gefälliger Form und in fesselnder Weise hier mit würdigem Ernst, dort mit treffenden Anspielungen mitzu- theilea wußte. Die älteren zahlreich« Kleider ordnungen gaben eine reiche Fundgrube für die Culturgeschichte. Reicher Beifall dankte dem Red ner. — Den darauf folgenden gewerblichen Tbeil de- Abends ervffnete die Vorzeigung einer Patent- Petroleumlampe (Kaiserlampe) durch Herrn Paul Heu ss i (Leipzig). Sie ist eine amerikanisch« Erfindung und bringt, indem sie Schirm und Ctz- linder tn einer Form vereinigt zeigt, den kostspie ligen und lästigen Chlinder ganz in Wegfall. Da durch, daß die Luft bei ber Moststructiock der Lawpck durch enge Canäle gedrängt wird, erfolgt eiue O^stckrlere Berbrennung, ein iUtensive-Leuchten. Die Explosionsgefahr ist aus ein Minimum herabge- drückt, da- Petrvleumbassin bleibt vollständig kalt. Der Preis der gedachten Lampe ist ein ganz civuer. — Der Vorsitzende Herr A. Holzach erklärte hierauf die au-gelegten patentirten Sicherheit-, schlösse» vo» Kleina« L Co. in Hamburg, Schlösser, die neben Einfachheit, Dauerhaftigkeit und Eleganz i» sinnreicher Constructioo die größte, Lei keinem anderen Schlosse erreichbare Sicherheit gewähr» und dabei sür jeglichen Zweck ver wendbar sind. Diese Schlösser können nur mit fichsö ucurrmz her^ wunrenhaudlupAen. ..Per mpsehlende Kili usfrawan nche r sich e Geschäfte ma t'g Hbhkvihankinngtn <e'. bestehtzwfZeiL in die alle mehr oder weniger durch die bilsgor» Verkaufe de- HauSfraucvvereinS jn Mitleidenschaft «Hi» u»Van. FüS «ine vevSveru,-. die that- fachtkch fass khre särNmklich» Bedürfnisse aus den Leipziger Märkten und Messen und bei den Kauf leuten in der Stadt deckt, ist eine solche Anzahl tzo»^Geschäft-leuten am sich schon zu viel, und mm kommt gar noch der Hau-frauenverein. Da giebt e- viel Verdruß uud lange Gesicht» und wird die Fra» ,fvvog«iz'pa» wird an- h« viel» Ge- schäsWHutr» ward«, wem» der Hauüsraumverein hier ähnlich Wie ni Leipzig Anhang gewinnt'? — In Lindengu ist man einem Felldieb-- stahl in emer der größten Rauchwaarenzurichte- rei» und -Färberei» auf die Spur gekommen und hat bei einer Frau in der Waldstraße eine Kiste mit weit über 100 Fell» vorgefunden und mit Beschlag belegt. Da» Weitere wird die Un tersuchung ergeben. — Franken berg wird durch zwei aufregende Ereiguisse bewegt. Nachdem sich kürzlich eia ge achteter Beamter nach Wien begeben yat, um sich doift. wie man nachträglich erfuhr, da- Leb» zu ach«», hat sich am Montag früh ein Itzjähriger Kaufmann m Folge einer unglücklichen Liebe er schossen. — In der Stadt Königstein wurde am 23 d. Mts. der Stadtrath uud Cassirer de- Credit- verein-, Kaulsuß, weg» einer gegen ihn an hängigen Untersuchung bi- aus Weitere- seines Amte- entsetzt. — DaS Technikum Mittweida veröffent licht so eben sein Programm für da- 12. Schul jahr. Da- Technikum ist eine höhere Fachschule für Maschinenbau. Der Unterschied zwischen Tech nikum und Polytechnikum liegt darin, daß ein Technikum nur eine Fachschule umfaßt, ein Poly technikum dagegen in drei, vier und noch mehr Fachschulen (z. B. wie hier für Architekt», Che miker, Wasser-, Eisenbahn- und Straßenbau- Jngenieure u. s. w.) zerfällt. Al- Fachschule sür Maschinenbau verfolgt die Anstalt in Mittweida den Zweck, junge Männer, die sich dem Maschinen bau Überhaupt, einem bestimmt» Zweige desselben oder einer andern verwandt» technisch» oder gewerblich» BerufSart widmen wollen, so auSzu- bilden, daß §le bei angemesseuem Fleiße und guter Benutzung ihrer Gtudimzeit, sowie unter Hinzu nähme der nöthig» praktischen Erfahrungen de fähigt werben, später Stellungen als Maschinen Joaeuieure. Constructeure, Fabrikdirectorm, Werk- ««Mer u. f. f. cinnchmen zu können. Die Anstalt umfaßt deshalb auch I. eine Maschinen-Jngenieur- Schule zur Ausbildung von Maschinen«Ingenieuren und Constructeur», sowie von Ingenieuren und Technikern für andere Fächer, zu der» erfolgreichem Betrieb die kcnntniß deS Maschinenbaues nöthij ist; II. eiue Werkmeister-Schule zur Ausbildunc von Werkmeistern, Zeichne», Monteur» u. s. si für Maschinenbau und Mühlenbau. Der Winter cursuS beginnt am 15. Oktober. he überall ^dnortlagt'wird, «aß die , einem so fein» aus Erd» .werde. Da- flow., lung folgende lg»: WaS sür eme beson^ niam Unserer Jungfrau reunde" picht verbiet», in der nichtamtliche Sprache zu sprechen. So sehr wir also auch ^ drückt sind, darf dennoch die Hoffnung unS vnlass». Ganz Polen ist ja in Bewegung giebt seioev Todtengräbern untriDliche Zei »aß eS lebt und auferssehen wird, denft die Gotte- und unsere Königin weckt eS aus den! Schlaf und der Sünde. Czmstochau, Gosta, De- chowna, Dombrowka, Dietrichswald« — da« sieb die Orte, wo die allerheiligste Mutter unserck Herrn unS Waisen segnet «. s. w. Mullril Mesch L« — Vor dem Wiener Bezirksgericht wurde ei, uralter Streit verhandelt. Sert Jahrhunderte, triukeu die Musikanten nach Ansicht der Wirthe z, viel, währ»d jene der Ueberzeugung sind, daß sie zu wenig trink». Kost und Trunk find nämlich frei, überdies aber batte jeder Musikant dem Uebereinkommen zufolge Anspruch auf ein» Guldev Dieser wurde nicht bezahlt, un» so erschien d»n der Capellmeisier al« Kläger gegen den Wirth Herr kaiserlicher Rath", vertheidigte sich de, Letztere, „i bin a Mensch, der si' auf'n Trunk ver steht, S' iS recht, der Mensch und besonder- der (uokünd SOO M Wir Hab Musikaut muaß sein' Anfeuchtung hab'n; abnltei uns und waS dö Herr'n 'nunter g'eschwadt hab'n, da- had'I^!^^' i mein Lebtag net g'feg'n, und der Appetit war.I LVGI Gott sei Dank, a in der Ordnung. Meine hab'n nit so aufg'ramt, wie die paar Musikanten.! Lewiig, und da soll i ealrner no neun Gulden zahl'n'?"! — ..Hergott. Herr Richter", entgegnete der! Klage führende Musiker, „der Herr Wirth! nimmt den Mund so voll, wie wir ihn! bei ihm nit hab'n nehmen können. Wenn Ein'! daS Lackerl Bier schon q'neidt wird nachher hört! sich ja jede Existenz aus. Mehr als er vertragt.! kann ja eh' Kaner trink»." — „Aber e- gibt halt! Leut', die unbändi viel vertrag'»", seufzte de, Wirth. — „Hab'n Sie un- gssragt d'rum", nahm der besteuerte Musiker wieder da- Wort, ,.waS unser g'wöhnlich'S Deputat iS? Na, wir bätt'nl. un- auch ans ein bestimmte- Maß net eing'lass'n, denn Niemand kann in der Früh sag'a, waS er! auf d' Nacht sür ei»' Durst hab'n wird. Kost, Trunk und ein Gulden hat'« g'heißm, al-dann zahln'-I*" AMbes Beitrag Dividen! 187L ür im vor Prän - vertbeil . Abschl« - Papier Vermischtes. dem da^u ge^ör^e» ^Schlüssel, der außerordentlich s!öckmt Teuck ttnter d« Prophet» 1k und Ml bi» einfach ist, auf leichte Weise geöffnet werden, während sie ein Oeffn» mittest „Dietrich" nie zulasscku»!^ Nach Erledigung d«S gewerblichen Theil- w»dete sich die Versammlung geselliger Unterhalluug zu, die durch »je leebeu-würdige Diitwirkung de- Herrn Schuldirrctvr« Aimmermaa« und b«i- Herim Wefiphal (Leipzig), hohen Werth empfing «ch.i in GesaugSvorträgen, musikalisch» und declama- torische» Gaben bestehend, die Anwesenden lange »och zusammenhickt: ll) Reudnitz, 25. September. Die am gestri ger» Tage «öffnete uud durch Circulair a» die — Hundert Reich-tag-boten Hab» neulich in der Sitzung gesehen, wie Fürst Bi-marck unver- muthet aus seinen früheren Kanzleramt-Präsidenten Delbrück stieß. Dieser saß mit Friedberg plau dernd auf der BuudeSrathSbank, obgleich er jetzt nur Abgeordneter ist. Jeder aber hat die Begeg nung ander- gesehen. Die Ein» sah» Bi-marck qZtig grüß» und hinterher sag»: Bleiben Sie nur gleich da (bei Minister» und Bunde-räth»^ ^tze»! Die Ander» sahen, daß er eine Miene de- auS." — Nach einigen weiter» Auseinander setzung» acceptirte der Wirth ein» den Musiker zufriedenstellend» All-gleich, versicherte aber gleich zeitig , er werde angesichts der kostspielig» Ver pflegung von Wiener Musikant» sür die nächste Zukunft auf musikalische Abend - Unterhaltungen verzichten. — Treffende Antwort. Bei de» letzten Truppen-Manövern in der Schweiz sprach eiue- Tage- ein Landwehrmann, der sich eine Cigarre anzünden wollte, sein» Hauptman« um Feuer an. „Da Hab» Eie Feuer" sagte der >. Hauptmann, ,^rber ich muß Ihn» dabei doch b«. > merk», daß, wenn wir in Preußen wären. eS Ihnen keineswegs erlaubt wäre, ein solche- Der- ^ . langen an ihren Hauptmann zu richten." „Da-I*n Eassab« glaube ich wohl", erwiderte der Landwehrman«.! ' „aber wenn wir in Preußm wären, wären Sie' ' *)wlde, auch nicht Hauptmann." 1873 zurück« von de, (Eingesandt.) Bei der constatirt» Nothlage kleiner Fa-I«». kok milien log iS entsteht die Frage: „Warum geben! ^ hE»aI erstaun»- annah», <u- wolle er frag»: wie »vH Herz hinan aftj ihm vörüberschritt. Er is offenbar besorgt^ daiß^leine frühere „rechte Hand'" die BLter der Stadt da- wohlfeile Areal der MoscheleS-, Hauptmann-, BiSmarckstraße re. nicht -u Bauten kleiner Wohnungen her, da sich doch kein« best» bleienden Lillenerbauer einftnden?" AlSdann würden große Wohnung» für di« ReichSgerichtS-Beamten genug frei, und dem Etadtsäckel sowie d» kleioen Bürgern, welche ^lb nur «eMuusDeu tickt dck: Abgabe von Zimme» an Unverheivathete befassen, wäre ge bende Arealkäuser heran Zurüe ^0 St Zmsei Dru seine Steuer- und Finanz- Nein Vater; sHtt aber Lulu oder — Ultramontck frühere Ledochow-kisfl bringt sei»» Lesern- Dietrich-walde die Organ „Kuryer pozn." einer Correspond», aus he" Kunde, daß die Mutter ArMtzbvrz-llLlderstMer Die unbekannten Eigenthümer der vom 1. Januar bi- 30. Juni d. I. im Bezirke sämmtlicher Bahnstrecken unserer Verwaltung zurückgckassenen und au unS abgelieferten Gegenstand« w«den hierdurch aufgefordert, sich bls »m» si. October cr. m unserer Registratur Fürsienstraße Nr. 1—10 zu meid» und die Gegenstände in Empfang zu nehmen. Die nicht reclamirteu resp. abaeholtrn Gegenftärwe werden demnächst zu Gunsten unserer Beamten-Penston-casse verkauft werden. Gotte- bei ihren dortigen Erscheinung» nur pol Holsen. Um aut, zahlende Arealkäuser heran ui ziehen, «U «cher nottztg, dass der Zugang zur WchvorflaVt j besser cultivirt wird, daß namentlich der stark srequew ,h« «me» Strick» äch»de Parlam»tSwitz hat Winter eme» di, Passanten vor Wagen und Schnucki Kind getauft. U>«nden, vorerst Provisor«» «ufg^chütlewn, mü Sprachforschung. Das Platten belegt» Fujist» erhält, den» so dörftenjch> wie jetzt sollte es ferner nicht bleiben. Der jetzige L- LL: Finanzlage. billig, 8»U»«r, iagdeburg, den Ll. September 1878. VIrveSartum. liössütr-lierrer Hiseelirliil. Dm Umtausch der k1S»wul1» Vsruor Alevadaba-äetlvo in «"/, Lvulxl. kiäoft- »toeft« Lsatsu-Xalvtfto besorgt gegen billige Provision öle äMdtor öer Keraer vruili, Heckustraße 34. l. rckr ^1ack«rv«rAArrkvr. ä. 8r«t»«I, Fabrikant auS Verltu, während der Messe Kauftzale, Markt 1«, am Eingang, empfiehlt sein Lager von engl. Cryftal-Sttt, Ceutrisugalkretsel, Mtkroskape. neu constt. Messer- u. Echeeruschörser, sowie andere gangbare Artikel. vsrsedleüeiiv Aiislkitlleii liiska-gm.l'Mnosttnt*- WW W »agleltung ES», Alillck«>ftiank,tr»j»«a lff». 3«. KW IMN! Für die Winterabende empfehle ich zur Anschaffung einzelne Jahrgänge beliebter Zeitschriften, alS: Gartenlaube. Labet«, Buch für Ale. Jlussrtrte Welt rc. zu Spottpreisen. Vokslteb'8 äntl Magaztngasse L. tVvtgIteb'8 änttauurlat, ^ Tis „kietLi«, r»1g»««s«»ftutt kür Leippg und N«fl«gend, überuftuutt nach foststchmdem Lacks Ausführung von Beerdigungsseierli Pb, Ausführung von Beerdigungsfeierlichkeiten. Haupt-Bureau: Annahm«: «»ktrchtzof «r. 1«. OnerWnche s» X. »arA, »kttar. Aadart »ssllar. Reichhaltige- Lager von eisernen, Hat», uud Metulsikrgru. von lllolrßLluatvrlo - Vuaroii «um Eswulai», Sorttsuppurutsn sowie sämMtlichen zur Holp und Spritzmalerri nöthig» Ntmsili». «ürü Neumartt 18 3. ftarrsnbsnit», Kuafthaubluu«: «lobtsrllL« kusodockoo- null «tocksrs sowie truckeu« Kar»eu, Lacke. Ktrutsse, «et», «türke. Ptukel, Gchabta««, x. »wfiAt in bester «aare c». rrtockrleft 8vd»tät »aabt^ar, Stitterstraß, 8«, Ecke Brühl.
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