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Erscheint tLgttch ftSH Uhr. «»sweas», JohcmuiSgaff« »S. -»ichßuuli» der »ebott«», vormi««-- »s—12 Uhr. Uhr d« sür die nächst- Rümmer bestimmte» au Wochmtagm As achmtttaas. an Soun- uads H» be«/Viole, fiir Z»s. L»«tMr: Ott» Klemm. UMversitLtS-r. 22. sani/Lssche^Ko^nmNstr.lu.p. UtW-tr.Tageblatt Anzeiger. OlM sür Kolttik, Localgkschichk, Handels- und Geschäftsverkehr. RuftLOt LL^SLL. ro»«t»emw«k> »ürtch.4V.M!. nnt. Vrwgerloh« » ML. »urch »i, I «k. Sem eftqckn, Rum«« r» W. «elogeremplo, 14 «. Gcbäbre, für ifttro-tno,^ otz« Postdefvrderung »4 »er mtt Postbrfsrderuoi 4« »p: Iaiemt» 4M».««urbMt^.»4 W. Gr-tzero Schrift« »rat unsrma Prri-va»«chmß.—TrdesrrüOo. Satz nach tzchen» L tttj. ««lam» «ttn d «ebmtttuchjch A, Spattzell» -« Pk- — «»dott »ft» ME NMNt,rn« »»»»«,»«», ,mr vurch^stvorfch«». W S«S. Mittwoch den 26. December 1877. 71. Jahrgang Bestellungen auf das erste Quartal 1878 des Leipziger Tageblattes (Auflage 1»,L»0) »olle man möglichst bald an die Unterzeichnete Expedition, IohanveSgafse Nr 33, gelangen lassen. Außerdem werden von sämmtlichen hiesigen Zeit»« 4-fpediteuren Bestellungen auf da» Tageblatt angenommen und auSgefühit. Auswärtige Abonnenten müssen sich an da» ihnen zunächst gelegene Postamt wenden. Der Abo»»e«e«tSprei- betrögt pr. Quartal L Mark SO Pfennige, inclnfkve Dringerlohn S Mark, durch die Post bezogen « Mark. Für eine Extrabeilage find ohne Postbesörderung 36 Mark, mit Postbeförderung 45 Mark Deilegegebübren unter Vorausbezahlung zu vergüten. 11 Preis der Jnsertionsgebühren für die 5gespaltene Petitteile 20 Pfennige, In für Reclamen au» Petitschrift unter dem RedactionSstnch 40 Pfennige. I» Größere Schriften werden, gering abweichend von dieser Norm, nach I» unserem PreiSverzeichniß berechnet, wogegen bei tabellarischem und Ziffer- Ei Sah Berechnung nach höherem Tarif eintritt Rabatt wird nicht ge ll geben. Zahlung prseuurveruritlo oder durch Postvorschuß. WM* Da» Tageblatt wird früh 6V, Uhr ausgegeben und enthält die bi« in vorhergehenden Abend eingelaufenen wichtigsten politischen und Dörsen-Nachrichtenzum telegraphischen Original-Depeschen. Leipzig, im December 1877. Bekanntmachung. Da» 44. Stück de» diesjährigen Reich»-Gesetzblatt«» ist Sei uu» emgegavgen >md wird dt» M»» All. In»«« -. I ans de« RaHhanSfaale öffenUich aushäugen. Daffelbe enthält: Rr. 1417. Brkunntmachuno, betreffend den Aufruf und die Einziehung der Einhundert- markuotm der Rostock» Bant. Bo« 14. Deaemh« t»77. Leipzig. dev 44. December 1477. Dsr Merth de» eLtwdt LeiP^M vr. Georgi. lerutti Bekanntmachung. Der Fond für da» Leibvttz- Denkmal ist v»u 3»,»74 15 ^ am Schluff« de» Jahre» 1875 aus 84F48 81 ^ am Schluffe de» Jahre» 187» «ugrwachscn. Läpzig, de» 44. December 1877. De« Math de« Stadt Leipzt«. vr. Georgi. kefferfchmidt Bekanntmachung. Die uächfie Me«sadv«esse beginnt am 2 I««««« und endigt mit dem LS. Ja, »««r 1878. Der A«hlt«G tst am 12. Ja«»ar 1878. Eine sogenannte Vorwoche, d. h. eine Frist zum L»Spacken der Maaren und zur Eröffuung der Meßlocale vor Beginn der eigentlichen Messe hat die Reujahrmeffe nicht Leipzig, den 15. November 1877. De« Math de« Stadt Leipzig. vr. Georgi. Mefferfchmidt Bekanntmachung. Zu» Vesten de- rdsate»-Ge«ss»«s.Fa»ds wird Vittttwoch de« 2«. Deeemde« d. I. Ta»»hä«feie, Oper in 3 Acten, Musik von Rich. Wagner, aufgeführt werden. Der LSataltch« K«ara»ersä«ser Herr William» MAN«»' aus Berlin hat für die Austichrung dt« Titelrolle übernommen. wir geben un» der Hoffnung hin, daß diese Vorstellung dem geehrten Public«« veranlafluug geben wird, sein« Theilnahm« sür daß PeusiouSinstitut durch zahlreichen Brf,ch zu bethüttgen. Leipzig, den 44 December 1877. Do« Verwalta«,»a«»sch»G des Theater. S»«ss»»s, Foads. GtwächSdänser ans Abbruch. Di« im «lto» hataaische» Garte» der Universität befindlichen sechs Gewächshckaser, wovon drei derselben ans je zwei Abtheilungen bestehen, sollen »it dev dazu gehörigen Deckladen. Gchattenrahmen. HeizungSanlagev »vd sonstige« Zubehör »uter den t« Universltütö. Renla«te »ur Einsicht ausliegevdeu Bedtuguugev ^ einmal einzeln nvd sodann z,sa»«en aus de» Nddrach «etstbieteud versteigert werden. Hierzu tst auf Saaaadead, de» ». Ja«»« 1878 BararittaMs I» VH« Ter«in angesctzt und »er»«« die Herren Bauunternehmer und sonstig« Nrflrctauteu hiermit ein- geladen, zu der angegebenen Zeit t« LniversitätS-Revtarut« (Paultvnm) zu erscheinen nnd ihre Gebete ««»geben. Die Auswahl unter den kicitavteu und die Entschließung in der Sache über- danvt bleibt Vorbehalten. Leipzig. am 44. December 1877. Vaipersttäts.Meataaot« Gras. Nutzholz-Auttion. W1««1«O de» 7. Ja»«« 1878 sollen von VormMags 4 Uhr an t» Korstrrviere Connewitz a»s be« Mtttelwaldschlage iu Ablh. s», 12o, ck, k ca. 44 «ich«»«. »4 buchene, 4 ah»««, 45 rüfierve, 48 erleue uud 1 apfrliaumuer Matz« EUitze. sowie 8 «scheue, 7 rüsterue, 1 etcheueß und 8 erleue Schtrrhülze«, ferner 4s» Sededch»«« und 1 «ich«,«, Fleisch, »der «ttadasOach «terd« i» Termine öffentlich auögehaugenen Bedingungen nnd de, üblichen Anzahlung au den Lasaiaaoaakaaftr ans de« Mittelwalr schlag« i« sogen. Apchsch, in der Näh« der Hohen Brück« an der Connewitz« Chaussee. Leipzig, am 1». De««»er 1877. D.s Maths Farsl-Depatattp». serschmidt Bekanntmachung. I« Hinblick auf den von de» Temeindüeifiungev handelnden Abschnitt IV der Revidtrlen Städte-Ordnung sind zn weiterer Ergänzung der Bestimmungen, welche über die als Zuschläge zu der Grundsteuer und zu der Gewerbe- uud Personalste»» erbobeneu hiesige» Temeindeanlagrn besteh«, die vachsteheuds abg«dr»ckleo feruerweit« Festsitzung« für die Anlag«erheb»»g in Leipzig von »ns «it de» Herr« Stadtverordneten vereinbart, auch der Königlichen Krechhauptmannscyaft hier als AnfpchtSbehörde zur Genehmig»»« vorgelegt und von dieser genehmigt Word«. wir bring« diese fernerwetl« Festsetzungen hierdurch zur Rachachtung für Alle, welch« st« betreff«, zur öffentlich« Kevutvtß und bestimm« zugleich, daß sie «it dem l. Januar 1878 allent halben in -rast zu treten Hab«. Leipzig, den 7. Deeember 1877. De» Math her Stadt Leipzig. vr. Georgi Meff' Ferner Welte FestsetzmsMe» sür die Anlagen- Grhebnng in Leipzig. tz. 1. Unjelbststäodtge Person«, soweit der« Vermögen nicht de« Nießbrauch« einer ander« Person unterworfen tst, Hab«, dafern sie hier wesentlich wohnhaft find, nach Maßgabe der hierorts r» entrichtend« Persoval-Staatsstener di« Hälfte der den Gemetvdemitalledern obliegend« Zu schläge al» Anlagen z» entricht«. Besitz« dergleichen «vselbstständige Person« tu» Stadtbezirke ein Grundstück oder wird für ihre Rechnung hier ein selbstständiges Gewerbe betrieb«, so trag« dieselben nach Maßgabe der betreffend« Staat».Grund- und bez. Gewerbesteuer in der nämlichen Weife wie die Gemeind« Mitglieder z» den hiesig« Gemein belast« bet, gleichviel ob sie hier odec an einem ander« Orte de» Lande» ihr« wesentlichen Wohnsitz Hab«. tz 4. Staatsangehörige welche kein« wesentlich« wohafitz t« Land« Hab«, aber «tue direct« StaarSstener in Leipzig entrichten, Hab« die dm Gemetvdcmttgltedern obliegenden Zuschläge zur StaatSstruer nach der halben Höhe zu entrichten, sofern e» sich dabei nicht »« ei» hier betriebene» Gewerbe oder ein« hier gelegen« Grundiefitz handelt, welch« Fast» jene Person» als Gemeinde« Mitglieder die Anschläge zur Gewerbe- oder Grundsteuer voll zu bezahl« Hab«. Boisteheure Bestimmung leidet auch auf unselbstständige Person« Anwendung. H. S. Selbstständige Staatsangehörige, welche sich anr vorübergehend im Stadtbezirke c»f« halten, unterlieg« bei «ehr al» dreimonatiger Dan« diese» AnfmthaU», soweit nicht besondere gesetzlich« Vorschriften entgegeufieheu, der Veranlagung mittel» Zuschlag» zu ihr« t« Königreich Sachsen bezahlt« StaatSsteueru nach der halben Höh« der von Semetndemitgllederu erhob«« Zu schläge. und zwar in der Weife, daß deren Anlagen Pflicht mit dem d« Vollendung eine» dreimona tig« Aufmthalt» zunächst lolgevdev A»lagmt«»tve beginnt »ob »it de« nächst« Termin« nach Aufgabe de» hiesig« Aufenihall» Wied« hiowegMt. Bezieh» solche hi« uur vorübergehend aufhältlich«, ab« anlaaenpffichtig gewordene Staats angehörige ihr Einkommen an-fchließlrch von answärtigem Srnadvesitz »der d«gleichen Gewerbe betriebe, so gilt anch Betreff» ihr« die nachstehend- »nt« tz. 5 getroste,.« Bestimmung. tz. 4. Gemetvdemttglieder, welch« eine ständige Wohunog hier besitzen, Hab«, anch wen» -e diefeld« in der Regel nicht während de» ganz« Jahre», sondern nur während eine» Lheil» desselben, z. B während de» Winter», thatsächlich bewohn«, doch ebenso, wie andere Gemeindemttglteder. z» d« städtisch« Anlagen voll beantragen. § 5. Wenn hiesige Einwohu« oder hi« ihr« Sitz habend« jnristisch« Personen ihr Ein kommen nur von auswärtigem Grundbesitze oder dergleichen Grwerbebeirtebe bezieh«, so tst auch der« au»wärtig« Grundbesitz oder dergleichen Gewerbebetrieb zur Mtrletdenhett bet de» hiesigen Eommuualaolag« zu zieh«, uud zwar wrna dies« Gruudbesitz od« Gewerbebetrieb i» Königreich« Sachs« mtt Staatssteuer belegt ist, mittel» der Hälfte der üblich« Zuschläge zur Staatssteuer wenn Jene» aber nicht der Fall ist, nach folgend« Grundsätzen: Die betreffend« Person« werd« nach Analogie der Üb« die Rmtensteuer bestehend« Br. stimmung« zur Declarationen ihre» Einkommen» durch die Stadt Steuer-Einnahme anfgcsordert und, das«» sie dies« Aufforderung binnen 8 Tag« nicht od« nicht genügend Folge leist«, durch die der vrtSabfchätzuugS Eommtsston angehörigeu Mitglied« de» Rath» und der Stadtverordnet« sür d»S lauferde Zahr frei etugefchätzt, jedoch »it d« Beschränkung, daß nur die Hälfte der au» der Declaration od« Eivschätznog sich «gebenden Steuersätze zu entricht« ist Urb« Reklama tion« gegen diese Einschätzung entscheidet w erst« Instanz der Rath. Gegen deffeu Entscheidung fleht der in Commuvalabgabefach« geordnete Instanzenweg offen. Mit Eintritt d« staatlich« Besteuerung derjenigen Person«, welch« eine« der BuvdeSstaatm, in dev« da» BundeSgesetz vom 13. Mat 1870 wegen Beseitigung der Doppelbesteuerung Geltung hat, nicht avgehörm, werd« die städtisch« Abgaben von denselben in Form de» Zuschlag- zu den StaatSfleunn «hoben »«gestalt daß die Hälfte der sonst üblichen Zuschläge zu entrichten ist 8 s. Findet et» Gewerbebetrieb, obfchon nur eine Hauptniederlassung an eine« and«« Orte besteht, dmvoch al» Zweiggeschäft, fei es anch nur al» Bnkrnsßcourmandtte, ständig zugleich hi« statt, so tst »ach Verhältnis der AuSdehanng diese» Zweiggeschäfte», anch wenn sich für dasselbe eia besonderer StaatSsteuerbetrag im OrtSstmerkataster nicht eingestellt fiodet, ei« Beitrag zu den btrÜLen Aemeiudeavlaaen i» aewtibren. Der Ertrag de» Zweiga,schäfte» wird in dies« Fäll« ebenfalls mittel» des im zweit« Lheil- de» 8 5 ava-arbenen Bnfabr-n» sestaestellt. G 7. Die Leipzig-Gafchwitz-Meoselwltzer Eisenbahn-Gesellschaft wird nach ei» Viertel der ihc t« Königreich« Sachs« cmserlegten Srwerbestener z» den hiesigen Gcmeindeavlageu vernommen. Bekanntmachung. Die Expeditiovszeit bet der Städtische« Sp«»e«ff« ist für d« Monat I««»«, 1878 aus die Tageszeit von 8 Vhr M»r,«»s dis 2 Uhr sr«ch»ttt«Os beschränkt. Leipzig, dm 40. December 1877. De» M«th der Stmdt Leipzi«. Holzauktion. Freit«O d« M. J««««r 1878 soll« von Vormittags 4 Uhr an i» Forstreviere Counewttz auf de« Mmelwaldschlag« in Abth. 6», 12o. ck k. ca. 4 Raummet« eich«« Mntzschett« sowie 1S7 Raummet» eichme, 4s Raummet« buch««, 8 Raummet« rüsterne und 8 Rcmmwer« «lene wremsscheite «ut« d« im Termine ösfentltch auSgehangm« Bedingung« uud d« üblich» Auzahlnng an d« Meist bi et«dm »erkanft w«dm. 8«s«mm»e»»«»ft ans de» Mittelwaldschlage im feg«. Apttzsch, tu der Räbe d« hob« «rücke an d« «onnewitz« Ehaufl«. Leipzig, am 14 Decemb« 1877. Des Mattzs F«»Odep,t«tt»». Holz-Auttion. MtttWpch dm 2. Je»«« 1878 soll« von Vormittags 4 Uhr an i» Forst-Reviere kounecmtz ans ve» Mcttetwaldlchlage in «bth. 6», 14«, ck, k ea. 7S starke Ude«»«. nnd 154 Schl«,eet»i,hM«fe», sowie 30 Hanfm starkes We tde«k»pfh»lz «nt« den i« L«miue öffmttich anßgrhangmm Bedingnngm «rd der üblich« Anzahlung au d« Meistbieteube» v«ka«st w«d«. A>sa«»»e»k«»ftr aas dem Mittelwaldschlage t« Apitzsch, t» d« Rätze d« Hoh« Brücke an d« Connewitz« Ehanffee. Leipzig, am 17 Deeewb« 1877. De» Maths FpsO-Detmtattp».