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Ü77 Renangekommene Gemälde: »in Hüncnbctt im Hümltu«, von Itruekt. Der Erschlagene, von »em^lven. Knabcn-Portrait, von kuä. KeLnIs Etrandpartte» von X. »»«inuEll. Mandschctntandschaft, von VeamvU»«». Todter Fuchs, von Olt« Or»u«tl«zs. «bcudpürschc auf Hirsch, von 1»«m8«Idc>u. Ter sütze Nachbar» von larl XauuiLiiu. «tenreblld, von k. O. kkelokelävi-. Im Jagdschlost, von »«auwlbeo. Ivleve I wird mor Me VvmLIäs-^ll88teUllllK im LlädtiHlikil Wiiskum morgen» Sonntag Z. Februar geschlossen. Versio von Vreoockvo Ser Lräkaockv. Sitzunp: Mittwoch, «Februar im Saale des «auftuänuischen Vereins. Taqesordnunq: I) Ausnahme neuer Mitglieder. 2) Geschäftliche Mittheilungen. 3) Wissenschaftliche Vorträge. Das Programm zu dem am 5. Februar im Lchuftenbause tattsindenden ist erschienen und bei Herren Dittrich ä Trautmann. Neumarkt 32 in Empfang zu nehmen. Oer Vorvtanä. kAdreliiii. rin unserem beut? «annabend in dem festlich decor,rteu Saale des I»LHlTtS0H starrsindcnden Kränzchen ladet Arennde und vekannte ergebenst ein Oer Vvrxlanä. ' ' ^ Montag, den 1. Februar 1818 in säuiuitlichen oberen Räumen der lkttii'gl-llalli. Billets sind bei Herrn Kaufmann Dotz, Thomasgäßcbcn 10 und bei Herrn Kauf mann Jacob in der Centralhalle zu haben. 0. V. Eingänge: Llostergasse IS u Promenade. MtoLÄeSLxe Heute Sonnabend, den 2. Februar, Eingänge: Klostergassc 13 u. Promenade Adendunterhaltung u. Ball der Gesellschaft „Voäeo". Einlas; 7 Ubr. — „Alte Billets haben «ülttgkcit." — «»sang V,X Uhr. X» Für Mchtthciluchmcr sind die Parterre-Räumlichkeiten von 8 Ubr ab ge schloffen. Haupt Eingang und Anfahrt Promenadenseite. vor VvrJnuck. Sonntag, den 3. Februar ll»m«rl8ti8«I>o ^beniliintertiullunx m»I IluII in den Sälen des »ütvl ä« 1'«I«^v«. Frühere Mitglieder und Freunde des Bereins sind herzlich willkommen. Billets durch Mitglieder sowie bei Herrn ^äolt Otnmaetl«, Grimm. Steinweg 83 zu haben. Sonntag, den 3. Februar »ii«l »«II M MAU^/RRw^> im Blüchergartcn zu Gohlis. Anfang 5 Ubr. Gäste willkommen. vor veil äer Vkvdler findet Sonnabend, den 9. Febr. in den Räumen der Doo-Uall« statt. Hierzu werden die Herren Principale, Collcgen und Gönner cingeladen. O. Vor^l. Verein ekrenvoll >erLl>8e!>ie>Ieter IMIitnIrK. Zu der heute Sonnabend im Tivoli stattfindenden II. stllklnn^rolsi' der 8ü»^«r, bestehend in Theater, Gesang, deklamatorischen Vorträgen und darauffolgendem Ball bis 4 Uhr» werden die Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins zu reckt zahl reicher Betheiligung hierdurch eingeladen. Vereinszeickcn sind anzulcgen. — Einlaß '/,8 Uhr. Beginn präcis '/K Uhr. 0«r Vc>r«tavS. dvot« Xkvnä 7 Ubr V«r8LwmI«ii8 im Hclmlxoniumk. Xlte hier sich sulbstieixten bsnä-äeuie lsäet bierru v< unäliebst ein ä«r V«r«0u«1. Vvvt8vdvr Lriosor-Vvreiv Lsipri«. Sonnabend, den 23. Februar ». e. von Abends 8 Uhr an wird unsere dles^ jährige ordentliche Generalversammlung im Saale des Lläoraäo abgchalten. AE" Mitglieder, welche hierbei ohne schriftliche Entschuldigung fehlen, kmben die Einziehung der deshalb festgesetzten Geldstrafe zu gewärtigen. Oer Voritnnct. VeWer Krieger - Verein leipng. Heute Sonnabend, d. 3. Febr. e. von Abends 8 Uhr an Mona'tSverkammlung im Eldorado. Steuerberichtigung. — Ausgabe der neuen rothen Mitgliedskarten nur gegen Rückgabe der bisherigen grünen dergleichen. — Anmeldung und Ausnahme neuer Mitglieder. — Aufstellung der Kandidatenliste zur Neuwahl des Vorstandes. Ovr Voimtaock. OÄI. Generalversammlung Sonnabend, den 2. Februar a. e. Abends 8 Ubr im »viel 6« Xax«, Hof I Tr. Tagesordnung: Rechnungsabschluß vom II. Juni bis 24. December 1877. ». Kt«x«r, d. Z. V. Genossenschaft selbstständiger Lchubmacher. Montag, den II. Februar, Abends 8 Uhr, im »vt«l Sv Xaxv. Tagesordnung: Juftification der Rechnungen, Bericht der Revisoren, Neuwahl des ^Vorstandes. Etwaige Anträge sind bis den 8. Febr. bei dem Vorsitzenden schriftlich einzureicken. 0. V. Das Nürnberger Schankbier ist vortrefflich bei U. KüIIvr, Burgstr. 8. Wo ist zu haben: Eine Waffe, welche in sich vereinigt einen Schlagring, einen Revolver, einen Dolch? Gefl. Angabe unter .4 / X'o. 115. post lagernd Merseburg. kaust man gutes Böttchergefätz s In Deutrick's Hof. Reicbsstraße Nr 5. »Mcolaistr. Nr. 47. Wo? Wo? werden Cartonnagcn, Pappwaaren. Placate rc. sauber, bist. u. prompt geliefert? Sebastian Bachstraßc 3«. bei »üobvick. Ilkberzengung macht wahr. Der unterfertigte Verein beehrt sich hier durch seinen lieben alten Häusern, außer ordentlichen Mitgliedern und Freunden an zuzeigen, daß er sein diesjähriges Winter test durch ein Concert am 18. oder 19. Febr. im Gewandhaus und durch einen Ball am 20. Februar in der Centralhalle feiern wird. Das Nähere wird noch bekannt gemacht werden. Leipzig, den I. Februar 1878. »er l7nlvei>itAt«>«Lng«rrvr«1n rn Kl. kaut,. ÜIsx Xi ekel8, stuä. xbil. Seeretair. LvruiÄosv! »eute -Vbeuä gvkvilixv Xu«a»mm«nltunkt im Verein-Svcsle (Xtsät bonäon). ll. V. Heule Abend 8 Ubr Generalversammlung in Xilknrleli'n Restauration, Nicolaistr. 51. Die Verlobung unserer Tochter Paula P- mit Herrn Earl Weizsäcker, Assessorats- verweser am König!. Stadtgericht in Stutt gart, beehren wir uns hierdurch anzuzeigen. Leipzig, am 29. Januar 1878. Or. v. von Meibom Rcicbsoberhandclsgerichtsrath, «malte von Meibom gcb. Ries. Gestern erhielt ick die traurige Nachricht vom Ableben meines ältesten Sohnes Marens, er starb nach harten Prüfungen in St. Francisco in seinem <!0. Lebensjahre. Dies seinen Freunden und Bekannten zur Nachricht. Leipzig, den 1. Febr. 1878. N. Sokanimva. Am 31. Januar starb in Groitzsch mein guter Vater .lvlirrnn 6i>ri8t«l»I> sinnM, schmerrerfüllt zeigt dieses seinen hiesigen Freunden und Bekannten hierdurch an. Hermann Lange, zugleich im Namen d. übrigen Hinterlassenen. Heute in der Morgenstunde starb nach langen Leiden in Plagwttz im Hause der Ihrigen unsere gute Schwester, Schwägerin und Tante Marie Louise Weise. Plagwitz u. Leipzig, den 1. Febr. 1878. Die trauernden Familien voller. Dambacher und »Sui». Heute Nacht V^2 Uhr verschied nach kurze» Leiden unsere liebe Tochter und Schwester Antonie im Alter von 19 Jahren 3 Monaten. Um stilles Beiletd bittend, zeigen bi«S tiefbclrübt an Reudnitz, den I. Februar 1878. Friedrich Areuzel und Frau, Aich. Frenzel, als Bruder. Heute Mittag '/,2 Uhr starb nach glücklich überstandener Dipbtheritis an Entkräftung mein herzensgutes Zwillings-Töchterchen Elisabeth, im Alter von 5'/, Jahren. Scbmerzerfüllt zeigt dies hierdurch an mit der Bitte um stilles Beileid. Leipzig, den I. Februar 1878. Fried, verw Schmidt. Dank. Für die vielen Beweise ehrender und herz^ sicher Theilnabmc bei dem B gräbniß un seres lieben Gatten und Pflegevaters des Pens. Postschaffners Heinrich Traugott Richter, sagt dem „Verein ehrenvoll ver abschiedeter Militairs" dcnr Herrn Pastor Pescbek für den tröstlichen Zuspruch, so wie allen Freunden für den reichen Blu menschmuck, besonders auch dem Herrn sir. Henrici während der langen Krankheit hierdurch ihren herzlichsten Dank M. verw. Richter Für die vielen Beweise der Liebe und Theilnahme bei dem Tode unseres verstorbenen Sohnes Allen unseren herz lichen Dank. Die Familie Weser. Für die herzliche Theilnahme, sowie den reichen Blumenschmuck bei dem Begräb nisse unserer lieben Martha sagen Allen ihren innigsten Dank Carl Restler und Frau. MIM sM »eute Kvimsbeii«! 7 Ldr 0«avrnli»rvbk Io ävr Ddoma^lclreb«. lim (1»r«hini8 puiiell »eyueli viiä chio- genä gebeten. lsie lllltnlrl anxnlturtvo >>m,I vor/u- relgvn. XobNror nur zcege» ubruzzebeuüe »eobv- Vlllvt,'. Verlobt: Herr Bruno Schröter in Stolpcn mit Frl. Minna Berger daselbst. Herr Bezirksgerichts-Referendar Theodor Löscher in Chemnitz mit Frl. Elisabeth Braun in Grimma. Vermählt: Herr Alwin Weser in Dresden mit Frl. Hedwig Göhler daselbst. Geboren: Herrn Kr. meä. Kaulfers »n Chemnitz ein Sohn. Herrn S. Gkezzi in Cbemnitz ein Sohn. Herrn Robert Beyer in Dresden eine Tochter. Herrn Redacteur Max Lündner in Ratzeburg (Herzogthum Lbrg.) eine Tochter. Herrn Emil Feiger! in Dresden ein Sohn. Herrn Bildhauer Aug. Flockemann in Dresden eine Tochter. Herrn Oscar Kästner in Hannöv.-Mündcn ein Sohn. Herrn Pastor E. Richter in Lampertswalde eine Tochter. Gestorben: Herrn Alwin Reimann s in Dresden Tochter Elsa. Frau Amalie verw. Caserncnfourier Scböber geb. Müller in Dresden. Herr Kaufmann Jul. Ludewig in Maschwitz. Frau Dorothea Renner geb. Friedrich in Dresden. Herr Franziscus Melocco in Dresden. Frau Christ. Gottl. verchel. Restaurateur Eichler gcb. Dost in Einsiedel. Herrn Karl Drescber's in Alten- burq Tochter Grctcben. Herr Hofschirm fabrikant I. Friedrich Nitscde in Altenburg. Frau Friederike verw. Wettstein geb. Vogel in Plauen i. V. Herrn Pastor Reiche s in Zsckeila Tochter Käthcben. Herr Schmiede meister Carl Gottsr. Räder in Großschirma. " Damen: Montag, »Mittwoch, Freitag 3 . DienSt.,Donnerstag.Sonnabend 1. Oorotkeeostc. 11 (»eickel'8 Oarten) rvcktx, täglich gi-öllnct von kräh bi» ^tx-uck, suek8oont»c- Raundörfchen 20s, Fleischerplatz. Damen Montag, Mittwoch, Frei- vLck Vstersbriuw Naundörfchen 20s Fleischerplatz. Damen Montag, Mittwoch, Frei- V«9—V,I I, Dienst., Donnerst., Sonnabend '/,4—'/,6 Mw. «vk ävr Ktvrnwnrt« Mrteoroloaische Seobachtuugeu nwnrt« Io 1-vlprlx. Nöke: 118 Illeter üb« über äer Ostsee. /.«It «Ivr »svdaedtnux. Nirom» isr Als oo »I,N«„.ok.r riiermo nir. „ ii«I»li»o c>I,,°.».'r.>>e. ! Nro^.ni.. ^tn<1 riel tu»k unk? 'sikänko. ttilllMLtk 31. Isnusr ^benilü 10 Otie 7«I 9 — 4.8 l 95 KXK 1 teük« 1. bimse Koi>en8 8 llbr 7«1 8 - 4.7 98 XL 3 trübe Xsclimitissku 2 d»>i 7595 — 3.5 I 86 3 trübe Vlmüoum äer Temgi-isiur --- — 5".3. Icksximum äer l'emperstur »übe äer diieäerseklsge 4 Millimeter. — 3*0. Landtag. -r -Dresden, I. Febr. sZweite Kam iner.) Ans der Tagesordnung steht die .Hauptvor- hcralbung des Aussübrungs gesetzeS zum Gerichtsversassungügesetze! Ada. Freytag beantragt die Bera thung und Beschlußfassung Uber den Entwurf auszusetzen und vor der bevorstehenden Vertagung des Land tags nur über den Depulationsantrag ans Vor lage eines anderweiten ergänzenden Ent wurfs zu beschließen. Der Antragsteller betonte, daß der vorliegende En'wurf nach Ansicht der Dcpu lation selbst unvollständig und unfertig sei. daß aber daher dieBerathung desselben gar keinen Nutzen habe. Diese Unsertigkeil zeige sich ü. A. in Bezug auf die Bestimmungen Uber die Unabhängigkeft des Richter standes, mit der sich daS Justizministerium dein An scheine nach noch nicht recht befreunden könne. Ferner fehlen Bestimmungen Uber das ganz ncne Amt des Gericbtevollziehcrs im Gesetze. Redner wundert sich darüber, daß man den General-Staatsanwalt v. Schwarze, diesen hochan gesehenen Juristen und Schöpfer unserer sächsischen Gerichtsverfassung, nicht zur Abfassung des Ent wurfs kerangcrogen habe. Schließlich betont Red ner, daß die Sache gar keine Eile habe und man ganz gut die Fertigstollung der EinfUhrungsgessetze zur (Gerichtsverfassung in anderen deutsche» Staa ten abwarten könne. Eine bedeutende Verlängerung des Landtags, oder ein außerordentlicher Landtag werde doch nicht zu vermeiden sein, und Redner findet es sehr falsch, so wichtige Angelegenheiten, wie die Gerichtsverfassung oder die Steuerreform, im letzten Augenblick vor der Vertagung in aller Eile erledigen zu wollen. Abg. Schreck beantragt die Zurückziehung dcö vorliegenden und die Vorlage eines an der weilen Gesetzentwurfs. Er weist daraus hin, daß die gesetzliche Regelung gewisser Puncte in an deren deutschen Staaten noch nicht erfolgt und daher für uns auch noch nicht die Zeit zur Fest stellung dieser Puncte gekommen sei. Viceprasident Streit zweifelt, daß die beiden cingetrachtcn Anträge nach der Lanbtagsordnung zulässig seien, und empfiehlt in der Hauptvorbe- rathung sortzusahrcn und vorläufige Beschlüsse zu fasten. Abg. v. Ehrenstein wünscht, daß die Einfüh rung de« RcichsgesetzeS bald ermöglicht und dem Ministerium nicht die Arbeit erschwert werde. Abg. vr. Stephani betont, daß die Kammer durch die Vornahme einer Hauptvorberakhung des Entwurfs die UnvoUständigkeit desselben anerkannt habe. Nolhwcndig sei es. daß all- zur Einführung des ReichSgesctzcs erforderlichen c csetzlicben Beüim- wungen in ein Gesetz zusoi..meng"faßl würden. Redner wird sich für den Sckreck'sck>en. und falls dieser abgelehnt werde, für den Fr-'ytag'schcn An trag entschließen. Abg. Lehmann befürwortet die Verweisung be der Anträge an die GesctzgcbungSdeputation. Abg. Ackermann macht seine Abstimmung be züglich per beiden Anträge von der Stellung der Regierung zu denselben abhängig. Justizminister Abcken findet nicht, daß der An trag des Abg. Schreck (wie dieser gesagt hatte) ein Vertrauensvotum für die Regierung enthalte. Im Gegenthcil frägt er. ob man der Regierung den Vorwurf machen wolle, daß sie die Majestät des RcichsgesetzeS nicht anerkenne? Einen solchen Vorwurf müßte er mit aller Entschiedenheit zurück- weisen. Zur Sache bemerkt der Minister, daß der Entwurf, wie auch ein Vergleich mit dem preußischen Entwurf zeige, alle Puncte enthalte, die einer gcsctz sichen Regelung bedürften. Ein ergänzender Entwurf könne diesem Landtage nicht mehr vorgelegt wer den. Man wüste sich daher auf daS »n formeller und materieller Beziehung absolut Nothwendige beschränken. Abg. Krause zählt eine Anzahl von Puncten aus, hinsichtlich welcher der Entwurf unfertig ier. so u. A. in Bezug aus die Anstellung der Richter, die Prüfung der Aspiranten aus Richtrrstellen, dir Grundsätze über daS Aufrücken der Richter x. Namentlich betonte Redner die Notb,ve:>digkeit der gesetzlichen Feststellung der Gerichlssitze. Redner ist für die Verweisung der Anträge Schreck und Freytag an die Gesetzgcbungsdeputativn. (Die Sitzung dauert fort.) Nachtrag. * Leipzig, I. Februar. AuS dem von der Finanzdeputation der Zweiten Kammer über den Bauetat erstatteten Bericht geht hervor, daß die Deputation vollständig einmülhig darin ist, die für Renovation dcS Denkmals August'ö des Starken in Ncust-rdt-DreSdcn von der Re gierung verlangten 10,850 .F abzulehnen. Sie hält, wie in dem Bericht bemerkt ist, die Erwerds- verhältniste der Staatseinwohner dermalen zu sehr danieder liegend, um eine solche Ausgabe jetzt be fürworten zu können. Die Deputation findet aber auch in dem Umstande, daß das Denkmal schon seit langen Jahren einer gründlichen Erneuerung be dürftig gewesen wäre, den Grund, dieselbe für ,etzt abzulehnen, denn nachdem an dem Denkmal die Zeit ihren zerstörenden Einfluß schon so sehr sicht bar gemacht bat, würden auch noch einige Jahre denselben nicht sehr bemerkbar vergrößern und zum Mindesten die Kosten für Erneuerung des Denk« males nickt erhöhen. Die Regierung hat sich «it der Streichung einverstanden erklärt, sie will aber in besseren Zeiten wieder darauf zurUckkommen. — In der Buchhandlni.a von Otto Klemm, Universitätsstraße 22. liegt seit 2 Tagen eine be reits von zahlreichen Unterschriften bedeckte Adresse an die Theaterdirectwn auf. Sie weist den Ausr,s der Theaterfreunde an die Studenten als über flüssig und unberechtigt zurück und verwahrt sich