Volltext Seite (XML)
tr mgniffes lfnahme- «nntniffe tvr» l. z Merse- 4 sollen «»r- -ßtenth. vorzügl. ualttär. verkauft 8. «rfter. chzig n: rnamen- großen Luser ist ist »m Sk rc. »i 1878 Lin». >re». n jede« . Borm. -5 Uhr. cd. ledet it. 14V. t»s, 13, II. postlag. tunttou It«s 1« ckx« ok kllsrvi» d. prac- imirens applau« Zarten). ! aründ- k<^ Pt. wird ge lten mit m d. BI. > sranr. id unter tsftraße. nit einer a sprecb. zewährt. erbeten. iehrerin. rechts. vat. geb. Bl.erb. -stunden zöfiscben leng.I.I. leiden u. Wochen .7.H.I. ii Weiß- i, M. r. 63,111. l. mache» bei ratze 5. vo. kLtt, 04Sd3) i. Erste Lkilage M Leipstger Tagcdlalt und Anjciger. z,. Mittwoch den 20. Februar 1878. 72. Jahrgang. Nie Doppelhochzeit -er preußischen Prinzessinnen am Zietenplatz. wo der Kaiserhos mit der I rege Theilnahme für unser ausgezeichnetes Orchester I von V. Es wurden je 20 Flaschen Weitz- und Roth« Ritterschaftsbank rivalisirte. Die königlichen I bekunden. I wein und 20 Flaschen des zum Diner unumgänglich Gebäude blieben fast sämmtlich dunkel, da l * Fräulein Theresine Seydel, eine von I s^thwendigen Sect bestellt, auch eine Flasch» des IM lonignaien «-cyivue Iviro oericmel: crine zayi-1 ,"„7 o. o I c , ^ m I erzayue, eiwas aunau.a voraerommen war, oap oei lose Menschenmenge umdränqte da« Schloß und I Haus schillerte m Fahnenschmuck und Lichterglanz. I folge errungen. Die Prager „Bohenua" sagt mit I angebliche Ingenieur ,n seinen Manieren und na begrüßte die ansahrenden hohen Herrschaften mit I von drüben leuchtete der Rathhausthurm in ben-1 Bezug auf den Vortrag des schwierigen 0 moll-1 mentlich in der Art und Weise, wie er bei der Wein sympathischen Zurufen. Die Umgebung de< ' ^ ^ k—c» . a, ->-« Schl-!,-«, dar Ralhhau, ,°wi- di- v-<q>»-,^IIS,ander billigerW-i,---war,m »NN,-. S-r-B.«in» Generäle und Minister, die Präsidenten des Reichs und Landtages versammelten sich um sechs Uhr Abends in der Schloßcapelle. Nachdem eine Viertel stunde später die königliche Familie und die fürst lichen Gäste im Kursürstenzimmer versammelt waren, > leuchtet war. Ileues Theater. Leipzig, 19. Februar. vir in nur einen» »nnnniiiDzen I Bogen eigen zu sein pflegen. Daß die Debütantin, I erfahren. Mittlerweile war auch dem Clavierspieler eine Schülerin Helmesbcrger s, diesen hochge-1 die Sache nicht ganz geheuer erschienen, und auf Mit spannten Forderungen schon jetzt in überraschend-» theilung davon an den Pianofortefabrikanten wurde ster Weise nachzukommcn im Stande, giebt I aus dem Kauf- ein Miethvertrag gemacht. Endlich ^ r-.- I «»--»«.n-iiik-'ik,.». der schon genannte Wirth )>g, 19. Februar. Außer der bekannten I das glänzendste Zeugniß für eine ungewöhnliche I war der Locomotivfübrer, .. dramatischen Kleinigkeit: „Nicht fluchen" brachte I Begabung und eroberte ihr so zu sagen nn Sturme I des angeblichen Hobusch, darüber beunruhigt worden, Chinesischen Zimmer die von Beamten des Krön-1 denen das erste: „D.e Furcht vor der Fr ire'ude" ! niebrerenMomenteu desersteüSak^ ^ I Torgau reisen wollte. Durch das Zusammentreffen schätzet" beKtei'en' u^^^on^O^ie^n'"der ! v°>' Frau v°" Girardin «» die Geduld des Publi- aroßen Cadenz e^ Frl. Theresine eine bril- ^m FrlmdlN^ G.irdes du Corps getragenen Kronen auf den I die unglaublichsten Ansprüche macht. Die I laute Virtuosität, m dem grandiosen Andante eine I und noch rechtzeitig genug den Hochstapler in Ge- Häuptern der beiden Prinzessinnen. Hieraus er-1, ^enn der »Fady Tartuffe ^,.?'ese>" » dem Charakter entsprechende, in dem Solostücke I wabrsam nehmen konnte. theilte der Kaiser den Befehl zum Beginn per»'armoyantesten aller französischen Rührstücke sich I „Melancholie" von Helmesberger eine warme, I Markus legte rückhaltlos ein umfassendes Geständ kirchlichen Ceremonie Dem Brautruae rur Cavelle»ein Thema gewählt, das für einen Vortrag in sinnige, von keiner falschen Sentimentalität anqe-1 nitz ab und wiederholte solches auch in der heutigen voran schritt mi7L L Oberst- einem Collegium über Psycholoaie „.ehr am Platze kräLlte Cantilene. ' SÄ»?d?r^t marschall Fürst und Altgraf zu Salm-Reifferscheid ""s der Buhne. Es ist von e.ner Das Mesbadener Tageblatt" berichtet: „Frl. Grmw^ an ^aß er au/Fur^ in eine preuMche Dyck. Gefolgt von ihren Hofstaaten und Schleppen- ruhrenden E.nfachhe. : e.n todtgeglaubter Sohn Therese Seydel ,st e.ne ganz achtuugswerthe L"cti°ns^ Sachftn geaan- trägerinnen erschienen sodann die beiden hohen Braut-1 ^hrt zurück und man furchtet , der Mutter, s VloliNlstln , die sich ebensowohl durch untadelige I sei, um durch Verübung der von ihm beabsich- paare, ferner der Kaiser, zur rechten Hand die Kö-! ?.'e vo>' der tiesen Trauer noch geistig und körper-s Technik als Zartheit deS Tones den Beifall der! ligten Schwindeleien in eine sächsische Strafanstalt uiqin der Belgier und zur linken Seite die Groß-1 . ) zerrüttet ist, die Mittheilung zu machen, damit s Hörer zu sichern weiß, deren echt künstlerische Be- s gebracht zu werden. Diesen Zweck sollte er denn auch " " ^ ^ die Freude sie nicht todte. Die Tochter besonders s peutung aber darin besteht, daß sie mit Seele und s erreichen, denn der Gerichtshof, unter dem Präsidium . . — - ^ ... — ^ ^ verurtheilte 1750 Geld« Anklage führte stm und H^fchHte?^ I müffen' wir UN« durch die weinerlichsten Rühr-»folgt. Sie 'hatte"zmn Vortrag nur^stereSa'<^. Idie «erthei dem quae in der vorher bestimmten und bereits I l"nen hmdurchwinden, müffen d,e langweil,asten s einen Satz (wohl Introduktion und Andante) aus I ^ " verr «ov. ^reyiag mitgetheilten Reihenfolge an. Beim Eintritt in die I Geschichlen von Abenteuern zu Meer und Land einem Vieurtemps'schen Concerte und ein Adagio Capelle wurde der Zug von dem Hof« und Don,-1^ anhoren und vor Allem den trivialen Humor von Wien,awsky gewählt; es .st ,ndeß anzunehmen. Aus Stadt und Land. Prediger vr. Kögel und der übrigen Hof- und l^s treuen DienerS NoLl, welchen selbst Herr»daß sie auch nach der virtuosen Seite hin Tüchtiges Domgeistlichkeit empfangen. Die Capelle mar feier-1 ^^^e^wald nicht genießbar zu machen wußte. Frau ^ zu gleisten im Stande ist." . . Leipzig, 20. Februar. Heute, Mittwoch, Abend präcis ?>/« Uhr wird im Vereinshause für lich erleuchtet, rings um die Galerie und in den I^?enZer spielte die Frau von AubierS, besonders! Der„NheinischeKurier"(MittelrheinischeZeitung) I innere Mission (Roßstraße 9) Herr Pfarrer Mar " ' ' - ^ . - p,e Scene des Wiedersehens sehr gut; auch Frl. I referirt: „Frl. Theresine Sevdel bewies in dem I Frommel aus Ispringen (Äaden) den 10. wissen- Reichenbach alS „Blanche" sahen wir zum ersten »Concerte für Violine von Vieurtemps und dem »schaftlicben Vortrag über: Der Apostel Paulus, zende fremdländische Uniformen, selbst die Unisor-1 in einer Rolle mit überwiegend ernster Ton-1 Adagio für Violine von Wieniawsky einen großen, I ein Charakterbild halten. Der Vortragende men von türkischen und japanischen Militairs I ""3 und sie zog sich ganz anständig aus der I sympathischen Ton, bedeutende Fertigkeit bei großer I wird vor Allem Paulus zeichnen als einen der wechselten mit den Uniformen inländischer Mili-» ?Ua«re. Herr Wä chter (Octave) hat emen L,eb-1 Reinheit der Intonation selbst in den höchsten I größten Männer, die die Weltgeschichte kennt. Als tairs ab. Auch die einqeladenen Civilbeamten»zu spielen, der gegen den Schluß hin eine »Lagen und entwickelte dabei eine Feinheit der I solcher ist Paulus selbst eine lebendige Apologie deS waren meist in Uniformen erschienen, so daß»^?!?enkung macht, da seine Geliebte durch die »Dynamik, die bei der Jugend der Künstlerin um »ChristenthumS. Den weiteren Nachdruck legt der der Civilfrack nur ganz vereinzelt gesehen wurde. I ^"kehr deS todtgeglaubten Bräutigams für Iso mehr bemerkenSwerth war." s Vortrag aus die Lösung der psychologischen lluter den Kästen wurde auck der Staatsminister I ?hn verloren ist., Da »ndeß die kleine, Blanche ' - - - - " Probleme in diesem Charakter. Die „D. R. P. schreibt von Frankfurt a. M., daß der Bortrag ^ ^ , dort vor einer außerordentlich großen Zuhörer« I ßehakten sei. welche mit Spannung und WarkuS, 1848 in Luckau ^n der Niederlausitz ge »stxflxnweise lautloser Stille bis zu Ende folgte. Schöffengericht. UV r und links. N 75 ^ kta>e. uSwahl. »rkett«, > Lrait er?»,». lleäTge- Hos I. atz unter nnsaltn, n liegen rn.Lein- »laaffe«. kmlvr«. geftickr. Unter den Gästen wurde auch der StaatSministcr, a. D. Delbrück gesehen, ferner der Präsident von I 'V' lwbt und w.r sie Be.de am Schluß bereits Bennigsen in rother Gal-Uniform, der Chinesische I H^d m Hand sehen so sind w.r um seinetwillen Gesandte, dessen Haupt mit rundlichem Barett be-1 Der Künstlerin Mathilde konnte Fvk , . <1,1^11 in » ^ ' ' ^ ^ » — »ö, idl-s-- L«.N h°«e -m- -°,h. 8°.b- u°« A, ,.d" b-wÄ LLVS L L««" l-"L- S«- m ,u E-d° '°lg°e, wardurch e.nen schwarzen Saflimetrand und schwär-1 Wn-derkebens ru kvielen und er kübrte ste mit »denn sein Sündenregister weist nacb, daß er im Jahre I Dilssildoif 'vurdc unS mitaetherlt daß zcn Federstutz geziert); bekleidet war der Gesandte» °ed I ^^>4 wegen Diebstahls, dann im Jahre 1873 wegen I d'e Versammlung die fesselnden Worte de« Redners mit einem braunen und goldgestickten Obergewand. » de'" esten Affect durch. Im Einzelnen ging »desselben Vergehens und einer großen Anzahl ver-1 »"l höchstem Intereste aufnahm. Von den Mitgliedern des Reichstages und Abqeord-1 Stück nicht ohne Stockungen ,m Dialog vor-1 ühter und versuchter Betrügereien zu zwei Mal 5 und I * Leipzig, 19. Februar. Für das am nächsten netenhauseS bemerkte man die Abgeordneten Valentin,»"."' eigentlich gehört es in einen dramatischen»«n Mal 3 Monaten und endlich im Jahre 1875 I Sonntag nn Gewandhaussaale stattfindende letzte Dphpn, Wölsel, Hosimann (Fortschritt), Dr. Lvewe, I ^"^erfreund. Die Ausnahme war so lau, wie man » wegen Urkundenfälschung und Betrugs zu ^ Jahren »(x^^rt des I. österreichischen Damenquar- Mum) Md'unttr Anderen' auch' das Mit^ ^ch ^ purchgeko^ Langeweile nur ^ ^ aNaemeine7 Interesse die praktische glied des Herrenhauses Ur. Dxrnburg. Die F-ier > warten durfts , .. L L ^ m der Strafanstalt L.chtenburg, ver- grossen worden, das erste Mal Fa- wurde durch em geistliches MuMück emgeleitet.I ''^^kleine Crzählung ohne ^ ^ ^ ^ ^ ^ne Reihe I milienbillets zu verausgaben, welche von 3 zu worauf Herr vr. Kögel seine Predigt mit den I °as ruflsprel ^n C- A^Gc rner, ist M Wir wollen Worten begann: DaS Vaterland begrüßt dieses»^, nickst larmoyant und gehört durchaus nicht m I bestand, daß Markus, nachdem er Berlin I noch besonders darauf aufmerksam machen, daß Familienfest mit Jubel, selbst jenseits des Eanals I ""en Krnderfreund, aber es hat cbenfalls emvfind-1 px^ Rücken gekehrt, zu der Officiers-Uniform, die er»diese Familienbillets nur biS Sonnabend Abend freuen sich Über diese Feier zugleich mit den Ver-1 Gängen und behandelt ein sehr heikles Thema. I trug, sich m Weißenfels einen Degen zu verschaffen I (Kistner'S Musikalienhandlung) zu haben sind, wäh- wandten zahlreiche edle Männer und Frauen. Ausl^enn auch der Görnerjche Humor mit ^"^e- ! wu^te. Erstellte sichhierderFrau des FeldwebelsH. I „„p vom Sonntag an der volle Preis wieder die ideale Bestimmung der Ehe näher eingehend. I Leisten Hemdsärmeln lustig ans Werk geht so der d°^ alskomglichcr ^ führte der Prediger den Brautpaaren die Ehe ihrer I !?"".ev uns doch nickt darüber tauschen, dag es »I ^^-0 s , g z ! lll Leipzig, 18. Februar. In Städten, welche Eltern vor die Augen, zeigte an diesen Beispielen die I ^"i lLtuck um sehr ernste Verwickelungen » ^ December v. I. fand sich in der Wohnung I mit Pferde- resp. Straßenbahnen — Tram fortdauernde Bestätigung der Heiligkeit der Ehe, I v°u I Lokomotivführers W. in Leipzig Markus ein, »ways — versehen sind, ist jedenfalls die Bauart welche sich nicht nur bei freudigen, sondern auch bei» dargestellt worden wäre«. t_s handelt I ^iethete das von W. annoncirte Garconlogis und stellte I derselben im Interesse deS allgemeinen Localverkehrs traurigen Ereignissen äußern soll. Die Eheleute »''eh ^Grundeum einen gemüthlichsanirtenChebrilch I sjch pxx verchel. W., die in diesem Augenblicke allein an-» von besonderer Wichtigkeit, und man legt sich bei ^ I und iiin einen nl inl,m Nei-iniedenen Tkneelt I I ^ ^ ^ GÄ Dialog ,p?°-Am «mi-l^ -xnm. und -u« chm M„ iich G-l-i-anIag. ,u',chStz-u. Ichwk,g-U d>-!- s-ind- dr« zn-dknS, d-r S-klro. s , ",' o," I >l»os- di-s-s r»a«s k-m^Wa-luS m dös Sard-wb-. I und aa« d>-I-m G-nud- wird »i-ll->chl dm Mll- ruhe, da ist Zartsinn, Treue und Liebe, die Alles ----- trägt und hofft, Bewahren Sie Ihre Herzen und! Geister zur steten Einkehr in den Herrn. Haben » ^"e *vuroe vorigen« von ^rau «-enger ganz in i daß xx z.irHochzeitseiner Schwester neuerGarderobe be-» O berbau für Straßenbahnen — patentirt- Sie stets ein volle« und ganzes Herz für das » vem Tone gespielt, der einer klugen und guten I dürfe und befahl, daß man ihm dicGardrrobe nachseiner I construirt hat. der in vieler Hinsicht den bisherigen mationstage für das fernere Leben mitgegeben wor . währender Brautbewerber, der d.e weißen Hand-. ^^lagte ^eMe"auf dem LeibV trüg.' I Pferdebahn zu Antwerpen, Köln, Düsseldorf und den: „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich gerufen, I M've nur m der Tasche trägt und günstigen» Pseudo-Ingenieur fand sich weiter in einer »Metz daS Schienenprofil des Erfinders in An- pu bist frei." Gott hat Segen für jeden Act und ge-1 ^vmenten ans Tageslicht brmgt. Frl. Tull.n-1 hjxg^ Restauration ein, horte dort dem Vortrag » wendung gebracht haben. Auch die Bremer Pserde- ' ' ' ^r als Emma führte ihre Rolle munter durch; eines Clavierspielers zu und theilte diesem den Wunsch bahn hat mit diesem neuen Oberbau eine Probe- Herr Broda (Milze) war em medicmlsches Fac-1 m»t, Klavierunterricht nehmen und sogleich e»n P,an,no I von 50 Meter leaen lasten und es bat der totun. eomme ll kaut, Herr Loewe als Farrn- kaufen zu .^llen^.Der Lsührte den Lrieb dieser Strecke d?n B-wL 8-lieferk daß kr°ut charakterisirte den Stutzer m. der Perücke»F'emdl.ng ... em ^Pmnosortcgeschast^ und s»lua ihm I ^us derselben ein sehr angenehme« und steller v.e humoriRche ^Ad'er ^d,!ffr Far"!nftaut "'V^rt wurden.' Zufällig lag iu demselben Zimmer, ruhiges ist und die Wagen weniger schwanken als ,teuer v,e yumorstliscye AVer, Vieser Farrnkraul I Geschäft abgeschlossen wurde, ein Hund I beim hölzernen Oberbau. Rudolf von Gottschall. igevirkt. Wlß auch für diesen heutigen Act, zu welchen, der Segen der Eltern hinzutritt. Elternsegen bauet den Kindern Häuser und wo Gottes Segen hinzu kommt, da ist auch wohl gebaut. Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal. — Mit diesen Wor ten schloß der Geistliche seine Predigt und sprach die, . - . ^rauungssormel. Um 7 Uhr 25 Minuten wechselten » war etwas trocken die hoben Brautpaare die Ringe und von diesem Augenblick begannen die Glocken zu läuten. Gleich zeitig wurden auch die am Lustgarten aufgestcllten Kanonen abgeschossen. — Nach einem vom Geist lichen gesprochenen Gebet endete mit einem Choral die Trauungsseier. Hierauf folgten der Toiletten- . , Wechsel der Herrschaften, sodann daS Souper und I Novitäten enthalten, von welchen die Frühling--»strecken, da Letzterer ,"augenblickliö^ kein kleines Geld ! auch in der letzten Nacht der Fall. Zwei Stu- gegen Mitternacht fand der Fackeltanz statt. »Ouvertüre von Götz, das Biolinconcert Nr. 2 von» besaß"; vorher hatte W. scbon 4 für ein Paar Identen, welche sich an einem Schutzmann thätlich Die Illumination dxs Abend- beschränkte sich » M. Bruch, daS Siegfried-Idyll von R. Wagner I Filzschuhe verlegt. » vergriffen und dem Pedell in ungebührlichster Weise fast ausschließlich auf die Linden und ihre Ausläufer.»im Gewandhaussaale bisher niemals zur Auffüh-» Mit demselben Clavierspieler hatte der Herr In-» »ntgegentraten, kamen in Hast. Eine andere Rotte Der Pariser Platz strahlte auf der rechten Seite I rung gelangt sind. Die Mitwirkung de« eminenten I A*weur noch ein weiteres Geschäft zu erledigen. Er I Studenten durchzog die Straßen und überfiel im hellsten Glanze, daS österreichische und da»! Violinvirtuosen Pablo de Sarasate und der I .ausgesprochen, ein ,ple^ I ruhig dahingehende Leute. Mehrere derselben» franrvsische Hotel hatten ihr gewohnte« Festkleid I Frau Sich er.Hassel deck muß da» Interesse Strabbur^^ und desbalb wünsche darunter selbst ein Student, wurden von einem angelegt, auch d,e Fronten di« zur Wilbelmsstraße I für diese- Concert, welche« einem edlen Zwecke» „ ^ renommirt« Weinbandlung g^ührt zu wn I jener Ercedenten wahrscheinlich mittelst eines mi^ hatten sich erhellt, ihnen schlossen sich recht» » gewidmet ist, noch in hohem Grade steigern I dem Herzlich gern war der biedere Clavierspieler hierzu I einer Bleikugel versehenen Stocke« geschlagen, di^ an die Häuser bi» zum Wilhelmsplatz und s Hoffentlich werden die Kunstfreunde Leipzig- ihre I bereit und alsbald sah man Beide in dem Weingeschäft! sie stark bluteten. Leider gelang es nicht, (englische» Windspiel) und da der Herr Ingenieur I — Dem „Chemn. Tagebl." schreibt man au- Verlangen nach dem Besitz des schönen Thieres trug,»Leipzig, 18. Februar: In den letzten Nächten ihm auch der Preis von 7b ^ nicht zu hoch erschien, I haben sich die Ausschweifungen Studiren« so wurde man auch uber d.eses Ob.ect Handels einig hiesiger Universität in bedauerlicher Weise "nd der Kaufer nahm daS Th.er dle'» ".,^ während ^^r vermehrt, und eS vergeht fast keine Nacht, daS Instrument spater eintraf. Um die Transport«»^ Excesses nach war es * Das Concert zum Besten de-Orchester-» für dasselbe bezahlen zu können, mußte Herr I ^ welcher nicht Studenten wegen Ercessc PensionS-FondS wird verschiedene intere,,ante I zg ^ zgj^h ^ angeblichen Hobusch, 6 .^! vor-1 dem Carcer gebracht werden müssen. So !-'r