Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.08.1877

• Erscheinungsdatum: 1877-08-27
• Sprache: Deutsch
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4V64 schon in Ibeilweise befinden, nahmen trene Anhänglich Anrede an. ihre allseitig« «nd hieranf wnrd« ihr Kvnstgescheuk übergeben. Der Rachmittao «? LeWg« 44 Angnst Gestern sand i» Se- »tnar fllr Lehrerinnen »nd Lindergiirt- »ertnuev ei» doppelte» Fest ' theü» an» eine« Act der Pietät de« Sommervergnüge» der Schülerinnen gewidmet war. Znerst aalt «». den Sebnrtstag der ge« liebte» «nd verehrten Vorsteherin Kränlei» Angelika Hart«««» z« seiera. Krüh versammelten fich die Lehrenden »nd Lernenden in den Rämnen de» Seminar», »nd anch viele bereit» an» de» Institut geschieden« Schülerinnen, welche ihre Examina mit Anszeichnnng bestanden und sehr günstigen Stellnvgen fich an der K«er theil, «« ihre keit an da» Seminar «nd seine Leiterin zn be- weise». Ei» Lehrer der Anstalt hielt eine die Gefeierte «nd dankte ihr für aufopfernde Wirksamkeit, »nd r ein sinnige» «nd werthvolle» hmittaa »nd Abend war de« eigentlichen Sommerfest der Schülerinnen gewidmet. Znerst wnrde vor einem geladene» -reise eine, klaue Abeudnnterhaltnng anSgesthrt, die ein beredte- Aenguiß von dem KuuWnn der Anstalt »nd der Schülerinnen ab legte. Nach eine« vortrestltch arraugirte» Bänerinnen-Reigm, der allerdiog» in einer grö ßeren Ränmltchkit noch «inen schönere» Eiudrnck gemacht habe» würde, folgte ein humoristisch ge« daltener Prolog, an welchen sich effectvole «nd ästhetisch-schöne lebende Vilder anfchlossen, welche « A. Da» Haidenröslein, Wcrther» Lotte. Die Famllte Brtou tu Sefenheim, Die Spinnstube rc. darstelltm »ttd sich de» lebhaftesten Beifall» erfreuten Luch die übrigen declamatorischeu und musika« lischeu Vorträge, nammtlich da» Duett: Die Backfische, sowie da» Ungar-Lied »nd die Arie: O Jugend wie schön bist v«, ergötzten di« Zu« Hörer »nd bewiesen theilweise eine Gewandtheit, die Dilettantinnen alle Ehre machte Nach dieser llnterbalttrvg folgte ei» aemüthltche« Abendessen und an Tänzchen. Da» fröhliche Leben, welche» sich entwickelte, hielt die Festgenossen noch lange zusammen, «nd der Abend selbst wird gewiß allen Theilnchmern eine freundliche Erinnerung bleiben. — Am DienStag, den 28. August, wird im Neuen Theater eine Vorstellung stattfiaden, die ein außergewöhnliche» Intereste erregen dürste. Die Direktion ist wiederholt angegangen worden, Herrn Karl Sontag zu veranlassen, in den Lastspieleu „Dir wie mir" »nd „Die Un« glücklichen" aufzutreten, in welch letzterem der Künstler drei verschiedene Rollen spielt, welche be- kanutlich nicht dar kleinsten Theil r« seinem Ruhme deigetragen haben. Di« Dirrction hatte nun für den 28. August „Clavigo" mit Herrn -arl Eontag al» Carlo» angesetzt, und für den folgenden Tag die beiden gewünschten Lustspiele. Repertoireverä». dernngeu machen die Vorstellung am 2- d. Mt» unmöglich, »uv so hat sich Herr Sontag, um den Wünsche» de» Publicum» nachzukommen, bereit erklärt, beide Vorstellungen am Dien»1ag den 28 August zu geben. E» wird also an die sem Abend zur Aufführung kommen: „ElaVigo", „Die Unglücklichen" und „Dir wie mir". In letzterem Stück wird Marie Tetstinger die Rolle der Baronin übernehmen. * Leipzig, 26. August. Der zweite Experimental vortrag de» Herrn Zitzmann (veS Erfinder» der GlaSwolle), welcher rm Saiserfaal derCentral- Halle stattfand, hatte sich wiederum de» lebhaften Intereste» der Anwesenden, darunter auch viele Damen, zu erfreuen Ja der ihm eigenen schlichten Weise gab Herr Zitzmann einen kurzen Ueberblick über die verschiedenartige Verwendung de» Glase» und seine Eigenschaften und ging dann zu den Experimenten selbst über. Zunächst veranschau- lichte er die Glasbläserei »nd fertigte vor Jeder mann» Auge allerliebste Gegenständ«, Fläschchen, Eigarrevsp tzen mit stattlichen Verzierungen rc; die allgemeinste Anerkennung aber fand eine Damen hutfeder, die ob ihrer Elasticität der natürlichen kaum nachstand. Danach zeigte der Vortragende, wie da» Spiegelglas nach den neuesten Erfah rungen gefertigt werde, ferner veranschaulichte er die Staubbläserei und endlich da» mterestante GlaSwolle-Spinnen in den verschiedenen Stufen, zuerst da» Geflecht, dann da» gelockte Gla» «nd schließlich die GlaSwolle Linbrnau-Plagwttz« 26 August. In unseren Gemeinden hatte sich au» Anlaß der Sedan- sei er noch ein zweite» Comitö gebildet, welche» den Festtag durch die Veranstaltung ein«! Fackel zuge» zu verherrlichen bedachte. E» ist aber zwischen den beiden Counts» eine Vereinigung zu Stande gekommen, und e» wird nunmehr anstatt !e?zu«' ' '' " ' de» Fackelzuge» ein großer Kestzug am Nachmitta de» 2. September stattfiaden, welcher zum Schluß am Kriegerdenkmal zu einem feierlichen Act Aus stellung nimmt Für den Abend sind in den größeren Gasthäusern allgemein gesellige Zusammenkünfte mit GesangSvorträgen, Concert, Ansprachen und Feuerwerk in Aussicht genommen. — Ja der Leipziger Straße in Plagwitz war bekanntlich ein Neubau wegen Verwendung schlechten Mate riale» flstirt worden. Die Baupolizeibehörde hat augeordnet, daß der Neubau zum Theil wieder abgetragen werden muß. und sie wird den neuen Ausbau einer strengen Beaufsichtigung un terziehen. x Are-ben, 2b. August. Der Pudel knurrt, der Pudel hat Hunger, geben wir ihm einen Knochen Go ungefähr mag „man" gedacht haben, al» man, dem Drängen der sächsischen liberalen Presse um Mittheiluna der wichtigsten Vorlagen sür die nächste Standeversaunaluu- endlich nachgebend, mit dem Entwürfe eine» neuen ExpropriationSgesetze» herauirückte. Nu» ia. wa» wollen wir mehr? Da haben wir ja eine Vorlage, und der Regierung wird e» sogar, wie da» „Dr I." bemerkt, „erwünscht sein, wenn durch die Veröffentlichung de» Entwurf» sachver ständige Beurtheilungen de» letzteren rufen werden". Freilich da» Regier bemerkt auch; ,F)b e» »ögftch sein wird, den der u»ch-«a ^ ormckmün, st<ht «*ch Aber ltsgt der Haft i« Pfeffer. Nur Uw de» Huumek» Will« nicht den geheimviß- vollen Schleier lüften, welcher über die Ab sichten der Regienmg gebreitet ist! Um aber die Dränger, hinter denen ja ein wichtiger Theil der Bevölkerung, nämlich der, welch« an öffentlichen Dingen noch ein Interesse findet, steht, zu beschwichtigen, giebt «an eine Publikation hinan», welch«, soll der Entwurf wirklich nur ein ganz vorläufiger sein — nur al» solcher wird er veröffentlicht —. kau« eine größer« Bedeutung hat al» eine Privatarbeit. Warum soll aber der Entwurf, da er nun einmal von den Mi nisterien de» Innern, der Justiz »nd der Finanzen ««»gearbeitet und fertiggestellt worden P. de« nächsten Landtage nicht vorgelegt werden? Die Materie ist allerdings eine schwierige; aber liegen denn nicht die Erfahrungen von mehr al so Jahren vor? Jedenfalls ist durch diese Veröffentlichung dem berechtigten Wunsche nach Mittheilung der Vorlagen, welche den bevor stehenden Landtag beschäftigen sollen, nicht Rechnung getragen. — Ueber die Begehung der Sedanfeter verlautet hier fast gar Nicht» Der Juli»» Otto-Bund wird ein Eoucert veran- stalten, in einigen Schulen wird» Feftacte, in einigen Vereinen Festessen geben «nd dann findet noch ein Kinderfest statt, welche» der Unternehmer der Sächsischen Ausstellung zu arrangtren ge denkt, — voll» tont! — Au» Dresden schreibt die „Dr. Pr": Unbehindert durch die städtischen Steuerabgaben werden feit länger al» 14 Tagen ganze Tragkvrbe voll Rebhühner in die Stadt gebracht, obschou, wie ja da» auch den Steuerbeamten bekannt fein muß, die Schonzeit bi» zu dem 1 September dauert. Sollte e» sich nicht empfehlen, hierin eine strengere Controle Platz greisen zu lassen? Mit der «angelnden Wahrung de» Gesetze» wird der Wilddieberei ein Vorschub »nd zu dm ernstesten Folgm Veranlassung gegeben, wie e» unlängst erst die Geschichte von dm beidm Wilddieben zeigte, die in der Nähe von Dresden einen köntgl. Förster zu erschießen sucht«. Der eine da von, ein berüchtigter »nd wiederholt bestrafter Arbeiter au» der Nähe von Naundorf, erhtna sich bekanntlich im Gefängniß und der »weit« stellte fich der Polizei, nachdem er mehrere Wochen un- emdeckt, ober von seinen Complicm unbefchützt» in der Gegend umherirrte — Wa» wir von Rebhühnern sagt«, gilt auch von Rehen »nd Hirschen, nammtlich die erster«, sind a«»- geweidet oder ganz zerthetlt vielfach öffent lich verkauft wordm und aus Befragen ge- legmtlich al» ,,au» dem Preußtfchen" kommend leichm daun geschäfts mäßigen Wlldprethäadler, sondern die Butter und Gemüsefrauen vom Lande diese» Import „au» dem Preußischen' vorgebm. Wir glauben, die Angelegenheit, wie gesagt, mehr unfern Steuer- beamtm und der Polizei zur Rachachtung empfehlen zu sollen al» dm HauSfraum. die über die Schon zeit nicht orientirt sein können und gern bedacht find, zu ungewöhnlicher Zeit für dm Tisch eine gesuchte Zugabe zu gewinnen. — Am letzten Freitag ist e» dem StadtgenS- darm Sterl in Kreiberg gelungen, einen von dm Strolchen dingfest zu machen, welche auf dem Transport von Olbernha» nach Zöblitz fich an ihrem Transporteur vergriffen halten «nd darauf flüchtig gewordm sind Der Betreffende faß in der BabnhofSrefiauration und ließ sich Essen und Trinken gut schmecken Der Gen»- darm näherte sich dem Fremden und knüpfte ein Gespräch mit ihm an, wobei sofort auffiel, daß der Flüchtling eine verbundme Hand zu ver stecken suchte. Nachdem er zur Vorzeigung der selben sich gezwungen sah, ergab e» sich, daß die Hand einen Schuß mit Rehposten erhalten hatte Die» sowie da» blutbefleckte Taschentuch führten zur Festnahme de- Verdächtigen. Der Arrestat ist rin Handarbeiter au» DreSden «ad soll bereit» sich alS Derjenige bekannt haben, welcher dm tranSportirmvm GenSdarmm mit der Brechstange Uber dm Kops geschlagen hat. Literatur. Zu der bevorstehenden Sedausrirr wird e« von all gemeinem Interesse sein zu erfahr«, daß da- bekannte geschichtlich« Prachtwerk: Jllustrtrte Krieg»- Ehronik. Äedeukbuch an den deutsch-frau- zösischeu Keldzng von 1 870/71, mit vielen hundert vorzüglichen nach der Natur gezeichneten und photographisch aufgrnommeaen Abbildungen von Städten, Ortschaften. Festungen, Schlössern, KrtegSfcenen, »arten, Plänen. Portrait» der deutschen uud französischen Heer, sichrer, berühmten hohen and diplomatische» Persönlich keiten, vielen anderen hohen Milttair» rc, Groß-Kvlio, au» dem Verlage von I. I. Weber au die Buchhaud- lung von L. Zander bier übergegonge» und von Letzterem broschirt statt IS — ans 6 und in höchst ele gantem Einband patt 22 u» — aus 8'/» ck» im Preise ermäßigt wordm uud von ihm zu beziehen ist. DreseS Werk, welche« wege» seiner prächtigen La«stattang und durch dt« lebendig« Schilderung der bedeutrodeu großen Ereignisse teuer Zeit in Wort und Bild die höchste Anerkennung fand, wird ein Gedenkbuch für all« Zeitgenossen uud spätere Geschlechter sein und bleiben und ist al« «in wahre« Familienbuch sür jede« deutsche Hau» zu empfehlen MteeeoloWtzr »eopuWmzr» rr^>d ck.» L,u«nu 4« »vutoabou SoovaiSo t» üvmdvrg dvtevg cklv r»pve»tm «2». ckvamt a» 8 vdr tto»,«» -jß ck L -S ZI Ort Vlvck Vott« Ls a a o-Z äd»r仫» . . . .s 78t,7 Aopovdvgov . . 787 8 Gtooddolvr . . . 7«1,8 Avpvrvvck» . . 758,5 k.tvrvdurg . . . 754.5 tt«dv» j 7«»., vord 75»» vr^t 758,3 K.Ickvr ! 7k 8,8 87k 78S 4 Sv-tdurz . . . .' 787.4 Srriv.ivilLck» . ? 768,7 Avvtvdrrrvvvor .! 768,0 U.w.1 ' 61L kvri, j 759 0 vroloick 78S 4 Larlirnd, . . . .> 6Z 0 Vt-baLa» . . 64.» ! 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Arvtsoluwickdr, A« LS. Souutaue «ach Lriult. wurden anfgebote»: Lhowasktrche: i) G. F. Siesecke, Prokurist hier, mit H. L. A. Vogel, Eifmgießeretbesitzer» und MaschmmfabrckantmS hier Tochter. 2) C. A M. Kremer, Kaufmann hier, mit A. A E. Käßmodel, GchirmfabrckantmS hier hinter!. Toch ter. 3) F. E. Knüpper, Restanratmr hier, mit F E. Zimmermann. Böttchenueister« in Weißen- selt, Tochter. 4) H. I. W. Basse, Schneider hier, mit M. H. verw. Oehlfchlägel, geb. Fischer, hier. L) W C. H Laner, Kaufmann hier, mit C. M. E Martin, Kaufmann» hier, Tochter VNcokatNrche: 1) F. L. «abisch. Postillon bier, mit I E. Epheser hier. 2) K. I. C. Wabrmann, Heizer im Iohannesstift hier, mit E. L. Otto hier. 3) I. L. G Eoldewetz, Ma ler hier, mit A. H Rudolph hier, Schuhmacher meister» in Chemnitz Tochter. -teukirche; H L. M Hensing, Schneibe- müller hier, mit A. L. C. Kupfer, Markthrlfer» hier hinterl. Tochter. Peter-ktrche: 1) I. F. Filsinger, Schrift setzer h»er, mit A ^ Schuster, Klempnermeister» zu Liebertwolkwitz Tochter. 2) B. Th Ehren- traut. Uhrmacher hier, mit S A. Gutzschebauch, Landwirth» zu Groitzsch Tochter. 3) I. H Kräntzsch, Handarbeiter hier, mit H. W Hroitzsch an» Sornzig bei Mügeki. 4) I. A. Hosmaan, Stellmacher hier, mit A H. Eberhardt, Oekono miebesitzer» zu Schloß - Beuchlinaen, Tochter K) F I Roßberg, Maschinenschlosser hier, mit L. Gentsch, Haudarbetter» zu Gößnitz Tochter. 6) H. F Rost, Zimmermaun hier, mit L. A. Schiefer decker, Handarbeiter» zu Roda Tochter. Mete-rolo-ische Leodachdm,e« »L»t 8t«v»de»rL« Iw I^olH»»!^. Nöda: N8 Rotor stbor äer Oatooo. Loit »or koob«bt,,g. rd«mo»»t«r.. kolvtir» k.ved- Ovlvlvvgrick«. Ngdvit kr»««vt«. Viockriedtvvg vuck Stird«. ki»»,Io- »vvivdt. 25. ^vqv.t advvck, IO vdr 751.1 28. ckvgv»t ttvr§«v, 8 vdr 747.« ttl»i»v» ck,r L,Mp«r»tvr l2 I ') r«rv«ri^d. 4-18.5 80 4- 20.« 8» .4. k»d, ck« M^«r«dI5,, 2.i «SA 2 8 5 IMltmIm. tttld»') voldig l «eich» Vetter « zu d«, '/^ Uhr. Tazeska1e»r-r. ptzen^tattou: «tu, . t. Etage. Umutta», rea» i« Siebände am l Gohl>«. Krüh 8 bi» Oessentltche vibltochekeu: UoiversitLtckbtbliothek 1t—t Uhr. Stadtbibltothrk 3-« Uhr. votk-btbliothek II. (l. vürgersehul«) 7—» U. ». Städtische Sparrasse: Expedittonckzett: Jedes Sacheu- tag Einzahlungen, «ückzahluoge- uud KtudPuug« früh S Uhr unuiuerbrochrn voll bi» Nachmittag« » Uhr. — Effecten > Lombardaeschäst 1 Treppe hoch, iliale für E.ulagea: Marieo-Upotheka Ecke »er chützenstra-e; Drogneu-GrschLft. «mdmühleostratz, Nr. 30; Liudea-Lpothekr Wepstraß« Nr 17». Städttsche» Leihhaus: ^edUtouSp rag von früh 8 Uhr umutterbroch« 3 Uhr, während der »nttton nur Eingang: für Pfäudeiversatz undHeruu-uahm« r»aaaeplatz. für Einlösung und Prolongation m« der Norbstraß«. Auctiouöaebüvreu stattstaden kau». Städtische für Arbeit»- uud Dtenst-Nach- wetfung, Umverfität,straße Nr.9(Ge»«Ndhaj» 1 Tr.), werktägtg geössaet vom l. April b » »0. September Bonn, von 7—12 nab Nachm, »oa 2—6 Uhr. Herberge für Dtenstmitdcheu. Aohlgarteustraß« 12. 20 ^ für Kost und Nachtquartier. Herberge zur Heimath. Nürnberger Straß, »2. Nach«. quartier 20—bO ^ Miiiag«iisch 40 Daheim für Arbeiterinnen, vranstraße 7, wöchenülch 1 ^S für Wohullllg. Heizung, Licht und Frühstück. Stadtbab t« alte» Jacobshospttal. in dru wocheu- tageo von früh 6 bi« Abends 8 fihr und Soun- und Feiertag« von früh 8 bi« Mittag« 1 Uhr geössutt. Reue» Theater. Besichtigung desselben Nachmittag» von 2-4 Uhr An melden beim L-eiiter-Juspector. Stäbtisches Museum, grössntt von !2-s Uhr gege» E,atritt«g«ld von 50 Del «erchto'S Kunstausstellung, ««kr t«, «anshala. 9-5 Uhr. Kunst - Gewerbe - Museum und ««»tldersammluug für Kunst-Gewerbe, Tho«»«krrchh»f Nr. 20 (»Ä 15. September geschlossen). Museum für Völkerkunde, »rimma'sch« Gteinweg Nr. 48, 2. Et., geöffnet Sonntag«, Dttu«tag« m»d Donnerstag« von 11 bi» 1 Uhr »«lattt»«,!»»», mit Tria»oa»«rtr«, dem vefucl ' 'ich voo9Uhr vormittag« di« 5 Uhr Nack net. Eatrtr 5» erbau» in Gohlt« täglich geöffnet. Spille »an äretsebwana ck krokebel, L»tdvriv,a«tnw»» 18. ««dt«o 8t«üi»«n, Ilttmuem ckltortdümon» doi k.klast, Orüv». 8t»iv v.4, vvd.ck.kovt. Srnnml- ruikl Srttt»-I?srok»-Vn«i'SQ-lMgr» rrv«» sngl. l.säortr«tdr1soam» bet LS. Scdütvvvvtr»»«. 4lm»ck»re Mrü«U. ». Almdrmmk van Anttquitikte« und Münzen v. bei L,edi»«et,^ck dSSoe. 25 KönigSßr.2». Gr»»es rtzttsteiu 213 Abonnement«-Vorstellung <1. Serie, grün). Gasidttrsiell»»« de» k«l. H»ssch««fpteler» »»» Hem«»»«. Zum ersten Male: Der »«sstfche Krteg-plo». Historische» Iatr«g«enstück in 4 Acte» von vr Juli»» Werther. Personen: Maret, Herzog v. Bassano, Minister der auswärtigen Angelegenheiten Napoleon'« U . . . Savary, Herzog von Rovigo, Poli- zeipräfect LaureJunot, Herzogin v. «brantr« FürstKurakiu. rnsfischer Botschafter Oberst von Tschernitscheff, Kiügel- ad»ntaut und außerordentlicher Gesandter Kaiser Alexander'« von Rußland bei Napoleon I. . * » * Wilhelm v. Rehberg, unter de« Namen Saltvw, dessen Secretair Hr. Seuger. Michel, Beamter im Kriegsministe- rin» Ernestine v. Heinitz, dessen Nicht« rat, Polizeicommissär Hr. Johanne». Hr. Eichevtvakd. Frl. «estera. Hr. Ptttera. ma«klrte Dame Hr. Tietz. Irl. weffektz. )r. Schabert. ftl. La»i>«rtz. frl. Hartman», frl. Tulling«, frl. Preveaux. >r. Maothner. sRer^ S«u°t°r . . . Dimer bei Savary . . Masken. Diener. Zeit: Ende Februar 1812. Ott der Handlung: Part». * , * Oberst von Tschernitscheff — Carl Sontag. Nach dem 2. Acte findet eine länger« Paus« statt. Gewöhnliche Preise der Plötze. Einlaß jtt Uhr Anfang z? Uhr. Ende nach S Uhr. Wepertotre der Gtadtthe«ter,» LetpzlM. Neue» Theater. Dinstag, 28 August (214. AbonnementS-Lorstell., II Serie, roth): vorletzte Gastdarstelluug de» königlichen HofschanspielerS Carl Sontag. vo» Hannover: GlavtO». Dir wie «ir. Die VttglLSllche». Carlo», Richard weiß, Htzpolite Kalk, Charle» Kancon und Hierouimn» Habicht — Carl Sontag. — Baronin v. Ferse« — Marie Geistinger. Mittwöch, 29. August (215 Abonuemeuts-Vorstell, NI. Serie, weiß): Joseph «ttd set»« BrLder. Große Oper m 3 Acten von MLHul. Die Direetto» de» St«rdtthe«1rr». VkllävvtUv-'rdoLtvr. Montag den 27. Angnst 1»77. Auf verlangen: kaast's L»adeMppvd«a. mit Gesang in 3 Acten von Hopp. t, « Vhr. Irrem« Im Posse lesang in «»sttfts