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v. J. Moscheles 1’ räulein Jenny..Adler a. Hamburg. Concert für Pianoforte (G moll, 1. Satz von N. Paganini Concert für Violine (D dar, 1. Satz) Begleitung- des Herr Crwstoc Krausse a. Leipzig. Königstein. Er Und • Und Und Und Herr Richard Poltmann aus Langenbielau (Schlesien). hab' einen Muth, dir, — und triff mich gut, Wo ich dich fischen und jagen froh Und schwimmen und springen gelehrt. Und denk’ an alles was einstens war, Und besänftige deinen Sinn, Ich hab’ es getragen sieben Jahr' Dass ich ein Douglas bin!« — — »Ich seh’ dich nicht, Graf Archibald, Ich hör’ deine Stimme nicht. Mir ist als ob ein Rauschen im Wald Von alten Zeiten spricht. Mir klingt das Rauschen süss und traut Ich lausch’ ihm immer noch, — Dazwischen aber klingt es laut: Er ist ein Douglas doch! Ich seh’ dich nicht, ich hör’ dich nicht, Das ist alles was ich kann, — Ein Douglas vor meinem Angesicht Wär’ ein verlorner Mann!«« — König Jakob gab seinem Ross den Sporn, Bergan jetzt ging sein Ritt; Graf Douglas fasste den Zügel vorn Und hielt mit dem Könige Schritt. Der Weg war steil und die Sonne stach, Sein Panzerhemd war schwer, Doch ob er schier zusammenbrach, lief doch nebenher: — »König Jakob, ich war dein Seneschall, will es nicht fürder sein, will nur tränken dein Ross im Stall Ich Ich Und ihm schütten die Körner ein, Und will ihm selber machen die Streu Und es tränken mit eigner Hand, — Nur lass mich athmen wieder aufs Neu Die Luft im Vaterland! willst du nicht, so ich will es danken zieh’ dein Schwert lass mich sterben hier!« — König Jakob sprang herab vom Pferd, Hell leuchtete sein Gesicht, Aus der Scheide zog er sein breites Schwert. Aber fallen liess er es nicht. „Archibald Douglas“, Ballade mit Pianoforte von C. Löwe . . Pianoforte: Herr Georg Schumann aus — »Ich hab’ es getragen sieben Jahr', Und ich kann es nicht tragen mehr, Wo immer die Welt am schönsten war, Da war sie öd’ und leer. Ich will hintreten vor sein Gesicht In dieser Knechtsgestalt, Er kann meine Bitte versagen nicht, Ich bin ja worden so alt. Und trüg’ er noch den alten Groll Frisch wie am ersten Tag, So komme was da kommen soll, Und komme was da mag!« — Graf Douglas spricht’s, am Weg ein Stein Lud ihn zu harter Ruh. Er sah in Wald und Feld hinein, Die Augen fielen ihm zu. Er trug einen Harnisch, rostig und schwer, Darüber ein Pilgerkleid. Da horch! vom Waldrand scholl es her Wie von Hörnern und Jagdgeleit, Und Kies und Staub aufwirbelte dicht. Her jagte Meute und Mann, Und ehe der Graf sich aufgericht’ Waren Ross und Reiter heran. König Jakob sass auf hohem Ross, Graf Douglas grüsste tief; Dem König das Blut in die Wangen schoss, Der Douglas aber rief: — »König Jakob, schaue mich gnädig an, Und höre mich in Geduld! Was meine Brüder dir angethan, Es war nicht meine Schuld! Denk’ nicht an den alten Douglasneid, Der trotzig dich bekriegt, Denk’ lieber an deine Kinderzeit, Wo ich dich auf Knieen gewiegt; Denk’ lieber zurück an Stirlings-Schloss, Wo ich Spielzeug dir geschnitzt, Dich gehoben auf deines Vaters Ross Und Pfeile dir zugespitzt. Denk lieber zurück an Linlithgow, An den See und den Vogelherd,