Volltext Seite (XML)
Meiue liebe Fra» wurde he»1e von einem ge« finden Suaden glücklich entbunden Leipzig. 28. Oktober 1877. E«ul 8»re«,. Gestern wnrb« »eine lieb« Fra» MtdtzP geb. Memft schwer aber gwcklich von eine« Inder lobten Mädchen entbanden Leipzig. 29. Oktober 1877. «lbert Mcht»er. Di« Geburt eine» ges»nden Mädchen zeigen hocherfreut nur hierdurch an. Leipzig, den 29. Oktober 1877. S»st«v Lischodors »nd Fra» geb Gerlach. vnrob äis Ordnet eines gosnoclon blüüedsn unnäoo erkroat — koaänitr, 28. Octvdsr. «. 8«k»ütsl«, Ich» ged. Xsnwnvn. Halte Morgen starb nach schwer» m Leiden mein lieber — - Mann, der Brunnerbau« Julius Eduard Nagel. Die» Aramden »nd Bekannten z»r Nachricht. Di« Beerdigung findet Mittwoch, Nachmittag- 3 Uhr, vo« Trauerhause a»» statt. Nendvitz, den 28. Oktober 1877. Die trauernde Wittwe Hb aultue Skagel. Heute früh 5»/. Uhr entschlief sanft und r«hig unser inniggeliebter herzensguter Gatte, Bater, .-schwager und Onkel, Carl Heim. Hem. EWe, Mitglied de» Gewandhaus- «. Theater Orchester». Dir» zeigen Verwandten »nd Freunden mit der Bitte um stille Theilnahme tirfbetrübt an Quesitz. Leipzig, den 29. Oktober 1877. die Htuterlasseue«. Die Beerdigung findet Donner-tag den 1 No vember Nachmittag» >/,2 Uhr vom Trcmerhause, Haivstraße Nr. 22, au» statt. Lode». Anzeige. Hierdurch zeige ich Freunden »nd Bekannt« an, daß unser guter Gatte, Vater. Bruder. Schwager »nd Onkel, JwH. Gottl»b Hbfa«, Böttcher»eifier, Sonntag d« 28. Oktober früh 2 Uhr sanft »nd ruhig entschlief. Die Beerdigung findet Mittwoch 'Nachmittag 3 Uhr statt. Lindmau, den 29. Oktober 1877. Die tiefbetriibte Wittwe Hbf«, nebst Kindern. Nach jahrelangen Leid« verschied heute früh unsere geliebte Schwester, Schwägerin ». Tante Louise wa» theilvehmevden Freunden hierdurch «ttthetlt Leipzig, den 29. Oktober 1877 Julius Voigt i« Na«« ocr übrig« Htnterlastevcu. xvweger, «w«agerrv u. 4.« Auguste Voigt, »den Freunden und Bekam ännten Nach Gotte» unerforscht»-«» Rüthschluß starb beute früh r/,7 Uhr nach -wöchentliche« Kranken lager unser liebe», theure» Miesch»«, 6 Jahre alt. Dies« Trauernachricht widmen nur hierdurch lieb« verwandt« und Freunden Leipzig, dm 29. Oktober 1877. vr. «eck. HA. lHewrtei und Krau. Heute verschied sanft, nach langen Lrdev ^unsre misst geliebte tnnigst geliebte Schwester, Schwägerin, Tante und Großtante, FM. Sidonie Böhn in Dtlihsch. U« stille« Beileid bittet Leipzig den 28. Oktober 1877 die Familie Meudhet«. Sonoadsnck ckon 27. Oktober, diaeb- wittags 5 vbr versedisck naeb 2stüockigon sedveren I^eickt n im Llnävsdetto meine »ts krau LwElwsK«» ged. vis öoerälgaog srkolgt vlemtag cken 30. Oktober, Nachmittags 8 Ilbr, von cker veieksodaUs cles kckücbern- soben k'risckboks »ns statt. — vies reizt allen Vorrranäten nnäkrsonäen diercknreb an nvck bittet am stillos veile ick cker tiek- betrudts Oatte r. Linä Frirdr. Zweiniger« Vantboistim7.lnk.-V krinr Ovorgdlo. 106. L Hierdurch zeige ich tiefgebeugt »nd fchmerzerfüllt an, daß meine innt^st geliebte Frau ASt»«» Aet«ke geb. Walther heute Abend 9'/< Uhr sanft in dem Herrn mtschlasen ist. Die Beerdtgurg findet Mittwoch vormittag 1t Uhr vom Trauerhause, Gchloßgasse 13d, au» statt. Um stille» Beileid bitten Leipzig, dm 28. Oktober 1877. Der tieftrauernde Gatte W. -keiuse, Kanzlei-Secretair am ReichS-Ober- handelSgericht, sowie die Familie Walther. H»te früh V,8 Uhr ist meine gute Mutter entschlafen. Leipzig, am 29. Oktober 1877. rm Namen der übrigen Hiuterlafienm. Earl Kloberg Nach Gotte» unerforschliche« Rathfchluß mdete gestern Abend 7 Ubr da» thmre Leb« unserer wnigstgeliebtm einzig« Tochter und Schwester Louise Wehe. Leipzig, dm 29 Oktober 1877. Wie ttefbetrffbte« Hiuterlaffeueu. Gestern Abend 9»/« Uhr nahm Golt unfern inniggeltebten H»»«onn i« Alter von 2 Jahren 5»/, Monat« zu sich, welche- fchmerzerfüllt Freund« und Bekannten hierdurch milthellt Leipzig, dm 29. Oktober 1877. Johannes Garets, Apotheker, -stosalie Gareis geb. Hempel Zurückgekehrt vom Grabe nnsere» thenern un- vergeßlichen Vater« s>. F. -st Earl fühl« wir un» gedrnng« All« fein« Freunden. Be kannten »nd verwandten, welche nn» in feiner Krankheit mit Rath und Thal zur Seite standen, sowie für die zahlreich« Begleitung nach seiner Ruhestätte und für den überaus reichen Blumen schmuck hiermit unfern herzlichsten tiesgifühltest« Dank auSzusprechen. Leipzig. 29. Oktober 1877. Dt» tranernde» Hinterlaffenen. Für die viel« Beweise herzlicher Theilnahme »nd den reich« Blumenschmuck beim Tode unsere» herzensgut« Bater», Schwieger«. Großvater» und Bruder», de- Privatmann» Iohaa» Krebs, sag« hierdurch ihren innigsten Dank Leipzig »nd Darmstadl, v« 27. Oktober 1877. dl» trawerutze» Ht»t»rlasse«»». Für die überau» zahlreichen Beweise inniger Theilnahme bei de« schmerzlichen Verluste unserer g»t«n Martha, sowie für deu außerordentlich reichen Blumenschmuck von Seiten «einer College», Freunde «nd Nachbarn sagen wir unfern herz lichsten Dank. Leipzig, den 30 Oktober 1877. Gr»st Schmidt nebst Frau. Für die so vielfach« Beweise der Freunds lieb« Mutter »nd Liebe, welche wir bei dem Hins«! UNsNfj Val Frau Zohama vn». Frischt in so reichem Maße erfahr« Hab«, sag« den herzlichsten Dank. Leipzig, Lei-uig. Zwickau, Magdeburg, dm 27. Oktober 1877. Dt» iHiatrrlaff»«»». ruuulUaa-waalrolol»-«». Vermählt: Herr Rralschutoberkrhrrr wilh. in «schütz wlt Frl. Jenny Wagner daselbst. Bernhard Weißer in Lharaud de, Dresden mit Anna Schlanze daselbst. Herr Postsecret. «mit V«ns in Zittau mit Frt. Hr'enr Lohse daselbst Herr Ettzner in Löbau mit Frl. Marie Schuster daselbst Geboren: Herrn Larl Körner io Drelden eine Iochtv.1 Herrn L. Scho«, in Jockschüaau in Schl, eine Tochtas Herrn Martin Boer in Döbel» «in Sohn. Grstorbkn: Herr Hart Fihler, vemeiudeexprdient al Blastwitz beiLresden. Hen «ugv st Romberg io DrelLaI Herr Larl Heinrich Wilhelm Hauschild in Lheumql Herrn Neumryer's in Lltevburg buttert. Tochter March« » Herr« Hofrath vr. Petzholdt's io Drr»d« Sohn Venzl Älexar der. Herr LH. Ferdinand Ritter, pri». Lpothrinl in Dresden. Herrn Bäckermeister Larl Wagner'» j-l Grimma Sahn Hermann. Herr Julius Rühlmano, kgtl Kammermusiker rmd Lehrer am Toaservatorium rl Dresden. Herr Johann David Naumann tu Rock,!,? I Herr I. G Feist tu Grimma. Berichtigung. In der Dankesanzeige im Som.1 tagS-vlatte Seite 6353 ist Karl Schulze stak! Schule zu lesen. Heute stb. k v. l,. «. v. — 8 v 8.1». 8.2. lü Sopblvlldkul, Ler8eI«iiii»>iMiiU' Augustusduck, kr.Vbi.Mtt-'- Tägl. geöffnet v. Morgen» dt» Abend» cnchl Wannevoarbäder genau nach ärztl. Berordnuuz^ UKßm««Lange Straße 4. D,e Vesten reellst« Hetlkrckfte bet Gicht, d 1ts««s, Hämmrrhotdal-, St«,»«»,, Grkält«»U«l»td»» Die best« reellst« Heilkräfte bet Sicht, -sthe»»»s re. »I L^udörsch« 2V. am Metscherptatz. Schutt »Hvst»lIvllS0»stL, Mittw.. Kreit, r/,»-»/,n. Dimst., Dom». h«sft». Dam«Mo»l > er t .Somrbnd. V,4— S»»ts««»Kalt»» I. ». II. De» ResormationSfesteß weg« bleib« die Anstalt« geschlossen. Meteorologische treobachtunzen. »»I ckl«>7 km L.v1v»1zx. vsd«: II» bketor über cker Oattn-«. Loit s«r 8oobK»bt«ug ö»ro«»t«r rack »vt ü* Ui1Ii«r». 7d»r«ow,t«r. rixbeir kraosot« NlosrladtvUL anä 8til»d«. St»».^ »ualabr« 28. Oetod« X»edo>itt»x» 2 vdi 7L4 k -fit05 s 7» rv 2 ! trSd, 4d»»4» I v vr» 7SS.7 7.» St 85>V ! s»,t triid» 19. u«r«v» 8 vr.» 7580 -5. 62 94 88V i r VN. 757.» 4- !2 2 k4 8V r Kortin Vliviwüm äer I«iop«r»wr -s- 4° 0. Uimrum cker r»a>per»-Lr -s- 12° 4. Lockennadel. Eaudta-r»orla-eu. Leipzig, 29. Oktober. Außer dem Budget find folgende Vorlagen de« sächsisch« Landtag zugegangerr: Dekrete, betreffend die Entwürfe zu Gesetz« weg« Ausfübrung de» Gericht» verfaffungSgesr tze» »ad Zuständigkeit der Gerichte kr Sach« der vichtstreitigm Rechtspflege, sowie weg« einiger mit der Vvilproerßordvung zusammenhängend« Bestimmung« über die Behandlung der beim Inkrafttreten der Civil- und Strafproceßordnung anhängig« streitig»» Rechtssachen, da» verfahr« in Forst- und Frldrügesach« be treffend, d« „Evtscheiduug über Competeuzstreitigkeitm zwischen Justiz« und Verwaltungs-Behörde« de- l reffend, eine Abänderung de» Gesetze» über Ablösungen und ChWeivheitstbeilungen betrtffmd, das vorzug-recht der Ehefrau im Concurse zu de» Permögen de» Ehemann» betreffend, die ' Krastloserklärung der Werth! tri der Eides lei stun nicht siaatsangehöriger ^ ein » lehrer-Gmntnar» zu Rochlltz betretend, tzi»,Dechillia«m eine» Borschuffe» zur Ber lemttig de» v. Metcher'schm Seminar» betreffmd, 0« Berscht über die Verwaltung und die Ber« mehMUg ber kvnigl Sammlung« für Kuust und «iffeaschaft tu dm Jahr« 187« und 1875 be treffend/ Ü«»r den Staub der Iustizbautm in Dresden, Leipzig, Chemnitz, Zwickau und Freiberg, bi« provisorische Forterhebuna der Steuern »nd Abgab« im Jahre 1878 betreffmd, weg« ber verändert« Einrichtung ber Alters renten bank, fi Tagegelber und Reisekosten der Civil ein« Nachtrag zum königlichen Hausgesetz be> treffend, die Veräußerung der Kammergüter Mügeln und Kalkreuth betreffmd. die Wahl de» Landtagsausschuss«» z» Verwal- tuug ber Staatsschuld« betreffend, Re für die infolge der Reich» justizgesetzgebuog »othwendia werdend« Umbaut« bei Vorhand«« Gerichtsgebäud« erster Instanz t« Bndget ein- gesetzt» «»«g^kttäj^ betreffend. einige Nachträge S 77 dt d« Rechenschaftsbericht ans die Iabre 1874/75 und einige Nachträge z» de« Staatsbnbget aus bi« Jahre 187S/77 betreffend vre Liiiweihrm- der Kirche zu Körnig. V—8. Lrdyig. 29. Oktober. Wieder ein Werk z» Gottes Ehre vollendet! Da, wo früher in dem benachbart« Dorfe Lösnig da» alle bau fällige Kirchlein als rin Denkmal der Vergangen heit stand, erhebt sich jetzt ein neuer, zwar ein facher, aber geschmackvoller und würdiger Bau, welcher unter der Leitung de- verdienstvollen Kirchmbaumeister» Altendorsf, an» d«ssm Hand schon so manche» schöne Gotteshan» (Gohlis, Thonberg rc.) hervorgtog, binnen einem Jahre vollmdet worden ist. Dieser nme Tempel ist thell» dnrch Sammlung«, theil» durch besondere Geschenke edler Menschenfreunde in» Leben ge rufen, »nd da die Herstellung desselben nur 35 000 kostet, so dürfte er wobl zu den billigsten Kirchenbautm zu rechnen fern, die in Sachs« «»««führt Word« find. U« so mehr ist da» Talent de» Vaumeister» zu hewuvdern, der e» verstand, trctz mannichfacher Beschränkung« doch ein Gotteshaus zu schaff«, welche» dem Orte zur Zierde gereicht und womit er sich selbst abermals in unmittelbarer Nähe unserer Stadt ein schöne» Denkmal errichtet hat. Die gestrige Einweihung diese» neuerbautm Gotteshauses erfreut sich auch insofern der Gunst de» Himmel», cll» bas Wetter angmehm war, und den Festzr g, welcher sich von der Schule aus. unter Tlockmaeläule und Choralmustk nach der Stätte brr Weihe bewegte, nicht störte. Wir erblickt« in ih« außer dm weißgrkleidet« Jung frau«, welch« mit dm Altargegenstäud« voran schritt«, Vertreter ber Regierung »uv der Be- hördm (Amtshauptmann vr. Platzmaov, Eon- fistorialrath v. Berlepsch, Schulrat- vr. Hempel), Geistlich«, Lehrer, Gemeindevorstände und eine große Anzahl Festaerofsm. Rachbe« sich der Zug, welcher um die Kirche herumaing, vor dem Portal aufgestellt hatte, erfolgte die Uebergabe der Schlüssel. Baumeister Altendorsf überreichte sie mit einigen üblich« Worten dem Confistorialrath von Berlepsch, welcher fie nach einer kurien Ansprache, die leider wegen de» Glockengeläut«» nicht gut zu versteh« war, dem Ort-geistlichen Pafvr I örfchke übergab. Dieser schloß bas Hau» auf im Ramm de» Herrn, der dm Eingang und Ausgang behüt« » öge. Hieraus strömte die Menge der Festgenoflm in die festlich geschmückte Kirche, in welcher bald da» Lied: Herr Jesu Christ dich zu un» wer d', als erster Weihe klang ertönte. Die Einweihungsrede hielt Super intendent Michel vor dem Altäre. Er gedachte in der Einleitung mit einig« Worten der feier lich« Grundsteinlegung, welche vor längerer Zeit stattgesunden; damal» habe der Vau noch t« Werkeltag gestand«, heute aber stehe er im Sonntag-schmuck da, und nicht Menschenwort, sondern Gotte» Wort müsse ih« die Weihe geb«. Der Redner knüpfte seine weitere Ansprache an da» Wort de» Propheten Iesatas: Deine Mauern soll« Heil und deine Thore Lob heiß«. In finuiger und ergreifender Weise wie» er hin aus die hohe Bedeutung de» Altar» (al» eine» Gna« dentische»), der Kanzel (als Stätte der Wahrheit de» Evangelium»), der Orgel, der« Töne die Ge meinde zum Lobe Gotte» lock« und ruf« soll«; eformatorm hin, deren Andenken da» nahe Reformation-fest «achrufe und in der« Geiste und Sinne man noch heute wirk« müsse. Wmn heute alle Herz« in dm Lobgesang: Nun danket alle Gott! eivstimmen sollt«, so gebe e» leider doch auch IudaSfeelen, di« den Bau einer Kirche al» Lupus, al» Verschwendung hin stellten, und die sich wohl nicht zumjLobe Gotte» hier eivgefunden hätten. Mit dem Wunsche, baß e» hier nicht heißen möge: ,,Eiu Hau» haben sie mir gebauet, aber dienen wollen fie mir nicht!" — aber auch mit Hinweis daraus, daß bloße» Kircheugrhen Nicht» nütze (man dürfe nicht dem Mägdlein gleich«, die zum Brunn« gehe, aber unterwegs da» Wasser verschütte), sondern daß derartiger Gart« ist doch der, fern vom Geräusch der Stadt in brschaulicher Stille und behaglicher Ruhe neben Pflege der Tartencultur auch reim »nd gesund« Luft zu athmm. Letztere» wird aber viel« Besitzern derselben in der wirklich prächtige» und gesunden Gegend vollständig vereitelt, wat erst«» durch die von einzeln« rücksichtsloses Schrebergärtnern angelmt« Windöfen, welch« n» m Gebrauch dichte R Sommer durch dm Gebrauch dichte Rauchwolken ^ ^ auchi über die Gegend ablagam, und^zweitens durchs »uvgm der Kirche schloß die R lich ein« tief« Eindruck machte, ach hieran sich schließend« Gesäuge« hielt Pastor Iörfchke aus Marlkleeherg die Festst» digt. Er warf zuerst ein« Rückblick in die Vergangen heit, wo er dem alt« Kirchlein, von dem mau wehmüthia fchich. die Locher predigt gehalten habe. Aber Hab« «an auch die Mauern, gleichsam b« Leib de» Gotteshaus«», niederge- rissen, die Seele, bas Gotteswort, sei geblieben und erhalle heule ein« neu« Leib, der herrlicher als der erste sei. Ln de« Schriftworte: 2. Buch Most» 20, 24, kennzeichnet« er das neue Gottes haus al» eine heilige Stätte der Totte»- gemeivfchaft, an welcher wir zn Gott komm«, um seim» Namen» Grdächtviß zu feiern »nd Gott zu nr» kommt, um uns zu segnen Der Redrer machte nach der Predigt daraus auf merksam. daß zum Ausba« »nd znr Tilgung der Schnldm noch marche» Schrrflein nö hig sei, und knüpsle daran die Hoffnung, baß Jever nach K äst« sich an brr Sammlung, die vor der Kirch- thür geschehen solle, beiheiligen möge. Da» Lied: .Nun danket ake Gott!" beschloß die erhebende Feier. Möge Jeder in der neu« Kirche da» Licht und den Trost find«, dm er sncht; möge sie alle vom Staub der Erde, die der erste RRmer sihr bezeichnend eine Schüssel voll Hunger »nd ein« Becher voll Dnrst nannte, emporziek"^ zu dm höher« Region« einer unsichtbare- Welt und in dm Wirren de» Leb«» nicht »vergehen lass«! da» im Herbst übliche Verbrenn« von Unkraut geschieht. Go wmig ferner dritten» e» auf die dortig« Anfiedler z» wirken scheint, weil sie nicht selbst sich AbhSlfe zu verschaff« wissen, desto mehr aber muß e» de« dort pasfirmde» zahlreich« Pubii-1 cum angenehm sein, um, je nachdem der Wtud weht, in dem widerlich« Parfüm, welche» durch dir an »nd für sich gar nicht am rechte» latze angebrachte Düngerfabrtkalion aus envplatze entsteht, einige tausend Schritte spazieren zu mvssm. Man wünscht daher allgo daß die Sartm-Commtssiou jene» Vereint! Zweck von Schrebergärten Hess« t» Auge behalten und di« Einrichtung treffen »öge, daß in Zukunft nur Petroleumöfeu, welche ja jetzt s« billig zu beschaffen sind, gestattet werd«. ferner ein Platz angewiesen werde, aus welche« Unkraut abgelagert, aber nicht verbr«l»t werben dar^, L-'. und «blich unser» Vevchrtw Rath j Guauosabrik »oll ständig außer setz«, wodurch er sich zweifälo» den n würde Publicum» erwerben (Ekugefaubt.) 8. Dem Einsender warm vor Jahr« die letzt« Kinder gestorben »nd da» Haus war. eiufam. Glücklich« Weise war« einige Photograph»« vor- Hand« und bot« dm verlassen« Elter» einig« Anhalt zur Vergegenwärtigung der. lseheu.Ent- schlaf««. Ja, da» warm die süßen Mi««, mit den« fie uns im Leb» angelächell halt«. Ab« Färb« fehlt«, Färb«! Denn nur erst düse vollend« die liebliche Täusch«- de» Bilde», welche» un» glaubm macht, e» sei da! Original in dm Rahm« getreten. — Der Ver such, farbige Bild« herzustell» ftorbenen Künstln» mißlang. rzufiell« seiten» eint» ver klang. Da» fchrl ckte von weiter« Versuchen ab, "weil Anregung zu Sag« bur.' - neue« Wag« durch verführ«^ gelungener Bild« fehlte. — Da fügte Freunde «uv Genoss« den Einsender lieb« ohne (Eingesandt.) Ueb« eine neuerltch recht gebräuchlich« Unsitte aus dem Schreberplatz de» Südvorstäbti- scher» Verein» geb« uns von achtbar« Sette Klag« zu, die wir im Interesse der Britz»ligtm den maßgebend« Factor« zu dringend« AbÜilfe hiermit empfehlen well«. Der e'gevtliche Zweck '»fcht» . . . Anbau, drei wunderhübsch« Orlbilder der verstore bevm Kind« gelü fert, so daß wir arm« Eltern für die noch übrig« Tage unsere» Leb«»» «ine bleibend« Erinnerung an die theureu Selig« besitz«. De« Künstler unser« Dank für die wahrhaft gelungene Ausführung. —r. der rrtent Hab«, von bm lich«» verwal perioi Au» be stäub, möge Raten»« an ji aus ! baupl Casse, zu Boi in Z> zn Bolle Chem zn Voll» Drell ^ernrrwc ricbt» zn« Bai Laodg Servern»« den d gebun sichen n« C DiSposit schafft Mobil Arrest nitz. L Bautz, Beendig, stvltkg zn Voll» Land» zu Erbai Gtzmv zu Erric lehrers Vorschuß wand« bau d< »war Berechn u aoStc nähme geleger und E Uvterh -"plan Elbstri Restbedai Drrsd- sür Erw stücke» besser» St aas jür Erda vorig« nHmig Kr Erda rigeu 1 nach r Kr Ertza- Secuvl «kchb» Dreßtz, ftfindli noshw« und zu ») für d«n stürzt Y für > brücü >,«,» Nmv« Riesa w) zu U bahni r* « rung dm r> s Ueber trieb» Dw« b« « P) für kl