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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.12.1878
- Erscheinungsdatum
- 1878-12-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187812248
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18781224
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18781224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1878
-
Monat
1878-12
- Tag 1878-12-24
-
Monat
1878-12
-
Jahr
1878
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.12.1878
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gautagaio auf SieiUen entaegentrat. Eristeiu dUharakttrkopf, aber von südlich streberische« Gepräge, und sein Eintritt in di« Regierung beunruhigt selbst die Freunde der Herrn Depreti». Um so lmrm- loser steht fich die übrig« Gesellschaft an. Der Vena tor Magliani war Finanuninister im zweiten MinPerium Depreti», demEriSpi angehötte und den Garau» macht«. Der KriegSminifter Maz^ de ta Roche gehört zur Garnison von Turin und rst ein mal Generalsecretair der Kriear gewesen. DerDeputirte Mezzanotte, der die öffentlichen Arbeiten übernimmt, »st ein fleißiger Arbeiter in den Commissionen und bat sich unsterblich gemacht durch die Entdeckung von lOO Millionen, die vor einigen Jahren ein Finanz minister im Budget übersehen haben sollte. Ma ,orana wurde unter der Regierung DepretiS- Crirpi alr Ackerbauminifter abgeschafft und »war mitsammt seinem VerwaltungSzweige; Letzteren stellt« Sairoli später wieder her. Im Samen sehen wir ver unr eine neue, aber nicht verbesserte Auflage der zweiten (LriSpi'schen) Ministeriums Depretir, da» im December v. I aufgebaut wurde uod im März darauf stürzte. Eri-pi fehlt allerding», aber er hat seine Stellvertreter darin und »um Neberfluß ist noch em Hortefeuille verfügbar gelaffen. » * » Di« Versailler Deputirtenkammer be riet- am Gonnabend, in Folge der Annahme de» Anträge» Belcastel im Senat (17. December) a»s Wiederherstellung de» von der Kammer abge lehnt«» Credite» von 200000 Frc». für die Stellvertreter der Geistlichen, abermal» über diese «Lreditsorderung. Die Minister Läon Say und Bardoux befürworteten dieselbe. Die Kammer lehnte dieselbe indeß wiederum ab. Die Abände runaen rn Betreff der Steuer ans Check» wurden genehmigt. — Der Senat hat darauf da» Budget den Beschlüssen der Depu- tirteufammer entsprechend definitiv angenommen Der Ministerpräsident Du sau re sprach die Erwartung au», daß die Kammern im nächsten Jahre da» Budget i« Mai oder Juni berathen können. Die Session der Kammern ist ge- schloffen worden — Da» radicalePariserJournal ..Lau lerne" veröffentlicht fett einiger Zeit eine hstllungen Aufsehen erregen. Nachdem die Polizei- präfectur vergeben» versucht, den Autor derselben, muthmoßlich einen Beamte», zu entdecken, ist jetzt die Auslage auf Verleumdung einer Behörde gegen da» Blatt erhoben worden. — Der Ministirrath hat die strikte Auflösung de- Marseiller Gemeinderathe» beschlossen, in Folge eine» Covflict» zwischen Letzterem und dem Maire. Hinsichtlich der Redaction der in jüngster Zeit vielgenannten „Avant-Garde" ist nun scstge- 'icllt, daß der Redacteur ein Communarden« ches gewesen ist. der sich der Rache der Soldaten von Versailles zu entziehen, dagegen seiue Soldaten derselben prei-zugeben gewußt hat, und der nun nach ü verstau den er Gefahr Woche für Woche die schweizerischen und französischen Republikaner beschimpft. Sehr schön und in der Wolle gefärbt! Denn zum Demagogen gehören schofle Geburt und ein lose» Maul! Bezeichnend für den Verleger, den frommen Courvoisier, ist die Erklärung de» ebensall» in seinem Verlage erscheinenden „Patriote", daß er (der Patriot«) die „Avant-Garde" in besonder»» Artikeln so energisch bekämpft habe, daß die Letztere in einem ihrer jüngsten Artikel die Köpfe der Redacteure de» „Patriote" verlangt habe. Nachdem nun Courvoisier die ErklSrun er den Druck der „ Avant- hat. daß arde" unverzüglich ^»stellen und kein ähnliche» Blatt mehr, da« die guten Beziehungen mit de« Autzland zu stören ge eignet sei, drucken wolle, schritt der Friedensrichter vo« Ehaux-de-Fond« auf Ermächtigung de» Staattzrath» znr Wegnahme der Siegel Line „ultima Thule." Ja eine« entlegenen Theile de» Stillen Ocean» — so wird der „K. Z." au» London berichtet — ungefähr in der Mitte zwischen der Oster-Jnsel und Tahiti liegt Pitcairn J-land, eine englische Besitzung, so völlig von allem Verkehr abgeschlossen, daß e» eine kleine Welt für sich bildet — und zwar eine sehr kleine, denn die Bevölkerurg besteht nur au» SN Personen, derer» 4 l männlichen uud4S weiblichen Grsck lecht» sind E» sind die» keine Ureinwohner, sondern die Nach- kommen englischer Seeleute, der Mannschaft de» Schiffe» Bounty, welche, verlockt durch deu lachen den Himmel jener Gegend, da» angenehme Klima, »a» anziehend«, stille Naturleben und die Gastsreunv- fchast eineSsriedlichen Menschenstamme-, deflenKrauen sich durch Schönheit an-zeichneten, im Jahre 1780 sich unter Führung de» Steuermann» Christian gegen ihren Eapitain Bligh auflehuten. denselben mit noch 17 Personen aus hoher See in eiuem Boote genannt werden darf, and de Horsey empfiehlt, etwaige Sendungen dahin allein durch Kriegdsch,ff« besorgen zu lassen. Von den Kindern der ur sprünglichen Gründer der Niederlassung lebt nur noch eine 88jährige Fra«. Die jetzige Generation läßt in sittlicher Beziehung durchaus nicht ihre Abstammung von Meuterer« verrathen ES giebt nur eine beschränkte Gesetzsammlung, welche von dem wählbaren Oberhaupt der Jasel ausgesetzt worden und in ihrer Einfachheit geradezu kindlich ist. Die einzigen Vergehen, welche sie vorsieht, siad Unflttlichkeit, Diebstahl und Fluchen Seitdem die Gesetzsammlung besteht, ist iadeffen nicht ein einziger Kall solcher Vergehen vorgekommen Da» Oberhaupt wird alljährlich am NeujahrStage gewählt, und zwar haben stimmt- liche Einwohner beiderlei Geschlecht» nach Zurück, leauug de» 17. Lebenjahre» eine Stimme bei der Wahl Auch der Pfarrer wird gewählt, und der ^enwärtige, Namen» Simon?)oung, steht in »hem Ansehen. Der Sonntag wird streng heilig ten — doch ohne pharisäische Uebcrtrieben- E» ist Sonntag» zweimal Gotte-dienst. welcher von Allen, die nrcht verhindert sind, besucht wird. Eben so fleißig wird eine Bibelstande am Mittwoch uud eine Betstunde am ersten Freitag jede» Monat» besucht. E» wird iu der ganzen Insel kein Mahl ohne Tischgebet eingenommen. Pastor ?)oung versieht im Verein mit seiner Tochter auch da» Amt de- Schulmeister«. Bor LS Jahreu schilderte Capitain Beechey die Insel bewohner al» „tugeudhast, religiös, heiter und gastfreundlich: Muster ehtticher und elterlicher Liebe und mit sehr wemgen Lastern behaslet." Admiral deHorsey stellt ihnen heute dasselbe Zeug- uiß au». Trunkenbolde sind aus der Insel gänzlich unbekannt, uud alkoholhaltige Gctuänke werden uur al» Arznei verabreicht. Krankheiten siad sehr selten. Im Nothfalle versteht der Pastor da» Amt eine» Arzte». E» kommt etwa jeden Monat ein Schiss in Sicht, nur sehr selten ist indessen eine Landung »löglich. Im Verlaus der letzten zwei Jahre sind zwei Sch sie in der Nähe scheitert. Die Inselbewohner haben nach öglichkeit Hülfe geleistet und bei der letzten Gelegenheit dabei ihr einzige» Boot ein- «büßt. Seitdem hat da» gegenwärtige Ober- aupl der Insel ein Walfischboot zum Ersatz her gerichtet. Im Verlauf der letzten lS Jahre sind nur 12 Todesfälle vorgekommeu. Auf der Insel hat sich ein einziger Fremder niedergelaffen, uud zwar ein Amerikaner, welchen de Horsey al keinen sehr erfreulichen Zuwach- bezeichnet. Die Pitcairn - Insulaner siad loyale Briten, ihrem Mutterland« und ihrer Königin von Herzen zugelhan. Der Admiral schlägt vor, e» möge »hnen von England aus ewige Ermulhignng zu Theil werden, iu der Art, daß ihnen einige nö- lhtge Dinge von der Regierima geschenkt werden, und daß fortan ein Kriegsschiff alljährlich dort aulege und sich nach dem Befinden der Bewohner erkunvige Die Erzeugnisse der Insel siad sehr beschränkter Art. Brennholz giebt e» gar nicht und die Brobfruchlbäume sterben au». E» werden Garten gewächse und Getreide gebaut. Auch giebt e» einige wenige Stück Kleinvieh und Geflügel Ja Bczug auf Kleioung find die Leute aus vorbelsahrende Schisse argewiesen. Admiral de Horsey verab- reichte ihnen eine Anzahl Kleidung-stücke in Tausch gegen LebeuSmittel. Ueberdie« beschenkte er sie mit einer Landesfahne zum Aushiffen, wenn Schisse iu Srcht kommen, uud mit einer Säge, welcher sie sebr rölhig bedurften. Waffe,quellen giebt e» auf der Insel gar nicht: indessen regnet e» mit ziem licher Regelmäßigkeit und Mangel an Wasser ist daher selten Aus Einladung de Horsey» stat tete die Mehrzahl der Bevölkerung — 68 von den SO — dem Kriegsschiffe „Schah" einen Besuch ab und zeigte sich darüber höchst erfreut. Der Ao- mirat beabsichtigt, die Insel im nächsten Jahre wieder zu besuchen. «»sitzlen und sich zuerst Abelen sich Familien E chertl mederiictzen. Hier verheiratbelen' sich die Seeleute mit Ara«» de» dortige« Inselstamme». Blrgh «nb soine Gefährte» entkamen wie dmch «in Wunder. Lord Byron hat da» Abenteuer z«m Gegenstände «wer seiner ansprechendste» Dichtungen, The Island, gemacht. Verfolgt und mit Strafe droht, nahm» di« Meuterer mit ihren auf der wtzkaff»» Pttcair»-J«sel ^ «nd dort Hab» sie seitdem, «it AvSnahme kurzen Zeit, während welcher sie aus der Jusel Norfolk wohnt», ei» haewloseß Stillleben geführt, wie man e», zu« Mmdest« «nter civilistrte» Mensch«, heutzutage schwerlich «ns der Erde vermut-» «Rede Avmiral de Horsev, per mit de» Kriegsschiff« Schah ans einer Kren- zmlg-fahrt i» jenen Gewässer» die Gelegenheit einer außerordenllich füll» See wahrnahm, um aus der Insel zu laude» u«d fich dieselbe anzu lebe», hat »uvmehr einen Bericht über dckv Ge sehene an di« Admiralität ewgesandt. Di» Landung -st so schnurrig, daß die Insel beinahe «ffnahßar 3 Iiüti>r»i'llleii8lr8«8tz 3 und« am Starbt, UvUvnllbar ron vanrmanu. /-«r MlLIIlMit veüctitunx! Krise- unä »Iler äct I»ekn«l«n >.irli in «lem t>,N»lbe eeelil«: 'Leppiekseimäst«' in «temseing« n tilül» v<w <l>r lluvkiilur „tznsnbl^uen ron ItrU^ol «to. ä 2'/, dl» 5» „Vapauirx un«l Vletortu-I'eppltdo ä 18 bl« 21 „ä«e,>uarä uuä kayound ä »'/, dl»« 10 < „Haue xro^w lavvetrx ä 40 «»>-< 4L n" ,,Vr«>ua, l. unck I'ltisok-l'vpPleda U 24 dl»> 27 „loll lntttntlou U 2 dd. 4'/, Xi" „ltimalaxa-t'aUo ä 20 a 80 dl» 2', .^l" «üoü rrloosr »» I,»g«r. LrtaLs ckb MLvvptt«. »k on<> vline Llariodtaa» ln Urv«>vr Luuwadl, Ldotograpdls uaö ttedrolv-bldawu, vrlsttasrds», t1g»rrsaotudi.v»»bnoten-a.yl8lt«ubnrl«»t»»ed«u Mxlerb-klier, Iflülekasten, raäorbäatolwa, 8«äroU»s,«a» IHntonNtanor, Aslaa»«»»». Nünodovor vtläardaa»», Stadl- Isäor», cdrwtdaum-Vorular«»»»», sodrslda- düadsr, UatladOcdvr, rolodsn-ktola, »»ckoU-Onrt. A»tte»s«4»e Arlstdogon on«t < «arerta, Lartsn «so. wi, acke» «da« Nooogrmnm in el«ff»i,tea 6«r1<»n». Rad. Aopplsob, »etchstr. 10. d« Reichsstraste « Aavvloda uni vsot WM' von S'', und an 'MH sotza» » V» a»« MT» lüschtwelaae» Vollen ,le«a«te HIUschtwrlaae, S MWikk s li, A «. Ä HÄ, latdrlol «tichr»l.»l. VEppI«!» GDmeAc«», ?»drld-«. Aagro8-I.»gar »«naLmrL DM 85. »eloduxtr^k«, I. 'MW HM V«tvr ltlcdter'o Kok. 'MW ktelr« a<I>- kienbeiten in »Uen Xrlikein ru DM' ll^ute viearta« ^GD dü Lv M »deilckr zeöSdet. Als btslmdere kestgeschevke empfehle: Vasen, Figuren. Majolika, feinst« Pariser Blumen, Krön-, Tafel-, Wandleuchter, Ampeln und Lampen, Neuheiten in Lampenschirmen, Blumenstän dern und Jardini^ren, Osengarntturen, Altdeutsch« Krüge, Kunstguß-Gegenständ«, Porzellan-Blum», Wasch-, The«, Kaffee-, Speise-,vier-«.Rauch-Service, Cristall-, Marmor-, Serpenlinstein- und Teria Cotta- Waaren. VLrwrtedl«, Vsriltwpkoluü«» auf Oefen, »um Feuchthalten der Luft im Zimmer rc. <N. v. 4«8I <>»rl vrndl», Markt 17.. d«- Il-4 e»rI»U«m, empkekl» ll»in8«ss<i!ie Xo 25. OtLe» ImmUlimm»«. DM Lte «ethnachts-AuSsielun« endet heute, um der R,ujahrokarten->iisfts»»n, (dte» Jatzr nur Markt 8. Barthel » Hol) Platz zu mache«, welche das Neueste und Pch-nfte dtetet, was t« dieser Branche zur Tals»« erschiene« Ist; ältere Lache«, soweit sie «och »srtzande« zu bedeutend herabgesetzten Preisen; »er GngrnSverkaus kann nur 1 «tage statistnde«. IA. 4»pt»n-«^mm«wlt», 8t«tl»»«r'8 ll-»ll,tz nur Markt 8. Barthel » Has. vtlderhücher uud Jngendschrtfte«, für Kinder tm Alter von 2 —lO Jahren paffend, — Ladenpreis circa IS Mart — luserr, so lana« Vorrath, für nur S 3 Mark. L dlkrock vlsta, Grimma'scher Steinweg 8. Ws^W Die berühmten DW» lleiüscht» sStiltt-irtrr) ViOerdogcn liefere, so lange Borreth, complet — schwarz — 2S0 Vogen in eleg. Halbleinwandmapp« avftatt 25 Matt für nur 8 Matt. Einzelne Buch — ohne Mappe — dSS Bogen liefere anstatt 21, Matt für nur W Pf. Grimma'scher Sretnweg «r. S Mein noch reichliche» Lager neuer Aklatar - vobarrlsllsr von irarkem Floconne-Stoff empfehle »u bekannt billigsten Preisen. L«1. »ttnnai-, varsntzgiitzcheu 5, II. Avtdwoill-Kiwsoh- g. ^mptieklt Ls». Krau» 7»lxt» Der KMner 8»oerdrooi» erfreut fich einer rasch zunehmenden Beliebtheit in allen Kreisen de» Publicum», und steigt d»e Ver sendung desselben von Jahr zu Jahr, trotz der fort während wie Pilze austauchenden neuen Säuerlinge und ihrer Reclame. E» ist die» nicht zu verwundern, nachdem der vtltuer Tauerdrnu« durch seine her vorragenden physikalischen Ei«nschafien. durch sein« heilsame Wirkung seine Beliebtheit vollkommen recht fertigt. Namentlich in der jetzigen, Katarrhe aller Art erzeugenden Jahreszeit zriai der Biliner Sauer- brunn so recht, wa» er »u leisten im Stande ist. Alle Welt klagt jetzt über Husten und nimmt zu den belrebtcn narkotischen Mitteln Zufluch', die aber auch bald ihre anfangs wohltbätige Wirkung nicht nur versagen, sondern auch andere schädliche Wirkungen erzeugen. Nnd doch giebt e» kein ungefährlichere», bessere» und angenehmere» Mittel gegen die lästigen Erscheinungen de» Rachen-, Kehlkops- und Bronchial- katarrbeS, als den Gebrauch de» Vistner Sauerbrunn». Derselbe, rein für sich oder mit warmer Milch ge nossen. bildet gegen obaenannte Zuflä de ein unent- bebrstche» Hausmittel, da» in keinem Hau-balt fehlm sollte. Er befördert den -uS-vurf bei trockenem Husten, löst den zähen Schleim und bringt den zu profusen AuSwurf zum Stillstand, wa» nur durch seinen über aus reichen Gehalt an kohlensaurem Natron möglich ist und ihm vor allen anderen Säuerlingen, die nur durch ihren reichen Gehalt an freier Kohlensäure glänzen wollen, welche aber leider zum größten Theile entweicht, »be sie ihre Wirkungen entfallen kann, den verdi-nten Vorzug einräumt. Zufolg« diese» reichen Gehalte» a» Kot,»» diembonel eignet fich der Biliner Sauerbrunn auch ganz vorzüglich für Verdauungs störungen aller Art und namentlich für Nieren- und Blasenleiden, wi« di« Professoren Bivioth. Dittel, Ultzmann, Joanchtch rc. oft genug anerkannten. d»> feine» bei Anue» Tolsst, Lrao n. voLllLv t, Art««. Tteiaw. «r. A. Var»« ä« Kraasa, Kalodootr. L, AwadaaäLavU mr Einführuna chemisch untersuchter, reiner franz. «eine. Lägt. 7.bl« st-bäte d. '/.I - Uhr 4 Eouv. lFö. t» Ab»»«, -ckl 1I» tncl. '/.Nter Wem. Heute Nea,: Supp« mit Eteraele«, ilat. Salat, Braunkohl mit Schwei»dcotelette», Kricandeaupv Kalb. Eompot.Galat. Butter und »äs«. Arisch« Austern per Ltzd. 90 -ch «m ersten St. Thornä: Anal»« null HnoAiAAl» t« «rvtzer Answahl zu ht>t,sten Prelle» empsichst r L. «rotze Fletschereasse S4/Hst. «ethuacht»seterta«e »redt«e«: Früh '/,S Uhr Hr. vr. valentiner, 8 Uhr Beichte, Mittag» V,lL Uhr Hr. vr. v. Eriegeru, Abend» 8 Uhr Hr. vr. Suppe, Früh '/^ Uhr Hr. v. «hlfest», 8 Uhr Beichte be, sännntlicheu Herren Geiflllchen, BeSper 2 Uhr Hr. 0. Gräfe, Früh S Ubr Hr. l.le. Merbach. Uhr Beicht« bei Lern» Pastor vr. Ever» und Herr» Ke. Merbach, Abend» 8 U. Hr. HülfSpred. Ackamaun. Früh » Uhr Hr. Diak. vr. Krhvter,^ Uhr Beicht« bet demselben, Abend» 8 U Hr.Archidrak.vr Hartung. Früh S Uhr Hr. v. tdool. Baur; Abend» 6 Uhr Hr. Cand. Heffter va« Pred.-EoL, Früh 9 Uhr Hr. Pastor ve. König» Communron, Beichte klhL Früh « Uhr Hr. Pastor Trausschet, Früh 9 ll.Hr. Pfarrer vr.MlchaM Früh 9 Uhr Hr. 0. Dreydorff, Lommunion; die Vorbereitung zur Eommunion findet an demselben Tag«, an die Feftpredigt sich un mittelbar anschließend, statt Collecte für den Kirchenbaufond. Früh 8 Uhr Christwette u. Hochamt, darnach mehrere hl. Messen bi» '/,« Uhr, 9 Uhr Predigt undJeier» ltche» Hochamt, 11 Uhr hl. Messe. Nachm. 2 Uhr feierliche BeSper. (Eisenbahnstraße): Abend» '/»? VH, Oeffentliche Evangelifteupredig-t, Früh 9M Nachm. IUI Früh 10 S<. Nicolai: Neukirche: St. Petri: Et. Pauli: St. Johanni»: St. Georg: St. Jacob: reform. Kirche: kathol. Kirche: üpostol. Wem. in Connrwitz: in Lindenau: Hr. ?. Müller. : Betstunde, : Hr. k. ve. Schütz. In der ThonberaSkirche früh Predigt: Hen L. Strtegler. 9 Uhr Gottesdienst In Sohli» früh 9 Uhr Gottesdienst mit hl. Abendmahles. Predigt: Herr Hülftpred. Feier de» Streicher. Beichte ('/,« Uhr) und Abendmahl: Herr?. Or.SeYdel. „Nun ist es Zeit", von Hauptmann. 8. ^olutuuls-Llrvk«, vr. ch L». starete«. Oor storä s 8»tieilv, Vveeinber LK. dlorning, «äü, llo>^ l ommunlo», 11. HO. Lvening, vitst I-ltoo/, », 8.15. «m zweite« «ethnachtSsetertage Peetzl««»: St. Thomä: Früh '/,9 U. Hr. v. ldeol. Lechler.Sup.. 8 Uhr Beicht«, Abend- 8 Uhr Hr. vr. von Eriegeru, Et. Nicolai: Früh V,9 U hr Hr. ve. Lampadiu». 8 Uhr Beichte bei sümmtlick^-- Herren Geistlichen. BeSper 9 Uhr Hr. vr. vinkau, Neukirche: Früh » Uhr Hr. Pastor vr. Gver». '/,9 Uhr Beichte bei Herrn Pasun vr. Eoer» und Herrn Merbach, Abend» 8 Uhr Hr. Hülf»pred. Pescheck. Früy 8 Uhr Hr. v. ü>«»l. Fruke. '/,9 Uhr Beichte bei demselben. Abend» 8 Uhr Hr. Diak. vr. Krömer, Früh 9 Ubr Hr. 0 tlreol. Hofmarm. Abend» 6 Uhr Hr. Tand. Zrnnert vo« Pred.-LoL, h 9 Uhr Hr. Pastor vr. König. 9 Uhr Hr. HülfSpred. Pescheck. 9 U. Hr. Pfarrer vr. Michaeli». 8 Ubr Hr. vr. Howard, Collecte für den Kirchenbaufond, Früh 7 Uhr hl. Messe mit Ultarved«. 8 Uhr Predigt und Hochamt, U lyr hl. Messe, Nachm. L Uhr BeSper, deutschk. Wem.: Früh 9'/, Uhr ErbauunaSstund« in der 1. Bürgerschule, Predigt de vr. Hetzer, in Connewitz: Früh 8 Uhr Hr. v. Müller, «tli.l. Schützen stmße 8< «tädtische von! «! S-lL 1 Gerbe rae auartzei IW« re» St Petri: St. Pauli: St. Johanni»: Sr. Georg: St. Jacob: reform- Kirche: kathol. Kirche: durch Herrn in Lindenau: 10 v. vr. Schütz. In der ThonbergSkirche früh 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt (Herr k> Striegler) und Feioe de» b.' Aberrdmahus. Beichte V,9 Uhr. In Gohli» früh 9 Uhr Gotte-dienst. Hrelngt Hr. ?. vr. Eehdel. — „In Bethlehem ein Kindelein', altdeutsche» Weihnachtöl,«d von Mich. Piätoriu». M »t e t t e. Heut« Nachmittag L Uhr in der LhomaSKrche: Joseph, lieber Joseph «ein — lech»stim«ige» WeihnaibtSlied au» dem 18. Jahrhundert von! Sethu» Calvisiu». ES ist em' Ros' entsprungen — fünfstimmig«« WeihnachtSlied von E. G. Reisflger. (Die Texte der Motetten sind an deu Eingängen der Kirche für 10 Ps. zu habenI Ktrche»««stk. Am ersten Weihnachttfeiertage früh Uhr in de, Nicolaikirche: Chor au» „EhristuS", v. MendeAfohmVatthoAv Am zweiten Weihnachtlfeieria-« früh V.9 Uhr inner ThomaSkirch«: lixrie u. klon» au» der LöaeMi«»,, ». Ehevtbtm. Elwr au» „EhristuS", v. Mendel-soha-varlhöldtz. W telegraphenamt l.: «ettm Fletschmgasiest ß»sta«t 1 («mmstvlplötzl. WchMKuh^ kamt» kamt 8 kamt 4 kamt « kamt 7 kamt » Ranstädter »ilenburger Bahnhof). l. ist unumterbrech«" (Kwotwö Lrelkalw» s > Dtenjlstunden wie« denHefffcha ,»>»»»»»»» Bldlütbeten: k-N »bib Uo tb ek M.(aIt.«ie»Ia«sch-k«est-7-dLst »olkSbidNolhek k^. («koswrg. st AI 7-d U.» te, L «> S r st 3 »« n i, 1 2 b 1 1
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