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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.07.1879
- Erscheinungsdatum
- 1879-07-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187907016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18790701
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18790701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1879
-
Monat
1879-07
- Tag 1879-07-01
-
Monat
1879-07
-
Jahr
1879
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.07.1879
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37S4 Professors »me Straff« würde freilich die Hälfte der Bortheue de» ia die Gesetz« der Knnp «eia» geweihten Besch«»er verloren gehe». O Leidzig, 30. Jani. Der Kremdenzuflgß sowohl wie die herrschende Hitze am Sonntqg blieb« auch auf den Verkehr der Pferdrbahn nicht ohne Eivflgß. Die Frequenz an diese« Tage erreichte die stattliche Höh« von 10,709 direct zahlenden Personen excl. Abonnenten und Schüler. Der lebhafteste Verkehr fand aus Linie Connewitz statt, wo allein S13S Personen befördert wurden. Ruf Plagwitz. Linden au wurden 2550 Personen, Gohlis 2188. Reudnitz 1782 und Eutritzsch 1070 Personen befördert. Di« Frequenz der vergangenen Woche von Montag bis mit Sonntag beziffert sich auf 40 047 Personen »ad zwar 37.S47 Eio- zelzahler, 8900 Abonnenten und 1200 Schüler s Dresden, LS. Juni. Nach den jetzt feststehend« Dispositionen werden Ihre Majestäten der König und die Königin am L. Juli die Reise nach der Schwei» antreren. Se Ma,estüt der König wird in Raga» »u einer mehrwöchentlichen Cur verbleiben, während Ihre Majestät die Königin sich nach Larasp im Engadln in Graubünden »ur Cur begiebt. — Die Gröffnuna der Ausstellung von Erzeugnissen der Kunst, Wissenschaft und Industrie für die Jugend wird morgen Nachmittag '/Z9 Uhr im Floraqarten auf der Ostraallre hier in Anwesenheit Er. Sxcellen» d«S Herrn LultusministerS De. von Gerber vor sich gehen. — Im 10. Landtags« Wahlkreise, den GerichtsamtSbe»irk Dresden um fassend, hat sich eine bedauerlich« Spaltung vollzogen. Während in einer jüngst abgehaltenen versammtung der Gemeindevorstand der Amtshauvlmannschaft Dresden Amtshauvtmann Bern dt als Eandidat ausgestellt wurde, ist in einer vorgestern unter dem Borsitz des Barons von Fink hier ftattgehabten und sehr »ahlreich besuchten Versammlung von Wühlern auS verschiedenen Orten deS GerichtsamtSbeztrkes beschlossen worden, an der Wiederwahl des bisherigen (conservativen) Abgeordneten Gutsbesitzers Vartb- Radebeul festzuhalten. — Die hiesiaen Social- demokraten vereinigten sich heute Nachmittag in einem hiesigen Restaurationsloeale »u einer ge hei« men Besprechung bezüglich einer für die bevor« stehenden Landtag-Wahlen einzuleitenden Agi tation. Der betreffenden Versammlung wohnten di« Socialistenfübrer Bebel und Liebknecht bei. Wie uns zuverlässig mitgetheilt wird, weigert sich Bebel, wegen Mangels an Zeit ein Mandat anzu- nehmen. Die Wahl Liebknecht'- sowie die d«S de« kannten socialistischen Agitators Klemich Dresden soll eifrig betrieben werden. — Morgen Abend wird auf dem Belvedere der Brübl'schen Terraff« hier eine Zusammenkunft von sächsischen Fortschrittlern aus allen Lheilen de- Lande- stattsinden, um wegen der Landtag-Wahlen in Berathuna »u treten. Dar« über, daß im Kreise der hiesigen National libera len gleichfalls Vorkehrungen für die bevorstehenden Wahlen getroffen würden, verlautet noch Nicht-. f Dressen, LS. Juni. Auf Veranlassung deS Deutschen Fortschrittsvereins zu Dresden hielt der ReichstagSabgeordnete Professor vr. Günther- Nürnberg heute Bormrttaa im großen Saale de- „Tivoli" hier einen öffentlichen Bortrag über die allgemeine politische und wtrthschaftliche Lage. vr. Günther entledigte sich seiner Aufgabe in längerer fesselnder Rede. Derselbe gedachte zu- vörderst des Vorgänge-, durch welchen «S ihm vor mehreren Monaten an der nämlichen Stelle durch Gewaltanwendung politischer Gegner unmöglich ge macht worden, ein freie- Männerwort über dasselbe Thema zu sprechen. Damals würde er sich mehr auf einen akademischen Vortrag über die da- Her» jedes deutschen Manne- bewegenden Fragen zu beschränken aehadt haben, heut« könne er dieselben an der Hand klarer Thatsachen beleuchten und erörtern. Die Er eignisse der letzten Tage berührend, kam Redner so dann auf die Lhatsache zu sprechen, daß «dermal em Minister dem Reichskanzler die Mitarbeiterschaft an seiner Reformarbeit gekündigt. Er meine den im preußischen Landtage sowohl alS im deutschen Reichs tage alS Ehrenmann geschätzten preußischen Finanz minister, der eS nicht über sich habe gewinnen können, mit dem Abgabenbewilligungsrecht deS Par laments zu brechen. ES werde mehr und mehr ein sam um den Mann, der sonst von allen Seiten um schwärmt gewesen und der nun »u seiner letzten Stütze sich gemüßigt gesehen habe» in die Reihen Derer hineinjugreifen, auS denen die giftigsten Pfeile «egen ihn geschleudert worden — in die der Reichs- feind« I>»r riel-iu-nre. Weiter skizzirte der Vortragende die Grundgedanken, welche stet- seine Partei geleitet be»üglich verantwortlicher ReichSministerien und di rekter ReichSsteurrn. In Bezug auf die wirthschaft- lichen Zeilfragen bekannte sich der Vortragende alS Freihändler vom reinstem Wasser. Er gab zu, daß auf wirtschaftlichem Gebiete die Gesetzgebung vielleicht zu rasch vorgegangen. Die Unglück >rl,gen Jahre 1878 und 1874 mit ihrem GründungSschwindel hätten ge zeigt, daß im Staate Deutschland gar Manche» faul war. Für die begangenen wirthschaftlichen Sünden dürfe man aber nrcht, wie Dies von gewisser Seite stet- mit Vorliebe geschehen, die liberalen Par teien allein verantwortlich machen wollen. Die Abschaffung der Eisemvlle sei die Veranlas sung gewesen, «ine Schaar von Männern mit großem Geldbeutel in Verkehr treten zu lassen mit Sonservativen, Agrariern und Ultramontanen. Diese unselige Verbindung wäre nicht zu Stande ge kommen, wenn nicht dieser kleine Fehler von der Freihanoelsparlei begangen worden wäre. In der B-kämpfung der freihändlerischen Ideen schütte man da» Kind mit dem Bade au». Ein wahrhaft libe raler Mann könne unmöglich dafür sein, daß sein Vaterland mit einer chinesischen Mauer umgeben werde. Dal Ausnahmegesetz berührend, meinte Red ner, daß jrne- Gesetz auch im Marke der übrigen Parteien wühle, es sei in seiner negativen Wirkung der Grabstein unserer konstitutionellen Errungen schaften, ein Rückschritt auf der Bahn freiheitlicher Entwickelung. Dem gewaltigen Kanzler sei es ge lungen, den Parlamentarismus gegen den Parla mentarismus ausuispielen und an Stelle de- wahren den falschen Parlamentarismus zu setzen. Er Hab« Wort gehalten, den Liberalismus im eigenen Fette zu braten, und da- Diplomatenkunststückchen fettig a,bracht, Pattei gegen Partei zu Hetzen. Nach einem blutigen Feldzuge gegen dt« Ultramontanen habe es der Kanzler endlich auch fertig gebracht, mit seinem eigenen Princip, mit dem Grundgedanken, den er seit 10 Jahren mit allen Mitteln gepflegt und gehegt, ,u brechen und versuch« nun, Hand in Hand mit dem Ultramontanismus sein Reformprogramm zu ver wirklichen. Zu seinem Jugendideal« vollständig zu- rückgrkehrt, bemüh« er sich, einen zeitgemäß moderni- sttteu Feudatstaat wieder aufzurichten. Die alt« Manteuffel'jch« Reaktion sei eine off«« ehrliche Rlttarreacti»» gewesen, «st der man habe ehrlich Lärnpsrn können, die jetzige tndch, die von unten komm«, sei «tue schmeichlerisch« Rvaction. die es den Socialisten abgelerat habe, da- Gemüth des gemeinen Manne- z» fesseln. Die gegenwärtigen Kampfe im Reichstag« kLnnten nnr llumuth bei jedem liberalen Mann erzeugen. Man sehe eine Reih« von Gesetzen einbringen, dazu bestimmt, liberale volkswirthschaft- liche Einrichtungen umzuwälzen. Die Frage: ,,ob Schutzzoll oder Freihandel" sei der Mohr, der ferne Schuldigkeit gethan. Da- Volk Hab« nun seinen Schutzzoll und der Kanzler werde heute mit Freuden wieder »um Freihandel zurückkehren, wenn er sich damit eine Majorität für seine weiteren Pläne sichern könnte. Redner kennzeichnet« schlceßlich als die Auf gabe des deutschen Volke», sich durch da- Spiel im Reichttage nicht ine machen zu lassen und neu zu Kalten zu den Männern, die es als di« erprobten Vertreter seiner Rechte erkennen gelernt hat, und mit ihnen einzustehen für die Politik der wahrhaft libe ralen Ideen, nicht aber für die der materiellen In teressen. Topplod - kadrltz - Lastgr SsrnckurreL WzarsrrA ktatodeatru««, I. Ltag«, kotor Lledt«^, ttet, stkvl» rar rsrULstsllwlsi 6. Tutb»rl»«n8tru88«, Lclcv VSttoborgäseodoo, meiste» Aott« uoä ältor« Nastor von HLI»«lat«Sk«n, «»rcltn«», l?«It- mm«! »«Ltvmrlmr«», ». 8eö»I»reI«v>r«i», »o bedeut«»»! l»er»dge»e»teu vreieeu »bgegebea. SvI»ä»ck«Lv«:kvn, vügeldecke«, Kiudermageudeckeo. WwlueckaeT«,» empfiehlt billigst Ott» äMMUllMM». Haiuftraße, gegenüber Hotel de Pologne. 8tevp«leeltev-äll8verli»i>s. Da ich den Artikel gänzlich aufzugeben beabsichtige, so stelle ich denselben ca. S Tage zu billigem Aus verkauf st» Gewölbe 6. ReichSstraße Nr. 8. «eichsftratze Nr. 52 Adln« vLd«ulll»-v1ä»rrsi» empseble pro stille 96 S 8tüclr 10 ^ unter Ko. SL. K. 8Ilro, OlMttvil-Import, keterietreiee 80, im 8irs<k ,. Ooetkeitr. 9, Oreäiteoet. Vor« ä» kriovs, Reichsßr. 5, sVolndaoella», zur Einsühmng chemisch untersuchter, reiner, urwegypfter französischer Weine. Neu: seines Frühstück und Adenddrod, kalt oder warm. incl. Butter und Käse und Liter Wein 4 85 Rrnommitte T»ble 6 böte v. v,1—3 Uhr t> Eouvert 1.50, im Abonnement l.80, incl. »/. Liter Wein. Heute öleou: «riessuppe. Polu. Zraztz, «tangeuspargel mit KalbScoileite», Hamme», »raten, Aam-ot, Salat, vutier uns »äse Peterskirche. Die Katechismus-Unterredung deS Herrn 0. Fricke mit den confirmitten Knaben wird diese Woche DonaerStag seu S. Juli, L—» «hr. statt DienStag den 1. Juli stattfinden. Tageskaleu-er. 1. K. Telegraphenamt 1.: Kleine Flrischrrgaffe- K. Po 8. K. !o 4. K. io ». K. io s. K. ! io 7. K.! io 8. K. Po Da- K. amt 1 amt » amt 8 tamt 4 tarnt 8 amt 7 amt 8 ner Bahnhof). Vahnhoy. HSes ter Strinweai. .Eilenburger Bahnhof). Telegraphenamt l. ist ununterbrochen st; die anderen (Zweig-) Anstalten hcü>en eiben Dienststunden wie bei den Postschaltern. bansMehr-Vnrea» im Gebäude am Eingang« zu den Baracken bei Gohlis. Bureaustunden: Wochentag» von 8 Ubr vormittag» bi- '/.4 Uhr Nachmittags. Sonn- und Feiertags von 9 bi» 18 Uhr vormittags. Briefe u. nur Leipzig, Postamt 1. veßentliche vihllättz«e«: Universitätsbibliothek 8-5 Uhr. volkSb»bliotbekUI. (alt. Nicolaischulgeb.) 7-S U.A. « olkSbibliothekIV. (»losterg. 6. II) 7—9 U. Ab. Stästtsche» Mnsenm. geöffn« von 10—4 Uhr gegen Eintrittsgeld von 50 -4. Del »recht, « Kuust-Ansstetzu»,. Markt Nr. L0 Kaufhalle 9—5 Uhr. «einziger tiehrmittel^lnstalt »ns Mikr,sS»,ischO IustitM Schulstrahe 8, Promenaderrseite. Patentschriften liegen au- Neumarkt 19, l. (Handel» kammer) 9—18, 8—5 Uhr. K»n»ieWerse-«n»steIuntz am König-Platz. Mnfenm fLr »ölkrrknnse, Grtmma'scher Steinw« Nr. 48, geöffnet Sonntag-, Dienstags und Donners tags von 11—1 Uhr. Da» L»el,gisch« Mnsenm im Augusteum ist jeden Mittwoch von V.10—V,18 Uhr und SomiNrgs von -,^I1—1 Uh, geösftwt. Krurst-Gewer-e-Mnsenm und »mc»il9 rrsammt»»- fchr Kr»A-G«»er»e, LhomaSkirchhof 80, Gonrttas 10—1, Montag, Mittwoch und Freitag 11^ Mittaas rmentgeltl. gckfffrr. — Ünentgelt. und Grrtgeaennabme von Aufträgen « nunoen und Modelle für kurrstgewerbl. an allen Wochentag« Mittags 18—1 Uhr. vibltethrk des Vereins f. Erdkunde, Grimm. Steinw. 48, »..geöffn. Dien-tag- u. Donnerstags v. 11—1 Uhr. Gchützentzans. »auartma für Se» und SNtzwaNer geöffnet von 8 Uhr früh bis 10 Uh, Abends vaetar 77. 8«lt»' (karl v. Lorctz'o Annetan» »toUuug, Aoeeplat» R». IS, «lew slaeeo» »ekktx uereotzber. Scolpto ei» io 8i,ealt voä klleobeiom»»»«, V»I«»i>opI»»ti,ebe Xrbelteo, »»»entlieh im tteo»l» »»»ee 8til, Lrienßni»»« See gr»phiiekeo stanit«, »l» 6heom»Us»phlen, Stiebe, photogerphleo, limsilblläer, kriebtverbe «te. Linti-ttt oo«I L»t»loss kcei. P«rR»mck o»ä i:t»Ir»Mck «00 Lntlgultätan, N8»> »«» ete. bei Lmrbtooolr« t LSäor, 85 8Soii„tr. 85. Vorstnnk». ütohuuk«00Ubro»,Vol4,üttldvr.«utztzoo 8tot»o», stotzweesteael»»», Ntzu»«», ältortnllmor» bei K. k soetz, 0»lm»» »ebesSteioveg 4, o»k« ser koet. Osesm»,»»«!»« H»G»s»»»e»r»i»« von Ar«t,el>mun» ch Vroteetzvl, L,tb»,t°eo,tr. 18. « mm» im I 5. ketee»»u»»»e 5. kämmt- aoä Vutt»-kor«!d»-77»»rvll.1,»g«r uaä «ngl. I,«ä«rtroldrlnwoi» bei 18 8«bLt»«n»ts»,»e. Omntmr Mrtw». üeurs Thrater. l. Serie grün.) Fr. Senger. r! Pettera. r. Stöckel, r. Johannes, rau Schubert. . l P. Tullinger. Frl. Grabner. ' ' Eirich. Arndt, rl Easpari. jr. Eonrad. )r. Hans Förster. )r. Sommerstorf. >r. Stürmer. krau Epitzeder. )r. Mauthner. Hr. Schwenkt. )r. Armand. Zr. Mahr. >r. Broda. Zr. JörnS. (177. Abonnements-Vorstellung, Neu einftuditt: «t» «iad de» Glück». Original-Eharakter Lustspiel in 5 Acten von Charlotte Brrch-Pfeiffer. P ersonen: Athenais, Herzogin Chrteaurenard Hermance, ihr« Enkelin . Marquis von Bröteuil, ihr Neffe «natole, deffm Sohn . Abbö von Beaufleur Honorine, Gräfin von Deuxpottes Silbette, ihre Stieftocher . Ninon, l Pensionärinnen in Elaire, > einer adeligen Etiennette,! Erzlehungsanstalt Leblanc, erste Lehrerin der Pension ' uleS, Baron von Llairval Harle-, Bicomte von Mettcourt Louis von Ltcasse . Dector Flaveul, ein Wundarzt . Eaton, ein« Bäuerin, Amme der Hermanc Nicol, ihr Sohn .... JacqueS, Kammerdiener der Her zogin ..... Ein Diener deS Marquis . Ein Diener der Gräfin . Pottier der Pension . Ein Jockey Anatole'S Pensionärinnen. Diener. Die Handluna fplelt theilS in Paris, theil- in dem Dorfe Boulogne bei Pari-. Zwischen dem 4. und 5. Acte ein Zeitraum von 14 Tagen. Hermance — Frl. Picker, vom Stadttheater in Stettin, als Säst. Eine längere Pause findet statt zwischen dem 8. und 8. Act. Gewöhnliche Preise tzer Plötze. Einlaß'/.» Uhr. Anfang '/,7 Uhr. Ende nach 9 Uhr. Alles Theater. Zum 18. Male: Mndame Kgtznrt. Komische Over in 8 Acten von Ehivot und Dum. Musik von JacqueS Offenbach. Personen: Der MarquiS von Pontsablö Favatt, Tbeaterdlrector . Madam« Favatt, seine Frau Major Eotignac . . . Suzanne» seine Tochter Hector de BoiSpr«au . Graf von Beaucreffon Gräfin von Beaucreffon . Monsieur le BarroiS . . Madame le BarroiS . Bicedom des LbletteS Baron de Berpillac Baronin de Berpillac Der Adjutant de- Königs BiS cot rn, Gastwitth . Badet, 1 Mägde bei /Frl.! Aeanneton,/ Biscotin (Frl. Lrros«, Sergeant . Jolieceur, ) kS."""' . Bnn d'amour,) Ein Polizeiagent . Ein Tapenerer . . . Pfeffer, Trommler. Marketenderinnen, Regiments kinder, Trompeter, Schauspieler, Schauspielerinnen, Gäste, Bürger, Handwerker, Dienerschaft, Svldaten, Volk, Gefolge de- MarqurS, Tapezierer, Küchen jungen. Der 1. Act spielt in ArraS, der 8. in Douai und der 8. im Laaer deS Marschalls von Sachsen. Zett der Handlung 1745. Madam« Favatt — Matte Gttstinger. Die neuen Eostüme angesertigt von der Garderobe- knspectottn Anna Gansterer und dem Garderobe- fnspector Anton Uibel. ach dem 8. Atte findet ttne länaere Pause statt. Der Text der Gesänge ist an der Lasse für 50 Pfennige zu haben. Gewöhuliche Preise tzer Plötze. Einlaß',.7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Und« nach '/.10 Uh,. ktsporkolrvISv« 8t»ättl>»»tz«r« uu 1-sßpultz. Neue« Theater. Mittwoch, 8. Juli. (178. Abonnements-Vorstellung, II. Sette, roth.) Faust. Oper. «lte« Theater. Mittwoch, 8. Juli. Geschlossen. Donnerstag. 3. Juli. Zum l. Male: Die Fieser- »a«S. Operette in 8 Acten von Johann Strauß. Rosalinde von Eisenstein — Matte Gristinger. Vlv Virvctlou äv« 81ackttl>«»t«r». Schubert. Ellmenrttch. r* lllbr^ch. l. v. Axelson. r. Küstner. r. Grube, l. Fiedler, r. Reich, l. Grahl. r. Mahr, r. Klttn. rl. Graichen. r. Hermuth. r. Küper- v.Januschowsky Heraer. r. Bürgin, r. Herger. Franke. Nieter, r. Roscher, r. Tschurn. Va»llavw«-Vha»1«r Pla-witz — Felscukeler Dienstag, den 1. Juli 1879. Auf Verlangen: Dotter Klaas. Lustspiel in 5 Acten von L'Arronge. Anfang 8 Uhr. CKrolK-Thevter. (Leipzig, Sophienstraß«, südlicher Stadttheil, unweit der Ausstellung.) Dienstag, den 1. Juli 1879: LO. Vorstellung im Abonnement. unter Direktion von Julius Hosmau». kv8l f»N tUttl. (So machen fi« es Alle.) Komische Oper in 3 Auszügen von Mozart. Neu« Bearbeitung von Eduard Devrient. Dirigent: Herr Lapellmeißer Fuchs. Personen: NU--) j ihre Freier Gugftelmo, der Mahlknecht. Lißmann» Guhschbach. jr Landau. , V-. «rückl. ^r. Ehrkr. Fr.Pefchka-Leutner Dirnnschaft. chese Don Alfonso Drspina, Kammermädchen Schwestern . Herren und Damen. Soldaten. Orchester: Dt« Großherzogi. Hofcapelle aus Weimar. Preise tzer Plötze. Prvscenium-Logr l. Rang, di« ersten 8 Reihen 8 ^1, die hinteren Reiben 8 ^tz Orchester-Log« 1. Ntthe » ^l. hintere Rethen 8 ^tz Mittel-Balcon, di« ersten 8 Reihm 5 di« Hintere« Reiben 8 valcou- Loge, l. Rang, die ersten Reihen 4 die Hinteren 8 Sttten-Loge, I. Rang, die ersten Rtthen 4 di« Hinteren 8.50 l. Parqutt 4 ll. Parque! 8 Parquet-Loge, die erste Reche 4 di, hinter« Reih« 8.50 -4. Parterre 1.85 >i. Proscenhnn- Loa« U. Rang, die erste Reihe L^l, di« hinter« Rechen und Stehplatz 1 Balcon-Lvge, N. Rang ISS ^d. Seiten-Log^ II. Rang 1.50 Amphitheater, Sitzplatz 1.50 Amphitheater, Stehplatz 75 Textbücher ö 80 find an der Tage»- und Abend- Eaffe zu Hab«. Einlaß 8'/. Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende 10 Uhr. Mittwoch, dm 8. Juli 1879 , 81. Vorstellung im Abonnement: Zum letzten Male: «lmtra. Singespiel in 8 Handlungen von Haendel. Für die historischen Opernabende in 8 Aufzügen bearbeitet von I. N. FuchS. Hierauf: Ker «chauspieldtrector, oder: «»zart muß Echikauetzer. Komische Operette in 1 Aufzuge, bearbeitet von L. Schneider. Musik von Mozart. Schluß tzer Lperuderfteluugeu a« «. Juli. Kür atze «u-eküudteteu Bersteluuse» stutz für eiuzelue »»er » «utz » Varste!««,e» Vilets sa- fart r» Hadem Der Brllewerkauf stndtt von früh 10 bis Mittag 1 Uhr, Nachmittag- von 8—5 Uhr an der Theater- Eaffe Nicolaistraße Nr. 1 parterre (Ecke der Grim- macsch« Straße) sowie Abends 8 Uhr an der Eaffe im Earola-Tbeater statt. Es wird von der Direktion kttne Billetbestellgebühr und kein Garderobegeld erhob«. Die Direktion der Pferdebahngesellschaft wirb täglich */. Stund« vor Beginn der Vorstellung« im Carola-Theater mehrere Theaterwagen vom Augustus- Platz abgeh« lassen. Bon der Gttmmaisch« Straße (Lass Felsch«) und vom Obstmarkt geht bei schlechtem Wetter Abends 8 Uhr regelmäßig ir ein Omnibu» ab, deSglttchen nach End« der Vorstellung vom Theater retour in die Stabt. Einmalige Fahrt 85 Pfg., hin und retour 40 Pfa. Villetbestellungen an der LageS- und «bendcasse. vl« vlrsotl»». Ld»oupckee»U«»i aus der Verltu-Puhultifcheu Patz«: 4. Nach Berlin *4.15. fr. — 8. 50. v. - *9.10. — 8. 5. R. - *5. 8« N. — 8 N — v. Nach Magdeburg tt» Zerbst: *4. 15. fr. — 8. 50. - 9. 10. «. - 8. «t. N. — 9. «. — *8. 40. «. Magdeburg - Halderstudter vatz«: 4. 15. fr. — »7. 5. ». — *11. — 18. 80. N. — 8. 10. N. (nur bis Halle). — 4. 50. R. — «. 85. L. (nur biS Halle). - *8. 45. A. - 10. «. - 11.«. (nur biS Halle). Tschf. Gtautstzatz«: 1) Bayerischer Vahnhof. 4. Linie Leidig-Hof: * 18. 10. fr. — 4. 45. fr.—- *8. 95. fr. — 9. 5. «. — 18. 80. N. — 8. so. N. — *«. 15. U. — 8. 85. — 10. 40. «. 8. Linie Leidig - Borna - Chemnitz: 5. 85. fr. — 11. 80. «. — 8. 5. R. — 8. A. 0. Linie Leipzig-Gaschwitz-Meuselwitz: 9. 5. v. (Altmbura, Zeitz), — 18.80. N. (Lltenbura, Zeitz). — 8. 5. N. (Altenburg), — 8. 85. Abd» (Zeitz), — 10. 40. Abds. (nur an Sonn« und Festtagen). 0. Linie Leipzig4»ößnitz-Ehemnitz: 4.45.sr.— 8. L5. fr. — 9. 5. — 18. 80. R. — 8. SO. N. — 8. 85. «. 8) Leipzig-Dresdner Bahnhof. 4. Linie Leipziq-Niesa: 5.10. fr. — 7. 50. B. — *9. 10. v. — 11. 80.B. - 8. 5. N. - *«. 8. «. — 7. ». - *9. 50. A. 8. Linie LeipzigMbeln: 7 90. — 11. 45. v. — 8. 15. N. — 4. 45. N. — 8. 15. «. (mrr bis Noffm). Ttzüriugisch« Buh«: 4. Linie Leipzig-Torbech««- Gerstung«: 5. 80. fr. — *7. 40. B. — 10. v. — *11. 90. v. — 1. 80. N. — 5. 55. N. (NM bis Eisenach). — 8. 45. A. (nur bis Weißenfels). — *10. 50. A. — 11. A. (nur bi» Markranstädt). 8. Linie Leipzig-Zeitz-Gera-Eichicht: 8. 48. fr.— 10.10.— 4.15. N. - 9. 95. «. (nur bis G«a). S«i»zig.Ml«burger vutz«: Richtung: Falkenbera. Elsterwerba, Kohlfutt, Breslau, Cottbus, Gub«, Sorau, 8. 98. B. — Richtung: Cottbus, Gorav, Falkenbera, Elsterwerda, Kohlfutt, Breslmt, *R. N. — 7. 41. U. (biS Falkenbera). — Richtung: N ^ tt» Dobrilugk-Kirchhain 8. 98. v. — *8. N 4»dc«»tt auf d« BerliwSuhalttsch« »ahu: 4. Von Vetttn 9.4«. fr. — 10. 18. «. - *11. 88. v. — 5. 19. «. — *5. 85. N. - *11. 18. A. 8. von Magdeburg tt» Zerbst L48.V- — 10.18. v. — 1. 48. N. — *5. 85. N. — 11.1». ». Ma>tzeb«r, .Hglh»rA»tzte, «ahu: 8. 55. kr. (bau Halle). — SO. v. — 11. «. - 9.50.N.— *5. 45. R. — 8. 44. A. (von Halle). — 8. M. «. - *9. SO. «. — 11. SO. «. Thüriugifche» vatzu: 4. Linie Gerst»nM»T»rß«iha- Leipzig: *4.44. fr. — 5.48. fr. (von MarkranstäblL. — 7. 58. v. (von Weißenfels). — 10. 57. v Itzau Eismach). -1- 41. N.-5.84.N.-*T>48.N. - *9. 10. * - 11. 11. » 8. Linie Ecchicht-Gera-Zeitz-Leipria: V. !. v. — 11. 10. v. — 8. 15. A. — 9. SO. «. Lettzzi^Gileudurger Baß«: 7. SA v (vonFall«, bevg). — IT 98. N. (von Cottbus, Guben, Botzn. Sorau). — *8. 48. ». (von Breslau tt» Hodffwa. Falkenberg und Sagan-Sorau). Das * bedeuttt di« Eilzüge.
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