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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.08.1879
- Erscheinungsdatum
- 1879-08-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187908169
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18790816
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18790816
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1879
-
Monat
1879-08
- Tag 1879-08-16
-
Monat
1879-08
-
Jahr
1879
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.08.1879
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»rk. sl s » »,«» Erste örilage zum Leipziger Tageblatt und Anzeiger. Sonnabend den 16. August 1879. 73. Jahrgang. r.Lttrlrl. O zu diu Weisen uu! 8. iktrruaiiouale Luuft-Ausstellrmg iu MLnche«. Münche«, 14. August. Wenn ich da» versprechen, b,r mir bei meiner Durchreise abnalmen, Ihnen .gavz kurze» Arnkelchen über den Grsammt-indruck senden, welchen die internationale Kanftautstellirng München auf mich bervoraebracht hat, erfüllen >ll. so könnte ich eS in der Tbat sehr kur, ab- lchen, wenn ich Ihnen schriebe: Eine Cultur- -einung von solcher Bedeutung, daß Niemand, v es seine Heit und Mittel erlauben, versäumen Wr. sie zu oefuchen und sich die Belehrung und i Genuß einzuheimsen, den sie gewährt. Da» in der Tbat da» Endresultat Jndcssen würden bre Leser Da» eher für eure Art Fahnenflucht an- Isihen, al» ein Wortbalten, denn am Ende wellen Diejenigen, welche Nicht anderweitig unterrichtet sind, loch wissen: warum, in wilchem Sinne eine bebru- »nde Lulturerscheinung? Und Die» ist e». wa» ich in len solventen ganz allgemeinen Bemerkungen zur freundlichen Kenntmß-rahme ihrer Leser auseinander- setzen möchte. -ine internationale Ausstellung wie diese gewährt »inen Uebe blick über die Kunst der in ihr vertretenen Wker. Die» erlaubt Schlüsse aus den Stand der Kunst de, diesen Bölkrrn zu ziehen, also ein Bild der Kunst bei den h'Utiaen civilisirten Nationen zu gewinnen, datz ist ein Culturbild» da» jeden denk.nden Menschen cnziehen muß, mag der Inhalt sein, welcher e» auch sei. In diesem Falle verbindet sich damit noch der Genuß, den so reiche Schätze an Schönheit bieten, und da» iS in unseren Herten wahrlich kein kleiner Gewinn, renn man aus den täglichen Kämpfen, dem Wust ron Zerrbildern flüchten und rm Rciche der Schän dest der Seele ern erfrischende», versöhne» de», be ruhigende» und zugleich nervrntzählende» Wellenbad jiidictirrn kann. Und Beide» ist hier geboten. Da» nervenstärkende kstönhritSbad wird Nicht beeinträchtigt davon, daß «ne Unzahl unbedeutender, ganz interess loser Male reien vorhanden sind, denn diese läßt man ruhig seit wärts liegen, wenn da» Auge einmal hinüberge- stweifl ist. und auch nicht dadurch, daß eine Anzahl W rke nach dem Grundsätze emstanden find: le >>iä e'eet le de,», denn e» ist eine Ueberfülle von Merk-n vorhanden, an denen de* vl'ck mit Freude, selbst mit Liebe haften bleibt, ja Meisterwerke, wo er vegeiüerung saugen kann. Da» Erster« freilich, da» -ullurbild. ist keineswegs rin vollkommen,». Denn unser« Mitstreiter baden durchaus nicht vollständig sich eingestellt. Nicht allein, daß von Rußland eigentlich -ar nicht die R de sein kann, daß Schweden, Däne mark, die Hchw-iz ganz in der deutschen Kunst mit aufgehen, daß Griechenland (obwohl gut) nur mit ein paar Tafeln vertreten ist. daß von Spanien nur in emem Meisterwerke zu sprechen ist — so fehlt un» Amerika, und vor Allcm fast gan, die englische lkunst, die doch, mag vielleicht Mancher sie ziemlich erring schätzen, sicherlich ein vollberechtigtes, lebendige» Glied am Leihe der europäischen Kunst ist. Es b eiden also hauptsächlich al» Träger der hier vertretenen Kunstentwickelung: die Deutschen mit den O.sterreichern, die Niederländer, die Italiener, die Fian.osen, und e» hand-lt sich für mich darum, hier zu berichten, welche» G.-sammtbild diese vier oder fünf großen NationnlilätSgruppen in der Kunst der ungefähr letzten 10 I ihre gewähren, denn die» letztere ih d,e gesteckte Zeitglenz« gewesen, welche j doch allcr- dmoS nicht durchaus inne gehalten worden ist. Und fast hätten wir noch unsere lieben Nachbarn jensert» der veaesen entbehren müssen. Denn ursprünglrch batte die Regierung, und in Folge dessen auch die Einzelnen, die Belheillgung abgelehnt, und erst ganz im letzten Moment batte sie sich entschlossen, unser gute» Bei- sviel von 1877 nachzuahmen, und sich zureden lasten Nun wurden au» der Galerie de» Luxemburg, de» Herrn Jacguet, von den Staatsankäufen de» letzten Pariser .-»><,»' die besten Werke entnommen, eine Lrnahl Maler schiosten sich plioatim an und nun h»ß e» in München, die Franzosen würden mit M Werken auslreten. Schließlich find e» nur ctwa 8) geworden. Dcr Gedanke, welcher sich mir bei allen diesen Teilen aufdrängt, so oft ich durch die Säle wandlr, so oft ich mich in die Betrachtung de» einen oder anderen versenke und ibre» Emn, ihren Eharaktrr, ihr Eigenartige» ,u ersoffen suche, ihren Gedanken oder ihre Form und Technik auf mich wirken laste, ist rin vielen vielleicht nicht erfreulicher, bei welchen die großen Z iten der alten Italiener, Niederländer, Spanier uno Franzosen ein g> wisse» rechtgläubig«!» Lchrshstem von ganz bestimmter nationaler Kunst hnvorgerufen haben, und welche diese Abgrenzung in nationale Gruppen auch beute noch, nicht nur >m räumlichen Sinne, festhalten wollen. Die» «st e», wa» meiner immer mehr sich befestigen de» Neberzeugung nach heutzutage unmöglich ist Da» Resuliat allrr meiner Abwägungen,ft da»: wir haben heut nirgend» mehr «in« nationale Kunst im alten Sinne. Die Kunst bei de» heuti«en Lultur- völkern (diesmal die Lhinesen, Japaner rc., die ich im Uebrigen allerd'na» zu den Eulturvölkern zähle, ganz außer Acht gelaffen) ist international, vollkom ««» international, durchau» und von Grund au» international. Wa» die Kunstübung selbst, die Tech, nik betrifft, so haben all« die Richtungen in Hersteb lu»« der Form, all« die Regel» der Znchnnng und der Farbengebung, der Pinselführung, der Farbenmischung, welch« ehedem geradezu einen natio nalen Unterfchrrd begründeten, schon lanae ihren Er- obrrungSzna um di« Erd« gemacht und sind Eimern« gut aller Künstler geworden, rndem überall Jeder mann erkannt hat, welche Bortheile fit g-währrn. und jeder Maler, i« nach seiner Individualität, st« sich mehr oder weniger aneignet. La» Zweite, wa» ehedem national war, war der Gedanke, dr« Auffassung di» Sujet» Wer aber wird vor diesen Tafeln be haupten wollen oder können, daß im Wesen de» Gedanken» oder der Au kcffang ein Unterschied sei, wie unser« Maler in Deutschland, den Nieder landen (ich rechne hier immer Belgien und Holland «lammen). Italien ein Genrebild auffaffen, oder ein Geschichtsbild, »der gar ein« Landschaft? E» ist gar kein Unterschied vorhanden, wie unsere besten Meister oder di« unferer Nachbarn «in« Gegend auf saffen. oder technisch ihr v ld »irderaeben, wenn »vir da» Wesen in» Auge fassen Di« vorhandenen üönigl. sachs. Standrsamt Leipzig. Aufgeboten wurden in der Zeit vom 9. bi- mit ! 14. August 1878: auch der gewählte Stoff selbst. Die Maler I tzeysfert, Johann Gottlob Earl. Gartenarbeiter. Unterschiede liegen in der Individualität de» Künft- er», je nachdem derselbe mehr zu dieser oder j-ner Auffassung oder tcchnischrn A chtung neigt. Ein »tzter Unterschied in der nationalen Kunst war wählten nationale Gegenstände, und zwar fast durchgehend. Grit Raben» ».reift bier weit über die »iSheriyen «noen Grenzen hinau», aber e» haftet ihm di« nationale Form, da» nationale Auge nock überall an und läßt ,hn nicht zu emer freien Erfassung der außerhalb der nationalen Schranken liegenden Dinge ommen. Daß die großen alten Schulen besonder» und weit überwiegend religiöse Stoffe bebandelt.n. ch. ^„edrick Albert. Buchhalter, mit Höhne, also onentalffche, ist gegen da» Gesagte ke,n E,n-j Emilie Cawline Lina, hier wand, denn sie erfaßten den Sinn dieser Süsse nur in ihrem eigenen nationalen Erkennen und kleidet n »lesen Gedanken nur in da» nationale Gewand, ließen lhriftu», seine Jünger, die Juden in niederländischen Häusern und Landschaften, oder in italienischen rc. und n ihrer nationalen Kleidung aufrreten. Wer aber ver möchte heut nationale Lantschaflen. na'ionale Heiligen- grschichten nachmwkisen? Naiürlich ist r». daß noiwie- gend jede» Volk die unter ihm vorhandenen Stoffe zur )arst-llung bringt, aber jeder Maler beuliger Zen greift u» dem ganzen Gebüt der Stoffe auf d r Erde nach einer Neigung und nach seinem Ilöanen herau», wa» lm beliebt, und sucht nun nicht von seiner eigenen InschauungSweiie ausgehend den Stoff vorzutragen andern recht eng und genau sich an den d m Stoff eigenen, sei e» nationalen, lei e» recionalrn Edarakler u halten, und wer historische Bilder molk, wird icherlich durch Studien sich die verschwundene Z it. Merschbe t, A'chiüklur rc. möglichst zu vergegenwär tigen und seine Anschar ungtweile und die der Brutzeit möglichst zu verleugnen suchen. iSchlrß folgt) mit verw. Beier qeb. WeiSke, Joh. Trist., hier, Winkler, Gustav Herm., Schmied, mit Prautzsch, Henriette Emilie, hier. bwumann, Earl Otto, Kaufmann hier, mit Könek«. Marie Tberete Ol-ia. in Gardeleaen. Weid er. Adolph Franz.Taver. Eommi», mit Blüher, Alwine Amalre Ma'garech-, hier Leupold.Friedrich R bert, Obsthändler, mit Kroe», Karoline Friederike, hier. Sersfert. Earl Franz, Schneider, mit Grahl, Anna Maria, hier. Lebmann, Georg Ludwig Andrea», Division»- Auditeur, vr zur., Ritter r^, Mit Rödiger, W.lbelmrne Frieden!- Gertrud, hier Sparmann, Franz Robert. Markthelfer in Plog- witz. mit Lange, Amalie Clementine Aaire», hier. Kopich, Gustav Friedrich Emil, Kaufmann hier. M't Purver, Karoline Wilbelmine, in Saarbrück-n. Pröhl. Friedlich Loui». Hausdiener, mit verw. Schläl - r geb. John, Frieder. Anna Amalie, hier. Felder, Friedrich Hermann, Zimmerer, mit Schmidt, Ma,ie Paulrne, hier. Jacob». Johann Cbnftcph Jrcob, Eoncertdiener b-,m Gewandhaus hier, mit Gerhardt, Welly E.nma, in Plauen. K>leger, Knl Wilhelm Aug, Handarbeiter, mit Kühn, Amalie Auguste, di r. Kretschmar, Karl Emil Oltomar, Jnsp-ctoriatS- Assistent b. d. Lande»-Jmmodiliar-Brai dv-rs »An stalt, Baumeister, mit Kern dt, Laura Eugenir Helene, hrer. Etiedrlch, Friedrich Hermann, Schuhmacher, mit Hummel, Johanne Lbrifttane Paulme, hier. iLülke, Johann F-iedrich Wilhelm, Schneider, mit Noack, Aug. Llara, hier. Neues Theater. Leipzig, 15. August. Da» Lustspiel-Repertoire der letzteren Zeit war oft der Art. daß die Abon nenten unzufrieden wurden nnv auch ver gestrige Lustspielabend konnte nur wenig animiren, denn^ weder die Wiederholung de» „W.nkelschretber" ^"^unge» vom 9^ bl» mtt 14. August 1879: roch die Neukinstvdirung der total veral.elen, nur! "«.drer. Hermann »ustav Liaarren- auf da» naivste Lachbedürsniß berechneten Posse „Ein bengalischer Tiger" von B. A Herr mann konnte die Mühe der Darstellenden lohnen und den berechtigten Wünschen de» Publicum» ent- piechen. Neu eingetreten waren im ersten Stuck kiftenmacher, mit Haase, Ehristiane Emilie An tonie, hier. Etadelmann. Wilhelm Atolf Bruno, Kaufmann, mit Kühn, Bertha Helene, hier. Kietz. Heinrich Ferdinand, Baumeister, mit Siegel, Minna Franziska Helene, hier. nur die Herren Pauli al» Factotum Ada», I Schlegel, OLcar Adolph, F.eischer in Eell-rhausen, Sommerstors (Hclfreich) und Mauthner Eduard Ehrenstein), von denen sich die derben Letz teren ganz erträglich mit ihren wenig reizvollen Ausgaben ebsanden. Herr Pauli dagegen be- leißrgt sich noch immer einer aus unserer Bühne mit Gotthardt», Wühelmine Magdalene Llara, hier. Thie me, Moritz Eugen, Kaufmann hier, mit An brich, Johanne Margarethe, »n Gohli». Weiße. G> stao W lbelm Franz, Handarbeiter, mit Holze, Mar e Wilhelmrne, hier. «nerhv.ten EircuSkomik, mit w lcher er wohl nie-1 G, ,kson, Johann Peter, herrschaftlicher Diener, mit mal» auf einen grünen Z ve>g kommen wird Diel Wendler, Amalie Emi ie, hier. widrige Art und Weise, wie er die als „bestff ne» I Grau, Friedrich Heinrich, Kaufmann in Halberstadt, Elend" bekannte Species de» Rausche» darstellte, fand mit Recht lebhafte Abweisung de» Publicum» aber auch seine sonstige Ausschmückung resp Ueber- treibung der Rolle konnte nur Kopsschlllteln er regen, denn man vermag nicht «nrusehen, warum aus dem rührend naiven, übermäßig bescheidenen, Alle- nachäffcnden Genossen de» Winkelschreibe,». mit Dombrowskr» Ferdinandine Läc.lie Laura, hier. Kuftner, Wilh. Moritz, Schneider, mit Wesely, Susann«, hier. Kopecky, Josef. Schuhmacher, mit Bauß, Emma, hier. Heinrich, Bernhard Hermann, Prokurist hier, mit Gäbler, Marie Louis«, in Pegau. der zu Letzterem al» Contrast wirken soll, durchaus I Bi, kner. EinftLautS.Markthelser,mit Großmann, eine Kratze, ein trrenhäuSlicher Crelin gemacht I Marie Auguste, bier. werden mußte. Auf diese Weise wurde das ohne- P"bl. Ernst Molitz, Musiker, mit Miersch, «l- , Sdn»,-.-d.,i„ di--. . . Herr Broda al» Barbier Schaum. Ja dem „bengalischen T'ger", dieser »nbegreif Peter, Gottlob Fuedrich Earl, Bürstenmacher, mit Meyer, Johaune Emilie Adelhe d. hier licher Weise unsterblichen K einigkeit, die namenl-1 J«ntz,ch. H.rmann, Glaser, mit Lange. Minna ltch auf k einen und kleinsten Bühnen die Lach-1 Paaline, hier. lustigen ergötzt, findet sich die immer und ewig ini ööaemann, Karl Wilhelm, Schirrmeister bei der Posten und Lustspielen wiederkehrende Uebertreidung I Magdrburg-Haldrrstüdter Eisenbahn, mit verw. der Eifersucht zum ParoxySmu» gesteigert. Eigent-1 Hausen geb. Zschuppe, ClementineEtara, Hüten und Schuhen, dre dann mit Berserkerwuih Wust, Lrrl'Herm., Korbmacher, mst Schleicher, von de« eifersüchtigen SUrr ausg-sp eßt werden. I Marie Clara, hrer. Versteht e» der Vertreter der Hauplrclle, da» I KILde, Gustav Emil. Handarbeiter hier, mit Umherwüthen, da» Augenrvllen und va» Berserkern s ^ Schönigen, Hanne Wilhelmm«. m Eututzsch. Lö w, Scorg, Bäckerei» Haber in BolkmarSdorf, mit Lehmann, Mrnna Louise, h«er. «trßurten wurden in der Zeit vom 8. bi» mü 14. August 1879 anqemeldet: Schurath. Friedr. Ernst, Kaufmann» T. überhaupt recht drastiich wiederzugeben, und unter stützt ihn da» gejagte Opfer Gottlreb Friedlich durch größte Schnellsußigkelt, so ist brr Zw'ck de» Stückchen» erfüllt, d. h. der ktndlichen Lachlust ge nügt, und e» bedarf daun keiner künstlerischen Bei feinerung weiter. Für derartige grobe, ja rein I ^uraly. ^neor. iswnst, Kaufmanns L. äußerliche Komik scheint mtr Herr Elchen Wald ! ^°Ui.ott. PastG,lbMenS L. weniger diSpomrt zu sein während er in feineren M ll'^Jobann Ernft^Eduard, Schutzmann» T. Lustspielen sem Talent b.ster zur Geltung bnngt. Eöl,nrr. F-iedr. Aug. Ed.. Poftunterbeamten» S. Ec entwickelt« al» Robert Schwarz zu wenig Fr,edr. H-rm , Invaliden» T. nervöse Manier, polterte zu viel und ließ in der I Seltner. Earl Wilhelm, Kaufmann» S. , Scene wit Gottlieb Fciedltch mehr den fuchtelnden! Seltner, Earl Wildelm, Kaufmann» S. s ^ Stock al» die fürchte,lich bannenden Tigeraugen I Speiling, Friedr. H-rm , Handarbeiter» L. spielen. — Herr Pauli (GoltUeb KnedUch) ge-! 2 *5^' doftsch^ffner» D ^ , I »k'b'er. Earl Wilhelm. Postschaffner» r. rmmer den richtigen Ton. hätte noch Hasen-1 Walther, Johann Gustav, Tischler» T. süßiqer, zimperlicher und schämiger auslreten I rsrrng. Franz Robert. Mark.helfer» T. müflen; namentlich der »urelte gegenüber I Kuhn, Er, st Her«., tzchloster» T. klang der von ihm angeschlagene Ton gleich i« I Schnbe. Ernst Moritz Tischlermeister» E Anfang diel z» keck und geckenhaft. — Hätte Fra» I Rteprich, Friedr. Wilh., Markihelfer» S. Western al» Anrelie nicht einige Mal sich ver-1 Mütter, Ernst Paul, Schalmacher» S. lprochen. s» würde ihre Darstellung in jeder Hm-! ^ug. Earl, ?"b>er« S. sicht vollständig genügt haben, während die Lchtte Ulle/v?rnh. ! de« Frl. Rerneckea d»e drollige Krechherl de, I ^ lügevgewandten Kammerzofe noch mcht Plausibel I Uug. Landeltn. Antiquar» S genug voiftih'te. An lebendigem Spiel und Be-1 Mann. Fricdr. Herm., Tapeztrer» S. weglichkrit li,ß sie es allerdings nicht fehlen, aber! Vrcndel, Joseph Paul. Schlofsermeifter» T. dadurch wurde auch Manche» Überhastet oder ver-1 L ndner, Earl Heinrich, Notenftecher» S. wischt. Wieder«» machte ibre Leistung klar, daß I Srrzoa. Friedr. H-rmann. Zimmerer» S Sicher hnt oder Routme erfordern, verfuhr Larften». Hermann O.to, väckrme.ster, S und doß ihre Begabung «ehr ans jugendliche L.eb-1 ^ul Friedr. Edm., Kaufmann» S. haberrnrolleu hrnwerst. I Kuckend ck-r, Hetnr. Loui» Franz. Schneider» T. Bernhard Senbe,lich. > Fritzsch«, Earl Gotifr^ Schänkwirth» T. Aumann, Mrx August Eduard, Kaufmann» T. Deqener. Firedr Herm., Kaufmann» T. sSinkler. E.rl Friedr.. Schneider» E. Seidel, Hnnr. Eduard, Maurer« S. ! Sende, Earl Jul. Ernst, Tischler» T. Müller, Frrrdr. Gust. Heim.. Buchbinder» S. knöppel, Joh. F iedr. Aug.. Kellnei» S. l Srndler, Emil Oskar, Protokollanten» bei der Amt»« bauptmannschaft T. Müll.r, Friedrich Ernst, herrschaftlichen Kutscher» S. Schumann, Earl Üac-ust, Lohnkulscher» T. Si ßrl genannt Hempel. Olto. Schubmacher» S. i-eyer. Earl Daiid, Ttschlrrmeistei» T. B.nhold, August Emil, Vergold?«» S. Lange, Heinrich Ehregott. Schneider» S. lSilvenhoyn, Friedr. Edw.. Echänkwirth» L. Strauß. Friedr. Wilhelm, Lohnkulscher» T. Tbierock, Paul Eduard OSkar, Lylographen» T. veifert, Friedr. Herm. Maurer» S. Sieger, Herm. R'ch. Max. Handarbeiter» T. Tboma». Ernst Gonfr. Auz. Ed, Badnarbeiter» S. Mäde, Gustav Adolf, Bierhändler» T. sltiver, Joh. Traug. Franz. Z mmenneistzr» S. G.orgi, Eart Rodert, Kaufmann» E. Heerling, Earl Bernd. Herm., Glalermeister» E. Meißner, Guttir. Carl, Kutscher» S. Peter, Friedrich Wilhelm, Porzrllanhändler» T. »iebner, Joh. Gottfr. Droschke, kutscher» T. kämpser, Valentin Elia», Handarbeiter» S. )antzschmann Rob. Jul., Vergolder» T. Llex, Earl Fiudnch. HandarbeiteiS S. Sänger, Fitedr. Herm, T'lchler» T. Stummer, Frredr. W,IH.. Maurer» E. Friedrich, Earl Herm., Handarbeiter» S. Pulz, Friedr. Aug. Llw., Markih-Ifer» T. Brachvogel, Friedrich Albert, Fleischer» T. Langrock. Fnedr Herm., D'enstmann» k. klein. Mendel, Hand-lSmann» S. Gabriel, Earl Friedr. Hugo, MüdelhändlerS S. -empel, Job. Fiirdr. Wi>b., Schuhmacher» T. «Schubert, Bruno Adolf, Eladtsteuel.Einn>hiner» 8 Bockmann, Heinr. Eduard, Handarbeiters S. kübuitzsch. Joh. Hernr., Handarbeiter» T. Seidel, Frredrich, Z mmerer» S. lieftrunk. Gotthard, Handelsmann» T. Sckeele. Earl Friedr. W>lb., Schlöffe,mftrS. T.^ Ech.ele. Earl Fnedr. W.IH. Schlost-rmflr». T.,^^' klö,el, F redr. Aug., DienftmannS T. kianz, C >rl Ludw. Max, Vutterhändler» T. Ehrlich, Christ. Herm., Schänkwirlh» S. Müller. Eail F-anz Bernh., Schneider» T. Rost, Earl Lour», Schuhmacher» S. Außerdem wurden in der Zell vom 8. di» mit 14. August 1879 4 uneheliche Knaben, 5 uneheliche Mädchen. wovon « in der EntbmdungSschule geboren wurdni, in da» Geburtsregister eingetragen. Zusammen 94. St. Nicolai: kliche): Sr. Perri: St. Pauli: «m IS. Sonntage nach Trinitatis predige»: St. Lhomä: Früh Uhr Hr. llr. Balentiner, 8 Uhr Beichte: Hr. vr. valen- ttner u. Hr.vr.v.Eriegern, Mittag» '/.Ilj Uhr Hr. Vr. v. Lriegern. Abend» 8 Ü Hr.HüifSpred. Ackermann, Früh '/,9 Uhr Hr. v. UHIseld. 8 Uhr Beichte, Abend- « Uhr Hr. vr. Binkau, Neukirche (in l Früh 8 Uhr Hr. D>ak. Prschcck, der Paultner- i nach der Pred'gt Beichte und Tom- l munion bei demselben, Früh 9 U Hr. Archidmk. vr. Hartung. '/»8 Uhr Beichte bei demlelben, Abend» 8 Uhr Hr. Diak. vr. Kiömer, Früh 9 Uhr Hr. Drak. P.scheck, Abend» '/,8 Uhr Herr Land. Jrmsch.r vom Pred.-Eoll., Früh 8 Uhr Hr. vr. Schnedermann, Früh 9 ll. Hr. Pfarrer vr. Michael,». Früh 7 Uhr HI. Messe mit Altarrede, 9 Uhr Predigt und Hochamt, 11 Uhr HI. Messe, Nachmittag» L ll. Christen lehre und Segenandacht, reforrn Kirche: Früh 9 Uhr Hr. HülfSpred.Bürkner, oeiilschk. Gern.: Früh 8'/, Uhr Erbauungsstunde m der 1. Bürgerschule, Predigt durch Herrn vr. Hetzer. Apostol. Gem. (Eisendahnstraße): Abend» '/,? Uhr Oeffentliche Evairgeliftenpredigt, in Connewitz: Früh 8 Uhr Hr. ?. Müller, Nachm. '/,3 Uhr KatechiSmu»-Unter redung mit den conf. Jüngfrauen, Früh 10 Uhr Hr. ?. vr. Schütz, verbunden mit Eommunwn. St St G-org: Jacob: kathol. Kirche: in Linderrau: kiv. Auch soll an diesem Sonntage eine Eollecle »um v.sten der hirsiqen Thoma-schulccisse vor den Thüren sämmtlicher Kirchen gesammelt werden. In der ThonbergSkirche früh 9 Uhr Gotte-dienst. Predigt: Herr v. Striegler. In Gohli» früh 9 Uhr Gottesdienst. Predigt: Herr Eand. Jrmscher vom Prediger-Collegium zu St. Pauli in Leipzig Krill«!» an» Lmvrlea» kßarvk Aarrloa. Lo»rzc>um luriclicum, betilv»»^»»»«. Xtk. 8oa«t,x ,kler Trtoitx, >uzu,t 17tl». Koroio, 1V.SS. sj L.«S. kev. 0. Rleteber, 8apl>i«>>,tr»«»e 98, l. X»vi-lo»u (Zliapal. ?r»7«r A««tlog: 8»turä,7, b k. A., Ver«!»,!,»»», ko»»»»r»»»« 9, Court, 8»rw»u: t»»1,7, 5 k. plr»t ösrA«r»«:l>vle, t» 4«1I» «otr»»o«, op o»« Iligkt. l*»«tor: Ke», lob» r. (ieo»»g, V»I»«nl>»»» e^»»,e L. ü. U»»ff«. DtenZtag: ThomaSkirch« früh 7 Uhr vibelstund«, Hr. HülfSprediger Ackermann, Mittwoch: Nicolainrch« früh 7 Uhr Beicht« und Lom munion, Mittwoch: «icolaikirche Abend» « Uhr Hr. vr. La«, perdiu».
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