Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.08.1879
- Erscheinungsdatum
- 1879-08-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187908169
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18790816
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18790816
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1879
-
Monat
1879-08
- Tag 1879-08-16
-
Monat
1879-08
-
Jahr
1879
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.08.1879
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
4«21 «M! «rd. r 16° i» »onnab.'/u big warm, -rerb. 1004 ends.G», eei. > ül« Ziederhersü! »,r Kauri rr dt« aaiyc zu ersticken, tück bimun entstanden, hin, daß da -lichkeit Le der Vostjei «esereubar ster Kit- Her, tzchrift- r Kraus». Humpert aegen den SS ^ öS 4 rtschäbt linden sichten... . m, ste seien d. h. «j« orden. vn l al« «-!' sannen w" der an st all und d« «, vartuns andertrauten Pferd« nicht «ha«!Selbst skr den Fall, daß angünstige« Weiter »u verlasse», nicht nachqekommen seien, im I emtreten sollte, erleidet da- Concert keinen Aus« thal, beide Bläser hätten den Stall verürffen > schab, wird vielmehr alsdann imSaale stattfiaben. »dn« Erlaubntß fich au< dem Gehöft entfernt »ert Hab« übrüaen- auch den Ges-äst-führer de« aun, Pulsürst, in gröblicher W-ffe beleidrat. Jutsage düse- al« Zeug« vorpeforderten Ge- kjzftsführers fällt »u llngunften der Kläger au«. schnell be« ÜM »naten: a «ten vwr »füllt r und S> kutter »ßck«Or bei« l«dt ene Lheii- > Htller. lcher rhe,: -re« lieben >d Krau. Weist» i, Loren, in Bräum-er d in Lten- Karl vttt mitAraii »aselbft. in Krank». . Brückae. senach, m - in Kr» togelgesan. ein Sehr in Shevmq l h Dietrni Herr I«: neißer, in in Dresden ne. Hem Sohn Tun. urt. Her Herr Ud»!> Herr ll«l -ich Keiste! srauJiosalit in Birne ens. Redia- Deesenftriii. dorf. Hem in Zwickw Sevsartb'i L. Haukel! rau ststimil Iden. Heus i PSschwtz.1 Krank in !. PoSpifil'j Herr Jet. :, »n Pmn !. (Ml I. Misv ir18>j.° rner Verl. Li Leipzig, 14 August. Eine längere Reffe führte den B:rsasser dieser Zeilen in mehrere Staate, weiche Bäder und Schwimmanstalten — ^ hatten. Ueberall waren damit zur Bequemlichkeit « rchi'edsgerrchk entscheidet"döh der «»'klagte"an I de« Public»«« ZeUeubäder verbunden. Rur Mi der beiden Kläger ein Zaumgeld von 5 ,u j hier m Leipzig macht mau immer noch keine An« iblrn hat. im Uebrigen aber von den weiteren I stalteu, emem tiefgefühlten vedürfniß entgegen zu . -rücken derselben ,u entbinden ist. i kommeo. E« ist einmal nicht Jedermann« Ding, -tage II. Der Steindruckergehülfe Lngermann i sich Schwimmhosen beladen in den allgemeinen ^ s»« »-t st-«.,»»»« «r. werfen kann. Wa« sotten nun in einem heißen Sommer Diejenigen than, die nicht schwimmen und nur in einem Zellenbaoe für ihre Gesundheit forgrn «ollen? Sre müssen in die Nonnenmühle gehen (wenn sie nicht gar nach Linvenau ober Borfitzenden, die Parteien »u einem vergleich ,u ^ , gen. wonach der veklagte an Kläger 18 er t jtrt und dieser auf weitere Ansprüche au« dem »sfenden ArbritSverhältnitz verrichtet, jvaz« Ul. Der Materialwaarenhändler K. W )ne, in väterlicher Gewalt seine« Sohne- Gustav ^"»^"sfbermeister Horn ^uf ? y,vhm wandern wollen) und dort eine Stunde t noch vor dem Einttitt in die »«Handlung aber für alle ' d« dentN Zett Geld ,st sehr ' >n geeinigt, daß der « klagte die fraglichen unangenehm. Deshalb möchten wrr noch einmal 9»vi«d«r herau«»ahlt und ist damrt die Sache I auf den Wunsch zuillekkommen. daß doch dre ledtgt. I städtische Schwimmanstalt endlich einen An« > Klage ltt. Der Bäckergeselle Vogel klagt gegen! fang mlt Anlegung von Zeüenbädern für Herren Il«a vückermeitzrr Alperstädt auf Zahlung von l machen möge. Wre nöthrg dieselben gewesen sind. Lodnrückitand. Der Beklagt, ist mcht erschienen würde sich sehr bald au» der großen Zahl der sich I»id wird wegen „ungehorsamen «uSblerben«' rn I ,,l,stnd«nd«n «adeaüste eroeben " ^ ^ ^ SnuSßh-rt d« Klage verurrheilt. t «vstnoenoell vavegaste ergeben. * Leipzig. 15. August. Die Firma Otto Meißner Co. hier hat neuerking-, wie au« ihren Bekanntmachungen un Änseratentherle des UllchlkllA. iroetanntmachunai 'Leipzig, 15. August, von befreunde!« I Näheren zu ersehen ist, ein Product de-Chemiker« ltzette wird »n- zu den Landtag-Wahlen I Hermann von Liebig in den Handel ge schrieben: Die heutige Nummer d«S Tage« I bracht, dem um seiner guten Eigenschaften willen lütte« bringt eine Correspoudenz „Au« dem leine günstige Aufnahme feiten- de« Pablicum- tzqtlande", in welcher dem Reich-Verein > sicher sein dürste. Da« Product nennt fich sjtr Sachsen allerlei gewiß sehr wohlgemeintelMalto-Legumins fen»Eh ocolade und !«erschlüge und Borwürfe in Betreff der Land-lunterscheidet fich nach den eigenen Angaben titz-wahlen gemacht werden. Darauf ist zuILredig'- von anderen Gesundheit-- und medicini« !erwidern, daß der Verein die größtmöglicheIschen Chocoladen dadurch, daß man nicht blo- Kiihrigkeit entfaltet, die Agitation schon l Stärkemehl, welche« nur Wärme erzeugt, aber zur vor Monaten vorzubereiten gesucht und seine Be- l Blutbildung Nicht« beizulragen vermag und selbst »ühuvgen bei« Herannahen der Wahl verdoppelt I zu seiner Verbrennung Eiweißstrffe in Ansprüche bat. Der Verein hat die Wahlbewegung nicht! nimmt, zugesetzt hat, sondern em Leguminosen- I nur in der Presse geschürt (durch eine Reihe von l Präparat, welcye- bi- zu 23 Procent leicht verdau- Trtikeln in semer autographirten Correspoudenz rc ), l liche« Eiweiß enthält. Dadurch wird nicht blo« sondern auch im Wege de- Briefwechsel- und!für schwache Magen die schwerverdauliche Fett« »e« mündlichen Verkehr«. Der Secretair! menge vermindert, sondern auch ein richtrgr« Ver« de« Verein- hat verschiedene Wahlkreise (Borna-1 hällniß zwischen blutbildenden und wärmeerzeugea« Zwenkau , Grimma«Lausigk, Burgstädt - Land, I den Sioffen hergestellt, durch welche- eine richtige Aeichenbach«Kirchberg rc) bereist und sich nament« I A»-nützuug beider Nährstoffe allein erzielt wer lich i« Vogtlavde mtt den maßgebendsten und Iden kann. einflußreichsten Parteigenoffen (den Herren Georgi-l — Kalligraphie. Wie unsere Leser bereit« Rylau, Dirtel-Wilka», Kramer-Kirchberg) persön-I a»S dem Inseratentheile diese« Blatte- ersehen >ich in« Einvernehmen gesetzt. Zur Begründung Ihaben werden, eröffnet Herr Kalligraph Gott- *»a Zweigvereinen und zur Abhaltung von ver-1 lieb hier einen Cursu« zur Verbefferung schlechter samwluugeu kaun der Reich-Verein nur die An-1 «nd unleserlicher Handschriften. Au- zahlreichen regung arben, und Die- ist wiederholt nach alleul sehr günstigen Zeugniffen geht hervor, daß die Seiten yin geschehen; die eigentliche Wühlarbeit I Schreib - Lehrmelhooe de- Herrn Gottlieb in ver« kann nicht von Leipzig au«, sie muß in den be- l hältuißmäßig kurzer Zeit die besten Erfolge er- trrffmden Bezirken »nd Orten selbst besorgt wer« I zielt, und wollen wir, t« Uebrigen auf die be ben, die e« vielfach sogar übel aufnrhmen, wenn I treffende Annonce in vorliegender Nummer hin- fie fich von Leipzig bevormundet sehen. Selbst I weisend, nicht Unterlasten, diese Lehrmethode der wenn der Verein über «ehr Mittel »nd Kräfte l Beachtung aller Inter« ffentenzn empfehlen, verfügte, selbst wenn er die Wanderredner und! ) Leipzig, l5. Angust. Mit den gestern Vor Candrdalev nnr so au« dem Aermel schütteln I mittag 9 Uhr 5 Min. »nd Mittag 12 Uhr SV Mrn. löaute, so würde er sie doch nicht in- Blaue hinein lauf der Bayerischen Bahn abgegangenen Per- versenden können; er kann nur seinen Rath und l sonenzügen reisten 174 Personen auf Extrabillel« Beistand anbieteu, an ihn g-langenden Wünschen! von hier nach Eg er ab, um sich dort dem Wag entsprechen, »nd auch Die-ist stet- nach Kräften,! ner'schen Extrazug nach der Schweiz «nd «it der größten Bereitwilligkeit und Opferfreudig« l Tyrol auzuschließen. — Am AuSgange de-Neu > keit geschehen. Der Vorsitzende de- Verein- hat! markte- nach der Schillerstraße za waroen i» letzten Jahre 5, der Secretair 15 Vorträge an! gestern Abend plötzlich die Pferde einer Equipage, verschiedenen Orten gehalten (darunter 3 im l während der Kutscher am Lcderzeug etwa- ordnen Logtlande, in Reichenbach, Wilkau, Netzschkau), l wollte, schen, überravten den Kutscher, schleiften Der Vorstand de- ReichsvcreiuS wird rS sicher l ihn ein Stück fort und gingen mit dem Wagen «it lebhaftem Dank begrüßen, wenn ihm Bezirke, l durch. An der Magazingaffe gelang eS jedoch die wegen eine- Candtdaten in Verlegenheit find, l einem Keuerwehrmanne, die Pferde aufzuhalten rmd geeignete Candidaten namhaft gemacht wer« l und zum Stehen zu bringen, so daß sie weitern hschlägen, bei! Schaden nickt anrichten konnten. Der Kutscher V Waldheim, 14. Aagust. Gestern Abend hat fich der -8 Jahre alte Handarbeiter Gottlob Thomas in veerwalde in seiner Wohnuug durch Erhängen entleibt. Lebensüberdruß scheint da- Motiv der That zu s»in. — Zittau, 13. Auqust. In den letztvergange- ueu Tagen herrschte hier ein reg:» musikalischc- .'eben, indem seit Sonnabend Abend der Unrver« ität-gesangverein der Panliuer au- Leipzig in Zittau verweilte. Derselbe wurde bei seiner Ankunft am Bahnhöfe vou den Mit- giebt e« eine von der Behörde coucesfioutrte Bogen schvtzengesellschoft mit Statuten, welche letztere iw Jahre 1867 wiederum eine Aeuderuog erfahren haben. Die wichtigste Bestimmung darin ist die. daß der jedesmalige Sonntag, mit dem da- Fest begrünt »nd der bezüglich de- Fremdenbesuche- de, Haupttag ist, al- Ecntefeier betrachtet wird »nd daß die zwei genebmigten Schützentage erst Montag und Dienstag gefeiert werden. Darum wird zu gleich an diese» Sonntage in der Kirche zu Kötzscheubroda da- Erntefest für die ganze Parochn .. ize . . gliedern de« zusamweugetretenen Comitö, sowie l abgehalten. Der Besuch dieser Vogelwiese, die vielen Bewohnern der Stadt empfangen »ud mit I unterhalb des Orte- aus gewesenen Kornfädern einem vom Herrn Bürgermeister Haberkorn auf l abgehalten wird, ist oft ein ganz kolossaler. De» den Verein und dessen Direktor, H-rrn vr. Langer, l Au»z«g unserer nicht unisormirlen Schützen nach a»-gebrachten Hoch begrüßt, wa» dieser mit einem l dem Fefiplatze erfolgt Montag vormittag- Im G uß an Zitta» erwiderte, worauf die Sänger mit! Ganzen sind 3 Vögel ausgestellt: einer für die ihrer Fahne unter Musikbegleitung in die geschmückte l Herren, einer für die Damen »nd ein dritter für Sladl einzogen. Sonnlag Nachmittag gab der Verein l alle Diejenigen, die fich ein Loo« dazu kaufen und eiu Concert ra derIohanne-kirche. Die mit Zuhörern I ziehen. Am Abend de- Dienstage« wird ein au- der Stadt «nd Umgegend ganz gefüllte Kirche l Feuerwerk abgebrannt. Auf dem Frflplatze, der hörte mit Andacht den Vortrügen, Chören au« l gewöhnlich S große Reihen von Srdaududen »nd älterer «ud neuer Zeit und drm trrfflichen Ge« l dergl. hat, wird sich auch diese- Jahr eine Ge fange von Frau H Merbach, inglerchen dem Orgel« l Werbehalle befinden, die vou 3 hiesigen Geschäfts« spiel de- Herrn Musikdirektor Albrecht von hier l leuten erbaut und eingerichtet wird. ES findet und de< Herrn Kotle au- Brünn zu. Am Montag l darin eine Waareuverlovsuna statt, wobei Gewinne Ad-nd war ein Concert i« Lmbner'schen Saalelim Werthe von 1 — 1VV Mark zur Berloosuvg arrangirt, besten Programm weltliche »nd auch! kommen. humoristische Gesänge bot, welche da« zahlreich! —Zwickau. Die Blumen« und Pflanzen« verrammelte Publicum zu den begeistertsten Bei-l au-ste llung der hiesigen Gartenbaugeseüschasl sall«bezeig»ngen Hinriffen. An da- Concert l nimmt da« allgemeine Interesse de- Publicum« schloß sich ein Tanzvergnügen, da« sich bi» ia die l immer «ehr in Anspruch. Bereit« ziert ein präch« Morgenstunden au«oeh»te. Der gestrige Nachmittag l tiger grüner Rasenteppich die hierzu angelegten, war zu einer» Aut st>^e nach dem Oydin bestimmt, l später mit den Kindern Flora- zu schmückenden wo sich außer den Paulinern «nd ihren Wirthen I Flächen. Auch der Bau der sehr ansehnlichen Au»- zahlreich« andere Besucher de« Berges eingrfundeu l stellungshalle, welche trotz ihrer einfachen Construc- halten. Auch hier ertönten, namentlich in der l tion bereit- einen recht angenehmen Eindruck prächtigen Kirchenruine die Gesänge der Pauliner. I macht, ist seiner Vollendung nahe. Außer den Glücklicher Weife begünstigte da» Wetter dre Partie, l Sunstgärtnern »nd speciell Gartenbautreibenden, während an den vorhergegangenen Abenden ein I welche die Ausstellung mit ihren Producten be- Verweilen in den dazu bestimmten Garten« l schicken werden »nd von «eichen selbstverständlich restanratronen wegen vielen Regen- und kalter l keiner zurückbleiben dürste, sollen die verschiedensten Witterung nicht möglich war H> „te früh verließ I anderen Industriellen, welche nur irgend welche der größte Theil der den Einwohnern lieb ge- l beim Gartenbau und für die denselben Ausübenden wordenen Gäste die Stadt. Chemnitz, 14. August. Der in der Druckerei -es „Chemnitzer Tugeblatte-" al-Factor angestellte Buchdrucker Herr Hermann Lehmann, wel verwendbare Artikel führen, sich zur vetheiligung emeldet oder dieselbe in Aussicht gestellt haben Da nun auch die mit der Ausstellung i» Aussicht genommene verloosuna au-gefiellter Gegenstände cher vor Kurzem erst sein fünfzigjährigesl von der Behörde genehmigt worden ist, so dürfte BerufSjubiliium feierte, beging heute den Tag, an l hierdurch auch Gelegenheit geboten sein, die be« welche« er 25 Jahre hindurch ohne Unterbrechung l treffenden Aussteller für die ihnen durch die Uns- rn der Osficin beschäftigt war. Herr Lehmann z stellung ihrer Artikel erwachsende Mühe und Uu« war übrigens vorher schon 8 Jahre in dem Ge schäft thiitig, hat in demselben also bereits 33 Jahre mit nur kurzer Unterbrechung gewirkt — Chemnitz. Der Rath hat beschlossen, den beiden anzustellenden Vollstreckung-beamten den amtlichen Titel „Rath-vollzieher" beizulegen kosten durch theilweisen Ankauf ihrer Ausstellung»« objrcte etwa- entschädigen zu können. Vermischtes. —o. Ein junger Ehemann aus Leipzig, welcher dm; «it allgemein gehaltenen Rathschlägcn, bei denen «an Nicht recht weiß, wohin fie zielen, läßt wenig anfangen. Darm stimmen wir natür " k, hatte zum Glück nicht wesentliche Verletzungen, sondern nur einige Contusioneu erlitten. — In dem unbekannten Freund „au- dem Vogtlande" l Folge eine- Zusammenstöße- jenseits Hof auf bei, daß die spärlich dahin riefelnde Wahlbewegung l der Bayerischen Bahn »it einem Bahnzuge der Liberalen recht bald einer flotten und kräftigen l traf heute Morgen der bayerische Schnellzug, Agitation Platz machen muß, wenn wir am Wahl« l welcher 8 Uhr S5 Min. hier anlangen soll, eine tag« Ehre eivlegen sollen. I halbe Stunde versvätet ein. Nach Angabe der — Die im Leipziger Lehrerverein vou vr. Fritzsche l Reisenden waren het dem Zusammenstöße mehrere gehafteneu Vorträge über „die innere Reform! Wagen zertrümmert, einige Paffagiere leicht, der der Bolk-schule" (Referat im Leipziger Tage« l bayerische Zugführer aber schwer verletzt worde«. blatte Nr. 143 »nd 149 vom 23 und 29. Mai 1879) l * Reudnitz, von zuverlässiger Seite wird un- find nunmehr in Nr. 27—S2 der Fr. deutschen l mitgetheUt, daß da» Commando der Freiwilli« Schulzeituug (beiSiegismuad L volkening hier)! gen Schutzmaunschaft auf vielseitigen Wunsch vollständig erschienen. Die Reformvorfckläge er-leinen zweiten Commers-Abend für Dienstag strecken sich auf die Schulethik, da- Elafseu-l den 19. August ». e. im Garten de- Schloßkeller» system, die pädagogische Controle, dielin Aussicht genommen hat. Derselbe wird in Examina, die Cenfureu. dir Handhabung l Concert, Illumination und Feuerwerk bestehen, der Discipliu ». f. w. und sind außer für die l Die Corporation, welche sich der allgemeine« Lehrerwelt selbst, auch für alle Schulfreunde, ivS«! Achtung ihrer Mitbürger erfreut, darf sich wohl besondere für die Schulvorstände ». s. w. von! seitens derselben eine- zahlreichen Besuche- im größter Wichtigkeit I Borau- versichert halten, um so mehr, al- der — Im heutigen Abonnemeutseoucerte desl Wirth «nd Kamerad Herr Meißner in gewohnter Schützen Hause- spielt da- Trompetercorp» de-l Weise Alle- aufbieten wird, den alten guten Ru Husarenregimevt- aus Grimma im Trianongarten, l seine- Etablissement- auf- Neue zur Geltung zu während im Bordergarten ein Local-Concert, aus- l bringen. gesiihrt vom hirfiaen Gesangverein „Phönix", statt« l * Gohlis. Unser Schulfest findet nunmehr findet. ES gelangen gemischte und Männer- l Sonntag, den 24 d. MtS., in nächster Nähe der Quartette zur Aufführung «ud verspricht der I Schule statt. Obgleich mit den bi» jetzt vorhan- Abend ein in jeder Hinsicht genußreicher zu werden, l denen Mitteln bei einer Anzahl vou 1300 Kindern — Unter Bezugnahme auf d«- im Inseraten. I nur bescheidenen Anforderungen genügt werden theile unsere- Blattes enthaltene Programm für! kann, so wird sich doch da- Fest allem Anscheine daßheutigeMoustre-ToucertimBouorand'-lnach z« einem fröhlichen gestalten und einen blei scheu Etablissement sei nochmals auf den zu lbenden Eindruck hioterlasseu. Da- dabei stattfin erwartenden «ustkaüschen Kunstgenuß hiagewiesen. l deude Concert wird von der Capelle de- 106. Re- Da- Concert wird von den vereinigten Ca-l giment- ausgeführt. Nähere Auskunft aiebt das pellen des Herrn Musikdirektor Büchner und l betreffend« Inserat in der vorliegenden Nummer des 197. Infanterie-Regiment- unter Lei«! —o. Mtttweida, 14. Uugust Am gestrigen tung de- Herrn Mustkdirector Walther aus-l Morgen «urde der hier studirendeTechniker Ludwig geführt »nd zu« Schluß „Der Steg Welling-l Riedel aus Lindau in srinem Bett todt ausae- tdn's oder Die Schlacht bei vittoria" l funden. Der 2S Jahre alte verstorbene hatte sich gebracht werden. Dieses Werk j au« Gründen, die noch unbekannt, durch den Kopf — Behuf- der Besetzung de- ll. DialonuteS zu s mit seiner AuSerwählten sich aus der Hochzeit-« St. Johannis hat eme öffentliche Ausschreibung l reise befindet, hat bei der Borüberfahrt am staktgesunden, auf Grund deren jedoch nur zwei! korelryfelsen einen Böllerschuß, wie ste dort d«S Gesuche beim Ralhe eingegangen find. Der Rath I Echos wegen abgefeuert werden, sehr tHeuer ist also nicht in der Lage, dem Kir henvo, stand drei «bezahlen müssen. Al- nämlich der Schuß kracht«, Bewerber vorzuschlagen, wie nach dem Gesetze von l fiel die junge Krau in Ohnmacht und zwar in 1876 erforderlich ist. l «ine auf dem Verdecke des Schiffe- neben ihr — Ueber die Katserreife schreibt der ..vogtl. I stehende Kiepe mit Heidelbeeren. Dieser Un- Anzeiger: ..Plauen, 14 August. Heute Vor« l fall kostete ihrem Gatten 7 Marl 20 Ps. für die mittag 10 Uhr 17 Min., bei prächtiger Witterung, I zerquetschten Beeren, «0 Mark für da» gänzlich »hr Se. Majestät unser Kaiser, von Gastein über l verdorbene Kleid, 4 Mark für ein Paar gelbe karr kommend, unter donnerndem Hurrah de-1 Handschuhe, 50 Mark für eine Pariser Spitzen- zahlreich anwesenden Publicum» in den hiesigen l lasche mit darauf gesticktem kleinen Amor, 8 Mark oberen Bahnhof ein. Se. Majestät verließen den! 50 Pf. für Wiederherstellung des Paletot» «ud Extrazug und unterhielten sich mit den zur Be-1 20 Mark für einen neuen Hut, indem der alte Üßung anwesenden Herren, insbesondere den! von de« zur Rettung herdeieilenden Besitzer der erren Oberst Oertel, Lmt-Hauptmann Schmiedel, I Heidelbeeren zertreten wurde. Der Schuß kostete Bürgermeister Kuntze, auf- Freundlichste. Der l dem Neuvermählten demnach 179 Mark 70 Ps. kaffer erinnerte sich noch sehr huldvoll de- ihm I und al» Zugabe hatte er auch noch den Schreck im Jahre 1875 in Plauen zu Theil gewordenen! tt Eisenach, 14. August. Auf Grund einer Empfange-, dessen Einzelheiten er wiecerholt er« l unter den Regierungen, welche durch Vertrag vom wähnte, erkundigte sich nach dem Gesundheit»-l 19. Februar 1877 und AccessionSvertrag vom zustande der Bevölkerung, dem Stande der In« 123. April 1878 sich zur Errichtung eine- gemein- dustrie, den Schulen, fragte Herrn Oberst Oertel, l schaftlichen Oberlandesgericht» in Jena vereinigt wo er fich da- Eiserne Kreuz verdient und er« l habe«, getroffenen Uebereinkunft werden von der wähnte, daß eS ihm in Gastein sehr wohl gefallen l weimarischen Regierung über die von dev habe, ihm die Cur gut bekommen sei, er sich recht l Ri chtern, Staatsanwälten. Gericht wohl fühle «nd daß nur die Beine noch nicht l schreibern und Rechtsanwälten in den recht Dienst leisten wollten. Der Kaiser sah l öffentlichen Sitzungen der Landgerichte und des allerdings recht wohl »nd heiter au», e» warl Oberlanbe-gericht- »» tragende Amtstracht die schwer, in ihm den Grei» von zweiundachtzig I kürzlich vom preußischen Iustizminister getroffenen Jahren zu erkennen. Von Seiten der Stadt j Vorschriften ia Anwendung gebracht und den Be von den beim groß- und den großherzog- legenden Zeichnungen Ein- von Kornblumen, Rosen «ud Lorbeer überreicht, l sicht »u nehmen. de-gleichen überreichten noch zwei Kinder de- Herrn l * Wegen der Aufschiebung der für 1880 in Bürgermeister-Kuntze «nd eme- de-Herrn Oberst! Aussicht gewesenen Aufführung de- Parfiful Oertel je eia Bouquet, während ein« junge Dame l geht «nS von der hiesigen Vertretung de- Patronat- a»S Annaberg, die hei Herrn Kaufmann Bick-l l verein- folgende Mittheilung zu: Die Aufführung hier zn Besuch anwesend ist, dem Kaiser rin l deS Parsifal könnte nach Fertigstellung der Iu- Aörbchen vogtländischer Kirschen überreichte. Se l strumentatiou de- Werkes an jedem beliebigen Tage Majestät nahm die Geschenke huldvollst entgegen, l statlfinden «nd dürsten hierzu die vorhandenen geruhten auch in der gewinnendsten Weife mtt den l Mittel de- Verein- auch genügen, zumal die Mit- Kindern selbst sich zu unterhalten. Nach 15 Mi- l Wirkung der Münchener Oper die Kosten wefent- uuten Aufenthalt stieg der Kaiser wieder ein und l lich vereinfachen würde. Richard Wagner Head er brachte nun Herr Bürgermeister Kuntze auf l sichtiat iudrß noch immer, in Bayreuth eine Schule ihn ein drermalige- Hoch mit dem Wunsche au». I ins Leben zu rufen. ein Eonservatorium. welche« Gott «olle noch recht lange das theuere Lebe« de-l den Wagner'schen Stil confervireu soll, und zu« den ganzen dritten Theil aus l geschossen. Transportoberirffpector Winkler führte, unter l vorhandenen Mittel de- Vereins nicht zu, und deö weiteren Hochrufen des ungemein zahlreich ver- l halb die Aufschiebung. — Wenn man übrigen» er- fammelten Publicum» aus dem Perron fuhr." l wägt, wie Wagner bisher treu seinem idealen — Kötzscheubroda. Unser große- vo^el-l Ziele nachgestrebt und zum Beispiel seine Nibelungen- schießen, genanntKvtzschenbrodaer Boaelwiese,l triloaie mcht eher au» den Händen gegeben hat. wird am 17., 18. »nd 19. August abgehalten. E-I al- bis er eine stilvolle Ausführung m Bayreuth ist bekanntlich diese- Vogelschießen in ähnlicher! der Welt zeigen konnte; wenn mau jetzt vollstäudiq Weise wie da- Dri-oner zu einem Volksfeste für l begreift, warum er die- gethau, und vollständig an dre Bewohner des Orte» »ud der Umgegend ge-1 erkennt, daß im anderen Kalle da- Werk wohl ai» worden. ES besteht;daffelbe seit 1834, und zwar I verstanden worden wäre, so wird «an jetzt auch ist es damals durch den Wundarzt Zingner der« I annehmen dürfen, duß Wagner hinreichend Srüud» anlaßt und Jahre lang die Feier vou chm perssa« I für die Aufschiebung der Auffübruag'-Hat. die mar lich bestimmt und geleitet worden. Seit 1859 > nachträglich ebenso billigen wirb
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)