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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.07.1879
- Erscheinungsdatum
- 1879-07-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187907259
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18790725
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18790725
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1879
-
Monat
1879-07
- Tag 1879-07-25
-
Monat
1879-07
-
Jahr
1879
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.07.1879
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4214 für gute« Handgeld bet der Reich«ar»ee, di« n ' ' geschickt e. die npch en »ad die liz besteht. auswärts geschickt werden darf, knwerben Knabm bleiben zurück. Auch die Miliz wie Fachleute behauptm »nd ncubwktsm, zum aller- größten Theile au- Untauglichen. El sitzt nun bebelt« eine königliche Commission, die Vorschläge zur Ver- besser««« dieser sogar für ein glückliche« Iaselreich wie England unerträglichen Verhältnisse zu machen hat. Während noch diese Commission, natürlich bei geschlossenen Thüren, verhandelt, bildet aber die wichtige Frage der Armee-Verstärkung und der Gewinnung eme- besseren Material-, wie gezeigt, schon Gegenstand der öffentlichen DiScussion, und nun fragt mau auch, ob sich nicht Leute a»S besseren Lebensstellungen, deren Insubordination oder Desertion minder zu befürchten wäre, der Armee anschließen würden, sau- die entehrenden körperlichen Strafen — die, nebenbei bemerkt, seW jetzt schon nur im activen Dienste, also für vergehen aus einem Srieg-schrup'.atze, refp. für Seeleute während der Fahrt, bestehen — au- drückltch abgeschasit würden. Die Frage wird all, fettig bejaht, und darum ist die „Katze" so gut wie bereit- abgeschafft, trotzdem sich die Regierung deren nominelle Lusrechterhaltung al- einen Triumph aurechnen kann Die „Anny di-cipline Bill* ist aber durch die Abstimmung noch immer nicht erledigt, und e- ist leicht möglich, daß vieObsiruc- lionisten für die Weiterberathung derselben neue Ueberraschungen vorbereiten. Ein liberale« Pariser Blatt hat dieser Tage daran erinnert, daß die HH. de Broglie und Buffet den Senat al- bloße Kriegsmaschine gegen die Kammer und die Republik haben der» wenden wollen, und dann beigesügt: Andererseits scheinen gewisse Radikale da- frauzöfische Ob er bau- zu der Rolle herabdrücken zu wollen, daß e« einfach die Beschlüsse der Abgeordnetenkammer aehorsamst zu regisiriren habe. Beide Standpunkte sie» gleich verwerflich. Da-Richtige sei, daß der Senat eine selbstständige, temporirende Stellung einnehme. Wa« Übrigen« die Haltung de-Senats betrifft, so hat derseloe, indem er da- Gesetz über sie Rückkehr der Kammern nach Pari- in der Fassung der Abgeordnetenkammer angenommen hat, gezeigt, daß er keine Couflicte mit dem andern Hause suche, und ebenso hat der Senat durch sein V»halten au- Aulaß der Interpellation Baraanou gegenüber den Staat«rath-ernennungen bewiesen, daß er in seiner Mehrheit vertrauensvoll zum jetzigen Ministerium steht. Diese beiden Abstimmungen erregen die Er« Wartung, daß schließlich auch m der unterricht-, frage eine Verständigung die Oberhand gewinnen werde, ob sie nun früher oder später eintrete —Die „Patrie" erfährt au« angeblich, sich«« Quelle, daß, wenn Blanqui nicht in Vorheaux wiedergewählt wird, drei radikale Abgeordnete ent schlossen wären, ihr Mandat «iederzulegen, um der Caudidatur de« greisen Revolutionär« Platz zu machen. ES seien die- die Herren ClLmenceau, Bonnet-Duverdier »nd Emil Brutu- Douchet, welche also die Wähler von Pari-, Lyon »nd Marseille in die Lage setzen würden, dem Oppor, tani-mu- mit einer großen Kundgebung Schach zu bieten. Die Sache klingt wenig wahrschein ich, obgleich die „Patrie" sie sehr bestimmt behauptet und noch hinzusügt, die Abgg. Laisant und Madier de Montjau bemühten sich, vorzüglich ihre Col lege« von diesem Vorhaben abwendig zu machen. Die belgischen Behörden setzen die Unter» suchung gegen die von den Klerikalen aufgereizten Auhefter hochverrätherischer Placate mit aller Un» Parteilichkeit und Vorsicht fort. Daß derIesailen- oater Nicolai einstweilen seiner Haft wieder ent lassen ist, wird von den ultramoutanen Blättern mit Unrecht al« ein „Triumph" ihrer gerechten Sache bezeichnet, da die Untersuchung geheim ge- balten wird und über den Stand derselben sie Ultramontanen so wenig wie die Liberalen unter richtet sind. 3a Rom hat am 20. Juli anläßlich de- Namens tage« der Königin Margherita eine große monarchische Kundgebung stattaefunden. Die neuen Minister und dir Präsidenten der beiden Kammern brachten der Königin zunächst ihre Huldigung dar, während sich vor dem Quirinal eine zahlreich« Menschenmenge ansammelte. Am Abend fand dann laut telegraphischer Mittheilung vor dem König«, schlosse eine großartige Ovation statt; der König und die Königin erschienen viermal auf dem valcon de- PalaiS, um für die euthufiaftischeu Eviva- Rufe der Volksmenge ihren Dank abzustatten. — Da die Kammer auch am Mittwoch beschluß unfähig war, wurde dieselbe vertagt. Aus Athen wird dem Wiener „Fremdenblatt" telegraphisch gemeldet, daß die griechische Re gierung noch diese Woche der Kammer ein Slaubuch vorlegen werde, da« all« Schriftstücke, die in Betreff der griechischen Kreuzfrage seit de« Abschlüsse de- Berliner vertrage« bi« zum Abbruche der Verhandlungen in Prevesa gewechselt wurden, enthalten werde. L«rola-The«ter. Leipzig, 24. Juli Die Vorliebe der Ham burger für Einakter war auch an dem gestrige» Abend, der vier Kleinigkeiten brachte, unverkenn bar. Jedoch war die Reihenfolge der vier Stück chen keine gutckliche; denn da die feinere Komik der derberen Voraulgehen muß. soll nicht der Heiter- keit-thermometer fallen, so hätte Moser'« „Mo derner Barbar" den Anfang mache« sollen, während er gestern die dritte Nummer erhielt. Dm Abmd eröffnet« eine nicht-sageude, mit de» verbrauchten Motiv der Zerstreutheit eine- Ke- lehrten operireude Novität von Paul Perron: „Warum haben Sie da« nicht gleich ge sagt?" Da«, wa« gleich gesagt werdm sollte, ist die Bitte eine-Professor« um eine Ausgabe de- Tar- test»-,die ein andererProseffor mißverständlich für eine B'tte um die Hand semer Tochter hält. Der Dialog de« Stücke« ist trivial und wird nur durch Darssekkom heiter belebt. Herr Max als rosess« »eißblatt gab ei» ergötzliche- Bild eines erstreuten Gelehrte» m glücklich gewählter MaSke. in der Darsteller dle Anktänge de- Berliner lekt« beseitigen könnte, würde er dir Familien- ähnltchkeit im Sprecht»» seiner theatralischen Ge stalten bedeutend einschränkeu. Die übrigen Sraffagefiguren de- Schwank« waren gut besetzt und thaten ihre Schuldigkeit. Den größten Heiterkeit-erfolg de- Abend- trug die bekannte Compaaniearbeit der beiden erfolg, reichsten modernen Lustspieldichter Moser und L'Arronge, der wirksame Schwank: „Papa hat'« erlaubt", davon. So gut besetzt habe ich die lustige Posse noch nicht gesehen. Die natürliche Komik de- Hmm Max al« Schriftsteller Liebrecht — aller- ding- eine sehr vormärzliche Schriftstellersprc e-, in der die Herren v. Moser und L'Arronge schwer, lich einen typischen Vertreter ihre« Stande« sehm dürften — war über allen Ernst erhaben. Am gestrigen Abend bewie- Herr Max, wie vielseitig er ist »nd mit welcher BerwandlungSsähigkeit er drei sehr verschiedene Charaktere (er gab noch dm Inspector im „Modernen Barbar") wirksam zu reproduciren weiß. E- ist sehr wahrscheinlich, daß Maurice einer so routinirten Repertourestütze wie Herrn Max mit erhobenem Coutract zuruft: .Max, bleib« bei mir, geh' nicht von mir, Max! ' Der Schlächtermeister B »dicke de- Hrn. Forme« war echt »nd in kräftig komischen Zügen auS- g«führt. Bor dem Zuviel, zu dem große Talente wie Forme- mitunter verleitet werden, schützt ten Künstler die Gewohnheit d«S trefflichen En- semblespielS. Die Frische, die Herr Forme« seinen Gestalten giebt, läßt dieselben immer sy Apathisch erscheinen; sic haben Verve, haben „Schmiß". In feinem Couplet hätte der Künstler indeß dir veraltete Victor Hugo-Richard Wagner-Anspielung, die heute nicht mehr verstanden wird, weglassm können. Ueberhaupt war da« Couplel-Arrangement insofern nicht glücklich, al- H:rr Max mit einem Couplet abgeht und gleich darauf Frl. Horn mit ihrem allerdings vorgeschriebenen Couplet herein kommt, ohne daß zwischen dm beiden Gesang-- nummern eia dialogischer Uebergang ist. Man vergaß aber diesen Mißstand, al« Frl. Horn auf- trat. Sie gab den schwärmerischen Backfisch zart und ohne jede indi-crete Uebertreibung, mit dem rührenden Ausdruck kindlichen vertrauen- zu dem angebeteten Dichter. Die anmuthige Erscheinuag der Künstlerin deckte sich völlig mit ihrer Rolle; da« weiche wohlklingende Organ, der unbeschreibliche Reil de« mädchenhaft Naiven, da- Alle- giebt dm Schöpf ungen der jungen Kü, ffierin einen Duft, al- wenn man sich an einem frischen Blumenstrauß statt an om üblichen gemachten Theaterblumen erfreut. Dm Amoroso au« dem Comptoir spielte Herr Imsen lebendig und warm. Die späte Jungfrau mit den blaum Strümpfen verträgt Uebertreibung. Fra« Frenzel'Nicola« übertrieb aber mit Komik, währmd Fra» Goethe die prosaische Frau de« Schriftsteller- treu nach der Natur gab. Da für Poesie schwärmende Dienstmädchen legte Frl. B. Fritze zu dem übrigen — Reichthum au Dimstmädchmphotographim, die ihr theatralischeS LebmSalbum aufzuweisen hat. War der lustige Schwank halb, so war da« Lustspiel „Der moderne Barbar" ganz Moser und zwar noch au- jener schönen harmlosen Moser'jchen Emacterzeit, in der nicht allein die Situation, sondern auch der Dialog und die Charakterisiruug vom Dichter sorgfältiger behandelt wurde, al- in den späteren Glanz- reiten de- „Stiftung-fest", „Ultimo" und „Veilchen- sresser." Da« liebenswürdige Gemüth de- Russen Constantia von Horst konnte nicht besser zur Geltung gebracht werdm, al- durch Mittel!'- bekannte treffliche Leistung. Zwar ist dieser Theater- ruffe ebensowenig nach der Natur gezeichnet, wie die Tbeatermaländer, aber Herr Mittel! macht den „Sibirier'^ glaubhaft und eS ist sehr möglich, daß ein so unerhört mit blankm Rubeln um sich werfender Russe im Staat der Geldooth und de- Papiergeldc- die besten Chancen bat, Finanz- minister zu werden. Doch wird Rußland hoffent lich wegen der Erwerbung de« Herrn Mittell keinen Krieg mit Direktor Maurice anfauaen. Frl. Rossi'« junge Wittweu sehm immer sehr verlockend au-. So zeigte denn auch ihre Eugenie von Horst eine glänzende Erscheinung, aber auch die sehr fein markirten Regungen tiefer Em pfindung. Dm geckenhaften Vetter Alfred hielt Herr Ievsen viel maßvoller und distingurrter, al- mau diese Rolle sonst dargestillt zu sehm Pflegt. Dm Beschluß de« Abend- machte Schnei der'- „Kurmärker »nd die Picarde". Ich war jedoch verhindert, da- vierte Stück zu sehen und mußte mich mit der Erwägung trösten, daß auch im Carolatheater aller guten Dinge drei »nd nicht vier sind. Kranz Hirsch. Schöffengericht. Vorsitzender: Herr GrrichtSrath Weiske, An kläger: Herr StaatsanwaltschastS-Lssessor vockwitz, Vertheidiaer: Herr Advocat Krug, Schöffen: die Herren Kaufmann Gust >v Krieg, Schirmfabrikant Strobel, Kaufmann Selle und Lederhändler A. Müller. Bet der Wittwe F. in der Querstraße balten sich der 24 Jahre alt« vuchbindergedülfe Martin Robert Kummer au« Wölpern und die im gleichen Alter stehende Louise Albine Gräfenftein au« Schkeuditz, Beide bisher unbestraft, «inaemiethet. Frau F. hatte nun ihre ErsparniffL welch« in UV bestanden und in einer Blechbüchse verwahrt waren, sicher ge glaubt, wenn sie dieselben unter dem Kopfkissen ihres Bette- verstecke. Zu ihrem nicht geringen Schreck macht« Frau F. am 2«. April di« «Wahrnehmung, daß nicht allein da- Selb, sondern auch ein in der Sommode ver wahrter goldener Ring pestetlm worden waren; augen blicklich lenkt« sich der «erdacht der Thätrrschaft auf Kummer und die Gräfenftein, welch« i« Begriff standen, sich zu heirathen, ohne die zur Anschaffung der Wirtschaft »c. nöthigm Geldmittel »u besitzen. Dur verdacht der Bestohlenen war gerechtfertigt: aut erstattete Anzeige hm wurden Kummer und seine Zuhälterin v.rhaftet und Beide legten ein G.ständ- niß dabin ab, daß er, Kummer, das Geld aus der veischloffenm Blechbüchse und ebenso den Ring ent wendet und da» Geld zur Beschaffung der Aus stattung verwendet, die Gräfenftein aber, daß sie Kenntniß von dem unredlichen Gebahren ihres Bräu tigams gehabt und selbst den Ring versetzt habe. Der Fall indessen wurde als ein solcher angesehen, daß unldernde Umstände nicht au«grschlossen er schienen und Kummer vom Schöffengericht wegen Diebstahl- zu einem Jahre Gefängniß, die Gräfenftein dagegen wegen Hehlerei zu drei Wochen gleicher Strafart verurtbeclt wurde. ll. Lte Besetzung des Schöffengerichts war die vorige, Ankläger Herr Staa'Lanwalt Häntzschel, Lerthetdiger Herr Adv. vr. Erdmann. Der erst im 15. AlterSjahre stehende Handarbeiter Friedrich Gustav Kröber aus Stünz hat schon als Schulknabe nicht weniger als drei Borbestrafungen wegen Diebstahls erlitten und war am 8. Juni d. I. nach Verbüßung der ihm zuletzt zuerkannten Gefäng- nißstraf« au- der hiesigen Gefangenen-Anstalt ent lassen worden^ Es geschah diÄ vormittags' Nachmittag- führte der unverbesserliche Bursche bereit- einen neuen Diebstahl auS, indem er im Händelsschen Bad einem Fleischergesellen, während dieser badete, au- den Bein Neidern die in l3 »i bestehende Baarschast entwendete und sich damit entfernte. In der Nacht vom 11. »um 12. desselben Monat« öffnete Kröber, der sich in dem Keller eine« Hause« der Eonradftraße in Volkmar«- dorf versteckt halte, einen in den Krllerräumen stehen den verschlossenen Schrank auf gewaltsame Seile und in der Erwartung, Objecte zu finden, welch: sich leicht zu Gelbe machen ließen; er fand indessen nur Handwerkszeug, dessen Fortschaffung ihm nicht der Mühe wenh erschien. Der Angrklagte gab dt« beiden vergehen unum- strgeyr wunden zu und wurde unter Berücksichtigung de- ihm zur Seite stehenden gesetzlichen Milderung«- gründe« der Jugend wegen einfachen und schweren DicbstahIS im wi-derhouen Rückfall zu einem Jahre Gefängnißstrafe verurthrilt. »ra»u« Ilda«A«m zu Einpackungen, Hs ostet MwIswAlwvlL««» empfiehlt billigst «ein leinene Taschentücher in 8 Größen, Battfttücher elatr und dergl. mit Hohlsaum, vattfttüchcr mit feiner Handstickerei u. echten Spitzen, vatifttücher mit bunten Kanten und Hohlsaum» vattsttüchec mit ringest,ckten Namen u. Buchstaben, in sehr reichhaltiger Auswahl. ffauliuv vruusr, Rcichs-r. 52. Neuheiten «ntz reichtzaltt,ste Auswahl in beite» lei», llerrm-llrezeo, >»o- «detteo a. vderbewSeil-öliuLtteii, deSal Soatzeu-Kra-eu in guten Fayons. vrmmwr, AetchS strafte Nr. 5? «an, alten" ILor» 4 Liter 1 bei ValzzL. Vere» cke kreove, AcichSßr. 5, AvlnluwcUuns zur Einführung chemisch untersuchter, reiner, ungegypyer französischer Wein,. Neu: feines Frühstück und Atentzörotz, kalt oder warm. incl. Butter und Käse und Liter Wein 4 88 Renommirte T»dl« 6'böt« v. 8 Nbr 4 Couvert 1.80, im Abonnement l.80, incl Mer Wein. Heute bleoo: Nudelsuppe, Ital. Salat, GrSnkotzl mit Schwei,tScotelette-, Hammelbraten, Lompot. Salat, »lrfchpudtztng mit Frnchtsauee. TagcskaleuLrr. sLr»z»«rIteI»a : l. K. Telegraphenamt 1.: Kleine Fleischergafle 8. Augustusplatz). Leipzig-DreSdner Bahnbof). Bayerischer Bahnhof). . ühlgaffe). t 8 (WeMraße). oftamt 7 (RanstLdter Eteinweg). oft amt 8 (Eilenburger Bahnhof). K Telepraphenamt 1 ist ununterbrochen geöffnet; die anderen (Zweig-) Anstalten haben dieselben Dienststunden wie oe, den Postschaltern. Lantzwetzr-Vureau ,m Gebäude am Eingänge zu den Baracken bei Gohlis. Bureaustunden: Wochentags von 8 Uhr BormlttagS bis '^4 Ubr Nachmittag, Sonn- und Feiertag- von S bis 12 Uhr Bormittags, Briefe ,c. nur Leipzig, Postamt 1. vessentliche Bibliotheken: Universitätsbibliothek 3—8 Uhr. volkSbibliothek I. (IV. Bürgerschule) 7—S U- Ab. BolkSbibliothek III (alt Nicolaischulgeb.)7—SUN. volk « bibliotbek IV. (Klosterg. 8, ll.) 7-9 U. Ab. 1 Treppe hoch, ^chwenl von frü — Effecten-Lombar! Filiale für Einlagen: Robert Schwender, Schützenstr. 17/18; Droguenaeschäft, Windmühlen- straße 30; Linden-Apotheke, Weststraße 20. Stidtische« Leih hau»: Expeditionszeit: Jeden Wochen tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachm. 8 Uhr während der Auktion nur bis2 Uhr Eingang: für Pfänderversatz und Herausnahme vom Waageplatz, für Einlösung und Prolongation von der Rordstraß«. In dieser Woche verfallen die vom 21 Oktober bi« 2ff. Oktober 1878 versetzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Mitentrichtung der Auctionsgedühren statt- finden kann. Stabt-Steuer-Gionatzme. Expeditionszett: vorm. 8-12 Uhr, Nachm. 2—4 Uhr. O. Süchs. Staubesamt Leipzig, KLuigspIatz Nr 14. ErpkdüionSzeit: 9 bis 1 Uhr und 8 di» 8 Ulü. Herberge für Oieuftmsbcheu. Koblgarlenstratze 19, 30 ^ für Kost und Nachtquartier. Herberge zur Heimattz, Mrnberger Sir. 82, Nach, quartter 20—80 MiuaaStisch 88 Latzktm für «rbettertnuea. vraustr 7, wöchentlich I für Wohnuna, Heizung, Licht und Frühstück. Stübtische Anstalt kür Arbeit«- unb Tteust-Nach. Weisung (Universitätsftraße Nr. 9, Sewandhcuü I Treppe), werktäglich geöffnet vormittag« von 7 bi« 12 Uhr. Nachmittag« von 2 biS 8 Ubr. Statztbab t« alten IacobStzoSpttal, in den Wochen, tagen von früh 8 bis AbenvS 8 Uhr und Sonn- und Feiertags von früb 6 bis Mittag« 1 Nbr geöffnet. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittag« von 2—4 Uhr. Zu melden beim Theater-Jnspector. Städtisches Museum, gcössn v 10—4 Uhr unentgeltl. Del Vecchio » Kunft-AuSstelluug. Markt ptr. 10. Kaufhalle 9—8 Uhr. Pateutschrtsteu liegen a»S Neumarkt 19, l. (Handels kammer) 9—12, 3—8 Uhr. Kunstgewerbe-Ausstellung am KsutgSplatz. Museum für Völkerkunde, Grimmascher Steinweg Nr. 48, geöffnet Sonntag«, DienStagS und Donners tags von ll—1 Uhr. La« Zoologische Museum im Augusteum ist jeden Mittwoch von '/,10—'/,12 Uhr und Sonntag- von '/,11—1 Uhr geöffnet. Kunft-Gewerbe-Museu« und vorbildersammluug für Kunst-Gewerbe, ThomaSkircbhof 20, Sonntag 10—1, Montag, Mittwoch und Freitag 11—1 Uhr Mittags unentgeltl. geöffn. — Unentgelt. Auskunft und Entgegennahme von Aufträgen auf Zeich- nungen und Modelle Mr kunstgewerbl. Arbeiten an allen Wochentagen Mittags 12—1 Uhr. «ustatz «. Seist' (Carl v. Lorck'S) Kuasta»«- stelluna, Rastplatz Nr. 16. dem Museum schräg gegenüber. Sculpturen in BiScuit u. Elfenbeinmaffe, Galvanoplaftische Arbeiten, namentlich im Renau lt, Erzeugnisse der graphischen Künste alS: raphren, Stiche, Photographien, Email- der, Prachtwerke rc. EintrUt und Katalog frei. quarlam für See- und Süßwasser, geöffnet von 8 Uhr ' sance-Sti! Chroncographren bilder, Prachtwei Schützentzau«, Aquarium für See- und Süßwal jnet von 8 Uhr früh bi» 10 Uhr Abends. Zoologischer Garten, Pfasseuborser Hof, tägl geossu. Schtllerhau« tu GotzUS täglich geöffnet pari, lkklmmrS L«tp»l^ ketereetr. 82. stStull. F»P»M- avä (äireeter Imp«»), Tidlette» ln »II«n 6rü»eea noä Normen, 614»»- uuck kleieliellnoterietrer ete. etc. »n äen dilUxeten kreinan. SvIumiivrLrmgkwmutAmkl«, setzt a. tmlttrt, Sliunenitäack«. Lt»g4ren,^»r4ini4r«ll,V»»en, 8ct>»»I«o, TeleleakeLt»« «1e, 6rö„t. llegerTelmi vkrtzetteo etc. ktelekiteän»»-. sstzetz». LÄaurel rmveue, ketereetr»,,« 82. »oä LtmAwmO von ^utlqaltLts», >La» »o» etc. bei Loetzlvoetzs ch LSäsr, 28 tzölltgmtr. 28. Verbaut n. Ltubaut von vtzrs», stolck, 8Utzsr, setzt» 8t«l»su, Svtzmavksaotzsu, Ullvsso, Lltsrttzllmsa» d,> ff. ff. tzsst, 6rlwm»'»eb«r 2l«invez 4, nntz« ck«r ffoei, Ostlmwut»«!»« H»e>sk»a«U»MU von Arstsetzmauo ch Vrvtaedsl, Uettznrtnoonte. 18. 8. k«tor»u,»i« 8, vumml- uuck statta-ffsrvda-Maars»»Lager »ack sugl. I-säsrtrsidrls»«» bol 18 8el»at,-!o,te»m«. SlmatMU Mbw1«U» Neues Theajer. (20 . LbonnementS-Vorstelümg, l. Serie, grünI T i 1« S. Oper in 2 Acten von W. A. Mozar-1. Personen: Litu«, römischer Kaiser . Hr. G. Lederer. Bitellu», Tochter de« ehemaligen Kaisers BitelliuS . . . Frl. Widl. »Lj (N Servila, Schwester de« Scxtus . Frl. Monhaupt. PubliuS, Anführer der Leibwache de« Kaiser- . . . . Hr. Wiegand. MetelluS Hr. Ulbrich. Römische Senatoren. Fremde Gesandte. Römische Frauen. Victoren. Leibwache. Römer, voll. Die Evolutionen de- 2. Acte- cnrangirt vom Ballet- meister I. Gyurian, auSgeführt vom 6»rp« cke v»U«t. Zwischen dem 1. und 2. Act findet «ne längere Pause statt. Drr Text der Gesänge (in officieller B.'arbeitung) iß an der Eaffe für 30 Pfennige zu haben. Gewstzustche Greste der Plätze. Einlaß'/.« Uhr. Anfang '/.7 Uhr Ende 9 Uhr. Lspsrtsir« -sa «tacktttzsatsr, »u Lslpatg. Neue« Ttzeatrr. Sonnabend, 28. Juli. (202 »bonnnnrnls-Borsteüuno. ll. Serie, roth.) Grotzstädttsch. Astes Theater Sonntag, 27. Juli. Festvorkellung zuu 2vjLhrigeu Ettftungsfeste drr Burschenschaft „Germania": Gral,,. — Da« brmaoste Haupt. stts Istrsct«»,. ass nrucktttzsatsra. r von Fr. vittoug. CAttlA-ThkAter. (Leipzig, Gsvhisnftraß«, südlicher Stabtthetl. uuweir der Ausstellung.) »usemble-Gastspiel deD zu Hambmm. (Unter Direktion von Müstts Freitag, dm 28. Juli 187«: Letzte BorßeN«»» »uf »telfache« »uusch: Dte Lachtaube. Dramatischer Scher» in 1 Aufzug, Personen: Robert von Holderg. Husar,» «ajor Hr. Mittest. Emma, sein« Frau - - Frl. Rosst. Erna von Rodenstein . . Frl. Horn. George Hr. Max. Hieraus: War»» habe» Sie ba» «tcht gleich gesagt s Schwank in 1 Auszug« von Paul Perron. Personen: Wetßblatt. Professor der Philo sophie Hr. Max. Bella, seine Tochter ... Frl. Horn. ^or Ernst . Hr. Jens«». , Scheu, ei» junger Schul- ^ ^ -rer Hr. Dashar. Ort: Ein« Universitätsstadt. — Zeit: Dt« Gegenwart.
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