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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.05.1879
- Erscheinungsdatum
- 1879-05-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187905089
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18790508
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18790508
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1879
-
Monat
1879-05
- Tag 1879-05-08
-
Monat
1879-05
-
Jahr
1879
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.05.1879
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Gche Beilage M Leipziger Tageblatt und Anzeiger. IW. DomreeStag den 8. Mai 1879. 73. Jahrgang a» reell«. wiä m t« iminister- «inen Antrag an den Reichstag auf I Verhandlungen in Konstanlinopel aus Grund des ^ ^ i a»»i ' ' I strasrechrliche Verfolgung de* Abg. Hassel«! 13. Protokoll-de-Berliner EougrefseS. Dir ieüe aeeü D ^ . '7^^ , , , I mann wegen Verstoßet gegen die tztz 24 und 25 I hellenische Regierung verwahrt sich dagegen, neue »a»t» ä»u H Ter Ikaiser befindet sich nach seiner letzten l de* Socialistengesetze- gerichtet. E» handelte sich I virecte Derhanvlungru mit ter Pforte eiuzugehen, npäßlichkert wred« bester. Die letzte Nachncht I um die Verbreitung verbotener Schriften. Dieser I bevor die Pforte die Gültigkeit dreset Protokoll« M Wiesbaden ist vom Dren-tag E» heißt I Antrag ist der GeschäftsordnungS-Eommission über« I formell anerkannt habe " und in derselben verhandelt worden. Die 1 Ueber die nihilist,fche Mörderbande wird der .nd wo^n k^. ^ Kommission hat beschleffeu dem Reichstage d.e I «. Z - au, St. Petersburg geschrieben: stern «ne Spazierfahrt »nd wohnen heute «ner l Z,st,mm»ng z« dem Strafantrage vorzuschla« 1 »,,» ? . nahm der Kaiser t^n Vor« Berichterstattung betraut, W«ber hat der Reich«.! worden — e* werden ihm noch viele folgen: denn ag de» Milltaircadinet- entgegen. 7". Mr den I tag kaum in einem einzigen Kalle einen derartigen I So low iew hat ein reumülhiae* Gefiändniß abge- S. d. wird die Ankunft Sr. kömgl. Hoheit I Strafantrag genehmigt; man sieht daher dem Be-1 leat und die gefährlichsten Nihilisten find daraufhin Idet Prinzen Karl von Preußen in W ieSbaden I richt »nd der Verhandlung desselben mit Spannung I verhaftet worden. Solowiew soll nämlich ein artet. Se. k. Hoheit ist am Dienstag Mittag I entgegen. ! großer Verehrer von Ebampagner und guten Diner- n Venedig nach Florenz abgere»st; am Montag I Die Vorgänge in der varlameutarischen I lein, und allabendlich essen und zechen feine Wächter ahm der Prinz an einem ihm z« Ehren von Soiree de/letzten Sonnabend- finden folgenden U heil.-Nach der „United Snvice Gazette wird Horst'» »nd einiger anderer Mitglieder de« Cen- vor «in paar Lagen die angesehensten «dvocaten A*'d**ch ! U«mS ^ ^r Sonde de« Fürsten «l - m a r ck! mit einer Petition für E t a s s o w kamen. dielt an rnt da-Lager vollAldershot besnchen und dortlund der lebhafte Beikehr de« Kanzler- mit Windt- I diese ein« Ansprache, in der er hervorhob, daß »er Gast de- Herzog- von Connanght sein. I ho,st hgt insofern mit Recht groß« Beachtung ge-1 er sich freue, daß keiner der liberalenAdvocatrn, viel l * von der Marine. Di- Indienststellung des sunden. al» darin der vewei- liegt, daß da- jetzige l >«chtmit Ausnahme von Ol »in. ernstlich compra jährigen Panzer - UebungSgeschwader»,! Zusammenqehen de« Eentrumß mit dem Reich- I ""^"'chnne. Er boffe, daß auch Stastow und welche Ende vorigen Monats ftattgefunden hat, ist kanzler in Beziehung auf die wichtigste LebenSs. age InaiSmäbig aus fünf Monate vorgesehen. Die Fahrten ve- reutschen Volk» jedenfalls dazu deigetragen hat, I Ichiedensten Art für diese veschiänkuna aber den Ersatz I ^ nlsen.ZuProbefahrtenfindenfichanPanzetsch'ffenund I General Graf von Werder richtete, wie der Pameriahrzeuaenfürdiesk-IabraußerdemimEtatauf-> „KilSr. Ztg," mitgetheilt wird, an Herrn Ober- gifährleinePanzersregatte(wahrscheinlich der..König I-ürgermeister Schuster zu Kretbnrg i. Br. sol- Wilhelm", welchem neue K»ffcl eingesetzt werden und I »e,pe§ Schreiben: „«'»b,,-. S«-- Ob.,bü,«r».i«nl «, IHM Ahnen und meinen lieben Mitbürgern ein herzliches ^«504. -S.50 >». 78-4^1. < 4^. ». eleguut 4.-0 ^ t Lreoeen, Zgtea Leröff.ntlichung mit einem nach allen Hungen durchaus günstigen Ergebniß bereit- hat, und drei Panzerkanonenboote. Die »bildung eine- für den Dienst auf Panzer- n eingeübten Personal- wird somit im 8er- diese- Jahre- wiederum ein« wesentliche Köl lig «fahren. Hu sonstigen Heranbildung»- und uns "Wicken findet sich die Indienststellung von i q» -ckten und zwei GlattdeckScorvetten, einer » '2«gest' ""»ie, zwei Brigg», einem Anillerirschiff, ^zoei dofahrzeugen, einem Aviso und einem a..u.hoote, zusammen also zwölf Schiffen und beugen, vorgesehen, wobei fich die Lennes 'ihrie hat man nämlich viele in Bezug auf nihilistische Pro paganda sehr wichtige Schrift m vorgefunden, diediesen sonst sehr beliebten Henn nothwendig compromittiren mußten. Eme andere wichtige Nachricht »ft. daß der Mörder Mesenzew'S in der Person eines russischen ESel- manneSNam'nS Turikow entdeckt worden ist. Turi- kow ist jener scheußliche Mcuch, lmö der, der Mesenz-w te^ Dolch in den Unterleib rannte. Der Nnne de- Mörder- wurde durch jenen oft genannten Kutscher verrmhen, der an dem Attmtat-tage da» G» fährt lenkte, in dem die Mörder entflohen. Man hatte den Kutscher schon seit längerer Zeit seftgrnommen, Lebewohl zu saqrn, Ihnen Allen au-zusprechen, mit I allein man konnte ihn zu keinem TeftLndnrß be wegen. Kürzlich nun erkannte ihn Herr Krach, der Direktor de- Tattersall-, in bestimmter Welse wieder, al- er ihm in der Festung unter vielen Ge fangenen voroeführt wurde. Michailow, so heißt der Kutscher, versprach nun ein Seftäiidmtz av- zulegen, wenn man ihm die bestimmte Zusage gäbe, erster- sein L ben zu schonen und zwnten- ibn vor seinen Genossen zu schützen. Beide- wurde Um halb und bald zuge'ag». und nun legte Miebailow ein umfassende- Geständnis ab, nannte den Namen wie schwerem H rzen ich von de» Lande scherde, in welchem e- mrr während eine- bald »jährigen Auf enthalt- in jeder Beziebun, so überaus wohl er- gangen, mit dessen B wohnern ich «ine große und schöne, mir unverm ßlich« Zeit zu ver leben da» Gluck halte, Ihnen aufrichtig und von Herzen zu danken für die mir in reiche« Maße zu LheU gewordene, wohlwollende, ja wahtßalt frrundschaftUch« Lbeil- nähme, Eie zu bitten, Sich auch fernerhin meiner zu erinnern, wie ich Ihrer nie vergrffen und jeder- ,.^abtt'e'üae""?»wer"^ und die'"kür! ""t »enugihuung der Ehre mir bewußt sein l lunkow'* und gabdeff-n Aufenthaltsort. Gens. an. n Dienst auf den Marinestationen und für die l""d bleiben w rd«, rm Bürger Krerburi» zu sein.! M'chailow sagte au-, daß er durch Bekannte in die M ^ ^.rmilllung de» »«kehls zwischen den einzelnen D» »» Fsgdl.nLün^t'.^ dtn.inaelogcn worden sei und ihn W , » r^-n bestimmten Sck»sse und «labrreuae i-doch I meinen Gefüblen mündlichen Au-druck »u g«drn, so l schließ!,ch da» voo- getroffen habe, bei der Ermordung M.M"' I - mit .nb^ tffen beffnden Der Dttntz auf «'aub. ich m-e. Sie ,u bitten, dem Magistrat und M.s.nzew'» den Kutscher ,u spielen. Bergrben« ^ I n' aü- wärtkg, n EtaUonen wi7d von den hochieschäh.en Mitbürgern gegenüber em ber.dt-r habe er vorg.ft.llt, er verstünde gar nicht mit ^l ittbtebn Schiffen verseben werden Derartige Sta-1 ^5^>scher d,eser Gefühle bin zu wollen. M,t dem I Pferden umzagehen und er würde emen sehr » tionm bestehen für die deutsche Marin, für 18791 ^urrs^Ew'öbne.^vor ^a^"u b.^'schüdÄ''?ba«b.n. Da- Loo» hatte ihn ein- I b» 1880 rm Mitte^ueer Ollaffen. Australien und I Bewohne, vor allem ll.b«l schützen wöge , I mal getroffen und er mußte gehorchen. Du Ber M ' d« Westküste Am-rZa-.w^gen die bisherige ^AtunW Ew. Hochwohlgeboren i»w°"N'N ".ideten ihn in eine D.-ner-Lw^e emund.r A arion Westindier, für diese» Jahr nicht mit auf- ergebene'. dankdar r Malürger I mußte .ägl.ch Kadrstunden nehmen, bl» .r schlußlrch ^!L8) ff«ührt wi'd. An neuen tzch.ffen sollen während dluautz Graf v. Werder, si, weit aue-ebtldet war, daß er «n Gespann mit iO öletern deffelbkn der deutschen Krieg-flotte eine Lorvette,! ^ führen konnte. Hätte Micha,low d,e - - - E ob lenz, den 87. April 187»." I Mörder Me senzrw'S an ,«nem Tage nicht gefahren, so wäre er, wie er zu seiner Rechtsntigung angi-bt. beUosta» ooot »n, cknraut, > dostao 3lolob»n » »i« »leb oee itet« Meter »». IILt »nr >«t»t s«, ttvo kkr vlest kär »ratlr^eu earlsx«» » «vkvrt zwei Panzer Kanonenboote, zwei Aviso- und Ersatz Kanonenboot Hinzutretkit. Der Abg. vr Bamberg er hat von dem Ge- weindcrath zu. Alzey folgende Adresse erhalten: „Sehr geehrter Herr! «» dü,f>e Ihnen wohl durch die Blätter bekannt geworden sein, daß eine Anzahl Bürgermeister de» Kreise- Alz«tz bei Ge leaßubeit der diesjährigen Aushebung der Militär- pflichtigen eine Z»sttm«ur>gSadr«ffe an unfern Reichskanzler, den Fürsten ViSmarck, ergehen ließ August Graf v. Werder, General d-r Infanterie z. D. Eobleuz, den 87. April 187V." » * » Lord SaliSbury hat die sämmtticheu heiklen Puncle, deren Aadsührung der Berliner Ver trag verlangt, im Oberhaus« ans eine Inter pellation Granville'S hin einer Beleuchtung »uterzogkn. Der sehr ehreuwerth« Lord jag e rm Weseuttlchen so geübt S: „Die Wahl de- Prinzen von Battenberg ' Bus lferdeöräst«. .» »>*e» «— -schmiede», zalzmmpe». und ^ V. ^ «- . ,»um Fürsten von Bulgarien se, von Da dw Abfassung der Adr«ffe den Eindruck ge- l den Mächten genehmigt, die B-rfaflung Bulgarien- macht, als Hütten die Herren Bürgermeister rrn l sei vorrrt wo-den, die Feststellung der Grenun Bul- Sinne oder im Auftrag ihrer Gemeinden gehan- > gariens durch die GrerzregulirungScommisston se» rn belt, so nahm Herr Bürgermeister vr. Leubert j ter Au-sühiung hegnffen. D>- Schle'fung der bul »a einer öffentlichen Schung de- Grmeinde- Festungen^de mch ke.ne grvß-n ^ntschrttt« d>- »l, d ß.,«. ft« -d.nloll- >H mann »nd nicht als Bürgermnster gehandelt I AuSlühiung, Llrko Pascha sei mit Zustimmung zu haben, und et thne ihm l«d. daß drrse Ab-«her Mächte zum Generalgouverneur Oflrun.el'-ns saffung z, einem Mißverständniß Beranlaffungge-1 ernannt woiden, da» organtiche Statut für Ost gebe» habe. De, Gemeinderath, durch d,es« Mil- > rumrken bedürfe nur noch der Nansicatwn durch cheiluug zulrieden gestellt, erklärte sich mit oben- «wähnter Adreff« nach Form und Inhalt durch- «»- nicht einverstanden, was Wik Ihnen, al- vertreter unsere- Wahlkreise-, hiermit z«c Kennt »iß bringen " Di« dem Reichstage zugegangene Novell»!Wie er glaube^ n»Gr»«rhe»rdu»ng(Eoncefstoi>Sbeschrä»knngI sang jPridvtkranken- rc. Anstalten. Schankgewerbe. 1 durchau« Direktion de- hiesigen Stadttheaters zu verdanken, welche dem Unternehmen de» ge dachten Verein» ihr theilnehmenbe» Iateresie ruge- weudel hat. Am 18 Mai soll im engern Kreise d«r acuven Theilnehmer de-Rledel'jchenBerein-.eineein- sache Feier im Schützenhause vor sich gehen. Die selbe wird Vormittag- einen Festakt»-, später ein gemeinschaftliche- Essen »nd Abend- da- (trotz Ben Aklba in Leipzig noch nicht dagewesene) Ereigniß eine« „Balles" im Riedrl'schen Verein umfassen. Bestimmtere- weiden die demnächst zu erlasirnden Anzeigen, sowie die anSznfendenden Circulare kundgcben. Schöffengericht. An» e. Mat 187». 1. Vorsitzender: Herr Gerichtsrath ObenauS, Ankläger: Herr Staatsanwalt I>r. Wiesand, Ber theidiger: Herr Advocat Freytag 1. Schäften: die Herren Kaufmann L. viebweger, Bäckermeister Mäusezahl, Vergolder Heydrich und Privatmann Sckauwecker (Gohlis). Der im Lebensjahre stehende Bauunternehmer und Agent Friedrich Cmil Opitz, aus Grobe gebürtig und zuletzt in Lindenau aushältltcb, ist bereits einmal wegen Urkundenfälschung bestraft gewesen und hatte sich heute wegen des gleichen Vergehens »u verant Worten. Opitz hatte sich im Besitze dreier Wechsel, über 681 5,5 240 und 4500 » befunden, auf welchen die Namensunterschrislen der Acceptanten und Giranten, bezw. der Aussteller gefälscht waren. Die beiden letzteren Wechsel nun batte Opitz bei dem Restaurateur H. und den ersten bei dem Weinhändler P. hier zu discontiren versucht, allein ohne Erfolg' denn einmal scheiterte die Discontirung daran, daß die danim angegangenen Personen sich erst über die Aechtheit der Unterschriften vergewissern wollten» oder es war die entsprechende Summe nicht sofort vor- banden; genug, cs kam die Unächtheit der Wcrth- papiere an den Tag und die beiläufige Bemerkung eines Zeugen, daß man die Sacke zu untersuchen und wehl dem Slaatsanwalte mitzutheilcn habe, war von so gewaltiger Wirkung bei Opip, daß derselbe plötzlich unsichtbar geworden war und erst nach geraumer Zeit in Holland und Belgien austauchte, wo er wegen Führung falschen Namens bestraft und schließlich dem hiesigen Untersuchungsgericht zur Verfügung gestellt wurde. Opitz leugnete beharrlich, sich einer Urkundenfälschung schuldig gemacht zu haben, und war auch in der ver Handlung selbst nickt zu einem Geständnisse zu bewegen, vielmehr wiederholte er seine früher unglaubhafte Sachdarstellung, nach welcher er jene drei Wechsel von einem jungen Menschen erhalten haben wlll, den er zusälliz, kennen gelernt und der sich ihm gegenüber ,.Mier>ch" genannt habe, und zwar sei ihm der erste Wechsel über 661 .F. 50 Milte November, der »weite und dritte aber kurze Zeit darauf mit dem Auftrag übergeben worden, dieselben zu diScontiren. Es wurde nun aber dem Angeklagten nachgewiescn, daß er bei dem Versuch der Verwendung der Wcchiel gegen die betreffenden Zeugen der Wahrheit zuwider angegeben, er habe für einen gewissen P. dessen Gut in Großwiederitzsch verkauft und als Mäklergebühr anstatt baarcn Geldes die Wechsel erhalten; es wurde ferner von keinem der Zeugen zuverlässige Nachricht über jenen angeblichen „Miersch" ertheilt: andererseits aber konnte von den betreffenden Zeugen nicht mit voller Bestimmtheit versichert werden, wie Opitz zu den fraglichen Wechseln gekommen, ob eine dritte Person die Hand im Spiele gehabt u. s. w. ff Der Herr Staatsanwalt erachtete die Schuld Opitz für erwiesen und wenigsten- die Voraus setzungen für die Anwendbarkeit des 8- 870 des Reichs- von den Berlchworenen auf der Süll« getödtet werden. Die russische Regierung knüpfte aus Michailow» Mitthrilungen hin sofort Ume>Handlungen m,t der Schweiz an und bat um Auklieserung de- Meuchel- l nöcker- Turikow. der fick noch immer in Genf befindet. Der Bundekrath jedoch wollte von Aus lieferung eine- pol ttschen Verbreche,» Nicht- wiffen und ö'e rvlstsch« Regierung verpflichtet« fich darauf hin, den Tu ikew nicht alt politischen, sondern al- gewöhnlichen Mörder behandeln zu wollen, und uklüite, man würde Turikow vorhin Kriegsgericht, sondern vor «in genöhntick stellnr. w-lcke« über ihn LH N Bes»« rd. N ,ch oll-n diesen B'rgängen ist kaum noch ! T zu bezweifeln, daß bl» Nchilluen bet ihrem denqae v " ^ n Zuchthausstrafe und drel Jahren Verlust Spill verloren und demnächst werden ausgebört haben icke* Geschworen-narrt»! S^a^Imchs vorhanden, während der Herr Ver- unb..l?n l°ll! L?. A?t te > diger Ickigl.ch Beihülfc zu den ,n 8. 270 » ! L nd ' »Ü2 kL ' genannte., Beraehen a„genon,..,en wiffen wollte.. der Ehrenrechte. » DieBesctzung des Schöffengerichts war dieselbe, Ankläger: Herr Obrr-StaarSann>alt Hosi- mann. , Der 40 Jahre alte Tischler Benjamin Anton ^ » ... L ' Winkler von hier, Vater einer zahlreichen Familie. Da« londoner Etlyblatt, die ,^Tlme-, bc- hat bereits mehrfach unangenehme Bekanntswaft mit «erkt zu den jüngsten^ günstigen Rachrlchteu au- verschiedenen Crimilialbchölden zu machen und Ge zu epiftiren. Jeder ..verdächtige" ist bereit» ringe- spent und die wenigen Nihilisten, welche die Re gierung noch nick» kennt, haben täglich ein gleiches r -- „ . ^« ,, - . . ^ , Schicksal >u gewärtigen, den Sultan. Artikel 88 de* Beiliner LeUrages de ' stimme, daß di« RLumung Ost« umelten- durch die russtchm Truppen am 8. Mai begma« und , . .- S. August d». ID. vollendet sei, so daß »ach! *sgyanrstan. daß Nutorlläten r» afghani'cben? sängniß- und ArbcUshausstrafe zu verbüßen gehabt, dr ser Zeit sich »eder südlich, noch zoeftltch des! A>>g'lkgei Heiken noch immer za einer vo,sichtigen ' In der letzten NeujahrSmeffe hatte er einen Meß Balkan» Nt,fische Truppen b«finden würden, j Politik rathen, da es nicht unwvglich sei, daß ^ betferposten erhalten und es gelangten dabei ein Jakub Kban im letzte« Augenblick-die Berhand " lunge, ab brechen und den versuch machen werde, die Engländer in einen Guerillakrieg zu verwickeln. Räumung bereit- -er Aa- für Kreta sei in einem er Re»tfi»a unterzogen -saudlel-er ,c) ist voü sehr eingehenden Motiven I Truhen in den Gebwgen an- ^t-t deren E.nleitnva wie sollt lautet a'be. so Hab«. »r« er glaube, ed-nfa« Me Periode egten«, deren «iureunug wx forzi I der Ruhe ihren Anfang aenomme«. Zur Aut- Li« »enderunaeil. welche der vorlieaende Entwurf > arbeituna von 6,» »öem »d Guttler. !Il »ml ch 6». r»e« >«o» zweiten E-ffion Rrrch-lagS zur Berathuna- 5 Drucksachen d-S Neichstau» «orschtäge de, Entwnrs» 1878 beruhen MUlrpenoo« ves sen, welche aeiangr,kst ^i^sitltch praktischen Eisahrungen in der Anwendung de» d,stehenden Recht». Sie , bez»n-en,s von dem Standpunkt dieser Ersahrunaea au-, di* Besei tigung von Uevelpänden, welch« in den bethei- ltgten Kreisen schwer «mvsunden werden. D e Aen derungen enthalten Beschränkungen der m Frage stehenden Gewerbe, die Beschränkungen find ind.ff«n nicht weiter gegriffen, al- unbedingt nöthig erscheint. D- l Hab« .ja» ihm^zmwch« auf I adbängrgkeit S?rbini- Weckrel über 581 sowie auch eine Baarschast von tk in seine Hände, die ihm von Kunden des von ihm bedienten Geschäfts zur Ablieferung an seinen Arbeitgeber auSgehändigt worden waren. Winkler batte jedoch die Ablieferung der betreffen den Wcrthpapierc und Baarschast unterlassen und sich zur Entschuldigung daraus berufen, daß ihm der ecksel von einem Unbekannten gestohlen worden während er das baare Geld ab»uliefern vergessen :. Er habe sich alle Mühe gegeben, den Dieb des Wechsels ausfindig zu macken; Dies sei ihm endlich ... ... , _ auch geglückt aber erst am andern Tage. Daß er Bezüglich der Angelege - !>n der gütigfi bewilligten Thomasknche abyalten. : den Wechsel dann nicht seinem Arbeitgeber zugestellt xr Herzegowma und Nevlbazar I Die Hroplnnmmer dtrser Ausführuub soll das gehabt, liege darin, daß er geglaubt, derselbe werde «lung einaetreten, P onten.oro I Manu criptwerk eine- dl» jetzt wohl ziemlich un- ; >ckon abgereist sein. iesene Gebiet erbaltem die Un fein anmkannt. Wa» Ru minien anbernffe, so hoff« er, -aß taffelb« b lb Versicherungen »ollster und getreulich«? Aue suhtung des Vertrages in V-W, auf bi* relig'öse Frage geben werde, so daß -i« Anerkennung seiner Selbstständigkeit «-«stich f«. Dtn»MD der H.r- eindarung »wricken R-ßlan- und ber LLtiez in Asten sestzuftillend« Grenze sei soeben g«zo»,«n worden, dt« .. . .. Sudgrrnze scll« nach einer Lereiabaruug zwilchen um einer äbhülfe der vsrhand-nen Mißstände sicher l Rußland und England im Velseia einer engl schen »u sein. D'e Garantien, welche auch für diese- Gr-1 Eommfffion feftgestrllt w«,d«m wa- endlich b» in diel gewerblicher TbLtipkest de« Emzelnen, sowohl I Asten einzusührenden R.formen h.tr.ff«, so soll« eine , « . . - ^ in Ansitz mg der Verfolgung sMer Ansprüche, aU I Eommtision die localen Gründ« für di« Reformen I vros'ffor Dehn in Berlra ffadlrt — Daß auch in Ansehung der Wah'nng einmal erworbener I feststeller: all-in in Wiiklichkeit sÄ »eniq zu erwaN-n. I ^ Riedel sche Vrrern diese Meste mit Hü se Rechte, durch dteGewe beordnung, namentlich in denI bevor fich nicht die Finanzlage der Pforte g«b»ffert I des verstüikie» Theater - Orchester- u» Vestimmunaen der 40. S8, 84 arwährl find, wer-1 habe." I gehindert aufführen »nd die nvthigen Proben an den durch den Entwurf nicht derühit. I Anläßlich der ve, Frankreich ergriffenen Äni-1 den delnffeuoeu Ab-nden abhallen kann, hat er, Der Reichskanzler hat. wie telegraphischIliative znr Regelung der griechischen G enz-Iwie hiermit a»-r,ück.,ch anerkannt werden soll, gemeldet, ans Veranlassung de- preußischen Justiz, f frage verlangt die gricchUche Regierung zauächst j den zuvorkommeade» Dl-positlo»ea der bekannten TousetzerS bilden: eine Messe für Doppel chor, Solostimmen, Orchester und Orgel von dem in Ve»lia lrbeuden geborenen Qucdlinbnrger Albert Becker. Gerr gesungene Lieder vouihmfindbei Breit- köpf n Härtel erschienen. Kür eine 185» geschriebene Lymphome erhielt er in Wien den zweiten ^Preis, welchen die Gesellschaft der Musikfreunde anSgesetzt hatte. B»cker war damals 25 Jahre alt. Raff b-kam den erste« Preis für seine Symphonie „An daß Vaterland". B>cker hat seiner Zeit Eontrapnvcl und Eomposillva bet s Obwohl dem Angeklagten das völlig Unglaubhafte seiner Erzählung vorgehalten und ihm auch nackge- wiesen wurde, daß er aus jenen Wechsel hin 81 .44 fich verschafft habe, verbltev Winkler dennoch bei seinen Behauptungen. . Das Schöffengericht erachtete aber Winkler der Unterschlagung für schuldig und verurthellte ihn zu einiähriger Gefängnißstraf«. A», St«tt ««» «m». * Leipzig, 7. Mai. W.r haben in einer der fitzten Remmera «ttthe'lea können, daß die w.-it- au» größere Zahl der M tzlieder des ReichSge- richtS Wohnungen fest gern elhet und daß nur noch für eine kleine Minderheit Uitrrkansl zu be« schiffen war. Auch diese Mludeiyelt ist inzwischen w,e>er geringer geworden un» m aüerkürz ster Frist dürsten die sämmNichea Mitglieder der ge-
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