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Lieder mit Begleitung des Pianoforte, comp. von Herrn Fritz Steinbach aus Grünsfeld (Baden) — Fräulein Clara Degener aus Braunschweig. a. Morgenlied. Noch ahnt man kaum der Sonne Licht, Wie still des Waldes weiter Raum, Noch sind die Morgenglocken nicht Die Vöglein zwitschern nur im Traum; Im finstern Thal erklungen. Kein Sang hat sich erschwungen. Ich hab' mich längst in s Feld gemacht, Und habe schon dies Lied erdacht Und hab’ es laut gesungen. Uhland. Vom Neck es giebt eine Sage, — Ich glaube, mir gilt das Wort: — Ich sitze wie er mit der Harfe, Im brausenden Lebensfluss! »Du wirst doch nimmermehr selig!« Ruft sie mir zu — und geht. Sie sieht nicht, wie tief ich weine, — Die Welle über mich schlägt! Lehr’ mich, o Wald, zu welken froh Und denken : nach dem gelbem. Blatt Es kommt ein bessrer Frühling! Dann wird der goldne Lebensbaum Mit tiefen Wurzeln herrlich blühn Im ewig grünen Sommer! Lehr’ mich, Zugvöglein, unverzagt Und freudiglich die kühne Fahrt Nach fremden Ufern wagen! Wenn Alles hier ist Eis und Schnee, Dann wird ein ew’ges Paradies Mir jenseits offen stehen! y Pieta, Signore, di me dolente! ! Se a te giunge il mio pregar, , Non mi punisca il tuo rigor: Meno severi, clementi ognora Volgi i tuoi sguardi sopra di me. Non fia mai, ehe nell Inferno Sia dannato nel fuoco eterno Da! tuo rigor. / Serenade in 3 Sätzen für Pianoforte und Violoncell, comp. von Herrn Iwan Knorr aus Leipzig — Herren Jeffery u. Streletski. Introduction u. Marsch, Sarabande, Scherzo. Man har et Sagn om Nokken, Jeg tror, det er om mig selv, Jeg ogsaa sidder med Harpen I Livets brusende Elv! »Du bliver dog aldrig salig!« Tilraaber hun mig — og gaar. Ei ser hun, hvor dybt jeg groeder, Bolgen over mig slaar. (H. C. Andersen.) Trio (Amoll, 1. Satz) für Pianoforte, Violine und Violoncell, comp. von Herrn Michel von Kolatschewsky aus Krementschouk (Russland) — Herren Jeffery. Albert Pestei aus Moskau und Nicasio Jimenez aus Trinidad de Cuba. Kirchen-Arie von Alessandro Stradella — Fräulein Auguste Redeker aus Bremer- 1/"" haven. L®r mig, o Skov, at visne glad Og tanke : trods det gule Blad Et bedre Foraar kommer, Da Livets Troe skal herligt staa Og sine dybe Rödder slaa I Evighedens Sommer! Leer mig, o lille Troekfugl, du, At svinge mig med freidig Hu Til ubekjendte Strande! Mens Alt er Vinter her og Is, Da skal et engt Paradis Mig hisset aabent stände! (N. F. S. Grund tvig.) m.