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2. Concert für Pianoforte von F. Chopin Musette, Allegro molto vivace, Finale) Einlass halb 6 Uhr. — Anfang um 6 ühr. — Ende nach 8 Uhr. Das Directorium des Conservatoriums der Musik. Druck von Breitkopf und Härtel in Lcipsig. ’M & Concert für J . Spute dich Kronos I Fort den rasselnden Trott! Bergab gleitet der Weg. Ekles Schwindeln Zögert mir vor die Stirne dein Zaudern Frisch holpert es gleich, Ueber Stock und Steine den Trott, Rasch ins Leben hinein 1 Nun schon wieder Den erathmenden Schritt, Nun schon wieder mühsam Berg hinauf! Auf denn, nicht träge denn, Strebend und hoffend hinan ! Weit, hoch, herrlich! Rings den Blick in’s Leben hinein. Vom Gebirg zum Gebirg Schwebet der ewige Geist, Ewigen Lebens ahndevoll. Seitwärts des Ueberdachs Schatten Zieht dich an, Und ein Frischung verheissender Blick t B Obligate Violinen: Die Herren Philipp Reinemann aus Cassel und Oscar Biehr aus Dresden. Obligates Violoncell: Herr Emil Hegar. Orchester (Violinen, Violen und Violoncelle) 40 Schüler des Conservatoriums. (Larghetto affettuoso, Fugato, Streichorchester, zwei obligate Violinen und obligates Violoncell von G. F. Händel, bezeichnet und mit einer Schluss-Cadenz versehen von F. David. (Emoll, 2. und 3. Satz) — Fräulein Gathinka Jacobsen aus Christiania. An Schwager Kronos. Gesang mit Begleitung des Pianoforte von Fr. Schubert — Fräulein Redeker. Auf der Schwelle des Mädchens da. Labe dich, labe dich ! Mir auch Mädchen, Diesen schäumenden Trank, Diesen frischen Gesundheitsblick ! Ab denn, rascher hinab ! Sieh, die Sonne sinkt! Eh’ sie sinkt, eh mich Greisen ergreift Im Moore Nebelduft, entzahnte Kiefer schnattern, Um das schlotternde Gebein. Trunknen vom letzten Strahl, Reiss mich, ein Feuermeer Mir im schäumenden Äug’, Mich geblendeten Taumelnden In der Hölle nächtliches Thor ! Töne Schwager in’s Horn, Rassle den schallenden Trab, Dass der Orkus vernehme : Wir kommen, Dass gleich an der Thür der Wirth Uns freundlich empfange.