Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.11.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-11-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188411305
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18841130
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18841130
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1884
-
Monat
1884-11
- Tag 1884-11-30
-
Monat
1884-11
-
Jahr
1884
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.11.1884
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Sechste Grillige zum Leipziger Tageblatt und Anzeiger. W. Vor«!» ckvr lük M«nta,. de« 1. December a. o.. AbeuSS von 8 Uhr, lm ^lü880N 8srt!tz lies ttvtvl tlv ^olv^nv »nr Erinnerung an die Tage von V'lliers im Jahre 1870. ausgesührt von der gelammten Uoptl« de» tl. E. 7. Anf.-Reg Pri»; Georg Nr. Ivü. unter persönlicher Leitung de- Herr» MustlSlreetor v. Uerrmuno. LL Nach dem (Zoncert Ball! SL Freunde u. Gönner des Vereins werden hierdurch^freundlichft eingeladen. Pr«,ramm« s 30 .' Restaurateur kork»! Herrn Rkstauroteur ä 30 ^ im Vorverkauf find bi- Montag Mittag zu babeu bet Herrn >rk»l lLSbr's Platz), Herrn 0. Rclnl,»ritt. Uhpc g«schält, Peters,Ir,, Sl. Lnorler iBiirgkellrr) u Herrn O. Ueclleet, Georgenstr. l5. I). V. TLßer oock LvdÄrvv ilmßAnn.' Moniag. dru I.Dttember, Abruda V.S Uhr > Vereiuslocal. !tt«ur»tnv« r»nmi»In»8 vor 6> on» mt-Vorütnack. ^LssrouSSvkALoll u. Zu dem anläßlich de» 14. Jahrestages der Schlacht von VMler«>>sli in ». A. IZtei»«»»»«, «>«u 2. 188t, 8 Vier, in» llch««> «>« ftatlfindenden W«»t«»t»z>ueiu uu«> »ult ladet ergebenst ein cker 6vb»«omt-Vor«t»vs. XV. Vereinszeicben >«. find anzukegen. SLedsLsMs KreNAÄLoro! zur conpitnireuden Versammlung der M'litair-Vereins Sächsischer Grenadiere für Mittwoch, den 3. December 1884, Abends 8 Uhr im Vnrgkeller. LageSorduung: Ltalmen. Vorftaudswahl. vn» beunNrmrt« Oomllt. Uil!il«ir-Vcrkilt Sächs. Llliaea 17 na- 18 kctpzl, uud UmgegkUd. Freitag, de» b. Decbr.. «bend» 8 Uhr MoiiatSvcrsalUmlnna Rest. Wölbt. Brauerei, Windmühlenstrobe 1ö. Aufnohaie neuer Mitglieder. D. B. vle kränklivll ilvr Wett s. Aiisrrot. O sag', wie könnt' ich Dich vergefiea, Di- besten Wüulche HMizeN Tttg. N WaUDOv D««tsche morgen, Montag, Lbd. 8 Uhr Zu- Tol.Skd- lammen! in d. Europ Bürienhalle. «lrtka Gästen ist der Zutritt gestattet. 4W keAe in k l§er, §ko4H»Lkk-Köü^, ^vtvio alte üSpic^e» §«u«a, Mosnskt- Sonssetio^ Darnsr» aüinZsv ^okiZe^tov eigener Ärr^ertid»»^ ^inöot «rar» ioi IkttkAü* TeiAek, as ka ns ee» § zrsc iae - §e Dörs«rrd«hänAs, A»ge>»«»Z«t «1«. Lusverkaus. Wegen Geschästsausgabe verkante sämnttliche krsvnltvn «ml 81>lii»8« zu den billigst. Preisen, sowie einen gr, Posten »Mtselck. 8t«§ Nester k. krohbrra, Markt IS, Durchgang der Kaufhalle. Gewölbe 8. BäÜkleiders7'N'^'^' Str. Rurle Lrvnt, Piafsendorser 6eIvLen!tvll8!iituk l'ür^vellrnuelitvn. Rrgeu-Vlaiitel, Brnnurn- . Mäntel, Lommer-Mäntel verkaufe zur Hälfte des Preises. Kucdolä, Grimmaische Straße 36, vi«-L-vi- d^m Neiimarkt. 5M Dtz. Glacehaudschuhe enorm billig nur bei Liwoo klgrous, Seideudandbandluug Grimm, Str. 7 und 36, ris-a-vis vcm Sicuniarkt. Negeuschirme eigner Fabrik, Billigste Rcgensch. 1.50 ^l, )Zni,ella 3 -6.ck, Gloria 5—7 .ck, Halbs. ». reinlcid, solid u, eleg. i. gr, Ausiv. z. d. bill. Preis. Garnirie D. Hüte, reichh. Lager, schon v, 4 .« an, Kiiiderbüle " ' i ^ - v. 1 an bei Hcllmaiiu, Gcrberstr, 7. Ausverkauf! Wegen Ausgabe sämmtlicher TV«»»«- und HVoII««»r»n, am 3t. December o„ werden diese Artikel unter Vostenpreisen !I!rv°I°RMl!I! aus Beträge über S Mark. Rohplatz8, i.-urprinz Müscsandt. Nur Lch,ih»iachrrgäs;chr» Nr 7, ^b?/' LMöaäevitt,omm. man die seit Jahren lrrkaimte, gut ge arbeitete. sowie gut sitzende »»d sehr preiewcrthe Herrriinardrrobr. a!S prachtvolle Wintrr-PaletotS, com» plcte -lntstge «. s w. -iü. Mafisachen inliir- Büchtlschränkc, Schreldtischk. tu Eiche und Niifibanm Soiurlek Lauer, Tischler u. Holzbildhauer, Colounadrustrakre «. Anfertigung aller Möbel nach besonderer Angabe. Zeichnung. »vsten-Anschläge. ÄMM.L7.L Pclzgarniture» vom Billinsten bis SlegaulestenGartcustr.SI. k». II. V nffe von L B.sam 6 ^il Garautie far gute Waare. Sonntag ven 30. November 1884. 78. Jahrgang. Lama, riaosUv, uovle odmmlUrke nelhitgekortigt« k'lAneüklelchmMlüdie, reiner Ilerrennlloelie, 4 nterrougv, 4ra- ,alten »te. emplleklt bllllgat üerrwLllll öusedwLim, U»ln«>tr»!,»e, Uütel st« L-loeno. riaueULlsmäsri für Herren und Ünaben io allen Grübe» findet man in reichhaltigster Auswahl zu festen, billigste» Preiwn bei Iluliin 8elOel. -lai,rv-rvcrt.'l-*trschSf». Ealjgäkichru. Börsengebäude. Gegründet 18V». man eleg. u. billig, gctr. w, lchnell modernisiit. 11. vturm, AieiO>sstr,bb, Tr.8,1.SelliersHos. Eine groke Auswahl aller Arte» rüjren, ishlindeittvreu von !ü^«, aoidcne , Taincunlne» vv» üö./k, Ncgu- ia>e»re von 12 ./» und Wand uhren von L./I a». findet man bei ksiix StbLsr, IS Ti.omliStirchhol IS. neLsvrAsrsL aus ciu schönes neues Lclauszimmcriuöbc!, Lal^igarniiur und Wahnziminerdivau (Herr- schastl, Ansst.iier) well, schleunigst Adr. senke» unl, „>u»HlLttui>8'' Ezvedition dieses BiatteS. Vlv in Mnde> wagen, Mnderstiihleu, - Möbel», - Schlitten, - Beloc.pedeu, - Veite». - Lpirlwagcn, - Han.-schnlbänk, - Tnruuppinaten u Grräthe», Ziegenbockwagen, Puppenwagen, Puppriimöbrl», Bichcles und TrteycleS nur Petersstratze 2,1. 'X 2u Kaden in «ien dekannten kiie<lerl»xen w »llea Iksllea äer ätastr u. ä«r Vm8egoa«l. Die berühmte Lau-mau-elkleie noch vr. tülingerü Princip und zn>ar das Original-Präparat. welches sich den groben Ruf als tel»tverIchönc»»dcS uud erhaltendes Mittel erworben hat, findet man in Leipzig nur bei L. veerltaU. Parsiimeur, Grinimaische Slratze 26 i» Losen ä 1 ^l und 3 .Ol Bor geriugwerthlgen und werthlosen Nach abmuiigeu warne ich im gegenseitige» I teresse. krrdrlst pkurmneeutl^eller ripevlatttilteu, Ltteiiscu-Humbnrg. HH . LLtrvItiiil»»». Witiltr Balmitndintlil, da» ergiebigste aller Mehle, rmvfiehlt vlax SoLurn»»» Eikr Brühl und Goethestraüe. I Wer aic» vor LrkLItunS I eediikeen »vill.Oereekwiere^ I »ein 8cdukwerk nur I mit Oem de- Iiilkmt^-' voas ä SO Xf t«j 4»rl 6lltl>ert,vdi>t- matlet L, veleu äem KtaOtdave l ig 3 Uhr '."achiliitt.igs, Wind Ost, schivach. seit heute Morgen »chivncher Schneesall. Tempe ratur Gr R Wärme. Himmel ganz be deckt: in der 3 Woltenschicht ist die Lkrömung westlich, in der 4. Schicht östlich, 1ck>w!»ch: eine derartige entgegengesetzte Wolken- ft.Sinnnq verursacht mehrere Tage lang Niederschläge, ii» Winter Lchneesall, im Sommer »liegen; demnach ist auch für die näei st-n Tage kein ang, iiedmes Wetter zu erwarte», hierbei vir» fick» die Tcinper.Uur in der Nähe de» Ge rirrvuncis halten. Vortrag DlcnFta.g. de» 2, D cember Tculichenb,ra. F, W Staunebcin, (liü'-Vol'di! „IttMil". Heule Sountaü Nachmittag pnuctlilh '/.2 Nhr Lorsr« L»iksvs lei lioldlir, ^etiobiasje, Lor VoralanO. Huen'wtt-Hioii'siu. Hcilie Lürub r Uhr ll b»u». Tar- »ach Pcrthriluug Vrr Ütuliitznugskurt»». Tie Berlobuug unserer einzigen Tochter Agnes mit dem Lausmann Herrn Max Fahr in Zeit» beehre» sich hierdurch er gebenst anzuzcigen GohliS, den 30, November 1884. Wtlhrlm «pitzsch uud Ara«. A^neS Apitzsch GohliS. lax A»hr Verlobte. L-itz. Anua Lammet Aultua Magrfter «. s. a. Berlobte. Speyer. Nov. 18S1. Leipzig. Anrlv Walckm-KIIlgel kaut 8ek«reukv Verlobte l^iprix, im Xovemder 1884. Statt besonderer Meldung. Anna Hoppknbcrg H. Zicgeubei». Apotheker. Verlobte. Leipzig. Mühlberg a. E. Paul «Mler lleleue ällliler geb. Weder. Vermählte. Leipzig, d. 29. Nov. HelerSdorf. Lodert llved Lnn» Kord xeb kltlder. Vermäklto. Orosedlm. Helprix. Die gliickliche Geburt cincS Knaben zeigen hocherfreut an Reudnitz den 26. November 1884. Lite Müller uud Frau geb. Fichte, Hochersrent zeigen hierdurch an die glück liche Geburt ciuc- stranimrn Mädchens Lowalv Schuritzcr nebst Frau geb Ettig. Durch die glückliche Geburt eine» munteren Mädchens wurden hocherfreut Leipzig, den 29 November 1884. M- Lchillcr nebst Frau Wartr geb. Grünberg. Die Geburt zweier gesunder Mädchen zeige» nur hierdurch erfreut an Artevr. Niedrrttadt und Frau geb Eperhaivt. Heute Morgen 7 Uhr wurden durch dir glückliche Geburt eincS gesunden Mädchens hocherfreut Otto Pflttgbeil und Frau. Nach längerem Leiden entschlief heute früh 4 Uhr sonst und ruhig unsere iuuiggeliebte Tochter, Mutter, Schwiegeruiullcr, Schwägerin und Grofimutter Frau Elise verw. Baumelster Lingke, was liebe» Verwandten und Freunden hier durch tiesbctrübr anzeigrn Leipzig, den 28. November 1884. vte lrauernvr» Htutcrlassrne«. Die Beerdiguag findet in Dresden statt. Dir beute früh 5 Uhr glücklich erfolgte Ge- bur« «Ine» DächterchenS zeigen hocherfreut au Güldengossa, 29. November 1884. L. Weidlich und Fra» geb. Lüttich. Heute morgen starb schnell und unerwartet unter guter Groß- und Schwiegervater, B-udcr und Schwager. Johann Friedrich Wilhelm AredS, p, »sionirler Polizci-Corporal. Um stilles Beileid bitte» dir «ruucrndru Hintcrlaffene». Allen Freunden und Beiwandten hiermit die traurige Nachricht, daß unsere gute Groß mutter und Mutter, Frau im Alter von 72 Iabren saust «nlschlajen ist. Mohsdors. Neuieudnitz. Die traue,udc» Hinterlaffenen. Für die zahlreichen Beweise von Theil- nahine bei dem Verluste ihres g-liebleu Kindes VViUielm lagen hierdurch hrrzlichst Tauk, insbesondere auch Herrn Diakonus Sell, sowie seinen Herren Lehrern und Mitschülern vom Real gymnasium, die den Euischlasencn zur letzten Ruhestätte gcleilelen. M. Bisrfiky Agiirs L lictzky geb. GöSk. Zu>ückgebhrt vom Grabe unsercr geliebten Gattin und Mutter Liga Mllrr sagen wir Allen sür die »ns bewiesene innige Thcilnal.mk uuscrn l'.esgcsühst.sien Lank. Tank auch Lcm Hc.^i Pastor Srlle für die sstiöne wrhlihueude Rede am Sarge. Dir ticsliliueriidc.i Hruterlasfonen. Für die viele» B.-wnie inniger Theilnahme, >v lchc uns bei dem Verluste unserer liebe» Tochter Helene von allen Seiten entgegengebracht wordcu sind, dankcu hierdurch Asten hcrzl ch A. »autc und Frau. Für die zahlreichen Beweise inniger Therl- nabme, welche uns anläßlich des Todes unseres Gatten und ValerS zugegangcn sind, sagen wir nur aus diesem Wege unser» beste» Lank. Leipzig, de» LS. Nowmbec 1884. Familie Trnscher. Für die wohlihueiiden Beweise herzlicher Tbeilnahine bei dem sckinellen Dahinscheiden unierer kleinen uns unvergeß ichcn Tochter Elisaveth Ipreckien wir hierdurch unseren herzlichen Dank aus. Leipzig. Friedrich Schmidt nebst Frau. Für die vielfache» Beweise herzlicher Theil nahme, sowie sür de» reichen Blumenschmuck und d^e ehrenvolle V-gleitung zur letzte» Ruhe stätte ihres seligen Mannes sagt uur hierdurch den iunigften Dank. Reudnitz, de» 29. November 1884. Agnes verw. Wagner. Verlobt: Herr Otto Schiebler i» Gun»ers- dori b. Frank.'nbcrg mit Frl. Clara Poppitz tu Erlau b. Mittwerda. Bt»wählt: Herr Richard Singer in Lrngenseld mit Frl. Anna Fickelichercr das. Gedorrn: Herrn Frist Weiß i» Dresden ein Lohn. Herr» Ernst Wilaelm Zöllner, Leihbrdliolhekar >» Sirehle» b. Drcsden. ein Sohn. Herrn ü. Thalui >»n »n Chemiiitz em Lohn. Herrn Major Fiedler in Dresden ein Sohu. Herrn Oberlehrer Spiadlcr in Wurzen «in Sohu. Gcstorbt«: Herrn vr. Georg Helm's in Dresden Sohn Haus. Frau Johanna Christians Rosenberger geb Body in Dresden. Fi au Berihr Louise verw GerichiSdirectvr Richter gev. Reoei lisch >» Bautzen. Herr» Heinrich Findciscn'S in Chemnitz-Schloß Tochter Gertrud. Herr Hermann Weichtier, Ziininrrmeisler in Flöaa. Herr» Richaro Lebe'- in Chemnitz Tochter «Sitze. Herrn Hiruian» Huiigec's in Limbach ^obn Cur». Frau Ctzrisriane Caroline verw. Kanzel geb. Spranger, Gulsauezügl. in Marieiuhcl. Frl. Lina Grüiidlcr in Niederplanitz. Frau Concordie Franke in Freilnigsdors. Herr Moritz Müller, Haudsä ubmacher in Allcn- .urg. Frl. Ecnestt.ie Schcllcnoerg i» '.iltcn- burg. Herr». F. W. Saupe o .» Rositz Tokluer Elle. He» r Hermann Gerrv, Cigarrcn- saviilant in Alteuburq H rr Carl Heinrich Nestler, Hanrelsmau» !» Liuuaiieri. Herr Carl Reinhard Drechsler in Jv'Mad! Herrn Friedrich Nestler's ir> Kleinrüct r»valk'eTochter Alma. Frau Christiane Nonne ve»w. Falck geb. Sarser« in Zwickau. F>l. Ätaritza ttblc iu Glauchau. Here Fnedr. W ltzeiin HartziO». Fleiicher in R ch nbach. Frau Ovee-Jusp. A. Kurze geb. Foriier in Lelc-i.itz i. L. Herr Max Geißler, Lackuer >» Dreobe». Frau verw. Schulze geb. Se-'»>dt m Dresden. Herr Clcm. Hockert, Eebgrr'Oiszbesitzer in Frankenthal Herrn Gustav Wali-ier's in Chemnitz Süllnmeu Karl. Frau Franziska Otto geb. Provost »n Chemnitz. Herr Heine. Lonrs Michael in Ebenniitz. Herr» Hellmig's in Eliemnitz Tochrer Lina Herr Vr. zur. Kurt Greg. R.chteauwalr u. Noiar ui Aiten- bura. Herr August Fischer Hosbäckermstr. i» Alienburg. Frau He»i>eiie verw. LhpS in Aliciiburg. Frau Rosiue Fischer geb. Bauch iu Gera. Frau Marie verw. Rothe, HandelSsrau iu Gera. Frau Eva verw. Heitmann in Glauchau. Frau Karoliue Schlegel geb. Schubert in Gtaua-au. Herrn Cbr. Frirdrich Scbramm's in Annaberg Tochter Frida. Frl. Anialie Auguste Sctireiter in Änuaberg. Herr Karl Friedrich Ludewig, Tischler Obermeister in Pirna. Herr Wilh. Julius Kahl, Gut bcsttzer >» Herbergen. F,au Minna Seidel, erzogene Minna Wagner geb. Grimm in Niederplanitz. Herr Carl Eber- kard in Plauen. Frau Agnes Sturm geb. Schmidt iu Hohudors b. E.sterberg. Herr Friedrich August Trachbrodr in Pirna. Herr August Wilhelm Ludwg, Kaufmann in Plauen. Herr Carl Thiemc, Landschafts maler in Fivhburg. Frau Marie verw. Pros. vr. Schwartze verw. gew. Vr. Platuer geb. Müller iu Carleseld. Leipziger Beerdianngs Anstalt „Ln»» L i it el^u" von 8t!l»ulL« empfiehlt die solideste Ausiührung von Bcerdigunas-Feicrlichkeiten. SursLU 8»rs ° VL»§LLL» Kleine Windmülilengaffe 7b. Bestellungru vallesche Stratze Sir. 7 und LüSstraste Nr. 22. Lonrs.4banü 6 bnr veroskieck u»uk llurosm, abvr LokiVureru Vouleu uusors gute Lckvvester, ckuo^krau sinnst Iliilllst Allnn» kl MMlütt 7- in ikrem vollen,Iskeri 22. I-ebeiiigirtir«. Vis, allen kreiiiu'eu unck V bau Uten rnr scstulckigen Kackriokt. vw stille» Lellvrä bitten ckie traii-rmleu Vrwler Alax I ^lt»« rs I nebst L »»r»1liv I-.»i»lu»8. l-eipi?!^, Oeu 28 Xovember 1834. via lieer.IiMML ttiiäet Llontsx, äen 1. vecowber, XacstinittL^s 2 vkr vom piitkvloott-elwn lii>>li!ute aus statt. 'Verein ehrenvoll verabschiedeter Militaiw.^ Zu der heute Vormittag V.11 Uhr vom Trauerhause, E lienstraße Skr. 5, n„S statt- findeuden Beerdigung deS vrcstorbeneu Kameraden Lnulel t'Uler werden di-. Miigliedcr hierdurch rmgeladcn. Der Vol>tanO. 8ebv!mm!rL88ill u. V/6Ü6uk)Lä. KrhstallklareS Wasser. Fontaincnivie'e. Wass riallre. Ktlm.-Irla^Iiv, i« r»i»rrt «»»n- MLUL-Laü. I ^ Tttlitirv »««npT- u. I>«»ue Iie-.L.»«!« r. j Herren tags. LiLUHV »blUvon 8 Ubr früh bis 8 Uhr Abends. Tuuie i 1. CI. Moi.t.. dtiittw., Freit. 8—12.11.Cl. 1—4 Uhr lägl. Wgu»t»-.M»ttcrla»gru-u.Cln t-äSer v. fliitzbis Abend. 'l,-niperutnr Öen Oslo Damen: Dienst . Driiii rsi.. Scimao.9- »»VH»th»vRl»S«sth>4 ^ekwimmdttsuln . ft.11, Moniaa. Äiiuiv.. areuag ft,2-5 U. VttÄ Scb ctterstr S Wannen- und «itsttuadeldan'psbäder bei Gicht, Nbeumal smus. CitatknagSleideu rc. HD «» F-tz VDp»»«M,»»Torvlhrrns »iis.r l l. Z aglikb von ElEUA-Tst, 2V V» TTURRLG trüb 6 UVr bie 9 Ubr Abends qeöfinct. bpersranft. 1. n. II. Montag: Weißkraut mit SchöpSstei'ch. T B. Schult: F l che, Hohlseld Wider das Centrum. * Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" bringt einen fehr scharfen hochossiciöse» Artikel Wider daS Centrum. Da» Regierungsblatt schreibt: I« einer velprechuug der »eulichen Reichstagsverhandlung über den Diätenantrag erhebt die „Germania" gegen den Reichskanzler de» Vorwurf, durch seine Schuld sei die Debatte aus ein „recht niedriges Niveau kleinlicher Erörterungen. Berichtigungen von Miß- veestLudittsskn dieser kleinlichen Erörterungen u. dergl." herab- »«fmckr». „Der einfache Mann im Volk", fahrt da» ultramonkane Alntt sott, „werde recht oft sein Haupt schütteln über dirs« Weise dH Verkehr» zwischeu Regierung und Volksvertretung, also den beide» höchste» politischen Instanzen." Wenn die Ultramonlanea die neuliche Reichstagsverhandlung „kletallch" uanntrn. so liegt die Erklärung für einen solchen Ver such. de« Eindruck der Rede de» Reichskanzlers zu fälschen, sehr nahe; nur ist derselbe in plnmver Weise ausgesührt. Wir find überzeugt, gerade der „einfache" Man» wird sich sein Urtdeil nicht stsre« lasten und es dem Reichskanzler Dank wissen, daß er die S«q» »nserer parlamentarischen Verhältnisse, wie sie sich iu der neu lich,» Neichstagtverdandlung typisch aussprach, klar gelegt hat. Wie richtig die Charakteristik ist, die der Reichskanzler gab, be weist vor Allem die Rede des Herrn v. Schorlemer. Trotz der Zusage einer sebr ruhigen Antwort, mit der sie be- Han», war dieselbe doch nichts weiter als rin Loiiglomerat von thells nntthcrfülltea, thellS hämischen, gegen den Reichskanzler, die Conservatioen md die Nationalliberalen gerichteten Bemerkungen, denen allen gemeinsam die Dreistigkeit ist, mit der der Redner die Thatiachen für seine Zwecke auSzuIegea wnßle. Besonders kenn zeichnend in dieser Richtung ist es, wenn Herr v. Schorlemer die Weigerung deS Bundescathcs, daS Expalriirungsgcsetz von 1874 anfzu^eben, als einen „Schlag inS Gesicht aller Katholiken" bezeichnet«:. Der BnndeSrath hat, als er jenen Beschluß faßte, lediglich von einem Rechte Gebrauch gemacht, daS ihm nach der Verfassung un- zweifelhaft znsteht. Er war von der Nothwendigkcit des Fort bestandes deS genannten Gesetzes überzeugt, uud dem gegenüber konnte die Thatlache, daß der Reichstag eine andere Ansicht aus gesprochen hatte, nicht entscheidend inS Gewicht fallen. Dazu kommt noch, daß jedenfalls kein Anlaß zu Klagen über eine drückende Ausübung des Gesetzes von 1874 vorlicgt. So lange Herr von Pullkamcr und Herr von Gehler das Lultusmiuisterium geleitet haben, ist das Gesetz in Preußen auch nicht einmal zur An- Wendung gekommen. Die Maßregeln, welche früher aus Grund desselben gegen Geistliche getroffen worden waren, sind neuerdings soft in all-u Fällen, in welchen ein entsprechender Antrag a» die Staats- regierunq gerichtet worden ist, zurückgenommen worden. Bezüglich 27 Geistlicher ist ein solcher Antrag nicht gestellt worden; es ist nnzuoehmen, daß dieselbe» außerhalb Preußens definitiv angestellt sind, oder ihr Aufenthalt nicht bekannt ist, oder daß die Bischöfe aus ihre Verwendung >m geistlichen Amt keine» Werth legen. Wenn Herr v. Schorlemer diesen Thatjachen gegenüber von einem „Schlag in» Besicht" spricht, so beweist dies nur, von welchen sür den Staat unannehmbaren Nechtsauschauungen der genannte Herr ausgiht. Seine Neußecuiig »ft im letzten Grunde genommen nichts Anderes, als eine Anwendung der Lehre, daß die geistliche Gewalt absolut ist, daß das weltliche Schwert ein Unrecht begeht, sobald es sich nicht vor dem geistlichen unbedingt beugt. Herr v. Schorlemer n,einte, die Behauptung de» Reichskanzlers, das Centrmn kämpse sür die Herrschaft der Geistlichkeit, werde aus daS katholische Volk nur einen komische» Eindruck machen. Er selbst aber hat den Beweis dafür geliefert, wie ernst diese Behauptung zu uehmen ist. Ebenso ungerecht und willkürlich wie der vorbesprochene Vorwurf ist der, daß der Herr ReichSknnzler bei seincr zweiten Rede „weniger ruhig" gewesen sei. Wer anders trägt die Schuld daran als das Centrum? Bei den Reichstag-, insbesondere bei den Stichwahlen hatte sich gezeigt, daß die Ultramontanen und die „Freisinnigen" eine Coalition mit einander eingcgangen waren; es durfte aber damals angenommen werden, daß dieselbe lediglich den Zweck habe, den Besitzstand der beiden Parteien zu vergrößern, und daher mit dem Abschluß der Wahlen ihr Ende erreichen werde. Die Erklärung des Herrn v. Lchorlenier bezüglich der Diätensrage liescrtc den Beweis, daß da» UNndms, auch in den R.ich'tag übertragen worden ist: sie zeigte, daß dos Centim» nicht wie die Nntionallibrralen die gedachte Frage als eine offene behandelt, sondern sich durch Fraktion», beschluß gebunden hat, imt den „Freisinnigen" zu gehe». Daß der Herr Reichskanzler nach dieser Enthüllung weniger ruhig gewesen ist, wird Jedem erklärlich sein, der sür pairiottsche Gesühle Ver- stänbniß besitzt. Seil Jahren bereits ist das Centrum der KrhstaUisationspunct sür alle diejenige» Elemente, welche der Re!,!.-°?a„z!er ''remdläudische nannte. D-e Polen und die sranzoicnsk.niidli.ti'il ttlftijftr finden bei ihm offene Ausnahme und entgegenkouiiiiei de ttiitirstii^ung. Dasselbe gilt von den Wellen, den „indireclen M laibcireri»" dieser sremd- ländischen Elemente, zumal der Führer der Cenlrunispartei Man datar des Herzogs von Eumberland ist. DaS neuliche Verhalte» des LeiitrumS beweist, daß nunmehr auch ri.ie B»ndesgenvsie>,schast zwilchen dem Priesterlhum und den Republikaner» eiagegangen ist. Es bat den Anschein, als ob das Wort eines bekannte» römischen Prälaten: UnS kan» nur noch die Revolution retten, zum polittschen Programm dec Ceuirums ge- worden »st. Wenn Herr v, Schorlenier aiio seine Verwunderung darüber aiisipricht, daß der Herr Reich.kanzler diese Thatiachen „weniger ruhig" ausnimmt, so läßt sich daraus nur ei» trauriger Rückschluß aus seine eigenen Gefühle zu Kaiser und Reich zichen. Nachtrag zum politischcu Tagesbericht. * Die Mitglieder des Reichstag», wie sic a»S deir Ncilwassicn hervorgegangen sind, vcrtbkilcn sich nach Stand und Beruf solgeiireriuahc». Mehr als ein Tiiklcl sännn!- licdcr Maudake »ehmen die Angehörigen de- (Äriiudbesitze;
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)