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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.07.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-07-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188407067
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18840706
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18840706
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- Zeitungen
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- Saxonica
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
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Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1884
-
Monat
1884-07
- Tag 1884-07-06
-
Monat
1884-07
-
Jahr
1884
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-k- Lüde», 5. Juli. Gestern erhängte sich In einer Zclle de» hiesigen GenchtSgesäugmsscS der UntersuchunqS» gefangene Koch au» Söhesten — Morgen wird inSckkeit» bar durch den hiesigen Superintendent Kiapproth der Pastor Küminel au< Kleinrösen der Herzderg in sein neue- Amt eingeftihrt. Der bisherige Geistliche in Schkeitbar, Pfarrer Luther, ist nach Pissen, Landephorie Merseburg, versetzt. —n. Gotha, S. Juli. Bor hundert Jahren hatte der Thurm der Margarethenkirche in Gotha einen neuen Thurmknops erhalten , in welchem u. A. die folgende merk würdige .Äedächtniß-Nrkunde' eingeschlossen ist: .Unsere Tage lallen den glücklichsten Zeitraum de» achtzehnten Jahr hundert». Kaiser, Könige und Fürsten steigen von ihrer gefürchteten Höhe menschenfreundlich herab, verachten Pracht und Schimmer, werden Väler, Freunde und Vertraut« ihre« Bvlke». Die Religion zerreißt da- Psafsengewand und tritt in ihrer Göttlichkeit hervor. Aufklärung geht mit Riesen schritten. Tausende unserer Brüder und Schwestern, di« in geheiligter Nnthätigkeit lebten, werden dem Staat geschenkt Glauben-Hag und Gewissen-zwang sinken dahin; Menschen liebe und Freiheit im Denken gewinnen die Oberhand. Künste und Wissenschaften blühen und tief dringen unsere Blicke in die Werkstatt der Natur. Handwerker nähern sich gleich den Künstler» der Vollkommenheit, nützliche Keiintnisse keime» in alle» Stände». Hier habt Ihr eine getreue Schilderung unserer Zeit. Blickt nicht stolz aus uns herab, wenn Ihr Hoher sieht und weiter seht al» wir; erkennt vielmehr au» den, gegebenen Gemälde, wie sehr wir mit Muth und Kraft Gure» Standort emporboben und stützten. Tbut für Eure Nachkoiniiieujchaft «in Gleiche» und seid glücklich!" — So geschrieben im Äahre l784i ---Gotha, 4. Juli. Auf dem Jagdschloß „Fröhliche Wiede, kunst". unweit von Kahla und Roda im Alten- bnrgischen, ist in diesen Tagen die Aussöhnung der Königin Mari« von Hannover mit ihrer Tochter Prinzessin Friederike, die an den Baron v. Pawel- Rami» in gen vermählt ist, erfolgt. Die Entfremdung zwischen der Königin und der Prinzessin war durch eben j »e Heirath entstanden. Die Versöhnung zwischen Mutter und Tochter ist in erster Linie den Bemühungen der Prinzessin Therese, Schwester der Königin, zu banken. Dagegen scheinen der Herzog von Euinberlanv und die Prinzessin Marie sich noch nicht wieder aus den früheren Fuß gestellt zu haben. So meldet die .Lossische Ztg.'. erwähnt aber dabei nicht, daß bei dieser Versöhnung höchstwahrscheinlich auch „die kleine Excellenz", Herr vr. Windthorst, eine Rolle gespielt hat, denn der Führer de» Centrum» ist seit mehrere» Tagen aus Schloß .Fröhliche Wiederkunft' gewesen. — Tübingen,3. Juli. EinenorigiaellenStudeuteu» streich erzählt die „Tüb. Ehr.": Einem wohlthätiqen Zweck zu Liebe (Unterstützung de» Reich-waisenhause» zu Lahr) warfen sich fünf Tübinger Studirende i» da» Eostüm reisender Hand- werk-burschen und zogen, von Niemand erkannt, Sonntag Morgen» au» Tübingen« Mauern. Bi» Reutlingen wurde die Bah« benützt, von da ging e« zu Fuß über Urach, Feld stetten »ach Blaubeuren. Von hier au« wagten die tapferen Gebrüder Straubinger sogar einen Abstecher nach Ulm, wo sie, wie aist der ganze» Reise, von der Polizei unbehelligt blieben. Nur ein Fahnder (Geheimpolizist) gesellte sich in der vo» den Fünfen ausgesuchte» Etromerkneipe Ulm« zu denselben, wurde aber, weil er sie etwa« gar z» scharf beobachten zu müssen glaubt«, von diesen bald erkannt und aus allerlei Weise gehänselt und geneckt. Ueber Blaubeuren. Schelklinaen, Münsingen, Würtingen ging die Fußreisr zurück bi« Reutnngen, vo« hier fuhren die zwei Obersiraubinger och am lichten Tage nach Tübingen zurück, um auch hrer och ihr Fechthandwerk weiter zu betreiben, allerding« i» "a« anderer Weise, al« a»ls der Reise selbst. Denn wahrend §ch in den berührte» Ortschaften damit begnügt hatte, t Pfarrhaus«, einem oder mehreren Wirth»h8usera, hl auch vor einem wohlhabend scheinenden Bauern- i Ständchen zu bringen (die mehrstimmig gesungenen »»rden von dem „reisenden Musikanten" mit der nette begleitet), wagte man sich hier, im Schoße der wut», gestützt aus die Legitimationskarte, sogar in einige der besuchtesten Erfrischung-Häuser hinein, um auch hier mit Llarinette und Stimme für Lahr zu fechten. Die auf solch« Weise iu drei Tagen erfochtene Summe betrug 11.59 ^k, welche einer der betreffenden Sammelstellen übergebe» wurde. — Ei» Dll»enbraud. Am 2». Juni geriethen die Einwohner unserer Nordsee-Inseln und der Ort« de, dortigen Küste in nicht geringe Aufregung. In der Gegend von Langeoog stieg dicker schwarzer Rauch in die Höbe u»d «an vermuthete. daß rin große» Schiff auf Sr« in Brand aerathen sei. Bon allen Seiten setzten sich Boote und Dampfer in Bewegung, um Hilfe zu bringen. E« stellte sich aber herau«, daß der .Holm' (Seehofer), welcher die Dünen Langeoog« bedeckt, iu Brand gerathrn war. Eia seltene« Ereigniß. — Diese bewachsenen Dünen bilden eine» Hauptbrutplatz der Seevvgel, und auch diese Dünen von Langeoog bildeten eine solche Vogel - Colonie. Die ist nun durch den Brand schwer geschädigt. Alle Kuppen und Hügel sind schwarz! Hier und dort, neben un«, vor un», hinter un« halbverkohlle Vogel-Leichen. An jener Kuppe sitzt eine Silbermöve mit versenkten Flügelspitzen, dort eine andere mit verbrannten Schwanzfedern, hier junge Austernfischer mit verbrannten Füßen und warte» zitternd und hungernd auf Obdach und Nahrung. Dazu tausendfache« Wehegeschrei der Alten in der Lust! Manche junge Vögel laufen aber auch ganz hurtig den in der Tiefe stehenden verschont gebliebenen Büscheln zu, um sich unseren Blicken zu entziehen. Namentlich sind aber auch viele Bergenlennester durch die Flammen vernichtet worden. Man erkennt sie bald an der nun bloßgelegten weichen Dauncnunterlage, womit der Wind fein Spiel treibt. Bi« jetzt war fast kein Enten-Ei au«- gebrütet, ja viele sind noch ganz frisch. Sie sind oben schwarz gekohlt und hart, unten fein weiß, nur wenig angebräunt. Mein Freund klopfte ein« aus und wir kosteten; e» hatte einen sehr angenehmen Geschmack, war oben gar, unten frisch und noch warm von der FeuerSgluth. Ueberall in den Nestern, in den Vertiefungen u. s. w. liegen Reste von Eiern und auch ganze Eier. Ohne Zweifel sind Hunderte von Nestern mit Eiern oder Jungen zu Grunde gegangen, und e» bedarf der Pflege vieler Jahre, um die abgesengten Ostsccdllncn wieder aus den schönen Stand zu bringen, den sie vor dem Feuer hatten. — Glücklicherweise ist die Hauptvogelcolonie dank der schnellen Hilfe einiger thalkrästiger Männer verschont geblieben, wa« bei dem ziemlich frischen Ostwinde sehr schwierig war, da kiese Dünen östlich von der Feuersielle liegen und mit ihrem Wcsirande an dieselbe grenzen. Da« Unglück über dir arme Vogelwelt der Insel hat ein glimmender Cigarrenstummel verursacht, den ein Mann gedankenlos hinter sich in einen dürren SandgraSbüschcl warf. — München. «. Juli. Da« Tagesgespräch beschäftigt zur Zeit dahier die Entlastung de» königlichen Hof- serretair« Pfister, der die Stelle al» Vorstand der könig lichen CabinetScaste erst seit Januar d. 3. bekleidete. Sie erfolgte der amtlichen Melkung zufolge .in Gnaden'; dem allgemeinen und sehr glaubwürdigen Vernehmen nach auf dringenden Wunsch de» genannte» Beamten selbst, der vor seinem Eintritt in de» Hoskienst lange Jahre al« Polizei- b-amter thätig und vorsichtig genug war, sich bei jenem Ein- tt kür den Fall des Rücktritts die Stelle eine« ReaierungS- im Ministerin», de» Innern zu sichern. Man hatte Pfister als ganz besonder» geeignet für den sehr Zotten an der Spitze der Hosfinanzverwaltung "aß ey so rasch der damit verbundenen Mühselig» ctissig wurde, bestätigt nur die Meinung, daß die 'en und schwer zu finden sind, die in solchem nicht ausreiben. Sein Nachfolger ist Hermann -auptmann a. D„ ein Sohn de» früheren Eultn«- seingebildeter Mann, der die militairisch« Lauf bahn erst nach vollendeten juristischen UnivrrsitätSstudlen ein geschlagen hat. — Au» Bayern, 3. Juli. (Fr. Z.) Ein neuer Beleg für die nicht alle werdende Dummheit wird au- dem Orte Nunreit gemeldet. Daselbst wußte eine Schwindlerin einem biedern bäuerlichen Ehepaar 500 ^lk zu entlocken unter dem Vorwände, e« sei in dem Hause der Eheleute ein Schah verborgen, den ein Geistlicher au« Salzburg zu heben ii» Stande sei. Zur Bestreitung der Reise und die nölhigen Vorbereitungen brauchte der „Geistliche" die 500 ^k, deren Beförderung an den Adressaten di« Gaunerin zn übernehmen die Güte hatte. Ja. ja wir leiden an „Ueberbildung" I — In dem Orte Kleindembach bei Prößneck hat sich am Freitag rin hochbetagte« Ehepaar in sonderbarer Weise erhängt. Sie warfen über den Dachbalken auf dem Boden ihre« Hause rinen Strick, befestigten sich jeder ein Ende desselben nm den Hai« und knieten dann, dt« Gesichter einander zuaewandt, eine« de« andern Hände fastend nieder; in dieser Situation wurden sie entseelt ausgefunde». — Straßburg, 4. Juli. Dem königlich sächsischen Regiment wurde während seine« Aufenthalt« im Baracken, lager de« Hagenauer Schießplätze« in den letzten Lagen dir zroßr Ehre und Freude z» Theil, seinen königlichen Prinzen, welcher bekanntlich zur Zeit an hiesiger Univer- sität studirt, al» Gast im Lager begrüßen z» dürfen. Am 26. v. M Mittag», unmittelbar nach beendetem Colleg, ritt Se königliche Hoheit mit seinem militairischen Begleiter. Major Edlen von der Planitz, von hier direct »ach dem Schießplätze, um daselbst dem Gefechtsschießen de« 2. Bataillon« brizu- wohnen. Nach beendeter Uebung speiste der Prinz mit dem Ossicier-Corp« de« Regiment« und den aus dem Schießplatz« ständig commandirteu Artillerie - Ofsicieren i« festlich ge schmückten Lager und weiltt dann mit sichtlichem Wohl- aesalle» lauge Zeit inmitten der Mannschaften, überall seine Land-leute freundlich ansprechend. Nachdem der älteste Feld webel de« Regiment« Seiner königlichen Hoheit, dankend für da« von ihm den Leuten gespendete Bier, einen Feldkessel voll schäumenden Gerstensäfte« al« Willkommtrunk geboten hatte, führten die sächsischen LandeSkindcr — erfreut durch den hohen Besuch — dem Sprossen ihre« Königthause« durch wohl- gelungene Aufführungen der verschiedensten Art. Feuerwerk u. s. w. ein hübsche» Bild lustigen Lagerleben» vor. Bereit» um S Uhr am andern Morgen, nachdem der Prinz die Strecke Vom Lager hierher abermal» zu Pferde zurückgelegt hatte, wohnte er den akademischen Vorlesungen wieder bei. — Am 8. Juli wird der Logesenclub auf Burg Nideck eine Gedenktafel zur Erinnerung an den Dichter Adalbert von Eh,miss», durch besten Gedicht die Burg allgemein bekannt geworden ist. «inweihen. Nach der Feier wird aus Forsthau« Nideck, besten gastliche« Dach jedem vogesensreundr wohlbekannt ist, ein ländliche« Fest die Tyeilnrhmer vereinigen. — Heinrich Laub« ist i« Karlsbad m Besorgniß er regendem Grad« erkrankt. — Pest, 2. Juli. >«» Petrozseny wird dem „Neuen Bester Journal" geschrieben: Der hiesige geachtete Bürger Franz Suchanek ließ sich dieser Tage verleiten, in Gesellschaft von Bekannten einige Gläser Bier über den Durst zu trinken. Im Rausche verkaufte er seine »»«gezeichneten zwei Mühlen, die ihm über 15.000 fl. gekostet hatten, seinem .Freunde' G. um 800 fl. Al« er jedoch den Rausch au«- geschlafen hatte, bereut« er seine That und bot dem Käufer da« Doppelt«, dann da« Dreifache, ja schließlich da« vier fache de« Kaufschilling« für die Rückgabe der Mühlen — ver gebe«». G. war unerbittlich. Suchanek, der de» Ergebnisse« seine« vieljährigen Fleiße« und seiner Sparsamkeit in dieser Weise verlustig wurde, verfiel in Trübsinn und heute Morgen wurde der Unglückliche in seinem verkaus-local erhängt, bereit« al« Leiche, aufgesuudeu. — Pari», 2. Juli. Der famose Club iu der Rne Royale, wo vor kurzer Zeit ein Falschspieler entlarvt wurde, ist epstenzunsähig geworde«. Gestern Mittag« wurden di« Thüren endgiltig geschloffen, vom t. Novemoer an wird in denselben Räumlichkeiten ei« neuer Spielciub unter dem Namen „Nouveau Club" erstehen. Bi» dahin habe» einige Mitglieder de« alten Cercle in den Sälen der Durand'schcn Restauration aus dem Magdalenen-Platz eine Art UebergangS- Club organisirt, wo man gegen eine Beisteuer von lOO Frc». die Zeitungen lesen und diniren kann. Ueber die ganze schmutzige Geschichte ist man also nur mit dem Schwamm ge fahren, ohne sie aufzukläreu. — Die Prinzessin von Duke« legte kürzlich in Süd- Kensingtoa den Grundstein zu einem Institut für junge Mädchen, welche sich dem Studium der Künste, Wissenschaften und Musik widmen. Da« Grundstück befindet sich dicht neben der Albert-Halle, und da» Institut wird, wenn e» vollendet ist. den Namen .Alexandra House" führen. Die Kosten, im Betrage von 40,000 Pfd. Gterl., hat Mr. Francis Cook, ein bekannter Knnstmäcen, gespendet. Da« .Heim' wird groß genug sein, um etwa 100 weibliche Student« aufzunehmen Htz Petersburg» 2. Juli. Gestern erfolgte die Ent hebung de« Prinzen vo» Oldenburg von seinem Posten in Folge eine« Streite«, welchen er mit dem Groß fürsten Wladimir gehabt hat. Die Sache soll sich folgender maßen zugetragen haben. Nachdem die Truvpen bei Ge legenheit de« Einzüge« der Braut de« Großfürsten Serge Ausstellung genommen batten, traf auch der Großfürst Wladimir ans de» Bahnhöfe ein, woselbst schon alle Com« mandeure der einzelnen Lruppentheile versammelt waren. Nur der Prinz von Oldenburg fehlt«. Erst kurz vor der Ankunft de« katserlichen Zuge« fand auch er sich ein. Groß fürst Wladimir ging ihm entgegen und wendet« sich an ihn »n französischer Sprache mit den Worten: .„Wo bleibst Du denn so lauge?" Der To» dieser Wort« soll ein durckau» lieben-würdiger gewesen sein. Trotzdem fühlte sich der Prinz von Oldenburg veranlaßt, dem Großfürsten in brü-kem Tone zu erwidern: .Ach, Du langweilst mich schon mit Deinen ewigen Paraden'. — Großfürst Wladimir, hierdurch verletzt, machte später dem Kaiser von dem Vorfall Anzeige. Da Alexander M. in solchen Dingen keine» Spaß versteht, so wurde denn auch der Prinz von Oldenburg schleunigst gemaßreaelt. — Im „Waid mann" finden wir folgend« „Beobach tungen au» dem Brutleben «ine» Rebhuhne«": Am Sl. Mat d.J. tnspietrte der Pächter der köntgl. Domäne TSppendors, Glogauer Kreise«, Herr H.. seine Feldarbeiter, ol der ihn zufällig begleitende Hühnerhund an einer Dorahecke fest Vorstand. Herr H. wollte sehen, was der Hund habe» konnte aber, näher hinzugekommen» in der Hecke nicht» entdecken: er ließ deshalb den Hund avaacire», woraus dieser ei» unvrrsehrtes Rebhuhnei brachte Nachdem H. dem Hnnd« da« Ii abgenomme» hatte, fand er. selbst weltersucheud, ln der Hecke eine Menge solcher Eier, welche sämmtlich »heran« schmutzig «nd mit Erd« über- zogen waren. Er nahm die Eier einzeln ans, reinigte sie und zähste IS Stück. Da« dom Hund« «pportirte Ei wurde geöffnet, und e« stellte sich heraus» daß e« »och nicht angebrüiet war. H. fertigte nun dort, wo die Eier gelegen hatten, eine kleine tellerförmige Vertiefung an, fütterte dieselbe mit trockenem Grase an« und legte die Eier nebeneinander hinrin, um zu sehen, ob sich di« Henne dazu einstnden würde. Nach b—S Tagen kam H. wieder zur bezeichnet«» Stelle, sein Hund zog altbold an »nd stand dann fest vor. Al« H. nah« an die Dornenhecke herantrat und die Zweige etwa» ««-einander bog, sah er. etwa «inen Meter enisernt zu seiner Freude die Henne sest auf den Eiern fitzen. Er rie seinen Hund ab »nd glaubte da» Gelege gerettet zu haben. Am S. Juni fuhr er «dermal» gelegentlich nicht west an der beschrie benen Hecke vorüber, «nd er konnte nicht umhin, »u revidiren, ob noch Alle» in Ordnung sei; er bemerkte aber schon von Weitem ein« Menge Nebhuhnledern an den Sträuchern hängen und fand di« Henne in der Hecke nicht mehr vor. Die Eier waren zwnr noch vorhanden, aber kalt, sodoß auzunehmen ist, da» brütende Hnhi, Hab« durch Raubzeug seine« Untergang gesund«,. H. nahm die Eier an sich, die sich inzwischen um b von der Henne noch zugelegte vermehrt hatten. E» wurde wiederum ein Ei geöffnet, und die Untersuchung ergab, daß dasselbe etwa» angebrüte« war. H. hat jetzt die üdrigen IS Eier einer tzausbeuue «n-rgelegt. Die vor- liegend« Thaisoche linst der altgrwohute« Ansicht, daß v»gel da» Nest meiden, sobald die Eier von Menschen berührt worden sind, zuwider. Dieser Fall ist um so mehr als eine interessante Aus- nähme von jener Regel zu betrachten, al» sich eine totale Ver- ändernng ln dem ganzen Gelege vollzogen hatte. Aus dem Geschäftsverkehr. k Zu deu angenehmen Partien in Leipzig- Umgebung zählt eine olche durch die Waldungen nach Schl rußig und unter den dort befindlichen Srholung«ortea verdient da» Restaurant „Elfterthal" mit seinen gastlichen Räumen und Sartenanlagen eine empfehlende Erwähnung, da der Wirth desselben (Herr Jeser) sich da- Wohl- befinden seiurr Gäste angelegen sein läßt. (Eingesandt.) Da» Postamt Nr. 5 l» Hohmann'» Hof entspricht thalsächlich nicht mehr dem jetzigen Berkcbr. Namentlich ist es der „nur eine" offene Schalter für Posteiazahlungen. Diele» Gedränge an dem- elben zu jeder Tage»,eit und in Folge dessen da» lange, in diesen Naumverhältaiffea so unangenehme Warten, erheischt Abhilfe da. durch, daß wenigsten» noch ein zweiter Schalter für erwähnte Ad- rrtigung offen gehalten w>rd. Selbst der betreffende Beamte leidet, meine« Erachten«, unter diesem Niezustchkommeu. Ich glaube, es bedarf nur der Bitte an die Postverwaltung, um in der gedachten Richtuug Abhilfe herbeizusühren. S (Eingesandt.) Leipzig, 3. Juli. Da- Bestreben der Jetztzeit, unsere Wohn- räume finnig und kiinstlerilch ao-zuschmiicken, hat sich auch aus die jenige» Lokalitäten erstreckt, die man noch des Tage» Lasten und Mühen aussucht, um im Kreise seiner Freunde und Bekannten bei einem Glase Bier oder etarm Schoppen Wein die Sorgen und Be schwerden leine» Berus» zu verplaudera und zu vergessen. Dir Besitzer größerrr Etablissement» wetteisern, durch sinnige und künst lerische Ausschmückung ihren Gästen den Ausenthatt in ihren Räumen möglichst angenehm zu machen. In die Reihe dieser Lokalitäten gehört auch die altdeutsche Weinstube von August Simmer, Petersstraße, in den drei Rosen. Herr Ernst Zimmermann, der Besitzer derselben, hat in jüngster Zeit die Räume seine» Local» durch Herrn Westphal, großherzoglich sächsischer Hos-Decoration-> maler, mit Malereien Ichmüacu lasten, die den Räumen eine wirkliche Zierde sind und deren Aussührong Herrn Westphal alle Ehre macht. Während da» Hintere Zimmer wie bisher im altdeutschen Stile geblieben ist, sind die Malereien de» mittleren Zimmers in Anlehnung an die italienische Renaissance mit ihren freundlichen und heiteren Farben sowie ihren gefälligen und geschmackvolle« Mustern ausgesührt. Drei von Pro fessor Preller entworfene, aus den Weincultus sich beziehende Gruppe», Bacchus mit Begleitung, trunkene Silene, Centauren, simnit- lich« Figuren in idealer Austastung, sind von Herrn Westphal in meisterhafter Weste al» Mnndgemälde ausgesührt worden. Ein anderer Raum ist durch die Aufmerksamkeit de» Herrn Zimmer mann für die hier verkehrenden Jagdliebhaber zu einem aller liebsten Jagdzimmer omgewandelt worden. Die Wände desselben Ichmückeu vier Gobelins mit Ingdscenen nnd Iagdemblcmen, darunter die Gestalten eines Achtzehn- und eine« Zwölfender», die von zwei dort al« Stammgäste verkehrenden Herren seiner Zeit zur Strecke gebracht wurden, ferner die Jagdkalender von Preußen und S-chsen. Hiera» schließen sich eine Reihe heiterer und ernster Iagdscenen, die alle aus wirklich Erlebtes Bezug haben und welche die Freuden »nd Leiden der Jagd recht eindringlich zur Anschauung bringen. Jagd- spräche au» Petrrmann'« Jagdbuch erläutern die dargestellten Si tuationen. — Einen weiteren Anziehungspunct für Jäger bietet die weitere Ausschmückung dieses Raumes durch die große Anzahl Hirsch- und Rehgeweihe. Unter letzteren befinden sich viele monströse. Auch in diesen Jagdmalereien ha« sich Herr Westphal als ge schickter Künstler gezeigt. Simmtliche Gemöld« sind in Wachssarben ausgesührt und dürsten durch die hierdurch bedingte Dauerhaftigkeit noch späteren Geichlechteru von dem Geschmack« unserer Zeit Zeugniß geben. Die Weinstube de» Herrn Zimmer mann hat mit diesen Malerei«» einen ebenso Originellen al- schsnen Schmuck erhalten, der allen Freunden diese» Genre» der Kunst zur Besichtigung em pföhle» werde» darf. ? DreSdeu, 5. Juli. Se. Majestät der König hat dem Kammermusik»» Bruno Keyl da- Ritterkreuz U. Elaste de» Aibrecbt-orden- Allergnäbigst zu verleihen geruht. — Se. Majestät der König hat demMasckinenoberinspccior bei der StaatSeisenbahnvcrwaltung August Christian Inst»» Gabriel Pagenstecher zu Dresden den Titel und Rang als Baurath in der 4. Elaste der Hosrangordnuna Allergnäbigst zu ver leihen geruht. — Se. Majestät der König hat Allergnäbigst zu genehmigen geruht, daß der Banquier Menz zu Dresden, in Firma Menz. Pekrun L Co., da» ihm von Sr. Hoheit dem Herzoge zu Sachse»«Coburg - Gotha verliehene Prädicat Herzoglich Sächsischer Cominerzienrath annebme und führe. — Se. Majestät der König hat dem Klempnermeister Friedrich Emil Türcke in T)re«den da- Prädicat „König sicher Hosklempner' Allergnädigst zu verleihen geruht. sDre«den, 5. Juli. Der kgl. preußische Gesandte. Gras v. Dönhoff, hat infolge interimistischer Berufung in doS Auswärtige Amt de» deutschen Reich» Dresden verlassen und sich nach Berlin begeben. Für die Dauer seiner Abwesenheit wird der Legation«seeretair Gras v. Waldenburg ai- interimistischer Geschäft-träger die königl. preußische Gefandt- schaft leiten. vrieskaften. „Teeei «lkrlx« vosertnoeo". Mit der erste» Angabe Ist da« Richtige getroffe». Telegraphische Depeschen. * Em«, 5. Juli. Zur kaiserlichen Tafel waren gestern geladen: Prinz Nicolau« von Nassau, der Krieg«- minister, Generallieutenant Bronsart von Schellendorff, Generallieutenant Freiherr von Gemmingen, der belgische General Goffinet» Oberst von Schaumann, Oberstlieutcnant von Chappui», Major Gras Kiinkowström. Erbmarschall Freiherr von Bodeischwingh, viceerbmarscball Freiherr von Landsberg, Schloßhauplmann Freiherr d. Schreckenstein, Hofvrediger Koch au« Sofia, Oberlande-gerichts-Präsident Brelthaupt, Kammerherr v. Colmar und Prof. Camphausen. Nach dem Diner machte Se. Majestät der Kaiser eine Spazier fahrt an der Lahn auswärts und besuchte sodann da« Theater. Heute früh fetzte Allerhöchstdcrselde die Brunnencur fort, machte eine Promenade und nahm später die Borträge de» Hosmarschall» Grafen Perponcher und de« GenerallicutenaniS von Albedyll entgegen. * Pari«, 4. Juli. Die Polizeipräsectur dementirt ent schieden, daß in Pari» irgend ein Cholerasall vorge kommen sei. (Wiederholt.) * Pari«, 4. Juli. Die Zufuhr von Gemüsen und anderen landwirihschaftlichen Productcn von Toulon und Marseille ist für die Pariser Hallen verboten. * Pari«. 4. Julb Der Conseilspräsident Ferry hat mit dem hier eingeiroffenen Botschafter Waddington heute conferirt. — Der chinesische Gesandte Li-Fong-Pao ist an- aekommen. — Der Marineminister erhielt ein Weitere- Schreiben be« vr. Rochard au- Toulon, in welchem derselbe sich wiederholt dahin ausspricht, daß die Epidemie in Toulon im Erlöschen begriffen sei; dieselbe könne sich hinziehen, bi« die große Hitze vorüber sei, werde aber allmälig immer ge linder austreten. — Da» hygieinische Consultativ-Comitö hat sich für eine Hinausschiebung de« Nationalscfte« am 14. Juli ausgesprochen, um wegen der Epidemie da« Zusammenstrvmen großer Menscheinnassen zu vermeiden. * Pari«, 5. Juli. Der chinesische Gesandt« Li-Fong Pao halte gestern eine Unterredung mit dem Minister Präsidenten Ferry und soll demselben beruhigend« Erklärungen gegeben haben. * Tonlon. 4. Juli. Geh. Raih Professor vr. Koch ist heute Mittag hier kiugetrossen und aus dem Bahnhöfe vom Marinearzi Ronvicr, welcher ihm während seine- hiesige» Aufenthalts beigegeben worden ist, empfangen; er begab sich sofort ZIII» Seepräsecten, wo ihn der Äeneral- inspecior Vr. Nochard erwartete. (Wiederholt.) * Tonlon. 4. Juli. Seit heule früh sind hier 7 Cho- lera-Totc-sällc nnd somit innerhalb 24 Stunden im Ganzen l2 vorgekommen. * Toulon. 5. Juli. Seit gestern Abend stab hier 7 CboleratodeSsälle vorgekommen. * Marseiile, 5. Juli, vergangene Nacht starb eine Person an der Cholera. * London, 4. Juli. Die finanziellen Beigeordneten der Conferenz hatten heute Nachmittag im Auswärtigen Amte unter dem Vorsitze deS Lord-Schatzkanzler- ChilderS und im Beisein von Blum Pascha und Tigrane Pascha eine Sitzung. * London, 5. Juli. Der „Standard' meint, wenn d»e Großmächte die Vorschläge der englischen Regierung betrefft Egvpten» annehmen, würde die Emission der Achl-Millionen- Anlcihe dem Hause Rothschild übertragen, welche» die An leihe breiprocentig pari mil für 20 über 25 Jahre uareducir- barcn Zinsen emittiren werbe. * Madrid, 4. Juli. Die Regierungen von Frankreich, England. Italien und Spanien sind übereingekommrn, den »tut»» quo in Marokko aufrecht zn erhalten. Der Sultan von Marokko erklärt sich bereit, einen Hasen zu überlasten. * Haag. 4. Juli. In der heutigen Sitzung der Zweiten Kammer gab die Regierung die Erklärung ab, daß da» Gesetz über die Regentschaft in Kurzem im Ministerrathe erörtert werden würde. Der König habe einen Willen bereit» ausgesprochen. Wahrscheinlich im Monat August würden die Kammern einberusen werden, um in gemeinsamen Sitzungen diese» Gesetz zu berathen. Auch liege eine beschränkte Verfaflung-revision in der Absicht der Negierung. (Wiederholt.) * Christian««. 4. Juli. Der in der vorige» Gtor- thina-periode angenommene Beschluß zum Grundgesetz, wo durch da» Stimmrecht für die Storthingwahlen erweitert wird, hat heule die königliche Sanction erhalten. * Warschau, 5. Juli. (Privat-Telegramm.) Die Nach richt de» „Neuen Wiener Tagblatt", daß der General- zouverneur Gurkv au» Petersburg plötzlich die Ordre erhalten >abe, sein Amt seinem Stellvertreter, General Krüdencr, zu übergeben, wird in hiesigen maßgebenden Kreisen al» Erfindung bezeichnet. * Washington, 5. Juli. Da» Congreßmitglied John Hassen wurde zum Nnion-gesandten in Berlin ernannt. * Hongkong, 4. Juli. (Telegramm de» „Reuter'schen Bureau»".) Nach Berichten von chinesischer Seite über den lkamps bei Langscn hat die französische Colonne sofort nach ihrem Eintreffen vor Langson die Aufforderung zur Uebergabe an die Stadt und die Garnison gerichtet. Letztere verweigerte die Uebergabe, da sie olme Instruction sei, worauf ihr eine Frist von 3 Tagen bewilligt wurde. Nach Ablauf derselben griffen die Franzosen an, wurden aber oiit beträcht lichen Verlusten zurückgcfchlagen. 5 französische Ossiciere geriethen hierbei in Gesängcnschast. Nach Schluß der Redaction eingegangen. * Pari», 5- Juli. Nach dem allwöchentlich von der Behörde veröffentlichten statistischen Bericht Uber die Gesund- heitSverhältnisfe ist bisber hier kein CboleratodcSfall vorgekvmmen. — Der Compouist Victor Masse, Mitglied der Akademie, ist gestorben. — In einer Versammlung de» linken Ccntrum« de» Senat» erklärte sich Leon Say gegen die ReoisionSvorlage, weil dieselbe nicht bestimmt genug, und weil die Clauseln bezüglich de» Wahlmodus und der dem Senat in Finanzangclegenheitcn zusiehendcn Befugnisse unannehmbar seien. — Die Kammer bewilligte einen Credit von 780.000 FrcS. für die Mission BrazzaS. — Der Senat setzte für Dienstag die Wahl einer achlzehn« gliedrigen Commission zur Lorberathung deS RevisicnS- entwurseS sest. * Paris, 5. Juli. Li-Fong-Pao kehrt voraussichtlich nicht vor Erledigung deS Zwischenfalls bei Langson nach Berlin zurück. Wadtington kehrt am Montag nach London zurück. Die Regierung beschloß, die vcruriheiltcn Anarchisten von Montcrau-lcS-inincS, ausgenommen Krapotkin nnd Louise Michel, zu begnadigen. Meteorologische Leobachtungen »aküor 8t«rorr»rt« in I.elprlx. Hübe: N8 sieter üder äew Llee» Zeit 6er Leobacbtonx. rvct. »nt "».Xlillim nldr.Ost». Ov»«1« Vtncl- t-euck- rtOtrNiuiru. tjxk. s StLrko. llimmel»- avsieUt 4. ^uli ^b. 8 Ubr 7510 -j-21.2 85 >8 1 bewölkt 5. 6uli slorx.8 - 751.6 -j- 23.2 70 3 2 käst klar d>'w. 3 - 750.5 -i-30 2 46 >3 1 riewl.dew. lluriwuw üer Pewperutur — -s- 30°.S, Umiumm — -t- IS'.ö. Wetterbericht u«» 8. s. PIet««»r«la?7i»vUv» «NGstlnt»» aued XvLnde 6er Seewärts nnü eigenen OexsLckeo row kk. I »kt 8 vlir tlurxenz. Statiovi -Name 0 z x s-Z Z'L * Z Liebt»nx und LtLrk« de» Wind« Wetter S L L 765 MO leicbt bedeckt -21 8apar»n6a. . . . 763 >tiU wolkix -21 8ku6«vlt» .... 763 0X0 leick» Dunst ^19 8tockdolw.... 762 !XW triebt bedeckt -j-22 Lopeubaxeu. . . 763 still wolkenlos - ^21 KIkMkl »,»««« 763 830 lelcbt wolkenlo» - -2b 8winomüo6«. . . 763 0 leicllt Dunst -i-22 8k,cxeu ..... 763 !sti» beiter -i ^21 «»»»»»» 762 080 lelekt beiter - -22 Uamkurx .... 762 0 scbwaek wolkenlos ^-21 Helder 761 »tili bald bedeokt 4-21 Obcrdourx.... 760 3 loiebt bedeckt -1-1? ,»»«««» 759 8 massix bedeckt -i-lb tllw^er 761 »rill wolkenlo» >20 ksriiv 763 0 leiebt wolkenlos >24 Kaiserslautern . 762 still beiter >21 Lamberx 762 srill beiter >21 »tkircd 762 8W lei'ebt beiter >22 tiniiedsn 764 8W leiebt kiexeo >17 Dresden 763 0 leiebt wolkenlos i-2? 762 80 «cllwack wolkenlos -25 Okeinoit» .... 762 880 leiebt beiter ^25 Plauen 761 X leiebt beiter e25 « » » « 762 80 «chwacb beiter 1-21 Petersburg. . . . 761 XW leiebt beiter >20 klermannstadt. . 765 80 »ebwack bedeckt >15 "prieot ...... 763 still bald bedeckt >24 Olerwont .... — — — — 75? X leiebt Xebel >15 Aberdeen .... 760 istill bedeckt -i-14 vederoiokt 6er Witterun^- vis rnklxe. warme, bnI6 beitere, bi»I6 xewitter6rvbev6« l^itteruvzr «lauerte uucd nakreu6 6es z-eslrixeo ooeb tvrt. Kewitter w«r6en an» 6em ^nnren sVeeleo Sacdsen» vom Vor- uo6 öinclimjttaxe un6 aus Tittau vom Kacdmittaxe «remeI6«t, 61« mekrlacd von starken sftechrsclilüxeo u»6 Sodln-se» begleitet waren, kiaebts üel vieltiwd Pkau. — vie keutixe Wetterlax« ist vicdt wesentlicli verüu6ert. vio Itaroiueter sü»6 aut 6eu driiiscken Inseln un6 iw oor6weitlicken Levtraleurop» etwa» xe- tallen, iw Süden uo6 Osten 6axexen etwas xestiexev. vio 6urck Oewitlerersebeiounxeo vcrursaeliten vnrexelmLssixllaiten in 6er Vertiieüuvx 6es I-uftdrueks Uber Veutsekiand dauern vock kort vn6 6ie mit ^usnadine 6e« westlieken Europa» überall kerrscdeod« sedr warme Temperatur bat stellenweise uoeb etwas auxewvmmou. ^Merline» -.IlvGlvkt Istr 8e»i>»1t»x «>«» <t Falt. «ebwaebe siidNstllelie t-nktdeweirnnx, veritnüerlloli« vo- wlNüuur «it> elisuox »ut-ewitter bll-uu», warmelemperatur.
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