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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.03.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-03-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188603069
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18860306
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18860306
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1886
-
Monat
1886-03
- Tag 1886-03-06
-
Monat
1886-03
-
Jahr
1886
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.03.1886
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0 2 darin enthalten war und daß sich die Menge der Mapi- mallagcorvke von 0 5 näherte, mindeste»« aber daß sie 0.4 Ubcrschrilie» habe. Da bierin »»bedingt rin Zuviel erblickt wurde, so erblickte da» Gericht in der bei der Arziieibereitnna bewiesenen Fabrläisigkeit die Ursache kcS Tode« de» F. Aus die von einer Eeite behauplelc Herzversellnng ging da« Ur- theil de-balb nicht ein. weil bei einem solche» beiden über haupt kein Breckiveiiistein gegebei, werden Vars und vorher die Körperbeschafsenheil des Kranken hätte geprüft werde» müssen, wa« der Angeklagte natürlich nicht qethan hat. Er hatte gegen das Urtheil Revision eingelegt, aöer der I. Straf senat de« Reichsgerichte« verwarf dieselbe, weil die Fahr lässigkeit in ausreichender Weise sestgestellt sei. * Reudnitz. 5. März. Da« gestern Abend von der deutschen ReichSsechtschule, Verband Reudnitz, im hiesigen Schloßkeller veranstaltete zweite Winterfest war nicht ,n dem Matze besucht, als man im Interesse der Bestrebungen der N'ichSsechlschule hätte wünschen müssen. Allgemein bezeichnet» mrn die lleberfülle der gerade in letzter Zeit hierselbst statt- gchabten Vergnügungen aller Art als den Grund zu diesem geringen Besuche; denn der Verband Reudnitz hat während seine« vierjährigen Bestehen« in allen Schichten unserer Be völkerung Freunde erworben, wo« au« dem Verkauf einer imposanlcn Anzahl von Mitgliedskarten während diese« Zeit raums erhellt. — Da« Programm de« gestrigen Abends zer- si l in zwei Theilr, doch muhten eingetretener Umstände halber einige Veränderungen mit demselben vorgenommen werden Der Gesangverein „Liedertafel" brachte in einer Allen wohl. g> fälligen Weise die Compositionen „Wie nah. wie düster dunkeln", „ES steht eine Lind im tiefen Thal" und „Wir müssen halt warten di« Frühling wird sein" zum Bortrag. Feriwr wurden die Eouplet» „Nach Afrika, nach Kamerun, nach Anara Pequena", ..Wilhelmine', von dem Coupletsänger Herrn Niemann, und die Burleske „Eine Altenburger An,nie" von einem andern Gänger anSaeführt. Da« Auftreten de» „Spiritisten Mr. Bernardo Duooi« au« Monaco" erregte die Ansmerksamkeit der Anwesenden in nicht geringem Grade, wie überbaupt allen Darbietungen reichlicher Beifall ru Theil wurde. Nach Beendigung de« ersten Theile« der Borträge fand in der Glalcolonnad« ein verloosung statt, an der sich Herren und Damen gleicheisrig betheiligten. Bemerkt sei, daß sich dabei da« Glück allerdings launig genug zeigte; denn die Damen erhielte» mehrfach Behälter für schwedisch« Zünd hölzer, während dem Referenten ein — Kafscebrctt zusiel Ein animirter Ball beschloß die Festlichkeit. Limbach. 4. März. Der Bortrag de« Professor« vr. Vrugsch. der am gestrigen Abrud im Kaufmännischen Verein vor einem zahlreichen, zum Theil au» Gästen zusammen gesetzten Hörerkreise programmgemäß stattsand, bot ein s.sielnde« Bild einer Reise nach und in Persien und über persische Verhältnisse überhaupt. — Die Dummen werde» nicht alles In HartmannS dors bei Frauenstein trat vorige Woche ein sogenannter Wunderdoktor, der Hausbesitzer Ioh. Handschick au« Etacha bei Bischofswerda, auf, der sich einer so großen Kund schaft au« Dalientenkreisen von dort und umliegenden Ort schaften erfreute, daß ihn wohl mancher berühmte und acsnchle Professor der Medicin noch beneidet hätte. Genannter Wniidermann. vulgo Curpsuschrr. heilte nach seiner Aussage jegliche Krankheiten durch Abstreichen uud Masiage und ver langte pro Kops 7 ^lk Verschiedene, in da« Bereich der Wunder gehörige Erfolge seiner Thätigkeit wurden geflissentlich im Volke erzählt. So z. B hätte rin L jährige« Kind, welche« nicht reden konnte, durch diesen Heilsmann binnen halbstündiger Behandlung sprechen gelernt. Einem Mädchen, da» rin sogenannte« Mal in der Größe einer Erdbeere an der Stirn hatte, brachte er e« durch Berührung hinweg! Daß sich eine Frau aber schon 3 Mal von ihm obstreichen lassen und also 2l dafür au-gegeben hatte, ohne baß »S geholfen, Vars wohl auch erwähnt werden, klebrigen« ist da« Geschäft diese« Herrn ein recht einträgliche«, denn derselbe hat täglich das Sümmchen von 200 -ck vereinnahmt. — Daß selbst in gegenwärtiger Zeit sich Fälle ereignen, in denen Arbeitgeber vergeblich Arbeitskräfte suchen, darüber theilt das .Wochenblatt für Geyer" Folgende- au« der Stadt Geyer im Erzgebirge mit: Die Unterzeichnete Ltgarrensabrik, welche seit ea. bO Jahren besteht nud zur Zelt über SOO Arbeiter beschäftig», ist. »in der Nach, frage »ach ihren Fabrikate» zu genügen, noch umner genöihigt. die Zahl ihrer Arbeiter zu vergröbern. Ans eine Aulrage an du« Hohe künigl. lächl. Ministerium de« Innern, ob und in welchen Städte,> de« jächs. Erzgebirge« genügende freie ArbeitSkräkte zur Anlage einer Fllial-Fabrik vorhanden seren, und ob der Bevölkerung de« betr. Ortet durch Einführung eine» neuen Induftriezwcrgct ein lang, ersehnter Bortderl geboten werden känue, bezeichne«» das Hohe Mini- steiim» >a ernster Linie Geyer al« denjenigen Ort. wo beide« in hohem Grade zulrrffend sei und bemerkt» dabei ausdrücklich, daß der Sladlraih ve.i Gelier sich schon mehrfach biilftelkeud an da« Ministerium ge- wandl habe, um neue Industrien nach dort zu bringen. — Im Be» trauen hieraus und in anrrkrnnen-werther Weise unlersiützt durch die städiischen Behörde» hat »n» die uuterzeichnete Firma eine Fabrik »> Geyer errichtet, findet aber so wenig Entgegenkommen seilen« brr arbeitenden Bevölkerung, daß sie glauben muh, einem Misstrauen in ihre Absichten gegenüber zu stehen. Um diese« zu zer streuen. lei Folgende« erwädut: 1) Zu» Erlernen ». de« Abkippen«, tz. de« W ckelmacheuö und e. de« Ligarrenmachen« ist eine Lebrzeit von st di« 6 Monate» erlorderlich, nach welcher Zeit die Arbeiter zu den gewahrten Akkordlöhnen ihr gutes Auskommen haben, während die volle Geschicklichkeil und damit verbundener noch höherer Berdienft rrst »ach 2 bis 3 Jahren erreicht werden. 2) Da die Leistungen in de» ersten Doge» and Wochen der Lehrzeit so gering sind, bah vo > ein mi eigentlichen Verdienst nicht dir Rede lem kann, so bmnlligi die nnterzrichnele Firma ihren Lehrlinge» in Geyer aa«»ah»i«ioeiie eine!, Ltnndenloh» dva L'/, di« 6 für jiigendtiche. von 8 E sür e wachsen» Arbeiterinnen, und wird denselben s» lang» iorlbezahle», bis d,e nach Akkordsätzen berechnete» Leistungen »inen höhere» Lahn de- dinge». 3) Der Bortheil der Eigarren-Jndnstrir für den Arbeiter liegt hauptsächlich darin, daß die Negeluiäß gkeit der Beschältiguiig ilii» einen ununterbrochene», lohnende» Verdienst sichert, wahrend die koiaiuenten.Industrte z. B. ihm zeitweilig viel, zeitweilig aber gar nicht« grwährt. Wen» also auch geichickie Posamenten-.'Irbeiter zur Zeit soviel verdienen, daß eia Uebergang zur Eigarren-Arbeit sür sie nicht lohnend sein würde, so ist doch allen Eltern war« z» eiiipsedlea, ihren Kindern nach Berlassen der Schule lieber die Eigarren.Fad.ikation erlerne» zu lasten» al« die Posamentenaibeit oder die Suumpswiikerei. Sie werden al« erwachsene Leute den selben guten B rd enst, den letzter» Industrie» nur bei gutru Eon junciurcn gewähren, dauernd da» ganze Jahr hindurch haben. Gustav Schmidt in Alienburg. -r- An« dem oberen Vogtland«. 4. März. Der März bat e» fertig gebracht, r»ie solche Masse Schnee ans unsere Fluren zu breiten, wie wir sie kaum »u Drcembcr lallen Dadurch sin» Straßen und EommunicatioiiSivege jas» »»fahrbar geworden, und die Eisenbahnen lind so ver wehr. daß die Lockmctivstthrer doppelt soviel Kohlen ans- wenden mnssr», als gewöhnlich, wenn sie die Schnreinassen durchbreche» wollen. Zwar sind Menschenhände genug thälig. um d e Bahn frei zu Hallen; al>er die Elemente hasten einmal da» Gebild der Menschenhand, und so kommen einzelne Züge, namentlich diejenigen aus der Linie Aue-Nvors. doch nicht rechtzeitig an. Die Acsie der Walkbäume haben durch den Schnee eine solche Last zu tragen, daß leider die Gefahr von SchnerbrUchen größer ist. al« beim letzten großen Echnccsall. Das Hochwild kommt infolge Nahrungsmangel« dicht an die bewohnten Ställen und sucht sich Aeßmig. Aus zugigen Stellen sind die Schneewehen bi« zur Höhr der Straßen- bäume ausgethürmt. tt Zittau. 4 März Die dreihunbertjährige Jubelfeier de« Gymnasium« zu Zittau rückt immer näher; schon ist der erste Larläuser der Frier in Gestalt einer Festschrift rrschirnen. deren Inhalt felgender ist: t) Carmen ^aocularo, vou Professor vr Tb. Fester. 2) Di« Zittauer Schul« bi« zur Gründung de« Gymnasium«, vcu vr. Th Gärtner. 3) lieber die erste Einsührung und allmälige Er weiterung de« »athernatischen m»d naturwissenschaftlichen Unterricht« am Gymnasium zu Zittau, von Proseffor vr. Oskar Friedrich. 4) Zur Charakteristik vou Johann Benja min Michaeli-, von Pros. vr. E. G Wilisch. ö) lieber den Charakter der Hauptperson im König OevipuS des Sophokles, vo» Rector Pros. vr. Cmil Müller. Die Feier selbst soll nach folgendem Programm abaehalten werden: l) DienStaa, den 9. März, 4 Uhr: Festvorstellung im Stadttheatrr: König OcdipuS von Sophokles, daraus Festspiel, beide« dargestellt vou Schülern de« Gymnasium«. 7 Uhr: Fackelzug. 8 Uhr: Festabend in der Turnhalle. 2) Mittwoch, den lü. März, '/,ll Uhr: öffentlich« Feier io der Aula de« Iohanrieum«. 2 Uhr: Festmahl im Bürgersaal de« Rathhause». 7 Uhr: Ball im Lindaer'schen Saale. Lvßnitz, 4. März. Der hiesige Kirchenvorstaud hat be schlossen, daß deflorirte Bräute überhaupt mit keinem Kranze, auch nicht mit einem Myrthenzweige oder sogenannten offenen Kranze am Traualtar erscheinen dürfen uud baß Die jenigen. welche trotzdem in einer unverdienten Schmückung de« Haupte« mit einer nur der Jungfrau geziemenden Myrth« vor dem Altar« erscheinen, so lange aus den Geistlichen warten müssen, bi» der ungehörige Schmuck entfernt ist. Dre«den, 4. März. Der fünfte Hofball (al- kleiner sogenannter Sammerball der dritte) wurde Mittwoch, den 3. März, abgehalten; beide königliche Majestäten, sowie Se. Hoheit Prinz Albert von Sachsen-Altenburg nahmen an demselben Theil; im Uebrige» dürsten etwa 2L0 Personen anwesend gewesen fein. Der Tanz (ohne Polonaise) begann gegen '/,10 Uhr mit einem Walzer im Marmorsaale, nach dem zuvor Cercle abgehalteu worden war. Zwischen 11 uud 12 Uhr, in welcher Zeit da» Souper im großen Ballsaalr und im Banketsaal« servirt wurde, war Tanzpause, woraus dann der Tanz wieder ausgenommen und gegen l Uhr mit einen, Eotilloa beschlossen wurde. Die Musik hatte die«oial dnS Musikcorp« de« 2. Jäger-Bataillon« unter Leitung de« Stabshornisten Röpenack auSzusühren. Nächsten DienStag (Fastiiacht«-Dien«tag) findet in herkömmlicher Weise der letzte große Hosball statt; sür die mit Aschermittwoch beginnende Fastenzeit sollen daun, dem Vernehmen nach, einige Hof» Coucerte in Aussicht genommen sein. — Wie au« Dresden berichtet wird, besteht die Absicht, den Landtag am 2S. März zu schließen. — Ter 1. technisch.Fru erwehrtag in Dre«den wird bei der überaus reichhaltigen, bereit« früher von un« ver öffentlichten Tagr»ordnuiig und namentlich auch in Rücksicht ans die Borsührung verschiedener Neuheiten nickt allein den Sonntag. 14. März, sonder» auch »och zum brühten Theil den folgenden Montag i» Anspruch nrbmeu. Sicherlich höchst interessant wird sich die geplante, ziemlich vollständige Aus stellung vo» chemischen Löschinitteln gestalten. Nach einem früheren Beschluß des LanveSauSschusie« sächsischer Fener- wchren sollen alle theilnchmcuveu Feuerwehrleute in Civil erscheinen. — Seit einigen Tagen ist Werthmann'« Hotel in Dresden, dieses seil einer Reihe von Iabrrn vielbesuchte Gasthaus n-bst Restaurant, gänzlich geschlossen worden, da der Coucursverwalter eS nickt ferner als zulässig erklärt hat, daß das Geschäft noch weiter, wie bisher, zum Schade» d«r Concurömasse sorlgesührt werde. vermischtes. — Berlin, 4 März, lieber da« Befinden de» Kaiser- wird der „National-Zeitung" die Mittheilung, daß sich seit gestern leider auch »och etwa« Schnupfen und Heiser keit eingcstellt haben. Letztere hat jedoch bereits wieder ab genommen und auch da« Hüsllriven nimmt andauernd einen normalen Verlauf. — Die Majestäten verblieben während der gestrigen Abendstunden im Palai« und sahen sodan» einige hochgestellte Personen al- Gäste bei sich zum Thee. — Am heutige» Vormittage ließ sich der Kaiser vom Ober- Hof- und HauSmarschall Grasen Perponcher Vortrag haltrn und arbeitete daraus gemeinsam mit dem Krieg-minister Dronsart vo» Schellendorff und dem General von Albckyll. — In« Laufe des Nachmittag- erledigte der Kaiser Re« aierungSangelegeubeilen und ertbeilte um 4 Uhr de« Unter- staatssecrrtair Grasen Herbert Bismarck eine Audienz. — Um 5 Uhr hatte» die Majestäten den Prinzen und di« Prinzessin Wilhelm zum Diner geladen. — Berlin. 4. März. (KölnischeZeitung.) Der frühere Polizeipräsident vo» Berlin W>rkl. Gebeimrath v. Madai schick! sich an, Berlin zu verlassen und sich in Fraiitsurt a. M anznsiedeln. Herr v. Madai, der au dem gewatligrn Aufschwünge der Residenz an hervorragendem Platze und mit seltenem Erfolge milgewirkl hat, kan» von sich rübmen, daß er nur Freunde und Verehrer zurückläßt, dir selbst da. wo er die volle Strenge seines Amtes an den Tag legte, seinen Gercchligkeilrsinn und sei» alle Härten auS- gleicheuke« Wohlwollen haben anerkenne» und bewundern müssen. De» glänzendste» nud aufrichtigste» Ausdruck fanden diese Gesinnungen ,n dem Festmahl, da« gestern die Bllltbe der Berliner Bürgerschaft ihrem scheidenden Frennde und Gönner in den schönen Pracklsälen de- KaiserhoseS bereitete. Man hatte den KreiS der Fefitheilnehiner so eng. wie tbun- lich war. gezogen, um dem Feste den Stempel der Aainilien- seier auszudrücken; aleickwehl war ein Krei« von Herren ver sammelt, welche die hervorragendsten kaufmännischen vnd industriellen Häuser der ReichShauplsiadt vertraten. Die berühmte Küche de- KaiserhoseS hatte Alle« ausgeboten, den großen Erwartungen, die in diesem besonderen Falle an sie mit Recht gestellt wurden, vollauf gerecht zu werden. Die Reden waren tbunlichst beschränkt, aber den bervorragendste» Meistern de« Worte« anvertraut. Präsident Kriiqer rröfsnete die Trinksprüche mit einem Hock aus den Kaiser, da« begeisterte Ausnahme fand. Dann folgte der glänzendste Redner unsere- BarreauS. Justizrath Simsoi», der Bruder de« ReichSgrrichlSpräsidenlen. der die Verdienste Madai'« »m die großartige Entwicklung der Reich«hauptstad» feierte Ties bewegt dankte der Gestiert« mit einem Hoch aus seine in Berlin enro»be„en. ihm auch sür die Zeit der Rub« treu bleibenden Frennde. Dann folgte raadrath v. Unruhe-Bomst mit einem geistvollen Gedicht« nach der Melodie de« nruerding« vom Fürsten Reichskanzler wieder in die Erinnerung geruscurn Polenlirde«: .Denkst d« daran, mein tapfrer Lagienka". in dem er mit reizendem Humor die gemeinschaftliche Vergangenbeit der beiden polnischen Landräibe v. Madai und v Unruh« - Bonist in den be nachbarten Kreisen schilderte und der Gattin de« Gefeierten sein Glas widmete. Gedeimralh Veit verla« sodann noch eia auüjührlichc« Telegramm des Slaatssecrelair» vr. d. Stephan, der durch eine Dienstreise a» der Theilnabme am Feste ver hindert war und in geistvollen Versen dem Gedanken Au»- truck gab. daß. wenn auch an« Berlin, so doch nickt in un erreichbare« Land Herr d. Madai verschwinde, Fraukjurt a M. sei noch lange nicht Hawai. Ferner gedachte in hüb schen. improvsirten Versen Geheimrath Schwabach de« Ge schlecht« v. Madai, da« durch zwei Söhn« de« Gefeierten vertreten war. Endlich begrüßte Oberbürgermeister Miqu«l den neuen Bürger FranksnrtS mit zündenden Worten. Herr v. Madai kann stolz aus dies« ausrichtige »nd warme Hul digung sein, die ihm auserlesene Kreise der alteingesessenen Berliner Bürgerschaft dargebrachl haben. Die Polizeipräsi denten vermögen weit rneyr Furcht al« Liebe zu säe«. Daß Herr v. Madai e« verstanden bat. bei strenger Lnrchsührung seiner Verordnungen doch allseitig« Verehrung «ad Unerktt»- nnng sich zu schassen, da- kann ihm nicht al« sein geringste« Verdienst angkrechnet werde». — Coburg, «. März. Geheimrath Rose, Vorstand der hiesigen Ministerialabtheilung. »st gestorben. — Ei« Geanbalasfakre macht in Ungar» viel von Ich reden. In Preßbnrg sollen nämlich fünf höhere Gericht«- »eamte derartig in die Hände von Wucherern gerathen sein, daß sie denselben gänzlich zu Willen sein uud jede Unter- uchung wegen Wucher- verhindern mußten. Ein Advocat Will dahinter gekommen sein, durch unvorsichtige Aeußerunqen de- einen Wucherer« seinen Opfern gegenüber. Er denuucirke die rompromiltirten Personen beim Justizministerium und diese« hat strenge Untersuchung angeordnel, auch bereits ewige der Betheiligtea vorläufig vom Amte fuSpendirt. — In Stuhlweißenburg hätte, wie der .Pester ftoyd" berichtet, vor einigen Tagen da« Mitglied der dortigen Theatergesellschast, Marie Göuczy, ihre Benefiz-Bor te lluna haben sollen. In Folge verschiedener Intriguen wurde sie derart aufgehetzt, daß sie eine Eollegin Namen- Amalie Hatvani ohrfeig te und da» Tbeatergericht beleidigte, ln« diesem Grunde wurde sie au» der Gesellschaft en'lasten und an Stelle der Benesiz-Borstellung fand eine Vorstellung zu wohlthäligen Zwecken stalt. Frau Gönczy. die an diesem Ibrnde in einer Loge erschien, wurde vom Publicum demon« trativ begrüßt und erhielt zwei Lorbeerkräoze und für vier kleider Seide. — London, >. März. Bloudin, der berühmte Seil- ünstler, wünschte nach Amerika zurückzukehre» und dort eine ganz außergewöhnlich« Schaustellung zu bieten, aber fein dortiger Agent erklärte, daß da» Gesetz eine Wiederholung der Ueberschreitung de« Niagara oder ähnlich« Gefahren ver biete. Unter dem Seile müßte ein Netz au«grspannt werden, und die« würde der Vorstellung den Hauptwerth nehmen. Blondin lebt in London, ist 02 Iabre alt und hat in den letzten Jahren einen großen Tbeil seine« Vermögen« durch unglückliche Spekulationen eingebüßt. Seine Absicht war, durch eine Reis« in Amerika seine Cast« wieder zu füllen; nun wird die Reise aber wohl unterbleiben. — Bei einem Kostümfeste, welche« am 24. Februar im Ouirinalin Rom stattsand. trug die Königin Margherita ein Sckürzcke« ans schwarzem Spitzrng,und. durchweg mit Brillanten und Smaragden gestickt. Dir kleinen Taschen waren von je vier crntimetergroße» Smaragden gebildet. >l« Baud dienten diesem SckÜrzcken zu beide» Seilen herab- bäugend« Doppelschnüre von echten orientalischen Perlen. Kenner gaben den Gesammtwerlh diese« Kleidnng-stücke«, bei welchem die schönsten savoyischrn Juwelen verwendet worben, auf vier Millionen Lire an. Valente. Pntrni-«ume>»un«e>. Die uachsokaend Senannieo au« Sachse» haben «m die Lr. khetlunq eine« Polente« kür den daneben angegebenen Gegenstand nachgemcht. Die Aanieldung hat die angegeben» Nnmmer erhalten. Der Gegenstand der Anmeldung ist rinstwrilea gegen onbesngte Beanyiing gcichützl. Nr. 2691. „Anpreisung von Ercenterringe» mittelst Federn." — vr. N. Proell in Dresden. El. 14. Nr. 3136. .Muie-Apparat für Straßenbahnwagen." — Juli»« Sicker in Dre-den-Renstadt. El. 20. Nr. 3Ü69. „Faoonmcißel für Drehbänke a. dergl. — Volkmar Liaduer in «Yadlenz b. Edeinnip. kl. 38. Nr. b?05. „Reißschiene sür Skizzeubücher." — Nudols Hill«» t» Schönheide. El. 42. Nr. 4201. „Rotlrende Maschine." — Fr. Lngnst Nlrlsel t» Rofswei». El. 69 Kirchliche Nachrichten. 1) für 2) für S) für St. Matthäi: St. Petri! A« S«««»age Gftawttzi z»retzt>e» t, tz«r Rir«lntttrch«r bi« Lboinaögemeinde: Früh '/,9 Uhr Herr Superintendent Pank. 8 Uhr Beichte bei de, Herren Snp. Pank, vr. Enpoe, Vio. vr. von Trieger» und vr. Krämer, Mitt. V,13 Uhr Lindergottesdienst. Hr. vr. Krömrr, in der Paulmerkirq«: die NIcolaigemeiad«: Früh 11 Uhr Herr 0. Gräfe, V,11 Uhr Beichte bei den Herren Pastor Hölscher und Diakoaaö Schuch; hie Tkomaögemeiiide: Nachm. 4 Uhr Herr vio. vr. von Erlegern; 4) sür die Nicolaigemeindr: Abend» 6 Uhr Herr Diakon»« Schnch, Früh 9 Uhr Herr v. tttsol Lvcrö, '„9 Uhr Beichte. Abend- 6 Uhr Herr Diakon»« Pescheck, Früh 9 Udr Herr Diakon»« Sell, 'l^S Uhr Beichte bei den Herren Diak. Sell und Diakon»« Vr. Schumann, vor der Predigt: geistliche« L>ed: „Gott ist mein Licht", von E. F. Rmurr, Abend« 6 Udr Herr Archidiak. Via. vr. Hartung, '«,6 Uhr Brich e: Herr Diakon»- Sell, nach der Predigt Lommnino»» 9 Uhr Herr Pros. Suthe. 6 Udr Herr Land. Schultz- v. Pred.-Eoll. 8 Uhr Herr »ruck, tdeol. Sell ao< Breme» 6 Uhr Herr Pastor vr. König, v» der StistScapelle, HoSpitalstraße Nr. 36» Früh 9 Ubr Herr Kluge, Frü» 9 Udr Herr Pfarrer vr. Michaeli«» Martinstist (Arndtstrabe öl): Abend« 6 Uhr Herr Land. Pausier, resorm. Klicke: Früh 9 Uhr Herr Paitar Vie- Siman«, Matth. 20. w-28. I-Ihol. Kirche: Früh 7 Uhr bell. Mesie mit Aliarrede. S Uhr Adsperge«. Predigt, Hochamt «ad hell. Segen, 11 Uhr hell. Messe, Nachm. 2 Uhr Ehristrn» kehre mii Segeaandoch», Apostolische Gem. (Kirche Eilenbahnttraße): Öffentlicher Vortrag für das christliche Publicum Abend« '/,7 Udr. Früh 9 Uhr Herr »tust. tbeol Müller an« Leipzig, Früh 9 Uhr Herr Pastor Jäger, Lominunion, Uhr Beichte, 9 Uhr Herr Pastor Sorge. Eommunion. Uhr Beichte 9 Uhr Herr Pastor Schmidt, »ach der Predigt Loniwuaiou, Beichte '/»9 Uhr, Abend« 6 Uhr Herr Pastor Schmidt, Früh 9 Uhr Herr Vicar Henvicke. Uhr Beichte, Herr Pastor Rausch, 't»2 Uhr KotechiSmiit-Unterrednaaeu mit de» Jnngfranen, Herr Pastor Rausch. Abend« 6 Uhr Herr Pastor Nansch, Früh 9 Uhr Herr Pastor Schmwt, St. Pauli: Früh Abend- St. Johanni«: Früh Abend« St. Georg; St. Jacob: in Eonnewitz in Eutritzsch: st, Liudenau: Früh in Plagwitz: Früh in Nrnduitz: tu Schöueseld: In der Kirche zu Thonberg mit Nenreudmtz früh 9 Uhr Gotte«- bieuft. E« predig« Herr Pastor Schilling. In Gohlis früh 9 Uhr Golt^dienst mit Feier de« heil. Abend- mahle«. Predigt: Herr k. vr. Sevdel. Beichte Uhr. LU Snlnt»' (knnil'd-ämerleu») Ob »rech. 8ebn»tian vaelutrn«. virin« Servio«: l0.3U ». m. — 8 p. ». Oraplain: Lor. v. lt. Turriatt, LüUnarnuum» 4» ll, America» Llinroli prayer Neeting: ttataräu/, L p. w-, Vareiaaban», Lom- Itnime 14, Mithin tti« Ooorr. virin« 8or,ioa: elauüa/, st P. ktwt Sürxmvehnle, bliclille emrance, »v ovo llixkr. knator: Rar. S. v. Btorbmno, ULrtalatrna?« 9, l. »m> 11 bi« 19 Ubr. 1) Berenwhan« (Naßstraß« 14): Herr Pastor Ziasier. 9) Marwchttst (Arnästraße öl): Herr Land. Rudert. (Thatstraße): Herr Land. Flad«. (Georqenstraße): Herr Land. Vierling. (Emüwnstraße): Herr Land. Uhlig. (Revdnitz): Herr Vr. KSai». (Thonberg): Herr Sind. Lüipert. ,B»U»-rsd«rs>: Herr Sw», «nabe. (Anger): Herr Stud. Wchcl. (Neustadt): Herr Sind. Sell. (Stötteritz, 2 Uhr): Herr Land. Naumann. .8 : N) Mittwoch: Nicolaikirche sür di« Nicolaigemciud«: früh 8 Uhr Beichte und Eommunion de» den Herren v. Mräfe »nd Diakon»« Schuch. Mittwoch: Nicolaikuche Abend- keine BMelstunde, Mittwoch: Mailhaikirch« früh 8 Uhr Beichte und Eommunion bei Sen Herren v. tbeol. SvcrS u. l-re. Mer dach, Donnerstag: Nicolaikirche sür di« Thomaögemeiade: früh 8 Ubr Beichte und Eommunion bei den Herren vr. Suppe, Via. vr. ». Eriegern ». vr. Krömer, Freitag; Niealatkirchr sür dir Nicolaigemeind»: Atzen«« < Atzr Vasfiao«-A«»acht: Herr Pastor Hölscher, Freitag: Matthäikirche Atzen«« 2 Uhr PasfionS-GotteS- »ienft Pretzigt: Herr v. tdeol. AVer«, »ach »er Pr,»t,» Beichte nn« Eommnnian «et tzemlrltze», Freitag: PeteErche früh 8 Uhr Beichte und Eommmrio», Herr Lonsiftorialrath 0. Fricke, Freitag: Pe«er«ttrchr Atze»«« i.SlltzrPassianO-Vaktes» »teuft: Herr Architziak. Ille. vr. Hart»»« (vtatttz. 2«. I7-SL>. »ach »er Pretzigt Beichte «et «»»selben nn« kOmmnnta». Freitag Abend '/F Uhr in St. Pauli Bibelstund« (Marc. 9, 30-92), Herr Land. G. Uhlig vom Pred-Eollegium. S«che»a«t lür Trannnge» nn» Tanken: Ttzoma-kirche: Herr vr. Krömer. Nicolaikirch«: Herr Diakon,« Schach. Matthäikirche: Herr I-io. Merbach. lsür Tanlen: Herr Archidiak. vie. vr. Hartwig, veiersrirwe. ^ , xr,uuugtv: Herr Diakoauö vr. Schuman». Heilte Nachm. 9 Uhr Betstunde in der NstolaMrche noch der Motette. Matett«. Heute Nachmittog Utzr in der Nleolokklrch«: Volkmar Scharst,: „Erl getreu", »iersttwmige Motette für Sol» »nd Edor. Hauvttnann: „Herr, wer wird wohnen ln bei«« Ha»«?" Motette für Solostimmen und Doppelchor. (Dle Texte »» de» Motetten, sowie zur Kirchenmusik Pud an de» Eingänge» »er Kirche für 10 Pf. z» Hab«».) Alrchentnnfl». Marge» früh '/,V Uhr t» der NlcolaMrche: Frtetzrich Del: „keeonlare" nutz „vmGtatw" an« tze« Aaüvr-Ncqnie» sür Sol», Eh« nntz Orchester. Liste »er Getränten, vom 26. Februar bi« mit 4. März. Ttzama-kirch«. L. F. G. Stock, Havdarbester Per, »tt M. P- «etz. Schen vo» hier. — H. M Heller, Tischler hier» »st W. P. «rb.Hoss- mav» aa« Walteröborf. — W. E. Görnrr, Schveitzer hier, mit ^ I. L. ged. Memmel av« Vervburg. — G. 0. P. Stiehl» dewtister hier, mit A. geb. Löffler av« Lengenseltz i/B. — E. E. F. Ldristiarke, Topezierer hier, »st I. W. aeb. Thrik« an« Söllichau. — N. Kieseler, Müller hier, «st <.». >etz.Leh- «»»» aa« Zörbig. NiealatNrch«. T. F. L Fiedler, Buchhandlungögehilfe hier, »st v. ». «rö. Pflock«. — F. v. Otto» Maschinist hier, mst F. P. »er». Mavicke, geb. Genthe. — > F. vrüger, Lodenarbeiter hier, mit I. E. verrbel. gew Keilhold, geb Eemisch. — M. H Pause, Kankmavn hier, mst A. U. A. geb. Kunze. — E. W. Ehrhardt, Psrkdebahnknticher hier, »st A. E. F. geb. Narr. — . N. Nöcker. Landarbeiter hier, mit A. geb. Franke. — E. lrmm, Kaufmann hier, mit Th. E. geb. Barth. — E. L. Nau- »ava, Etemm.tz hier, mit A. A. geb. Fritzsch^ MatthckMrche. F. W. Eysvtdt, HilsSbremker aa der pre.rß. StaatSbah» zu Lalkmarödors. mit F. D. geb. Mach hier. — A. L Tschau, mer- HIN, Kaufmann hier, mit I. N. geb. Sch» »met hier. — «. E. Müller, Schuhmacher nad Pofthillsbote hier, mit M. M geb. Stark hier. — H O Schladitz, Bä einer z, Mölkaa bet Leipzig, mst D. A. geb. Rööler hier. — I. F. D. Bnrmeistrr, Roll kutscher hier, «st L. »er». Seivrl, geR gevmrr zu Bolk- marödorf. Peter-ktrche. I. P. Woltzmann, Glaser hier, mit W. >. Teubner an« Uebigau. — E. V. Pülchel, herrschastl. Diener hier, mit I. M. Rothe an« Grimma. — F. W. Wnttiq, Dienslknechl in Hänichen bei Leipzig, mit M. H. A. Franz an« P p tz. — I. M. Seilert, Lithograph hier, mit Th. A. Leich st »ring von hier. — E. F. Knntzsch. Droschkensührer hier, mit A. W. verw. Dathe. geb. Richter hier. — W. F. Dörnfeld. Bäcker hier, mit W. Th. A. Lanr von hier. — A. H. G. Knörnschild, Badaarbrster hier, mit K. E. verw. HSrich, «ed. Peter hier Retarmtrte Rtrche. T. H. Güvdek, Morkthelser, «i» E. F. geb. Plkvgmocher. — O. Th. Schr«««r, VachhavdlvvgSgehilse. »st W L S. geb. Lorevz. — >. R. Hilgevber«, Lausmao», mst I. L. verw. BoigUüader, ^ «alsst Lifte «er Getankte», vom 26 Februar bi« mst «. März. Thania-kirche. G. H. Hierfch»'«, Kaufmann« S. — A. H. F. Hühne'S, Maurer« T. — L. F. A. Sturm-, BuchhandlungSgehilsen« L. — L. Mülkrr«. Konsmann« T. — F. W. Nietzsche'«, Schneiders L. — F. R. Längsten»«!«, Expedienten« T. — F. P. M. Groblrr«, Hautboiften» T. — F. L. Träger«, Manrer« T. — E. TLvbert«, Havdarbester» E. — H I. Ulrichs, DiätiftenS — T. E. Lautrrbach«. Expedienten« S. — LH. O. Matt- städt«, Handarbeitrr« L. — AR. P. Lehmann«. HandarbeiierS S- — C. A. Eale'«, Postgrhillea« T. — E. E. Aising«, Bäcker- meifter« 8. — O. R. Jmroth«, Handarbeiters L. — L. F. Bamberg«, Reftonrateur« T. — L. F H. Tirisch', haut- boiftru« T. — F. E. Eichler«, Droschkenkutscher« S. Nicolaikirch«. N. G. Plrssing«, Schuhmacher« L. -» G. H. Richter«, Fleischermeister« S. — O. R. Th. Waner«, Schkosiers T. — E. G. Eyriacu«', Konsmann« T. — F. L. Kranz', Schmieds S. — G. A. L. Urlavd«, Fleischer- S. — F. L. EngeihardtS, Schirrmeister« beim Leidiger Rollsuhrvrrein T. — F. E. Sürbe'«, Handarbeitrr« T. — A. W. Hebold«. Handarbeitrr» S. — G. L. F. «roß»'«. Martthelsrr« S. — H. F. M Wicke'«, Kellner« S. — L. O. A. Hüttel», Strnmpswirker« E. — Außerdem acht Lind« i» Hebammen-Iustünt. Matthäikirche. G R. Labia«', Kanstna,»« k. — H. D. A. Gaebel«. Kanjmann« L. — D. M. Bernhardt«, Slrnmpswaarenhäadler« T. — K W. Benchol««, K»«scher«S. — I. B äragea«, Marii- tzelser« T. — FH. Fischer«, Maler« nad LackirerS S. — A. F. H. Gronert«. Tischler« S. — M. Hemmeckr'S, Ledersärber« T. — M. Holtorss«, Kanfmann« T — P. E n. H. F. Otto. Ha»darbeiter« Zwilli»g«-Söbne. — G. R. SpindlerS, Kürschner« T. — I. E. Echrecker», Handarbeiter« T. — S W A Storl«, KuisckierS S. — P. Wiednwilt«, Zeugschmied« S. — E. R. Winkler«. Markidelsrr« S. — G. F Oeftreichrr«, Schlosser« S. — L. Schrllrntzrrg«, vr. «eck. »»« prast. Srztv« L. Peter«kirche. H. P. Zürver«, Kanfmann» T. — v. Planer»«, Kaufmann« bintrrl. T —HS. Schmidt«, BrrlagSbuchhändlrr» T. — E. Fr»»««, Zimmer«« T. — F. E. Lende'«. Grovenr« T.— O. R. Petermaan«, Steinmetz«»« S — B W Boigi«, ««rschastl. Diever« S. — I. F. H. Kamps». Schlosser« S. — G. H. Schmidt«, MarklhetterS T — H B. Schmidt«. Buch binder« T. — E. E Spivdler«, Postpraklikanten» T- — M. Klöppel«. Hausbesitzer« »nd Schinkwirtd« S. —W. R. Seidel«, Maschiaenschlosier« k. — G F. Steinicke'«, Hilsömeichensteller« T. — L. «. »nll«. Bochblndera S. — F. «. Richter«. Postll. lan« S. — T. «. ««bi»«'. Bäcker« T. — 0. «. A. «. Rtder«, Schuhmacher« S — F. h. Raschle'«, Amtsgericht«» Protokollanten« T. — W. R. Kl,,«,itz'. vöttchergesellen« S. — E. F. Helbig«. Prodactendändler« S. — A. >. H Gläser«, Handarbeiter- T. — G. A Hamtli»«'. Schntzmann« v. — Th. I. Beyer«, Urdedie»»»« T — F G. Platz'. Kauf»»»»« S. L 0. I. Gchwatz»'«. Stadt-OrchestermstGleda Pb Lang»'«, «nnr^« T. — H. R Vettee», »nrbmochermeißns
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