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Belearranplar « Ms. InlNratr gespaltene Petitzeü« 20 PL »rShere Schriften lant ans. Oreisnerdetchaih. lade La rischer u. Ziffern Iah »ach hshaniTarff. Perta»EM »nter dem Wedaeti,»«strich diestachpaU. Zeile 50 Ps^ vor de» Familiennacheichteu die «gespaltene Zeile SO Ws. J»I«ralr sind netS au die Grprdttta« z» leude». — Rabatt nnrd nicht gegeben. Zahlung pr»«o»-i«»2ito ober darr» Post. Nachnahme. irr. Donnerstag den 7. Mai 1885. 79. Jahrgang. Amtlicher Thetl. B?KRllll1llll!lKllllA» Di« diesjährige Dflernaeflr endigt mit dem P. M«t« An diese» Lage sind vie Baden und Stände aus den «ätzen dar t«»er» Stadt bi« 4 Uhr Nachmittag« voll ständig zu räumen und bi« spätesten« 8 Uhr Morgen« de« 10. Mai zu «tfernen. Die auf dem AugustuSplatz« und aus den öffentliche» Wege» und Plätzen der Borstadt befindlichen Buden und Stände sind di« Abend« 8 Uhr de« 9. Mai zu räumen und in der Zeit vom 10. bi* 13. Mai, jedoch lediglich während de« Stunden von 6 Uhr Morgen« b>« 7 Uhr Abend« abzu brechen und wegzuschaffen. Die Abtraaaaa »«d Wegscha-»»- der «« der »Srdltchrn Planre de« Muse»«« a«faestrllte« B«den ist, »eil der Platz, a«f »elche« fle stehe», »1« Abfuhrtneg be»atzt »erde» «»M, derett« «« Ist. Mai Morge»« « Uhr z» d«-i»«e» »»d dt« » Uhr »»»Mittag« z« dee«de«. Bor dem 10. Mai darf mit dem Abbruch« der Buden und Stände auf dem AugustuSplatz« nicht begonnen werden. Dagegen ist e« gestattet. Buden und Stände auf dem Noßplatze. welch« vor Beendigung der Messe leer werde«, früher abzubrechen und wegzuschaffen, sofern nicht dadurch Störung de« Berkehr« oder Benachtheiligung de« Geschäft« in den stehenbleibenden Buden herbeigeführt «ird. E« bleibt auch diesmal nachgelassen, die Schaubude» auf de« Roßplatze und König-Platze, sowie diejenigen Stände daselbst, a» »elche« »»r Lebe»*«ittel feilgehote» »erde», noch am io. Mai geöffnet zu dalten. Die Schaubuden, sofern sie aus Schwellen errichtet» in gleichen die Earoussel« und Zelte fiuv bi« Abend« 10 Uhr de« 12. Mai, diejenigen Buden aber, rücksichtlich deren da« Eingraben vo» Säulen und Streben gestattet und eine länger« Frist zum Abbruch nicht besonder« ertheilt worden ist. bi« längstens den 1«. Mai Abend« 8 Uhr abzubrechen und vo« de« Plätzen zu eutsernen. Zuwieerbandlungrn gegen dies« Vorschrift«, für der« Befolgung beziehentlich auch die betreffenden Bauhaudwerker »der Bauunternehmer verantwortlich find, «erden mit Weld« streif» dt» z» LS« M«r? oder e»tspreche»9rr Pckft geahndet werden. Urbrigen« habe» Säumige auch die obrigkeitSwege» zu verfügende Beseitigung der Buden zu gewärtigen. Leipzig, am 23 Woril l88S. Der Stath der Stadt Leipzig. I)r. Georgi. Hennig. Bekaimtmach««-. Die groGe SkathSstube bleibt wegen Reinigung der Lokalitäten Freitag, de» LS. la«f«»de» Monat» geschlossen. Leipzig, de« L. Mai 1885. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Georgi. Hentschel. Senrralversammluns der OrtsLrankencaffe LH für Berferttg»»g vo« «vstkalische» 3nstr»«eatea r» Letvsta »ad Nmaeaend. Behuf« Wahl de« Vorstandes der OrlSkrankencaffe haben wir nach ZA. S« und S7 des ReichSgesetzeS vom 1b. Äuni 1883 und tz. 52 VeS Lassen-Statut« Se»eralvrrsa»»«l»»g auf Areltag, de» LS. Mat «r., anberaumt, und werden deshalb die gewählte« Vertreter der Arbeitgeber wie der Lassenmitglieder geladen, zu dem an gegebenen Tage «de»d» S vhr km Stadthause. Obstmarkt Nr. 3 allhirr, 2 Obergeschoß, Zimmer Nr. 111. sich einzufiuden. Leipzig, den 5. Mai 1885. Der Math der Stadt Leipzig. (Krankenversicherung«»«!.) Winter. Uhlmann. Tagesordnung: 1> Wahl eine« Borstande«; 2) Beschlußfastung über Zutritt zu einem Local-Berband« im Sinne de« tz. 46 de« Reich«grsetze« vom 15. Äuni 1883, betreffend die lkrankenVersicherung der Arbeiter. Vekrmttmchml-. Die Reaulirung der Fußwege in der MartenstraO« aus deren Strecke von der Schützenstraße bi« und mit der Kreuzung der Salomonstraße soll bei Gelegenheit der Neu pflasterung der genannten Straßenstrecke vorgenommen und r« sollen die damit verbundenen Arbeite» an einen Unter nehmer in Accord verdungen werden. Die Bedingungen für dies« Arbeiten liegen in unserer Tiesbau-Berwaltung. Rathhau«, ll. Etage, Zimmer Nr. 1«, au« und können daselbst eingesrhen resp. entnommen werden. Bezügliche Offerten sind versiegelt und mit der Aufschrift: „Trottoir* 1» her Marteastratz«" versehen ebendaselbst und zwar di« zu« 18. Mai 1888, Nachmittag* 5 Uhr, einzureichen. Leipzig, am 4. Mai 1885. De« Rath« der Stadt Letpztg Stratzeabaa. Depatatto». Bekanntmachung. Nachdem Herr Apotheker Ferdiaand Le» Heister» Hera?, Nürnberger Straße Nr. o. II. hier, die auf ihn gefallene Wabl znm Armenpflegnc im 36. Distrikte ange- nommen bat. ist Derselbe am 1. Ma> d. I. durch Herrn Districtövorsteber Knnsmann Oswald Scyvel in diese* Amt eiugewiesen worden. Leipzig, den 5. Mai 1885. Da« Araxadirertorta«. Lubwig-Wols. A. Bekanntmachung. Di« Herstellung einer Lbonrohrschleuße in der Theater gaffe soll an einen Unternehmer in Accord vergeh«« werden. Die Bedingungen für diese Arbeiten lieg«, in unserer Tiesbau-Berwaltung, Rathhau«, 2. Etage. Zimmer Nr. 14. au« und können von dort entnommen werden. Bezügliche Offerten sind versiegelt und mit der Aufschrift: „rbourohrschleufie t» her Tbeaterpaffe" versehen ebendaselbst und zwar bi« zum 18. Mai 1885, Nach mittag» 5 Uhr. einzureichen. Leipzig, am 4. Mai 1885. De« Rath« der Stadt Leipzig Stratzeadaa-Depatatto». Die Herstellung der Granittrottoir- vor den Grundstücken de« IohanniS-HoSpitale« in der Aeußeren Ho-pitalstraße soll an einen Unternehmer in Accord verdungen werden. Die Bedingungen und Zeichnungen für diese Arbeiten liegen in unserer Tiefbau-Verwaltung. Ratbbaus, H. Etage, Zimmer Nr. 14, au« »nd können daselbst eingesrhen resp. entnommen werden. Bezügliche Offerten sind versiegelt und mit der Aufschrift: .Sraaittrottoir« 1« derAe»-<re«H»«pttalstratze* versehen ebendaselbst und zwar bi« zum 20. Mai 1885, Nachmittag* 5 Uhr einzureichen. Leipzig, am 4 Mai 1885. De« Rath« her Stadt Leipzig Stratzeadaa-Depatatto». VelMtümtchmi. Die Herstellung von Pflaster von Lchlackenaußsteme« ans der Fahrstraße ver Proareaadeastratze, aus deren Strecke vo» der nördlichen Fluchtlinie der Elstersiraße bi* zu der i» Jahre 1884 gepflasterten Fahrbahn der Weststraße soll au einen Unternehmer in Accord verdungen werden. Die Bedingungen für diese Arbeiten liegen in unserer Tiesbau-Berwaltung. Nathhau«, ll. Etage. Zimmer Rr. 14» au« und können daselbst eingeseben resp. entnommen werde». Bezügliche Offerten sind versiegelt und mit der Aufschrift: „Pffasteraag her Pr»«r»ade»stratz«" »ersehe» ebendaselbst, und zwar bi« zum 13. Mai 1885, Nachmittag- K Uhr einzureichen. Leipzig, am 4. Mai 1885. De« Rath« her Stadt Leipzig Straßenbau-Deputation. Bekanntmachullg. Die Herstellung von Äranittrottoir« läng« de« Grund stück« der ehemaligen Heilanstalt für Augenkranke in der Rosenthalgaffe soll an einen Unternehmer in Accord ver dungen werden. Die Bedingungen für diese Arbeiten liegen in unserer Tiesbau-Berwaltung. Rathhau«, ll. Etage. Zimmer Nr. 14. au« und können daselbst eingesehen resp. entnommen werde». Bezügliche Offerten sind versiegelt und mit der Aufschrift: »Trottoir« iu -er Rosent-alaasse" versehen ebendaselbst und zwar bis zum 18. Mai 1885, Nach mittag« 5 Uhr, einzureichen. Leipzig, am 4. Mai 1885. De« Rath« »er Stadt Leipzig Stratzeabaa-Deputattoa. VrkinniMLchrnlg. Di« Herstellung der Pflasterarbeiten bei der Trottoir» ieaung in ver äußeren Ho-pitalstraße soll an einen Unter nehmer in Accord verdungen werden. Die Bedingungen und Zeichnungen für diese Arbeiten liegen in unserer Tiesbau-Berwaltung. Nathhau« ll. Etage» Zimmer Nr. 14. au« «nd können daselbst eingesrhen resp entnommen werde«. Bezügliche Offerten sind versiegelt vnd mit der Aufschrift: „Pflaster arbettea 1» der ckatzerr« Ho«pitalflratze" verfrhen ebendaselbst und rwar bi« zum 20. Mai 1885, Nachmittag« 5 Uhr, einzureichen. Leipzig, am 4. Mai 1885. De« Rath« der Stadt Leipzig Straßenbau-Deputatto«. Beksitnimch««-. Die Regulirung der Fußwege in der oberen Lolonnaden- und in der Promenadenstrcße soll bei Gelegenheit der Neu- vflasterung der genannten Straßen vorgenomwen und e» sollen die hiermit verbundenen Arbeite« an einen Unternehmer in Aoeord verdungen werden. Di« Bedingungen für diese Arbeiten liegen in unserer Tiefbau-Verwaltung. NathhauS. ll. Etage, Zimmer Nr. t4, an« und können daselbst eingeseben resp. entnommen werden. Bezügliche Offerten sind versiegelt und mit der Aufschrift: „Trottoir« 1» der Soloana-e» «ad Pro«e»aheastratze" versehen ebendaselbst und »war oi« zum 18. Mai 1885, Nachmittag» 5 Uhr, einzureichen. Leipzig, am 4. Mai 1885. De« Rath« der Stadt Leipzig Stratzeadaa-Depatatto«. Liwßkl»»« »>» >»ßml fltr de» chineßsfic» Wir» rreijmtrr Uerreu. Durch da« Köaigl. Ministerium de« Innern ist der Handel«, kammer «ine Sammlung van Mastern tn Lhina marktgängiger »aarr, »ngeaangen; Neselbrn sind »»» heul« a« üt« zN» t«. Ü. «. tL,lÜ» von 10 bi» 1 »nd von S bi« 5 Uhr i» kleinm Saal« de« Kansmannischen Verein«, Schul st ratze «, au«aest«llt. Diejenige», welch« daran Interesse nehme«, werde» hierdnrch ,»» Besuch der An«st»ll»ua einaeladen. Leipzig, de, 5. Mai 1885. »te Haudel«k«m»er. Soetz, stell». Vorsitzender. vr. Gensel, S -tsentliche Bschhiinkler letzriißalt. Di» Gchlntzamaeiünn* neu etuirrreuber Schiller find« Senn tng, den ld. Mai. Vormittag« 10—13 Uhr im Warterresoake der VnchtzSnblrrbsrs« statt. Da« letzte Schnlzevqnitz ist mitandkingen. vr. MlemWMtt. Bekanntmachung. Di« Herstellung von Pflaster vo» Lchlackengußfteinen aus der Fabrsiraße der Loloimaden-Straße aus deren Strecke von der Kreuzung der Alexander-Straße bi» zu der im Jahre 1884 gepflasterten Fahrstraße aus der Weststraße soll an einen Unternehmer in Accord verdungen werken. Die Bedingungen für diese Arbeiten liegen in unserer Tiefbau^venvattuna. Rathhaus, ll. Etage. Zimmer Nr. 14. au« und können daselbst eingeseben resp. entnommen werden. Bezügliche Offerten sind versiegelt und mit der Aufschrift: „Pflasterung der Solonaaden-Stratze" versehen ebenraselbst und zwar bi« zum 23. Mai 1885, Nach mittag« 5 Uhr, einzureichen. Leipzig, am 4. Mai 1885. De« Rath« der Stadt Leipzig Stratzeadaa-Depatatto». Di« Herstellung von Pflaster von Scülackengußsieinen aus der Fahrbahn der Marienstraße. auf deren Strecke von der Gchützenstraße bi« und mit der Kreuzung der Salomonstraße. soll an einen Unternehmer in Accord verdungen werben. Die Bedingungen für diese Arbeiten liegen in unserer Tiesbau-Berwaitung. Rathhaus, 2. Etage, Zimmer Nr. 14, an* und können daselbst eingeseben resp. entnommen werden. Bezügliche Offerten sind versiegelt und mit der Aufschrift: „Pflasterung der Marienstraße" Versehen ebendaselbst upd zwar bi« zum 23 Mai 1885, Nach mittag« 5 Uhr. einzureichen. Lerpzig, am 4. Mai 1885. De« Rath« der Stadt Leipzig Straßenbau-Depntattoa. 9m Monat April ». o. gingen beim Armenamte ei«: 5 durch die Post „Gesundheit ist Reichtbum", 1 1 10 15 » 5 5 « 1 1 2 3 S —B 4^ * —- O — R — B — B — B al« Geschenk von Herrn Wilh. Fritz Petzfchner, al« Sühne in Sachen M. B. /. A. M. r L.F.M. -/. B.A.K. R. '/- S. ' A.K. 9. M. A «. B. «. M. k «.«. /.« G l H'L.tz"!' durch Herrn Friedensrichter S. A. Jauck »on. B B B B B B B W> I. /. R D./.M.- für einen gebrochenen Dienstvertraq. «5 — U Dankend quittiren wir hiermit. Leipzig, den 4. Mai 1885. Der Rath der Stadt Leipzig. (Airaieaaint.) Ludwig-Wols. Lange. Bejsenlliche verüeigeruns »m Montag, den 11. Mai, Nachmittag von s Uhr ab, sollen recht« vom Nesteingange zur Kasrrue Plettzeuburg eine Partie au«- rangirter Vetletünu,«stücke ond Mufik-Instrumente gegeu sofortige Baarzahlung versteigert »vrrven. stünigliche» 8. Iuinnterie-Regiment „Prinz Johann Seor," Nr. ist?. ?ol;-Auction. In der Hardt de« Zwenkaner Forürevter« von dürre» tzöl»»r», sowie ans dem Schlage und der Durchforstung in Vblhetlung 7 ans bereitete 68 eichene Klötzer vou 13—67 am Ober» bez. Mitteustärke und 3—6 m Länge, 447 kieferne Klötzer von 18—34 am Oberstärke, 4 m Länge, 3 Am eichen« Nu,scheite, SO 42 276 30 solle» 150 S5 Bcennschrtte, Knüppel nnd Zacken, - kieferne Brennscheit«, » - Brennknüppel, Urne« ! «rennreistg, - - Langhaufen (in Abtheilnng ö) sowie » eichen« Stöcke Lte»«t«*. de« 19. Wai d^efe« Jahr««, hon vormittag 9 llhr an meistbietend -egen sofortige Betaklung und unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. Versammlung auf dem Schlage am Zeschwitzer Pfarrfeld am sogenannten Leichenwege. Geldetuaadme im Gafthofe zu Gaschwitz. »ünt,l. Korstrentamt Wurzen und stinigl. Sorftredter- »erwattnng Zwenkau, den i. Mai 1885. Bachmann. Lomler. Hoh-Auction. Bo» de« ans dem vornaer Wald« de« Wlaftener Forstrevier« i» de» Bezirken: Schild, grobe nnd kleine Abtei und am Vierzig, «ter anfbereüeten Hölzern sollen Mittwoch, »ei, S». Mai diese« Jahre*. 1» »asthäfe zu -lügher, »on vormittag 9 »Hr a» S6 eich. Stimme von 26—71 ow Mtttenstärke, 5*8 ficht, and kies. Stämme bi« 23 cm Mittenftärk». 95 eich. Klötzer von 28—64 cm Ober- bez. Mitteustärke, 28.70 hdrt. ficht. Stangen voit 5—7 ow Unterstörie, 0.40 - - - - 10—15 ow Untecstärke 3 Am eich. Nutzscheite nielstbtelend gegen sofortige Bezahl»»« nnd »tter den vorder bekenut g» gebende» Bedingungen versteigert »erd««. künttzl. Dorstrentamt Wurze« »ah käntgl. Aarstrehter- »«rwaltaag Glaste«, de« 1. Mat 1885. Bachmaaa. Kretschmar. Ntchtamtttcher Thetl. Jur Lriegsfrage. Da« Eraebniß der großen FriedenSartion liegt jetzt vor: Heber da« Gefecht bei Ak Trpe wird der Schleier der Ber- «effeaheit gebreitet, dagegen wird »in Schiedsrichter darüber heftuden, ob die Abmachung vom 17. März von der »inen aber anderen Seite unrichtig auSaelegt worden ist. di» Grenz» Verhandlungen werde« wieder aiffgenommen und während der Dauer derselben wird der Bezirk von Penfchdeh neutralistrt Rußland wird auch erwägen, ob die russischen Vorposten bei« Eintreffen der Commission zurückgezogen werden können. Der Emir von Afghanistan scheint seine Wünsche hinsichtlich der Norbgrenze seine« Landes mit der Ermäßigung der englischen Forderungen in Einklang bringen zu wollen. DaS Erqebniß ist kläglich genug für England, die Anerkennung dieser That- sache spricht sich sowohl in der Haltung Ver Presse au«, al- sie auch durch die im Unterhause gestellten Anträge zum Au-drnck gekommen ist. Nicht weniger al« drei BertagungSanträge wurden bei Berathung de« Ausschußberichte« über den 11 Millionen- credil eingebracht und alle drei brachte« e« zu stattlichen Minoritäten, lt4. 111 und 106 Stimme» standen bei Ab lehnung der Anträge 181, 18S und 164 gegenüber und an der entscheidenden Avstimmung belheitigten flch überhaupt nur 140 Abgeordnete, von denen 20 Stimmen gegen die Vorlage abgegeben wurden, ein sehr bedeutender Unterschied i« ver gleich mit der Abstimmung vom 27. April, welch« di« ein stimmige Bewilligung ergab. Und in der Presse giebt sich aus Seiten der Opposition Mißbehagen kund über die Demüthigung England«, auf der andern Besoraniß, ob die russische Muitairpartei werde im Zaume gehalten werden können. Tie deutsche „St. P«ter«burger Zeitung" hatte vollkommen Recht, al« sie sagte, daß die ganze diplomatische Action England* seit Annahme de« SchieLSgerichtSspruchS über die AuSlegnng de« Bertragr« vom 17. März nur den Zweck habe, den Rückzug der englischen Regierung zu decken; England hat in der That den schmählichsten Rückzug angelreken und diese Ausrechthaltung de- Frieden« um jeden Preis wird sich schwer genug rächen. Gladsione scheint selbst «ine derartig« Em pfindung zu verspüren, sonst würde er e» nicht al* «i» öffentliche« Unglück bezeichnet haben, wenn da« Unteichaw* schwankte, da« Votum vom 27. April zu bestätige«, dkm», diese« öffentliche Unglück ist eingetrrten, Venn da« Unterhaus bat nicht nur bedenklich geschwankt, sondern e< hat sogar krampf hafte Anstrengungen gemacht, den Beschluß vom 27. April durch ein gegentheilige« Bolnm umzustoßen. Die Opposition stellte den sehr richtigen Satz auf: Wozu der Er«»», weun der Friede doch um jeden Prei« aufrecht erhalte» wird? Ei« annehmbar« Grundlage für »eitere Berhaadluuae» würde dadurch geboten worden semn, wenn Rußland «* zufriede» au« wesen wäre, die Handlungsweise Komaroff* am 3*. Mürz einem Schiedsspruch zu unterw»»z«u. wie es der «malische Vorschlag vom 25. April verlangte. England stellt sich m dieser Angelegenheit «bar aus den Standvunct de* Gvvsfiourei»- händler«, der für eine Statu« der Venu« von Media drai Mark verlangt, aber sie auch für die Hälft« loSschlägt, wem« sich zu diesem Preise ein Käufer findet. Die englische R^iar« welche durch den Mund Gladsione « zwei Mal mit Emph verkündet hat, daß der Angriff Komaroff« vertrag« und gänzlich unprovocirt war, begnügt sich henke die Auslegung zu bezweifeln, »elche Rußland dem Haber» einkommc» vom 17. März gegeben hat, uud di« AruGtz welche von beiden Parteien ihn richtig beurtheilt hat, etma» Schiedsrichter zu unlerbreiten. Wenn nun der Schieds richter England Unrecht giebt? Und da* ist doch »icht aus- gejchlossen! Der Fall liegt überhaupt so, daß er nur au Ort und Stelle entschieden werden kann, wenn die Entscheidung möglich wäre. Sie ist aber nicht möglich, weil der »tut»« am» vom 17. März nicht wieder hergestellt werden kan». Der wollte sich anmaßen, in einer Frage, die sich au« einer g<»ä«m Reihe von Tbatsachen heran« entwickelt hat, ein Urtheil abzugrbeu, wenn er nicht al« unparteiischer Beobachter di« gesammte Action verfolgt hat? LumSden sagt genau da* Gegeutheil von Dem, wa« Komaroff sagt, Alikhauoff uud Zakzewtki sieben ihm zur Seite, während Lumsden sich allei« auf Eavitain Nate berufen kann; die Name« der asgbaniswen Führer werde» mit einer Hartaäckigkcht verfchwiegen, welche fast zu dem Glauben führt, daß auf afghanischer Seite nur englische Offlciere die Bewegungen geleitet, und zwar schlecht geleitet haben. Die sehr ausführ lichen Berichte Komaroff'« sind durch den russischen Negiernngs- anzeiger veröffentlicht worden, während die Berichte vou LumSven nur immer von Gladsione in ihren Nefnltate« im englischen Parlament verkündet wurden Znr Klärung der Sachlage würde e« jedenfalls auch deigetraae« habe«, wenn Glabstone die Veröffentlichung der LumSden schen Be richte in der „Pall Mall Gazette" oder in der „Daily New«" veranlaßt hätte. Da« ist nicht geschehen und diese Unter lassung hat die englische Regierung eine« sehr werthvollea Action-miltrl« beraubt. Vielleicht war der Ton der Berichte zu leidenschaftlich, al« daß sie sich zur Veröffentlichung geeignet hätten, nnd die englische Regierung batte ein Interesse daran, jede zu weit gehenre Anklage gegen Rußland zu vermeiden, weil sonst eine friedliche Lösung der Slreitsrage von vornberein nnmöalich gewesen wäre. Wenn die Wirkung der englischen Bemülningen, den Frieden zu rrbalten, schon in England selbst einen so niederschmetternden Eindruck gemacht ba», wie soll sich dieser Eindruck erst in Rußland gestalten? Die russische Kriegspartei kann mit Recht trinmpliiren und sich rübmen, daß sie einen sehr wohl feile» Sieg davongelragen hat, aber andererseits wird sie sich auch mit dem Bewußtsein trösten, daß die Wiederaufnahme der Aclion jederzeit unter günstigeren Verkältnissen erfolgen kann. Ein Gegner, der so leicht zu besiegen ist. daß er sich kampflos ergiebt, den kann man auch nach Belieben wieder angreisen. Für die russische Krieg-leitung liegt die Versuchung sehr nabe, die begonnenen Rüstungen ununterbrochen- weiter sortzusctzen bi« zu ihrer Vollendung und dann unbesorgt um die etwaigen Folgen einfach loSzuschlagen, wenn die Gelegen heit günstig ist. Daß der Emir von Afghanistan sich so leicht mit de« englischen Gesichtspuncte zu befreunden vermochte, läßt darauf schließen, daß ein ziemlich starker Goldregen von Indien au« aus ihn niedergeprassclt ist; aber daß Abdurrhaman Khan auch für den russischen Rudel nicht unzugänglich ist, hat er bereit« zu der Zeit bewiesen, al« er von Rußland ein Äahr- gebalt von 20.000 Rubel bezog unter der Bedingung, daß er aus den Tbron von Asgbamstan Verzicht leistete. Jetzt hat Abdurrhaman gesehen, daß er bei England di« feste Stütze nicht sinket, die er bei ibm sachte, und daß er dem russischen Angriff schütz!»« prei«qegeben ist, wenn er sich nicht den Wünschen der Russen gefügig erweist. Dir Natur de« Lande» würde den Emir von Afghanistan in den Stand ietzen, flch di« Russen, selbst wenn sie in großer Zahl erschienen, lange Zeit vom Hals« zu halten. Dieskn Wortheil bätten die Engländer erwägen und ihn nicht leichtfertig an» der Hand geben sollen. Der Emir ist heule in ver Lage, den Raffen freien Durchzugs durch Afghanistan