Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.11.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-11-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188411054
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18841105
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18841105
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1884
-
Monat
1884-11
- Tag 1884-11-05
-
Monat
1884-11
-
Jahr
1884
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.11.1884
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
-S882 8VS.SK» und auf di« Eivilderwaltun- 811.880 Di« Gesammtsumm« der Au»gabea ist höher angefetzt al» pro 1884,85, bei der Militairverwaltung um 1.107,800 bei der Mariae um 82,888 und bei der Civilvenvaltung um 58.875 >F. zusammen also ein Mehrbedarf von 1,247,243 ^ck Bei den Ausgaben für die Mililairvenvaltung entfallen auf Preußen 18.42S.700 ^ck um S50.000 »ckk mehr, aus Sachsen 1.034,948 -F um 74.800 mehr und aus Württemberg 837.980 «m SS.000 mehr al» pro 1881,85. * Der Etat de» Reichlinvalidenfond« «eist in der Ausgabe für die Verwaltung diese» Fond» 57,280 auf. Für Invalidenpensionen re. in Folge de« Kriege» vo» 1870,71 in Preußen 16,720.000 um 540.000 weniger al» im Vor- iahrr, für Sachsen 1,076,000 -ick, um 49,200 -E weniger als im Borjahre, für Württemberg 593,812 um 25.948 weniger, für Bayern 3,991,224 um 95,748 -ck! weniger, wa» eine Gesammtsumme für die Verwaltung de» NeichS- heere» von 22,381,036 ^ck, da» sind 710.896 --ck weniger al» im Borjahre ergiebt. Für die Verwaltung der kaiserlichen Marine sind ausgeworfen 18,019 >< um 1786 -<ck weniger al« im Vorjahre. Für Invalidenpensionen infolge der Kriege vor 1870 sind «»»gesetzt bei der Verwaltung de» Reich-Heere« 3,37«.«37 ^ck, d. h. 187,147 ^ck weniger al» im Borjahre, und zwar vertheilen sich diese Aus gaben aus Preußen mit 2.807.600 >-ck. aus Sachsen 141.600 ^ck. aus Württemberg 31,130 ^k, ans Bayern 396,907 ^ck, für die Verwaltung der kaiserlichen Marine 1882 Für Pensionen und Unterstützungen für die Angehörigen der vormaligen SchleSwig-Hotsteinischcn Armee sind 106,000 ^ck angesetzt. Für die Ehrcnrulagen an die Inhaber de» eisernen Kreuze» von 1870,71 sind 10.536 .ek eingestellt, für Pensionen an ehemalige französische Militair- personen und deren Angehörige 150,000 für Gnadcn- bewilligungen de» Kaiser» 350,000 ^tk Die Invalideninstitnte sind für Preußen mit 439,237 >6 bei den Ausgaben diese» Etat» betheiligt. InSgesammt stellen sich die Ausgaben beim ReickSinvalideiifond» aus 27,728,505 uck, da» sind nun 939.615 -K weniger, al» im Vorjahre. Die Einnahmen betragen an Zinsen 21,321,167 -ckk, um 361,109 ^ck weniger, an Capitalzuschuß 6,401,338 -ckk, um 578,506 »ckt weniger, als im Vorjahre. * Den soeben erschienenen „Mittheilungen de» Deutschen Ossicierverein»" pro October 1884 ent nimmt die „Militair-Zeitung für die Reserve- und Landwehr- Osficiere des deutschen Heere»" eingehendere Angaben, au- denen wir Folgende» hervorheben: An, 30. Sevlember d. I. betrug die Zahl der stimmberechtigten Mitglieder 12.638, di« der außerordentlichen 231. Zum Garantie- koud», kessen Miuimalbetraa im Z. 5 de« Statut« aus 500.000 festgesetzt ist, wurde« von Mitglieder» bislang 745,500 gezeichnet und davon 630.657.50 » eiugezahlt. Sa Eintrittsgelder» sind bis ,u genanntem Termine 90,697.10^1 eingegangen, während sich da» Guthaben der Mitglieder (JahreSconten) aus 101,062.90 >l bestes. Bon diesen Geldern sind — in Staattvapieren re. angelegt — bei der Reich«, bank 495,518.70 beim Bankhaus de- Verein- 151,681.10 >», in Summa also 647,199.80 ul devonirt. Mit der Differenz (Be- triebS-Topital) in Höhe von 175.217.70 ^l. zu der noch der in> «wischen erzielte Gewinn hinzutritt, find die Unkosten der Begründung «nd Einrichtung und die Baarzahluug sämmtiicher Daarenbestände bestritten worden, da der Verein, seiaem GeschäftSprincip ent- sprechend, nnr gegen baar kmist uud keinerlei Lredit in Anspruch nimmt. ES standen am 30. September »och au«: an Antheil- scheiuen 114,842.50 ^l, an Eintrittsgeldern 35,610.90 zu- sammen 150,483.40 ^l Al« Schlußtermin für Abhebung der ge zeichneten «utheilscheinr ist der 1. Mär» 1885 festgesetzt worden, bis dahin sind die noch ausstehenden Beträge an die Taffe des Deutschen Osficier-BereinS abznführen. An schriftlichen Ordre- — die Vaareiukäufe im BeretnShause ungerechnet — wurden bis zum 15. Oktober bearbeitet: 10,652 Ordre« im Lurchschuitt-werth oon 50—60 ^l 1336 Bestellungen wurden durch Vermittelung des Bereiu» vo« den mit demselben iu Verbindung stehenden Uniform- Lieferanten direct auSgesührt. Effecte» werden in der Regel in einem Tage, Bekleidung«stück«, Wäsch« w. je »ach Umfang und Dringlichkeit der Ordre in ca. 3—12 Lage» zur Absenkung gebrach». Die vorstehenden officiellen Zahlen erweisen, daß der aus der eigensten Initiative de« Osficier-Lorp« hervorgegangene Verein ohne jede fremd« Beihilfe auf sicherster Bast- begründet ist. Derselbe hat schnell eine erhebliche AaSbreitnug gewonnen und scheint aller Voraussicht nach einer großen Prosperität entgegen zu gehen. Wenn auch erst mehrere Jahresbilanzen vorliegen muffen, um ein ölige- schlysseneS Urtheil über den Verein aewinuen zu können, so biclen doch schon die vorstehenden Zahlen sehr wichtige Anhaltepuncte zur Beurtheilung der geschäftlichen Lage und der Richtung, die die LereinSleitung dem großen Unternehmen zu geben beabsichtigt. Als ein besonders erfreulicher Umstand verdieal hervorgehoben zu werden, daß dem Berichte zufolg« die Mitglieder, also die Debitoren des Geschäfts, bereits in den ersten sechs Monaten rin Guthaben von über 1M>000 haben, eine Summe, die dem eigentlichen Betriebs kapital an Höhe vollständig gleich zu kommeu scheint. DaS ist eine Thatsache, die uns sehr überrascht hat, da selbst Freunde und An- bänger des Vereines nicht erwartet haben, daß sich das System der Vorausbezahlung schon bei Beginn des Unternehmens in diesem Umfange in unseren Osficier^orp» einbürgern würde. Auch die Fabrikanten, Lieferanten uud Handwerker, die mit dem Verein in Verbindung getreten sind, werden alle Ursache haben, sich dieser Ber- biadung zu treuen, da sie nur gegen Baarzahlung liefern und da durch jede- Risico ausgeschlossen ist. Die Höh« de» Umsatzes der ersten sechs Monate von ca. Million Mark, den man annähernd an« den gegebenen Zahlen herauSlesea kann, scheint für den Aufang recht zusrieoenstellend zu sein. * Die näher»« Anverwandten de» ehemaligen Botschafter» Grafen Harry Arnim scheinen nach und nach fämmllich wieder ihren Frieden mit dem Fürsten Bi-marck gemacht zu haben. Graf Arnim-Boytze»burg, der sofort nach der Vcrur »Heilung feine» Schwager» seine Entlassung al» Ober präsident von Schlesien genommen hatte, hat sich schon vor Jahren wieder der Regierung genähert. Jetzt scheint da» auch von Seiten derjenigen Familienmitglieder geschehen zu sein» welche bisher in au»grsprochener Opposition verharrten. Der einzige Sohn de« Grasen Harry, Gras Henning Arnim-Schlagenthin, der durch sein« verstorbene Mutter, eine geborene v. Prillwitz, einen beträchtlichen Theil de» bedeutenden Vermögen» seine» Großvater», de» Prinzen August von Preußen, geerbt hatte, trat bei den letzten Reich». tag»wahlen und noch bei den Landtag-Wahlen vor zwei Jahren al» entschiedener Gegner de- Bismarck'schen Regie- rungSsystem» aus. l88l sammelte er im Reich-tagS-Wahlkreise Ranvow-Greifenkagen al» secessionistischer Candidat beinahe 8090 Stimmen für sich und unterlag nur knapp dem kon servativen Gegner; 1882 aber candidirte er neben dem fort schrittlichen vr. Grcve, freilich für Beide mit unglücklichem AuSgange, al» LandtagS-Abgeordneter für Ierichow I und II, die engere Hcimath de» Fürsten Bi-marck. Die „Kölnische VolkSzeilung" macht nun daraus aufmerksam, daß in dem diesmaligen Wahlkampfe srin Name nicht genannt worden ist. und man schtießt darau», daß er e» vorgezogen hat, au» seiner oppositionellen Stellunggegen den Kanzler hrrau-zutreten. Thatsächliche Beweise für «ne solche Wandlung liegen bei einem dritten nahen verwandten de» Grafen Harry vor. bei seiaem zweiten Schwager, dem Grafen Hermann Arnim (srüber Arnim-Holzendorf, jetzt, nachdem er von den Erben de« Prinzen Friedrich der Niederlande die mit einem erblichen Sitze im Herrenhause verknüpfte Herrschaft Mn-kau gekauft hat. Arnim-MuSkau), der wegen de« Botschafter-Processe» feine Stellung al» Legation»rath bei der deutschen Gesandtschaft »n Madrid ausgab und einige Jahre später wegen Be leidigung de« Fürsten Bi-marck zu einer Gesängnißstrafe ver- urthöilt wurde, die er auch in Prenzlau verbüßen mußte. Vor wenigen Tage« hat nun Graf Arnim«Mn«kau einer conservativen Versammlung für Rothenburg - Hoyer»werda präsivirt, die Wahl de» Overpräsidenten v. Sepdewitz warm empfohlen und die Politik der Regierung durchaus gebilligt. Die Acten über den BiSmarck-Arnim'schen Zwist können also geschloffen werden. » * « * Nach der Debatte Über Südafrika, über die wir kürzlich berichtet haben, ist dem Parlament eine Fortsetzung de« Blanbnch» vmgelegt worden, die bi« zum 19 October reicht. Di« darin enthaltenen Schriftstücke vervollständigen dir Informativ» über die Vorgänge und wachen auch da» laat-rechtliche verhättniß zwischen der englischen Regierung" und dem Colonial-Ministerium insofern Narer, al» sie zeigen, daß der Wille de» Grafen Derby der entscheidende ist. In London imd i» der Eapstadt will man Brschuana behalte», aber an beiden Orten scheut man die Kosten für eine gewalt- ame Vertreibung der Boerrn, die sich dort festgesetzt haben, ür die Verwaltung de» Lande» und namentlich für die Unterhaltung einer erheblichen Pvlizeitrupve. Darum wird die Verantwortlichkeit zwischen beiden Behörden hin und her geschoben und wechselt die Ansicht de» Cap-Ministerium». Anfang» war dasselbe für ei» gewaltsame« Einschreiten, um die Handelsstraße in seiner Gewalt zu behalten und die Squatter» zu vertreibe»; später aber verlangt e», daß ihm überlasten werde, durch friedliche Verhandlungen mit der Tran-vaal-Regierung den ersteren Zweck zu erreichen. Lord Derby aber ist für «ine militairische Expedition und erledigt den Kostenpunct durch die Erklärung, baß die Tran-Vaal-Negierung, weit sie die reibeuter nicht zurückgehaltcn habe, die Kosten tragen müsse. Nach der Ansicht der Cap-Regierung handelt e» sich freilich noch um eine andere Verantwortlichkeit, nämlich um die Ver- limmung, welche ein Feldzug gegen die Boercn unter der holländischen Bevölkerung u» Caplande und in Natal und unter ihren Vertretern im Cap-Parlament erzeugen würde. DaS englische Publicum scheint in dieser noch immer ziemlich unklaren Verwickelung besonder» den Umstand i„S Auge zu affen, daß ein englischer in Brschuana stationirter Osficicr ver Grenzpolizei, Mr. Bethcll. in einem Cvnflict mit den Squatters gekostet worden ist. Die Docuiuente schließen mit der Frage Lord Derby'S an den Commissar in Natal, Sir Henry Bulwcr, ob er iivtbigensall» eine balbe Batterie und ein Regiment Cavallerie in Natal und Zululand ent behren könne. Zum Befehlshaber der Crpcdition ist be kanntlich der zur Zeit in London besiudlich: Oberst Sir Charles Warren auScrsehen. ^ Die neueste sildamerikanische Post bringt volle Details über die jüngst in Lima gelieferte Schlacht zwischen den RegierungStruppen und den Insurgenten unter rer Füh rung de? Generals CacereS. Es scheint, daß CacerrS, ermuntert durch seine Erfolge in den Provinzen und in dem Glauben, daß die Einwohner der Hauptstadt ihm herzlich eutgegcnkommen wurden, beschloß, seine ganze Streitmacht aus Lima zu Wersen. Er hatte etwa 1500 Mann unter seinem Befehle, während die Regierung durch 5 Bataillone Infanterie, 2 Schwadronen Cavallerie und eine kleine Abtbeilung Ar tillerie. im Ganzen 2500 Man», unterstützt wurde, aber von dieser Anzahl langten 800 Mann erst vier Stunden nach dem Beginn deS Kampfes an. Caccred' Truppen begannen ihren Angriff aus die Stadt um 4 Uhr Morgens. )urch Ueberrumpelung der RegierungStruppen rückten w in die Stadt ein, bemächtigten sich de- Guadeloupe» esängniffeS nach einem verzweifelten Kampfe mit de» Soldaten und besreiren sämmtliche Gefangene. Dann marschirlen sie durch die Stadl nach dem Plaza di ArmaS, den sie besetzten und wo sie hinter den Bogengängen ein mörderische» Feuer aus den Regicrung»palast erösfnetrn. Dieses Gebäude ward energisch vertheidigt von einem der Insanlcrieregimenter, einer Colonue der Nalionalgarde und einer aus dem Dache stationirten Mitrailleuse, die fürchter liche Verheerungen in den Reihen der Insurgenten anrichtele. Der Kamps >oar nun allgemein geworden. Von den 3 Kirch- thürmen herab wurden die verschiedenen Gruppen der Rrgie- rungStruppen beschösse», welche von Straßenecke zu Straßenecke eilten und da« Feuer erwiderten. CacereS war indeß, da ihm keine Unterstützung oder Ermunterung zu Theil wurde, außer Stande, vorzurücken. Schließlich erschienen frische RcgicrungS- truppen aus vem Kampfplätze und dann waren die Geschicke de« TageS entschieden. CacereS zog seine Mannschaften langsam urück uud wendete der Stadt den Rücken, aber die Mann- Äasten aus den Kirchthürmen fuhren fort, sich gegen den vülhende» Angriff der neue» Ankömmlinge zu vertheidigeu Bi« 1 Uhr Nachmittags wülhete dieser Kamps, worauf die Insurgenten, einsebend, daß weiterer Widerstand nutzlos sei. und da ihnen die Munition nahezu ausgegangen, die weiße Fahne aiiSsteckten. was dem Kampfe ein Ende setzte. Während VeS GesechlS trug Don Absalom JglesiaS, ein Sohn de- stäsirenlen, eine schwere Bcinwunde davon, die, wie man ürchtet, eine Amputation nölhig machen dürste. Die Nieder lage de« Generals CacereS hat der Negierung JglesiaS wesent lichen Vorschub geleistet. DaS Verschwinden der besiegten Armee war da» Signal für einen allgemeinen Versuch zur Wiederbesetzung der Städte und Departement«, die sich für CacereS erklärt batten. Im Süden wurde PiSco eingenom men und die Küstenhäsen werden einer uacb dem andern von den Agenten de« Präsidenten JglesiaS besetzt. Die nördlichen Häsen folgen in derselben Weife, und in Kurzem wird von der Autorität oder den Anhängern von CacereS keine andere Spur vorhanden sein al» die, welche er in den GebirgSstädten de» Südens besitzen mag. Lima erfreut sich vollkommener Ruhe * Die in den Bereinigten Staaten von Amerika lattsindende Wahlschlacht um da» Präs idente namt iindigt sich durch eine Nachricht an, welche einen erneuten Beweis von der diesmal besonders erregten Stimmung der Parteien liefert. Wie eine Depesche au» Nem-Uork besagt, ist e» bei einer politischen Versammlung in Neu-Ibcria Louisiana) zu Ruhestörungen gekommen, wobei 6 Personen gelödtet und viele verwundet wurden. Der leitende Wahl ausschuß der republikanischen Partei hat erst noch in den letzten Tagen Agenten nach Louisiana und Florida gesandt, um wenigsten» einen Versuch zu machen, diese beiden, gründlich demokratischen Staaten zu gewinnen. Man wird vielleicht nicht feblgehrn, wenn man die Ruhestörungen mil dem Auftreten der Ageutrn in Zusammenhang bringt. fange feinen Amtspflichten. In den letzten lagen empfing er wiederholt den Finanzministrr v Scholz sowie di« Staat»- secretaire v. Bötticher und v. Burchard. Ja allen Reich»- ämtern und Ministerien wird augenblicklich angestrengt ge arbeitet. Da» Plenum de» Bundeüralh» tritt Donnerstag wieder zu seiner regelmäßigen Sitzung zusammen, dessen Ausschüsse halten tägliche Sitzungen ab. Die braunschweigische-Erbsolgefrage dürste in nächster Zeit ossiciell nicht zur Erörterung kommen. Die beiden Milgtirdcr de« braunschweigische» Regentschasl-ralhS Gras Görtz-Wrie-berg und Baron v. Veltheim sind nach der Eonferenz mit Fürst Bi-marck vom Kaiser und auch vom Kronprinzen empfange» worden. DaS taclvolle Verhallen der beiden Minister, welche» sie in der so schwierigen Siluation gezeigt haben, hat in hiesigen politischen Kreisen allgemein Änklang gesunden und ist dieser Auffassung auck sowohl durch den Kaiser al» durch Fürst Bismarck Aü-druck gegeben worden. Irrthümlich ist die in der Presse zu Tage getretene Meinung, als ob die braunschweigische Frage nun mehr in ein gewisse« Stadium der .Versumpfung" treten würde. DaS ist nicht der Fall. Die Lösung wird vielmehr, wie ich bereit« vorige Woche andeutete, in kürzester Frist „dgiltig erfolgen. ES wird für wahrscheinlich gehalten, daß bi- zum Januar alle erforderlichen Schritte so weit er ledigt sein werben, um die Sache au den Landtag zu bringen, welcher im Januar nächsten Jahre» Zusammentritt. Den Reichstag wird die Frage nicht berühre», da eine Aenderung de» Bnnde-gebiete- nicht in Betracht kommt. DaS steht ebenfalls bezüglich deS Herzvgthums Brannschweig mit Bestimmtheit fest, daß c» nicht zum RcichSlande nach Analogie von Elsaß-Lothringen gemacht wird. Sobald aber eine Personal-Union oder Annexion durch Preußen erfolgen oll. darf diel- »ach der Bcrsassung nur mit Zustimmung de» Landtags geschehen. Die Agitation für die Stichwahlen hat bereits be- oiliicn. In Berlin wird sie etwa« ruhiger verlausen al« ci de» Haiiptwableii. weil nur vier Kreise in Betracht kommen und die große Masse der Socialdemckraten sich gleicbgiltig verhält. Im sechsten Wahlkreise wirb zweifellos derSccial- bemckrat Hasenclever gewählt; die Antisemiten werden zum größeren Tbeil für ik», stimmen. In den drei auderen Wahl kreisen werden wobt die Fortschrittler durchdriiigen. da die Socialkemolraten sich größlentheilS ber Parole ihrer Führer entsprechend der Stimmabgabe enthalten werden. LoUiur Ssztw, CiviliiiMtiir, lau- und maschinentcchn. Vnrra«, Sophienstratze S3, ll. 3l»«tU»-V»i>«I1i»bn, Fenster von L SL au, , l ortlör«,»- und Slüke-Intok'*', Meter 1'/, bi» 8 sowie einige prachtvolle größere Posten rvVVtoLv, rLsoLLveLsr», und dtopl»»- und cmpsichlt zu außerordentliai billigen Preisen Vvroluu-ck vsrsuä, K LOMWllM, Europäische Bärieuhalle. nahe a« Markt. Firma und Nummer 6 bitte genau zu beachten. Zur Lage. 8. Berlin, 3. November. Der Kaiser erfreut sich zur hoben Freude Aller, welche da» Glück haben, sich ihm zu naben, einer ganz vorzüglichen Gesundheit und sein frische» Aussehen, wie die Leichtigkeit der Bewegungen de» Monarchen erregen allgemeine Bewunderung. Dabei zeigt der greise Held immer und immer in seinem achtunvachtzigsien Lebens jahre dieselbe Pflichttreue, wie in den besten Tagen seiner Jugend. Wahrhaft entzückt war gestern die akademische Jugend, daß Se. Majestät persönlich an der Einweihung de» Prachtbaues der Technischen Hochschule Theil nahm und die Anwesenden durch eine Ansprache beglückte. Der monumen tale Ban präsentirt sich nunmebr nach Freilegung der Fayade in großartigster Weise; e« dürste nicht nur in Deutschland, wie wir gestern sagten, sondern in ganz Europa kaum einen zweiten Pan zu solchem Zwecke geben, welcher sich an Aus dehnung und großartiger Pracht mit dem Berliner Poly technikum vergleichen ließe. An der EinwribungSseier nahm auch der Kronprinz Theil. welcher in gewohnter Leutseligkeit sich mit zahlreichen Anwesenden unterhielt. An der Seite de« Prinzen Wil Helm war zum ersten Male seit langer Zeit wieder Prin ressin Wilhelm erschienen, welche sich von ihrer letzten schweren Krankheit nicht nur völlig erholt hat. sondern durch ihr prächtige» Au-sehen und den Eindruck blühendster Ge sundheit Alle aus da» Wohltbuendste überraschte. Der Kronprinz fährt sort, fick mit größtem Eifer an den Arbeiten de» Staatlrath» zu brtheiligen. Nachdem Se. kaiserl. Hoheit Sonnabend Vormittag 1'/, Stunden an den Sitzungen der Abtheilungen Theil genommen hatte, erschien er «ur demselben Tage nach dem Diner abermal» bei den Be- ratliungrn. E» braucht kauin gesagt zu werden, wie anseuernd und anregend diese» Hobe Beispiel aus sämmtliche Mitglieder de» StaalSratb» einwirkt. Auch der Reichskanzler erfreut sich zur Zeit der er- wünschten Gesundheit. Derselbe widmet sich in vollem Um- Vlivkskws »US Tuchs, Naletot-Stoffe. Regenmäntel-Ltoffe. Tamrntuche, Plüsche, sowie alle Futterstoffe, ZanrUa re. empffrttlt in jedem Matze zu billigsten Preise« » els-d-,«« llütel ä« kologue. Muster nach auswärt» portosrei zu Ltensten. iin«I iu großer AuSwabl zu billigsten Preisen empfiehlt r. L. ü rmnltv, Kleine Ftetschergaffe 8. ÄS LLmrssLb- ä'dütv 1 Ukr L Oonvert 2.50, Iw libanueiuent er»,»488i>rtvr TuKleieä emptefils ich wsiue §ölo ru Ilocfireiteo, «ovis ru grösseren umt kleineren 6essUscIiattell er«, etc. kP8trniitint INI 1'arterie. krllli von 9 Ulir »n Hamburger Lullet, Dejeuners, vluer», 8ooi>ers, sovie i» l» enrt« ru lecker laxesrelt. ^Ilelnlxer 4ussel>»nlr ckes LlUoekuer bellen Löveo- drüu uock ckes ckunbleo Lo^erlsek rou v. Leik, Allrnderx. Loebacktuuxsvoll k. Timp«. Vücdcr-Lucticu bei s. Voll, Ouerstrakc 28, BormittaaS IO—12 u. Nachmittags von 3 Uhr an. Fortsetzung der Versteigerung von Nr. 877 an. Staat-Wissen schalten — Natioualökonomte. kvvlsl sLedstnelier u Lvnlxl prvusLlsolier kkotvFrapk LteUer, r Hesmdarg, üoorsstr»«« H». 9. 8eestra»se 5'c>. 10. ckuu^iernstiet- Äo. 6. IiSipLiß sussv 1 (toter! Soblossxassv 1 (totersdrvobe). Luäesuvtersekriebeuer küble sieb ver püiektet, Ilmeu öffentlich seinen aukricktixsten Dank ausru- sprecden fitr ckio vortrsllüclis IVirbuox Ihrer 8cl,'veirer - tilleu gegen Verstopfung. Oelseolurcdeu, im tebruar 1884. 3os«f llartli. Herrn 5potkeber L. Kranit iu Zürich. LrhtUtlich ä Lckacktcl 1 in cksa äpotkelceu. Lau xebs Xcfit, ckis echten Apotheker k. örauät'» Scbveirerpüleu ru erhallen. VersLllä-KesclM ^ L kMeli, klLMltr-livWz, KönigI. Süclls. LaMefvranteo. - Ueuvlstttt«» I-Blp-Ig: L kcjliek, S ^vumaritt. KIs> L kdlivli, 28.29 lÜonnvnsil'LLrs, pSfft. V»II - «»»SsvLllL» tu Glocü Ikuöps. von 1 — a». - - 2 . » 1.25 » - B 3 . 1.50 » P O 4 . - 1.75 - - » 6 « M 2 — - » » 8 . O S — - -um Kntzpfe» und Mousquetatre. Sei-ene Handschuhe in drn Val-Farhe« Br. vosLr, ks88»8e 8leekner. M>sS, II. L SclSstM »I7S.II. empfiehU zu bekannt billigen Preisen IT«»», ür»«, O«»8i>»e, alt. höchst prriswrrth, bet: » Halle sche Straße 1. Tageskalenver. . K. Haupt - Telegravheuamr »m Lostgebäude amAugufiuSvlatz. g. Boiamr 2 (Leipzig-Dresdner La dn dost. 4. 2. Postamt 4 (Müblqassel ö. ll. Postamt 6 lWieseai'rraße 10). 6. K. Postamt 7 iRaairädter Lie»u- weg). Nur gute Fabrikate. Srößte Auswahl von den feiasteu englischen »ud sranzvsischen Stoffen. Uebevzieher Stoffe in allen modernen Dessin«. »««Ltllsll» Prima-Oualität. Coupons von 1—10 Mtr. bedeutend unter Preis. . Zanella«. Futterstoffe,c. Regeuwintelftoffe ,n alle» modernen Farben, Besatz »nd MLntel- Plüsche, Double. Ratia». Lama«, Cawemir.FIanelle ,c. kurcklli«! «oa 8-N Mk. »r. Stück. rein leinen, von 2 *40 ^ pr. Dtzd. an. IVaineii-I'alktttt«, Ronveaut»«, größte «uSwahl, von 8—40 ^ K. Vouanlt 3 (Bairischer Bahn- 7. K. Postamt 8 (Eilend. Bahnh.j. kost. 8. K. Postamt 11 (Köruerstraße). ' 1) Bei den Postämter» 5 (Nenmarkt, Hohmann'S Hast aab 10 (HoSv»tat(lraßr) findet Teleqraovenbetrieb nicht statt; da- erster« Amt nimmt jedoch Telegramme zur Veiorguug an die nächste - Teiegraodruaustalt an. 2) Bei den Postämtern 2—8 und 11 sind Post- und TÄegrapheo- dieaststuiiden übereinstimmend (Wochentags von 7 bez. 8 srüd bis 6 Ubr WendS, Sonntags uud an den gesetzlichen Feiertagen von 7 bez. 9 früh bi« 9 Vorm, und von 5 bis 7 Uhr AdendZ). Die Postämter 2 und 3 find für die Annahme rc. vo» Tele grammen außer während der Postdienststuuden an de» Wochen tagen auch von 8 bis 9 Uhr Abends geöffnet. Beim Haupt-Telegraphenamt werden immerwühreud. anch in der Nachtzeit, Telegramme zur Beförderung angenommen. Bei dem Postamt 1 am NugustuSplatze findet überdies an den Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen auch in der Stund« von 11—18 Vorm, eine Ausgabe vo» Briefen a» regelmäßig« Abholer statt. 3) Da» PostamtNr.9(NoIchinarkt,Böriengedü»de1 ist »ur a»Woche», tage» von 11—4 Ubr zur Annahme von Telegrammen geöffnet. AuaknnftSftcll« der königlich preutzischen StaatSrisenbahn- verwaltnng, Goethestrabe 9. parterre im Laden, geöffnet täglich außer Sonntag«, giebt unentgeltlich Auskunft ». im Personen.Verkehr über Ankunft und Abgang der Züge, Zugaulchlüffe, Reiserouten, Billetpreise, Rciseerleichterungen, Fahrpreisermäßigungen u.; b. im Güter-Verkehr über allgemeine LranSpvrtbedlngungea, Frachtsätze, Karttrungen rc. Laudwehr-Vureau ,m Schlosse Pleißenburg, TburmdauS, 1. Etage link» (noer der Wache befindlich), Meldestunden find Wochentag- van 8 Uhr Vormittag« bi« 2 Uhr Nachmittags, Soun- »nv Festtag« von S bi« 12 Uhr vormittags, veffeutlich« Vihlt«rhekeu: UniversitätSbibliotbek 11—1 Uhr. Stadtbibliotbek 3—5 Ubr. VvIkSbiblivthek I. (V.BezirkSfchule) ?'/«—9»,. Uhr Abend». Pädagogische Teutralüidliattzek (L-meniuSstiftung) LehrervereinS- üauS, Kramerstr. 4. geöffnet Mittwoch uud Sonnabend v. 2—4 Ubr. Städtische Soarraffe: Expedit,oaSzetN Jede» Sache mag E,n- zadiungeu, Rückzabiungeu »nv Kündigungen von srüb 8 Ubr ununterbrochen biS Nachmittags 3 Ubr. — Effecten-Lomvardgeichäst 1 Trevve doch. — Filiale für Einlagen: Bernbard Wagner, Echüyentzraße 17/18; Gebrüder Svillner, Windmüblenftrahe 30; Heinrich Unruh, Weststraße 17; Julius Hoffmann, PetcrSstcin- weg 3; Julius Zinck, Querstraße 1. Eingang Grimm. Sleiuweg. Städtische« Leihhaus: Expedition»-«»: Jeden Wochenlag von trüb 8 Ubr ununterbrochen bi» Nackmitt. 3 Uhr. während der Auction a»r bi» 2 Uhr. Eingang: für Psänderveriatz uud HeranSuobme von, Waagevlay, für Eialöiung uud Prolongation von der Nordstraße I» dieser Woche versalle» die vom 4. Februar bi» K. Fcbriiar 1884 versetzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation »ur unter der Mitenrrichttmg der AucttouSgebühre» fiattfiuden ka»u. Ktadt-Lkeucr-Einnahme. Expeditioa-zett: Vormittag« 8—12, Nachmittags 2—4 Ubr. Sgl. Sachs. Stande«-A«t, Schloßgafle Rr. 22. Wochentag« geöffnet 9 bis 1 Uhr und 3 bi» 5 Uhr, Sonntag» and Fest tag» 11 bi» 12 Uhr, jedoch uur zur Anmeldung vo» todtgeborenen Kindern und solcher Sterbesälle» deren Anmeldung keinen Aufschub gestattet. Eheschließungen erfolgen nur an Wochen- tagen Vormittags. Friedhof. Casse für den neue» JohanniS- und Nordsriedhos Schloßgasse Nr. 22 in den Räumen des K. StandeS- AntteS. Daselbst erfolgt während der beim StandeS-Amt üb- lichen Geschäftszeit die Vergebung der Grabstellen aus vorgedachte» Friedhöfen, sowie die Ausfertigung der TonccssionSscheine, Ber« eiunahmung der LoacessionSgelder und die Erledigung der soustigeo aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Herberge zur Heimakh, Nlrich-gaffe Nr. 75» Nachtquartier 25,3V und 50 -4, MittagStüch 30 Daheim fnr Arbeiterinnen, Braustraße Nr. 7, wöcheuttlch 1 für Wowluug, Heizung, Licht und Frühstück. Herberge für Dienstmädchen, Kohlganeaftraße Nr. IS, 30 H für kost and Nacknauarner. POliNinik für Haut- u. Harnkranke. Unentgeltliche vehanddmaUu- bemittelter täglich 9—'/,11 Uhr. Kramerstr. 7» I. vr. wock. Ibl«. Sanitätöwache de» Samariter-LereineS, Hainstraße 7; gedffnet v. 9 Uhr Add«, bis 6 Uhr sr. Borst.: vr. meck. AßmnS, Parthenstr 4. Städttsche Anstalt kür ArbeitS-Nachweisung (Mühlgasie Nr. 7, parterre), werttäglich geöffnet Vormittags vo» 8—12 Uhr, Nachmittag« vo» —'/,7 Ubr. Stndtbad im alten JacobShospitale, a, de» WocheMagea vo» früh 6 bis Abend- 8 Ubr und So»»- nab Feiertag« von früh 6 bi« Mittags 1 Ubr geöffnet. Neue» Theater. Besichtigung desselben Nachmittags vaa 2—4 Mn. Hu meide» beim Tdeoler-Jnipecior. Tel Vecchio « »»nft-AuSstellung. Markt Nr. 10. Kaufhalle, ge- öffnet Wochentags von 10—4 Uhr. Sonn- u. Festtags von 10—3Uhr. Patentschriften liege, au« Neumarkt Nr. 19.1. lHandelSkammeri 9—12, 3—5 Ubr. Kunstgewrrbe-Mnsrn«. TbomaSktrchbos Nr. 20. I. Die Tamm- lungen sind Sonntag- '/,11—l Uhr, Montag«, Mittwoch« und Freitag« 11—1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unentgeltliche An«, ttuist über k»»stgrwerbliche Fragen und Entgegennahme »au Aus trägen aus Zeichnungen und Modelle sür kunstgewerbliche Arbeiten an allen Wochentage» 12 dis 1 Ubr. Di« Varbildersamnilnnq für K»iitt-6tewerbe. Iohan«e»platz Nr. 7, ist Sonntags. Montag-, Mittwoch« und Freitag« von 11 bis 1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unterricht >m kunstgewerbliche» Zeichne» sür Erwachsene weibliche n Geschlecht« am DieuStaq »ad Donnerstag 12—2 Ubr seitens de- JnivectorS, Proseffor >. SckiefferS, sür 10 aut« Halbiabr. Unentgeltlicher Unierricht im Freiyaav- »ud Or»amenizeich»en umer Leim»g de« Ebru- geuanultn sür Erwachsene männliche» Grlchlechi« Mo»n»q, Mtttwoch uud Freitag Abend- 7 bi« 9 Ubr im Wttttrrlemestrr Ansstelliing »«« SchNlwerkttattSarbeitr». alte ThomaSsckmlr» 1. Etage, Mittwoch« und Sonnabend« von 3—4 Ubr. Unentgelt licher Eintritt »ach Meldung beim Lastellan de» Kunstgewerbe museum«, TbomaSkirchdos Nr. 20. 1. Eiage. vidltaihek de« Verri»« sür Erdkunde, Brüderstr. 23, lll. seöffuei Mittwoch und Freitag Nachmittags 5—7 Uhr. Da« Zoalo^sche M»fe«m, Thalftraße 15b. ist jeden Mittwoch Nachmittag vo» 2 bi« 4 Uhr dem Publicum uuentgrltlich geöffnet, -««logischer «arten. Ps,ffr»»«rfrr H,s. täglich gevff»«. Rrffstgll»Paigft. Täglich «öffnei gege» Eintrittsgeld vo» 25 ^ Schtllrrtzan» ,, »«tzli» täglich gcöffuer.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)