Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.08.1883
- Erscheinungsdatum
- 1883-08-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188308175
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18830817
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18830817
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1883
-
Monat
1883-08
- Tag 1883-08-17
-
Monat
1883-08
-
Jahr
1883
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.08.1883
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
4114 suchtest«, Nauchtheater Feuer aus. Mehr als 1500 Personen waren im Saale anwesend, al- der Brand entstand. Die Panik Und da- Entsetzen der Anwesenden war un beschreiblich. Mehreren besonnenen Männer» gelang e», Ordnung in da- Ehao» zu bringen, unv verließ da» Publicum da- Gebäude, ohne daß ein größerer Unsall zu be klagen wäre. Da« Theater brannte vollständig nieder. — Di« Sterblichkeits-Tabellen in England für daS Jahr 1881, welch« soeben veröffentlicht wurden, zeigen abermals, daß der englische Nebel di« Langlebigkeit nicht beeinträchtigt. In dem genannten Jahre starben vl Per sonen» die das 100. Jahr erreicht oder überschritten hatten; davon waren 25 Männer und 66 Frauen. DaS Alter der Männer wird nachstehend angegeben: neun waren 100 Jahre alt, fünf 101, drei 102, einer 103, zwei 101, drei 105, einer 108, und einer sogar 112 Jahre alt. Bon den Frauen waren virrundzwanzig 100, fünfzehn 101, acht >02. fünf 103, sechs 104, zwei 105, drei 106 und dr« 107 Jahr« alt geworden. — In Rom starb diesrr Tage der Nestor der deutschen Maler, der greise Genremaler August Heinrich Riedel. Geboren 17SS zu Bayreuth, besuchte er zurrst die Münchener Akademie und ging 1823 nach Rom, wo er über rin Halbei Jahrhundert lang gelebt und gewirkt hat. Der Schwerpunkt seiner Kunst lag m dem koloristischen Reiz und in dem Zauber de» vom Sonnenlicht beleuchteten menschlichen Körper». Darum gehören feine Sonnenschrinbilder, in denen er italienische Frauenaestalten vorführt, zu den besten Erscheinungen aus unfern Kunstausstellungen. Seine kunstgeschichtliche Bedeutung beruht darin, daß er lange vor dem Austreten der Belgier in Deutschland selbstständig und ohne fremde Anregung da» Wesentliche seiner Kunst in dem Eolorit und in der Be leuchtung der Bilder suchte. Diese Vorzüge trete» besonder» in den beiden Bildern, welche die National-Taleri« von ihm besitzt: „Albanerinnen " und „Badende Mädchen" zu Tage. Eine Reihe von seinen Bildern sind im Privatbesiy de» Deutschen Kaiser- („Eine Römerin") und de- KöniaS von Württemberg („Bacchantin", „Sakuntala"). Der Künstler sungirte früher als Professor an der Akademie von San Luca in Rom und war Mitglied der Akademien von Berlin, München, Wien und Petersburg. — Freiburg, im August. (Allg. Ztg.) Pros. F. Linde, manu, der in diesen Tagen unsere Universität verläßt, um einem Ruse nach Königsberg zu folgen, hat im vorigen Jahre in einer in den „Mathematischen Annalen" erschienenen Abhandlung daS Problem der Quadratur de» Kreise- insofern endgiltig und vollständig gelöst, al- er den s, engen Beweis erbracht daß dieselbe unmöglich ist. Diese aus äußerst tiefliegende Untersuchungen gestützte Beweisführung ist allerdings nur dem engsten Krnse der mathematischen Fach gelehrten zugänglich, aber auch für daS größere Publicum dürsten einige Andeutungen über da- Problem und die Lösung von Interesse sein. Die Aufgabe besteht darin, durch eine endliche Zahl geometrischer Constructionen, bei denen nur Lineal und Zirkel als Hilfsmittel verwendet werden, ein Quadrat herzustellen, welche- streng genau den gleichen Flächeninhalt besitzt wie ein gegebener Kreis. Ist der Halbmesser de- Kreise gleich der Einheit, so läuft also die Aufgabe darauf hinaus, mit den gedachten Hilfsmitteln «ine Linie adzugrenzen, deren Länge gleich ist der Quadratwurzel au» der sogenannten Ludolph'schen Zahl, dem Verhältnis de- KreiSumsangeS zum KreiSdurchmrsser, die man bekanntlich mit n (—3,14159 . ) zu bezeichnen pflegt. Daß n sich als ein unendlicher, nickt periodischer Decimalbruch darstellt, steht der Lösbarkeit der Aufgabe nicht im Wege, denn irrationale Zahlen, welche ebenfalls diese Form haben, lassen sich dennoch eonstruiren. wie z. B. die Quadratwurzel au« 2 durch di« Diagonale eine- I Quadrats dargestellt wird, Vesten Seite 1 ist. So würde auch » construirt werten können, wenn diese Größe die Auslösung einer quadratischen Gleichung bildete oder wenn man durch Lösung einer Reihe von Gleichungen ersten und zweiten Grade», in denen nur rationelle Zahlen (ganze Zahlen oder gewöhn- liche Brüche) als Eoefsicienten Vorkommen, zu -» gelangen könnte. Somit ist die entscheidende Frage: Kann die Zahl n eine Wurzel (Auflösung) einer Gleichung vom nten Grade mit ganzen oder rationalen Eoefsicienten fein, wenn unter n eine beliebige aerade Zahl zu verstehen ist. Bisher war nur (von Lambert) bewiesen, daß w nicht die Wurzel einer quadratischen Gleichung sein könne oder, bestimmter» daß das Quadrat von n irrational sei. Die Leistung Linde mann'» besteht nun in dem Nachweise, daß n überhaupt nicht al» Wurzel einer Gleichung von beliebig hohem Grade mit rationalen Cocfficienten dapgestellt werden könne. Die Beschrän kung auf ein gerade» n, w»e sie da« allgemeine Problem der Quadratur de» Kreises gestattet, ist also bei dieser Lösung noch aufgegeben und der transcendrnte Eharaktrr von n um so allgemeiner nachgcwiesen. — In Zürich findet soeben der deutsche Begetarier- congreß. der au» Deutschland, der Schweiz und Oesterreich beschickt ist, statt. ES mögen etwa 200 Gäste anwesend sei». Unter ihnen befindet sich auch Eduard Baltzer, einer der fruchtbarsten Schriftsteller de» Vegetarismus. — In Kopenhagen versammelt sich am 21. d. M. (zum fünften Male) der „amerikanische Eongrrß", um folgende Fragen zu erörtern: Die Entdeckung Amerika» durch europäische Seeleute und die Colonisation Grönland-; die Küchenkehrichthaufen in Grönland und in verschiedenen Theilen von Amerika, sowie die in Amerika gefundenen Heilig- tbümer und architektonischen Denkmäler; die grammatikalischen Vergleiche zwischen der Sprache der Eskimo» und anderen »ordamerikanischen Sprachen, und außerdem Untersuchungen der verschiedenen amerikanischen Sprackarten. — Antwerpen, 13. August. Heute wurde da» Stand bild de» vlämischen Dichter- Hendrick Conscience feier lich enthüllt. Bor einer ungeheuren Menge hielt ein Mit glied des Gemeinderaths, Herr »au Beer» (selbst ein Dichter), die Festrede und wie» namentlich aus den von Bildhauer Joris gewählten Denkspruch: -lliz losrcks rizn VoUc le«n", lind aus das hohe Verdienst hm, da» sich Eonscience um seine vlämische Muttersprache erworben hat, di«, wie der zündende Schlußrus lautete: „wieder lebt, wieder blüht und ihren SiegeSzua in Flandern hält" (dot vlanaued kerloekt, lict vlainsk dervlostt, bet vlnnwsek rexepraalt in VInockvron). Ter gefeierte Schriftsteller, der erst jüngst von einer Krank heit genesen ist, war nicht persönlich zugegen. Er wohnt in Brüssel, und zwar im Museum Wierh, dessen Eonser» valor er ist. — Der (Münchener) „Allg.Ztg." schreibt man ans dem Haag: Bekanntlich enthielten gewisse deutsche TageSblättcr kürzlich die Nachricht: die diesseitige Regierung steh« auf dem Puncte, einen internationalen Vertrag mit der deutschen ReichSrcgierung zum Schutze de» literarischen Eigen thum - abzufchließen, und zwar würde der Tractat dem kürzlich mit Belgien abgeschlossenen Vertrag entsprechen. Wie aber au» bester Quelle verlautet, ist diese Angabe wenigsten» verfrüht. Zwar wurden seiten» Deutschland» dem hiesigen Ministerium Eröffnungen rücksichtlich der Vereinbarung eine» Traktate« gemacht, doch scheint unsere Regierung nur auf diesen Vorschlag eingehcn zn wollen, fall» derselben im Bor- au» gewisse Vvrtheile, hinsichtlich der Uedersetzung deutscher Werke, ringeräumt werden. — Der König Karl von Rumänien wird zu den bevorstehenden Tausseierlichkeiten am 18. c. in Berlin ein- trefsen. Au» derselben Veranlassung wird der Herzog von Edrnburg am Sonnabend den 18. d. M. früh au» Eoburg in Berlin anlangen. Patbenstelle werden bn der am l«. stattfindenden Taufe übernehmen: Der König Karl von Ru- mämen, der Kronprinz und die Kronprinzessin von Schweden. Herzog und Herzogin von Edinburq, Prinz und Prinzessin Christian zu Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenourg. Fürst Karl von Hohrnzollern und die Herzogiu Adelheid zu Schleswig-Holstein. — Kairo. 7. Lugust. („Illg. Ztg.") wenn in europäischen Blättern berichtet wird, es seien von hier beinahe sämmtliche europäische Einwohner nach Heluan und nach Oberegypten geflüchtet, so gestatten Sie mir wohl der Wahrheit gemäß zu constatiren, daß die meisten Europäer, darunter sämmtliche Deutsche und Schweizer, sofern sie nicht vor AuSbruch der Eholera in Damiette Egypten ver lassen hatten» in Kairo geblieben sind. Einige griechische Familien zogen nach Heluan oder mielhetrn sich Dahabie», um für einige Monate nach Oberegypten zu gehen. Da» Hotel in Heluan hat in dieser Zeit nicht mehr al» 2 bi» 4 Gäste gehabt. Daß einzelne Läden in der Stadt geschlossen sind, ist natürlich, da dt« Besitzer eben abgereist sind. Der Zustand Kairo» ist aber in keiner Weise mit dem vorjährigen zu vergleichen, wo Anfang» Juni die meisten Läden, wie die der Gewürzkrämer, Bäcker und Fleischer, geschlossen wurden. Heute findet man hier alle», wa« man für den Haushalt bedarf. E» ist ferner unwahr, daß die Hotel- geschlossen seien. Im Gegentheil sind alle Hotel» geöffnet und wenn im Ganzen nur wenige Gäste zu verzeichnen sind, so ist da» nicht» Ungewöhnliche». Da» Bild unserer Stadl ist vollkommen dasselbe, wie in anderer Zeit, denn Theater. CafShäuscr und Bierlocale sind sämmtllch wie in anderen Sommern geöffnet und leidlich besucht, von Panik oder Verwirrung ist absolut keine Rede. Die sehr natürliche» Befürchtungen z» Anfang der Epidemie haben, nachdem wir Europäer die Zeit zu zweckmäßigen Vorkehrungen und DrSinfectionrn nicht unnütz hatten verstreichen lassen, eine», vollen Vertrauen in die Zukunft Play gemacht, und von unseren deutsch«, LanvSlruten wie den stammverwandten Schweizer Freunden hat auch nicht einer daran gedacht, zu flüchten. (Begreiflich wäre die« freilich. D. R.) Der Eisenbahnverkehr mit Kairo ist bi» jetzt nirgend» sistirt, aller dings aber vermindert worden. * Dresden, 16. August. Se. Majestät der König wohnte heute Vormittag auf dem Cavallerie-Exercirplayc der Besichtigung de» 2. Grenadierregiments Nr. 10t und de» Schützenregiment» Nr. 108 bei. — Bon Sr. Majestät dem König ist dem Kirchfchullehrer Heinrich Leberecht Zehrfeld in Zweenfurth da» Berdienstkrruz Allergnädigst verliehen worden. — Da» königl. Ministerium de» Inner» findet sich veran laßt, bi» aus Weitere» innerhalb de» Tracte« der sächsisch- böhmischen Grenze zwischen Oberwiesenthal und Nieder- natzschuiig, die genannten beiden Grenzpuncte mit eingrschloffen, auch die nicht mittelst Eisenbahn, sondern auf Landwege», triebweise ober mittelst Geschirr», erfolgende Einführung von lebenden Schweinen aller Art und Gattung z» verbieten. Verkehrswese u. Die durch die Berliner Stadtbahn geschaffene» verschieden artigen Anschlüsse der in Berlin einmündenden Eisenbahn linien find der Mehrzahl der von auSwärt» kommenden Reisenden noch unbekannt und vielfach wird beobachtet, daß Passagiere aus die Hauplbahnhöfe eilen, um irgend «taen Anschluß zu erreichen, wäh rend derselbe viel bequemer durch die Stadtbahn vermittelt wird. Allerdings ist e« nothwendig, sich vorher darüber zu orieutire», denn b« manchen Zug-Verbindungen von einer Linie zur andern langt die Zeit nicht auS. um iu Berlin erst Studien über die Rich- tungen der Stadtbahn, sowie de» Nord- «nd Güdringc» anzuflelleu. Wenn man von Leipzig au» nach Berlin fährt, so kommt man daselbst aus dem Anhalter Bahnhof an, der mit der Nordbalm in keiner Verbindung steht. Wer daher weiter reist, findet die Mehr zahl der Anschlüsse auf der Friedrichstraße iu Berlin. Will man z. B. nach einer Station der Berlin-Hamburger Bahn, so laua mau von der Friedrichstrabe auS über Lharlottenburg-Spandan nach dem Reiseziele gelangen, ohne den Hamburger Bahnhof z» berühren. Es ist dieser Weg besonders bei den schnellsahreudeu Zügen zn empsehle», während bei den gewöhnlichen Personenzügen zuweilen einig« Ausenthall in Spandau stattfindet, io daß hier der Hamburger Bahnhof al« AuS- gang-punct anzurathen ist. Ebenso kann bei einer Fahrt nach Stationen der Linie Berlin-Stendal bei Benutzung der Schnellzüge die Stadtbah» all AuSgaugSpunct gewählt werden, während man sich zu de» Personenzüge« aus den Lehrter Bahnhos zu begebe» hat. Dasselbe ist bezüglich der Linie Berlin-PotSdam-Magdeburg von dem Pots damer Bahndof und der Stadtbahn zu sagen. Bei einer Fahrt aus der Linie Berlin-Neubrandenburg-Strallund oder aus der Linie Berlin-Angermünde-Stettin hat man den Stettiner Bahnhof, bei einer Fahrt auf der Berlin-Börlitzer Linie den Görlitzer Lahnhosaufzusuchen. Fährt mau dagegen in der Richtung nach Frankfurt a. O., oder in der Richtung nach Lüftrin-Schaeidemühl, so vermittelt wiederum die Stadtbahn, und zwar die Friedrichstraße, den bequemsten Au- schluß für die auf dem Anhalter Bahnhofe ankommenden Reisenden. Sowohl in der Richtung nach Frankfurt a. O., al- auch nach Lüstriu haben fast alle Züge, ol>o nicht nur die schnellsadrendcn, directen An schluß, so daß man nicht nöthig hat, den schlesische« Bahnhof auszu- suchen. Bon Interesse dürften hierbei noch folgende Mittheilunge» sein: Die Stadtbahn führt vom Schlesischen Bahnhof über die Halte- puncte Iannowitzbrücke, Alexanderplatz, Börse, Friedrichstraße, Lehrter Bahnhof, Bellevue, Zoologischer Karten nach LyarloUru- burg. Der Nordring (Ringbahn) beginnt in Lharlottenburg und führt über Westrnd, Moabit, Wedding, Gesundbrunnen, Schönhauser Allee, Weißens«, Eeutral-Viehhos» Friedrich-berg bi- Stralou- RummelSburg, während der Sabrina von Stralau - Rummelr- burg über Treptow, Rixdorf, Tempelyof, Schönederg, Wilmers dorf - Friedenau und Sruaewald wiederum nach Eharlottenburg sich hinzieht. Eine große Anzahl Züge bewegt sich bereit- von Stralau-Ruinmel-burg au- über den Schlesischen Bahnhos durch die Stadt (Stadtbahn) über Charlottenburg hinan- bi« nach Westend. Eine Abzweigung der Ringbahn führt von Grunewald nach Huade- kehle «nd von Westend nach Hundekehle. Mit der Droschke fährt man vom Anhalter Bahnhof au- »ach dem Potsdamer Bahnhos ca. 4 Minuten, nach dem Görlitz« Bahn- hos 23 Minuten, nach dem Schlesischen Bahnhof 27 Minuten, nach dem Stettiner Bahnhos 24 Minuten, nach dem Hamburger Bahnhof 20 Minuten, nach dem Lehrter Bahnhof 17 Minuten, nach der Friedrichstraße 16 Minuten. Aus dem Geschäftsverkehr. * Leipzig, 16. August. »« ist sehr erfreulich» zu sehen» wie da- Au-land »nd vorzüglich England beträchtlich« Bezüge von Maschinen macht, di« unsere deutsche Industrie hervoraebracht hat. Die- gilt hauptsächlich von Maschine», welch« der Papier- industrie dienen. Ja diesen Dpectalitäten war vor Kurzem eine groß« «u«stellang in London, welche von der hiesigen Firma Karl Kranke reich beschickt worden war. Eö wird unsere Leser sicher interessiren. zu erfahren, wie sich da« bedentendst, englisch« Fachblalt „vritieb St Oolomai Printer »t 8t»tion«r SookmUer, Lircular »oä Paper Traä« Kevieiv", dessen letzte Nummer un« vorliegt, über die Erzeugnisse unserer heimischen Industrie ungefähr äußert: „Der berühmte Leipziger Maschinenfabrikant Karl Krause ist aus der Au«stellung mit einer Anzahl Maschinen vertreten, die vor Allem durch ihre geniale, durchau« originelle Lonstruction über raschen. Wir sehen an de» Maschinen Vorrichtungen und Anord nungen, die un« vollständig neu sind, die aber, wie wir zu prüfen Seltenheit hatten, sich vortrefflich bewähren. Wa- un« besonder- gefällt und die Maschinen au»»cichnet, ist die sorgfältige sauber« Au-führung, welche sich auf alle, selbst die unscheinbarsten Dhrile erstreckt. Der beste Beweis dafür, daß dieser Fabrikant sich der Solidität seiner waare vollbenmßt ist, liegt in der äußeren An»- stattung derselbe». Die Maschinen sind nicht mit bunten Farben überzogen, sondern prSseutirea sich dem Auge de« Beschauer» schlicht und einfach, dabei jedoch Zeugniß ablegeud von ihrer große» Voll kommenheit. Die im verhältniß zur Qualität der Waare außeraewähulich billige» Preise sichern ohne Zweifel einen bedeutenden Absatz." Literatur. TnltUkOeschtcht« in ihrer natürlichen Entwickelung bi< zur Gegenwart von Friedrich von Hellwald Dritte neu bearbeitete Auflage. Neunte Lieferung. Lug-burg, Lampe« u. Lomp. 1883. Mit dieser Lieferung tiegt der erste Band de« Werke» vollendet vor. Unsere Ansicht über da- Werk, welche wn gleich beim Erscheinen der ersten Lieferung au-sprach«n, ist durch die weiteren Publiratiour» ganz und voll bestätigt worden. Der Schluß dr- ersten Bandes beschäftigt sich mit Rom- Niedergang; er de- spricht die sitt ichen Zustände de« orrialleaden Reiche«, die ökonomi schen Verhältnisse, da« Auskommen de« Lhristeathum- und dessen Entwickelung in Rom. Die Lheilung de« Reiche« und deren Folge», den Endkampf de« Heidenthum- gegen da- Christenthum, die alt christliche Lultur und Literat«, die Gothen und Germanen an den Grenzen dr- Reiche-, und endlich die Berührung der Römer mit den Germanen und de» Untergang de« Weltreiche». 0. Da-August-H«st derillustrirtru populär-geschichtlichen Monatsschrift „Nt»« «len Seite» «utz Lunsen" (Verlag von L. >. Schweiichke und Sohn lM. Bruhnj in Braoiischweig, herau-gegeben von Pros, vr. Otto Siever« und Harald Brudn, Preis vierteljährlich S ul) beginnt mit einem ausführlichen Artikel über „Jürgen Wullenweber und das Ende der Hansa'" au- der gewandten Feder Fedor v. Köppen'S Es folgt ein werthvoller Aufsatz über den Helden von Eorsika, „Palquale Paoli", von Friedrich Althau» tn London. — Ein amü santer Artikel ist der von Theodor Winkler in Mainz: „Ein Glück«- ritt« de« vorigen Jahrhunderts". — Ueber da« Benediktinerkloster „Monte Cassini," nach seiner kulturhistorischen Bedeutung giebt Theodor Dred« in Neapel willkommene Fingerzeige. — Der bekannte Freund Fritz Reuter'«, Friedrich Friedrich in Leipzig, schildert da- „Vegräbniß Fritz Reut«'-"', welchem er al- Augenzeuge beiwohnte. — Unter der Ueberschrift „Buchkritik" folgt eine, W. B. unterzeichnet«, sachgemäße Besprechung von Johannes Scherr: Menschliche Tragi komödie, 11. und 12. Band. — Unter den Illustrationen Heden wir hervor: „Eine literarisch« Gesellschast bei Sir Jolhua Reynolds", unter welch« sich auch Pa'quale Paolt befindet (Vollbild) — und „Fritz Reuter auf dem Dodtenbette", eine künstlerisch werihvolle Zeichnung von A. Neumann nach ein« im Privaibesitz dcsindlichen photographischen Aufnahme. — Dem Rcuter-Artikel ist da« Faksimile eine- ungedruckten Aulogreph- von Fritz Reut« nebst d« Erklärung seiner Gattin Luisiag beigesügt. ^ Di« Nr. 33 der „Gefiederte« Welt", Zeitschrift für Vogel- licbhab«, -Züchter und -Händler, herausgegeben von Oe. Karl Ruß (Berlin, Louis Gerichel), enthält: Vogelschutz und die Lhierschutzvereine (Schluß). — Die Krähen im Winterquartier. — Unser Graupapagei (Schluß). — Die Steindrossel. — Unjne einheimischen Länger im Dienst de- KanarienzüchterS (Schluß). — AuS Hau», Hof. Feld und Wald. — Auftagen und Au«kunft. — Briefwechsel. — Anzeigen. (Eingesandt.) Einsender diese» richtet an die Besitzer von Roll- fuhrwerk die dringende Bitte, ihre Geschirrsübrer streng anzuweisen, den verkehrenden Pferdebahn wagen durch rechtzeitige» Ausweichen, besonder» auf den verkehrsreichen Linien (Brühl re.) keine Schwierigkeiten zu bereiten. E» ist unglaublich, mit welcher Insolenz seiten» jener Kutscher der Pferdebahn Schwierigkeiten bereitet werden. Immer und immer wieder muß man diese Wahrnehmung inachen! E» ist wahrlich an der Zeit, daß den Schutzleuten seilen» der Besitzer von Rollfuhrwerken durch gemessene Weisungen an ihre Kutscher Unterstützung bei der Regelung de» Straßen verkehr» zu Theil werde! — e. (Eingesandt.) Wir lesen im „Hannoverschen Courier" Folgende»; „Sehr hinderlich ist da» Fahren mit den Kinderwagen aus den Trottoiren, besonder» in den engen Straßen, wo letztere sehr ichmal sind, indessen man kann eS sich au- Rücksicht aus die kleinen darin befindlichen Kindern gefallen lassen. Sehr lästig ist eS jedoch, wenn die Wogen in einer Reihe zu zweien oder gar zu dreien ge- fahren werden, damit sich die Fahrerinnen besser unterhalten können. Wenn dann noch Gruppen von Kindern nebenher gehen, so sind oft die breitesten Drottoire abgesperrt. Abzustellen ist aber ein jetzt vielfach eiiigerisseiier Mißbrauch: die Erlaubniß zur Trottoirbenutzung ist doch nur ertheilt au- Rücksicht aus die Kind«, welch« auf dem Trottoir ohne wesentliche Erschütterung gefahren werden können, sehr häufig werden aber solche Wagen benutzt, um allerlei Gegen- stände, besonder- Markteinkäufe, fortzutransportiren, und sie werden bann auch al» „Kinderwagen" aus dem Trottoire gefahren, weil e« bequemer ist. In solchen Fällen hört die Qualifikation als Kinderwagen auf. wir haben eS dann mit DranSportwagen zu thun, welche nicht aus die Drottoire, sondern aus den Fahrweg gehören." Ganz Sehnliche- findet in Leipzig statt, we-halb wir die vor stehende Mittheilung und Rüge zur weiteren öffentlichen Kenntaiß bringen. (Eingesandt.) Ein groß« Uebrlstand in unser« Stadt ist die mangelhafte Beleuchtung der Treppe» nach eiiiaebrochener Dunkelheit. Wir meinen, e- sei die Beleuchtung eine Nothwendigkeii, die zum Bestände jede« Hause« ebensogut gehört wie die Wasserleitung und zu welch« der Hau-wirih vervflicdtrt sein sollte. Wo keine Gär anlage im oder am Hause ist müßten die Treppen durch einfache Oellampen beleuchtet werden, die immerhin genug Licht geben, um die Passanten vor der Gefahr zu behüten, HalS und Beine zu brechen und die ihnen «mSglichen, sich zu orientircn. Erst dieser Tage hatte Jemand, der Abend» in einem großen, sioltlichen Hause der Nürn- berg« Straße, dem ebenfalls die Beleuchtung fehlt, einen dort in erster Etage wohnenden Arzt ausiuchen wollte, nach langem halS- brechenden Umherirren, Stolpern und Nnrenn-n gegen die Wände, von Glück zu sagen, daß er mit ganzen Gliedern und nur mit einigen Brauschen und blauen Flecken davon kam. Vielleicht dient diese An regung dazu, den Sinn unserer angesessenen Mitbürger, die noch keine Gasbeleuchtung eingerichtet haben, zu rühren, daß sie die» thun. 0. LI. (Eingesandt.) Bor Kurzem begegnete mir de« Morgens im Barfußgäßchen weinend ein 6—7 jähriger Knabe, ein Körbchen mit yleiich in der Hand, blutend aut einer bedeutende» Kopswund«, und erklärte mir, daß er im schnellen Laus an einen Briefkasten angestoßen sei. Diese- Lorkommniß beweist abermal-, daß derartige Fälle nicht ver einzelt dastrhen, sondern daß sie nur nicht alle an dir Oeffentlichkeit gelangen. L. L. (Eingesandt.) Wir hatten Gelegenheit am vergangenen Sonntag der Vorstellung „Der Vetter" von Äenedix im hiesigen „Verein Thalia" beizuwohnen. Hauptsächlich dehaate un« die Durchführung der Titel rolle. Wie wir «fuhren, beabsichtigt der junge Darsteller dies« Rolle, die wirkliche Bühne mit derjenigen der „Ibalia" zu ver- tauschen, und nach der Probe, die er un» mit seinem „Vetter" lieferte, darf man ihm wohl günstige Aussichten für seine Laufbahn vorau-sagen. Aber auch die andern Rollen, wie tn erster Linie Louise, Wilhelm, Gärtner. Buchheim, sowie Pauline und Ernst waren in guten Händen. Da- Ganze war von ein«, wie man merkte, sorgsamen, verständigen Regie unterstützt, so daß man recht wobl zufrieden sein, und sich darüber freuen konnte, daß eiue Gesellschaft sich so bildende» und zugleich »nterhaltendeo Zwecke» hiugiebt und etwa« Gute- darzubieten sich fähig erweist. X. 8. vrieskaften. R. Besten Dank, indessen genug: von dieser Sache! Leit äer Leobacdtuox. l!»rom, i-eä. »uk --tlilUm. ri»«rw» mkr.OI», tjr»U» K«I»ttv« f>nck- ti»U. «I« Vi„e- ! HiMill«!»- rtcMllllell. Xll-icM LtLrk«. j Ib.^ux. -1b. 8l)ür 747.6 -i- 17.2 82 3 2 bervüllct 16. - LIorx.8 - 748.1 -i-17.4 65 8VV 3 kaut dlar biacbw. 2 - 747.9 -i-19.7 51 8VV 4 dervöldt Telegraphische Depeschen. * Wien, 15. August. Wie der „Polit. Corresp." au» Konstantinopel gemeldet wird, ist der Zwischenfall mit dem französischen Kriegsschiff „Infernal" beendet. Da» Schiff, welche» von Porl-Said kam, landete in Folge eine» Miß verständnisse» seine Leute in Smyrna und provocirte so bi« Auferlegung eine» EordonS und eine 14 tägige Quarantaine für die Provenienzen au» Smyrna. Nachdem aber der hiesige SauilätSraty die Angelegenheit geprüpst und Smyma nicht al» verseucht erachtet hat, wurde für di« Provenienzen von dorther nur eiue 24stündiae Beobachtung in den Dardanellen vorgeschrieben. Der „Infernal" wird sich wahr scheinlich in Smyrna der Quarantaine unterziehen. * Wien, 16. August. Die elektrische Au-stellung ist Vormittag» in Gegenwart der Mitglieder de» Kaiserhäuser, de» diplomatischen Eorp» und anderer geladenen Gästen durch den Kronprinzen eröffnet worden. Aus die Ansprache de» Präsidenten de» Au»st«llung»comitt». Baron» Erlanger, ant wortete der Kronprinz unter Hervorhebung der Bedeutung der Zukunst der Eiektricität, daß e« vielleicht kein Zufall sn, wenn Wien di« dritte, aber auch größt« aller elektrischen Ausstellungen innerhalb seiner gastlichen Räume entstehen laste. Unter Hinweis aus die von Wien au«gehenden epoche- machendcn Erfindungen erklärte der Kronprinz, daß die Aus stellung der Sladt Wien zur Ehre gereiche und drückte den befreundeten Staaten für ihre werthvolle Mitwirkung den Tank ans und ervffnete schließlich im Namen de» Kais«» die Ausstellung. Die Red« wurde voa stürmischem Jubel begrüßt, darauf erfolgte ein Rundgang de» Kronprinzen durch die Au-stellung. * Wie», l6. August Im Laufe der gestrigen Nacht wurden in vielen Bezirken Wien» socialistische Flugschriften, betitelt „Mahnruf an alle Arbeiter und Männer de» Volke»" und unterschrieben „Da» Executiv-ComitS", von der Polizei aufgefundcn. * Salzburg. 15. August. (Privattelegramm.) Wagnrr- Geuckc» Rclscgesellschaft ist wohlbehalten und prompt an den Reisezielen eingetrofsen. * Agram, 16. August. Vorgestern Nacht» versucht« eine beträchtliche Menschenmenge die Amtsschilder de» Finanz- gebäude», welche mit ungarischer Aufschrift versehen sind, ge waltsam zu entfernen. TaS Milliair schritt ein und mutzte von dem Bajonel Gebrauch machen. Viele wurden schwer verwundet, zahlreiche Verhaftungen kamen vor. Im Lause de» gestrigen Nachmittags benutzte die Menge einen günstige» Augcnblia und riß von »ichrereu AintSgeväuden die AmtS- schilder herab, welche die Menge unter Geschrei und Lärmen mit Füßen trat. Sämuitliche Fensterscheiben der Amt-gebäude sind durch Stkinwürse zertrümmert. Bei der Wachepositur erzwang die Menge die Freigebung der Inhaslirten. Die Demonstration galt lediglich der Entfernung mißliebiger AmtSschilder. Im Weiteren ist die Ruhe nicht gestört worden. * London, 15. August Unterhaus. Der Präsident de» Local Government Boarv. Dilke, theitt aus Befragen mit, wegen der angeblich in England vorgekominenen unv durch die Einfuhr von Lumpe» veranlaßlen Blattererkrankung»fälle fei eine Untersuchung eingeleilet. * London, 15. August. Die Mitglieder der Donau» conferenz sind heute Nachmittag unter dem Präsidium Lord Granville's brhus» Ratification de» Donauvertrage» im Auswärtigen Amte zusammengetreten. Tie nächste Sitzung findet nm Dienstag statt. * Moskau, 15. August. Dem Vernehme« nach hat Tschitscherin, daS Stadthaupt von Moskau, seine Demission eingrreickt. *Eattaro, 15. August. Der Fürst von Montenegro hat sich beute an Bord der stacht „Izzedin" nach Konstantinopct eingeschisft. * Cellinje, 15. August. Der Fürst hat anläßlich seiner Reise nach Konstantinopel eine Proclamatwn erlassen, worin er hervorhebt, baß er, nachdem der Friede mit der Türkei nach jahrhundertelangen helvenmüthigen Kämpfen abgeschlossen, alS erster unter den Herrschern Montenegros einen Besuch in Slambul abstatten werde, um die nun herrschenden srcundnachbarlichen Beziehungen zu befestigen und um Montenegro bei seinem jetzigen friedlichen EnlioickelungSaange die Früchte sympathischer Freunvnachbarschast an allen seinen Grenzen genießen zu lassen. Während seiner Abwesenheit überträgt der Fürst die Regierungsgewalt an die Fürstin Milena. * Bukarest, 16. August. Der König und der Minister präsident Bratiano werben auf der Rückreise aus Deutschland auch Wien besuchen. * Kairo, l5. August. Die Zahl der Choleratode-fäll« hat hier in den letzten 24 Stunden nur 11 betragen. — Dem Vernehmen nach sollen die Vorbereitungen zu der Wahl de» legiSlalivcn Provinzialraths und der allgemeinen LandeS- versammlung in 14 Tagen wieder ausgenommen werden. Da- Teeret des Khctivc wegen Errichtung eine» Staat»- raths wird schon in der Kürze erwartet. Rach Schluß der Redaktion emgefiange«. * Agram, 16. August. Auch die letzte Nacht ist nicht ohne Störung gewesen; eS sind dem Domherrn Taljan, sowie einem Maqistratsbeamten die Fenster zertrümmert worben und an, IeUacizplay widerseyten sich die Ruhestörer der Militairpatronike, welche ihre Waffen gebrauchte. Die Behörden treffen Vorkehrungen zur Verhinderung weiterer Ruhestörungen. * Mecheln, 16. August. Bei einer heute Vormittag unweit von hier stattgehabten Collision deS Pari»-Amster damer Expreßzuges wurde der Maschinist getödtet und einige Reisende contustonirt. Meteorologische Leobachtungeu »nkcker Lternrrnrte lu Oelprlx. Höbe: 118 Lieber üder ckem Llesr. LluLiwmu äer Temperatur — -i- 25".8. Llüiimum --- -s- 13°.8. Wetterbericht G«, IL. S. Ie»»t14i»t«» u»<ü> Xlur»b« äer 8«e«e»ris uoä eigenen Ospeeoben vom 1V. 8 Okr Llorrene. Stationen U LVlnä IVetter SZt- I vr«»äen .... 760 I^V «dwaod 759 8 »cbvracd «volkix Moiltix') beäscut °) Molkix') kalbdsäeelct«) »olkenio» beäeekt*) kexen kalb deäeekt deäeckt deäeekr °) -4-19 -17 -4-17 ^-13 -16 -i-17 -t-17 -4-12 -4-16 -i-14 -4-13 Plauen -luoaberx , . . Odewnit» ... öerlin 8re,I»u Llttooken.... Larleruk« . . . LVieebaäeo. . . Llliueter .... 759 761 7öS 757 760 764 761 760 75« 8LV miiesix 8 «odvrack LV ieicdt »tard 88LV »okvack 8VV «:dvaod 81V mimix 81V ieicdt 1V81V stark kleläer 756 1V81V mLmix Ke,leckt -4-14 85>t 750 IV 81V mdwaed --14 Lamburx . . . 754 81V ü-ieck beäeckt --14 gL Svkioemtlnä«. . 755 81V kri«:k kalb beäsokt --16 ZZ k'eutadr^»»««r. 756 1V81V Ieicdt beäsckt') --18 Z-ä LIewel 754 81V »cbrvacd rvolllix°) -4-17 8toelidolm. . . 749 81V wSssix beäsckt -i-16 TZ- Oaparanäa. . . — — — — 6bri»tian»unä . 748 kkXIV mLmix beä«ckt -1-13 * Lopendaxen. . 750 881V müseix beäecdt -4-15 LluIIaxkmore. . 761 881V »ckucacd beäsckt -4-13 ^beräeen . . . 758 NX1V kri«k beiter -4-12 TZ 6orlc 764 1V81V leickt Dunst -4-13 krest 763 XXIV Ni,nach beiter') -4- 14 I»Io ä'Xiu . . . 768 XXIV «larli heäscllt -4-16 Pari, 763 IV leicht keäecllt -i-14 -z. » » » » » 762 IV leickt kiexen -4-14 ZZ Tri«»t ..... 758 80 leicht beiter -4-25 kii»»a — XIV nhvavk volksnlo» -4-21 ketendnrx. . . 751 3 leicht bedeckt -4-1» LLÜ Llo»Ic»u .... — — — ') kkuekmittnse klexen. ') blackmittaq^ Kexen, Tlian. 1 k^acii- mlttüpB Hexen, vunsr. °) kiaekwittaxe Ilexen. °) bluedwirtaxe Hexen. °) Oeeteru Hexen. ') ädeoä« Hexen. °) blaekmltlax, Hexen. ') 9eex»nx müsix. vedereiobt äer LVItternnx. vis xestern er^ldnts veprswion i«t unter Lrkaltunx ihrer von Ikora osok 8üä Isnxxeetrselltsn l'orm noräoetMlrt» di» Llittel- vorMexeo torixesekritten uuä deäinxt deute io Ontrulenrvp» di» »u äen XIpsn vorwisxenä vollcixe,, ru KexenkilUen neixsnäe, LVetter mit kieeker »Uärveetlicker Ouftströmunx!, welcd« etwa» vrestveRrt» unmittelbar in ein« trieeks noräwe»tUed« 8trSmuox vderxadt. Xut WeetirUmä »inä jeäoed mit 1»>l«nä«m Parameter derett« vrieäer »Itälieke LVivä« eioxetreten. vi« Temperatur i»t »llk äew xro«»en Oebiet« »Wieckeu 8cdottl»oä, 8üäkr»llureicd unä 8edle»i«n oeäeuteuä deradxexaoxen, ltttzriinx« -Xussledt »»D V«,r> 17. UI«ix« weetllek« >LVIuäe, verlnäerlled« kevvlkldunx vdne vve^ntlled«- >Ieäer»«dI»x« unä wenix versnäert« Temperatur.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)