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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.01.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-01-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188201154
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18820115
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18820115
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-01
- Tag 1882-01-15
-
Monat
1882-01
-
Jahr
1882
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.01.1882
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Erscheint täglich früh 6'/, Uhr. Uriattion und Lrpkdilioa IohanneSgasje 33. AprrchÜundrn drr tirdirtisn: vormittag» 10—13 Uhr. Nachmittags —6 Uhr. FIr dt« rnia-ad« einailaudter Vlanulcrlf«, >>5 »ikbicla» »>»l mrduUck« «uua»«e »er sür »te «Lchftf»l,e»»« Nummer bestimmte« Jnserore a» ttschrnta„n dis 3 Uhr Na»«ittn>». »u Laun- und Festtaar« trütz bi»',,9 Uhr. 2» drn Filialen für 3ns. Annahme'. Dtto Klemm. UniversilätSstroße 31, Louis Lösche, Kalharinnisrraße 18, p. mir »iS '/,» U»r. <W Iger und TllgtdlilÜ Anzeiger. Organ för Politik, Localgeschichte, Handels- «ndGeschMverkehr. 15. Sonntag den 15. Januar 1882 Auflag» »7,IVO. Adonnr«nkts»rris viertel,. 4'/, Mk. tnel. Brinaerloh, 5 Mt., durch die Post bezogen 6 Mk. Jede einzelne Nummer 33 Pf. Belegexemplar 10 Ps. Gebühren lür Extrabeilage, Htzue Posibesärverung 39 NN. «It Postdei-edcruag 48 NU. Iillerrte Sgelpaltene Petitzeile 70 Pf. Erößere Schriften lant nnjrrem Preis- verzeichaiß. Dabrllanscher Ha» noch höherem Daris. Urrlmne» nnter de« tir-«cti»«»itrich dir Spaltzeile bO Pf. Inserate sind Set« an die Oxpedrrio» »» leaden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung praevimivraoüo oder durch lieft- »achnahmr. 76. Jahrgang. Amtlicher Theil. Vekaimtmachung, die Anmeldung Milttairpfltchtiger t« die Neer». tirungSstamnrrotlen betreffend. Nach der deutschen Wehrordnung vom 28. September 1875 sind für jede» Ort Verzeichnisse aller Militairpstichtigen (Recrutiruiigsstammroüen) zu führen und eS liegt für die Stadt Leipzig die Führung dieser Stammrollen der Unter zeichneten Behörde cd. lieber die Meldefrist zu dieser Stammrolle enthüll A- 23 der gedachten Webrordnung folgende Bestimmungen: 1) Nach Beginn der Milttairpflichl (d. h. nach dem 1. Januar de« Kalenderjahres, in welchem der Wehr pflichtige das 20. Lcbensiahr vollendet) haben die Wehrpflichtigen die Pflicht, sich zur Ausnahme in dir üieerutirungS-Stammrolle anzumelden. Diese Meldung muß in der Zeit vom 15. Januar bis zum 1. Februar erfolgen. 2) Die Anmeldung erfolgt bei der OrtSbehvrd« desjenigen Ortes, an welchem der Militairpflichtige seinen dauernden Aufenthalt hat. Hat er keinen dauernden Aufenthaltsort, so meldet er sich bei der Orlsbehörde seines Wohnsitze-, d. h. desjenigen Ortes, an welchem sein, oder sofern er noch nickt selbstständig ist, sciner Eltern oder Vormünder ordentlicher Gerichtsstand sich befindet. S) Wer innerhalb des NeichSgcbietS weder einen dauern den Aufenthalt noch einen Wohnsitz hat, meldet sich in seinem Geburtsort zur Stammrolle, und wenn der Geburtsort im Auslände liegt, in demjenigen Orte, in welchem die Eltern oder Familienhäupler ihren letzten Wohnsitz ballen. 4) Bei der Aiimtldilng zur Stammrolle ist das GeburtS- zcugnis; *) vorzulegcn. sofern die Anmeldung nicht am Geburtsort selbst erfolgt. 5) Sind Militairpflichtige von dem Orte, an welchem sie sich nach Nr. 2 zur Stammrolle anzumelden haben, zeitig abwesend (auf der Reise begriffene HanviunaS- diener. aus See bcsindlichc Seeleute ».), so haben ihre Eltern. Vormünder, Lehr-, Brod- oder Fabrikherren die Verpflichtung sie zur Stammrolle anzumelden. 8) Die Anmeldung zur Stammrolle ist in der vorstehend vorgcsckriebenen Weise seiten« der Militairpstichtigen so lange alljährlich zu wiederhol«^ bis ein« eudaillige Entscheidung über die Dienstpflicht durch die Ersatz- bchörven erfolgt ist. Bei Wiederholung der Anmeldung zur Stammrolle ist der im ersten Militairpflichljahre erhalt«« LoosungS- schein vorzulegcn. Außerdem sind etwa eingetretene Veränderungen (in Betreff des Wohnsitze«, des Gewerbes, de« Stankes rc.) dabei anzuzeigen. 7) Von der Wiederholung der Anmeldung zur Stamm rolle sind nur diejenigen Militairpstichtigen befreit, welche für einen bestimmte« Zeitraum von den Ersatzbehördcn ausdrücklich hiervon entbunden oder über das lausend« Jahr hinaus zurückgestellt werden. 8) Militairpflichtige, welche nach Anmeldung zur Stamm rolle im Lause eines ihrer Militairpfllchljabre ihren dauernden Aufenthalt oder Wohnsitz nach einem anderen AuShebungSbezirk oder Mustcrungsbezirk ver legen. haben diese- bcyus- Berichtigung der Stamm rolle sowohl beim Abgänge der Behörde oder Person, welche sie in die Stammrolle ausgenommen hat, als auch nach der Ankunft an dem neuen Ort derjenigen, welche daselbst die Stammrolle führt, spätestens inner halb dreier Tage zu melden. S) Versäumiiiß der Meldefristen (Nr. 1, K, 8) entbindet nickt von der Meldepflicht. 10) Der die vorgeschriebenen Meldungen zur Stammrolle oder zur Berichtigung derselben unterläßt, ist mit Geldstrafe bis zu Dreißig Mark oder mit Haft bi« zu drei Tagen zu bestrafen. Ist diese Bersäumniß durch Umstände herbeigeführt, deren Beseitigung nickt in dem Willen deS Melde- pfiichiigen lag. so tritt keine Straf« ein. Wir fordern demgemäß unter Hinweisung auf die ange drohten Strafen alle obenerwähnten Militairpstichtigen, soweit sie im Jahre 1862 geboren, rcsp. bei früheren Musterungen zurückgcstellt worden sind, beziehentlich »m Falle der Abwesen heit deren Ellern, Vormünder, Lehr-, Brod- oder Fabrik- Herren hiermit zur Befolgung de, im H. 23 enthaltenen Be- slimmuligungen insbesondere aber dazu aus: in der Zeit vom 15. Januar bi« 1. Februar künf tigen Jahre» Obstnrarkt Akr. s Parterre» Zimmer Nr. ÜZ, im Quartier-Amte, in den Stunden von Vormittag« 8—12 Uhr und Nachmittag« 2—6 Ubr unter Vorzeigung der GeburkS- refp. LoosungSschcine die vorgeschriebene Anmeldung zu bewirken. Gleichzeitig bringen wir zur Kcnntniß, daß Reklamationen Lei Verlust derselben einige Zeit vor der Musterung und spätestens im MustcrungStermme und durch obrigkeitlich beglaubigte Urkunden oder Stellung von Zeugen und Sach, verständigen zu bescheinigen sind. Diejenigen Militär pflichtigen, welche atS Stütze ihrer Eltern reclamirt haben, müssen Letztere in der Regel im Musterungslermine verstellen Leipzig, am 7. December l88l. Der Rath der Stad« Let»;tg. b>r. Tröndlin. Lamprrcht. *) Diese ÄeburtSzeugaisse sind kostenfrei zu rrthetleu. Da» l. Stück des diesjährigen ReickSgesetzblattes ist be NN« eingeqangen und wird di» z«m T. Fedr««r d. I. auf den, Rathbaussaale zur Eiasichtnabme öffentlich auShängen Dasselbe enthält: Nr. 1455. Gesetz, betreffend die Control« de« Reichshaushalts und deS Landesbanshalt« von Elsaß-Lothringen für da» Etatsjahr 1881/82. Vom 4. äanuar 1882 Leipzig, teil >2. Januar 1882. Der Rath der Stadt Leipzig. Ur. Tröndlin. Stv« dte A«meldu«g 1«« et«fährtg-fret»tlltge» Dienste betreffend. In Betreff der Ertheilung deS Berechtigungsscheines zum unter Hinweis aus die derselben bcigesligte Prüfungs-Ordnung folgendes bekannt gemacht: Jung« Leute, welche das 17. Lebensjahr voffradet habe», im Regierungsbezirke Leipzig wohadaft ittd und um die Berechtigung zum einjährig-sreiwilllgen tienste nachsuchcn wollen, haben dies spätestens bi» zum l. Februar desjenigen IahreS, in welche« sie da» Att. Lebensjahr vollenden, bei der Unterzeichneten Königliche» PrusungS-Commifsivn (Reßplatz Nr. 11, 1. Et.) christlich zu thun und diesem mir genauer Adresse versehenen Gesuche beizusügen: a. ein GcbiirtSzeiigniß zu (Militairzwccken kostenfrei): d. ein EinwiUiaungSattest de» VaterS oder Vormundes mit der Erklärung über die Bereitwilligkeit und Fähigkeit, den Freiwilligen während einer einjährigen ackiven Dienstzeit zu bekleiden, auszurüsten und zu verpflegen; c. FührungsaiiSwei» a»s die gefammte seit Voll endung deS schulpflichtigen Alter- verflossene Zeit (durch Zeuaniffe entweder von köderen Lehran- stallen, der Polizeiobrigkeit oder Dienstbehörde). Zum Nachweise der wissenschaftlichen Befähigung ist dem Gesuche entweder da« bezügliche QualificattonSzeugaist einer zu kessen Ausstellung berechtig.en Lehranstalt beizutügen, oder e« ist das Gesuch auf Zulassung zur Prüfung zu richten. LetzterenfaflS hat der Betreffende unter Beifügung eines selbstgeschriebene« LebenSlaufeS anzugcbcn, m welchen z» t ircmden Sprachen er geprüft sei» will. Die Gesuche um Zulassung zu der im Laufe deS Monat« März d. IS. stattsindciwen Prüfung sind ebenfalls spätesten« bi» r»m >. Februar l. 2». an die Königliche PrüjungS-Eoiumission riiizureichen, woraus die Angemclbrlen s. Z. Vorladung erhalten werten. Leipzig, am 5. Januar 1882 Königliche PrüfunaS'Eommifsso» für Siujührta» FretWtlllge i« Regierungsbezirke Leipzig. LeuSmann, von Drckeuvorff, Oberstlieutenant. Regierungsrath. Granl. Vkkanntmachu«-. Wir machen hierdurch öffentlich bekannt, 1) daß alle in Leipzig wohn hasten Knaben, welche Ostern 1880 und Ostern 1881 au« einer der hiesigen Volksschulen entlassen werden oder von einer höheren Schule ab, gegangen sind, ohne im letzteren Falle das 15. Leben» iahr vollendet und die Classe erreicht haben, welche diesem Aller nach dem Plane der Schule entspricht, zu dem Besuche der Fortbildungsschule für Knabe« verpflichtet sind; 2) daß die Anmeldung derselben, wenn sie im Bezirk der I. Fortbildungsschule wohnhaft sind, bei Herrn Director Puschmann, dasern sich sich aber im Bezirke der II. Fortbildungsschule aushalten, bei Herrn Direclor Or. Stört zu erfolgen hat; 3) Haff auch diejenige» K»abeu ««zumelden üud, «eiche a«S irgend eine« Grunde von de« Besuch« der städtische» Fortbildung» schule entbunden zu fei» gl««be«, 4) daß hier einzirhcnbr Knaben, wetche Olten, 1879, 1880 und 1881 auS einer auswärliacn Volks schule entlasten worden sind, ebenfalls zum Besuch der Fortbildungsschule verpflichtet und sofort, Bätest««» aber bt«»e» drei Tage «ach de« Vinzuge bei dem Direktor der Fortbildungsschule ihres Bezirks anzumelden sind; 5) daß Ellern. Lehrherren, Dienstherrschaften und Arbeit aeber bei Vermeidung einer Geldstrafe bis zu 30 Mark, die im Falle der Nichterlegung in Haft umzuwandeln ist. die schulpflichtige« Knabe« zu dieser An meldung anz«halte» oder letztere selbst vor» »««eh«»« habe». Leipzig, den 2. Januar 1882. Der Rath der Stadt Leipzig. Vr. Tröndlin. Lehnert Vekanlllmchllng. die Anmeldung -««»stummer Kt«der detr. Nach Verordnung des Königlichen Ministeriums de« Eultn» und öffentlichen Unterricht« ist bei den dermaligen Verhältnissen der Taubstummen - Anstalten zu Leipzig und Dresden mit der Filiatanstalt zu Plauen die Füglichkeit ge. geben, zu Ostern dieses Iabre» wiederum eine größere Anzahl taubstummer Kinder auszunehmen. Da es als dringend münjckeiiSwertb erachtet werden muß. daß die großen Wohtthaten dieser Anstalten, namentlich ihr» segensreiche Wirksamkeit sür die Erziehung wir sür «inen geordneten Unterricht einer mvalichst großen Anzahl taub, stummer Kinder des Landes zu Oute kommen, so fordern wir di« hier wohnhaften Eltern solcher Kinder, beziehentlich die Stellvertreter der Eltern, hierdurch aus. alle di« jetzt noch nicht angemetdeten, im volksschulpflichtigen Alter stehenden taubstummen Kinder, deren baldige Ausnahme in eine Taud- stummen-Anstalt «ünschenswerth erscheint, unter Beibringu«; der erforderlichen Unterlagen ungesäumt bei dem mitunter- zeichneten Stadtrathe zur Anmeldung zu bringen. Leipzig, am 5. Januar >882. Dte Ve,trk»s«hnli»fs,rtto«. DerNettz der kt« dt Lechzt«. Der»->>l^.Vetir1»schlllt,sp«e<«r. Or. Tröndlin. I)r. Hempel. Lehnert. vetiliilmchin». ». Erledigt hat sich die hinter dem Schlosser Moritz Theodor O'hler unterm 7. dss. Ml«, erlassene Bekanntmachung durö dessen Gestellung Leipzig, drn 13. Januar 1882. Der Rath der Stadt Letpztg. (Armen-Amt.) Luvwis-Dolf. Dendt -her dte Thätigkelt de» tenniuc wurden abgehalieitt Seit. Januar . sjebrnar. Mär». . April. . Mai . . Juni. . Jul« . . lugust . Teptember Oktober . November December T»mma Jahre 1881: Gegen Lumina Jahre l880: Klaga,«sprach« wurden ^ ......... 2-... 'j d. 8 e- V 105 8 92 100 7 134 141 17 litt 121 15 129 144 7 i:30 137 8 136 144 14 161 175 11 141 152 7 156 163 1l 18l 192 5 161 166 jl 119 1621 1740 137 1383 1410 102 96 135 1l? 137 131 139 167 146 155 185 153 17 2l 11 4 20 16 8 10 24 13 45 3» 1663 228 1353 : 213 Lltzunzen unter Zuziehung der Beisitzer sanben überhaupt statt: ». dm» ,eri«!li»k» ttfssslei^ , , s-L u ?W - d. tun» irru« F 43 41 69 62 131 94 96 107 116 129 118 IlO 13? 123 5 16 5 6 3 4 13 7 19 3 74 78 129 94 104 1l3 118 133 131, 117^ 15« 3 1 , L 3 ! 3 i 7 3 6 125 17 sr - k t'k -s s 1284 943 73 1372 51 35 1015 »7 35 3 25 3 31 8 j 17 3 33 9 ! 23 19 87 97 156 12» 141 I4l 146 167 156 153 188 41 , 185 76 389 1737 93 307 141411198 87 Erledigt »ach Anstellung der Klage in: u 70! 7 76 8 145 7 116 1 121 12 125 14 138 « 157 2 132. 13 14Ö! 10 143 22 14« 14 « » L 1 3 2 1 6 1« 3 15 19 1S09 118 74 7« LS 87 97 156 120 14l 141 146j 167 156 153 188 185 1737 44l4> 1 2 lg 22 7 8 tt 7 5 13 9 !S 38 4 Leipzig, am 13. Januar 1883. Im Mouat December 1881 erhielten das hiesige Lürgerrrcht: «Itmauu. Mdert Tarl «-'«-o^Raid-registrator. vr°^ »«mmtDau. I» Deuecke, August Da» Gewerbefchtedsgerlcht. Dietel, Vorsitzmder. Friedrich, «räse. Sun n Richard. Lehrer. Lüsstr. 62. Kaiservilhelmstr. 12 d. Ge«. Ernst Otto, Raihssportelcontroleur. «uenstr Wd. L-4»»ge>. Heinrich Otto. Kaufmann, «ontzftr. 1»- A««Sk. Felix Arthur. Kaufmann. stSiesenstr. lOH- . Jerusalem, LrangaN Ernst, GchrtsifteHer »nd Deeretair des Vereins, Norvftr. 44. - .gtzsstuek, Moritz Julius Emil, «achsregistrator, Berliuerflr. ge. Earl Anguß. Kaufmann. Inlelstr. K «rterl, Ernst Moritz. Reisender. Em'Ii.nstr.14. ,«ü«r, Earl Heinrich «ustav. Lvlogravh, L"bigstr. 4. sne. Wilhelm Franz Otto. Mustklehrer. Weststr 26. tchter, EiaiaS Friedrich Julius. Oderstaaisnmvalt a. D., Ponzti- dirertor, Kaiser-Wilhelmstr. 6. «ttzgieher, Saling. Speiskwirih. Brübl 5Lch5. »ttzgtester. Mor. Kaufmann. Brühl 54 55. »dolpd, Friedrich Wilhelm. Kohlenhändler, Sopmeustr. 3k». chnurpel. Earl Gottlob, Futterhändler, Kochstr. 82. chnlze, «eorg, Restaurateur. Südstr. 14. ...... tegri, Hugo lernst. Or-, Ksickgl. Mcdicinalrath und Stadtbezirks- arzt, Ritter rc., Wuldstr. 2. klärte, Earl Richard Otto. Rrisendrr. Erdmannstr. 3. ktrnutz. Johann «ustav, Archiiret, Durnrrstr. 20 prt. ktrüwpcll, «ustav Adolf «ottsritd Ernst, l>r. weck.. Assistenzarzt und Vrivatdocent an drr Universität, Lirbigstr. 38. Trichmann, Ernst SmU. Eommi«, Sophienstr. 27. Ullrich, Ferdinand Erdmann, Prokurist, Färbrrstr. 4. naewtk, Louis Aldin, Laufmaun, Querstr. 28. rih, Carl «ustav Adolf Eduard, Kousmann, König-Platz 1. .ols, «otthrls Arthur, Lrhrrr, Weststr. 66. i«n»er»an«, Earl Paul, Kaufmann. Sbrrhardistr. 4. ückler, Richard Moritz, Kaufmann, Härtelstr. 11. vchimimichms. In Gemäßheit unserer Bekanntmachung vom 74. Juni lßstl haben wie die Revision der von hiesigen Gast- und Schänkwirthen gebrauchten pneumatischen Bierdruckapparale in Bezug auf deren den Vorschriften de« orlSpolizeilichen Regulativs, die Einrichtung und Reinhaltung der pneumati schen Bierdruckapparale in Leipzig betreffend, vom 24. Juni 1881 entsprechend« Eonstruction, Ausrüstung und Ausstellung Herrn ffknel Adolf Setnlze hier, gewesenem Faelor m per Reubert'schrn Mineralwasserfadrik m Plagwitz. Übertrage« und denselben hierzu am heutigen Tage verpflichtet. Lolche« wird hiermit zugleich unler Hinweis aus tz 11 de» Regulatives zur Nachachlung bekannt gemacht. Leipzig, den 12. Januar l882 Der Rat» »er Stadt Leipzig. l>r. Georgi. Richter. Vekanlltmachung für dte Herren Dormüuder. Dl, bel dem unterzeichne,ea AmlSgrrichle in Pflicht stehenden verre» Vormünder werden hiermit veranlaßt. die wegen ihrer Pflegebefohlene» zu erstatte»^» Erziehu^S^r>ch,e längstens bi« zum anher einznreichen. Formular, zu diesen Berichten sind in dem AmtsgerichiSgebäude. Zimmer Rr. 79. 81 und 105. »n erhalten. Anssüll«»« der gedachien Erziehunglderichke ist neben Ezwa?" Eleantwonung der vargedruckien Fragen noch weiter. ^ dei/^'ch »rborenen Dflegel elohlenen der volle Name. Stand ^ di. wort, deizusügen stnd: „unehelich keitztziil. a» 1». December 1881. D« »»utgltch« A«t»,»ri«t. «bttzelluu, V. Mannsseld. Veliimiimchi»-. Di« diesjährige NeujahrSmeffc endet mit de« 1V Januar. An diesem Tage sind die Buden und Stände auf den Plätze« der inneren Slakt bi- Nachmittag« 4 Uhr vollständig zu räumen und bis spätesten- 8 Ubr Morgen« des l». Ja»»« zu entfernen. Die aus dem AugustuSplahe uud aus den vsseutlich» Wegen und Plätzen der Vorstadt befindlichen Lude» und Stände sind bis AbeudS -8 Uhr de« 15. Januar zu räume» und am 16. und 17. Januar, jedoch lediglich während her Tagesstunden von früh 6 di- Rbeud« 7 Uhr avzubrech« Lck wrgzuschafsen. Zuwiderhandlungen gegen diese Vorschriften, fstr »elch« beziehentlich auch die betreffende» vauhandwerker »der Bau unternehmer verantwortlich sind, werde» «it Geldstmse Aß zu 150 Mark oder entsprechender Lastfirase geahndet »erd«. IlebrigenS baden Säumiac auch die Obrigknt-wegen >« tz-r» fügeude Beseitigung der Buden zu gewärtige». Leipzig, am 8. Januar 1882. Der R«th »er Stobt vetp^«. vr. Tröndlin. ^u»i^. tzelmllnlmachim-. Nach tz 8 der orl-stalutarischen BKimmungen »der d« SchulauSschuß der Stadt Leipzig haben in letzter« alljährlich 4 ftändtq« Sch«l«ch»»er, »»ter deoe» mindesten» S Direetore» fei« »üffe», neu eu^u- treten und e» sind diese 4 Mitglieder von den Direkteren und sämmUichen ständigen Lehrern und Lehrcrinen der hiesigen slädlischen Volksschule» zu envählen. Indem wir hiermit die Wahl für da« Jahr 1887 aus Sou«ave«d, de» Dl. diese» Mo««t», Rachmtttaz» »o« S dt» S vhr anbcraumen. ersuchen wir die Herren Dtrectorrn und ständigen Lehrer und Lehrerinnen der hiesigen städtische» Volksschulen, die Stimmzettel in der genannten Zeit t« Saale der I. Bürgerschale persd«ltch abzugeb«» Leipzig, am >4. Januar >882. Der SchalauSschuft der Stadt Leipzig. l)r Panitz Leynerl. lluhlioir- I«. I» Lrcüo«. Ltudeuder, au, «qyeduhr - srüber »°h«ung ungesäumt an^r de, 11. Januar 1883. >d«s.ssch« »-"valtloat, de« ««„„richte. Mb- ^ " In. «oldenderg. Moatag, de« tv. 2««»or or. solle» von vor» inittags 9 Udr an im Forstreviere So««e»ttz aus de» Mittelwaldschlägen in Abtheilung SO» und »l ca. 75 Eicken-, 29 Buchen-, 9 Ahorn-, 32 Esch«»», 66 Rüstern-, so Ellern- und 7 Linden'fftatzklütz«, ferner 4 Eichen-Kahak»te, sowie ca 18 Eichen-, 12 Aborn-und l83 Sschen-SHirrhülzer unter den im Termine öffentlich ausgehangenen Bedingungen »nb der üblichen Anzahlung an Ort und Stell« nach de« Mcistgebote verkauft werden. Zusammenkunft: aus dem Holrschlage in drr Tonne- witzer Linie unterhalb der schwarzen Brücke. Leipzig, am 2. Januar 1882 De» Rath» Aorstdeputatt»». Nichtamtlicher Theil. ^'eipzisi, 15. Januar 1882. „Der Eulturkamps ist »u Enve". dieses Ergrbniß zieht die „Kr Heilung" au« der Abstimmung Uber de« Antrag W othorst. In wie weit diefks Urtdeil de« hochconlerva' >, und ortbovopen Blattes zutreffend ist. Das wird sich zr.gen, wenn die Revision der preußischen Mai- geletze in bestimmten Vorschlägen auf die Tagesordnung gesetzt wird. Wir sind der festen Ueberzeugung. der größte Theil der jenigen Liberalen, die dem Antrag WIndthorst zugestimmt Hab«,,, ist nicht der Ansicht, damit das System der Falk'schen Gesetzgebung verllrtheilt zu haben, und nicht Dille,,-, den Kern dieser Gesetzgebung preiszugeben. Wenn vielfach als das Ergebnis der Debatten dargestellt worden, daß sich Niemand mehr zum ..Eulturkamps" bekennen wolle und Jedermann eine leitende Rolle in demselben ablebne, so können wir Das sür di« liberale Seit« in den, Sinne nicht verstehen, daß man die Grundsätze der neueren Kirchtn« gelctzgrbung ,n wesentlichen Punclcn antasten lassen wolle. Tas fühlt auch dt« „Germania", wenn sie sagt: „Wir nnsererseits rechnen freilich im Landtage nicht auf di« Hstse der Herrn virchow bei der Herstellung de» Aus gleich«; für »ns Kaden die erfreulich« Schwankung eines große,, Theil« der Eonservativen und di« ersichtlich« Undehag- lichkctt der Kleist-Retzow'sckcn viel mehr Beveutung."
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