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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.01.1883
- Erscheinungsdatum
- 1883-01-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188301195
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18830119
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18830119
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1883
-
Monat
1883-01
- Tag 1883-01-19
-
Monat
1883-01
-
Jahr
1883
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.01.1883
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30V — An dem reichen Programm de« heute im festlich deco» rirlea rothen Sale de« Krystallpalastes stattfindenden Damen» abend der Leipziger Earaevalsgesellschask werden sich, wie un« mitgethellt wird, auch die küustlergrupprn de« Krystallpalasttheater« delheUigrn. Komisch« Vorträge von CarnrvaUften uuv gesellige Lieder werden mit Lustspiel. Ballet u. s. w. abwrchseln. Zu den letzteren gehöre« nament« lich auch die seinerzeit der Gesellschaft „Grüne Insel" in Wien von F v. Supp« gewidmeten humoristischen Lieder „Tolle« Legen" und „Sonst nicht«?"', welche allerorten viele Heiterleit hervorgerusen habe». Aus diese humoristischen Auf führungen wird em Ball folge». Da« Entrüe ist aus nur 50 ^ festgesetzt worden. — An, Mittwoch Abend fand in der Eentralhall« der alljährliche Maskenball statt. Schon in den ersten Abendstunden füllten sich di« weiten Räume de« Etablisse- ment« mit schau, und vergnügung-lustigen Leuten. Die Herremvelt bat längst der bunten Maskentracht entsagt, die lebensfrohe Dauikmrelt allein ist e«. welche dem Ball da« Gepräge eines Maekrnseste« auskrückt. E» waren eine statt liche Anzahl hübscher und theilweise origineller Damenmasken aiiwelend. Der große Saal und der Billardsaal waren in sehr gefälliger Weise decorirt. Im großen Saal war da« Orchester in ein Schiff mit geschwellten Segeln verwandelt und im Biliardsaal zierten täuschend imitirte Gobelin- die Decke und lebensgroße farbige Ltizzen ä I» Grövin vie Wände. Auch die andere» Localitätcn waren entsprechend auigeschmückt. Bald entwickelte sich em beitere«, gemüthlichc« Trinken. da« seine» Höhepunkt um Mitternacht erreichte. Dag der neue Wirlb der Ccntralhalle, Herr Cariu«, in dem Arrangement de- Jene« eine glückliche Hand gehabt, bewies der frohe, un« gezwungene Ton der Besucher, welche zum großen Theil den Morgen abwarlele». ehe sie den Heimweg antralen. — Di« Ei«decke auf unserem Schwanenteich hat eine Stärke von sieden Zoll, vermag also auch bei gelindem Weiter »och eine längere Tragfähigkeit zu behaupten. E» ist dies um so mehr ru wünschen, als Herr WackSinuth. der neue Pachter dieses Teiche«, bei dem Rath der Stadt um die Erlcubniß nachgesucht hat, aus dieser Ei-bahn Concerte abhalteu zu dürfen, wie solche der vormalige Pächter ver anstaltete. ff Äohli«, 17. Januar. Einem hier dienenden Knecht waren vor einigen Tagen di« in ISO Gold bestehenden Ersparnisse gestohlen worden. Der Verdacht der Urheber schaft diese« Diebstahl« lenkte sich auf einen mit dem Be stohlenen bei derselben Herrschaft dienenden Kutscher, welcher denn auch dem diesigen Gendarnierie - Brigadier gegenüber nach längerem Leugnen em GestLndniß ablegte. Ter Dieb halte das Geld bereits zu Ankauf von Kleidungs stücken rc. verwendet. X Dölitz, t7. Januar. Am gestrigen Abend ist ein dem hiesige» Gariennahrungsbesitzer klau- gehöriger, 85 Schock Roggen hallender Feim em Raub der Klammen geworden. G GeringSwalde, 17. Januar. An einem der letzten Abende wurde einem Gastwirth in Klostergertng-walde au« einer in der Wohnstube verwahrten Brieftasche ein Tausendmarkschein gestohlen. Der verdacht siel aus einen in jenem Gastbose wohnenden B ä cke r, welcher plötzlich verschwunden war. besten Spur aber nach Chemnitz führte. Aus Veranlassung der hiesigen Gendarmerie, welche Nachricht nach Eheuinitz gegeben halte, wurde der Bäcker dort auch angetrvfsen und verhaftet. In seinem Besitze befand sich glücklicher Weise noch der Tausendmarkschein. * Adorf, 18 Januar. Unter denjenigen kleinen Amts gerichte», deren Aufhebung vom Ministerium der Justiz mit m« Auge gefaßt war, befand sich auch VaS hiesige. Wie uns durch unser» LanbtagSabaeordneten, Herrn Grahl, mitgrtheill wird, steht eS nunmehr fest, daß dasselbe unserer Stadt er« halten bleibt, iveShaid hier große Freude herrscht. Zugleich kommt die Nachricht, daß einige nichtmassive. in der Nähe der ersten Brandstätte stehen gebliebene Häuser gegen Ge> Währung von 75 Procenl der Brandversicherungssumme ad getragen werden sollen. Die Branvversicherungs.Comnilssion hat diesen Beschluß gefaßt und da» Ministerium de« Innern wird jedenfalls dazu seine Genehmigung geben. ff Dresden, 18. Januar. Se. Majestät der König hat dem Leibwundarzte Hosratb vr. Ullrich allhier da« Ritterkreuz I. Elaste des Verdienstorden» Allergnädigst zu verleihen geruht. — Mit Genehmigung de« Ministerium» de» Innern sind vom 1. Januar 1883 ab die beiden Lank gemeinden Raun und Raunergrund zu einer Land gemeinde unter dem Namen „Raun" vereinigt worden. — Bel dem am königl. Hofe gestern stattgefuntenen 2. Hof ft. Kammer-)Ball waren Ihre königl. Majestäten, sowie Ihre königl. Hoheiten der Prinz und die Frau Prinzessin Georg uud die Prinzessin Mathilde anwesend. Zu dieser Ballfestlichkeit waren gegen 3UU Einladungen ergangen Tie Ballmusik führte da» MusikcorpS de» 2. Greuadier- Regimenl» au». Festmahl zur Feier der Wiebrraufrlchtuirg des deutsche» Kaiserreichs. * Leipzig, 18. Januar. Zu den Gepflogenheiten der hiesigen Gemeinnützigen Gesellschaft gehört e«. rin besondere» Stiftungsfest ihrer Bereinigung nicht zu feiern, dafür aber an de», Tage, an welchem in dem denkwürdigen Iabre t87t in dem prunkbasten Kv»ig»schloß zu Versailles daS deutsche Kaiserreich unter jubelnder Begeisterung de« ganzen deutschen Volkes wieder ausgerichtet wurde, ein solenne» Festmahl zu veranstalten. Auch am heutigen Abend waren die Mitglieder der Gesellschaft und eine Anzahl hervorragender Gäste in dem Saale de« Kaufmännischen VereinSbauseS wieder zu dem gleichen Zwecke versammelt. Der Festranm war überaus reich und sinnig decorirt; all dem prächtigen Pflanzen muck an den beiden Längenseitrn de» Saale» blickten die großen Büsten de» Kaiser», des König» und Lankeoherrn, de» Kronprinzen und der beiden Paladine de» Kaiser», BiSmarck und Moltke, hervor. Tem Trinkspruch aus Kaiser und Reich brachte Herr Geh. Iustizratl, Dorn. Rechtsanwalt am Reichsgericht, au«. Ter Herr Redner betonte, al« da« neue deutsche Reich aus gerichtet worden, da sei da« alte Reick längst z» Grabe ge tragen aeivesen und selbst in der Erinnerung habe eS kaum nöck sorkgeleot. Man erinnerte sich nur noch schwach oder gar nicht der Zeit, in welcher Deutschland geachtet gewesen, in welcher da« deutsche Biirgcrtbum so Große» geleistet. Aus diese Zeit kam eine solche, in der Alle« ander- war und die Deutschen iniolge ihrer elenden Zerrissenheit und Uneinig keit die Zielscheibe de« Hohne» und Spotte» der Fremden bildeten. Tann kamen wieder die Freiheitskriege, von denen e« ansaiigS schien, al« ob sie da» Elend de» Vater landes zun. Bessere» wenden sollte»; e« sollte indessen nicht so sein, die Freiheitskriege brachten un» nicht die Einheit und- Freibeit. Endlich kam aber die besiere Zeit, welche unsere Hoffnungen und Träume verwirklichte. Eine wunderbar« Fügung kann e« genannt werden, daß die Pro- clamation de» deutschen Kaiserreich« in dem Schlosse Denen von Statten ging, der Deutschland« bitterster Feind gewesen. Die Gründung de« neuen deutschen Staat«wesen« ging in so herrlicher Weise von Statten, wie wir e« kaum zu hoffen gewagt hatten. Am heutigen Tage, so bemerkte der Herr Redner, sei e» unsere unverbrüchliche Pflicht. Dessen in ehrerbietiger Dankbarkeit zu gedenken, der un« zu der Er rcickung de» keißersebntcn Ziele- geführt, der seine Ver sickerung. em Mekrer kr» Reich«, aber nicht durch kriegerische Eroberungen, sondern an Gütern de« Frieden-, der nationalen Wohlfahrt, Freiheit und Gesittung sein zu wollen, so getreu lick gebalten habe und unter besten starker Hand wir un sicher fühlten Die Versammlung stimmte begeistert » da« Hock ans Kistler und Reich ein. Der zweite Trinkspruch aalt Sr. Mai. dem König llbert und wurde vom Rrich«gericht«rath Lull mann au«- ebracht, welcher betont«, daß die glorreichen Erfolg« de« iricge« 187«—l»71 nur dem fest geschlossene« Ausammrnsteben der deutschen Staate» und ihrer mirsten zu danken gewesen ei. Seitdem diese Einigkeit zu Tage getreten, sei e« um Deutschland gut bestellt. Dankbare Huldigung hätten wir ! teut« Sachsen« König darzubringen, welcher in die erste Reih« »er ruhingekrönlen deutschen Feldherren gehöre, di« Namen Mrtz.Beaumvnt.Dedan unbPari«unau«lvschnch in srineLaufbahn eingetragen habe und, seitdem er die Krone Sachsen« trage, n echter deutscher Treu« zu Kaiser und Reich steh«, durch eine Regierungtthätigkelt aber reichen Segen über sein Land verbreite. Da« Hoch aus König Albert wurde von der Fest versammlung mit lebhafter Begeisterung ansgenommen. vermischtes. — Anläßlich der Silberhochzeit de« deutschen krön» prinzenpaare« wird die deutsche Eolonie in St. Petersburg rin Galadiner veranstalten. Auch ist, um da« Andenken diese« Tage« dauernd zu ehren, die Gründung einer wohl« thätigen Stiftung in Aussicht genommen. — Berlin. 17. Januar. Die Fürstin Mari« Pleß ist heute vormittag nach nur einem Krankenlager von wenigen Tagen an der Gürtelrose aus Schloß Pleß gestorben. Di« Fürstin, geboren am 1. Oktober 1828, war die Tochter de« »erstorbenen Grasen Eduard von Kleist auf Zützen. Au« hrer am 15. Januar 1857 mit dem Fürsten von Pleß ge schloffenen Eh« sinv vier Kinder, drei Söhne und eine Tochter, vorhanden. A. Halle, 17. Januar. In der soeben beendigten ersten Verhandlung-Periode hiesigen Schwurgericht« standen 14 Sachen an, die sämmtlich bi« auf eine vertagte Meineid«- ache erledigt wurden. Je eine Sache betraf Brandstiftung, vorsätzliche Brandstiftung. Nothzuckt, mehrfache Amtsvergehen und A»it»verbrechcii. Raub, LandfriekenSbruch und versuchte Nothzucht in ideeller Eoncurrenz mit Verbrechen, strafbar nach tz. 17k de» Str.-G -B., je zwei Sachen betrasen der» uchte Nothzucht und Verbrechen wider dre Sittlichkeit und vier Sachen Meineid. Nckt Angeklagte wurden zu l2 Jahren 6 Monate» Zuchtbau», sllns zu 25 Jahren Ehrverlust, drei zu 1 Jahr IO Monaten Gesängniß verurtheilt, außerdem zwei Angeklagte zu Zusatzstrasen von 500 event. 3 Monate Zuchthau-, bezw. lü event. 2 Tage Hast. Dieben Ange klagte wurde» sreigesprocken. gegen zwei aus dauernde Un« sähigkcit. al« Zeuge oder Sachverständiger vernommen zu werde», erkannt. * AuS Thüringen. Ei» Kampf zwischen einem Hunde und einer Fischotter hat dieser Tage bei Bürgel stalt- zesundeii. Der Hund hatte die Otter in einem Mauerloche n der Nähe eines Teiche« aufgespürl, war in da« Loch ge lrochen, und hier halten sich nun die beide« Feinde m einander verbissen. Bei dem entstehenden Kampfe drängten sich die Thierr au« dem Loche Hera»« und stürzten in« Wasser, "sier wurde die Otter von einem Jäger, welcher Zeuge der icene war, durch einen Schuß getövtet. Der Hund war von der Otter arg zugerichtet. — Große Aufregung hat in Gr ell die dieser Tage erfolgte Insolvenzanzeiae de« dortigen Bürgermeister« und die Concurseröfsnung über dessen ver mögen hervorgerusen. Der sehr geachtete Bürger und Be amte hat sich an Schieferbergwerken belheiligl bzw. dieselben übernommen, aber unglücklich speculirt, und ist dadurch die Zerrüttung seiner Bermögen«verhälti»ss« hervorgerusen. —r. Nordhausrn, l7. Januar. Die Masernepi demie ist hier noch immer im Zunehmen. In der letzten Bericht-woche gelangten 263 ErkrankungSsälle und 15 Todes fälle in hiesiger Stadt zur Ann eldung. In dem benachbarten Dorfe Hainrvde sind von 120 Schulkindern 86 an den Ma seru erkrankt. — Bei dem gestern Mittag 2 Uhr 41 Min. von hier nach Halle abaehenden Personenzug« gerieth unter wegs die Achse eine« Wagen« 4. Elasie in Brand. Glück licherweise wurde der Brand bemerkt und auf dem Badnhose Heringen der Wagen ausgewcchselt, so daß die Passagiere mit dem Schrecken davonkamen und der Zug nur «ine unbe deutende Verspätung hatte. — Wien, 17. Januar. Im Theater an der Wien entstand heute Abend bei übervollem Hause, dadurch, daß im Slehparterre Ieinand seinen Hut aus eine Nothlamp« hing, wodurch ein Brandgeruch verbreitet wurde, blinder Feuer lärm. DaS Publicum wurde, namentlich al- eine Schau spielerin in wirrer Hast uncostumirl aus die Bühne stürzte» von Panik ergriffen und strebte in wilder Flucht den Thüren zu. Der Lärm dauerte fast zehn Minuten. Die Schauspieler suchten da« Publicum vergeblich zu beruhigen. E« gelang die- erst dem dienstthuenkrn Eommisiair. Obgleich beim HinauSdräugen zahlreiche Quetschungen vorkamrn, ist doch bisher keine ernste Verwundung gemeldet. * Budapest, l7. Januar. Die Errichtung einer orientalischen Akademie in Budapest wurde bereit« zu wiederholten Malen angeregt. EultuSministrr Tresort wir« indessen darauf hin, daß selbst die Zöglinge der Wiener orientalischen Akademie beim Consularcorp« nicht alle unter- lubringen sind, daß daher die Errichtung eine« neuen orienta lischen Lchrinstitute« unmotivirt erscheint. Mit Rücksicht jedoch daraus, daß die kommerziellen Interessen Ungarns im Orient inimer mannigfaltiger werben, wird au der hiesigen Handel-akademie «in orientalischer Lehrrur« errichtet. Zweck seine« Antrag«, den Ertrag der Rrlch-stempelfleuer zu erhöhen. Der Antrag wolle die Börse nicht schädige», er wolle nur im Sinne autgtrichender Gerechtigkeit di« großen " ntgeschäfte mit einer leicht zu tragende» Steuer belegen. er vörsrnstruer könne auch der Ewwand, daß man da« Bedürsuiß de« kleinen Man»«« besteuere, nicht «ntgegenaestellt »erden; der Antraa »olle «in reelle« Geschäft nicht er- ckweren und den Börsenbesucher« teiae schärfere« Eontrole« und Strafbestimmungen auferleg««, al« solch« für dl« Brauereien schon vorhanden find. Technisch« Schwierigkeit«» vnnten in einer Commission ihre Erledigung finden. * Berlin, 18. Januar. Reichstag. Reichensperger er» lärt sich sür eine recht hohe Börsen st euer, d«e ein gr ünde« Geschäft nicht stör«, da« Börsenspiel aber ans da« chärsste treffe. Der Antrag Wedelt sei aber bedenklich, weil er Zeitgeschäfte und Differenzgeschästr in einen Tops wrrse. Der Antraa erheisch« eine eingehende Commission«, beralhung. Abg. Bursing meint, bei den Zeitgeschäften komme wohl viel Mißvrauch vor, für den Welthandel seien sie aber unentbehrlich; man dürfe sich nicht durch Rücksichten aus die Schattenseiten der Börse leiten taffen. Die internationale Bedeutung der Berliner Börse würde durch dir Annahme de« Antrag« schwer geschädigt werden. — Aba. Schlutow de- eichnet den Antrag Wedelt at« «inen Entwurfzur Einführung ausmännischrr Arbeitsbücher die al« ei» Product der In- tereffenpotitlk, welche« die Svielsuchl nicht verhindere, dem reellen Geschäftsverkehr aber Fesseln anlegr und von Unkennt lich de« Börsengeschäft-Verkehr« Zeugnch ableae. * Berlin. 18. Januar. Reich«tag. Fürst Hatzfeld spricht ich für die Börsenstruer. aber innerhalb mäßiger Grenrcn >u». Der Antrag Wedrll scheine ihm zu weit zu gehen. Der sinanzministrr Scholz sagt: Der Zweck de« Antrag«, neue Nittel zu gewinnen, habe die Sympathie der Regierung durchaus; die Heranziehung de« mobilen Capital« ohne Schä digung de« Handel« und der Industrie, sei durchau« gerecht« erligt, aber der Antrag enthalte Unklarheiten und die Trag weite desselben sei nicht genügend zu ermessen. Die Formu- lirung de« Antrag» eigne sich nicht zur Annahme; e« werde Sache einer Commission sein, den gesunden Kern herau«- zuschälen. — Fortsetzung morgen. * Kassel. 18. Januar. Da in Folge de« Bergrutsche« bei Allendorf eine Nackrutschung unausbleiblich ist. so ist die Verlegung der Gleise der Bebra-Friedlandrr Bahn bei Al- düngen unverzüglich ungeordnet. * Darmstadt, 17. Januar. Die zweite Kammer hat heute der NothstandSvorlagr einstimmig ihr« Zustimmung rr- theilt. Für die Erbauung einer stehenden Mambrücke bei Kosthrim wurden 990,000 Mark von der Kammer bewilligt. * Karlsruhe, 17. Januar. Die Frau Großhrrzogm empfing gestern Abend da-LandeScoinitS sür die überschwemmten Distrikte und versicherte dasselbe der fortdauernten wärmsten Antheilnal'me an ihrem Werke der Fürsorge. — Da die Sammlungen de« LandcScomitL bereit« eine Viertel Million übersteigen und diese Summe einstweilen genügend erscheint, wurden die Hauscollerten eingestellt. * Hamburg. 17. Januar. Di« Bürgerschaft nahm ein stimmig den dringlichen Antrag de- Senat« aus Bewilligung von 50,000 sür die Ueberschwemmten im Rheinlande an. * Wie», 17. Januar. Gegenüber der von der „Neuen Freien Presse" geäußerten Vesorgniß, daß durch den neuen Rcntenstcuerentwurs die gesetzlich gewährleistete Steuerfreiheit der Prioritäten gewisser Eisenbahnen aufgehoben werde, er klärt die „Wiener Abendpost". diese Befürchtung sei vollständig unbegründet, denn nach der ausdrücklichen Bestimmung de» Gesetzentwürfe« blieben alle durch Specialgesetze von der Er» werbsteuer und der Einkommensteuer befreiten Titre«, seien es Prioritäten oder sonstige Papiere, auch fortan ungeschmälert im Genüsse diese« Rechte« auf die Dauer der Steuerfreiheit der betreffenden Unternehmung. — Der „Politischen Corre» spondenz" zufolge trifft der russische Minister de- Auswärtigen, v. Gier«, am 22. Januar in Wien ein. * Pari«. 17. Januar, (k. Z.) Ein« ruhigere Auf- jsung de« Napoleonischen „Attentat«" macht sich mehr unl mehr geltend. Die besonneneren Blätter machen geltend, daß * Lettin je. 18. Januar. Der Fürst von Montenegro at de« Minister de« Aeußern, Kadonic, zu» Gesandten in ! onstanlrnopel und an dessen Stelle den bisherigen Gouver neur von Dulcign», Popovic, zum Minister de« »»«wärligrn ernannt. * Konstantinoprl, 18. Januar. Anläßlich der Ver- l«ihu«a de« Großrordon« der Ehrenlegion au den Großvezier < kaid Pascha und de« Groß-Osfizierkreuze« der Ehrenlegion an de« Unterstaat»secr«tair de« Au«wärligen, Artin Lffrndi, und de« Oberceremonirnmeistrr, Munir Bey, heben die Jour- «ale die Wiederherstellung der alten Freundschaft zwischen der TUrkei und Frankreich hervor. Die« Resultat verdanke man der versöhnlich«, Grsinnung de« Marquis de Roaille«. Die Blätter beglückwünschen die Pforte zu dem glücklichen krgebniß. — Die Pforte wird demnächst da« letzte Rund- chreiben Lord Granville's in Betreff der egyptischen Frage »«antworten. * Kairo, 17. Januar. Rach einem der Regierung au« Sudan zugegangenen Telegramm hat der falsche Provbet rin egyptiscke« Bataillon geschlagen. Letztere« verlor 2«ö lobte und 260 Gefangene. Nach Schluß der Redaktion elugegauge». * Berti«, 18. Januar. Di« „N. L. Z." erNSrt die Neldung de« „Deutschen Tageblatt«" von der Demission Burcharv's und daß dessen Leiden vielleicht auch nicht in letzter Linie ein politische« sei, für eine jeden Grunde« ent behrend«. Burchard sei in Folge übergroßer Anstrengung bei der Herstellung de« Reichsbudget« erkrankt und auf Raty der 1 lerzte für längere Zeit von den Geschäften sich zurückzuziehen gcnöthigt. von politischen Fragen sei nicht im Entferntesten die Red«. Zwischen Burchard und seinen Collegen, sowie wische« ihm und dem Reichskanzler herrsch« die unbeding- este Uebereinstimmung in allen vorliegenden politische» und finanziellen Fragen. — Der „Reichsanzeiger" pudlicirt die Verleihung de« rothm Adlerorden« dritter Classe an Burchard. — Nach den Meldungen der Abendblätter ist Burchard bereit« nach Italien abgereist. * Straßburg, 18. Januar. Bon 56 Abgeordneten de« LandeSanSschuffe« haben in heutiger Sitzung 17 gegen den Ausschluß der französischen Sprache Protest eingelegt, edoch ihr Verbleiben im Lande«au«sckuffe erklärt. * Pari«, 18. Januar. Der Ministerrath beschloß, einen Nesetzrntivurf vorzulrgen, welcher die Regierung zu eventuellen Naßrraeln gegen Manifestationen von Prätendenten ermächtigt. * Pari«, 18. Januar. Der Antrag Floquet'« wird voraussichtlich Sonnabend in der Kammer berathen, die Ab lehnung ist al« sicher anzusehrn. Dagegen hat die Regierung«- vorlage, welche zu eventuellen Maßregeln gegen den Thron- vräteudentrn ermächtigt und da- Preßgesetz, Zweck« Verhinderung ausrührerischer Anschlag«zettel einschränkt, Aus sicht aus Annahme. Eunevdornano brachte in der heutigen kammrrsitzung eine gegen die Regierung gerichtete Inter« vrllaliou cin wrgrn Verletzung de« Gesetze« bez. de« An- schlagwesrn« und erklärt darin, er selbst Hab« da« Manifest Napoleon'« mit angeschlagen. Die Beantwortung der Inter pellation ist gus Montag vertagt. In parlamentarischen Kreisen wird bestätigt, Lockroy werde Sonnabend den knrg«- unnistcr intervelliren, ob er di« Prinzen von Orleans in militairischen EommandoS zu belassen beabsichtige. Da« all gemeine Gerücht, die Ausweisung Napoleon'«, ist noch un bestätigt, bi« jetzt dauert die gerichtliche Untersuchung fort. * Pari«, 18. Januar. Bom Ministerium wurde in der heutigen Sitzung der Kammer ein Antrag auf Credit» forderuna sür daS Leichenbegängniß Chanzy'S und Pension seiner Wittwe gestellt. — Der Minister de« Inner« zeigte au. er werde Sonnabend einen Gesetzentwurf wegen Unter drückung der Kundgebungen der Thronprätendenten einbringe«. Meteorologische Beobachtungen »nk äor 8t«r«rr»rto 1« l-olprl«. Uöü«: 118 üotor Uder Sem Aoor. 2«t äer Leodacktun» I »roin. I-e-i. »nk rk-i-M»- mtr.6«l». Sr»N, Neistiv, U»«. «i. Villä- Steril» Literatur. Im Verlag von Ulbert Thiel ln München, unter verant wortlicher Redaktion Albert Thiel'«, erscheint «IN Januar 1883 eia neue« Journal: Blätter sär Kunst in per Mstze. da« sich mit folgendem Programm an seine Leser wendet. „Die Blätter sür Kunst in der Mod« sollen kein Modrblatt im landläufigen Sinne de« Worte« sein. Da- Ziel, da« sie sich gesteckt» heißt vielmehr: durch Wort und Bild die Mode zu pflegen, soweit sie den »«setzen einfacher Schönheit Rechnung trägt, aber gegen sie anzukämpsen, wenn sie diese Besetze Übertritt und in bizarrer Phantasie den For derungen der Aesthetik Hohn spricht. Hervorragend« Schriftsteller, treffliche Künstler haben sich verbunden, bwser unserer Ausgabe Au<- druck zu verleihen und »war ebensowohl aus dem Wege lelbstftän- digrn Schaffen«, wie aus dem der Kritik u. s. «." — Da« Blatt wird sich nicht nur mit der Mod« der Jetztzeit, sondern auch mit der der Vergangenheit beschäftige» und seruer dem kunfthandwerke ebensallt eingehende Beachtung schenken. Auch für ei» reichhaltige« Feuilleton wird die Redaktion Sorge trage»: außer einer Novelle übersichtliche Berichte au« dem Besammtgebiete der Kunst bringen und auch der Frauenfrage eine besondere Ausmerksamkeu zuwenden. — Wahrlich ein üdcrau» vielverheißende« Programm, dem wir nur die besten Erfolge. Belegenden zur möglichst weitverbreiteten Au«, suhrung wünschen können, wie wir ein jede» neue« Unternehmen mit Freude» begrüßen werden, da« aeeignei scheint, gegen, die sinnlosen Extravaganzen der Mode, betreffen diese nun die Toilette» unsrer Damen oder de» Zierrath nnserrr Wohnräame» mit Erfolg aazu- kLmvsei». R-«. Brief»« ste«. A. 8t. Befragen Sie sich gefälligst t» Burea» de« Verein«. Hanse« tu der Roßstraß«. Telegraphische Depesche«. * Berlin, l8. Januar. Der Reich«ta« beauftragte da» Präsidium, dem kronprinzenpaar zu seiner silbernen Hochzeit die Glückwünsche de« Hause« darznbringen, nahm den Antrag de« Abg. Kapp, sür die dem Präsidenten au« Amerika zu- gegangenen 46,000 Dollar« zu Gunsten der Ueberschwemmten de» Gebern den Dank de« Hause« auszusprrchen» an und genrbmigte nach unrrbeblichrr Debatte den Antrag de« Abg. Wölfel, betreffend dir Stimmzettel sür die öffentlichen Wahlen. ' * Berlin. 18. Januar. Reich-tag. Beratbung de« Webrll' Melchow'schen Bvrsensteuerantrag«. Wedrll bezeichnet al« aenug sei, ohnmächtige Umsturzversuche zu besiegen. Die kam»,er,i werken voraussichtlich nicht Floquet beistimmcn, wenigsten« nicht in betreff der Orleanisten und Legitimistcn. Die Regierung dürste sich auch zufrieden gestellt zeigen, wenn sie mit Hilfe der Kammern r»ne Lösung findet, die den Prinzen Napoleon über die Grenze sübrt. In diesem Falle würde man darauf verzichten, den Prinzen vor Gericht zu stellen; aber auch nur in diesem Falle. ES hat den Anschein, al« habe der Prinz Napolron im schlimmsten Falle daraus gerechnet, daß er über die Grenze gebracht werde; daß er verhaftet und in eine gerichtliche Untersuchung verwickelt werde» könne, hielt er nickt sür wahrscheinlich. — Die Rede de- Feldmarschall« v Mantrussel wird von den französischen Blättern äußerst heftig angegriffen. Die France, die in diesen Dingen sich inimer auszuzeichnen bemüht, erhebt sich zu der Höhe, die Rede „einen langen, gehässigen Fluch gegen die Elsässer, welche an da« verlorene Vaterland zu denken wagen", zu nennen. * Pari«, 17. Januar. Die in einem Telegramm au« Kairo gemeldete Nachricht, daß Frankreich die Aufrechterhaltung eine« französischen Controleur» verlangt und andernfalls von den internationalen Gerichtshöfen zurücktreten und sich au die früheren Capitulationen stützen werde, entbehrt der .Agence Hava«" zufolge der Begründung. * Pari«, 18. Januar. Di« „Agence Hava«" verbreitet eine Mittheilung au« Petersburg, in der e» heißt, da die Note der englischen Regierung die Projekte England« bezüglich Egypien« wohl zur kennt»!« Europa« gekrackt habe, ohne aber dieselben der Sanclion Europa« zu unlerbreiten, so sei e« wahrscheinlich, daß da« Eiuveruehmcn der vier Mächte demnächst aus felgende Basis gestellt werden wird: Di« Mächte stimmen der Beseitigung der Finanzconirol« in Egypten zu. glauben aber, daß vie definitive Regelung der egyptischen Frage nicht ohne di« Zustimmung Europa« erfolgen könne. * Rom. l 7. Januar. Der Minister de« Aeußern, Mancinl brachte in der Dcputirtenkanimer einen Gesetzentwurf betreffend die Verlängerung de« Gesetze« über die Einführung der GerichtSresorm in Egypten bi» 31. Januar 1884 ein. Für denselben wurde die Dringlichkeit votirt. Die Kammer be schloß ferner aus Antrag Mancini's, die Interpellationen in Betreff der äußeren Politik bi« zur Berathung de- Budget« de« Aeußern zu verschieben. * Stockholm. 17. Januar. Heute fand di« Eröffnung de« Reichttag« durch drn König statt. Die Thronrede ge denkt der guten Ernte de« Lande«, der rrichlichen Einnahmen in der Eisen- und Holzindustrie in den letzten Jahren und kündigt sodann Vorlagen an betreffend Erhebung der Grund steuern. Umbildung im Vertheidigungswesen, eine durchgreifend« Steuerreform, namentlich bezüglich der Grundstückssteuer. rin« neue Stempelordnung, höhere Besteuerung der Branntwein- sabrikation. Da« Budget schließt in den Einnabmen mit 8 l,441,000 Kronen ab und weist einen Urbrrschuß von 1,700,000 Kronen auf. * Petersburg, 18. Januar. In der Antwort de« Kaiser« auf die Neujahr«qlückwünsche de« Moskauer General gouverneur« heißt e»: „Indem Ich da« neue Jahr beginne mit festem Vertrauen auf Gott und seinen Schutz sür Ruß land, freue Ich Mick, daß der Tag nicht mehr fern ist, wo Moskau und ganz Rußland mit Un« sich vor dem Heilig thümern de« kremei« zu einer großen religiösen Feier vereinigt." * Petersburg, 18. Januar. Geheimrath Deschnjako ist zum Gehilfen de« Domainenminister« ernannt worden Die Zeitung „Tirana" erhielt di« dritte Verwarnung und wurde aus 4 Monate inhibirt. * Belgrad. 17. Januar. Oberstlieutenant Petrovic i zum Minister für öffentliche Arbeiten ernannt worden. 17I»V. Xi>. 8Ill»r 760.6 l -j- 0.2 18. - Korn. 8 . 762 2 . 0.0 - ölm. 2 . 761.8 ! 1L tzlmimnm äer Tomperacor »-» — 0".S. ') X«b«I. ») Xebslis. S2 !080 Itrilb« S« >80 Itrvl»«') 87 > — 0>trüd«») Aarimum -j- 176. Wetterbericht «I«» HL. 8. klI«4««»r»I«»T>uvU«»» Inntltrrt«» o»el» äer 8eev»rc» nuil eisenen vep«ei»en vom L8. 6 r«»p. 8 vlir Stetiooe, «E yr-: Wlnä Wetter Dreeä« .... 772 8 l«iekt Xeb«I -i- 1 2itl»n 775 8 lvledt e-oldenlos') — 4 Lianen..... 774 80 loiebt Xebel') -i-10 Z Lnnaderr . . . 774 8W «ti^eok Dunst — 2 Odemnits . . . 774 880 leickt ke-leckt ') 0 Z kerlin 772 80 l«i«ckt keäeckt -i- L öresiau 774 080 leickt bsäsckr ^ 0 G Uimcden.... 77l 0 leickt Dunst -V 1 3 Larisrun, . . . 772 stül X«d«l -i- 1 * Wieebaäen. . . 772 »rill keäeclct -i- 1 e Uimsrer .... 771 !st!U Xed«1 — 3 Usläer 768 >880 I«iekt d«ä«eltt ff- 2 LZ 770 880 «kvaek kiebel«) — 2 «L Uewlnir«:. . . . 773 80 leieat Kedel ff- 1 e gI SMioewüoä« . . 774 8 l«iodt bväeclctE) 0 Xeutedr^iuieer. 775 8 sckM»ek keäeclct — 2 , Z« Uewel 774 830 «rdieaod beäselct — 4 l ^ 8to«llkoim . . . 771 j83W I«iekt deäeclct — 1 > Uapereoä». . . 761 8 mS-»i,r beäsekt — 2 Odristwosunä . 753 >0 ieicdt beäselct ff- 4 Lopenoaaen . . 772 8SW ieicdt 8sd«l ff- 1 zlailaii-dmor«. . 758 38W miies« keiter ff- s r äderäeeo. . , . 757 WSW leickt keiter ff- - r Oortz 761 W8W leickt Kelter ff- 7 s r - sr 8r«r 767 88W wSssizr kecsen') ff-11 II« ä'ün. . . . 772 >8 leickt beäselct ff- 5 » Lari, 772 80 leickt beäeckt ff- 1 .« Wien 77» !«ti» >ke-ieclct — 4 5ri«t 787 >080 stilrmi«k bald beäselct ff- 2 * "8 ->!»» 765 ,080 miseiu jn-oilcenlo« ff- 8 LelersouiL. . . Uoeua» 77S ttlll jMollcenlo« — 25 ') Aebel, Reck. *) Dunst. *) Dunst. *) keik. ') 8ede>. *) 6rvl>« 8««. voborsiolit cksr Vlttaran». Di« äVetterl»»« ist im Xllgemeiaen ksst üieselb« xkblieben Di« Depwssian u» 8orckM«it«>i> ist mit W«niu rertzoiierter lässt- l»mrs»m oorckostv-trt« stn-ts-escliritten, vlikn-na Ub«r Deutseklsnä äer Luttaruvlr 770, in Osoterreiod auck VVestni«I»ml 775 mm tldsrsotzritt«« bst. Deber Ontrslourvpa ck»u«rt bei leickker, weist »iiälioti«r Dnttstedmunzr ä»s rorvie<senä trüb«, im Westen rtsrlc v«b«1ig«, W«tter okn« vesenklieb« >i«t«rsekl»irft fort. Im norü- S-tli<ü>eo D«ut«dl»»il di»t äer I'rvet weiter »lnrevvmmen, äs^eueo ist «» im äer ve^äentsebe» Orenr« -nietter etMLs lktiter g«*oroen, so äas« tu einem sedmale» Streifen sviseben Kniserslsvlern unä 8>l»»«n >«tcdt«r knwt kerreekt. Da, übrige De«t»cl>l»n<I ist di» rarl-mt» KrieärioIwtwfea-Sn»l»n-8tetlin tdomtbei. tlo«tz»u welcket 25 Or»ä LiUte. AttteinaM -^vkuslekt »»T V»»I«»» «>«» L». Val leledten »»«Ilvtze» Wtnä«, slewlled trüb«,, weist traeke»«» Wetter u»ä u» 8»II setzie»»d«»ä« Tewperetur.
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