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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.03.1883
- Erscheinungsdatum
- 1883-03-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188303227
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18830322
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18830322
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- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Ausgabe fehlerhaft gebunden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1883
-
Monat
1883-03
- Tag 1883-03-22
-
Monat
1883-03
-
Jahr
1883
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.03.1883
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1428 von welchen höchstens zwei bis drei durch Nichtchristrn besetzt sind. Für vas deutsche Recht exislirt ebensalls an jeder Universität mindeste»» einProsesior. teffe» Eollegien von den Studiosen der Rechte besucht werken müssen, weil dä« deutsche Recht ein obligatorisches PrüsnngSsach ini Eramen bildet. Wenn beute Richter und RechtSanivälte gezwungen werden, sich mehr mit den DiSciplinen dcS Handelsrecht- z» befassen, als mit dem Lelmreckt und der Lehre von den Fikcicommissen. so liegt da- in der Entwickelung, welche das moderne Leben mit seinem Verkehr genommen bat. Wir sind nicht hinlänglich von der Macht der Conlervativen überzeugt, um zu glauben, daß sie nach einer conscssionellen Purisicirung des Richter- stankeS in ilneni Sinne die Materien deS Wechsel- und EoncurSrechtes aus der deutschen Jurisprudenz entfernen, oder sie auch nur durch das Lehnrecht in den Hintergrund drängen tonnten." * W'ui, waS vielfach bezweifelt wird, die Umarbeitung deS Etats pro 1884/85 rechtzeitig beendet sein wird, um dem Reichstag während der bevorstehenden Session noch einmal zugebcii zu tonnen, so würbe die interessante Tbatsache einkreten, ras; zwei Hauptlhcile de- Etats durch neue Ncssort- chefs vertrete!, sein würden, nämlich der Etat deS Kriegs- und der deS Mariiieministcriulnö. Gerade diese Neubesetzung zweier Minist .oosten muß zur Verzögerung der Erledigung der Neubearbeitung deS Elal-S sübren und vielfach nimmt man an, rag die Regierung daraus den formellen Grund b'rnebmen wirk, von ihrer Absicht abzusieben. Wenn die Regierung in der Tbat den Plan aufgegeben haben sollte, so würde sie sich schon um deswillen den Dank des Reichs tages erwerbe», weil dieser dadurch in der Erledigung seiner A>beiten nicht uiinctliig aulgehalten und bei dem schon zur Genüge unerguict.ichen Verhällnisi zwischen Reichsregierung und Parlament alle weiteren Reibungen vermieden werben würden. * Die Wort«, die Herr v. Scborlemer kürzlich bei Berathung de? polnischen Antrages für die Polen ein- > .rat, wirlen noch immer ans die polnische Poesie in einer Weile eui, dass ein Tbeil derselben sich bis zu der kübiien R-sstnincz v-rsteigt, tag die Anzahl der Freunde der polnische»! '.Nation 'ui sietem Steigen bleiben und unter dem Schutze deS > l--»Ischen siiei liSiags die polnische Republik sich wie einst vom ^ Meer zum Meere anskchiicii werde. Da sieht man, wie ver- k kerblich unter Um standen weiiige >,»bedachte Worte wirken s können! Jetzt bringt der „Dziennik" selbst einige Belege für! die Behauptung der Herren von Goßlcr und Tievemann lei, daß die Polonisirung Tenlscher meist durch Frauen b wirkt irerde. Natürlich wird das als eine Folge der „AtlraclionSkrasl des PolouiSmnS" gepriesen.), Zn Galizien starb vor Kurzem ei» Baron Bau m, der wie sein Name bekundet, deutscher Herkunft war. Sein Vater war von der Regierung vor einer Reibe von Zähren nach Galizien gesandt Worten, uni dort die Polen ent- nationalisiren zu Helsen, Zur Strafe dafür mußte er eS erleben, daß sein eigener Sohn recht bald i» die polnisch- nationale Agitation cintrat »nd eS sogar bis zum Führer der polnischen Fractio» brachle. Derartige Fälle kan» bcr „Dziennik" noch eine große Anzahl hcrzählcn, suhlt sich aber trotzdem ge drungen, die Behauptungen deS Herrn EulliisniinisterS. wie der deutschen Abgeordneten auS Posen als unwahr und als Erfindungen zu bezeichnen. Polomsirungen sind in der Provinz Posen selbst bei Männern möglich gewesen, die aus alle» deutschen AdelSgesch lech kern entstammten und deren Väter preußische Ossiciere gewesen waren. Man siebt daraus am besten, daß die Regierung beim Ergreifen strengerer Maß regeln lediglich von der Ueberzcug>i»g auSgegangcn ist, daß sich die Deutschen den Polen gegenüber in gedrückter Lage befinden, auS der sie zu befreien die Regierung sür ihre Pflicht halten mußte. * Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" äußert sich nunmehr ausführlich zu der großen Kammerreke Mancini'S. Daö ossicivsc Blatt schreibt: Die eingehenden Auseinandersetzungen über die auswärtige Politik Italiens, welche Herr Mancini kürzlich im italienischen Parlament abgegeben hak, haben in der europäischen Presse allge meine und wohlverdiente Beachtung und in politischen Kreisen, namentlich in Deulschlaiiv und Oesterreich, günstige Ausnahme ge sunden. Herr Mincini erklärte mit vollem Rechte, daß. wer bc- baupten wolle, Italic» habe >» Wien und Berlin eine Zurückweisung erlitten, daS Land und Regierung verleumde. Er verwies, waS die Beziehungen Italiens zu Oesterreich und Deutschland angcht, aus die vo» dem üsierrcichiich-ungarischen Minister der auswärtigen An gelegenheiten vor der österreichischen Delegation in Pest abgegebene Erklärung »nd behauptete, daß das damals erwähnte Bündnis, einen durchaus rechtmäßigen und friedliche» Zweck habe, keineswegs Abneigung gegen eine andere Macht zeige, sondern das, vielmebr »in Hauplpunct de- zwiichen Italien, Deutschland und Oesterreich vereinbarten Pro gramms der sei, sich nicht nur jeder Feindseligkeit, sondern über- bauvt jeder Handlung, welche Misstrauen erregen könnte, zu ent- ballen. — Calviiii'S Behauptung, daß der IrredcntiSmuS gute Beziehungen zwilchen Italien und Oesterreich unmöglich mache, tonnte Herr Mancini mst ruhiger Zuversicht als eine irrthiimliche zurückweiien. Man we>ß in der Dbat in Oesterreich ebenso gut wie in Italien selbst, was sür ei» Bewenden es mit der irredeutistischen Bewegung hat, und eS wird de» Anstiftern derselben schwerlich ge- lingen, der italienüchcn Regierung Oesterreich gegenüber große B-r- legeuhcitcn zu berriteu. Die Aeußerimgen angciehener Wiener Organe lassen keine» Zweifel darüber obwalten, daß man in maß- gebenden politischen Kreisen Oesterreichs den Worten des italienischen Ministers, die im Interesse des nligenieinen Friedens gelvroche» sind, warme Zustimmung ciitgeg-'nbringt. Dasselbe ist in Deutsch- land der Fall, wo von jedem einsichtsvollen Staatsmann und Poli tiker die gute» Beziehungen zwilchen Delii'chlaiid. Oesterreich und Italien mit freudiger Genuglhuniig begrüßt werde» als eine neue und starke Biirgichnit sür die Ausrechtcrliallung deS europäischen Friedens, dessen Pslege der Haupizweck, ja man konnte beinahe sage» daS einzige unveränderliche Ziel der au wärtigen Polilik Dcuisch- laudS seil einer langen Reihe ron Jahren gewesen ist. — Alle Berdächliglingen, welche :n dieser Beziehung gegen die deutsche R-gieruiig erboben sind, alle tendenziösen Versuche, de» eminent friedliche» Charakter der deutschen Politik in Zwcisel zu ziehen, sind m der Thai schließlich iinmer zu Nichte geworden, da bei alle» Fragen, welche Europa seit 12 Jahren bewegt haben. D niichlaiid nie auigehört bat, seine Stimme im Inicrcsie der liic-dlichen Beziehungen zwüche» allen europäischen Staaten in un zweideutigster Weise vernehme» zu lassen. * Die „Schlei. Ztg." kemenlirt die Nachricht von dem Abschiede keü General- von Tümpling: Der General ist von seinem vo> jährigen schwere» Leiden, einer Blinddarm entzündung. vollständig genesen; schon vor Monaten hat er die Geschäfte dcS Generaleommaiikos wieder r» übernehmen vermocht. Herr von Tninpi-iig l-al weder »m seinen Abschied »achgesncht, noch ans die Absicht verzichtet, einen ibin be willigten dreiinonatlichen Urlaub tbe'lweisc i» Wiesbaden zu verlebe». Ter General gedenkt die streife dorthin, welche er wegen der Ungunst der Witterung und wegen eines ernstlichen Unfalles in seiner Familie bisher vertagt hatte, bald an- zulrcten * Die ans Würzbnrg gemeldet wird, ist der frühere Reichstagsabgeortnele Pros. Gerstner gestorben. Der selbe vertrat den WablkreiS 6 Untcrsranke» und Aichalsc»- burg (Würzburg) »nd aehörte der Fortschrittspartei an. Gerstner war am 10. Oktober 1830 in Burg-Abenberg, Miltelsranken. geboren, bat sich >8.',7 als Privatdocent der Ltaatewisicnschast in Erlangen bab.litirt und wurde >804 ordentlicher Professor in Würzbnrg (Nationalökonomie. Finanzen, Politik und baverischeS Verwallungorecht). l870 war Gerstner Vorstand deS H.niptl'ilseeomitäS sür Kri-egs- dekrängte UntersrankenS. Gerstner war ein ebenso uiitcr- richtetcr und geistvoller, als liebenswürdiger Mann. Der nationalen Idee war er mit Begeisterung zngetban; wie er sich die geistige Freiheit gegenüber dem UltramontaniSmuS selbst in ernstem Kampfe erstritten batte, war »nd blieb er der kampsbcrcile überzeugte Streiter gegen Bestrebungen, die er in ibrcr ganze» Tragweite klar zu durchschauen gelernt b-tte. Wie so manche ankere freisinnige unk natienalgeiinnte Männer auS Bayern, die sich mit glühender Begeisterung den durch da« Aahr 187« geschaffenen Zuständen angeschloffe« hatten, zog er sich zurück, al« da« Reich au« den Bahnen, in denen es sich zuerst bewegt halte, mehr und mehr ablenkte und mit dem Centrum Fühlung suchte. Zn den letzten Zähren wurde mehrfach von der Erkrankung Gerstner's berichtet. Gerstner gehörte zu den Charakterköpsen. welche dem ersten deutsche» Reichstag ein so originelle» Gepräge ausgedrückt hatten. « * * » * Nun soll in Oesterreich auch noch die pol nische Frage aus die Tagesordnung gesetzt werden. So will es der galiziscbe LandtagSabgeordnele Romanowicz. Ehesrcdacteur deS in Krakau erscheinenden fortschrittlichen polnischen Blattes „Rcsorma". Zn diesem Sinne hat Ro- maiivwicz. der sich um da» durch Wolski'S Rücktritt erledigte Abgeordneten-Mandat sür den Reicbsrath bewirbt, in Lem berg eine Rede gehalten, die. wie dortige Blatter melden, so heftig sein soll, daß von ihrer Veröffentlichung abgesehen werben müsse. Romanowicz wendete sich namentlich gegen die gegenwärtige panslavistische Agitation in Oesterreich- Ungarn. die Finanzpolitik und reactionairen Bestrebungen dcS Ministeriums Taafse. Die Rebe de« polnischen Fort schrittlers ward in Lemberg mit stürmischem Beisalle aus genommen und jener sofort aus die Candidatenliste gesetzt. — Ücberhaupt scheint gegenwärtig die polnische Fortschritts partei in Galizien große Rührigkeit zu entfalten. So zeigt die .Reform»" bereits an, laß demnächst fortschrittliche Wanderrcdner das La»d bereisen werden. »», dem Volke die Augen über die reactionair-egoistischen Absichten und Zwecke zu öffnen, welche gegenwärtig eine Gesellschaft der zweifel haftesten Patrioten verfolge, um in ihrem persönlichen Interesse da» Land auszusaugen und mittelst des GeldsackeS zu terro- risiren. Auch der polnische Präsident Smolka deS Wiener ReickSratheS und der Polenclub kommen in der .Reform»" übel genug weg. * Zn Wien dauern die social-demokratischen Arbeiterkrawalle fort. So ward wieder am 18. d. in Dreher'S Bierhalle in der Vorstadt Landstraße eine Versamm lung des gemäßigten Arbeiter-Verein- „Wahrheit" von den Sozialdemokraten gesprengt, die in der Zahl von 1500 Mann erschienen waren. Diese machten einen so betäubenden Lärm, daß kein Mitglied der gemäßigten Arbeiterpartei zu Work kommen konnte, woraus schließlich die Versammlung polizeilich ausgelöst wurde. Dieselbe trennte sich unter Hochrufen auf den ReichsratbSabgcordneten v. Schönerer. Später sand man in mehreren Straßen der genannten Vorstadt, zumal in der Gärtner- und Marxerstraße, socialvcmokratiscke Flugschriften verstreut, unter denen sich auch solche besanden, die schon am l7. d. in allen Vorstädten und Vororten Wiens maffenbast ver breitet wurden. Zn der Falangasie, welche vom südlichen Ende der Statt nach dem Südbahnhosc sübrt, wurden sogar Packele gesunden, die mehrere Hundert rcvolutionairer Flug schriften enthielten. Daß diese Packele nickt zufällig verloren oder sortgeworfen wurden, bewies der Umstand, daß alle die Aufschrift „Zur gefälligen Verbreitung" trugen. — Eine anvece Arbeiter-Versammlung, die in der Vorstadt Margarethen im .Grünen Zager" stattgcsunden, ward gleich iin Beginne von dem Pelzeidramten aufgelöst, weil ein Redner in sehr heftiger Weise die Slaatsanwaltschast wegen ihrer Haltung im Proceß Mcrstallinger angegrissen hatte. — Noch ernster ging eS aber am Montag u» Vorort Meidling her. Dort stürmten Um 3 Uhr Morgens Socialdemokraten ein einem gewissen Zesckke gehörige» Gasthaus, wo eine Tanzunler- baltung slatlsand. Die Ruhestörer stürzten mit den Rusen in den Saal: „Hinaus! DaS Volk trauert und wer tanzt und geigt, wird als Volksfeind hinauSgeworsen!" — Nun entspann sich zwischen den Socialdemokraten und den Tanzlustigen ein förmlicher Kamps, in den sich auch die Polizei mischte, die aber viel zu schwach war, um etwas anSziirichtcn. Tie Socialdemokraten erhielte» aus Signalpsiffe hin »ichrmalS Verstärkung von der Straße heraus und die Polizei mußte schließlich den Rückzug »»treten. Viele Fcnster- scheiben, Möbel und Goräthe des LocalS wurden zertrümmert und der zur Ruhestistung herbeigecitle Sicherheiks-Zuspector Streit ward durch Stockhiebe und Messerstiche gefährlich verwundet. * Die ungarische Regierung beabsichtigt auch auf dem Gebiete der Tagespreise mit Hochdruck zu arbeiten. Wahrscheinlich um Denlschtaiid zu überzeugen, daß in Ungarn die deutsche Sprache, trotz dcS Mittelschulgesetzes, durchaus nicht unterdrückt werden soll, wird i» Pest vom l. April ab ein großes, täglich zweimal erscheinendes Blatt in deutscher Sprache unter dem Titel „Ungarische All gemeine Zeitung" ailsgegebcn werden. AlS Chcsredactciir wird der Magyare Ambros NcmLny bezeichnet. Selbstver ständlich wird dieses Blatt nur ei» sanatisch iliigarischeS Organ in deutscher Sprache sein. Gerate diese Blätter, von denen eS leider in Ungarn wimmelt, haben durch ihr nationales Reiiegalcnthuin unter den Deutschen Ungarn» großes Unheil gestiftet. * Daß der König und die Königin von Rumänien sür ihre Reise »ach Italien den kürzesten und direktesten Weg über Pest gewählt und die österreichische Hauptstadt nickt berührt habe», kann, da eS sich lediglich um eine mit Rück sicht aus die Gesundheit der Königin uiiteriiommene Reise handelt, nickt anfsallen. UcbrigenS ist hierdurch auch ver miede» worden, daß an die Reise des Königs irgend welche politische Betrachtungen geknüpft werden, mit welchen man dieselbe schon iin Voran» von mancher Seite auSstatten wollte. * Wie an» Bukarest berichtet wird, ist die von England auSgegangene Einladung an Rumänien, dem Lon doner Vertrage beizutreten, daselbst bereits aiigelangt und man läßt eS auch englischerseitS nicht an fortgesetzten Versuchen fehle», Rumänien zu bewegen, daß eS dieser Einladung Nach komme. * Die Frage der Besetzung deS Gouverneurpostens im Libanon ist bisher um keinen Schrill vorivärtS gekommen, da die Pforte über die ciidgittigc Feststellung eines Vor schlags zur Besetzung dieses Postens noch nicht schlüssig ge worden. tteberbaupt nehmen alle Angelegenheiten, bei welchen eS aus Entschließungen der Pforte oder Beratlmngen mit derselben ankemmt. einen sebr schleppenden Verlaus, was wchl zun, Tbeil damit Zusammenhängen mag. daß sich die Kon- lianlinopeler Regierungskreise schon seit längerer Zeit in einer latenten Krisis befinden. * Ein »euer Conflict zwischen dem Vatican und der Schweiz steht in Aussicht. Wie PiuS IX. ohne Rücksicht aus die schweizerische Regierung und aus ein vcm Zahrc 1819 datirciidc» päpstliches Breve de», Canton Gens auS der Gesamnitkiöcese Laiisaniic-Frciburg auSsckiied und den Bischof von Hebron i. p. int. Mer millod zum apostlischen Vicar von Gens machte, so bat Leo XIII. den anS der Schweiz auSgewieseiikn Bischof Mermillod ohne verbergegangene Verständigung mit den BundeSbebörden »uiimckr zuiv Bilchos der Gcsanimtkiöccse La»saniie>Frcib»irg ernannt. Die ultra montanen Blätter der Schwei; jubeln de», neuen Bischof zu. während die staatSlrenen Organe erwarten, daß dem Bischof die staatliche Anertenuung verjagt »verde. Ter „Bund schreibt: Die Eidgenossenschaft wird sich keine Nase drebeu lassen. Sie beciiisvrlicht selbstverständlich kein Bestätigungsrecht bezüglich rer Bi'chosswalil und da» sich in dieselbe auch keineswegs gemischt. Der BundeSratb bat sich ja auf bezügliche Anfragen von Personen die sich zwar nicht in olsicieller Miision dcS Vatikans vorstellien aber doch sicher nicht blo« au- zweck- und zielloser Neugierde kamen , nicht darüber anSiprecheii wellen, welche Persönlichkeit ihm etwa mr de» Bischofssitz in Lani.inne-Gens genehm sein könnte. Od >iiin die Curie Herrn Mermi/loL oder eine» Anderen zum Bisctw gewählt, habe, berührt die Behörde »ich:. Hingegen besteht ihr Befchlng vom 17. Februar 1873 »nt folgendem Wortlaut: „So lange Herr Kaspar Mermillod, Bürger von Lärmige LantonS Gens, nicht ausdrücklich aus die Ausübung der idm durch den hell. Stuhl, zuwider de» Schlußnahmea der eidgenössischen «nd canlonale» Behörden, übertragenen Functionen t» der Schweiz verzichten wird, ist ihm der Aufenthalt in dem Bediele der schweizerisck-en Eidgenossenschaft untersagt. Diese Untersagung wird von den» Tage an aushören, wo Herr Mermillod dem Bunde«, rathe und dem StaatSrathe de« CantonS Bens erklären wird, au? jede ihm vom heil. Stuhl zuwider den Beschlüssen der eid genössischen und cantonalcn Behörden übertragenen Functionen zu verzichten." Sobald die ausdrückliche Erklärung der Berzichtleistung ab gegeben ist, fällt da« AuSweisunq-decret dahin und die Thor« de« Vaterlandes öffnen sich Herrn Mermillod in der Thal von selbst. BiS nach Erfüllung dieser Bedingung bleibt eS ober zu Recht. Die lultramontane) „Libertü" sucht au-zusühren, daß sie impUcit« erfüllt sei. indem Mermillod als Bischof von Lausanne unv Bens nicht mehr apostolischer Bicar sei. Der BundeSrath steht aber dem Kirchenrecht völlig fremd gegenüber, er hat vom Papst keine Mit- theilung erhalten, daß ein angebliche» Bicariat ausgehoben und der sogenannte Vicar Bischof geworden sei. Er kennt einzig den Herrn Kaspar Mermillod dem der Aufenihalt in der Schweiz unterlagt ist und der erst dann wieder hereintreten darf, wenn in einer an«, drücklichen Erklärung seine vcrsaffungSwidrigcn Anmaßungen aus- gegeben sind. Wenn eine Partei daher mulhwillig den Kamps will, o mag sie ihn haben. Der „Bund" läßt jedoch die Frage offen, ob e« nicht genüge, wenn der Vatican dem BundeSrathe die Erklärung abgeben würde, daß er von einer Trennung de« BiSthum» Lausanne-Genf absiehe und Mermillod der ihm übelragencn bezüglichen Functionen entkleide. — Der BundeSralh hat »bann, wie über Pari» gemeldet wird, das Dccret, durch welches Mermillod verbannt wurde, aufgehoben, die Regierung de« Canton» Gens weigert sich jedoch, Mermillod al» Bischof von Gens anzuerkennen. * AuS London wird auf da» Bestimmteste versichert, daß die Gerückte, eS habe Gladstone die Absicht, sich an die Mächte bebusS Erzielung eines gemeinsame» Vorgehen- gegen die anarchistische Propaganda zu wenden, jeder Begründung entbeh ren. * Wie schon gemeldet, ist in einem im Schlosse zu Windsor abgehaltenen Ministerrathe der Vicomte Carling orb, bisher Lord-Geheim-Siegelbewahrer, zum Präsidenten de- UiitcrrichtSratbs ernannt worden. Mit diesem bisher von Earl Spencer bekleideten Posten wird das neu zu creircnde Ministerium deS Ackerbaues vereinigt werden. Als Nachfolger Earlingsord's wird, wie die „Daily NewS" milthellen, Lord Nosebcrrh in daS Cabinet einkreten. Tom devowtelienclsn 8c>m<"st«rreeck»«I ewpkell« ick »llo in Kimmen l/«t>r»n^alt<>i, eineeflikrten Vvrterdüodsr, LUslltsn sto^ io zroien bllildUncloa ra dlllifreo krelooo. Lcoooäen crlunbi mir unk mein f-ra«e» l-airor MiiMl'kekel' 8ekuldüeker »ostoerliLsm ru wacher,; ick verknuse <lic»s!dell ill Luzmrst llleiinxeu kreise». Kortlmeot,,» uncl Fntlqaorloto-Vaelidouclloo», KR — Ur. teuerkuzzel. W« ksMll. klM»- illll M!M. kenoter von 4 /i 75 ^ nn, ketisiiäv Itzslldsltsn ln 81vpp«Ie«:It?n, le« n, »iri«e«1vclteii, emyllehlr nui-^ert-'-nöhulich fireunvertk 8 Xatlinrlnenntrns'ie 8. Lr»ss», viLnsolivrrsL, »ege« Trennung unserer beiden Geschäfte z« A«s»crlia»fs-Prciscn. L. 8. 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(VI. Bürgerschule) 7V.-9'/. Uhr Abend«. Volk«bibliothek V. (Poststr. 17. i. Hose lk«.) 7'/.-9'/. U. Ab. Pädagogische kentrnibibiiotliek (Comeniusstilrung) Sidonien» straße 51, geöffnet Miitwoch und Sonnabend von 2—4 Uhr. ktadt-Struer-kiuualittie. Expedition-zeit: Bormütag« 8—12. Nachmittag« 2—4 Mir. K. Tüchi. StandeSamr. Lchloßgaffe, Oollee-iam ckariclieum, Eingang linkt von der Ledig-Passage. Erpeouion-zeü: 9—1 und 3—5 Uhr. An Sonn- undFrsttagen >edoch nur zur Anmeldung von todtgeboreaeu Kindern unv Sterbesällen von 11—12 Uhr. Vom 11. März b « 15. April sind die Polikliniken im Paulinum nur an den Markttagen geöffnet. Die Poliklinik sür unbemittelte Nasen-, Nachen- u. Kedlkopskranke nur Donnerstag 12—1 Uhr. Die Kindcr-Poliklinik, Leplcmstraße 2, pari, (neben Kurprinzstr.) sür kranke Kinder Unbemittelter offen Markttag« 3 — 4 Uhr. Städtische Anstalt sür Arbeits-Nachwcisung (Mühlgasse Nr. 7, parterre), werktäglich geöffnet Vormittag« von 8 — 12 Uhr, Nachmittag- von '/^—'/-7 Uhr. 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Poiiamk 2 (Leipzig-Dresvner weg . Vaäiioos). 3. K. Postamt 8 (Lilenb. Baku i.). 1. K. Poicaim 3 lVairiicti. ?al>nl>.). 9. L. Postanit 11 lKörnernraße!. 1) Bei den Postämtern 5 iNeumarl:. Hou»iann> Hof) und 10 (Hosvitalnraße) ündei Telegravoendetrieb nicbl statt: das erster« Amt nimnn ,edoch Tclegramuie zur Beiorguug an die nächste Telegravbenanstalt an. 2) Dir Postämter 1—t. 6—8 und 11 sind für di« Aanabme >r. von Telegrammen außer während der Poftdiensts'undea /Wochentag-.' Vei-It»r»r uncl kllnlinrtt von Kntlgnltliten, älllorvn etc, bei Toekieneke L Xöcker, 25 Xöuixsstr. 25. I4ot»«-et L»ni«zl. 8Lck». Haüiesernvt, XLkwnschinen-kubrjü, Oeivrin-, Turasrotrnoo« 4. Vorrllglled« Xilüiunicelilnen Nlr Veiverb« ivul knmIUe. 5 ketsrsstrsoos 5. 6nww1- uncl Oottn-Pereliii-Zl uni en-l.nirpr, I-eäertreldrlow«« ami UsckarlEtlksl kür äluüeliineiidctried b«! 18 Zchülrenstrus-ts. V!unt»v ILet«». «kee V»»tp»>et»irvi» aus der Verlin-Anhaltischen Bahn: .4. Nach Berlin: *4.15 fr. — 8L — *9.10 V. — 2. St. — *5. 32 N. — 6. 12 N. — *8 57 A. k. Nach Zerbst und Magdeburg: 4.1ö sr. — 8V. — *9.10B. — 2. N. — 6.12 N. — *8. 57 A. Magdeburg-Halbrrstädtcr Bahn: 6. V. (bis Halle). — *6.45 V. — 7. B. — 10. V. (bis Halle). - *11. V. — 12. 30 N. 2. Sl. — 3. 30 N. (bis Halle). — 4.50 N. — 7. 20 A. (bi« Halle). — *8. 45 A. — 10. A. SächsischeStaatSbahiikn: 1) Bairischer Bahnhof. X. Linie Leipzig-Hos: *12. 10. N. — 4. 45 sr. — *6. 25 B. — 9.10 P. — 12. 30 N. — 3. 25 N. — *6. 20 N. — 6.40N. — 10.55 A. (nur bis Zwickau). 8. Linie Leipzig-Borna-Chcmnitz: 5. 35 fr. — 9. 10 L. (bi« Beitbain). — 11. 20 V. — 3. 5 N. — 8. A. 0. Linie Leipzig-Gaschwitz-Meuselwitz: 9.10 B. — 12.30N. — 3. 5 N. — 6. 40 N. v. Linie Leipzig-Gößnitz-Glauchau-Themnitz: 4. 45 früh. — *6. 25 V. — 9. 10 V. — 12. 30 N. — 3. 25 N. — 6. 40 N 2) Leipzig-Dresdner Bahnhof: X. Linie Leipzig-Rieja- Dresden: 5. 5 sr. — 7. 50 V. — *9. 10 B. — 11. 25 B. — 3. 5 N. — *6. 5 N. — 7. 5 N. — *10 A. 8. Linie Lcipzig-Töbeln-Dresdcn: 7. 20 B. — 11. 4b B. — 2. 10 N. — 4. 45 N. — 8. 15 A. (nur bi« Nossen). Thüringische Bahn: .4. Linie Leipzig-Enenach: 5. 30 fr. — *7. 40 B. — 9. 55 V. — 1. 30 N. — 5. 50 N. — 8. 50 A. (bis Weißcnsels). — *10. 55 A. — 11. 5 A. (bi-Markranstädt). 8. Linie Leipzig-Zeitz Gera-Eichicht: 6. 46 früh. — 11. 55 B. — 4. 15 N. — 9. 25 A. (bi- Gc-rcO. Leipzig »tlendurger Bahn: .4. Linie Falkenbcrg-Ruhlaud-Kohl- suri-Breslau-Hirschberg i. Schl. 8. 25 B. — *1. 56 N. 6. Linie Falkenberg - Cottbus - Guben - Sorau 8. 25 B. — *1. 56 N. — 7. 34 N. (bis Finsterwalde). Plagwitzrr Bahnhof: Nach Gaimwitz: 10.40B. — 5. 35 N. 8. Nach Zeitz-Gera-Eichichl: 7. 8 L. — 12. 1? N. — 4. 37 N. — 9. 47 Ab. «lor auf der Brrlin-Aiihnltischcii Bahn, .4. Linie Berlin-Leipzig: 3. 47 fr. — 10.12 P. — *11.51 V. — 5. 19 N. — *5. 35 N. — *11. 22 A. 8. Linie Magdeburg-Zerbst-Leivzig: 8. 38 V. — 10. 12 L. — 2. 30 N. — *5. 35 Sk. — *11. 22-A. Magdebnrg-Halberstädter Bahn: 5. 41 früh (von Halle). — *8 :tO V. — 9. 36 V. (von Halle). — 11. V. — 1. 41 N.(von Halle). — 2. 30 Sk. — 4. 50 N. — *5. 45 N. — 7. 1 A. (von Halle). — «. 6 A. — *9 40 A. — 11. 42 A. Sachs StaatSbadiirn: 1) Bairischer Bahnbof. L. Linie Ho'-Lkivzig: *3. 38 sr. — 6. 45 sr. (von Alienburg). — 8.6V. — *8. 26 V. — 10. 3 V. von Zwickau/. — 12. 35 N. — 4. 11 N. — 6. 54 N. — *8 A. — 10. 13 A. 8. Linie Lhemnitz-Borna-Leipzia: 9. 35 V. — 12. 35 N. (von GeitbaiiiX — 2. 45 N. — 5. 56 N. — 11. 41 A. 6. Linie Meuiclwitz-Ga'chlvitz-Leipzrg: 8. 6 B. — 12. 35 N. — 2. 45 Sk. — 6. 54 sr. 2) Tresvner Bahnhof. .X. Linie Dresden -Rieia- Leipzig: I. 51 fr. - *6. 29 ir. - 9. 34 V. - 10. 44 — 2. 41 Sk. — 5. 20 Sr. — 8. 26 A. - 10. 29 A. 8. Lime Dresden-Döbeln Leipzig: 7. 54 V. /von Nossen). — II. 58 P. — 4. 18 N. - 7. 15. N. — 9. 35 «. Thüringischrn Bad»: 3. Linie Eiieiiach Lcipzig *4. 44 sr. — 5. 46 ir. /von Markranstäöt). — 7. 32 V. (von Naumburg). — 10. 55 V. — 1. 43 N. - 5. 46 N. — '9. 16 A. — 11. 11 A. 8. Linie Eichiän-Gera Zeitz Leipzig: 8 6. sr. (von Sera). — 11. 6 V. — 4. :»> Sk. — 9. 27 A. Leipzig-stilenbnrger Bahn: Linie Hirschberq i. Schk -BreSlau- Ztoliliun-Ruhland Fnlkenberg: 7. 20 V. vo» Falkcnberq). — 12. 28 N. — "6. 42 N. Plagwitzer Bahnhof: 3. Von Galchwitz: 9. 23 D. — 4. 47 N. 8. Von Lichicht-Gera-Zeitz: 7.47 fr. — 10.49 B. — 4.16 N. — 9. 7 A. Da« * bebauet die Eilzüg«,
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