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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.08.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-08-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188408264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18840826
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18840826
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1884
-
Monat
1884-08
- Tag 1884-08-26
-
Monat
1884-08
-
Jahr
1884
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.08.1884
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1ÜV8 — Berlin, 24.August. Di« Taufe de« dem Prinzen und der Prinzessin Wilhelm jüngst geborene» junge» Prinzen wird am 31 d MlS., also am nächste» Sonntage, und zwar Nachmittag« 2 Nhr staltfinden. Dem feierlichen Taufacte wird sich dann «in Diner im Marmor-Saale dr» königlichen Stadtschlosse- zu Potsdam anlchließen. — Die Tanfseier selbst wirb im allerengstcn Familienkreise, soweit wenigsten« bi« jetzt bekannt, stattfindcn. — Zu dieser Feier wird Ihre königl. Hoheit die Prinzessin Cbrifiian zn Schleswig- Holstein voraussichtlich schon morgen, ans Prinikenau kommend, hier eintressen und während ihre» AnfentbalteS am hiesigen Hose bei der Erbpriuzessin von Sachsen-Meiningen im Stadt- schlosse zu Pot«dam Wohnung nehme». Halle a/S., 24. August. Mit Bezng auf die Be zeichnung der Angabe der Rangliste s»r die französische Armee pro 1884, da« sranzösi'cke 67 Regiment habe in der Schlacht vom 16 August 187» eine seinoliche Fahne weg- genoinmett, al« französische Gesch icht«llige erkält die „Saale-Zeitung" von einem Theil»-Inner an jener Schlacht eine Zuschrift, in welcher de»selbe mittheilt, dag in der Schlacht von Mar» >a tour in der That da« 2. Bataillon de« 3 westsälfiche» Rcgimcii!» Nr. I» de» werthvolleren Theil seiner Fahne, nämlich die obere Fabnenstauge, Fakncn- ringe und Fahnentuch, verloren habe, so dag die französische Angabe nicht arnndlo« sei. Die Fahne sei von einem fran zösischen Tambourmajvr unter mehreren Leiche» hervor gezogen worden und dabei zerbrochen. Da ebenda» l.Garvc- Dragoner-Regiment zur Attaque ans die französische Insanterie heranrückte, ergriff der Franzose mit seiner Beute sofort die Flucht. Der übrige Theil der Fahnenstange wurde am folgende» Tage noch ans den» Schlachtfeld« gesunken. Da« GeneralstabSwcrk dürste deswegen von der Sache keine Notiz genommen haben, da nicht die ganze Fahne verloren ge- gangeu. ---- Vom 17. bl» SO. d. M. hat in Kassel der Een trat» er - band der HauSbesitzer-Vereine DcutschlaiidS getagt, der selbe war im Allgemeinen gut beschickt. Es fehlten nur vielleicht 5 oder 6 Verband-Vereine, wogegen wohl ebensoviel «ichlmitverbun- dene Vereine elirengaltlich vertreten waren. Namentlich gehören hierher Frankinrt a. M., Bockenheim, Stuttgart, Dresden, Barmen u. A. Den Jahresbericht erstattete mit gewohnter Gründlichkeit der VrrbandS.Direcior „Mer dem Beisall der Versammlung. Der Kassenbericht wurde anst.mdöloZ remtiei und dechargirt. De. sich eine Mindereinnahme von ca. 600 bis 700 ./I ergebe» halte, io muhte diese Summe aus auhcrvrdenlliche Weise gedeöi werden. Da in Äeidsacheu nach dem unsterblichen Wort David H.miemann- „die Bemnihlilttlei» aushört", so schien et ansöngiich allerdings, al« wem: bei Vehandlung dieser Deficildeckaug auch einige Ungenttüh- lichkeit hätte Platz greise» wollen, uanientlich seitens nichlvreußi- scher Vereine, doch würbe schließlich aus eine» Antrag vo» Breslau beschlossen, daß die preußische» Vereine, deren Jnlcresje» bisher aus den Verband-tagen entschieden prävalirt hätte», auch das Deficit allein zu decke» hätten und damit war die Gemlilhüchkett wieder herge- pellt. Die Bedeckung soll in der Weise erfolgen, daß die preu ßischen Vereine im Seplember-Monat d. I. einen einmalige» außer- ordemlidien Beitrag von 10 pro Kops ihrer Mitglieder zur Deckung der Ausgabe» «n di« Laste des EeniraiverbandeS triften. Unter den einzelnen Punkten der diesmal ganz außerordentlich reich- haltige» Tagesordnung »raten die Debatten über die Gründung eine« billigen MongtSblaite«, über Reformen des heutige» Pachl- uad MieihrechtS. über die jetzige preußische Htzprühekenordnung und speeiell über die bhpoihelar-sktie Haftung des Eigeulhümer« auch nach Veräußerung seine» Grundbesitze», ferner über die Gebäudr- ftruerskage, über die Mittel zur Verhinderung der Entstehung de» gesahrvollen Hausschwamme«, über Umgestaltung de« Jmmobiliar FeuerversicherungSweie»« in den Städten, >»», Theil recht bedeutsam hervor und führten zu praktischen Beschlüssen. Sm anderer größerer Theil der Tagesordaung, welcher bekannte Fragen specikll im Jntereste preußischer Verein« wiederholte, so die Wasserscage. Lgnalt'atio», Straßcnreiuigung, Bauschwindel ». s. «, wurde» einfach von der Tagesordnung abgesetzt. — Die Neuwahlen für de» Vorstand fielen aus Milch-Bre-lau. Ril hl-Wiesbaden, Weiß.Berlin, Pott-Witts», E ichhorn-Verlin n»d Hochapsel-Kassel Als Bersammluiigsor» des nächste» Ber- bandstaaS wurde, aus die Einladung des bezüqlnhen Orteverein«, -een nab dankend Frankfurt a. M. gewählt. Nach allen diesen ge KsUichen Erledigungen trat an» Schluß eigentlich erst die bedeut Berste Frage aus den Pinn. Es wurde nämlich von verschiedenen AKetten die alte Klag» wiederholt, daß der deuische Verbanbstag viel zu überwiegend nur preußische Interessen verfolge, dadurch das Jntereste der nichtpreußischen Vereine lähme, sie vom Beitritt zum Central verbände abschrecke, besten Kosten einseitig und iinnöthig erhöhe, über Haupt die erfolgreiche Entwicklung eine« großen, allgemeinen deutsche» Haii.'bksitzerbunbes hinanhalte. Die ungemein ansgebehnten, von allseitig«»» Interesse »nd lebhafter Hingebung zeugenden, nnmenilich vo» iächsischer, west- und süddeuttcher Seite angeregte» Verband lunge» sührie» endlich zu dem einstimmigen Vestbliiß einer durch «reisenden Reorganisirung de« ganzen Centralverbande«. Dieselbe soll darauf gerichtet werden, für alle Locallragen Bezirk»o«re»ic nach gewissen gemeinsamen Nechis- oder Berkehrsgebieten zu schaste», da gegen sorta» nur allgemeine deutsch« Angelegenheiten aus dem Ver bandsinge zu verhandeln. Hu diesem Zweck sollen sowohl die localen Bezirksvereine, al» der allgemeine Berbgiidsverein aus neuen Grmiolagen der Vertretung gebildet werden. Mit den Reorganisa- tionearbcile» soll unverzüglich begonnen werden und hofft man davon einen Aufschwung der allseiligsten Theilnahme am Verbandsleben. — Stuttgart, 22. August. Die der Acneralvcrsammlung beinscher Archiicklcn uud Ingenieure vorausgehe,,de Delegirieiiver- samiiilung wurde i» Anwesenheit von 38 Abgeordneten, welche 18 Vereine vertraten, heute Nachmittag 4 Uhr eröffnet. Zinn Bor sitzenden wurde Heer Oberbau- und Geheimer Rcgi.riingSrnth Funk Deutz-KSli, gewählt. Von der Tage-ordnung wurden zuuächfi zwei Fragen bebandelt, welche de» Verband schon seit Jahren beschäftigen, nämlich die „ch'viinaiivbcstiinnnmgcn für Vertläge zwischen Techniker und Auilraggei.tr" uud die „Nornialbestinininngen für Lieferung von Eijeneviisirnctioiik»". Bei beiden Frage», zu welchen der Hamburger bezw. der sächsische Verein sehr eingehende gedruckte Referate vorgeicgt, und die Einzelvereine viel Mn- terial beigebrach! hatten, eniwickelte sich sosort eine lebhafte Debatte. Bezüglich der Veettags Normen wurde bas Referat prin- cipiell in jnrisiijcher Brzicliung und vom Sia»dpu»et des Techniker», sowie die A>t seiner We:ierbeha»dlung durch besprich n »nd be- fchlosseu, lehiere nicht wie beantragt worden war, bis zuin Erscheinen de» Reichs-Eivilg--sitzl'!ich» zu Verlage», sondern die Normen sofort in den nächsten Monaie» sestzuslellen und zu veröffentliche». Für Erledigung der zweiten Frage wurden die Verhandlungen »m V,8 Uhr abgebrochen, um am folgenden Tage sorigesetzi zu werden. (Sonnabend, 23. August. Abgeoidnetenversami-liung bei Verbands deutlchcr Architekten- und Jiigenieuivcreinc Fortsetzung.) Heute wurden die gestern abgebrochenen Verhandlungen bezüglich de- vorliegeuden II. Enttvurss über die Normalbeiiimiiiungeii für die Lieferung von Eise»co»slruc»iv»en sorigeictzt. Dir inzwischen beim Pr> sidiiim vorgelcgten 5 Anträge wurden in de», Schlüsse conibi- »iet, den allgc,»einen Tkeil des Enttvurss separat umzuarbciten und ihn nach Einholung der Acußcrungen der Einzelvereine und Hinaus- gäbe dcr nochmals revidirle» Vorlage der nächstjährigen Abgeord- iitictt'.'ersammliing zur endgiltigen Veschlußsafiung vorzulegen. Die Uniarbe iiiiig wurde einer Sirbeiier-Eoniiinifio». bcst hend a»S den Herren Piosrssor Fräiikel, Gerber, tlöpke, Professor Häselcr-Vrann« schiveich Dr. Schäster-Darnistndt. Professor Winlier, Professor Weh- rauch-Stuttgart, ü ertragen — Die vo» dem Verband im Vorjahre eiiigelciteie 2a»n»Ii»,g sür ein in Dresden z» errichtende« Semper- Denkmal Hot nah-.zn 5000.^ ergebe». Nach dem Voranschlag sind für das Standbild, das nach dem Vorschlag de« Dresdner Vereins ans die Briihl'sche Terrasse kommen wird, 20,000 ersor- derlich. D:-se L»n»»e soll nun durch Anregung fortlousender Bei träge ,eiten» der Einzelvereine »nd im Wege der Inierelfirung der außerhalb des Verbände» stehenden Verehrer Semper'» (Kunst- gewerbevereiae, der technischen Vereine in Oesterreich und der Schweiz ,c.) ausgebracht werden. — Die Frage der typischen Wo h„ hauS formen, deren Wetterführung der mittrlrheinische Ver- ein (Darmsladt) abgelehnt hat. wird dem Haniioveraner Verein aus sein Anerbieten mit dem Aufträge der Berössenilichung de« vorhnndeneu und noch einzuholenden Malerial« in der „Hannoveraner Zeiilchrist" übergeben. Zu einer mehrstündigen Debatte gab der 7. Punct der Tagesordnung: „ständige» Organ für die Geschäftsfüh rung" Anlas, Von den Re»,reuten (Berliner und Siuttgarler Verein) war ein- Reihe von Thesen ausgestellt worden, welche in der Hauptsache an: I renniing der Gesthäfte de« Festort« von der GeschüftS- leilnng und tl.ierlragung dcr Leitung der Eommissionsarbeiten an den Vorort gingen. Die Thesen wurden, weil eine Statutenänderung enthalicnd, uanientlich van Hannover bekämpft, schließlich aber mit Majorität angenommen. Für di» cndgiltigr Fassung, sowie für B rli-lschligniia riniger andern Wünsche iAnstellung ein,« ständige» Sccrcttürs. diiijährig- Periode 'für die G-neralverlammliingen ,c.) wird eine Hamburg nnd Sarrazin-Verlln, bestellt. — In Betreff: Verwendung glastet er Ziegel zu Dachdeckunge» wird dem Referenten Herrn Bauraih Dr. Moihes-Leipzig. da» seit mehreren Jahren gesammelte Material zur selbstständige« Brriverthuag im Wege der Publikation übergeben, -bens» wird da« zu Punci 9 der Tagesordnung: Statistik de« Bauwesen« in reichem Maße gesammelte Material, da« ge sichtet »orliegt, der „Redartion de« Wochenblattes iür Architekten und Jngenienre" zur svfartigen Verarbeitung und Veröffentlichung über gebe». Znm Schluss« wird da« Budget pro 1885—88 srftgestell», und Hamburg znm Vorort, Bre-lau iür die nächstjährige Abgrordiieien- veisamnilung und Frankfurt al« Frsiort für die im Jahre 1366 stati- findrnde Seneralversainmluiig gewählt. — Die Liebfranrnkirch« in Eßlingen, ein Meister werk de« XV. Jahrhunderts, soll, nachdem sie vor etwa 3V Jahren im Inner» rcnvvirt worden, nunmehr auch im Acnßrren völlig wieder hergcstrllt werden, und zwar unter Verwendung de« Oderkirchner Sandstein«, der auch für die Thürme de« Dome« zn Köln gewählt wurde. Wiewohl dieser Ban. um den hauptsächlich Han« Böblinger und Ulrich von Ensingen sich verdient gemacht haben, durch seine Fein heit der Formen hervorragend ist, hofft inan doch in wenigen Iabren Thurm, Langsckifs, Cdor nnd Giebel wieder in Stand gesetzt zu haben, wozu nach der Berechnung de« OderdauratbS Egte etwa 120,000 -F erforderlich sein werde». Zur Auf dringling der Bausumme war vor einiger Zeit eine Ber- sanimiung einberufen, in welcher die Möglichkeit einer durch greifenden, aus mehrere Jahrhunderte ans, eichenden Restauration Vargelhan und ein Plan zur Beschaffung der Gelder aus gestellt wurde. Mit Einschluß einer paatlichen Subvention von rund lv.000 -F sind jedt schon die nöthiaeu Mittet soweit sicher gestellt, daß in fünf Jahren der Abschluß der ganzen Arbeit mit Inbegriff de- Dache« erwartet werken darf. — Der Frrmdrnbesnch in Tirol ist. wie da« „Inn-brucker Tageblatt" schreibt, Heuer ein sehr ungleich mäßiger. Während gegenwärtig in Nvrdtirol alle sonst be suchteren Orte übersüllt sind und e« namentlich in Innsbruck von Fremden mit rothen Büchern förmlich wimmelt und die Berichte an« dem Achenthale. vo» Ienbach, Brixlegg. Kufstein, Kitzbühel, sowie auch vom Ober-Innthale und vom Oeythal sehr günstig lauten, wird vom südlichen Landesiheile nur zum Theile Günstige« berichtet. In Brixen, Klausen, Bozen stellte sich da« reisende Publicum ziemlich zahlreich ein, in Meran klagt man, da die Saison dort erst beginnt, über Mangel an „Fluggästen", die sich früher viel zahreicher «»stellten. In den italienischen Ortschaften sicht e« seit der Choleraflnchl schlecht genug au«. Man empfindet gar vielfach in Tirol, namentlich in der Nähe der Uebergang«puncte, die Wirkungen der italienischen Quarantaine und äußert sich darüber recht bitter. — un» scheint, nach den Eholcraberichten au» Italien zu urtheilen, mit Unrecht. — Da« belgische König-Paar, welche« znm Sommer- aufenlhalte in Ostende weilt, wird, wie au« Brüssel ge meldet wird, seine» Aufenthalt daselbst bi« Mille September verlängern. König Lrvvold badet fleißig und macht häufig Ausflüge in die Umgevung. Den Rest der TageSzcit ver wendet er zur Arbeit, und zwar insbesondere znm Studium der Congo-Angelegenheiten. lieber die Congo-Angrlegenheiten schwirren hier die bunteste» Gerüchte herum. So wird bei spielsweise behauptet, daß Stanley, ohne eigentlich in Ungnade gefallen zu sein. dennoch starke Einbuße an seine«. Anseben erlitten haben soll. Der König soll von ihm Auf klärungen über seine Haltung am oberen Evngo, wo die Portugiesen, zum Lbcile in Folge von Unterlassungssünden Staulev'S, eine dominirende Stellung eingenommen, abver langt haben, die, wie man versickert, den Herrscher nur mäßig befriedigt haben sollen. Weiler wird behauptet, daß König Leopold mit der Absicht umqehe, eine Gesellschaft nach den, Muster der holläudischrn Gesellschaft „ävs luäo» nüvr- Isnckniros" in» Leben zu rufen uud diese mit der Aus beulung de» Congv-Gebirte« zu betrauen. Ein großer Theil de» Ertrage- der von der Gesellschaft zu emitlirendc» AeNen würde in diesem Falle dem Könige zufallen, der, wie all gemein bekannt, große Opfer aus seinen Privatmittcln für die AnSsorschiing de» Cvngo-GebieteS gebracht hat. Der belgische Staat soll der osflciöse Protektor dieser neuen Gesclljchajt werden, während osficirll die französische Republik über die von Stanley und Brazza entdeckten Gebiete da« Protektorat au-Uben wird. Diese« Projekt soll, wie man in gut infor mieren Kreisen behauptet, die Billigung der Cabinete von London, Berlin und Haag schon besitzen. Der Kvnig, sowie die Königin stehen in lebhafter Eorrespondenz niit dem holländischen Hcrrschcrpaare. Tie au« rein politischen Gründen veranstalteten Zusammenkünfte der beiden Souve raine haben diesen die erwünschte Gelegenheit geboten, sich gegenseitig kennen und schätze» zu lernen. Insbesondere sind eS die beiden Herrscherinnen, die einen wahren HcrzcnSbund geschlossen haben und wöchentlich mchrmal» Briese wechseln. Die beiden königliche» Freundinnen hatten noch im Monate Juni beschlossen, im Laufe diese« Monat- einige Tage im trauten Beisammensein aus Schloß Schcveningcn zu verleben. Dcr plötzliche Tod de« Prinzen von Oranicu hat die Aus führung dieser idyllischen Pläne vereitelt. Seit einigen Tagen wird in Brüssel viel von einem Heirath-proiecte ge sprochen, welche» schon im Laufe de» Spätherbstes zu einer Verlobung der Prinzessin Elementine, der Schwester unserer Kronprinzessin, mit dem Prinzen Georg von England, dem Sohne de« Prinzen von Wales, führen soll. — Brüssel, 24 August. Der Professor de- Völker recht« an der hiesigen Universität, Egide Arntz, ist heute gestorben. — Bern. 22. August. („Bossische Zeitung.") Schon im vorigen Jahre wurde in der Presse Lärm geschlagen, daß trotz dem Verbote von Spielhöllen in der Schweiz kein Mangel daran sei. Man verwie- besonder- aus Inter laken, wo ganz regelmäßig gespielt würde. Eine aus An ordnung der Berner Regierung veranstaltrtr Untersuchung ergab natürlich, daß e- fick nur um ganz harmlose Spiele bandle. Saum war Jnterlakrn zur Ruh« gekommen, richtete sich die öffentliche Ansmerksamkeit wieder aus Gens. Demo» strativ batte der Prinz von Wale- es »bgeirhnt, seine Söhne in Gens in Pensiou zu geben, weil bi« Versuchung zum Spiel zu groß sei. Er wählte anstatt Gens «ine Pension in Lausanne. Erfolgte bei der Bebanptung. in Interlaken würde gespielt, aus der Stelle eine Art amtlicher Untersuchung, so gesihah in Bezug aus Gens nicht da« Mindeste. Später stelltr e« sich heran«, daß Gens nickt nur eine Spielhölle besitze, sondern mit einem förmlichen Netze von solchen überzogen sei. Auch diese» Factum blieb ohne Folge», und weder die Genfer noch die BundcSbebvrden fanden sich veranlaßt, dem Unsuge zu st'-nern. Neuerdings hat wieder die „Neue Züricher Zeitung" Lärm wegen Luzern geschlagen, wo gleichsall« Spielhöllen sich ausgethan. Die Luzerner Polizei fand sich in Folge besten veranlaßt, «inzuschreiten. Sie verbot ein im Eursaal betriebene- Spiel „Donrnignot-, gestattete dagegen da« ebenso bedenkliche dcr „I>eUts ebuverrur" — weil e« auch in Interlaken gespielt werde! Im ersten Stocke de« Eursaal« befanden sich so genannte Eercle« nach dem Borbilde der Genfer, wo alle möglichen Spiele gespielt worben sein müssen. Die Polize fand sich wenigsten« veranlaßt, diese Spielhöllen zu schließen. Di« „Neue Züricher Zeitung" theilt au« den Luzerner Blättern folgendes bezcicknende Inserat mit: „Enrsaal Luzern. Nachdem dre von Madame Foucault gehaltenen Spielsäle polizeilich geschloffen wurden, sind hiermit alle diejrnigen. die irgend welche Ansprüche an Obige haben sollten, gebeten, sich sosort zu melden." — Es lhäte wahrlich noth. daß auch den „?etlts cbuvounr" der Garaus gemacht würde. Dem größten Theil de« reisenden Publicum« würde bannt ac dient sein. — Petersburg, 20. August. Ter KaisrrAkepanderM. hat verfügt, daß die am 1./IZ Oktober stattsindendr lieber- sührunq ver Leiche de« General Grasen Totlebea Weiteren hat der Kaiser angeordnek, daß dem General in Sebastopol aus Staatskosten ein Monument errichtet werde. — lieber den großen Brand de« in Rußland srhr bekannten Gestüte« de« Fürsten G. Cbilkow, de- sindliL aus seinem Gut MichailowSkoje im Gouvernement Tula, weiß der „Moskauer Listvk" zu berichten, daß das Feuer um Mitternacht in einem Stallwinkrl ver Stuten- abtheiluug ausbrach. Im Lause von lO dis l!i Minuten nmsaßte das Feuer alle Gebäude, und innerhalb einer Stunde verwandelte es dieselben in Asche. Von de» Naee-Zuckl- pserven ist nur der „Lagunen" unversehrt geblieben; mehr als >00 Stück sind verbrannt, darunter Vertreter des beste» Blutes. Außerordentliche Anstrengungen wurden ge macht, um den „Picador" zu retten, der vekanntück lange Zeit eine Zierde der Hippodrome in Moskau und ZarSkoje- Sclo war. Da nian ihn vergeblich in den Eorridor, der vom Feuer noch nicht ergriffen war, zu ziehen versucht hatte, brach man schließlich die Außenmauer em. Inzwischen war jedoch da» brrübmte Pferd eine verkohlte Maste. Mit Aus nahme der v Füllen, die gerade am Tage vor dem Brande nach Moskau geschickt worden waren, sind alle verbrannt. Ein Theil der am Leben gebliebenen Pferde ist in dir benach barte» Wälder gelauje». Aus der Brandstätte rasten stark mit Brandwunde» bedeckte Pferde umher, die turck die Glntb de» AugcnlicktS beraubt worden waren. Auch mehrere Menschen haben Verletzungen und Brandwunden erlitten. Die während de» Brandes, der allem Anscheine nach dbrivillig angelegt worden ist, herrschende Verwirrung benutzte ein bis her noch nicht ermitteltes Individuum, um in da« Cabinct deS Füistrn einzudringen, den Schreibtisch zu erbrechen und alle« in demselben befindliche Geld zu rauben. 8 Tagen 108 ErkranIungSsälle und 88 Tvde-sälle vorkamrn. Im klebrigen werken vom gestrigen Tage auS der Provinz Bergamo ll ErkrankungSsälle, davon 3 in der Stadl Bergamo, an» Eampobasso 5 Erkrankung»- und 2 Todes fälle, anö Mafia ü Erkrankung!!- und 2 Todesfälle, au» Mailand 2 Erkrankungen, aus Neapel 2 ErkrankungSsälle und l Todesfall, ans Tora»» (Parma) 8 ErkrankungSsälle und l Tode-sall, au« Turin 4 Erkrankung-« und 8 Todes- sällr gemeldet. * Rom. 2',. August. Dir Städte Spezzia und BuSca werde» durch einen Militaircordon abgesperrt, derMarine- minister hat die deshalb nöthigen Anordnungen in Spezzia getroffen und kehrt heute hierher zurück. * Petersburg, 25». August. Der Minister de- Innern hat die Anordnung erlassen, das; nur die aus Frankreich und Italien kommende» Reisenden die Westgrenze passiren dürfen, welche «,»e Legitimation besitzen, daß sie auS keinem von der Ehvlera inficirten Orte abgereist sind oder einen solchen schon vor drei Woche» verlassen haben, ferner wird die Einfuhr von Lumpen und Hadern untersagt; im Gebrauch gewesene Wäsche und Kleider dürfen nur dann eingcsührt werken, wenn dieselben an der Grenze de-inficirl worden sind. * Washington, 24. August. Zum diplomatischen Agenten der nordamerikanischen Union bei der inter nationalen Üongo-Gescllschast wurde TiSdel aus Ohio ernannt. Aus -em Geschäftsverkehr. 1 vor Kurzem brachte» wir an dieser Stelle die MItthetlung, den Bedarf an Kohlen sür den Winter nicht bis zn dem äußersten Termin zu verzögern, da dies im eigenen Jntereste der Käufer liege. Heute macht uns die durch ihre soliden Gejchästsprincipie» renom- mirtc üohlenhandluug von Beruh. Franz L Eo. hier daraus auinielkiam. daß nnt dem jetzigen Bezug von Kohlen auch noch ein nicht unbedeutender veeuiiiärer Vorlheil verbunden sei, indem die Eonttuiitenten gegenwärtig noch die billige» Sommcrprcise zahlen, während später, theilweise schon vom 1. September an, höhere Preise eintretcn und solche sich, je nach der Strenge de» Winter«, weiter erhöhen würden. (Eingesandt.) —o. Nachdem nunmehr derPletbenmllhlgraben abgeschlagen und durch Wind und Sonne auch das hier und da in Verkiesungen zurückgebliebene Master großentheil« ausgetrocknet worbe», ist nur ein schlammige-, mit allen möglichen Unreinigkeiten und Wegwürsen bedeckte- Flußbett zurückgeblieben, auS welchem sich bereit- sehr üble Düste zu entwickeln beginnen. Die- war beim Abschlag einer Aaster- Ireckr, welche der ganze» Stadl entlang fließt, unvermeidlich. eS ist daher aber auch wünschenSwerth. daß man sich bei der Aussührmig der Userbauteu und sonstigen Arbeiten, welche mit der zeitweiligen Enttvässerung des PlcchcmnnhlgrabenS zujamnienhängen, mehr beeile» möge, als die- in der Tdat geschieht. Möchte an be- treffender Stelle aus die Beschleunigung genannter Arbeiten energisch hingrwirkt und der Termin sür das Wegbleiben deL Wasser- aus die kürzeste Frist reducirt werden. vrteskaster». A. ll. Die Bezeichnung ist aus Grund amtlicher Bekannt- machung geschehen. « Telkgraphische Depeschen. * Potsdam, 25. August. Der englische Botschafter Lord Amphtill ist heute gestorben. * Stuttgart, 25. August. Die Generalversammlung de- Verbände« deutscher Architekten und Ingenieure wurde heut« Bormittag hierselbst eröffnet und NamenS deS König« und ver Regierung von dein Präsidenten von Schnez beorüßt. Die Versainnitnng ist von etwa 400 Theilnehmer» besucht. Heute Abend findet zu Ehren dcr Gäste eine Fest Vorstellung im Hoftbeater statt. * Pari«, 23. August. In den letzten 24 Stunden kamen in den Ostpyrenäe» 8 CholeratodeSsälle vor * Paris, 23. August. Der chinesische Gesandte Li-Fong-Pao hat Paris heute Abend 8 Nhr verlassen. — Ein chinesischer Quelle entstammende« Telegramm der „Agence HavaS" auS Shanghai von heute Abend 6 Nhr sagt: Die chinesische Flotte vor Foutschou ist von den Franzosen genommen, aber zwei französische Fahrzeuge gerirthen aus den Grund. * Pari«. 24. August. Telegramm der „Agence HavaS" au» Shanghai von heute Nachmittag 2 Nhr: Die sran zvsische Flotte vor Foutschou ist unversehrt. * Paris, 24. August. In den letzten 24 Stunden kamen fälle vor. * London, 23. August. Ein von einer Anzahl ein reicher Rheder und von anderen mit Ehina in Han bezirhungen stehenden Firmen abgehaltenes Meeting beschloß Lord Granville zu ersuchen, bei der französischen Regier» anznfragen, ob englische Schisse, die sich, mit Waffen u Kriegsmaterial beladen, auf der Reise nach China besänd von dem Admiral Courbet unbehelligt in chinesische Häs wie beispielsweise Foutschou, zngelassen würden. * London, 24. Angnst. Da» „Reuter'scbe Bureau" li sich au« Shanghai vom heutigen Tage telegraphiren, daß d europäische Viertel Foutschou'« bei dem Bomb drinent de« Orte» in keiner Weise beunruhigt worden ist. * London, 25. August. Nach einer Meldung « Tientsin von gestern hat der französische GeschästSträ^,,. Tientsin verlassen, der französische Consul ist daselbst zurück geblieben. Die gegen die Franzosen bestimmte» chinesi^-' Truppen stehen unter dem Oberbefehl Chang Pcitun«. Noch Schluß der Nedaction eingegange«. * Berlin. 25. August. Der „NeichSanzeiger" meldet: Die Prinzessin Wilhelm ist gestern am Scharlüch erkrankt, welche« mit dem Erscheinen eine« Ausschlag« ver bunden ist. Ta« hohe Fieber hält noch an, da« Allgemein« befindon ist aber heute bester; erhebliche Eomplicationen sind nicht vorhanden. * Hamburg, 25. August. Dcr „Börscnhalle" zufolg« hat dcr Hamburger Dampfer „Mestalia", mit abgelvsten Mannschaften der Marine von Hongkong kommend, die au« 300 Mann bestehende Besatzung deü bei Gnarvafai gestran deten französischen TranSportdampserS „Avcyron" gerettet und in A?e» gelandet. * Pari«, 25 August. In den letzten 24 Stunde» kamen in Marseille 7, Toulon 6, Hörault 7, Aube t und in den Osipyrenäen 2l EholeratodcSsälle vor. * London, 25. August. Wie der „Time»" au« F»ut« chou gcnielket wird, sind französische Panzerschiffe beute Nachmittag 2 Uhr in die Flußmündung eiugelausen. Ein chinesische« Fort eröffnete aus eine Entfernung von drei Meilen Feuer ans dieselben mit Krupp'schcn Geschützen. Die ranzösischcn Panzerschiffe zogen sich nach einstUndigcr Kanonade zurück. * Nom, 25. August. Der „Osservatore" erklärt, daß die in den letzten Tagen von italienischen und ausländischen Journalen veröffentlichten Berichte über eine vertrauliche Ansprache deS Papste« an die Cardinäle anläßlich de« JoachimSsesteS wesentlich unrichtig seien »nd keineswegs den Worten des Pabstc« entsprächen— Gestern kamen in Bergamo N Cbolera-Erkrankungcn, in Cuneo 11 Erkrankungen und 10 Todesfälle, i» Mafia 14 Erkrankungen und 11 Todr«- älle, in den Städten Parma 2 Erkrankungen, in Borgotara 1 Todesfälle, in Portomaurizio 6 Erkrankungen und 5 TodeS- ällc, in Pankalicri und Billasranca 3 Erkrankungen und 2 Todesfälle, in Spezzia von vorgestern Abend bis gestern Mittag 8 Erkrankungen und in Eairomontenotte 1 Erkrankung vor. Nm Spezzia ist ein Sanitätscordon errichtet. Der Com- mandant de- maritimen Departements, Dimomale, ist zum SanitätScommistär für Spezzia ernannt. In der Stadt Neapel ist ein choleraverdächtiger Fall constatirt. Meteorologische Leobachtmigen »nkäor 8ternni»rt« ln 1-elprIzr. klöne: 1l8 jleter über cksm äleer. 2e>t der Loobucbtung. Krirom. I'tiermo- Usiattv» keucü- ti«k. »<„ vina- rteülnn^ u. Msrlee. Mmmels- ^usiodt. 21.Xug.klcbi».2ll. - >dend» 8- Ib.Xv^.älor«,. 8 - blebm. 2 - Uaiimuw der D< 7ä7.1 756.7 756 0 752.2 -mperatu 22.3 -i-16 0 -s-15.0 -i-L3.0 r - -i- 50 6? 7« 3l 23'.3. 0 LvroIKIsk 0X0 IKIur 80 1 ielur 80 1 käst klar Iliriimuw — -s- 9*0. Wetterbericht «tv» IL. 8. 1klete«i7«Ia>rlnvl»«» Inmtltul«« nneb Xuxalie <Ier Lervai^e und eigenen vepesedeu vom SS. 8 vkr tlvreen». - orüialnig Penooe 'iur vie in-nrraivcriaminiunaen Lemmllsion.lesteöcnd an-dtnHerren!stt,le>rct«teii, Mey-r-k nach Sebastopol au, Staatskosten zn geschehe» habe. De« aber kein Widerstand geleistet wnrde. und 34 Todesfälle an der Cholera vorgekommen. * Rom. 23. August. Cbolerabericht. Gestern sind in ver Provinz Bergamo 18 Erkrankung«- und 3 Todesfälle, in der Provinz Eampobasso 8 Erkrankung«- und 3 Tobc»sälle. in der Provinz Eosenza l Erkrankung-- und l Todesfall, in der Provinz Cuneo 13 Erkrankunyä- und 10 Todesfälle, in der Provinz Genua und zwar ,m Orte Spezzia 15 Er- krankunaSsälle, in der Provinz Mafia-Carrara 5 ErkrankungS- nnd 4 Todesfälle, in den Provinzen Neapel und Parma je 1 ErkrankungSsall, in der Provinz Porlomaurizio 6 Er- krankungS- und 3 Tooec-fälle und in dcr Provinz Turin 5 ErkransiingS- nnd 2 Todesfälle vorgekommen. * Nom. 2t. August. Ter Marineminister ist ans di« Nachrichten über da- Austreten dcr Cholera in Spezzia sosort dahin abgereist. Nach einer Meldung aus Genua ist die Cbolera in Spezzia ganz plötzlich nach einem heftigen Gewitterslurm zum AnSbrnch gekommen, bi» jetzt kamen im I Ganzen 70 ErlranknngSsälle vor, vo» denen 40 tödtlich ver- > liefen. Eine ebenso rapide Zunahme der Krankheit zeigt« sich in der Stadt B»«ca /Provinz Cuneo), wo in den letzten 8tationi-blan>e L 8 Z s « L ^ L * 2 Ricdtuno- und 8tttiks des IViode» IVetter o> 8 S Kodi! 760 OKO massig volkcolo« 17 llaparaud» .... 767 80 leiobt bald bedeckt -«- 13 8kudem-!t» .... 760 80 stark bedeckt -s- 18 8toekbolia .... 765 still molken!» -j - 16 Xopenbasea . . . 765 8 leillit Keiler - 18 Llemel 764 >0 leient keiter - 1b 8vr!newünd« . . . 766 880 leickt keitcr -i- 18 8k»xen 763 88VV leiadt beiter -4- 18 763 8 leiebt beiter 20 llawdnrx 7lÄ 080 leiebt kalb bedcckt -s- 1« llelder 761 8 leiebt bald bedeckt -st 18 Otierboui« .... 761 080 sebvaek Wolkenlos -s e 19 Lrest 761 blXO sobu'ued bedeckt - l- 18 Llünster 763 0 leiebt Wolkenlos l- " Lerlin 766 8 leiebt wolkenlos - 1« Xuiserslautorn . . 764 still vulkenlo« -i >- 14 Lamker« 76S XVV leickt wolkenlos - - 12 e >Itkireb — — — — Aüncben 766 xo leickt wolkenlos 12 Oresden 767 80 leickt wolkenlos -st 13 «»»»»»» 766 81V leiebt wolkenlos -st 18 e Obemnitr 766 still wolkenlos -st 13 klauen ...... 766 klO leiebt wölken Ina -st 13 z Xnnaberg 767 0 leickt wolkenlos -st 13 ) Petersburg .... 765 N leickt bedeckt -i S lierinaunetadt , . 760 XIV leiebt b-deekt - -1, Priest 764 still Dunst -st 21 I Olerruovt 761 IV leiebt ball, bedcckt -st 1« 767 xxo «ebwacl, wolkeulo« -st 13 Aberdeen 761 1VX1V leiebt bedeckt -st 11 llobersisiir <t«r äVittornnU. Die Wirr, runlr blieb unverändert rublik nnd bester über xuni 8nel>-en. Die »äebtlieii«, rieinlicb etnrlee XdleNkInnx uud blebel- büduiurvn um Horden »iederkolten sieb vio un don vorber- gebende» Du^ev. Il«r üb» Oentrsleurop» lu-zernde boke lmirdruclr aut suit ^ «ker» nbeviiommvu und es ist »nnmntliob io den veotlicäeo Tbeile», >«,»ie UOer de» Xü-ttenzrebielen der rüdlicbea Xordso« und de, t'unuli eine «br unreKelmttseitiv Vertbeilnrng des l-ult- drue'is einxetrete», erudnred Uder den britisekeu Inioia und dem n r»I vestli-beo Oeotraleurvp» «ins Aimubnie der llsivölleuozr rsr- ur»»-'„t ist. Im mittlersa und vstlieben lleutuebland >»t di« tViiterunu voek »nkattend robig und beiter dvi neniK ver änderter Temperatur. HMtvrmixs -^uvstvdt KVr IN»«,»«»« Kedirnob« slldUeli« Winde mit rnnelmiender llenckilKnnU, meist trockenes, )edv«!> r.u Cenlttoiblldanr ^vnolKt«»^ Wetter und nenlir verändert«!: Ttmperutur. ,e
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