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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.04.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-04-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188404074
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18840407
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18840407
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1884
-
Monat
1884-04
- Tag 1884-04-07
-
Monat
1884-04
-
Jahr
1884
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.04.1884
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Dritte Anlage M Leipziger Tageblatt und Anzeiger. kN >re« ,t? 'platz ^ ' ^ .8 8 AS >«s ' 8 ,nnt ^ 8 l dm ^ ttnS . 8 kkjkit ^ illigst ^ ' 8 lauen. sich eine izrn mit valuuul- !N e') Anwen« könnte, nd 85 ^ iekarckt, l lloltl- »ekwar, 'plllaer, tildelw, igwitz bei s bei 0. Xloola«. lpU" l«ng. IbSW. Wellung. itznng. <e»e« tt erkür). Ilkommen. en a. der 98. Montag den 7. April 1884. 78. Jahrgang. Heute Nacht '/,12 Ubr starb schnell und aaerwartet mein guter braver Mann vr. Ruatschmana. Trostlos und verwaist stehe ich am Large. Die trauernde Wittwe Heurtette Smitschmaun geb. Nelke. Leipzig, am b. April 1884. Heute Abend 10 Uhr entschlief nach länge- rem Leiden unser guter braver Gatte u. Vater Johann Ludwig Gräfe im Alter von 54 Jahren. Um stille Theil. nähme bittend, zeigen dies hiermit allen lieben Freunden und Verwandle» an. Reudnitz, 5. April 1884. Dir tranrrnde» Hinterlassenen. Heute Morgen 5 Ubr starb nach kurzem Leiden unser inniggeliebter Gatte und Vater, Herr «sldardeiter Hugo Vocnrcke i« 63. Lebensjahre. Leipzig, den 6. Avril 1884. Laura verw. Börnecke nebst Kindern. Herzlichen Dank allen Bekannten für den schonen Blumenschmuck unserer lieben Anna, die uns am 1. April der bittere Tod so schnell entriß. Tieibetrübt Reinhold Michael und Frau. Tonnabend Abend '/«10 Uhr starb nach 7 Tagen schweren Leiden mein gute- Söhn- chen Arthur von 7'i« Jahren. Dic» Frcunden uud Bekannten zur Nachricht. Hern«. VStzme nebst Hinterlasscnen, Stcrnwartenstraße 32. Beerdigung findet Dienstag Nachmittag vom neuen Friedhof aus statt. Sonnabend Nachmittag 5 Uhr entschlief unsere liebe kleine Marie im Alter von 3'/« Jahren, was schmerzersüllt anzeigen Paul Vnchmani« und Frau geb. Barth. Verladt: Herr Rudolf BaldamuS in Dresden mit Frau Nrlly Balte, Herzog!. Lachs. Hosopernsängerin. Herr Gustav Scheibe in Dresden mit Frl. Flora Wünsch; in Radeberg. Herr Assessor vr. zur. Alsred Richter in Dresden mitFrl.LsonieAnschützdas. Herr Richard Reichenbach in Lrimmuschan »ut Frl. Laura Tronimer das. Herr Ioh. Schiller, Kausmanu in Bautzen, mit Fri. Martha Stange das. Vermählt: Herr Hermann Rothe, Lehrer, mit Frl. Lina Walther aus Freiberg. Herr Hermann Müller in Freiberg mit Frl. Minna Grund das. Herr Ernst Grcy in Zwickau mit Frl. Llem. .Haubold aus Freibergsdorf. fileboren: Herrn Lehrer G. Hübler in Dresden ein Sohn. Grstordr»: Herrn Finanz. Calculatvr Weller's i» Dresden Tochter Doris. Herr Hermann Robert Feuerslack m Dresden. Herr» Gustav Günther'- in Dresden Sohn Adolf. Herr Friedrich Köhler, Backermstr. in Dresden. Herrn Arthur Burckhardt's in Dresden Sohn Curt. Frau Marie Emmi, Louise Rühm geb. Frohbeig m W>esenthai b. Reichenberg. Frau verw. DwisionSstabsarzt vr. Hardraht geb. WiSkvlichill in Radcbcrg. Frau Hedwig Juliane Münzcnbcrg geb. Nehse in Dresden. Frau Bertba verw. Hähnel in Chemnitz. Frau Christ. Juliane verw. Schwarze geb. Schwcrdtner in VernSdors b. Chemnitz. Herr Fricdr. Herrn. Richter in Kappel. Frau Friederike verw. Nürnberger geb. Rau in Schönau b. Chemnitz. Herr Friedrich Louis Ranitzsch i» Chemnitz. Herr LouiS Hösel, Strumpnvirkermstr. in Schönau b. Chemnitz. Herrn Juliu» Beyer'- in Chemnitz Tochter Hannchen. Frau Anna Bogcnhardt geb. Leyendecker in Eppendorf b. Dederon. Frau Amalie verw. Henschel geb. Kaiser in Chemnitz. Herr Eduard Holzmüller in Chemnitz. Herr Georg Mengcl, GuiS- besitzer in Gorma. Frau Justine Nitz'che geb. Lange in Serbitz. Herr Otto Herold, Herzog!, Kammerdiener in Altenburg. Herrn August Aeilhaas' in Zwickau Tochter Selma. Herr Wilhelm Grundig. Lvcomolivsührer in Zwickau. Frau Marie Kampradt geb. Weither in Freyburg a ll. Herrn Friedrich Pache'S in Wurzen Lohn Fritz. Herr Karl Gotllieb Anders, Privatmann in Friededurg. Herr Oswald Beckert in Niederbobritzsch. Frau Kießling in Tannendorf. Herr Geh. Justiz rath Carl Ernst Spielberg in Gotha. Herrn Robert Mittler'» in Lachsrnburg Tochter Martha. Frl. Emilie Schnabel in Plauen. gamtzf. y. Rumpfwaniltn-Vli-kr in und außer dem Hause, nach neuem System, nicht ausregend, Erwachsenen und Kindern gleich angenehm. — Erprobtes HüisSmitlel bei chronüchcn, besonders auch bei Fieber-Krankheiten. MM-VLV Ls». AlMWM. i.DonnerS.2onnab.3-V,6 SE ,,vl-NL-»Lck« M » oloktro-mn^u Ikttel. Hlokernnü -I»l>»lutlau. SoLvtnuaVtvsstl» u. -4»«rrlc»i»»to IIn»i»tlir»« : nelekes, Itr)i>tu1I-HIui-el«>euxeIiultltre8 )Vu88«r 1vt^«ruv StzuvIIv), kortniil,r«»»l Lu- uuä i^dt1«>in, eleisnutv ültume. Billig: vlvrt« I- «. IiO» rar «ken hiviuiuer «nt I. II. <71«»»«;. ir«i»»t»ol»« - 14«. i»«t»ol>« n FürHcrrr vo»8-'/,1 ,,.4-l» Ubw. Tamenv. l-4llhr»üo,liö' Wannen- u. HanetbäSer zu jeder Tagcozeir. UI» Damen: Dienst., DannerSl. u. Sonnab. v. V.O- I»vR»Mk>,,llll.Montag, Mittw.. Freitag v. ',,2-Llihr. Verlor ilaltterlauirei»-vuäenul.. 1 Kilo Lackes»!«' iit gleiod 4 Liter Kur! > - laugte, cki« nutz l./t 60 berublt wirst. 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April, mit dem Ge burtstage Sr. Majestät des Königs zusammentrifft, an diesem Tage aber auch die Mitglieder des Collegium» an dem herkömmlichen Festmahle lhciinehmen. * Leipzig. 6. April. Für die Zwecke der Leipziger Bibelgesellschaft wird am bevorstehenden zweiten Oster- seiertage eine allgemeine Kirchencollecte veranstaltet werben. Die königl. Superinlendentur Leipzig IL thciit die» mit dem Bemerken mit, daß dieselbe Collccle de» der» stoffenen Jahre» in der Ephorie Leipzig ll. einen Ertrag von 4L2 ^ 32 gehatt hat. — Mit Genehmigung de» evangelisch-lutherischen LandeS- confistoriumS ist die Errichtung einer Hilfsgeistlichen« stelle in der Parcchie Gohlis bei Leipzig mit einem Jahreseinkommen von 1800 und einer WohnungS»Ent schädigung von 200 jährlich beschlossen worden. Be- werbungsgefuche sind binnen 4 Wochen an das LandeScon- sistorium cinzureichen. * Leipzig. 6. April. Nach Bereinigung der fiskalischen Straßen- und Wasterbauverwaltung und der seitherige Ehausieeinspeclor Carl Leberecht Michael in Leipzig zum Vorstände der Straßen- und Wafferbauinspection Leipzig l und der seitherige Wafferbauinspector Gustav Emil Grosch in Leipzig zum Vorstände der Straßen- und Dafferbauinspection Leipzig II ernannt worden. * Leipzig. 6. April. Im Lause deS letzten Winter» hielt bekaiinilich Herr Pros. Vr. Karl Biedermann in der hiesigen Gemeinnützigen Gesellschaft einen Vor trag über daS dein Reichslag gegenwärtig zur Bcraihung Vorliegende Unsall-BersicberungSgcsctz. Dieser Bor trag ist neuerdings gedruckt erschienen in der „Vierteljahres- schuft für Volkswirlbschasl". herauSgegebcn von vr. E. W>ß (Berlin, Herbig). Prosesior Bieberinann empfiehlt den neuesten Unsall-Berstcherungs-GesetzeiiLvurf zur Annahme, „weil im Interesse der Arbeiter die Regelung dieser Ange legenheit nickt länger verschoben werden sollte," spricht aber dabei folgende Wünsche nach Verbesserungen deS Entwurfes au»: l) Erweiterung des Bereiches der in die Versickerung einzubeziehenden Gewerbe (Ausdehnung aus alle die Gewerbe, bei denen eine gefährliche ..Naturgewalt" milwirksam sei); 2) Beibehaltung der Vorschriften de» HastpstichtgesetzeS in Fällen grober Ver schuldung sowohl der Arbeitgeber wie seiner Be auftragten oder deS Arbeiters (im ersteren Falle müsse der verletzte Arbeiter, bezw. die Familie eines getvvtcten Arbeiters voll entschädigt werden und zwar vom Arbeitgeber, im andern dürfe der schuldige Arbeiter nicht» erhalten, um Rcht dem Leichtsinn Dorschub zu leisten); 3) Erhöhung dc- . iiankengeldr» durch einrn Zuschuß aus der Unfallversicherung; 4) Bildung der Bcrussgenosleiischasten nach Bezirken (nicht über da» ganze Reick) und Zusammenwirken dieser lediglich durch Detegirte in Bezug aus gewisse allgemeine Angelegenheiten; L) Bildung eines einzigen gemeinsamen Organs für u. erste Untersuchung de» Unfalls, d. schicdSricbterlichcS Gutachten über die Höhe der Entschädigung, e. die Begutachtung der Verhütungövorschrislen und Bildung diese- Organes auS Arbeitgebern, Arbeitern und unparteiischen Sachverständigen (Fabrikinspectoren); 8) endgültige Entscheidung der Ent schSvigungssrage durch diese Commission, bezw. Revision einer solchen Entscheidung durch eine erweiterte Commission, und Beschränkung des ReichSverficherunasamtes ans die bloS administrativen Verrichtungen einer Oberauffichlsbehörde. * Leipzig, 6. April. Tie Herren Gerding <L Birn baum in Berlin übersenden unS den Wortlaut einer weiteren, die Anlage einer Dampf-Straßenbahn in Leipzig und Umgegend betreffenden Eingabe an den Rath der Stadl Leipzig mit der Bitte um Veröffent lichung. Diese Eingabe lautet: Berlin W., dr» 1. April 1884. An den Hohen Rath der Stadt Leipzig. In Anschluß an unsere früheren ergebensten Gesuche in Sacken der von uns geplanten Dampf-Straßenbahn gestatten wir unS beule, gehorsamst daraus hinzuweisen, daß die von uns erbetenen Linien durch die Stadt Leipzig keineswegs unabänderlich sind. Für unter Unternehmen, welche- vielleicht nur mit dem eisten Theüe seine» Umfange« aus d.rS Stadtgebiet angewiesen ist. handelt eS sich im Wesentlichen nur darum, von drm Bayerischen Bahnhof« der königl. sächs. Staatsbahiien an- einen Durchgang durch daS Stadt- gebiet nach den Gebiete» der Vororte zu erlange». Die Linie Kaiser Wichelm - Straße, Floßplatz, Harkorlstraße, Promenade, Fleiicher- -latz rc. erschien unS bisher als die kürzeste und geeignetste. Sollte diese Linie aber auS irgend welchen Gründen für unS nicht ver- säqbor sein, so ergiebl sich die Möglichkeit diese» Durchgang» auch a»> vielen anderen Wegen, von denen wir henie unmaßgeblicher Weise nur einige ondrulen wollen. Im Osten kann von der Kohlen- straße ans die Nürnberger- oder Thal- oder Slephanstraße und von der JohaaniSkiich« aus die Insel- oder Solomon- oder Querstraße benutzt, der Nebergang nach der Bahnhosstraße uud Parkstraße aus der Gellerl. oder Schützenstrnsie bewirkt werden; eventuell könnte da» VahnhofSgäßche» und fiskalischer Grund und Boden zwischen Stadt Rom und dem Dresdner Balmlws benutzt werde». Im Westen kann die Pleiße in der Ber Sngrrung der Kronprinz, straße oder der Moltke-, Arnd!-, Mahlmann-, Lutzow- oder Brau- straße überschritten, der Tainm aus dem richten User de» Pleiße- hochsluthbetteS bis zur Plagwitzer Straße und da» linke Uier der alte» Elfter unter Ueberichrenuna der Frankfurter Straße außerhalb der Hohen Brücke bi» in di« Nöde de» Amelung-WehrrS benutzt und aus einem von uns herzuftellenden Bahnkörper in der Nöhe der Moritzburq der Ucbergong nach Gohlis hergestelli werden. Oder «brr e« könnte aus der Sebastian-Bachstrab« oder BiSmarckstraße dir Promenaden straße uud der Fleiicherplatz gewonnen, aus der Theater- Wffe »ad -laueuschen Straß« die uörvlichru Bahnhöfe und ans der Psassendorser oder Nordstrabe daS Cliaiiffeekau» bei GohliS-Eulritzsch erreicht werden. Indem wir gleichzeitig unser Erbieten vom 21. Dccenibcr vorige» Jahres uns zu wiederholen gestniten, »ach welchem wir im Nolhsalle aus den Personenverkehr aus städtischem Gebiete verzichten wolle», glauben mir, hierdurch alle» Consliclen mit der Coiicrssion der Trainways-Coiiipaiiy — selbst sür den Fall einer baldige» Erweiterung des Neyes derselben — in jeder Hinsicht ausgewichen zu sei» und auch aus das Wohlwollen, welche- ber hohe Rath der Traniways-Eonipany gegenüber hat, gebührende Rücksicht genommen zu haben. Dagegen bitte» wir gehorsanist, die Tramways- Company, welche doch nicht die säiiiimlichen vo» unS oben genannten Alter,lativ-Traccn auSzubaucn vermag, gemäß der ihr ertheiitcn Concession aufzusordern, die von ihr dcanwruchten weiteren Linien nicht nur sogleich zu bezeichnen, sondern auch in den geordneten Fristen auszusühren. Da die Tra»iway°-Eoi»vany nach der Natur ihres Betriebes nur aus solche Straßen reslecticc» kann, welche bereit- bevölkert sind und nicht zu nahe mit ihren bestehenden Linien parallel lausen, sind wir überzeugt, daß auch bei weitester Aus dehnung der an die Tramways-Company eingeräumtcn Linien und Straßen sür die Verwirklichung unsere- Projektes noch hinreichender Raum übrig bleibt. Wir gestatten uns, bei dieser Gelegenheit daraus ausiiierkiam zu niachen, daß die TramwayS-Company unter allen Umständen nicht in der Lage ist, den Güterverkehr selbst in die Hand zu nehmen. Daran wird sie nicht nur durch ihre übernormale, ungeeignete Spurweite, sondern mehr noch durch die Unmöglichkeit, bezügliche Conecssionen in den Vororte» zu erlangen, behindert; nicht am wenigsten auch durch die vo» uns beanspruchte Priorität in Bezug aus d,e Anichlüsse an die Staats- bahuhüse und die Benutzung der fiskaiiichen Straßen, eine Priorität, aus Grund deren daS CouceisionSgesuch eines drillen Concurrcnz- uuteruchmerS bereits von den königl. sächs. Ministerien der Finanzen und deS Innern abgelehnt worden ist. Mit größter Hochachtung die ergebenste» (gez.) Gerding L Birnbaum, Civilingeaieure. ar. Leipzig, 8. April. Die heute in der .Tonhalle" abgehaltene Maurer- und Zimmerervrrsanimluug war außerordentlich zahlreich besucht und faßte nach drei stündiger Verhandlung folgende Beschlüsse: 1) Die heutige Versammlung der Maurer und Zimmerer er klärt mit Ehrenwort und Handschlag, von Montag, de» 7. d. M., nur unter der Bedingung die Arbeit wieder aus- »unehmcn, daß von de» Meistern 33 Arbeitslohn per Stunde und eine tägliche NormalarbeilSzcit von 10 Stunden bewilligt wird: L) den Rath der Stadt Leipzig zn ersuchen, bei städtischen Bauten diejenigen Unternehmer nicht zu berücksichtigen, welche sich durch billige und niedrige Anschläge auszeichuen, da durch solche Handlungen der ArbeUSlvlui hcrunicrgcdrückt wird." Im Verlause der Versammlung wurde »uler Anderem mit stürmischer Begeisterung ein Hock aus den Kaiser ausgebracht. AuSsührlichcr Bericht folgt in der nächsten Nummer. — Wie wir hören, sind die bisher von den Firme» Brückner, Lampe <L Eo., resp. Sachse «L Co. iuiicgchabtcn Geschäftshäuser und Fabrikgebäude Dusourstraße 16/18 dieser Tage in den Besitz der Firma R. H. Paulcke übergegangc», welche im Lause deS SommcrS ihr bisher mil der Engel- Apotheke Markt 12 vereinigt gewesenes pharmacculisches FabrikationS- u»v Engros-G'sä'äst, sowie ihre Fabrik künst licher Mineralwässer dahin verlegt. * Leipzig, 8. April. Es geht nn» folgender Bericht mit der Bille um Veröffentlichung zu: .Das >7. Stiftungs fest des Leipziger Turnvereins (Schrcbcrstraßc) würde durch einen CominerS im Kaiscrsaal der Eeutralhalle be gangen und war so zahlreich besucht, daß die Saalraumc kaum auSreickten; nnlcr den Gästen befanden sich auch die Mitglieder des Gcsang-Bereiuö „Phönix". Nachdem die Capelle deS Hauses de» CommerS würdig eingelcitct. hielt der Vorsitzende des Vereins, Herr Oberlehrer Dörfer, eine treffliche Ansprache, mit welcher er zunächst die Festtbeilnehmer in herzlicher Weise bewillkommnete, zum treuen Festhalten am Verein und an der Turnerei ermahnte und das erste Hock aus daS Geburtstagskind ausbrachte. Hieraus ergriss Herr Turnrath Scltmaun daS Wort; er eriunerte an die Zeit, da die Turnerei darniederlag und auch der Verein in Mit leidenschaft gezogen worden war, daß aber lediglich der Energie uud Ausdauer eines kleinen Häusleins der Bestand und daS sorlschrcilende Wackslbum des Verein-, der im letzten Jahre über 700 Mitglieder zählte, zu danken sei; muffe man dock bereits aus Mittel und Wege sinnen, um die zu eng gewordenen Räume der Turnhalle zu erweitern. Zu den, Gedecken des Vereins habe vorzüglich die Borturncr- schast, a» deren Spitze schon seit Gründung deS Vereins der Nestor derselben, -Herr Oswald Faber, siebe, einen großen Theil beigctragen, dieselbe habe ihre Schuldigkeit stets aelban und der Verein habe Ursache genug, die gute lechuischc Leitung derselben anzucrkenue». Der Vorlurnerschast und Herrn Oswald Fader «en. gelte sein Hoch. — Herr Oswald Faber uea. gedachte der Verdienste des Turnrathes »nd be merkte. wie Tururalh und Borturnerschast stets bestrebt ge wesen seien, daS Turne» volküthümlich zu pflegen, um Jeder mann zu ermögliche» daran theilnchmcn zu kvnnen. ES sei dem Verein daS Glück beschicken gewesen, in den letzten Jahren Erfolge zujerzielen, wie es wohl selten in den Annalen eine» Vereines verkomme. Er freue sich, daß gerade die- ienigen, welche solche Erfolge errungen haben, die Bescheidensten leien, ja manchmal fast zu bescheiden. Vo» einem persön lichen Strcberthum. wie in manchen anderen Vereinen, könne im Leipziger Turnverein nicht die Rede sein, wohl aber von einem au« Lust und Liebe zur Turuerci und zum Verein entstandenen BonvärtSstrcben. Eitel keit und Ueberkebung könnten im Leipziger Turn verein nie zur Geltung kommen. Daß der Verein ans der richtigen Bahn sei. beweise die stets wachsende Mit- glirderzabl. Mit einem Hoch aus den Turnrath schloß Herr OSw. Kader seine mit großem Beifall ausgenommen,: Rede. — Herr Gräser, al» Gast anwesend, welcher in früheren Jahren in Leipzig als Vorturner thäkig war, sprach dem Verein sein« Anerkennung aus. daß er da« Turne» votk--- tdümtick pflege und ein so rege- VorwärtSstreden bekunde, daß er seine Feste und Schauturnen stets ciner großen Anzahl von Gästen zugänglich mache. Sein Hoch galt dem weiteren Vorwärlsslrcbcn der Borturnerschast und der Jugend im Verein. — Herr Ermscher gedachte dankend der Verdienste VeS Gesangverein» „Pbönix" wie den Leipziger Turnverein und toastete aus daS fernere beiderseitige gute Einvernehmen. — Herr Schuwarvt, Vorsitzender deS Gesangvereins „Phönix", drückte als alter Turner in herzlichen Wvrlcn dem Verein seine Freude auS über daS vo» demselben bekundete Vvrwärtüstrcbcn und seine Erfolge; sein Hoch galt dem Lcip- ziger Turnverein. — Herr Ho esc gedachte der Dichter der mit vielem Beifall aufaenommcnen Festlicder. — Es wurde »och manche« Wort gesprochen und manches schöne Lied ge sungen. Die einsacke Feier deS StisluiigSsesteS legte Zengniß ab von dem guten Geist, der im Leipziger Turnverein herrscht. Dem Verein wünschen wir auch in Zukunft ei» frisches Vor- wärtösirebcu und ein fröhliches Gedeihen. I Leipzig. 8. Avril. In vergangener Nacht fand in der Grimmaischen Straße eine Schlägerei zwischen vier jungen Leuten statt. El» Schutzmann schritt dagegen ei» und brachte die Exredenten nach der Wache. Dort stellte sich heraus, daß die Differenz, in welche die jungen Leute beim Begegnen gerathen waren, sich nicht gut in Worten halte auescchtcn lasten, denn die eine der streitenden Parteien war lediglich durch zwei Taubstumme vertreten. — In der Schloßgaste wurde in vorgestriger Nackt ein schwer be trunkener und seiner Sinne nicht mehr mächtiger fremder Maschinenbauer aus dem Straßenpflaster liegend an- gctrossen »nv zunächst nach dem Naschmarkl, von da aber wegen seines bedenklichen ZnstaudeS in das Krankenhaus gebracht. Daselbst ist er in Folge eine» ScbädelbrucbeS, Len er wahrscheinlich beim Hiiistiirzen aus das Slraßeupsiaster erlitten halte, bald daraus gestorben. — Zur Warnung Isieilen wir mit, daß gestern Nachmittag in einer hiesigen Wohnung ein unbekannter Mann erschienen ist und im angeblichen Auftrag dcö Hausbesitzers die Mauern und Stubcn- wäiide auSgemesten hat. Vorsichtigerweise ist er nicht allein gelassen worben und daher »ach seiner anscheinenden Arbeit balo seiner Wege wieder gegangen. Auf Anfrage beim Besitzer hat sich ergeben, dag der Unbekannte irgend einen Auftrag »ickt gehabt bat. — Ein hiesiger Bäckergeselle beging kürzlich den Unfug, in seinem mit Mehl bestaubten Anzüge die Leute auf dem Trottoir anzurcmpcln, ins besondere mehrere Damen, die ihm begegneten, absichtlich durch Anstößen zu beschmutzen. Er wurde deshalb polizeilich zur Rechenschaft gezogen und verbüßt nunmehr die ihm wegen seiner Rohheit auserlcgte lwöchige Hast st rase. Volkmarsborf, 8. April. Nach vielen anerkenne»«- wcrthen Bemühungen deS hiesigen GcmeinkeralheS gelang eö ilnn endlich, von der königlichen AintShanptmaniischast die Genehmigung zur Abhaltung von zwei jährlichen L icbmärkten hier zu erhalten. ES wird »uu hiernach künftig ein solcher im Frühling und der andere im Herbst siatlsiildcn. Tie mitbcantragle Abhaltung von zwei Kram- märktcn wurde abgelehnt * Stötteritz. 6. April. Da» königl. Finanz- Ministerium hat auch die Neuvermessung der Flur Stötteritz angeortnel und eS gellen bezüglich der Abrainuug der Fclkgruttdstiicke, des Setzen- der Grenzsteine rc. genau dieselben Vorschriften, wie sic jüngst auö Anlaß ber vom königl. Finanz-Ministerium angeordneten Neuvcrmcffunq der Nachbarflur Thonberg vorgeschriebe» und bereit» im „Tage blatt" untgcthcitt worden sind. Chemnitz, 8. April. Da» hiesige „Tagebl." meldet: Nack einer Mittheilung der »Dresdner Nachrichten" soll sür die in hiesiger Stadt zu besetzende Stelle eines Polizei- hnuptmanneö der bisherige Artillerichauptniaiin Herr von Götz auS Dresden in Aussicht genommen sein. Diese Mittheilung ist eigentbümlichcr Weise auch von einem hiesigen Blatte reproducirt worden. Wir können jedoch bestimmt ver sichern, Laß obige Mittheilung uubegründet ist. * Plauen, 5. April. Die hiesige städtische Sparcafse bat ibr Geschäftsjahr 1883 nunnichr abgeschlossen. Ihre Einnahme belief sich aus 5,274,572 ^ 50 ^s, ihre Aus gabe aus 5,175,772 --tl 83 -s, sie hatte eine» Gesammt- umsatz von ll,450,000 und einen Eassenbestand am Jahresschlüsse von 08,700 Das Guthaben der Sparein lagen betrug am IahlcSansangc 10,311,012 .<< Ol ^s, ist nach Abzug von 3,280,276 06 Rückzahlungen aus 10.534.861 Mark 48 anacii achseii. Der Reingewinn betrug >32,594 Mark 88 ^s. weren 00,000 an die Schnlcasse, 0446 16 an den TiSpositionsfouvü und 33.148 an den Re- servesondö überwiesen werden; der letztere beträgt jetzt 550,l00.<k DaS Sparmarkrnsystcm bat die weiteüe Per» brcituiig gesunden. Es wurden im verflossenen Jahre 250,340 Stück Svarmarken verkauft und sind l 1,041 Stuck voll- betlebte Karten bei der Cassc eingegangen. Die erst in dem selben Jahre gegründeten gesperrten Sparkassenbücher haben ebenfalls die beste Ausnahme gesunden. BiS ^um letzten Tecember sind 240 Stück solcher Bucker ausgestellt worden und bi» Ende März d. I. 307 Stück. Aus die 240 Stück wurden 1057 Posten mit ll.9l2 lO ein gezahlt. Die Sperrzeit ist sehr unterschiedlich, die längste be trug 30 Jahre, die kürzeste 6 Monate. Auch wurden Bucker gesperrt b>S zu dem Zeilpilucle, wo die Einzablungen eine bestimmt« Höbe erreicht baden. — 2n> Monat März sind bei hiesiger Sparkasse 3029 Posten mit 246 35l einbezahlt, bingegcn 148> Posten i»> Betrage von 285,304 ^ zurück- bezahlt. Eö wuldc.i 403 neue Bucker ausgestellt und 202 Conteu sind crleschc». Sparmarken wurden 25,782 Stück verkauft und sind >055 vvllbckleble Karten cingegangen. GcsvcrrleSparcinlagebücher sind uv genannten Monat >7 Stück ausgestellt worden. r Dresden, 5. April. Aus dem hiesigen TnnitatiS- sricdhose wurde heute dem verstorbenen Professor Nicolai auf dessen Grabstrllc von seinen zahlreichen ehemaligen Schülern rin Denkmal in Form e»icr Pyramide von ge schlissenem Granit errichtet, besten Fro»it daS in Broncc aui- gesührle Relics-Portrait deö verstorbemen Meisters der Bau kunst zeigt. Dem feierlichen Acte der Cutbüllung des Monuments wohnten viele Berebrcr und Freunde deö Ver ewigten bei. — Heute Abend kurz Vor 6 Uhr hat lick auf dem Abort de» königlichen Belvedtere der Brühl'schen Terrasse ein junger Kaufmann von auswärts mit einem Terzcrol zu erschießen versucht. Ter Schuß ist in den Mund gerichtet gewesen, scheint aber nicht lebensgefährlich gewirkt zu haben. Der Verwundete wurde noch lebend in daS städtische KranvenhauS gebracht. — Der Unternehmer sür daS Noyal-Aguarium in London, Mr. Farini, welcher gegenwärtig im DrrSdner Zoologischen Garten daS sogenannte Asseniiiädcheu „Krao" auSslellt, wird demnächst in Leipzig rin junges lebendes Walroß zeigen, daS durch lange Dressur deutlich mehrere Wort« iprechen gelernt hat, wie ein Papagei, uud auch einige Töne singen kan» — natürlich Walroßtöne! Da- Dresdner Publicum wird vorher Gelegenheit haben, diese ganz ab sonderlichen Kuustlcistungen jenes merkwürdigen FlostenthiereS leime» zu lernen, iudem eS schon auf dem Wege nach Dresden unlerwrgS ist. U Dresden, 8. April. Der allgemeine Ruf nach ..Arbeit statt Almosen", dem man die Errichtung von Arbcitcrcolvnien auf den: Lande verdankt, hat in verschiedenen größeren Städten dazu geführt. Hilfsbedürftigen sog. .Noth- arbcit" zn geben, welche meist im Holzspeilten, hier uud da auch im Steincklopse» besteht. In Leipzig wollte man die städtische Behörde zur Errichtung eine« Arbeitshauses für Freiwillige vcranlasicn, dieselbe lehnte e» aber ab in dem richtigen Gefühle, daß die Gemeinde al» solche durch.die Be schäftigung von Arbeitslosen der irrigen Ansicht eine« Recktet aus Arbeit Vorschub leisten und sich eine höchst gefährliche Ver antwortung ausbürden würde, weil sie keinen Bittsteller würde abweiscu dürfe». Ein freier Verein kann eS tveit eher versuchen, Notbardeit zu geben, weil die Aufnahme und AuSlohnung arbeitsloser Perlenen von ihm nur als eine Gunst erbeten, aber nicht als Recht gefordert werden kann. Der Dresdner Verein gegen Armennoth und Bettelei hat im Januar d. I. einen solchen Versuch unternommen und ein: Arbeitsstätte errichtet, worin bisher täglich gewöhnlich 8—10, zuweilen auch 16—20 Personen, meist mit Pochen von Kryolith, welche« ein größerer Unternehmer dem Verein ge liefert hat, beschäftigt worden sind. Auch daS Flechten von Faserstoffen ist versucht und ganz neuerdings auch ein Holz« stall mil der Arbeitsstätte verbunden worden, weil daS Holz spalten eine Arbeit ist, welche von Jedermann ohne besondere Anlernling, und zwar von der ersten Minute an, nutzbringend auSgesührt werden kann. Die Arbeiter der Dresdner Arbeitsstätte haben bisher im Accord durchschnittlich 75 biö 1 einzelne besonders fällige und fleißige auch über 1 verdient und zugleich daS Mittagcstcn, bestehend in einer kräftigen Fleischsuppc und Brod, erhalten. Es wird in der Arbeitsstätte nur an Wochentagen von früh 7 Uhr bis Mittags 12 Uhr und Nachmittags von l bis 7 Uhr ge arbeitet mit Pausen von 15 Minuten an Bor- und Nach mittagen in der Mitte der Arbeitszeit. Als wichtige Be stimmungen des Regulativs nebst Arbeitsordnung führen wir nachfolgende an: ß. 2. Die Zulassung zur Arbcit in die Arbeitsstätte de- Vereins wird vom Verein als eine Vergünstigung Solchen gewährt, welch; dessen bedürftig und würdig erscheine». Ein Recht aus Zulassung kann Niemandem zuerkannt werden. Auch ist die Zulassung ein; jederzeit widerrufliche. §. 6. Der Arbeiter erkennt durch seinen Eintritt in die Arbeits stätte an, daß lediglich deshalb, weil er wegen Arbeit-Mangel um Arbeit gebeten, der Verstand de- Vereins gegen Armennorh und Bettelei ihm, ohne irgend eine Verpflichtung hierzu und aus be liebigen Widerruf, gestaltet, in der Arbeitsstätte eine Zeit laug zu arbeiten. K. 7. Der Arbeiter nnterwirst sich mit seinem Arbeitsantritt in jeder Beziehung der in der Arbeitsstätte auSgchängten Arbeit« ordnuiig und verpflichtet sich, jeder Anordnung deS AusseherS oder deS Wcrkführers unweigerlich Folge zu leisten. 8. 8. Für die Zeit, während welcher der Arbeiter in der Arbeits stätte unter Emhnltung aller Bestimmungen der Arbeitsordnung arbeiten wird, gewährt ihm der Verein einen nach der Ari und dev: Maß der gelieferten Arbeit bemessenen, den ortsüblichen Tngeloh» jetoch nicht erreichenden Arbeitslohn (Accordlohn). Ein An'pruch aus gleichen Lohn sür gleiche Arbeit kann den »ur Arbeit Zugelasjenen nicht unbedinql zuerl,innt werden, da der Verein nur Nolharbeil gewähren will und sich daher Vorbehalten muß, auch die Gebrech lichkeit und Bedürftigkeit eines Arbeiter« und seiner Familie mit in Betracht zu ziehen. Dcr Lohn wird wöchentlich oder bei dem Abgänge de» Arbeiters ausgezahlt. Dcr Verein behält sich vor, den Arbeitslohn auch jedeSmak nach Fertigung der in Accord gegebenen Arbeit au-zuzahlen. Die Dresdner Arbeitsstätte soll rin Erziehungsmittel zur Arbeit sür die Arme» werden und gleichzeitig dazu die«», daS Publicum vom planlosen Alniosengcben abzuhaltea. (Eingesandt.) Dem Tentralvorstande de» Evang. Verein» der Wustan» Adolf-Stistung ist iüngst au< Baden die hochersreuliche Lkit- tbeilunq zugegangc». daß d.in dortigen Haupivereine von der Wittwe eine- Fabrikanten Lenz inm Zell (PastoralionSdezirk Gengenbach), die zur Zeit in Bern lebt, 50,000 Frc«., mit Zinjenqenuß vom Jahre 1885 an, geschrillt worden sind. Weitere 50,000 FrcS. hat sie bet dem evang. Lbertirchcnralb m Karleruhe edensall» sür den badischen Hauptvercm dcpoulrt uud soll d,ci;r Bcirag im nächstcn Jahre onS- geiolgt werde». — CS ist Lies eine der größten Schenkungen, bereu sich der Gvstav-Adols-Verein je zu erjreucn gehabt hat. —k. Scr-iMeortiiLer etee-ctrvr Heinrich Utse in kelxitg. ,»«> nuihlatyqc, rin-',er p>r. L«k»r saut m kct»,t»
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