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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.05.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-05-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188405105
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18840510
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18840510
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1884
-
Monat
1884-05
- Tag 1884-05-10
-
Monat
1884-05
-
Jahr
1884
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.05.1884
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4 Dresden, 9. Mal. So. Majestät der König hat den Lorständen der I. «nd 2. Abthcilung der Geuerätbirection der StaatSeisenbabnen Finanzrath Robert Theodor Ovelt und Finanzrath Otto Edlen vo» der Planitz den Titel und Rang eines .Ober-ZinanzrathcS" i» der dritten Classe der Hosrangvrdnung, sowie dein BcrlagSbuchhändler Otto Spanier in Leipzig daS Ritterkreuz I. Classe vom AlbrechtS- orden zu verleiben gerubt. — An Skelle dcö bisherigen ViceconsulS der Bereinigten Staaten von Nordamerika. Herrn Hugo O. Hcfstcr in Leipzig, ist Herr Friedrich Nachod daselbst, welchen Se.Majcüät der König in dieser Eigenschaft bereits im Jahre 1880 anzuerkenncn geruht, zum Liceconsul i» Leipzig wieder ernannt worden. ** Dresden, 9. Mai. Prinz Friedrich August Herzog zu Sachsen, der älteste, am 25. Mai 1805 ge borene Nesse de« König« Albert, wird in den nächsten Tagen daS HanS seines Vater«. deS Prinzen Georg, und sein Stamm- land Sachsen vertanen, um in Straßburg zusammen mit seinem Cousin, dem am 7. März 1804 geborenen Prinzen Wilhelm August von Hohenzollern. die dortige kaiserliche Universität zu beziehen und die Rechte zu studirc». Das letzte Jahr hat der Prinz Friedrich August vornehm- lich dazu benutzt, den kleinen Dienst bei der 1. Compagnie des 1. (Leib-) Grenadier-Regime»!- kennen zu lernen, indem er jede Phase der praktischen Ausbildung de« Mannes persönlich studirte und an jeder Hebung der Compagnie im Lause dcS vergangenen Jahres Thcil nahm, unter Andern, auch an den Herbstnduugcn der 1. Infanterie-Division Nr. 23, welche in der Lausitz stattsanden. Die erste praktische Ausbildung in militairischcn Dingen, also Turnen, Fechte», Exeicirc», erhielt dcrPrinz durch den vormaligen Feldwebel im Schützenregiineiit Nr. 108 Ltto Fächer, welcher jetzt als Eise»- lahnaMent in Waldenburg nngestellt ist. De» ersten Unterricht in den Müitairwissenschasken empfing der Prinz von dem Iägerhaupt- man» Freiherr» vo» Oer. Die letzten Tage seiner Anwetenheit in Dreed'-n benutzte der Prinz, »in einen CursuS auf der dortigen M>l :air-:th itnii'talt diirckniinacheii. Mit der Armee stand der Prinz schon seit einer langen Reihe vo» Jahren in Verbindung, insofern, als seinen Namen das in Chemnitz garnisonuende 5. Jnsanteric- R> sinn»! Nr. 104 aus Beseht deS hochscligeii Königs Johann bereits seit der 1807 erfolgten Reorganisation der sächsischen Truppen fuhrt, vorher aber und zwar seit dem 25. Mai 1806 der ehemaligen 2. Infanterie Brigade beigelegt worden war, auS der die Regimenter 104 und 105 entstanden sind. Prinz Friedrich August besuchte sein Regiment in besten Garnison Chemnitz zum erste» M .le im August 1879, in Begleitung seines BatcrS, nachdem er an seinen! 12. Geburtstag vo» seinem Oheim, König Albert, das Patent als Cccoudelieutenont im Lcibgrenadic» regimcnt erhalten und bei der zur Silberhochzeit des KünigsvaarcS am 19. Juni 1878 auf dem Alaunplatz in Dresden abgehaltencn großen Parade zum ersten Male als schließender Ojficicr bei den Lcibgre,vidieren eingetreten war. Ter Prinz nahm gleich seinem erlauchten Vater damals, am 21. August 1879, in Chemnitz an dem Dnicr deS Oisiciercorps Tkeil, nachdem er vor her das Regiment besichtigt batte, welches mit entfalteten Fahnen in Parade aus dem Cajerncnhose ausgestellt worden war. Das zweite Mal besuchte der jugendliche Chef sein Regiment am 31. Juli 1883, als dasselbe im Barackenlager zu Zeiihain sein Gefechtsschießen abhielt. Ter Prinz war mit seinem militairischen Begleiter, dem Husarenmajor v. d. Planitz, von Dresden zu Pferde nach Zeithain getonlinrn, wohnte de» Schießübungen bei und begleitete das nach denselben wieder in seine Garnison «brückende Regiment zu Pferde bis nach Riesa. Ein Jahr vorher war der Prinz auch bei der großen Kaiscrvarade des zwölften Armee. corrS bei Mergendors oin 15. September bei dem Leibgrenadier- Regiment eingetreten, und ain 20. Juli 1883 leistete er aus dem Caiernenhof der Grenadier-Regimenter in der Albertstadt den Fahneneid, zu welcher Gelegenheit das Leibgreaacier-Regimciit in Paradcstellung mit slattcrnde» Fahnen stand. Nach den Herbst- Übungen des vergangenen Jahres wurde der Prinz zum Premier, liculciiant befördert und führte seinem Oheim bei der diesjährigen KünigSparadc über die Dresdner Garnison am 23. April den ersten Zug des genannten Regiments vor. Jetzt zieht nun der Prinz vorläufig den Waffenrock deS Officier« auf einige Zeit auS. um ihn niit dem Rocke des Studenten zu ver tauschen. Der erste Abschnitt seiner militairischen Ausbildung ist voll- endet. Er begicbt sich nun in das alte ehrwürdige Straßburg, welche Stadt in, großen Jahre 1870/71 durch deutsche Kraft und Macht de,ii gemeinsamen Baterlande zurückerrungen, dazu a»S- »rsehen ist, den Prinzen ans dem erlauchten Hause WettinS in seine Mauern aufzunehme». Die neugegründete kaiserlich« Universität daselbst soll die Ehre haben, den dereinstigc» König von Sachsen zu ihren Hörern zu zählen. Der Prinz Friedrich August von Sachsen findcc in dem alten ^rgeutoratum, ans dessen Fortgürtcl ebenso stolz und kühn die deutschen Farben flattern, wie vom weltberühmten Münster herab, gar Mancherlei, was ihn a» seine hohe Familie und sein angestammtes Land und Volk erinnert. Znnäclist stellt in Straßburg das die Rr. 105 tragende, vom Oberst Larrah befehligte Schwesterregiment derjenigen JnsanteriercgimenIS, dessen Chef, wie oben erwähnt, der Prinz Friedrich August schon seit einer Reihe von Jahre» ist. Ferner trägt das zwischen den Dörfern Lingolsheim und Holzheim gelegene Fort den Namen des sieggekrönten Oheims desPriiizcn, des SachsenkünigsAlbert, und daSBüd desMonar- chcn i» Fcldmarichallsuniform schmückt da« OificierSzimmer des geräu mige» Joris, aus dessen grünen Erdwerken die Schornsteine der Kase matten wie riesig» Spargelküpse hervorichauen, während auS den Schießicharieii die blanken Rohre der dort stehenden „Brummer" hcrausliigeit ins Land. In der Universitätsbibliothek findet der Prinz sodann das BZerk seines Großvater- König Johann, die Ueber- setzung von Dantes göttlicher Komödie, welche der hochselige Monarch Ende September 1871 persönlich der Bibliothek mit brachte, als er damals die noch in Frankreich liegende, zur Occu- pationSarmee gehörige 2. sächsische Infanterie-Division Nr. 24 besuchte und auf der Hinreise auch kurze Zeit in Straßburg ver weilte. Niit ebener Hand hat König Johann in gedachtes Exemplar des poetischen Werkes einige Worte der Widmung geschrieben. End lich erinnert den Prinzen Friedrich August auch das eigenartige Denkmal des Marschalls von Sachsen aus der Rocoeozeit, welches sich in der als Garnisonkirche benutzten Thomaskirche befindet, an einen seiner Ahnherrn, August den Starken, welcher bekanntlich der Vater jenes gewaltigen KriegShelden war. Die Mutter deS 1690 in Goslar geborenen Marschalls, der in der sranzösiichen Armee diente und für seine großen Siege 1746 zum Generalmarichall aller französischen Armeen ernannt wurde, war die schöne Gräfin Aurora von KönigSmark. TaS Grabmal, ein Meisterstück der Skulptur, in carrarischem Marmor, ward nach 20 jähriger Arbeit von Jean Baptiste Pigalle vollendet: der Marschakl in voller Kriegsrüstung, aber barhäuptig, den Feldherrnstab in den Händen, ist in Begriff, eine Freitreppe hinabzusteigen, an deren Fuß der Sarg stdht. den der Tod öffnet; Frankreich, eine weibliche Figur, sucht den Helden zmückzuhalte», während zur Seite Herkules, auf eine Keule gelehnt, trauert. Links befinden sich die Hoheitszeichen der v-reinigten Mächte, welch: in den Flandrischen Kriegen von dem Marichall besiegt wurden: Oesterreich« Adler, Holland« Löwe und Englands Leopard über zerbrochenen Fahnen. Co wird der jugendliche Sachienprinz auch in der Universität«, stadt und Reichsscstiing Straßburg mehrsach daran erinnert, welch' allein erlauchten Geschlecht er entsprossen und wie schon von Alters her di» Sackiensarben und die Sachienkrieger sich überall ebenso hohe Ehre z» erringen wußten, wie die aus sächsii";cm Boden ge pflegte und gehegte Kunst und Wissenschaft. 1- Dresden, 9. Mai. Bei der hiesigen königl. Polizei- dircclion sind im Monat April drei Selbstmorde und ein Selbstmordversuch zur Anzeige gekommen. Bon den Selbstmördern hat sich einer erhängt, einer erschossen und einer vergiftet. Ter Selbstmordversuch betraf eine Frauens person. dic_ sich durch den Sturz in eine Felsenschlucht zu lödlen beabsichtigte. UngliickSsälle sind 30 angezrigt worden, bei denen eine Person gelökket wurde, während 12 Personen schwere und 17 leicht: Berwundungen davontrngen. — Unter halb der Angusiusbrücke ist gestern Abend ein 5jäbriger Knabe in die Elbe gestürzt n»d wäre sicherlich er trunken, wenn nicht rin in Helbig'S Etablissement an wesender Gast ein Brel in den Strom geworfen hätte, das der mit den Wellen treibend« Knabe glücklich erfaßte, so daß dessen Rettung leicht bewerkstelligt werden konnte. — Nack einer der hiesigen königl. Pclizeidirrctlon gewordenen amtlichen Benachrichtigung ist zur Zeit in Wien ein Mann Name»- MattbiaS Brunninger in Hast, welcher dem Znchtbause entsprungen ist und von den kgl. baherischen Gerichten zu Memmingen und Landshut wegen verschiedener Berbrechen, darunter auch wegen Raube«, verfolgt wird. Bei demselben wurden u. A. 6 Stück Obli gationen zu je 200 der kgl. baherischen 4proc. Eisenbahn- Anleibe. > dergl. zu 400 .< ein Hundert-Tbaler-LeoS. Serie 1837 Nr. 09t8I9 der Norddeutschen Bank zu Hamburg und ein Slitck Ungarische Goldrenle Illt. v Nr. OS, 133 verge- suiidell, über deren rechtmäßigen Erwerb sich der Lerbrechcr nickt auSzuweisen vermag. Man vermuthet, daß rr die Werlhpapicre in Mitteldeutschland geraubt hat. Die bisher in dieser Richtung angestelltea Erörterungen habc» jedoch «ine» Erfolg nicht gehabt. vermischtes. — Pest. 7. Mai. Tie Untersuchung gegen dieAnarckisten ergab da- weitere Detail, daß die in der Eisert'schen Wechsel stube geraubten Werthpapicre unmittelbar nach geschehenem Morde zwischen sociatistischcn Broschüren hierher gesendet wurden. Da» Packet war an Hermann Prager adresflrk und von Letzterem übernommen worden. — Wien, 8. Mai. Die Untersuchung gegen Ponaracz und Dürschner wegen de- Eisert'schen Raubmorde« ist defmiliv eingestellt. vrtetkaftr«. V. v. Wir möchten diese Angelegenheit jetzt falle» kaffen. Telegraphische Depeschen. * Berlin, 9. Mai. Fürst BiSmarck fuhr Bormittag« lt'/« Uhr zum Kaiser. lebhaft begrüßt von den zahlreichen Passanten unter den Linden. * München, 8. Mai. Dem zum Botschafter in London ernannten, bisher hier accreditirt gewesenen russischen Ge sandten v. Staat ist. wie die „Allgemeine Zeitung" meldet, da« Großkreuz des MichaelScrdens verliehen worden. * Köln, 8. Mai. lieber den Inhalt der Antwortsnote der Pforte auf die englische Eonferenzemladung geht der „Köln. Ztg." folgende« Telegramm ans Paris zu: Im Eingang der Note erklärt Assim Pascha, die Pforte erkenne in der englische» Einladung einen Beweis der Sorge, mit welcher England sich der Wohlfahrt Egypten- annchme, einer Sorge, an welcher die Türkei auch ihrerseits theilnehme. Um aber zu bewirken, daß die Couscrenz wahrhafte Frucht bringe, müsse derselben die allgemeine Lage Egypten- zur Bcratkung vorgelegt werden, wie dieS schon aus Lord Granville'S Rund schreiben vom 3. Januar >883 sick als Nothwcnvigkeit ergebe. In diesen, Schriftstück sei auSgcführt. daß die üble finanzielle Lage Egyplens ihre» Grund in der schlechten Verwaltung VcS Landes habe. Die türkische Negierung erkenne diesen Aus spruch als begründet an und erkläre deshalb mit Beruinng aus jene Note Lord Granville'S, daß sie die Conferenz allerdings für nolhwendig erachte unter den, Vorbehalt, daß dieselbe sich mit der Gesammlheit der egyptischcn Frage befasse. Da alle Verzweigungen dieser Frage in engster Verbindung „nt einander stünden, würde eine lediglich die finanziellen An gelegenheiten behandelnde Conferenz unanSbleibtich unsruchlbar sein. Die Pforte sei daher bereit, an einer Conserenz tbeil- zunehmen, wenn derselben Lord Granville'S Rundschreiben vom 3. Januar 1883 zur Grundlage gegeben würde, welches die Untrennbarkeit einer guten Finanzverwaltung von einer guten allgemeinen Leitung der StaatSgeicbäste darlege. Zum Ort der Zusammenkunft scheine Kvnstanlinopet durch die Umstände bestimmt zu sein. * Prag, 8. Mai. Die Leiche der Kaiserin Maria Anna ist beute unter Theilnahme der Civil-, Militair- und Communat-Behörden, vieler Corporatiouen und einer großen Menschenmenge nach dem Bakiihofe übergesührt worden. * Wien. 8. Mai. Die Leiche der Kaiserin Maria Anna ist heute Abend 19 Uhr mittelst SeparatzugeS auS Prag hier eingetroffen und auf dem Bahnhose, wo eine Ehrencompagnie ausgestellt war. von dem KriegSministcr, der Generalität, dem OssiciercorpS und von den Hoswürdcn- trägern empfangen worden. Die Uebersührung der Leiche nach der Hofburg erfolgte nach dem bestehende» Ceremoniel. in den Straßen mar eine große Menschenmenge versammelt, von vielen Häusern wehlen Trauerfahnen. Um 11'/. Ubr erfolgte die Ankunft der Leiche in der Hofburg, wo dieselbe alsbald vom Burgpsarrer eingcsegnet wurde. * Wien. 8. Mai. Die „Politische Correspondcnz" meldet: Die Pforte hat dem englischen Cabinet ihre Be reitwilligkeit mitgetheilt, an der Conserenz lheilzunehmen, gleichzeitig aber auch den Wunsch ausgedrückt, daß die Con serenz in Koiistantinopel zusammentrete, und daß dieselbe nicht auf die egyptische Finanzfrage beschränkt bleibe. (Wicderh.) * Paris, 8. Mai. Heute Vormittag 1l Ubr wurde Marquis Tseng, begleitet von dem Sepretair Tsin, von dem Präsidenten Grcvy in AbschiedSaukienz e>npsangen. Am Anfang der nächsten Woche wird Marquis Tseng mit seinem Personal Paris verlassen. * Paris, 8. Mai. Prinz Napoleon sagt in einem Schreiben, welches er in Beantwortung einer Zuschrift seiner Anhänger erlassen hat, eine neuerliche Befragung des Prinzen Victor Napoleon, der stets seinen Gehorsam und seine Ehr furcht bezeugt habe, sei unnütz. Ter Name Napoleon reprä sentier nicht ausschließlich eine RegierungSsorm. da« Kaiscr- thum oder die Republik; dies sei vielmehr ein« Ncbeufrage. die daS Volk lösen werde. Die Republik könnte übrigcn« den Nackkommen deS ersten EonsulS nicht mißfallen. Der Name Napoleon bedeute vor Allem die weitere Entwickelung der französischen Revolution, die Achtung vor der ualionalcii Souveräiietät, die Liebe zum Bolle, den Willen, die dringenden socialen Reformen durchzuführen und die Demokratie ihrer Ohnmacht und den sie bedrohenden Begehrlichkeiten zu ent reißen. * Pari«, 8. Mai. Die „Agence HavaS" veröffentlicht folgendes Commnniquö: Es ist unrichtig, daß zwischen Frank reich und der Internationalen Afrikanischen Gesellschaft eine eigentliche Convention abgeschlossen worden ist, öS haben lediglich Pourparlers stattgefiindcn, in Folge deren Frankreich sich verpflichtet hat, der Internalionalen Afrikanischen Gesell schaft keine Hindernisse in den Weg zu legen, während diese ihrerseits sich verpflichtet hat. in dem Falle, wo eine Aus lösung Ider Gesellschaft statlfinden sollte, die ihr in Central- asrika gehörigen Gebiete an keine andere Macht al» an Frank reich abzutreten. Unrichtig ist ferner, daß Frankreich die Flagge der Internalionalen Afrikanischen Gesellschaft aner kannt hat. * London. 8. Mai. Oberhaus. Ter StaatSseeretair de« Auswärtigen, Lord Granville, erklärte, daS Gerücht von der Abtretung von SarakbS an Rußland sei unbestätigt und er könne dasselbe kaum für wahr halten, denn Rußland habe am 4. September v. I. erklärt, SarakhS werde stet« außerhalb der russischen Grenze bleiben. — Die Regierungsvorlage, be treffend die Errichtung eine« Ministerium» für Schottland, wurde in erster Lesung angenommen. — Unterhaus. Ter Premier Gladstone erwiderte aus eine Anfrage, «ine definitive Antwort der Pforte bezüglich der Conserenz sei noch nickt eingegangen. Der UntersiaatSfecretair Fitzmaurice erklärte, die Negierung stebe mit Portugal über die geeignetste Art, die Zustimmung der Mächte zum Cougovertrag zu erhalten, in Verhandlung. * London, 9. Mai. Unter hau«. Im weiteren ver laufe der Sitzung wurde die viehrinsuhrbill in dritter Lesung mit l2< gegen 2l Stimmen angenommen. * London, 8 Mai. Die internationale Hygieine- Aurstellung in Soulh-Kensington ist beul« Mittag l'/» Uhr durck den Herzog von Cambridge feierlich eröffnet worden. In der Eröffnungsrede wie« der Herzog von Cambridge aus den internationalen Ebarakter der Ausstellung bin, zugleich sprach derselbe die Hoffnung au-, daß di« Äu«stelli!ng sür all» Länder von segen-reichen Folgen sein möge. Der Premier Gladstone mit mehrere» Mitgliedern de« CabmctS. sowie der Lord-Mayor von London wohnten der Erössnung-seierlichkeit bei. * London. 8. Mai. Dem .Daily Telegraph" wird an» Kairo von geiler« gemeldet, daß daS Gerückt, die egyptische Regierung verlange eine Stimme in der Conserenz, ungenau sek. Ein osficiekler Antrag aus Zulassung zu der Conferenz sei von der egyptische« Regierung nicht gestellt worden. * London, 8. Mai. Nack weiteren Meldungen haben bei der heute früh in der Fabrik bei Ayr in Schottland staltgebablen Dynamitexplosion lü Personen daS Leben ein gebüßt. 2 Personen sind schwer verwundet. (Wiederholt.) * London, 8. Mal. Die „Time«" meldet in einer zweiten AuSgabe au« Shanghai von heute, i» Tientsin hätten wegen der Tonkin-Angelegcnheit Präliminarverhand lungen begonnen. * Ouebs«, 8. Mai. Der dritte Ossicier de- Dampfer« „State os Florida", der sich unter den Geretteten be findet, sagt auS. die Geretteten seien 35 Stunden lang ohne Nahrung und Wasser, mehrere derselben nur in ihrer Nackt- klcikung, in den Rettungsbooten umhcrgetrieben. Bon den Passagieren der erste» Cajütte ist Jame« Bennelt der einzige Gerettete, von den Frauen, die sich auf dem Schiff« befanden, ist nur die Stewardeß gerettet, alle übrigen Frauen weigerten sich. daS Schiff zu verlassen. (Wiederholt.) * Rom» 8. Mai. Der .Agenzia Stefan!" zufolge ist über sämmtlicke die Fischerei an der dalmatinischen Küste be treffende Fragen rin Einvernehmen erzielt worden. Die Re- digirung des Protokolle« und spccieller Beschlüsse über die auf der Conserenz verhandelten Gegenstände werde in einigen Tagen erfolgen. * Brüssel, 8 Mai. Die Repräsentantenkammer bat den Antrag auf Anstellung einer Untersuchung über die in der todten Hand, reipective im Besitze von Klöstern befind lichen Güter mit 60 gegen 58 Stimmen abgclehnt. (Wiedcrh.) * Mariampol, 8. Mai. Da» Bezirksgericht hat von den wegen der Ausschreitungen gegen die Juden in Prcny Angeklagten 2l für schuldig erkannt, dieselben sollen zedoch ans Grund de- Manifeste« vom 27. Mai v. I. von der Strafe befreit bleiben; weitere 19 Angeklagte wurden srcigesprochcn. * Washington, 7. Mai. Der deutsche Gesandte v. Eisenvccber ist auS Gesundheitsrücksichten und auf seinen Wunsch nach Karlsruhe und der deutsche Gesandte im Haag, v. AlvenSleben, nach Washington versetzt worden. * Kairo. 8. Mai. Wie gerüchtweise verlautet, soll im Lause deS Monats Juni eine größere Erpedition abgehe», nm Gordvn Hilfe zu bringen. Tie beschleunigte Rückkebr dcS Generals Graham erscheint geeignet, dem Gerüchte eine gewisse Glaubwürdigkeit zu verleibe». * Kairo, 8. Mai. ' Depeschen auS KoroSco und Dongola bezeichnen die Lage der Dinge in diesen Städten als wenig befriedigend, da die Eingeborenen sich in einer gewissen Unruhe befänden. Ta man die dort befindlichen Garnisonen sür nickt stark genug hält, sollen zu ihrer Ver stärkung einige Abteilungen egyplischer Infanterie und Eavallcrie abgcsenket werden. Nach Schluß der Redaction eingegangen. * Berlin, 9. Mai. (Pnvat-Tclegramm.) Reichstag. Abgeordneter Engen Richter fährt svrl: Was man der Socialdcniokratie zumeist vorwirft, ist die Methode. Nun, der Herr Reichskanzler befolgt dieselbe Methode. In seinen Bancrnbricsen spricht er von der Ausbeutung der landwirtb- schastlichen Arbeiter durch die politischen Parteien — daS ist dock ganz socialistisch. Wenn nach dem Attentate aus den Fürst Bismarck die Berliner Blätter daS Attentat glorificirt haben, weshalb ist dann der damalige Polize prässcent, der das duldete, nickt entfernt worden? (Fürst Bismarck: „War auck meine Meinung!" Heiterkeit). Daß 1800 die Fortschrittspartei gezögert hat. sich für den Krieg zu erklären, so war das kein Wunder, denn cs handelte sich dock immer um einen Bruderkrieg und ich glaube, hier, in einem deutschen, nickt allein preußischen Reick-tage wäre eS besser, alle Erinnerungen an 1866 fallen zu lassen. '(Lebhafter Beisall links). Nach dem Attentate Blind S war, daS kann ich versickern, die Fortschrittspartei, wie alle anderen auföAcußcrste indiqnirt über ein solch fluchwürdiges Unteriiehmen! Aber vergessen wollen wir dock nickt, baß die Socialistenpartei nickit älter ist, al- das Ministerium Bismarck — welcher Zusammenhang zwischen beiden besieht, wird erst die Zukunft lehren. Und auch auS der heutigen Rede deS Herrn Reichs kanzler» geht hervor, daß cS ihm weniger ui» die Bekämpfung Ler Sociatdemokralie. als um die der freisinnige» Partei zu thun ist. Man will unS spalten, will uns eine Angrisssarwee in den Rücken stellen. Mau will die Auslösung und den Wahlkamps. Dieser aber bedeutet eine Verkoppelung der Sccialistenpartci, und dieser Wahlsieg ist erfolgreicher, als wenn Sie hier drei Socialistengcsetze macken. Ter Angriff richtet sich allein gegen die Liberalen. Der Reichskanzler ist dem Aba. Windthorst gar nicht gram, er will ihm nur gern einen Concurrcnlcn schaffen, damit er billiger wird. (Heiterkeit. Woher den» sonst die plötzliche Liebe zu den Nationalliveralen. Welche Politik aber eingeschlagen werden soll, wenn erst die Majo ritäten da sind. daS zeigt sich schon jetzt. Wir sehe» ihre Begutachtungen des Programms der freisinnigen Partei auS- arbeitcn (Heiterkeit!) und deshalb wird eS bei dem Wahl kampfe sich darum bandeln, ob die liberale Partei Weiler besteht oder nicht. (Lebhafter langanhaltciidcr Beisall links). Reichskanzler Fürst BiSmarck: Wenn eS sich wirk- lich darum handelt, ob der Liberalismus ».ine Zukunft hat oder nicht, so glaube ick. er hat sie nicht, und ich werke die Möglichkeit der Herrschaft deS Liberalismus bis zu meinem letzten Älhemzuge bckämpscn. (Bravo, Bravo reckt-.) TaS Recht der Arbeit. daS erwähnt worden, erkenne ich an und zwar auf Grund dcS preußischen LandrecbteS. das Herr Richter schon um seines NamenS willen kennen sollt« (Heiterkeit) als l848 die Arbeitslosigkeit groß war— wer erinnert sich nicht noch der Rehberger mit ibrcn großen Hüten? — da bat der Staat eS sür seine Pflicht gehalten, Arbeit anzuwcisen und zu schaffen. Abgeordneter Richter wirft mir vor versammeltem KriegSvolke meine Liebe zu den Nalionalliberalen vor. Warum sollte ich sie nicht lieben? Ich bin sehr lange mit den Nationalliberalen gegangen, wenn ich mit einer Partei zum Nutzen deS Reiche» arbeiten kan», dann ist cS nur sehr gleich, welche Partei eS ist. Abgeordneter Richter meint, daß ich die Fortschrittler sür gefährlicher halte als die Socialisten. ganz reckt, denn daS Gilt der Fortschrittler ist weit gefährlicher. als daS Zukuusls- kestillat der Eocialdemokratic. Ick will die Zeitungen au« der Zeit de- Bliub'schcn Attentates aus mich hervor- suchcn lassen. Abg. Richter wird die Unannehmlichkeit haben, den alten Kohl wieder ausgewärmt zu sehen, aber ick weiß noch genau. waS ick damals gelesen habe, lieber die Ernennung der Regierungspräsidenten habe ich keinen Einfluß, also auch nickt aus die des Regierungspräsidenten von Bernuih, de« Polizeipräsidenten von Berlin, zur Zeit de» Blmd'scken Attentates, und außerdem kann man ein guter Regierungspräsident und ein schlechter Polizeipräsident sein. Daß e» nickt nützlich sei, an den Krieg von l868 hier zu erinnern, gebe ich zu. aber deshalb kann man koch an da» damalige Auftreten der Fortschritt-Partei erinnern und ich wünsch« da» sehr, denn sie hat sich dock sehr blamirt. (Heiter keit recht« ) E« heißt doch den Thatt'achcn inS Gesicht schlagen, wenn man. wie Abg. Richter die Berliner Armenpflege sür gut erklärt, die Zeitungen und die in ihnen täglich angeführten Fälle widersprechen dem doch gänzlich; meine Ansichten über die Berliner Verwaltung zu äußern, ist mein Reckt als preußischer Bürger. Abg. Rickter sagt, ick verfolgte socialistische Ziele, nun. ich bin dock ein Mann kon Einfluß — wenn also die Socialisten sich doch von wir fern halten, niuß dock wohl noch ein Unterschied zwischen unS belieben, aber weshalb sollte ich mit Lassalle nicht verkehren? Laffalte war ein sebr liebenswürdiger Mensch, wa« man nickt von Allen behaupten kann, die ihn überlebt haben. (Heiterkeit.) Der Vorredner bat mir dann «ingeworsen, ich hält« selbst behauptet, mit Polizeiarsetzen könnten Attentate nicht verhindert werden, ja, daß soll da« Scciatistengesetz auch gar nicht; e« soll nur da« Dolk schützen vor der soelalistischen Agitation. — Wo bleibt die Million anS dem WelsensondS? fragt Abg. Rickter. Ja. daS ist eine neugierige Frag:. (Heilerkoit.) Die Vorkehrungen gegen welfische Agitationen werden nur sür den Fall betrieben, daß in einem großen Kriege Deutschland und Preußen so sehr in die Pfanne gehauen ivuide, baß sich die welsische Partei wieder regen könnte. Außerdem werben, um eine günstige Stimmung in Hannover zu verbreiten, aus diesem FyndS die Kosten sür die zahlreichen Meliorationen in Hannover bestritte». Alle Ver wendungen auS diesem Fond» unterliegen der Genehmigung Sr. Majestät des König«. Dann hat der Vorredner die Diätensrage angeregt, die verbündete» Regierungen haben der Diätenbrwilligung wiederholt widersprochen, wenn aber privatim den einzelne» Abgeordneten Diäten gezahlt werden; so hat dock daS immer einen häßlichen Charakter, man würde in Rußland sagen: er nimmt. Ievensalls aber kann ich auch diese Rede nur mit der Aufforderung an da« Land schließen, keinen ForlschritlSmann zu wählen. (Beifall und Heiterkeit rechts.) Abg. Windthorst: Die Angelegenheit deS WelsensondS ist hier zur Sprache gebracht worden, deshalb ergreife ich jetzt das Wort. Wir haben in Hannover die Hoffnung aus die Selbstständigkeit Hannovers nicht ausgegebcu. Wir hoffen auf Gott und die Entschließung der deutschen Fürsten. Der Fonds gehört Hannover. Alles, waS man aus ihm nimmt, nimmt nian Hannover. Ich erhebe deshalb Protest gegen die Behandlung der Angelegenheit, und die Weise, wie sie behandelt worden. (Beifall bei den Welsen.) Fürst BiSmarck: Nicht ich. sondern Mg. Rickter hat diese Angelegenheit hier zuerst vorgebracht; ich mußte also darauf eingenen. Abg.vr.v.Forckenbeck: AuSdemUmstande,daß in Berlin Menschen Hungers gestorben sein sollen, darf man auf die Arnicnvcrwalluiig in Berti» keinen Vorwurf werfen, so oft die „Nortv. Allg. Ztg." behauptet hat. daß die Armen verwaltung an dem Hnngerlote Schuld hat, ist die- rechts kräftig als Verleumdung cvnstatirt worden. (Hört, hört! links.) Es gicbt kaum eine zweite Stadt aus dem Continenk, die eine so vorzügliche Armenpflege hat, wie Berlin, und ich kann constatiren, daß nicht nur Liberale, sondern auch Conservative dieS wiederholt anerkannt haben. (Beisall links.) Fürst BiSmarck: Ick würde dem Vorredner dankbar sein, wenn er mir die erwähnten Erkenntnisse zustellen wollte, sie find mir in der That unbekannt. Ich habe nicht irgend welchen Vorwurf gegen die Armenpflege Berlins erboben. sondern nur gesagt, baß in den großen Städten Selbstmorde auS Nahrungsiorgen sebr bäusig'sind. und da» ist dock un- bestrcilkar. Tie DiScussion wird geschlossen und die Fort setzung der Beralhung aus Sonnabend Mittag vertagt. * Berlin. 9. Mai. Der Kaiser ertbeilte heute Nach mittag den Mitgliedern der Cholcracommission. an de^-a Spitze Professor Koch steht, eine Audienz und machte später eine Ausfahrt. Auck die Kaiserin unternahm eine Spazier fahrt. Bei BiSmarck findet morgen eine parlamentarische SoirLe statt, wozu an Reichstags- und Landlagsabgeordncle zahlreiche Einladungen ergangen sind. * Madrid. 9. Mai. Die neuen SenatSwahsirn ergaben eine große ministerielle Majorität, dieselbe betöägt einschließlich der Lcbenslängtichca 270, uur SO gehören d« Opposition an. * Kairo, 9. Mai. Nach einer Meldung de« Neuter's^ea Bureau ersuchte die französische Negierung den Vertreter Italiens bei der Verwaltungscasse der össentlicken Schuld. Baravclli, ihr auf der Conserenz als technischer Bcirath zu dienen, der diplomatische Agent Frankreich- ist gleichfalls neck Paris berufen worden. Barrere ist, falls die Mächte zwei Vertreter zur Conserenz entsenden» zum zweiten Delegirlen Frankreich» designirt. Meteorologische üeolmchtu »ge» »ukäer NternaraiN« ln l,«Iprix. Rübe: H8 Ilster »der item User. Zeit der Leoliacktung. liarom. reU. »ut »KMim mkr.OI». itelaoiv, i>'«ucU- tiltlc. »» VVj,w- i lttwmsl». riclituu» n. La.icUt Ltarke. i 8. Slai Vd. 8vkr 757ck -fl 14.0 65 88W 1 'volkig 9. Hai Zlurg.8 - 758 5 -fl 15.8 60 W L bewölkt bim. 2 - 7570 -fl 21.8 47 W 2 Keiler Kaiiumm cier Temperatur »»»-fl 20°.8. Illiiimom — -fl 7'0 Wetterbericht A«» 14. 8. InXitnt«» vaeb äoxabs cker fi-vivane un>l eigenen vexesickeu vom V. 8 lllir Horbens. Station, -bi »ws Zv- S'k - : Richtung nnd 8tiirk« de» Winde, Wetter Z liaparanda. . . . — 755 XO leickt bedeckt 4 2 8kudemiä» .... — — - — 8to> kknlm.... 753 8W leickt Kegen - 9 Ropenuagev. . . 761 W8W ma«ig bedeckt -ir Ilomel 761 8W trink Kegen s Lwinemünd«. . . 765 8W ,t»rk bedeckt -4 -IS >°kagen 756 WZW ,t»rk bedeckt s «»»»«»« 762 !W8W krink bedeckt -10 liamburg .... 766 !W8W »tark wolkig -fl 14 Helder...... 765 ,8W schwach bald bedeckt 4-U Gierbourg. . . . 768 >8W nkwacd wolkig 4 -11 Dre,l 768 88W nkwaek D»n»t 4 -19 11 imster 768 W8W trisck lieneckt 4 -14 llerlin 768 W leickt wolkig 4 ^1« Raikerslauleru . 771 still wcdkenloi 4 -13 V'inkerg 771 80 lejokt lieicsr -18 » « » » » 772 still wolkenlos -10 IlNneiieu 772 ist'» k-ilcr 4 -u Drehten 770 >W leickt bei^r 4 -17 Zittau 770 8 leickt wcikonlo» -13 0°I,en»iik, .... 770 8W massig heiter -15 ?>a»en 769 j8W nkwacd k:iter -i >nn»kere .... 77 l 8W trink heiter -t -IS l'eteriikurg. . . . Ilermaunstadt. . 760 ,3 leickt 7r8 <> leickt Kegen bedeckt Ii? Trieer 768 0X0 trink wolkenlo, - ^1? l'lermvvt .... 77t -ni» wolkenloa »12 ( 0^1? »»««««» 761 8W krink Kegen -12 Xberdven .... 75? ;0 nkwack Kegen -i ? 7 kledereiobt >ier IVItternnit. 6lefldmäs-ip- heiteres nnit trockene» Vetler l»t »eit äem xe,trilxen Vormittage über Hiinr 8»ekeen verbreitet. I-elekt» aititveeklielie IVincke varen d» rum SIargen vordere-edenä, ao «iie»«Il>en alrclauo. olme cils kicü.tung »u Lmlern. «tna» »utkriietitell. Dia Tewperaiur ist erdedlick ^erti-geo unck erreichte im l-»akd ite, deutsizeu 1'agez emo Hiids von i»>er 20 Orafi 6. -Iw Zlorxen taocken vielt»:!, Dunst, uuct Tdaubilclonven statt. Der koke DuktOruek über ctem «ttlllicden tlentraleurop» bat n ULK« ncxk «»genommen, vitkremt da» N-Nlicke kortacdrsiten er geitera im Xordveüten liegenden Depre-'ion ein sinken der Karvineter, kriüclis »Ndvveittlieko Winde „u l trübe», regneriecke» Wetter in, nordvstlickcn 0eutH«kl»nd verursacht Kat. Unter äe» tlloüuaa de» koken Drucke, kerrscut iw mittleren und »ltdllok«» Deuticdtand ruk'g«->, Keiler»-, und warmes Wetter. Die Tem peratur hat viellack den normalen 5taoct üderackritt«. ^Ittermies -Lnsslelit »ml I«. Ulaale« atkdvvatltod« Winde, keltere», troebSAea narwe» Wetter.
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