Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.02.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-02-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188402254
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18840225
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18840225
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1884
-
Monat
1884-02
- Tag 1884-02-25
-
Monat
1884-02
-
Jahr
1884
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.02.1884
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
1VL2 dir Platte tragende» Säule» sl»d «bensall» mtt grsvirtea Kupfer- platten incruftirt. sowie der die äußerste Platteaumsaffuug bildend« Rqndftab und einige andere Iheile. Slehnlich ist auch e,» kleinerer runder, vor dem Sopha ausgestellter Tisch ausgesührt. Die« Sopha »st eiu geschwungenes Ecklopha mit steiler Rücklehne uud breit aus ladendem bekrönciide» Sunt und einem daS Ganze überdachende» Baldachin. Mit den beide» Flügeln de» Sovhagestelle« sind kleine gefällig wirtende und bequeme Äbse-etischcheu scst verbunden, die ebenso w e da» Gestell im Style des Ganzen, schwarz mit Kupfer und Thuja - Einlagen, gehalten sind, ebenso di« Stühle mit lllohrsitz und die Fauteuil«, die letztere allerdings, ziemlich ganz überpolstert, nur wenig vom Holzwerk «rkenuen lassen. 2ie Ueberz.ige der SitzmSbel bestehen au« kupsersarbigem damast- arttge» Scidcii.llaleüne n»t breiten blauen Einfassungen von Seiden- Plüsch. Die grjchiuockrrll von der Hand de« Herrn Decorateur Zimmerwann drapirteu Fenstervorbange sind in denselben Farben gehalten. Sie bestehen an» dlaa:m Plüsch mit breiter Bordüre von kupferfarbenem Leidenvlüsch. Nock geboren znm Mobiliar ei» schöne« im Style de« Ganzcu eniiversenc» Albiiuiickränkchcn mit schräger Klappe und Bücherbord, auch als Dameuschreibiisch bequem ver wendbar, und ein großer Wandspiegel, dessen Umrahmung und der von Bogen und Decken getragener Uutersatz ebensall« in Schwarz mit Kupsor- und Ttruja-Au-stattung ausgesührt ist. Bon einer großen Anzahl prächtiger, gediegener Renaissance- Einrichtungen von Salon«, Speise-, Trink-, Herren-, Schlafzimmern n. s. w., die ebenfall« au« den Franz Schaeider'schen Werk- ftälien hervorgegangcn und daselbst ausgestellt sind, mag eiu andere« Mal die Red« sein. Adolf WeiSke. ' Leipziger Lehrer-Verein. Leipzig, 24. Februar. In der äußerst zahlreich besuchten Sitzung vom 21. Februar beehrte Herr Pros. Jacobi den Verein mit einem Bortrag«: „lieber Worte und Bilder au« der Etymologie au neuen Beispielen erläutert." Bon Lei, vielen »orgesührten Beispielen Mägen einige angedeutet und unr ein« hiervon ausführlicher wicdcrgegeben werde». Der aus lat. p»vc> durch Entstellung erwachsene Name Psau sei zurück- zusühren aus da» so eigenihüinliche Beden (lat. paver«), Zittern de« Psau mit dem auSgespannlca Schweife. Ebenso beruhe lat. vopulua iür Pappel aus dem sprüchwürtlichen Beben de- sehr langstieligen Laube« der Baberesche oder Zitterpappel. Waschbär wurde aus die den Schwanz des Thiere» schmückeuden lat. la-ciae Binden. Reisen, Streifen uud WeSpe, lat. ver^-c. aus den gestreiften Leib de« In secte« bezogen. Bon dem o» sich schon in Deformation befindlichen böhni. letrew für die ihren Schweis (iklyr. rep, nord. ru(ww-e) reis- jörmig iragende Trappe, w:e ma» cS ähnlich auch beim Birkhuhn, au der Wolga rrepel genannt, uud beim Auerhahn, lat. tetrav, be merke, wurde au- den weiiere» Dcsarmatione» dieser Namen »ord. teckcker, ieen. tiur, theil« für Birkhuhn, theil« für Auerhahn, unsere Bcuetinung Thiere abgeleiter. In> Allgemeinen sei Thier da«, im Gegensatz zu den sterzloscn Menschen, mit einem i-l. a-l^r-e, S-ter-t, S-ter-z anSgestattcte Geschöpf. Bohrer, oberdeutsch Naber, ist unter Ander« der Hersteller der Nabe. Eiche und Kiefer seien cnivschließlich diejenigen unserer herrschenden Aauniarten, welche sich mit einer tiefgehenden Pfahl. Wurzel in den Boden bohren. Zu per iu lat. per-c-u« stimme Bereiche, Fiereiche der Förstersprach?. Die Kiefer aber heiße böhm. bar, deutsch Perge, Berche, Ferche re. Eiu mittelst de« Rüssel« in da« Erdreich Furchen bohrend?« Thier sei der Eber, lat. voran,, dessen Junge« Ferkel, da« Männchen im zahmen Zustande Bär ge- naunt werde. Während die genannten Bäume sich senkrecht in die Ti:fe bohren, bohre sich ns-par-n-gns, der S-par-g-«l, umgekehrt anS Licht und ließe sich mit einer Barre oder Stange, auch einem S-pe?r vergleichen, der zum S-por-t verwendet werde. Der S-por oder S-por-eu werde dein Pserde in die Seite gebohrt» wie da« Rad seine S-pur in den Boden bohre. Nachahmer de» obige» Bär-e» mittelst Ackergeräthen sei der Bauer niebersächjüch Bur. Ten bohrenden Bauer unterstütze durch Zugkraft das niederdeutsch Paar-d, a» dem bas d bloße Entwicklung au«den, r sei, undder akckpdar, Farre, Ochse, aushilfsweise hier und da auch der Esel, span, durro. Redner schloß seinen mit lebhaftem Beifall auigenommenea Bortrag mit dem Bemerken, daß die Beschäftigung mit Gegenständen vu-ttcu« rei oder des Burmesen« wohl geeignet sei, dem Etymologen prob tisches Rüstzeug eiiizuhünbigen, und es sich daher den aus ihn von ooen herab blickenden Gegnern empfehle, die etymologische Ber> baruiig nicht allzu sehr zu vernachlässigen. Nncy kürzer Debatte brachte der 1. Borsitzende, Herr Böttger, noch einige Mittheilungen, insbeionder« Beschlüsse der Vorstand«« fitzuilg, zur Kcnntnifinahme des BereinS. Erwähnt werde an dieser Stelle nur. daß ans B.'reinSbcschluß die feierlich« Einweihung des LehrervercinShaiiseS Mittwoch, den ltt April. stoNfinden wird. Zur Au«arbeitui:g cincr Geschichte de« Vereins wurde eine Commission ernaunt, welche die Resultate ihrer Thätigkcit dem Verein« spätesten- bi« zum Abschluß des laufenden BereinSjahreL vorzulege» hat. ll. daß ma» «»fgehvrt Hab« sie astronomisch» Serechnange, machen zu lassen, da sie ohne Arbeit ungern ihre Pension bttie-e. Erst zwei Jahre später, im Januar 1848, verschied sie im 98. Lebensjahre. In neuerer Zeit, im Jahre 1847. haben zwei Frauen, Frau Rüacker in Homburg und Mr«. Mary Mitchel in Nordamerika, gleichzeitig den huudertzweiundachlzigstea Kometen de« Olber-'scheu Berzeichntsie« entdeckt. — An« unseren Tage» sei »och Signora Kathariaa Scarpelliui erwähnt. Sie war Mitglied zahlreicher gelehrter vesellschaste», auch de« geologische» Reich-iustitut« iu Wien, und Vorsteherin de« Observatorium« der Sternwarte ans dem Capitol iu Rom. Ja gleicher Weise zeichnete» sich Frone» a»ch i» be» Natur« wissenschaste» und verschiedenen Zweigen der physikalischen «eo- graph.e an«. Wir nenne» in aller Kürze in der Botanik: Mr«. Elisabeth Blackwell, die mehrere Foliobäade mit Abbilbuage» seltener Pflanze» hcrauSgab, und di» Französin Eulalia Delisle', welche die vorzüglichen Zeichnungen von Humboldt'« Gramineen «esertigt hat, Mr«. Hutbin«, Madame Grevill«, Fränlei» Liberi, Hrrmin« von Reicheubach, Wilhelmin« Fritsch, Frau Kubltk, Gräfin Fioriu» Mazzauti und Mr«. Johl st ou. die Meven'« Pslanzengeographie recht wacker übersetzt uud ergänzt ha». In der Zoologie haben Mr«. Jeannettr Power über MeereSthiere, Mr«. Mary Anuiag über Sepiathiere, Donna Sana Rizzi über die Seidenraupen geschrieben. Der Archäologie bat Fräulein Maftorf, die da« Amt eine« Lnfto« im Kieler Museum für nordisch« Alterthümer verwaltet, namentlich i» der nordischen Alterihumskunde anerkannt vortreffliche« geleistet. Al« Schriftstellerin sei noch Mr«. Sabina genannt, die Gattin de« Generals und Präsidentin der „Royal Society" iu London, ol« die vortrefflichste Uebersetzerin verschiedener Serke Alexander von Hum boldt'«, der „Ansichten der Natur" und de« „KoSmo«". Mit besonderer Auszeichnung ist Mrs. Mary Domervikle zu nennen. Sie war in den mathematischen Naturwissenschaften w hohem Maße bewandert, gut unterrichtet in der altclaisischen wie in der modernen Literatur, eine geschickte Zeichnen» und Malerin, und wußte sich bi» in'« höchste Greisenalter eine rege Theiluahme für alle« Wissenschaftlich« zu bewahreu. Bereit« 1811 erhielt sie t» Edtnburg eine PreiSmedaille für di« Lösung verschiedener mathematischer Probleme uud wurde auch von drr „Geographischen Gesellschaft" in London ausgezrichnei. Sodann veröffentlichte ine „königliche Gesellschaft der Wissenschaften" in London ihre Abhandlung über die „magnetisirende Kraft der Sonnenstrahl««", ferner sie selbst ihre Bearbeitung von Laplacr'« „ättcaoiqne osleate" und da« Werk über „den Zusammenhang drr pkyfikalilchen Wissen, schäften", da« vielsach übersetzt worden ist (deutsch: Leipzig, I. I. Weber, 18öt). Endlich veröffentlichte 1869 die RenuundachHigjährige noch ein zweibändige« Werk über „die neuesten Resultat« der Mikroskopie und Chemie". Seit 1835 war sie Mitglied der königlichen Gesellschaft der Wissenschaften" in London und erhielt 1869 von der Londoner „Geographischen Gesellschaft" sür ihre „Physikalische Geographie" die große goldene Bictoria-Medaille. — Und Mary Somerville. die zweiundneunzig Jahre alt geworden, war nicht blo« eine Zierde der wissenschaftliche» Frauenwelt, sondern auch eine vortreffliche Gattin uud Mutter. 1. I» seiner Bestimmung zugcführt werde« muß. f» wird da» W!d nur an wenigen Orte» ausgestellt werden können. — Au« Hamburg wird gemeldet, baß sich kürzlich in der Altonaer Caserue em junger Secondeliruteaant der 8. Compagnie des Sl. Regiments, der Ramensträger eines alten Grasengeschlechts. erschoß. Der Schutz ging mitten durch den Kops; der Tod erfolgte augenblicklich. Das den lebenslustigen jungen Mann zu der Tyat gelriebe», ist bis jetzt uudrkannt. — Kiel, LS. Februar. Eine ungenannt« Persönlichkeit hat der Stadt Kiel 100.000 -E zur Anlage eine« hier zu errichtenden Stift« sür unverheirathete Damen geschenkt. — England jetzt und sonst. 17. Februar 1884. 2. April 1792. General Gordon am 17. Februar 1884 in Khartum. ,Jch weiß, daß dnrch die Unterdrückung des Sklavenhandels, welcher vertragsmäßig »ater Androhung schwerer Strafe» verboten warde, Euer Uomulh erregt ist. »ad Hab« deshalb bestimm», daß der Srlaoeahaadel wieder gestattet werde. Ich Hab« die öffentlichen Ausrufer anweise» lasse»» diese Verfügung zu verkündige». Ein jeder, drr Dieuftbotrn besitzt, ka»a diese als sei» Eigeuthmn betrachtea uad verkanten." William Pitt am 2 April 1792 im Hause der Gemeinen über den Antrag Wilberforce«. „dag der von englischen Unterthane» zu dem Zwecke. Ecladea zu Hallen, betriebene Handel a» dar Küste von Afrika unterdrückt «ervea möge": . . Der «wische» Mts streitig« Paart ist »ur die Differenz der Zeit, in welcher die Unterdrückung des Gclaveuhandel« Play gretsea soll. Ich wünsche diesem Hause, dem Land« und der Welt Glück dazu, daß dieser große Punct gewonnen ist: daß wir jetzt diesen Handel als verurtheilt ausehe» dürfen. daß sein Urtheil besiegelt ist; daß dieser Fluch der Menschheit von dem Hause in seinem rechte» Lichte gesehe» wird; m»d daß da« größte vraud- mal, welche« jemals a» unsere» nationale» Charakter hastete. H«ste« ,»» «atarrßa. Schnupfe» «. werden durch di« bekannte» u»d dewthrte» Apotheie» W. Boß'scheu Katarrhpillen innerhalb weaiger ktuadr» beseitigt resp. t» die mildeste Form üdergesührt. Erhältlich tu Leipzig: Engelapothrke, uad tu den Avotheken zu Liadeaau, Bor», Dahlen, Leisnig, Mügeln. Delitzsch, Lorgao, Halberstadt, Rochlitz twb t» fast jeder Apotheke Sachsen«. Rur dauu ächt. wenn sich aus jeder Schachtel der Romeasgug des prakr. Arzte« vr. weck. Wittlinger befindet. vittttdr Llobtsr, Juwelier, Petersstratze Nr. 4L (Hohmoun's Hof). Nt»»ark1 Nr. G empfehle mein Lager von 6«Iü- llnü Aldervaarev in nur ««»ernsten Muster«, bei ftre»g reeller vrdirnnng W den sottbeftea Prrts«» Alte« G«td and Silber nehme zum höchste» Werth t» > z«hln»g. Neparatarr« schnei »nd sa«ber zu den billigste« Preise«. Für Damen! Schmor,» gemusterte Seide und Sammete, sowie farbige «aderae Kkeidrrstasf« und Sammet« empfehle ich, um damit vollständig zu räume», „unter To-enpreisen". Schmor,« Lachemtr«. dovpeltbreit. Mtr. v. ILO ^l au. enwsirhlt Gewandqäßche» 1, 6nt»v Ickolpb ckaoodl, Gewandgäßche» 1, eine Treppe. vorm. l,. »Krim»»» L Ö». «tue Trepp«. Lalzaästchen- Kustuv vr»4«, Merkt 1, «. Billigste und reelle Bezugsquelle für Möbel» «. Parttörnt» staffe, Teppiche, Lö«ker,ruge. Gardine« «. Decke« aller Art. Madel-Plnsch«: Lager der Fabrikate der Gebrüder Koch'sche» Plüschsobrik in Lausigk zu Fabrikpreisen, mal, welche« jemal« a» unsere» »attonalr» Charakter hastete, nun I ^—7 ; -zs x— L' L« Mvolorl«- Mt vermischter. die Menschheit »au von dem grüßten thatsächlichea Hebel, das jemal« da« Measchenaeschlrch« ntrdergedrückt hat — von dem schwersten u»d au«gedehittrste» Unglück, «an dem die Weltgeschichte berichtet, befreit werde» wird. ' — Äm „Courier de la Moselle" liest man: „Der gegen Hemm Antoine, Vertreter von Metz im Reichstage, em- aeleilrte Procetz daoert fort, vor etwa« mehr als acht Taaen wurden die früher vorgeladenen Zeugen abermals verhört. Ferner ließ der Untersuchungsrichter die Herren Nrnnig und Baron Zern v. Bulach Sohn, beide Mitglieder des Landesausschuffe», als neu« Zeugen vorladen — New-Uork, 18. Februar, vor dem voa der Staats-Legislatur ernannten Eomitt zur Untersuchung ver schiedener Zweige der Stadtregierung, sagten der Register (Registrator von Urkunden) und der Sheriff (Gerichts- vollzieh«) au«, daß ihr Äahreseinkowme«. nach Adzuj der Bureaukosten re., resp. 80,000 und 4l.OOO Dollar betrage. Mau darf dreist aanebmeu, daß diese Summen mancherlei Nebeneinahmen und Sporteln nicht eioschlietzen. von «. SeI»Ien>aU«r, ib» 4, l. Vertrank anä Vermietknng von klügeln, piaoino« anck llarmont»»». vepat äer klvnel ». klauino» von 8t«I»nav R San», blev-Vorß. Kebinnobt« 1»«trnme»t« nercko» tu /»dlnug ganomwen. Mluclvr- W»xvm<1voL«m in Plüsch, Velour, Sammet, Satt». Granit, empfiehlt ver»d»rl> liereml, k Katbarinnistraße. Vuokstuollkftisstspplvd« zum Belege» ganz« Zimm« Wachswchsabrü V. am Markt 8, Koch'« Hos. — Berlin, 23. Februar. Die Kaiserin besuchte gestern das Kaiserin-Augusta-Ghmnasium in Charlotten burg, wohnte dem Unterricht in der Prima, Untertertia uud Quarta bei und sprach sich über die Leistungen der Schüler sehr anerlennend au». Auch die Gesänge, die die erste Smaeclasse auSsührl«, fanden den Beifall der Kaiserin. An die Prüfung reihten sich dann Declamationen der Schüler des Gymnasium» und der Vorschule. Zum Schluß wendete sich die Kaiserin an da« Lchrercolleglnm, dem sie ihren Dank in warmen Worten cmSsprach. Sie habe sich nun schon sechs Jahre hindurch persönlich überzeugt, wie ma» mit regem Eis« und gutem Erfolge bemüht sei, tüchtige Söhne de» Vaterlandes heranzuziehen, wobei sie besonder« I s«, so vorzüglich sind, baß ein eigentlich« Mangel nicht zu I kel, Direktors der Filiale der Sächsischen Bank hier da» »nmge Verhältnis zwischen Lehrem und Schülern betonte. I Hechten »ft. Gegenwärtig wird der Centn« nordischen - - -- — Die Corvette „Olga", deren Ankunst in Plymouth I Eises in Hamburg oder Stettin zu 70—80 angeboren ^ ^ ^ unerhebüch« Bestellungen gemacht. Sollten ab« die Norweger mit^ ihren Preisen zu hoch gehen, so — Der diesjährig« Winter und die Eisfrage I veranlaßt di« .N. Pr. Zkg - zu einer Betrachtung über die merkwürdig contrastirenden Temperaturverhältniffe zwischen Europa uud Nordamerika, wo namentlich iu Florida der Frost arge Berwüstunge» in de» Orangengärten angerichtet hat, während die Eissrage anfängt, bei uns eine .brennende" zu ««den. De« Bedarf Berlins an Eis veranschlagt da« aenaunte Blatt auf ein paar Millionen Centn« und da spielt der Preis zwar kein« untergeordnete Rolle, allein es ist j doch ein Trost, zu wissen,' daß die Transportmittel unserer Frauen auf dem akademischen Lehrstuhl. Bor einigen Tagen berichteten wir, daß eine russische Dame, Fra» KowalewSka, aus der Hochschule in Stockholm den Lehr> siuhl für Mathematik eingenommen und ihre Vorlesungen begonnen bal>-. Wir sprachen dabei mit dem Stockholmer Blatte ..Lagen« Nyi'ctrr" unsere Verwunderung aus, daß „eiu so einzig dastehendes E:? tt'iß die öffentliche Aufmerksamkeit nicht in höherem Grade in Anspruch genommen hat". Ohn: dem Rubme der gelehrten Dam« ,m Geringsten nahetretea zn wollen, sei hier nur an eine mäßige, ob« immerhin genügende Zahl von Frauen erinnert, daß das „Er» eigniß" durchaus nicht „einzig" dasteht. Nach dem Wiederausblühen der Wissenschaften in Italien finden wir Maria Agnesi, die sich in der Mathematik und Philo sophie in hohem Grade au-gezcickmct hat. In ihrem fünfzehnten Jahre verstand sie Französisch, Spanisch, Deutsch, Griechisch, Hebräisch: in ihrem zwanzigsten Jahre vertheidigte sie an zweihundert philoso phische Thesen zu allgemeinster Verwunderung und schrieb bald darauf ein mathematüch?« Werk, welches so viel Aufsehen erregte, daß Papst Benedict der Vierzehnte ihr den Lehrstuhl der Mathematik an der Universität zu Bologna znwies. wo sie geraume Zeit mit großem Beikall lehrte. — Fast noch berühmter ist ihre Landsmännin und Zeitgenossin Laura Bassi. Sie erhielt 1732 zn Bologna in aller Form die Würde eines Doktors der Philojophie, ward von demselben Papst Benedict dem Vierzehnten zum Proseffor drr Physik ernannt und hielt Vorlesungen, die zadlrcich besucht wurden. Ihre wissen- schastlichen Studien worden nicht dadurch beeinträchtigt, daß sie als Gattin de« Arztes Lerrati einem großer Hauswesen Vorstand: st: war die glückliche Mutter von zwölf Söhnen, deren Erziehung sie keinen Miethlingeu anvertrauen mochte. — In Padua lehrte Helene Biscopia Philosophie und verfaßte mehrere matbemn tische und astronomische Werke. — Ebendaselbst las Novella d'Audrea über Kirchearecht mit großem Beifall. Nur ein Um stand mochte die Zuhörer weniger befriedigen. Da nämlich die Frau Professorin eben so schön wie gelehrt war, so war ihr Lehr ftuhl mit einem Vorhang versehen, damit die Zuhörer durch den Anblick ihrer Schönheit nicht zerstreut werden möchten. Bon Französinnen nennen wir zunächst die Marquise du CHLtelet, Boltaire's Freundin, die mit dem deutschen Philosophen Wolfs in lebhaslem Briefwechsel stand. Sie machte zuerst Newton'« Svstem ln Frankreich bekannt, und ihre Abhandlung „lieber die Natur de« Feuer«" erhielt von der Akademie der Wissenschaften den Preis. — Mademoiselle Sophie Germaiu correivondirte Jahre lang unter dem Namen Leblanc mit dem größte» deutschen Astronomen. Gauß, üb« mathematisch« Gegenstände, ohne daß diesem die geringst- Ahnung beikam, daß sein gelehrter vermeintlicher Freund eine Dame sei. Mademoiselle Germain erhielt auch am 8. Januar 1816 de» Preis, den die französische Akademie 1809 sür die beste mathematische Theorie der Chladni'schen Flächenschwingungen ausqesetzt hatte, nachdem di« Ausgabe zwei Mal wegen ungenügend« Lösung von anderen Gelehrten erneuert worden war. — Der Name der schönen Blume, die im Anfang unsere« Jahrhundert« au« Japan und China bei un« eingesührt wurde, erinnert an die Astronomin Horte nse Levaut, deren wissenschaftliche Verdienste sranzösisch« Artigkeit dadurch ehrte, daß sie ihren Vornamen aus jene Blume übertrug. Sie war die treue Gehilfin der berühmten Astronomen Clatrant undLakande beiden schwierigsten Rechnungen derselben. Auch deutschen Frauen ist da- Studium der Astronomie nicht fremd geblieben. Wie Frau Hevelke iu Danzig ihren Gatten, so unterstützte Frau Eimmart in Nürnberg ihren Bot« btt seinen astronomischen Arbeiten. Am berühmtesten ist iadcß die Hannoveranerlu Karotin« Herschel. Sie war 31 Jahre alt, aU sie 1781 ihre« Bruder Wilhelm, dem großen Astronomen, nach England folgte, um seine Mitarbeiterin zu werden, was sie 40 Jahre laug gemese, ist. Ihre Schriften sind Zeugnisse, mit welchem Liier und Erfolg sie gearbeitet. Sie erwarb sich eine so genaue Kenntniß de« Sternenhimmel«, daß sie Flammftädt « Atla« de« gestirnten Himmelt und den Sternkatalog noch eigene» Beobachtungen wesentlich vrrvoll» sttnhiqi?. Sie entdeckte selbstständig neue Kometen, unter ihnen anch den. welcher nach seinem Berechner der Enke' sch« Komet lhttßt. Rach dem Tod« des Bruder« kehrte sie 1823 nach Hannover zurück. Hier war es. wo Alexander von Humboldt im Jahre 1846, als er selbst schon im 77. «lier-jadre stand, die 96 jährige Dame besuchte, die, uoch bei voller Lebenslust, sich nur darüb« beklagte. mit dem Prinzen Heinrich an Bord wir bereits gemeldet batten, hat noch in den letzten Tagen viel von den um diese Jahreszeit im Atlantischen Meer« herrschenden Stürme« zu leiden gehabt. Wie die „Weser-Zeitung" berichtet, ist die Corvette mit Verlust von Bugspriet und sämmtlichcm Bord«, geschirr daselbst angekommen. In der Nacht vom 20. zum 21. webte an der englischen Südküste ein sehr heftiger Südwest sturm mit schweren Regenböen, im Canal herrscht hoh« Seegang. — Der König und die Königin von Dänemark werden, wie „Natioualtirende" in Erfahrung bringt, der Ver mählung-seicr der Prinzessin Victoria von Heften am 15. April in Darm sst adt beiwohnen, eben wie auch den Bermählungs- seierlichkeiten der Prinzessin Elisabeth von Hessen-Darmstadt mit dem Großfürsten Sergej und der Hochzeit de« Erb prinzen Leopold von Anhalt mit der Nichte der Königin, der Prinzessin Elisabeth von Hessen (Tochter de« Landgrafen von Hessen). Ein Badeauscnlbalt in Wiesbaden dürste in diesem Frühjahr mit dieser Reise de» dänischen Königspaare» in Verbindung stehen. — Seit vorigen Herbst verfügt die deutsche Armee, mit Ausnahme der erst nach 1871 errichteten neuen Truppen körper, über ihre vollen fünf Landwehrjahrgänge. Für einen Kriegsfall kann der in den letzten zwölf Jahren allmälig herangebildete Mannschaft-Überschuß zur Ausstellung je eine» vlerten FeldbataillonS bei den sämmllichen 148 alten Garde« und Limen-Infanterie «Regimentern, und je eine« dritten Landwehr-Bataillon» bei sämmtlichen Landwehr Regimentern als vollkommen ausreichend erachtet werben. Die Kriegsstärke der deutschen Armee berechnete sich nach den letzten Veröffentlichungen aus 1,282,500 Mann, wovon 675,000 Mann mit 2040 Geschützen auf die eigentliche Feld arm« und 361,500 Mann mit 512 Geschützen auf die Besatzung und Fcldreservelruppen entfielen. Der ersteren können nunmehr gleich bei Eröffnung eine- Kriege» 148 vierte Feldbataillone zu 800 Mann — 118,400 Mann hinzutreten, wogegen die dritten Landwehrbataillone in der Gesammt- stärke von 88,800 Man» den Besatznngstruppen Zuwachsen würden, von welchen und den Feldreservetruppen damit die gleiche Kopfstärke ebenfalls unmittelbar sür die Feld verwendung verfügbar werden. Die Gesammtstärke der deutschen Feldarmee kann demnach von jetzt ab gleich bei den, Eintreten in einen Krieg aus 882,000 Mann gesteigert werden und die gesammte Kriegsstärke des deutschen Heeres würde sich aus 1,487,700 Mann berechnen, wobei jedoch die für den Fall der Nolh aus den ausgedienten alten Soldaten vom 32. bis 42. Lebensjahre auszusiellenden regulären Land, siurmbataillone niit einer Gesammtstärke von mindestens 320,000 bis 340.000 Mann noch nicht einbegriffen sind. — In Sachen der Collision der Dampfer „Cim- bria" und „Sultan" ist nunmehr auch die „Moti- virung des am 17. Drcember bekannt gegebenen Spruches des Hamburger EeeamteS zur Veröffentlichung gelangt. Das 170 Folioseiten umfassende Actenstück unterzieht alle Momente der traurigen Katastrophe einer eingehendsten Beleuchtung und schließt mit folgenden Sätzen: „Zum Schluffe leiht das Seeamt dem Wunsche Ausdruck, daß in Hinsicht des Schiff baues. wie der Organisation des Schiffsdienstes, welche für Paffaaierdampfschifse zu fordern sind, au« dem Seeunsall der .Eimvria" die im Interesse der Sicherheit der Seefahrt zu verwerthenden guten Lehren gezogen werden. Geschieht dies nicht, so wird die Wiederkehr ähnlicher Katastrophen stets zu befürchten sein. Da», was man so häufig da« „Glück" u» der Seesabrt nennt, ist glücklicher Weise in der Mehrheit aller Fälle die Anwendung gesammelter Kraft, Vorsicht und Sorg, fall im Dienste der Aufgaben der Schifffahrt. Möge das nie ander- werden". — Berlin, 23. Februar. Da- neueste Coloffalgem Henry Simiradzki's: „Die Verbrennung der Leiche eines alten slavischen Heerführer»", welche» derselbe für da» Mcskauer Museum gemalt hat. wird in den nächsten Tagen au» dem Atelier de« Künstlers in Rom hier eintrefsen und durch die Firma Rosenberg und Löwe zur Ausstellung gebracht werden. Berlin wird die erste Stadt fei», iu welcher da» Bild zur Ausstellung gelangt, und da es in kurzer Frist dem Orte r" , tznde» sich noch pudere Cancurrenten, die Russen und selbst die Amerikaner. Wenn * wir anch Von Letztere« einige Tausend Meilen entfernt wohne», hindert die- doch nickt, da jenes unternehmende und praktisch« Volk alljährlich seine Ei-schifse noch aus größere Entfernungen, nach Indien und China versendet und einen regelmäßigen Export betreibt. 1882 führte e» 1,082,240 Eentner im Werthe von über 600,000 ^ au» und 1883 au 707,440 Centn« für etwa 40-.000 uck In diesem Jahre ist aber die EiSernle sehr günstig und reich. DaS Hauptquantum liefert der Hudson- Strom. der sich hierzu vorzüglich eignet. An feinem AnS- fluffe liegt New-Nork. welche- allein 14,000,000 Centner. mit 15 Procent jährlicher Zunahme, verbraucht. Der Fluß selbst ist 147 englische Meilen hinauf bis Albanv für große, und 5 Meilen weiter bi» Trotz für kleinere Seeschiffe schiff bar. Da» Klima wird bei der erheblichen Steigerung trotz der kurzen Entfernung merklich ranker, so daß bereit» Ende November Scbnee und Frost beginnt. DaS Wasser ist wunderbar hell und rein; Eisenbahnen gehen nach allen Richtungen ab. Natürlich haben die EiSgesellschasten diese seltenen Vorzüge bald erkannt und so finden sich läng» dem Flusse auf etwa 60 Meilen zahllose Eisschuppen, in welchen 1882/83 etwa 400 Millionen Centner Ei» ansbewahrt wurden. Jetzt ist das Ei» bei Albantz l8—24 Zoll dick und es sollen bi« zum t. Februar dort 70 Millionen Centner. gegen 60 im Vorjahre einaebracht sein. Außerdem sind in den Lagerhäuser» noch 2 Millionen von 1882 und 10 Millionen von 1883 Hbrig. Telegraphische Depeschen. Christiania» 23. Februar. Das Reichsgericht ist gestern zur Fällung de« llrtHeils über den Staatsminister Selmer zusaunnengetrete». Das zuerst votirend« GericbtS- mitglied beendigte sein Votum gestern Nachmittag; die Ab gabe de« zweiten Votums hat heute Nachmittag fünf Uhr begonnen. Ti« Publicatj-n des Spruche« dürfte erst am 28 d. M. erfolgen. * London, 23. Februar. Prinz Heinrich von Preußen ist heute zu einem Besuch der Königin in Windsor angekommen * Petersburg, 23. Februar. Die Deputation des Kaluga-RegimentS wird bei Gelegenheit der Beglückwünschung des Kaiser» Wilhelm demselben zugleich ein wertbvolles Angebinde des Regiments in Form eines mit entsprechender Widmung versehenen GeorgenkreuzeS überreichen * Washington. 23. Februar. Die von dem Schahamte ernannte Commission, welche bezüglich der im Staate Maine kürzlich ausgebrochenen Maul- und Klauenseuche Nachsor schungen anzuftellen hatte, berichtet, daß die Krankheit nun mehr völlig erloschen sei. H6lLl. 0L PM88L 1»u1, lrest. IT«r»« mit AakenrNnmen s »n llootweltea, ^römeren un<1 kleineren etc. «to. Iissts.iirs.iTl: urid ^Vsinstiibs verbnsäev mtt Onbtnot» pnrltvoUori» Liopnmr: Lorprinretr»«« kko. 2. W1m«r» anä 8ai»l»erM von 9 slirlc »attvtrti, G I» «mrs« «u jecker Leit. V«r vill, evencke »icl> vertrnnqoevoU in cki« IlLL8eii8te1ll L vvxler, über cki« kvr «io« Aveeig« peeigneteten Teitnnpen (keckreiwebnOe» «to.) ruverliiettg uitterricktet »eia evencke lieb vertenuqoevoU in cki« Annoocen-Kxpeckitiov von llnlvei-iltsteitr»»»« 2. kervipreekeioncbtonL 124. Ingenieur Vn». limntLe, ««»el-sOtznftratze Nr. 7. Gerichtlicher Sachverständiger ttlr: I'mTmmt»»«;!»«», ! mm« Tr» »»tnnimmv, «to. Am Gouutag Estomihi wurden avsgebotev. Dtz»»««ktrche: 1) G M. L. Krieger, vr. weck, und prakt. Arzt hir». mit E. B. Ruderisch, Hotelbesitzers in Bad Elster Tochter. 2) H. G- Dietrich, Schneider hier, mit H. Friedrich, Stein, Hauer» in Schlottwa binterl. Tochter. 3) F. Th. Schumann. Barbier und Friseur hier, mit H. A. L- Götze au« Rastan berg. 4) F. H. Scbönbrodt, Schmied hier, mit H. German», HilsSbahnwLrters in Quering Tochter. 5) I. F. E. Rn» bitzsch, Pröductenhiindler hier, mit H. R. Lehmann. Hand arbeiters in Lehndorl Tochter. 6) O. F. Dalckow. Direct« de» Credit» uud Spardankverein» hier, mit A. Th. C. Hensch« kel, Direktors der Filiale der Sächsischen Bank hier Tochter. 7) F. F. C- Krimmlina. Maler hier, mit K. CH. Sengewald. Zimmermann» zu Zschepkau Tochter. 8) E- Uhlig, Kauf mann in Chemnitz, mit E. Th. F. Spillner, Kaufmann« hier hinter!. Tochter. 9) E. A. Kirscht, Kaufmann m Chemnitz, mit G- W. L. Spillner, Kaufmann» hier hinter!. Tochter. 4V) F. F.'Thümen,- Schornsteinfeger in Crimmitschau, «it M. A. Funke, Eigarrenmachers hier Tochter, lt) E. H. I. Fröhlich, Schneider hier, mit M. M. Hempel» Schablonen schneiders hier Tochter. Ntealatttrche: 1) F. R. Götze, Schlossermeister hier, mit >. P. Richter, Scbasmeister» in Lübschütz hinterl. Tochter. 2) A. H. Müller, Büffetier hier» mit I. M. Blume. Salzsieders m Ostrau hinter!. Tochter. 3) C. H. Bräuer. Schuhmacher hier» mit A. M. Voigt, Gutsbesitzers in Battauuc Tochter. 4) H. F. W. Sauerbrer, Kaufmann in Halle a./S., mit E Krüger, Privatmann» hier hinterl. Tochter. 5) F. H. Ehrenderg. Redacteur in Straßburg i./L, mit E. M. H. Kram», Rentiers in Schwiebu» hinterl. Tochter. MatthSikirchr: 1) F. I. Kühn, Delicatessenhändler hier, mit A. >. Kl«- bera, Kutschers in Polkenberg bei Leisnig Tochter. 2) ». Weidner. Bahnarbeiter bier. mit I. M. Todt, Pcstwagetz- wärter» hier Tochter. 3) C- F- A. Schäfer, Maschinenbeiztr hier, mit M. verw. Hönisch verw. gewes. Köhler geh. Knoth hier. 4) C. C. C. Stingenberg. Schlesier hier, mit M. E. Neumann, Tischlermeister» in Zittau Tochter. 5) I. E. Schuster, Handarbeiter hier» mit I. F. Frahnert, Zimmer mann» in Groß-Godbula bei Dürrenberg Tochter. Peterskirche: 1) I. F. Liedloff, Schänkwirth hier, mit A. M. Wilden» hatzn, Telegraphenooten» hier hinterl. Tochter. 2) C- Stein- Hauer, Barbierstuben - Inhaber hier, mit M. E. Straub«, Monteur» in Chemnitz Tochter. 3) C. H Wolf. Kellner hier, mit P. R. Kohthardt. Korbmacher» in Topfseisersdors bei Mittweida hinterl. Tochter. 4) A. F. Waldeck. Schlöffe» hier, mit E. E. Ose, Schuhmachers in Blankenburg i.Thür. Tochter.- 5) A. B. Hillemaun, Markthelfer in Reudnitz, »it E. M. Wenzel. HauSmann» bier Tochter. 6) F O. Llndarr. Schuh macher hier, mit L. E. Silber hier. 7) C- Reinhart, Haus diener in Pegau, mit A. A. verehr!, gewes. Sommer gri. Klarwasser hier. La-eskaleuder. 1. K. Haupt-Telegravyenamr im 4.». Postamt 4 (RüKIgastel Potzgebäude amLuguiiiisvlay. 2. K. Postamt 2 (Lelozig-DreSvaer i Bad-bas). 3. K. Postamt 3 (Bairilter vahn- dof). l 1) Bei de» Postämter» 5 (Neumarkt, Hohmaa»'« Hol) kHosvitalftraße) fiader Dttegravtze-betrieb »iwt statt; da« »4M Ami »mimt ledoch Telegramme zm Besorg»»« an di« »schsv Tel«grapbe»o»stalt a». 2) Btt de» Postämter» 2—8 «ad 11 fiud Post- »nd Teltgtapde» dlenslstnnd«» üb«rtt»ftimme»d (Wochentags vo» 7 de«. 8 stst bi» 8 llhr Abends, Sonntag« vo» 7 b«-. 8 früh bis » V»c». »ad vo« 5 bis 7 llhr Abend«). Di« Pastämtrr 2 «d 3 find für di« Anaahm« «. vo» Delegrammr» a»ß« Währet» der Postdie,ststa»de» a» de» Wochentage» anch von 8 bi« 2 Ahe Abend« geöffnet. Bei» Vanpt-Telegrapbenanit werden t»»er»ützr«»». anch i» der Nacht,««. Deiegratmnr prr vaArüaa»»« »»««»»»»en. 8) Do« Postamt Nr.9(Natchmarkt. B«ttr»arbändi) th «w «Wache»- tage» vo» 11—4 Udr >»r A»,abme »»» Telegramme» »«Eni Landmrdr-Vnrea» im Seblosi« Pletß«»b«g. Ldurmdaach 1. WG> k»k» luder der Ward« befindlich). Di« B»r«a»mtt m Wachn»»« vo, 8 Udr BormM,^ bi» llhr NachmnMgs, S»n» >» gesttaa« »o» » bi« 12 Uhr AarnuttaG. vqkentlichr Bidliatdeken: Ltadtdtdliotdek 11—1 Udr. »alksbidttathrk II. (I. B»rgn?sch«tt) 7'^-«'/, Uhr «dMÜ valksdibliath.k V. (Poststr. 17.1 Hose Vüdaaa-tjch, Cennuldidliardek (Come,i»«stttt»»g) >m»W» straße 51, aesff«» Mittwoch »»d S«»»ad«»d «M> 2—4 Ud«. Gtüdttiche Ewarmesir: EznedtttoiGri«: Jede» Wucht»»» W» Mdl»»ae>. «ücki»2l»»tt» «nd <u»diq»»ge» o»n srtt tz We »»»»«erbroch«, bw Nachmittag» 8 Uhr. — Effeeten-Lombarbgttchas ö.«. Postamt 8 (Dielenstmß, 10). 6. K. Postamt 7 (RamtLbtar Oett» «eg). 7. ». Postamt 8 lEllmb. Bad»».). 8. K. Postamt 11 (K»r«r2r»ßr). ^ t.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)