"®W S c) T a m i n o. Erklär’ dies Räthsel, täusch' mich nicht! Priester. Die Zunge bindet Eid und Pflicht. Tamino. Wann aber wird das Dunkel schwinden? Priester. Sobald dich führt der Freundschaft Hand In’s Heiligthum zum ew’gen Band. Tamino. 0 ew'ge Nacht! wirst nie du schwinden? Wird nie das Licht mein Auge finden? m i u a■ Bald, sagt Ihr, oder nie ? Ihr Unsichtbaren, saget mir: Lebt denn Pamina noch? f l-wmib o. Sie lebt? Ich danke Euch dafür. O dass ich doch im Stande wäre, Allmächtige, zu Eurer Ehre, Mit jedem Tone meinen Dank Zu schildern, wie er hier entsprang! Wie stark ist nicht dein Zauberton, Weil, holde Flöte, bei dem Spielen Selbst wilde Thiere Freude fühlen. Doch, ach, Pamina bleibet fern. Pamina höre, höre mich! Umsonst! Wo? ach, wo find' ich dich! Ha, das ist Papageno’s Ton. Vielleicht sah er Paminen schon, Vielleicht eilt sie mit ihm zu mir! Vielleicht führt mich der Ton zu ihr. Concert für Pianoforte von C. Reinecke (No. 2. Emoll, 1. Satz Herr Justus Lockwood aus Bergen. Concert für Pianoforte von R. Schumann (Amoll 1. Satz Fräulein Mary Jenks aus Brookville (Amerika). Herr Felix Weicker aus Altenburg. 2. und 3. Satz Einlass halb 6 Uhr. — Anfang um 6 Uhr. — Ende um 8 Uhr. Das Directorium des Königl. Conservatoriums der Musik. i ’i