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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.03.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-03-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188403205
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18840320
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18840320
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- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1884
-
Monat
1884-03
- Tag 1884-03-20
-
Monat
1884-03
-
Jahr
1884
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.03.1884
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1i8» daß den Friseure» und Barbieren die Verrichtuug ihrer gx-! werblichen Bcschäslignuge» a» denSonn-, Fest- und Buß tagen auch in ihren GewcrbSräumen und in den Wohnnnze» ihrer Sunden »achgeteben werden soll. Tie Verrichtung der gewerblichen Beschäftigungen und da) Oss-uliatten der Gewerbslocalien ist demnach den Fri- scuren und Barbieren von jetzt ab auch innerhalb der Hofe, begeben, uu, sich.noch einm>U von der Graßftustin Cm» stanlin von Rußland vor deren Weiterreise nach Ältenburg zu I verabschieden. Später begrüßte der bohe Herr die Groß- berzogin-Multer von Mecklenburg-Schwer»» im hiesigen Schlosse und kehrte daraus «in 5 Uhr zum Diner nach dem königlichen Palaiö zurulk. Dort rmpsingcn dann die Maje stäten den Besuch de» Kronprinzen und der Großherzogin- Zeit de» Gottesdienste» gestattet; insoweit dieselben aber I Mutter von Mecklenburg Schwerin. Heute hörte der Kaiser neben ihrem eigentlichen Gewerbe zugleich öfsenttichen Handel I die lausende» Borträge, nahm militairische Meldungen ent mit ihren Fabrikaten und Waaren aelrciben, bewendet e» auch fernerhin bei den allgemeinen Best.mmungen in tz. 3 Abs. 1 und 4 de- Gesetze» vom l<). September 1870, und c» haben de-halb dieselben ihre Schausruster innerhalb der Zeit de» Gottesdienste» und an solche» Tagen, an welchen der öffent- liche Haiidel überhaupt verboten ist, auch außerhalb der Zeit de» Gottesdienste» geschlossen zu kalten. — Herr Oberlande»gericht»rath Schurig ist zur Ausarbeitung der Au-sührungSvcrordniing zur Subhastatiou» ordnung al» Hilfsarbeiter in da» königl. sächsische Justiz Ministerium berufen worden. Mit Rücksicht hieraus wurde Herr Amtsrichter vr. Otto Hilfsarbeiter irr dem Ober- laudeSgkricht. Guodors. >8. März. TerHofmeister de» hiesigen Ritter gute», von dessen Verletzung durch einen Kutscher wir berichteten, ist vor einigen Tagen seinem keiorn erlegen, und ist ärztlich constatirt, daß der Tod desselben erfolgte durch eine Ent zündung der Hirnhaut, die durch einen von den, Schlage de» Kutfcher» herrührenden Schädelbruch veranlaßt wurde. * Chemnitz, 18. März. Nach einem Beschluß des StadtrathS sollen an Stelle der bisher mit den Bezirk»- schulen verbundenen 5 Fortbildungsschulen blo» zwei mit geänderter Organisation errichtet werden. Die Leitung derselben wird nicht mehr in der Hand der Schuldirektoren liegen, sondern BslkSschullehrern anvcrtraut werden, welche dafür eine jährliche Remuneration von 600 „L erkalten sollen. Gleichzeitig wird ihnen eine Ermäßigung ihrer Pslichtstundeu- zahl gewährt, da der Unterricht in den Fortbildungsschulen nicht wie bisher Klo» an zwei Tagen >u der Woche, sonder» an allen Tagen, Sonnabend ausgenommen, stattfinden soll. gegen und unternahm vor dem Diner die gewohnte Spazierfahrt. — Die „DrcSd. Nachr." melden au» Dresden: Unser! Mitbürger, Herr Sausmann S. Sck>.. theilt unS al» Augen zeuge folgende» ausregendes Eisenbahnabenteuer mit: Wege" z« stohvn schien uud den Obst- wie Zierbäumen, sogar ! häufig genug den Wäldeni. der Krieg erklärt wurde -und kein Baum seines Leben» mehr sicher war. Di« Bäume mußten der sogenannten .Verschönerung", den Wegverbreiterungrn:c. zum Opfer fallen. Zum Glück kommt man jetzt von dieser unsinnigen Manie wieder allgemach zurück und strebt danach, wieder gut zu machen, was von den Lätern gesündigt wurde. Auch jene Nürnberger Verordnung mag von diesem Gesichts punkte auSgcheu und verdient überall Nachahmung. Daß man! Eonsirmandeu statt Brautpaaren diese Pflicht überträgt, ist nur zu loben. Ersten» gicbt öS mehr Eonsirmanden al» Braut paare, und es werden deshalb auch mehr Bäume gepflanzt, dann! kann die Gemeinde — besonder» wenn sie den Platz dazu In der Nacht vom l2. auf den l3. d. M. fuhr ich vvnlgiebt — den Kindern gegenüber eine solche Verordnung weit Frankfurt a. M. nach Mülhausen i. Elf. und benutzte deal Ar «lassen. al» Brautpaare» gegenüber, welche eine solche Schlafwagen dieser Tour. Ein Conductcur wie» mir in F. ei» separates Cabinet an und da eS erst S Uhr war, ver tiefte ich mich noch in eine Lektüre. Um 10 Ubr, in Mainz, betraten drei Damen den Wagen, denen da» nebenanliegend« SchlascoupS angewiesen wurde. Von diesen Damen waren zwei reiche Russinnen; eine davon war wahnsinnig uud wurde von einer Wärterin begleitet, die die arme Unglückliche in Begleitung der Schwester von einer Bonner Heilanstalt »ach der Schweiz bringen sollte. Kaum im Schlafwagen angelangt, verfiel die wahnsinnige Dame in die größte Tobsucht und war nur schwer zu beruhige». Nack langer Zeit gelang eS jedoch der Wärterin und ich konnte »>!ch der Ruhe hinaebcn. Er regt durch die traurigen Beobachtungen, schlieft ich erst in später Nacht ein. Da, mit einem Male, wurde ich durch da» größte Jammergeschrei au» dem Schlafe geweckt und stieg deshalb anzekleibet zum Coupü heran». Die Schwester der Wahnsinnigen kommt verzweifelt aus mich loS- gestürzt und schreit mir entgegen, daß eben ihre Schwester sowohl, al- die Wärterin während der Fahrt vom Wagen herausgesprungen seien. Wir zogen nun mit voller Macht die Nvthleine und der Zug wurde zum Stehe» gebracht. E» wurde nun constatirt. daß die Wahnsinnige, während die Wärterin em Gla» Wasser holte, zum Coup» heeauSsiürztr und von da vom Wagen herunter und die Wärterin ihr nach. Da» Ganze war da» Werk eine» Augenblickes! Wir Vorschrift al» Eingriff in persönliche Rechte empfinden könnten Aber e» ist auch noch ein anderer Grund, der hierbei für die Wahl der Eonsirmanden spricht. Der Tag der Consirmation > ist ein äußerst wichtiger und sollte immer auch noch außerhalb I der Kirche einen feierlichen Charakter behalten. Leider aber kommt e» vor, daß die jungen Burschen und Mädchen am beding»»-«* der-Bakterie z» erforschet mib hiervon hängt ein guter Theil sür die praktische Benutzung der Entdeckung zur Verhinderung der Ausbreitung der Krankheit ab. Da» zu erforsch«», sind letzt dir deutschen Aerztr befleißigt und wir künuea mittheilen, daß die Züchtung der Batterien in Milch. Fleischbrühe uud unreinem Wasser möglich ist. Jetzt sind die Aerzte mit der Uebertragung der Bacillen in verschiedene Thierkörper beschäftigt, um deren Empsäuglichkcii hierfür zu erforschen. Sind diese Untersuchungen mit Erfolg beendet, so hat die Lommissiou ein Werk vollbracht, da» in der Beschuhte de» Jahrhundert» ausgezeichnet wird ..." Mil einigen Seitenhiebeu aus die Unlhätigkeit der indische, Regierung in dieser sanitären Angelegenheit und der spölti- schen, voll Bitterkeit getränkten Frage, ob die indische Regierung der deulschen Commission auch die Untersuchung de- Fieber« überlasien wollte, schließt der für die deutsche Forschung sehr schmeichelhafte Artikel. — Durch Vermittelung de» japanische« Eonsulat» sind der ..Nationalzeitung" die Jahresberichte der Univer sität von Tokio io Japan (Tokio Daiaaku) sür die Jahre 1881—83 und 1882—83 zugegangen. Dieselben ent halten einen kurzen historischen Ueberblick) einen Universitäts kalender, eine kurze Beschreibung der Organisation, einen Nachmittag oder Abend ihrer Consirmation von unverständigen I Plan der verschiedenen Unterncht-rurse, endlich eine Liste der Eltern mit in Restaurattcnen genommen werden, um ihnen I Studenten, der Graduirten. der in'» «u-land geschickte. Sammluugabgttu.tz.-r.^ zerschmettertem Kopse auf dem Nebengleis, schwimmend in ihrem Blute, da- noch armdick aus dein Munde hervorquoll. Sie siel beim Sprunge aus der» Wagen so unglücklich mit dem Kopse auf den Boden, daß ihr Tod augenblicklich ein trat. Wir nahmen die Leiche nach dem Gepäckwagen und gelangten mit säst einstünbiger Verspätung in Mülhausen an. — Am Sonntag erschoß sich in Weimar ein ehemaliger Marineossicier, nachdem er zuvor seine Braut durch einen Schuß am Halse verwundet hatte. Bei der Dame scheint eine Lebensgefahr ausgeschlossen zu sein. L Gera, 18. März. Se. Durchlancht unser Fürst, welcher zu kurzem Aufenthalte in Wien anwesend war, ist gestern nach hier zurückgekehrt. Während seiner Anwesenheit rn Wien wurde derselbe von Sr. Majestät dem Kaiser von Oesterreich empfangen und ihm da» Großkreuz des St. StephanS-OrdenS verliehen. Zum Geburtstage Sr. Majestät de» Deutschen Kaiser» reist unser Fürst nach Berlin. — Gera. 18. März. Mit der von dem Baurath Pleßner projectirten Straßenbahn wird e« Ernst. Dieselbe soll bei der Untermhäuser Brücke und vom Thüringer Güterbahnhos nach der Bahnhofstraße führen und sich auf dem Theaterplatze theilen. Der sür den Personenverkehr bestimmte Strang führt in die innere Stadt, der sür den Güter« und den tbeile. — Im .Kaufmännischen Verein" findet über morgen der letzte Damenabsnd für diese Saison statt und e» wird an demselben einer der beliebtesten Redner, der seit einigen Jabren unserem Publicum besonder» werth gewordene Professor Vr. Riehl a»S München, sprechen über da» Thema .Die Frau als Künstlerin." — Der zum Tode ver- nrthcilte Mörder Schubert hat versucht, durch Vorgehen von Irrsinn seinem Schicksale zu entgehen, doch ist seilen de» Arzte» mit Brsliiiimlhcit versickert worden, daß die ver« mciirttichcn Geistesstörungen nur aus Verstellung beruhen I. Sckneeberg. l8. März. Mit dem heuligen Tage sind die AbgangSprilslingeu am hiesigen königl. Lehrerseminar beendet worden. In sich» Ablheiliingc» wurden 43 Candi- date» eraiiiiuirt, Von w.-lchen nur ei» einziger die Prüfung nicht bestand. Morgen Mittwoch findet die feierliche Eut- lassnng der SchnlamlSc.mdidalen in der Seminaraula statt. Nicht alle derselben können sofort Schulstcllen erhallen It. Pirna, 18. März. Da sich die Idee der Erwerbung eine» größeren Spielplätze» sür Kinder vorläufig noch nicht realisircn ließ, bat man jetzt den sogenannten .Zwinger" für den Aufenthalt der Kleinen in Aussicht genommen und werde» dcriselbft eine Anzahl Bänke :c. ausgestellt. — In de» zahlreich klimatischen Curorten unserer Elbgegend bericht bereits eine emsige VorbereitungSthätigkeit, da nach der ganzen meteorologische» Situation dieses Jahre» da» Zu zu ihrem .Ehrentag" ein Extravergniigcn zu machen, oder daß sie sich selbst eine wenig passende Erholung zu bereiten suchen. Da könnte nun an Stelle unwürdigen Vergnügen ein edle» treten, wenn die Kinder im Geleit eine» Geistlichen oder Lehrer» oder sonst würdiger Gei»ei»de»»itglieLer, ein er hebende» Lied singend, zu den Plätzen zögen und unter einer passenden Ansprache ihre Bäume pflanzlen. Diese würden bann zugleich ihrer persönlichen Fürsorge sür alle Zeit über geben, und an den Gottesdienst in der Kirche knüpfte sich eine Feier in der Natur. Sv würde der Tag zu edler Doppel erinnerung geweiht, und auch der Baum würde ein lebendige» Zeichen abgcben sür die unschuldige Hand, die ihn gepflanzt uud in Treue gepflegt. — Bern, IS. März. Die bei der Haussuchung in Freiburg aufgesnndenen Papiere sind schwer compromitlirend sür Most. Most hat direct zu den Mordthaten ausgesordert. Seine Briefe, die in heftiger Weise die Züricher Social demokraten aiigreise», klagen beständig über Geldmangel. Auch Russen scheinen compromittirt zu sein, doch ist denselben noch nickt- nachzuwcisen. Die in Freiburg aus Grund Wiener Anzeigen verhafteten Otter und Falk sitid der Theil- nahme am Straßburger Morde verdächtig. Otter hatte Studenten rc. Die Universität hat vier Facultäten: die der „Gesetze", .Wissenschaft". Literatur und Medicin. In der ersten wird Jurisprudenz und Staatsrecht, in der zweiten Mathematik. Geologie. Bergbau und Mineralogie, in der dritten Philosophie, Polilik, BolkSwirthschaft und japanesische, sowie chinesische Literatur gelehrt. Außer dem bestehen Curse in der Geschichte Japans, der Geschickte de» alten Recht». japanischer Sprachgeschichte. sowie ein VordereitungScursu» sür die verschiedenen Facnltälcn. Der staat-rechtliche, wissenschaftliche wie literarische CnrS dauert vier Jahre; die Absicht ist. daß die Unterrichtssprache künftig die japanesische sein soll, vorläufig aber wird der Unterricht englisch erlbeilt. In ver juristischen Facultät wird außerdem ^ranzösiscb und in der wissenschaftlicheu und literarischen acuttät Deutsch 2 b>« 3 Stunden wöcheullich gelehrt. Im ersten Jahre de» RecktScursn» figurirt römisches Recht mit zwei Stunden wöchentlich. Unter den juristischen Lehrmittel« sind Holhendorss'S und Falck'S Encyklopädien der RecklS- wifienschast ausgezählt, wie denn die deutsch« Wissenschaft, namentlich auch in der philosophischen Facultät. einer maß gebenden Stellung an der japanischen Universität sich erfreut, wenn sie auch hinter der englischen und französischen noch einigermaßen ziirücktrikt. Unter den Bücher», welche dem besonders große» Erwartungen sieht mau der Saison in Schandau entgegen. täinfolge de» bekannten Arrangement» mit dem Russische» Rolken Kreuz, in welcher Beziehung der Hotelbesitzer Rudolf Scndig in Petersburg und Moskau persönlich tbälig war. und in Anbetracht vieler Personal- bekaniilschaslen de» Genannten auf dieser Reise sicherlich mancher distinguirte Badegast unser „Sächsische» Nizza" auf s»ckc» wird. — Die Thäligkeit unserer landwirthsckaft lichen Vereine war in dem nunmehr verflossenen Winter eine »„gemein rege, da man sich überall bestrebt zeigte, durch instrnclive Vorträge re. dem FvrtbildungSproceß der zahlreichen Mitgliedschaft zu dienen Besonder» batiken» werlh waren i» dieser Hinsicht die trefflichen AuSführunge». welche Herr KrciSsecrclair Münzner au» Freiberg iin Land- wiriksckaftlichen Verein von GerSdorf und Umgegend Uber das Thema de» landwirlhschaftlichen UnterrichtSwescnS und der Lehriiianioren für junge Landwirtbinnen gab. Mit der betreffende» Versammlung, die am letzten Sonntag stattfand, verband sich zugleich eine Prümiirung würdiger Dienstboten — Ter .Pirn. An;." meldet: Am Montag Vormittag havarirte eine dem Schiffseigner Peißig in Aussig gehörige, mit 15 Wagen Braunkohlen beladene Zille bei König stein dadurch^ als dieselbe bei der Einfahrt de» Führte» mit der binieren nnv in Rvßplatz. Auf diesem vereinigen sich die beiden Stränge und führen durch die Reichsstraße nach dem Sckützenhause. Die Linien werden auch mit den Gleisen deS künftigen königl. sächsischen Güter- und KohlenbahnhofS verbunden. Da» aus einigen bekannten Grvßiinternchiiiern bestehende Con- sortium. dessen technische» Mitglied Bauralh Pleßner ist, beabsichtigt, vom Hauptstrange aus Zweige in alle größeren Fabrikhöfe zu führen und die Kohlenwagen entweder aus ,fiebrige Plaleaux gesetzt in Originalwagen oder in 100- Centncr-Kippwage« direct von den Bahnhöfen an die Bcr- wenkungSstelle zu, fahren. Auch daS An- und Abrollen von Stückgütern in Partien von 50 Centnern und darüber wlrd von dem Consortsnm in Au-sicht genommen. — Au» Raun heim, l. Februar, wird von Herrn Lehrer Buxbaum dem .Zoologische» Garten" geschrieben: In dem trockenen Sommer 1883 waren die Hummeln ganz besonder» wohl gerathen, und man konnte deren Nester in größerer Anzahl aus Wiesen, in Feld und Wald antrefsen. Bei meinen Streiszügen habe ich nun öfter gefunden, daß solche Hnmmelnester herausgescharrt und die Honigwaben verzehrt waren. An einem schönen Herbsttage ging ich im Walde aus einer Schneiße ruhig meine» Wege», al» ich auf einmal, vielleicht 150 Schritte vor mir. eine Bewegung neben uneren Backbordfeite gegen di-dortige Blosenhorst schlug lE.W^-brm.rkt- Ich glaubte ru-A -in Eichhörnchm sei n Folge dessen einen Keinen Leck erhielt. Die Zille ist L Ä .. > vorigen Stelle. Al« ich näher kam, sah ich. daß die« der der LLL.'SLLU««-*. !--!«» °°«" sichert, ka» ^ , Montag Nachmittag am Böhmhorn unterhalb Königs! der Schiss-eigner Zitschmann au» Posta mit seinem, mit 24 usgetaden werden muß. Die Ladung ist zwar Ver- ,eyr e,sr,g an oer > Fahrzeug dagegen nkcht. - Sbeniakl. havarirte Zt«"- S'ubunddabe.vft-r ^'^»Ruche schlug. Ich jachmittag am Böhmhorn unterhalb Königstein "2" und d« Fuchs war sehr Wagen Braunkohlen beladene» Schleppkahn in Folge Zu sammenlressenS mit dem am Eilgutdampser .Paula" der O. N W.-D.-G gehörigen anhängcndcn Ladung-kahn. Der im Eifer, daß er mich nicht gewahrte. Al» ich ganz nah« war, warf ich nach ihm mit einem Holzbrocken, der auch dicht »»eben ihm niedersuhr» Ter Fuch» machte einen gewaltigen Sprung in die Höhe, blieb einen Augenblick stehen, und al« ich ihm.zurief, schlug er sich seitwärts in die Büsche. irgendwo versteckt aus v. Brüssel, IS. März. Man rüstet sich in Belgien, den 50. Jahrestag der Erössnung der ersten Eisen bahn des Landes (l. Mai 1834) festlich zu begehen Mit Bezug auf dieses Fest ist in allem Ernst der wunderbare Vor schlag gemacht worden, während einer Wecke jedem Einwohner deS Königreichs aus alle« Bahnen freie Fahrt zu gewähren! Hierbei sei bemerkt, daß die belgische Eiscubahuvcriraltung seit Kurzem eine sehr praktische Neuerung cingesühit hat, die sür Deutschland zur Nachahmung zu empfehlen wäre. Gegen eine Entschädigung von 10 Centimes sür 10 Kilogramm. i»it einen, Minimum von 50 Centimes, übernimmt die Eisenbahn den Transport de» Gepäckes in die Wohnung de» Reisenden, und zwar spätesten» 3 Stunden nach Ankunft de» helressenden Zuges. Für die Zeit von 8 Uhr Abends bis 7 Uhr Morgen» verdoppelt sich diese Taxe. Wer jemals aus der Reise bei Ver Ankunft sich über anspruchsvolle und nachlässige Gepäck träger und Drosckkensührer hat ärgern müssen, wird'die Wohl- that dieser Einrichtung zu schätzen wissen. — DieAuSstellung zu Antwerpen im kommenden Jahre ist nunmehr gesichert; die Uebereinsliminung zwischen der Regierung und dem Ausschuß ist hergeslellt und die Vorarbeiten sollen demnächst beginnen. ES war die Idee ausgetauchl, gelegentlich der Ausstellung daS englische Riesenschiff „Great - Lastern" sür die Anlwerpener Rhede zu erwerbe», um ein großartige» schwimmendes Hotel einzurichlen. Man hat hiervon absehen müssen, weil da» Schiss von einer englischen Gesellschaft sür Gibraltar ange- kuust worden ist, wo e» al» Koblen - BorralhShauS benutzt werden soll. — Ein an die Härte englischer Urlheile erinnernder Spruch ist dieser Tage vom Assisenhos der Provinz Limburg zu Tongre» gefällt worden. Zwei Ein wohner der Commune Belingen sinv wegen Diebstahl» von Hühnern und Kamnche» in verschiedenen Orten de» Arron dissement» Tongre» im Rückfall zu 15 resp. 5 Jahren Ein schließung verurl heilt worben. — An den Küsten de» Persischen Meere» hat ein Erdbeben, wie un» au» Konstantinopel geschrieben wird, große Verheerungen angerichtet. — In einem Kloster zu Serirane bei Marseille schoß ein verabschiedeter Gärtnergehilfe Namens Cbave an 27. Februar Abend» im Garten de» Kloster» 6 Revolver schlisse auf die Oberin und eine andere Nonne ab; die Oberin blieb aus der Stelle tobt; die Nonne wurde schwer verwundet. — Der betübmte englische Jockey. Sim Templema^, ist am 12. b. M. aus seinem Landsitz« in Hcywortb i», Alte» von 79 Jahren gestorben. Er gewann da» Derby-Rennen i« Jahre 1839, l847 uud 1848, und den St. Leger-P ei« im Jahre 1851. — DieTHLtiykeit und die Erfolgeder deutschen Ehslera-Commission in Ostindien finden auch unter den Bewohnern daselbst die höchste Anerkennung. So be schäftigt sich ein längerer Artikel de» in Calcutta er scheinenden „Englishniän" vom 18. Februar mit der Ent deckung der Commission, betreffend die Cholerabacilleu. Zum Kritik der reinen und der praktischen Vernunft. J»i Ge schichtsunterricht kommt Ärote'S Geschickte von Griecheula»?, Mvmmseii's römische Geschichte, Rauke'» Geschichte den Eng land zur Verwendung. Aebiilich verhält c» sich in den übrigen Fächern. In der Philosophie spielen nalürlich auch die chinesische» und indischen Systeme eine erhebliche Rolle. So hegegne» sich an jene», Sitze der Wilsenschaft am äußerste» Rande Ostasicii» die Ergebnisse moderner europäischer Forschung mil der mallen Weisheit des Osten» bi» in deren »enesie Aiisgestallinigcn herab. Ob sich au» Viesen verschiedene-.« Eiillurelcnienlen ein eigenartiges, lebenskräftiges Gebilde ent wickeln wird, muß die Ziikuiift lehren; die entsprechende Be gabung wird den Japanesen allgemein zuerkannt. — Statistische» au» Bulgarien. Die inkeressan'.ei, neuen Staalsgcbilde aus Ver Balkanhalbinsel haben nicht versäumt, sich möglichst mit den, Apparate der Culturstaat?« zu versehen. Und so hat sogar Bulgarien sein statistische« urcau. Ta» von demselben soeben versendete 3 Heft seiner Mitlheilunge» enthält die Hauptergebnisse der Volk»- ziihlnng vom 1. bl» 13. Januar l88l, welche auch für nu» von gewissem Interesse sind. Die Äesammtbevölkerung belief sich danach aus 1,027,803 männliche und S80.N6 weibliche, überhaupt 2,007,9tS Personen, welche sich wie folgt aus die Distrikte verthcilen: Berkovitza 58,662, Varna 105,028. Vidin t03.826, Vraftua 70,399, ESki-Tiumaja 73.«ll». Kjuste»dil 113,031, Lovei 85,397» Lom-Palanka 42.223. Orhanije 52,035, Plcvcn >01,595, Provadija 63.103, Nazarad 122,374, Rabooo 66.882, RussS 132,009, Lvittov ll ->98. Sevlijevo 91,750, Silistria 101,137, Sosija 159.580, Trän 64,662, Tärnovo 217,523, «umen >09.898. Nach dem Rc- ligionSbekenntniß zersifl die Bevölkerung in 1,404.409 über 69.94 Proc. Griechisch-Orthodoxe. 578.060 oder 2v79 Proc. Muhamedaner. 14,342 oder 0.72 Israeliten u»v 1l,l08 Ankere und nach Religion Unbekannte; unter den kitzle, e« werden spcciell noch 5622 römische Katholiken, 3l36 Gregvrianer und 359 Protestanten aufzesührt. Bemeik>»c- werth ist. daß das muhamedaliische Element in süns Distiicleu übcrwiegt, nämlich in E-ki - Tüninaja 82 0 Proc., Silistria 71.1 Proc., Razgrad 68.8 Proc., Lumen 67.9 P,oe. Provadija 62.3 Proc. beträgt und a»ch i» Varna 44.9 Pree. erreicht, dagegen in Trän inil 0.2 Proc., Sosiia 2.5 Proe., Kjustendil 2.8 Proc. am schwächsten vertreten ist. Ter Sprache nach zerfällt die Bevölkerung in 1.3t5,507 oder 87.01 Proc. Bulgare», 527,284 oder 26 26 Türke». 49,064 oder 2 44 Proc. Walachei». 37.600 Tzigauen. 48,464 Ankere nnv sprachlich Unbekannte. Unter letzteren erscheinen 1275 Deutsche in den Districten Russ» und Sosija» 14.020 spanische Juden, 12,376 Tartaren, 11,55> Griechen. 3837 Armenier. t894 Kroaten und nur 1124 Russen. Von der Gesamintbevölkcrung waren l.937,398 oder 96 49 Proc. im Fürsteuthum selbst» 3l,786 ir Thracieu und Makedonien, 37,635 in anderen Staaten, 1106 unbekannt wo geboren. Literatur. ^s"dZ1-SL Uiel T zum grLttn Th.il»sind «rch.. vei» linken User verdruckt und ging auf die daselbst am Uteri«„eh schon verzehrt. Ich war erstaunt, daß der Fuck»Ivon un» abgedruckten amtlichen Bericht Vr. Koch'» an den I« Stacheln der kleinen Brummbären nicht fürchtete, allein! Minister bekannt: wir geben daher hier nur in der Heber-1** ...—. i, ."?!-in alter Ameifenpuppen-Sammler. ein »ann. der den ganzen! setzung di« Stellen au» dem genannten indische,, der Ziisammcnstitz erlclgte. gmA Kahn und I Ssnimer den Wald durchstreift und jeden Vogel am Schlag« I wieder, welche bezeichnend für die Meinung desselben Ladung sind versickert, dagegen konnte die Mannschaft nur I der mir begegnete und dem ich die Beobachtung I Commission und ihre Thäligkeit sind. ES sagt: wenig von ihre» Habscligkeilen retten. Glücklicher Weise >st! „,zhtte. meinte, die Hummeln seien ziemlich harmlo» und ! «... - Fürst Bismarck in seiner Voraussicht und wirkt.», , durch diesen Unfall da» Fahrwasser sür die Thalschifssahrt I nicht so bö» wie die Hornist« Er selbst babe schon I männischen Klugheit, die an ihm sprüchwürtlich geworden sind, be-1 hohe», nicht beenitrachtigl worden. I ^ § I Hv„iq» auSaegrabe,. wobei die I "ustragte vr. «och, den PräsideiNen der deutschen Commission, und > daher Bautzen. ,6. März. (B. N.) Ein- Rohheit wurde Hameln sich gar nicht zur Wehre gesetzt hätten. Anch aus gestern aus hiesiger Se,da» verübt. Vormittag» erschien be, I dem Felde und den Wiesen habe ich später ausqescharrte der allein nn Hause anwesenden Frau Thoma» ein Hand-> Hummelnester gefunden. So ist denn Meister Reinecke ein werksbursche und sprach um eine Gabe an. die ihm auch ge währt wurde. Hiermit unzufrieden, verlangte er ein Hemd, und da ihm die» verweigert wurde, erging er sich in allerlei Reden-arten und wurde scbießlich so ausdringlich. daß Frau TbomaS Hilfe in einem Nachbarhause suchte. Der daselbst zufällig arbeitende Maurer Schuster begab sich hierauf in da» Han» der Frau Thoma». bedeutete dem HandwcrkSburschen, daß er sich entferne» sollte, und entfernte denselben, da die» nicht geschah, gcwallsam auS dem Hause. Al- sich S. eine Stunde später in seine Wohnung begeben wollte, stand plötz lich der obgedachte Handwerksbursche vor ihm, wendete sich nach rückwärts und versetzte ihm mit seinem starken Stock- einige Hiebe dermaßen über den Kopf, daß S. ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte. Glücklicher Weise gelang eS. den rohen Burschen sest>>nieh„>c». Derselbe ist ein Cchmiedegesell au« Tennrwitz in Mecklenburg. — Der Proceß gegen den srühercn Rechtsanwalt vr. Sinteni» in Dresden wird dem Vernehmen nach gegen End« de- April zur Verhandlung gelangen. Vermischtes. — Berlin, 18. März. Der Kaiser balle sich gestern Nachmittag gegen halb 3 Uhr »ach dem Anbaltischen Bahn rechte» Leckermaul. In Nürnberg ist an die umliegenden Land-! gemeinden von Seiten de» Bezirksgerichte» die Auf forderung ergangen, dafür zu sorgen, daß von allen Eonsirmanden am Tage ihrer Einsegnung zur Erinnerung an diesen Tag ein Bäumchen gepflanzt werde, da» auch später unter ihrer Obhut zu verbleiben habe. Die» Beispiel I die Herren vr. Fischer und vr. Basfky, seine College,,, in Egypten die Srankhcü an Ott und Stelle zu beobachten. Da» Erqebniß dieser Forschungen war die Entdeckung der Mikro- OrgaiiiSmen in den Eingeweide«. Diese Bacillen wareu gleichartig in allen neueren Lholeralülle» zu beobachteu und sie wurden mehr oder weniger HSusig in dem AuSwurs uud den Entleerungen von Eholerakranke« gesunden. ... Da indessen die Cholera in Egypten allmälig erlosch, so trat die Rolhwendigkelt heran, die Untersuchungen an einem Orte sortzusetze», wo die Krankheit herrschte, und so zeigte sich die deutsch« Regierung mit einer Liberalität uud Klugheit, welche die indische Regierung beschämen muß, bereit, Herrn Vr. Koch zum ferneren Studium »ach Indien zu schicken. . . . Hier wurden erscheint un- Überall nachahmen-werth. In Sachsen war > Unlersuchnngen de» Wasser» in den Flüsse», in den Cisternen und e» lange Zeit eine von der Kurfürstin „Mutter Anna" ein- gcsübrte Sitte, daß jede» Brautpaar einen Obstbauin pflanzte und ihn dann i» geineinsame Pflege nahm. Für da» Paar war da» eine süße Pflicht und ward zum Symbol de» Ehe- segeu». Der sächsische» Obstcnltur aber kam die Sache doppelt zu statten; die Obstpflanzungen wurden dadurch sehr vermehrt, und die Bäume. welche so besondere Erinnerungs zeichen bildeten, wnrven am Besten gepflegt und vor dem Umbauen beschützt. E» war eine Ehre sür da» Paar, wen» sie gediehen und ein Vergnügen, von ihren Früchten zu essen; man setzte seinen Stolz darein, auch die besten Sorten dazu zu wählen u. s. w Wenn da» Paar keinen eigenen Grund und Bode» zu solcher Pflanzung hatte, so wie» die Gemeinde I ans ihrem Boden einen passenden Platz dazu an. Leider ging diese gute Sitte später ein, und e« kam sogar jene traurige Zeit, in welcher den Leuten in Stadt und Land jeder Baum ,i«! in den Brunnen angestellt, mit keinem Resultat bis zur letzten Woche, wo die Anstrengungen der Herren Koch, Fischer und Gaffky vom Ersolg gekrönt wurde». E» wurde ein Ausbruch der Lholera gemeldet und conßatitt, daß in allen sechzehn Fällen die Befallenen in der Nähe der Baliaghatta^listerue wohnten. Da» Wasser dieser Ciflerne wurde nntersnchl und die Batterien in Menge gesunden. ... ES vermindert den Glanz der Entdeckung der Herren vr. Koch und College» nicht im mindesten, daß e» bereit- bekannt war, daß die Cholera durch» Master sortgepflanzt wird. Da« Brrdirnst der Entdeckung bleibt, daß thatsichlich dir Mikro - Organismen gleichartig vorhanden ge- künden wurden in allen wirklichen Cholerafällen und daß sie in dem Wasser gesunden wurde», welche» dir Kranken beim Au-bruch der Krankheit benutzten. Sehr viel, ohne Zweifel, bleibt noch zu er forsche», aber die Existenz der. Batterie außerhalb der KSrper der Menschen und Thier« mit ihrer Bereitschaft, zu jeder Zeit ihren Einfluß auSzuüben und die giftige Krankheit zu übertragen, nach- gewlrsen z» habe», ist eia großer Schritt vorwärts, gegen Alles, »a» bisher bekannt war. Es bleiben immer noch die Lebens- zu seinen Abonnenten. Wersen wir den Bl'ck in die 1884 erichicnenen Heste, so wird unser Interesse durch den Artikel „Preisberechnung von Druckarbeiteu" gefesselt. Der Herr Verfasser, Obersattor Moritz Wunder, giebt hier recht anschaulich den Beweis, wie eine Druckarbeit berechnet werde, soll. — „Die Technik des modernen AccidenzsatzeS" ist eine höchst reip ctable Arbeit de- fleißige» Herrn Albert Hass- niaan. Sie «st eiue reiche Quelle de» AissenSwettheu sür de» jungen strebsamen Accidenzsetzrr. — Unter der Rubrik „An wendungen neuer Einsasiungeu" repräseutitt sich uns die „Lombardische EinsaflungNachdem auch daS Buchdruckgewertr von der herrschenden Reaaissancc-Richtung ergriffen wurde, ist durch die fragliche Einfassung ein Glied mehr i» die Kette der Orua- meute diese- Stile» ringeschoben. So willkonime» jede neue ge schmackvolle Ornainentirung dem denkenden und strebsamen Buch drucker sein muß, glaube» wir doch aussprechen zu solle», daß die „Lombardische Einlassung" des oll ihren Vorzügen einige kleine Mängel besitzt, die indeß vo» dem jedenfalls talentvollen Künstler leicht zu beseitige» sein dürften. Zu diesen Mängel» rechne» wir die Unreinheit im Stil; den» der Golhik sind mehrere Oruameute entlehnt, wie nicht minder die Linien etwas hart sind und lich abbrcchen. Der übrige Inhalt der lehr instruktiven ' un» sür diesmal keine besondere Gelegenheit zu Bemerkung die „Probenblätter"» „Bezugsquellen sür di« angewendetrn Schriften» Einlassung'»" n. s. w. seien die Leser angelegentlichst hingewlrse». Wir müssen unS mit diesen kurzen Angaben begnügen untz ver fehlen nicht, die Fachkreise, namentlich die jüngere» Behilft». t«1 denen leider «ine immer größere Oede Platz greift, aus Wolda»'» „Archiv" ausmecksam zu machen, da» ihnen eia treuer und gewiß«» Hafter Berather sein wird. **
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