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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.03.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-03-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188403205
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18840320
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18840320
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- Saxonica
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1884
-
Monat
1884-03
- Tag 1884-03-20
-
Monat
1884-03
-
Jahr
1884
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.03.1884
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1480 gegenüber dem ReichStag-gebäude da- neue Abgeordenhau» sich erbeben würde. * Au- Posen schreibt man un» unterm > 8. Marz: „Der vom Abgeordnete» Munckel im Reichstage eingrbrachle Antrag, betreffend sie Wiedereinführung der AopellakioiiSiiisiaiiz in Strafsachen, ist von der polnischen Presse mit grcßem Beifall ausgenommen worden. Die polnischen Blatter knüpfen nämlich an die Wiedereinführung der AppellalionSmstaiiz die Hoffnung, daß infolge derselben die vielen und oft sehr strengen gericht lichen Strasurtheile, von denen sie verdientermaßen in letzter Zeit betroffen worden sind, eine Minderung oder wenigstens eme Milderung erfahren werden. Der „Dziennik PoznanSkt" spricht sich in Bezug hierauf iu folgender Weile auS: „Schon wiederholt haben wir die Ausmcrksaniieit unserer Leser und ganz besonder» unserer ReichStagSabgcordnelcn aus die Tragweite gelenkt, welche der Munckcl'sche Antrag, namentlich für unsere Preßverbältnisie bat. Den in letzter Zeit zu hohen Strafen verurthcilten Redacteuren pol nischer Blätter ist gegenwärtig der Weg. auf dem sie vielleicht ein milderes Urtheil in der höheren Instanz erlangen könnten, abgcschnilten und c» bliebe ilnicn nur die RcvisionSinstanz de« Reichsgericht- in Leipzig übrig, da- bekanntlich die Pro- cetzsachen der ersten Instanz nur dann einer neuen Aburthei- lung überweist, wenn irgendwelche Formfehler bei dem Ver fahren der ersten Instanz vorgekommen sind." Ganz besonder» ist Uber den Munckeeschen Antrag begreiflicherweise der »Goniec Wielk.vpolSki" erfreut, der in jüngster Zeit zweimal kurz nach einander von bedeutenden Gelängnißstrasen wegen Preßvergehen betroffen worden ist, und der ausgerechnet hat, daß sämmtliche Gesängnißstrasen, auf welche in den letzten 12 Monaten Hegen die vier hervorragendsten hiesigen pol nischen Blätter wegen Preßvergehen erkannt worden ist, über S Jahre (genau 6 Jahre und 6 Monate) betragen." . * In einer der setzten Sitzungen de- österreichischen Abgeordnetenhauses kam eS zu ganz eigenthüuilichen Anträgen und Erklärungen. Hinsichtlich der,Staatsersparnisse" bemerkt der bekannte ratical-dcutsch-nationale Abgeordnete v. Schönerer: Obwohl ich nicht Mitglied der Eri'parungS- Comniission bin (Heiterkeit), so möchte ich doch der Regierung und der Majorität einen Vorschlag unterbreiten, durch dessen Annahme eine nicht unbedeutende Summe erspart würde. Ich erlaube mir nämlich, folgenden Antrag zu stellen: .DieRegierung wird ausgesordert, schleunigst einen Gesetzentwurf einzubringen, durch welchen da« Taggeld der Mitglieder kcS Abgeordneten- Hause» für die Zeit ihrer Anwesenheit in, Reichstage mit 8 fl. aagesetzt und weiter bestimmt wird, daß jene Abgeordneten, di« in Wien und den Bororten ihren Wohnsitz haben, nur 4 fl. Taggeld erhalten, und Abgeordnete, dir zugleich Minister sind, aus den Bezug von Taggeltern keinen Anspruch haben." Dieser Antrag wird genügend unterstützt und dem BubgetauSschnffe zur Berichterstattungzuaewiei'en. —Zu dem Abschnitte .Reichs gericht" bemerkt derscloe Abgeordnete: .Nachdem da- Reichs gericht auf meine Beschwerde, daß ein an mich gerichteter Brief mir nicht au«g«folgt wurde, erkannt bat, daß durch die betreffenden Entscheidungen des Hauptpostamtes, der Postdirection und de» Handelsministeriums eine Verletzung politischer Rechte nicht stattgesunde», habe, ist e- klar, daß die Regierung auch nach de» bestehenden Gesetzen und ohne Anwendung der AuS- «ahm»verordnung in der Lage ist, die AuSfvlgung von Briefen zu verhindern. ES giebt demnach in Oesterreich keinen gesetz lich gewährleisteten Schutz deS Briefgeheimnisses." — Nun interpellirt der slawische Abgeordnete Bitczitsch den Minister-Präsidenten Grasen Taaffe wegen der massenhaften Verbote slawischer Zeitungen und der gegen den Agramer „Bozor" verfügten Postdeblt-Cntziehung. Gras Taaffe er- widert: „ES ist von dem Herrn Redner da« Ansuchen an «ich gestellt worden, ich möge dem „Pozor" so bald als «»glich daS Postdebit wieder gestatten. Diese Zusicherung .loyalste" aller Stämme de» österreichischen Kai'erstaate-. der .russisch« in Galizien, der Bukowina und Ungarn", leiten der Wiener Regierung an dem Bekenntnis; und der Geltend machnug seiner Nationalität verhindert und dem ieintlichen Pelentbum auSgeliesert werde. Im allffitigen Interesse iei zn wünschen, daß daS glücklich beraesiellte Einvernehmen der drei Hkaiscestaatcn nickt durch '«.'.cke nationale Leidenschaften geschürt »nt zumal von dem Wievcrausspüren alter Zwistig keiten und Eunslicte abgesehen werden. Russisch-polnische Reibungen kämen in Galizien ebenso hän'ig vor wie nn Königreich Polen und der west-ruksilcken Provinzen. Die AuSfecktung derselben sollte als häusliche Angelegenheit be handelt und nickt zum Gegenstände internationaler Klagen und Verdächtigungen gemacht werde». * Wen» eS alS ein wesentliches Ersorterniß zur Erhaltung und Bcjestizung des allgemeinen Frieden« betrachtet werden muß. daß jeder einzelnen Großmacht innerhalb ihrer eigenen berechtigten Interessenspbäre die uneingeschränkte HaiidtungSsreibeil gewahrt bleibt, so verliert daS Vor dringen Rußlands bis Merw viel von dem alarmiren- deu Beigeschmack, den die Commentare der englischen Presse ! zu dieser Thatsacbe anfänglich hinzugetha» halten. Seitdem ! ist der Falt im Parlament, und zwar im Oberhause, in einer i Wesse besprochen worden, die Denjenigen Reckt giebt, welche da behaupten, daß ein friedliches Nebelieinanderstcben Ruß land- unk England« aus mittelasiatischem Voten nicht nur sehr wohl denkbar, sondern auch ganz natürlich sei. viel natür licher jedcnsallS wie ein Eoncnrreiizkamps, bei welchem der mög liche Gewinn mit dem kolossalen Krastauswaiide in keinem auch nairen Umtriebe in den anderen europäischen Staaten hin weiien, sondern derselbe soll auch in der Lage sein, eine Reibe unerwarteter Ausschlüsse über die Organisation unk j die Beziehungen der deutschen Socialtcmckraten zu geben, j Die Eeinmission zur Borberalbnng de- Gesetze» über ti lg. weicher zugleich auck die Novelle zum HilsSeaffeiigisetz überwiesen worden, ist heule gewählt worden und hat sich coustiluirk. Auch hier ist daS conservatw- klerikale Bündniß zur Geltung gekommen, indem der Vorsitz dem ultramonlanen Freiherrn zu Franckenstein und die Stell- oertretung dem Baron von Maltz.ibn-Gültz zugesallen ist. Man sieht also, was eS mit den schönen Worten der Con- servativcn den Nationallibcralen gegenüber für eine Bewandniß bat. Der Reichstag dürste noch Ende dieser Woche, spätestens Anfang nächster Woche, mit den ersten Lesungen zu Ende kommen. Außer dem Socialistengesey steht vor Allem noch die General debatte über daS Acticngesetz auS. AlSvann wird der Schwerpunkt der Arbeiten in den Commissionen liegen, und wird daS Abgeordnetenhaus wieder eine Reibe von Plenarsitzungen abhalten können. Im Abgeorknetcndause ist der Bericht der Iagdordlning-cominissivn erschienen. Wie neuervinz- versichert wird, liegt eS in der Absicht der Regierung, dem Gesetze trotz der vielsachen Aenverungen, weiche die Vorlage de» Herrenhauses in der Eommission erfahren hat, ihre Zustimmung zn geben unk sich zu bemühen, wenn im Abgeordnctcnhause da« Gesetz angenommen worden, eS auch durch da« Herrenhaus zu bringen. Die Verbesserungen, welche von der Eommission vorgcschlagen sind, streben zunächst danach, ein einheitliches Jagdpolizeirechl für die ganze nur annäbernken Verhältnisse steht. DaSSt.PererSbnrqer l Monarchie zu schaffen (unter Aushebung der Iagdpölizei- Cabinet zeigt sich aus alle Weise bemüht, die Loyalität seiner j orvnungen ,n den neu erworbenen Provinzen); gegenüber den Msliolyrte- miil HarmonIvm-AaMli» von «l«-r -*k«1««v 1, kl. erlcnokunä Vsrmictliuvr von ?I1i?tW. Issantno, uaä Harmonium». Depot äor vtve-.ä u. 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Gegen die Unterstellung weitergebender! «grln; d.e Maßregeln zur Verhütung de» Wildschadens zu I iu..,Iät ont LU. 1 -a mittelasiatischen Politik über Ansechtunaen zu erbeben; die Er > Werbung MerwS verleiht der russischen Machtstellung in Mittel veralteten und sehr verschiedenen Bestimmungen darüber., welche Thiere jagdbar sind, den Begriff der jagdbaren Tbiere I Absichten legen die Preßvrgane deS russischen Auswärtigen Amte-, allen voran da» „Journal de St. PöterSdourg", ent schiedene Verwahrung ein; zugleich plaidirt letztgenannte« Blatt eifrig für eine Abgrenzung der beiderseitigen Emflnß- zonen. Es scheint, daß man sich an der Newa über die In tentionen de» CabinetS von St. Iamc» schon so ziemlich vergewissert hak und seinerseits zu dindenden Abmachungen bezüglich der Tracirnng der beiderseitigen Macbtspdären gern die Hand bieten würde. AuS den im Parlamente abgegebenen Erklärungen der englische» Staatsmänner ist ebenfalls bekannt, daß sie ein Compreu.iß mit Rußland, betreffend den mittel asiatischen mockur rirouäi, dem jetzigen Zustande der Unsicher heit bei Weitem vorziehen würden. * Au» Pera, lb. März, wird un« geschrieben: „Said Pascha bat schnell seine alte Rüstigkeit wietergewonnen. die ihn anacsichtS der unverhcfftcn politischen Annäherung Ruß land« an Deutschland eine Zeit lang zu verlassen schien. Länger als eine Woche hat er sich von allen Geschaffen ferngrhalten, nun bat er wieder einem Ministerrath präsikirt, der sich vor den üblichen dadurch auSzeichnel, daß auch O-man Pascha, der KriegSminister, demselben beiwoknte. um über verschiedene ragen Auskunft zu geben. In dem Eonseil, der mehrere itunden dauerte, sind bedeutsame Beschlüsse gefaßt worden, und zwar in Bezug aus die egypliscbe Frage. Man denkt ans Hanteln. Die in Petersburg und Berlin geschehenen Anfragen haben zweifelsohne ein befriedigende- Resultat ge habt. dergestalt, daß sich die Pforte in ihrem demnächst zu erwartenden entschlossenen Auftreten gegen England weit gehender Unterstützung der nordischen Mächte sicher suhlt. Nack Aushebung der Sitzung begab sich der Großvrzier in verschärfen und für die ganze Monarchie Bestimmungen über den Ersatz des Wildschaden« zu treffen und schließlich eine Reihe von Mißständen, welche sich bei der Handhabung der bisher bestehenden Gesetze bcrauSgestellt haben, zu beseiiigen. Wenn e- gelingt, die Grundzüge de- von drr Eommission de« Abgeordnetenhauses beschlossenen Gesetze« durchzubringen, so wäre immerbin ein großer Schritt zur Besserung geschehen. Jndcß ist zu berücksichtigen, daß die Steuercommission mit ihrer ersten Lesung noch nicht fertig geworben und mit der zweiten keinesfalls vor Ostern zu Ende kommen wird. Die Berakbung I der Iagdcrdnung dürfte im Plenum mindestens acht Tage! beanspruchen. Außerdem soll auch noch eine Vorlage wegen Uebernahme der Hamburger Bahn an daS Hau« gelangen und ein Nachtragsetal wird ebenfalls noch erwartet. Da I Anfang April jedenfalls die Osterferien eintreten müssen, welche bis zum 22. April dauern dürsten, so könnte der Be richt über die Arbeiten der Sleuercomnnssion früheste»- An fang Mai an daS HauS gelangen, und da die Beralbung dieser beiden Vorlagen im Plenum mindestens 14 Tage dauern müßte, so unterliegt es keinem Zweiscl, daß. wenn auch da- Abgeordnetenhaus die Zeit für sich allein zur Ver fügung hätte, die Session immerhin bis in den Juni hinein I sich kinzichcn müßte. Aber ' eS ist zu berücksichtigen, daß nach Ostern jedenfalls auch die Plenarsitzungen im Reichstage wieder a»fiu»ehmen sind, da daS Acticngesctz. daS Unfallversicherung,Gesetz, da« HilsScassrngesetz und kos Sociatcstcngcsetz jedenfalls zur zweiten Lesung kommen müssen, und wenn so wichtige Vorlagen im Reicbotage zu erledigen! sind, ist eü unmöglich, daß zu gleicher Zeit im Abgeordneten haus« die Stcnervorlagcn verhandelt werden. Es ist daher III „ rein ,, „ « „ c,v ,, Verssnöt-kWcIM »lex L Med. uuä 88 -'kUUrrlt». kein r „ so kür MassolMsucks »nckUel» emps., lunrrlltdr. Lrtolls«, HV«iu d bl. 1.25 a. 1.5V, brlorat» i» bl. >l 1.75—2.5V. Unk»»». Portwein, Xorer, Ai»ckelr»,1'od»xer, Luster «to. Dl« vuiuisvde ZV«luk»aolull» »et»k,«»I«» .Holterm«»!», La<K»r1u«u- ,tr»»s« IS. Io Ser Vfelasknd« '/« 1-lter V»rr»ro»» 4V Tageskaleuder. 1. K. -auvt-Lelegravvenann im't. Ä. Loüamt 4 tRüdlgassep Poftzebäudeam-lugunusola». ' 2. A. Loiiamr 3 lLe>vj>g-Dresdner Babndof). 3. L. Poiiamr S (Bairncker vah»- bofi. Begleitung de« SeraSkicrs inS PalaiS, um dem Sultan die!^!^^' Neuem der Gedanke an eine Vertagung 1a«» ich dem Herrn Abgeordneten geben. Aber ich kann nicht IM,Sschusse der Kammer über die Reform des Beschlüsse seiner Minister zur Genehmigung vvrzulegen." * Ter französische Krieg-minister General Eampenon 1 hat sich, wie bereit« telegraphisch gemeldet, mit dem^cereS- ekrü- die Erwartun treten «erde. ng auSsprrchen, daß diese Möglichkeit bald rin- !. Venn die Tendenz de» Blattes ist ein« solche, wenn daS Postdebit nicht entzogen wäre, die Regierung ^ täglich in der Lage wäre, dasselbe entziehen zu müssen." * Rach einer Mittheilung der .Kölnischen Zeitung" ist der österreichischen Gesandtschaft in Bern feiten» ihrer Regierung eine größere Note oder Denkschrift über daS Treiben der Anarchisten zugegangen, die dem Bundes- Präsidenten Welli am Donnerstag oder Freitag übergeben ward. E« ist die- die erste Kundgebung, welche dem BundeS- rathe in dieser Angelegenheit aus diplomatischem Wege zugeht; ähnliche Noten von Seite der anderen Mächte dürsten viel leicht folgen; wenigstens ist ein einseitige« Vorgehen Oester reich» unwahrscheinlich, da die Schweizer Behörden den an sie gerichteten Ersuchen der österreichischen Polizei bisher sehr prompt Rechnung getragen haben. Wahrscheinlich bezeichnet die österreichische Note den Beginn de ' zugeS gegen die Anarchisten. * In Jnn-bruck ist der Preceß gegen die wegen Hock verrath» angcklagten Triester irredentistiscken Redak teure zu Ende geführt worden. Iuretitsch, Nedactcur deS .Jndipendeute", wurde von den Geschworenen schuldig ge sprechen. Der Gerichtshof verurtheilte ihn zn achtzehn Mo naten Kerker und zu dreitausend Gulden EautionSverlust. Der zweite Angeklagte, Zampieri, wurde freigesprochen. * Wir haben jüngst die Nachricht gebracht, daß in der bosnischen Stadt Trebinje zwischen deutschen undunga rischen Soldaten ein blutiger Rauserceß stattgcsnnden, bei dem 14 Soldaten mehr oder minder schwer verwundet wurden, lieber diese Angelegenheit wird nun im ungarischen Reichs tage von dem Abgeordneten und Erbonved Thaly eine Interpellation eingedrackt, deren Spitze sich gegen die »An maßung der deutschen Soldaten" riebtet. * In der .Nowojc Wremja" veröffentlichte vor Kurzem der russische Pudlicist Lewdik eine Unterredung mit dem Führer der Jungczechen, vr. Grezr, in welcher dieser oaS Programm der Jungczechen mit demjenigen der Attczechen im Endziele als zusammenfallend bezeichnet«!, nur daß die ersteren geradenwegs ibrem Ziele zusteuern, die letzteren dagegen dasselbe auf Umwegen zu verwirklichen trachten. Die bestehenden G.'gensätze zwischen beiden brüder lichen Lagern würden noch mehr schwinden, wenn eS einmal gelänge, Ricger von seinem Bündniß mit Elam-Martinitz nbzubrmgen und der letztere gezwungen wäre, mit seinem Anhänge auS dem .CeSky-Club" zu scheiden. Die nächsten czechiscken Bestrebungen seien aus die Erwirkung einer Garantie dafür gerichtet, daß die jetzigen Errungenschaften aus dem Gebiete der Gleichberechtigung für alle Zukunft erhalten bleiben. ES fei auch die Erhaltung und Ausbreitung de» czecbischen Elemente» in Mähren m,t allen Kräften anzuflreben. Mähren und Schlesien feien al- Zwischen brücke. welche Bödmen mit der übrigen Slawenwelt ver bindet. von besonderer Wichtigkeit für die czeckischen Interessen. Ein germanisirte» Mähren würde die slawische Insel in Böhmen der deutschen Hocbflutb prri-geben. In Schlesien dagegen wünscht Grezr eine Verständigung mit den Polen, die dort numerisch stärker sind, al» die Ezrchen. und e« ist ihm ganz gleickgiltig, ob czechilcke Kinder in polnische statt in crechische Schulen geben. Die Hauptsache sei, daß weder polnische noch rzechiscke Kinder deutsche Schulen besuche». Der Thätigkeit deS deutschen Schulderem« in Wien sei durch den bekannten Schulantrag Kwirzala'S baldigst ein wirksamer Damm zu setzen. * Die Katkow'scheu .MoSkow-kija Wjedomosti" bringen die Nachricht, daß der Moskauer Slawische WohlthätigkeitS- verein bei Gelegenheit seiner letzten Jahresversammlung aus den Antrag einer der Höchsten Würdenträger der russischen Kirche, de« Metropoliten von Moskau, eine .Subskription" zum Besten drr von der polnisch katholischen Propaganda verfolgten und bedrückten galizischen Kleinrussen eröffnet hat. Da- genannte Moskauer Blatt eifert darüber, daß der tirungSsystemS geeinigt, welche den Einjährig-Frei willigen-Di tust ab schasst und die dreijährige Wehrpflicht für alle Franzosen ohne Unteischied einsührt. Nickt nur alle Sludirenden sollen zum Militärdienst angehalten werden, sondern auch die künftigen Priester, welche erst dann ihre Studien beginnen dürfen, nachdem sie drei Jabre in der Kaserne gelebt haben. Die Reaktionäre behaupten, die Regierung wolle dadurch da» natürliche AuSsterben der katho- ticbcn Geistlichkeit anvahuen. Ausnahmen würden „ur für die Fainilienstützen, die ältesten oder einzigen Solms der Wittwcn und die ältesten Brüder verwaister Geschwister gemacht werden. DaS Gesetz bestimmt ferner, daß die Marinctruppen, Infanterie und Artillerie dem Ressort veS MarineministcriumS entzogen und demjenigen des KriegSministeriumS einvcrleibl werden sollen. Aa man aber befürchtet, daß die freiwilligen Anwerbungen und die Capikulaticncn noch immer nicht die nöthige Truppenzahl liefern würden, wird der Vorschlag grmachl, diejenigen Re kruten, welche bei der AuSIoosung die niedrigsten Nummern baben, für die Marine zu verwenden, so daß der Mannedienst im Vornherein alS ^manvsi? mnnero" gelten würde. Es ist sogar davon die Rede, daß sür den „mrmvais mimöro" der fünfjährige Dienst beibchalten würbe, weit ein dreijähriger sür ungenügend erachtet wird, tüchtige Scesoldatcn heran- zubilde». In der Presse macken sich jedoch bereit« über den Entwurf im Ganzen so wichtige principielle Bedenken geltend, daß er. zumal im Hinblick aus die im Cabinel selbst herrschenden Meinungsverschiedenheiten» wesentliche Verände rungen erfahren wird. deS Landtage» auffaucdt. und soll über die Sacke auch bereit» am Sonntag in dem Miiustcrrath, welcher unter Vorsitz de- I "fürsten Bitmarck abgckalten worden, verhandelt worden lein, ci» Eqvschluß ist inkoß noch nicht gefaßt worden. Die Nach richt. Paß der Mimst rrath sich wieder mit der Einführung! de« SlaatSrakko beschäftigt habe, ist völlig unbegrünkct. jZOI'LI. VL P1M88K. l.01118 Xene mit Xedoniüamen ra Loekrslten, xrSsseren uoä klonieren Uunitvtt» «to. et«. § leerst«ni'crrit; uricl verbnnäeo mit kabtnots parlieotter». X»rpl!n/.Ltr»s8s Xo. 2. Ntner» uuci von 2 Karle aupirilrts, Ä. ka ru zcäer 2eit. OlRvtiv Me! Ueüer rum LrmlMM Hvk. Lpciscsaal für Hochzeiten und sonstig« Festlichkeiten re. 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Windborst erging sich in Bezug aus da- Socialistengesetz in so allgemeinen und unbestimmten Rcken-arle», daß eS seinen An hängen: klar war. er wolle einstweilen die Entscheidung lstnauS' geschoben wissen. Und so wird eS kenn auch in der Tbat geschehen. Da« Eentrum wird für die Verlängerung de» Gesetze« nur Van» stimmen, wenn e« in Bezug aus seine kirchenpolitischen Wünsche eine Gegenleistung erhält. In RegierunaSkrcilen ist man aber betreff« der Kirwenpolitik in der letzten Zeit außer ordentlich schweigsam gewesen, und wenn die Ankunff deS Fürsten Reichskanzler» die Klärung der Situation bewirken sollte, so ist eine solche bis zu diesem Augenblicke noch nickt eingetreten. Der im Abgeordneteiihause vom Abg. Winktborst eingebrachte Antrag wegen Erfüllung der Resolution AttbauS, die organische Revision rer Maigcsetze herbeizufükren, wird wahrscheinlich au, nächsten Mittwoch, den 28. März, zur Bcrathung kommen. Ob bereits am Donnerstag im Reichstage von Seiten der Führer de« Eentrum« eine Aeußerung in der Richtung der Kirchrnpolitik zu er warten ist, bleibt zweiselbast, wenn auch alle Reden der CcntrumSsilhrer mit dem cetornm «evseo schließen, daß die sogenannte Maigesetzgrbung zerstört werten müsse. Mit Spannung sieht man aber immerhin der DonnertagS- sitzung entgegen, in welcher Namen« der verbündeten Regierungen wiederum Herr von Pnttkamcr al» CommissariuS da» Wort nebmen wird. Wie verlautet, wird der preußische I Adind«,"üä'd'Flaschen — — ^ Hs - modernen und altdeutschen 4AvS«>ß1KUTLV»»v» Einbänden, neue Muster, imit. Lederickniit. N». ttv« bochfriNkS Vrantluich, cmvsseb.lt krltL»«:!»«, kpl. Hosbuchinnder, Kurze Strasse kV. Lind auch in alle» gnten Buch-, Kunst-, Lchteibmatcnalicn- ».Porteseuillewaarenhaiidlnngkn zu gleichen Preise»z» baben. Sie düste» nicht mrürl wenn Sie die berübmten und jetzt allerwärt« in Anwendung kommenden Apotheker W. Boh'schen Katarrhpillcn gebrauche». 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Am 24. ckuui constatirt Herr kissberxer bereit» «eins Vrkvh:« mit cier Our uoä »w 1b. cknli erdielt Herr vr. viebnut kolgenäen Driek: „klrbnibe mir lknen «rieben,t mitrutdsilen, 仫 ick äurck .äis Degeneration vvlletitnäize xelwilt bin. via kkümorrkoiäen .dnke ick eänrliek verloren, vnckäem ick vorker alle» Zlölxlick« „prodirt uoä alle äovlcbnreu Ilittel odne Lriolcs xcbranckt, din „,«k nun von lknen vollatAnäiz- xekeitt nwräen v,ra Dur kann „ick nur allen Lknliek l,eiäenäen »nt' äv8 Leete nvä vringenäccta „empkedten, unä ue»,an« lknen von äie^m meinem ückreibeo ä<n «eiterten Vebrnuck ru wnekeo." vio Sro^Iivro i»t in l-eiprix vouir Anuwnna'» Lncd- knnälnnx, Loeeplntr 13, S btt H krliSltlick. vasUtV KraSo, Markt I, Billigste und reelle Bezugsquelle für Möbel« «. Partitzren- ftafie, Deppiche, LLnscrzeuge. «ardinrn «. Decken aller Art. Möbel-Plüsche: Lager der Fabrikate drr Gebrüder Koch'jchea Plüichsabrik in Lausigk zn Fabrikpreisen. 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Telegramme zur Beförderung angenommen. S) Das Postum,Nr.9lNaiLmarkt-BörinigebSud«) ist nur anWochen« ragen von 11—4 Ukr zur Anaainne von Telegrammen geöffnet. Laudwetir-Burran mi Lwlone Pletßenvurq, IkurmdanS. l. Krag- links «über der Lame befindlich). Di« Bureanzeu ist Wochentag« von 8 Udr BorininagS bi- 't,ö llhr NacpniillaqS, Sonn- unv Festtag- von 3 bi« 12 Udr BormuragS. Lesteurltche Vtbltoihekert: Uaiveriitätsbibliotbek 11—1 llhr. Ltadtbidliotdek 11—1 Udr. BolkSbibliothek II. (I. Bürgerschule) 7'/«—9*/. Uhr Abends. Bolkrbibliotbrk IV. (VI. Bürgerschule) 7'/.—9 V« Uhr Abend« BolkSbibliothek V. (Poftstr. 17. i. Hofe US.) 7',.-9'/. U. Ab. Pädugogtsche CkUtralbibliathek (Lomeniu-stistnag) Sldonlea- Ikrahe öl, geöstnc! Mittwoa, und Sonnabend von 2—4 Uhr. Etätttticl:« Sparkasse: LppebitioaSzeik: Jeve» Wockemag Stn» jahlnugen, Niickzadiunge» und Kündigungen von früh 8 Uhr >inu»lerbrochen bis Nachmittags 3 Ubr. — Essecren-Lontbardgeichäst 1 Trevoe doch. — Filiale für Einlagen: Berndarb Dcgner, Schütz-nstraye 17/18: Gebrüder Svillner, Windmüblenstraße 3V. Heinrich Unruh, äSeftsrraße 17; Julius Hossmann, Peiersstern« weg 3: LvuiS Avitzich, Querstraße 1. Eingang Grimm. Sleinweg. Städtüchc» Lcitiduus: EroeditiouSzeit: Jeden Wochentag von früh 8 Ubr uuunreroromen bis Nacvmilt. 3 Uhr. während der Aucnon nur bis 2 Udr. Eingang: sür Pfänderveriatz und Herausnodme vom Waaqevlatz, für Einlöiuug und Prolongation vo» d«r Nordstraße. In dieier Woche verfallen die vom 18. Juni bi» 28. Inn» 1883 verletzten Pfänder, deren fpätere Einlösung ober Protonganon nur unter der Mitenirichiung der AuctionSgebüdren stortnndeu kann. StaSl-Sicuer-ckiiiiiayme. ExpediNoaSzeit: Vormittags 8—12, Nachmittags 2--4 Ukr. K. Sachs. Standesamt. Schloßgasse, volle?»« äariäteuin, Eingang links von der Ledig.Paiiaqe. Epveditioaszeit: s—l und 3—ö Ubr. An Sonn- uudFemagen icdoch nur zur Anmeldung von todig«b»renr» Kindern und sterbeiällea von 11—12 Uhr. Herberge zur He,i«a»b. UlrichSgasse Nr. 7ü, Nachtquurn«r 2L. 3V und öv Mittagstisch 3V Dabei», ,'ör Arbel»er»it»ru, Branstraße Nr. 7, «öchentllch 1 ^ für Wodnung, Heizung. Licht und Frühstück. Herberge sor Die»,«Mädchen, Kohtgartenstrahe Nr. 18» 3V H sür K»st und Nachranarrier. Bom 18. März bi» 17. April ». o. sind die Polikliniken für chirurgische, innere und Ohrcr.kranke nur an den Markttagen, dir Poliklinik sür Kehlkopf-, Rajen- und Rachenkraukc nur an jedem Donnerstag geöffnet. Polikliniken des Albert-Zweig-BereinS Möckern, Lange Ttr. 3«, Markttags 9—10 Uhr Borm. iür Augeukrank«. '/,11 —12 Uhr Vormittags sür anderweite Kranke» und von 2—3 Uhr Nach mittag- für Nervenkranke. Die KtuSrr-Po!ik1i»»k, Levlaystrabe 2, Port, (neben Kurpriuzstr.) ssir kranke Kinder Unbemittelter offen Markttag» 3 — 4 Udr. Poliklinik sür Hand-«.Harnkraiike. Unentgeltlich« Behandlung Uv- bemiitelter täglich 9—',,11 Uhr. Kramerstr. 7, I. vr. m«ä. IKIe, StadrbaS im alten Jacobsvodottate, au den Wochentagen van irük 8 bi» Abend« 8 Ubr und Sana- und Feiertags »an früh S dis Mittag« 1 Ubr geöffnet. NeneS Tbearer. vcsschiiqung deffekbr» Nachmittag» vo» 8—4 lldr. Iu melden beim Ideaier-Jnioector. Del Vecchio'» Ku«lt-A»»s»elln>tg, Markt Nr. 18. Kaakballe. ge öffnet von 10—1 Ukr. an Sonn- und Festtagen vo» 10—3 Uhr. Kunstqewerbr»Ausstellung I. Norroscheioi», Pr«er»str. SS. täglich geöffnet, an Sonu- und Festtagen von '/,11—2 Uhr, Ein tritt frei. MasterauSftellnna von Zimmereinrichtungen. Potenkschriffen liege, au« Neumarkt Nr. 18, l. (Ha,d«lSIa>mnrr) 8—12. 3—L Udr. A>«nktgr»er8e»Maken«. TbomoSktrchhok Nr. 80. I. Die Banm» luaqen sind Sonntag« '/,11—1 Uhr, Montag», Mittwoch» »ab Freitag« 11—1 Uhr anentgeltlich geöffnet. llne,rg«lilt«dr Aus kunft über kunstgewerbliche Frage» and Entsiegelt««dme mm An«» trägen aui Zeichnungen und Modelle iür ku» tgewrrbtich« Arbeit«» an allen Wochentagen 12 bi« 1 Udr. VorbUberlammlmtg knr A»«st-Ge«er»e. JohanacSplatz Nr. 7, Sonntag«. Monraat, Mittwoch» ,ad Freitag« von 11 bi» 1 Mir z«» anentgeltkichen Besuch geSfiner. Unterricht im kunstaewerdtude» ZeichneniürErwachien e weiblichenGeichlechtSamDienötaq»»- Donnerstag 12—2 Ubr seitens de« Jniveetor«, Protest»» 81. Sebesser«. tür 1V ani» Halbiadr. Naentaettlicher Uitrrricht Ministerpräsident nicht «ur im Allgemeinen auf die revolutro ederlage: vr«», Anrnftrosse 1t. im Freidand- »nd Ornamenizeichnrn auker äermng de» Ed«»» aanrr, sür Erwachse,« männliche» GekMecht« Mmnag, genannte >i Mittwoch und Freitag Abend« 7 bi» 9 Uhr i» Wintrrseweßer.
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