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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.06.1883
- Erscheinungsdatum
- 1883-06-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188306248
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18830624
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18830624
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1883
-
Monat
1883-06
- Tag 1883-06-24
-
Monat
1883-06
-
Jahr
1883
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.06.1883
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G,fch«t»t KägUch frühUh,. Nrtiti«» «»t LnekM»» g»h,n«4g»ss« M. - HyrrchkNotkn »kr " »itÜE« 10—1» Uh». nit-8« 5—8 Uhr. -e, Rr tzt«^>4ch»,^M»»« -"»-'WS s» öe» FUittr» skr 2»s.-Au»«tz»e vtt» Klr»«, lluiversitüwftmß» »1« ö*«t1 Lisch», Kat Hannen strah» 1V, p. «» R» Utzr. 175. 'ripMerMgeblatt Anzeiger. VW« für Politik, Localgeschichte, Handels- «nd Seschilstsverkehr. Eonntag den 24. Juni 1883. ^ Auflage L8,LV0. Ltz,»nr»ent,-rei« vierttlj. 4'/, Mk. incl. «rinaerloda 5 Mk„ durch die Pos» bezogen 4 Mk. Jede einzelne Nummer 20 Pf. »n Belegexemplar 10 Pf. Gebühren für Extrabellaa ohne Postbesörderung 39 Ml. «it Postbesörderung 48 LU. Inserate «-gespaltene Petitzrile SO Pf. Größere Schriften laut unserem Brett- Verzeichnis. Tabellarischer Sa» nach höherem Paris. Reklamen unter dem Urdartiontlirich die Spaltzcile 50 Pf. Inserat« sind steir an die Erprdition »u senden. — Rabatt wird nicht geacben. Zahlung praenumarnixlo oder dusch Pest- nachnahme. 77. Jahrgang. Amtlicher Theil. «esktilllche Atz»,, der Sladtiererdietea «ttlmoch, «« ,7. 2»»t L»»a. «b«tz» «-/, Uhr t» G««le der I. «trgersch»!». Tagesordnung: I. Bericht de« Finanzausschnfl« über a. den Abschluß de« Stammvermögen« auf da« Jahr 1880; d. Be freiung de« dentscheu Reich«fi»cu» »an der zu zahlenden Grunderwerbsstruer und de« Armenkaffenbeitrage« stir de» für da« Reich«gericht«gebä»de erkauften Platz; «. Bewahrung eiuer Subvention für Sanität« wachen an d« Samartterverein; L. Einstellung von 1000 u» in da« Budget weg« de« zu für nächtliche Hilfeleistung de U. Bericht über di« Vorlage, Abänderung »nd Vermehrung der Beleuchtungsanlagen aus dem Westplatz« betr. III. Bericht de« Bau-, Stiftung«- und Finanzausschusses über verwerthung der Parzelle Nr. 4 an der Stern» Wartenstraße, resp. Reparaturen an dem dort befind, lichen Schuppen. 17. Bericht de« Bau-, Oekvnomie» und Finanzausschusses über Entschädigung de« von Herr« Apotheker Krauße »um Ranstädter Steinwege abzutretenden Areal«. V. Bericht de« Bauautschusse« über Herstellung der Ver bindung de« in der Südstraß« liegende» Wasserrohr» prange« «it der Strigeleitung. Tl. Bericht de« Stiftung«au«schufies Über Kostenbewilligung für Untersuchung und Begutachtung der Heizanlagen um Krankenhaus«. PH. Bericht de« Sckulau«schufie« über: ». di« Rechnung der Ricolaischule pro 1881; d. dir Rechnung der Realschule l. 0 pro 18Sl; e. die Rechnung der höhere» Schule für Mädchen pro 1881; ä. di« Rechnung der Vriieinitmchmiz. Di« kkls*»e»»Ir»ctt»«4«rbrtt,« (Träger, Anker w) an dem Neubau der Vlll. Bezirwschul« sollen vergeben werde«. Arbeitsverzrichnissr und Bedingungen können auf dem Bauamt (Rathhau«. 2. Etage Rr. 5) entnommen werden. Di« Gebote sind versiegelt und mit der Aufschrift „8 Bezirk«» schule" bi« znm 28. Juni Nachm. 5 Uhr cinzureichen. Leipzig, am 2l. Juni 1888. Die Baudepntntion de« Rath«. Der Inhaber de» abhanden gekommenen Sparcassen- quittung-bucke« Serie ll Nr. 78,982, sowie de« von unserem III. Fiiial gleichfalls al« verlorrn angezeiglen Interimsschrin« über da« Sparcassrnbuch Serie ll Rr. 89,771 werden hier» durch ausgesordrrt, sich damit binnen 3 Monaten und läng- qaranürmdm Honorar« I ^^n« am 25. September d. I. zur Nachweisung ihre« Reckte«, für nächtliche Hilfeleistung irr Aer.tr bez zum Zweck der Rückgabe gegen Belohnung bei unter» ' zeichnet» Anstalt zu melden, widrigenfalls der Sparcassen- rdnung gemäß den angrmeldeten Lerlusttriigern nach erfolgter Beeidigung ihrer Anzeige, und zwar Erstcrcm der Inhalt de« Buche« au-gezahlt» Le au-aehänbigt werden wird. Leipzig, den 22. Juni 1883. DieBern»«ltung de-Lethhanse- «ndderTpnrcafse. Wohlgefallen ans den Wahrzeichen, I Ieink«weg« durch Unterstützung conservativer Eandidaten de» rgeaheit Rußland« zurückweifen. Nun! thätigen; hier bleibt der Radikalismus der verbündele ihrer zum Theil furchtbarer und schrecklicher I Bundesgenossen. Die Zeit dürste nicht so fern sein, wo die Preodrascken»ki und Semenow gefeiert; der Ursprung dieser Regimenter, welche den ältesten Stamm der russischen Armee bilden, ist eng mit dem Namen Peter« de« Großen ver knüpft; da« Prcobraschenski'sche Garderegiment wurdr au« gebildet, dre Peter al- elfjähriger -nab« im Jahre l683 selbst an« seinen Spielkameraden formirt und rinexercirt bat. und di« Armee, mit welcher er Karl Xll. de, Pultawa besiegt« und den Grund zu der heutigen Machtstellung Rußland« legte» war nach fremden Vorbildern, zumeist nach dem brandenburgischen ctzterem" da» Buch selbst I organisirt. Peter der Groß« batte richtig erkannt, daß Ruß land erst dann rin« europäisch« Großmacht werden könne, wenn e< sich mit fremden Elementen afstmilir« und al« da« bildung-kräftigste darunter fand er mit sicherem Blick da« deutsche heran«. Den Deutschen hat Rußland da« Beste von dem zu verdanken, wa« r« heute ist und leistet, und wenn Alexander III., der selbst mehr al« zur Hälfte deutschen Ur sprung» ist. sich dessen stet« erinnert, dann wird er auch den richtigen Weg finden, aus welchem da« im Innersten kranke russische Reich geheilt und reoraanisirt werden kann. Der a» c ^ L . ,. . .. » I Pansiaviömu« ist der schlimmste Feind der Zukunft Rußland«; „Reformen" autet da« Zauberwort, welche« seine Kraft! nur di« Kraft de« deutschen Wesen«, welche Peter der Groß- Nichtamtlicher Theil. Rußlands Zukunft. mit unwiderstehlicher Beharrlichkeit von nun an beweisen wird. Alexander III. mag noch so hartnäckig an dem Be stehenden sesthalten, ja sogar da« Heil der Zukunft in dem Zurückgreifen aus uralte Ueberlieferungen erblicken, da« sind ^ « .. »nur schwache versuche, Nothbehelfe, um über die Schrrieriq- Gewerbeschuie pro 188l; «. die Rechnmigen der Volk«» I Lage einen Schleier zu breiten. Die Vorbereitungen schulen pro 1878, 1879 und 1880. > zur Krönung und diese Feier selbst mit allem Zubehör konnte« die schweren Gorgen, welch« Rußland« Kaiser be- drücke,,. Wohl aus Monate in den Hintergrund drängen, jetzt werpen sie sich um so eindringlicher bemerkbar macken und gebieterisch Abhilfe erheischen. Alerandrr III. findet seine äugen »arm, daß Rußland« Beziehungen zu auswärtigen Mächten gut sind und eine Aera de» FnedenS l sein Aug, ruht «it welche aus di« vergangen hei diese Wahrzeichen sind zum f Art, wie Alle«, wa« an di« Regierung Iwan« de« Schreck-1 consrrvatlven Parteien die ihr durch die Krruzzeiliing ge» lichen erinnert, de, Rolh, Platz m Moskau, wo die Wider» I kommene Einsicht zu dem lebhaftesten Wunsche erwnleru uns sacher de« Zaren, auch die vermeintlichen, unter entsetzlichen I wo sie die Rückkehr de- von ibncn jetzt »och so vielgeschmäblen ^ Qualen zu vielen Tausenden hinaerichtet wurden, aber sie I Herrn v. Bennigsen auf« Heißeste selbst ersehnen werden." sind auch erhebender Art. besonder« diejenigen, welch, an die! « Die Regelung der «pokhekenfrage beschäftigt Regierung»,eit Peter« de« Großen erinnern. Am Juni I nicht nur die brtheiliaten Kreise, sondern auch die Reichs» wurde in Moskau da« 200jährige Jubiläum der Regimenter I regirrung schon seit etwa 14 Jahren, ohne daß man der ! ..«>> «.«.»»» »»k»i».». v.» n»sn»»„e> ki»s»r ^ Löiung näher gekommen wäre. In der kürzlich geschlossenen RiichiltagSsejsion war die Angelegenheit abermals zur Spracke glommen, die deshalb aber eingereichte Eingabe nicht berück» ' tiat worden. Den Bittstellern ist bei der Mittbeilung von der Ablehnung de« Gesuch« ein« inlerosiante Erklärung der Regierung zugegangea, in welcher e« heißt: „Im »ollen Be» wutztsein der Bedeutung, welche der Frage der gesetzlichen Regelung de« Apothekenwrsen» innewohnt, ist die Reich-Ver waltung von Anfang an und immer von Neuem bemüht ge wesen, eine gedeihliche Lösung der Frage herbeizusllhrcn. Der bisherige Mangel eine« Erfolg« hat seinen Grund allein in sachlichen Schwierigkeiten, und zwar namentlich in der Man nigfaltigkeit der theil« rechtlichen, theil« thatsächlichrn Ge staltung und Lutwickelung der Apothekerverhältnisie mner- halb der einzelnen Bunde«staalen und in der tiefgreifenden verfchirdenbeil der Auffassungen, welche die detheiliglen Kreise selbst beherrscht und in scharf sich gegenüberstehenden Vorschlägen über die Grundsätze, von welchen die kün'' Gesetzgebung auszugehen habe, zu Tage tritt." (Dir klärung nimmt nun die seit 1874 unternommenen bekannt«« Schritte de» BundeSrathS, namentlich die beiden erschienenen Gesetzentwürfe auf und fährt dann fort:) „Beide Gesetz- feinem Reich einstkßte, kann «nd wlrd^ auch heute da« Hell-1 entwürfe wurden aus Beschluß de« Bundesratbs zur öfsent- l«"8« I lichen Kenntniß gebracht und von allen Seiten einer «In enden und lebbasten Kritik unterworfen, wobei wiHernn» Mei - - mittel gewähren, welche« dem großen Reich di« schon so lang« I sich, entbehrte Gesundheit wiedergievt. j gehl Vkkaimtmachlm-. 'gen bei der Iohcumiltaasseier im! zu Jahr zahlreicher «nd oedenklicher wir in Gemäßheit eine« von einer Da di« Ausschreitung«, bei der Io Iohan»i«thale von Jahr zu Jahr zahlreiö geworden sind, haben wir in Gemäßheit großen Anzahl von Gartenpächteru an uu« gerichteten Ge suche« beschlossen, Srl««b«t- z»r Srricht«»G »o» Gchemkzrl. te» und zun» Betriebe de« G«tza»k«e»er»el somie zur Aufstelluug v»u BerkuufOstckutzru trqe«d»elcher Art »« JotzauniSttzale für de» Jotzuuut-t«« «tcht «ehr zu erttzetle«,! «uch bte Abtzaltuag »»« Musik «uf dt« Stunde» vo« S bi» 7 vtzr Bor«ittag» uud si bl» 7 Uhr Nachmittag» »u befchrauke«. Leipzig, S4. Ja«i 188S. * In der unter dem Vorsitz« de« Staat«minister« von Boetticher am 21. Juni aöqehaltene« Pleaarsitzuug de« BundrSrath» legt« der Vorsitzend« di« Mittheilungen de« de« rate der Vorsitzende dt« MillbeUungcr ^ Präsidenten de« Weich«tag» vor über die Beschlüsse UicklicheBesriedigung^attn. daß Rnßland« Beziehungen zu'den l Reichstag«, betreffend den Gesetzentwurf über die Eonsular- auswärtigen Mächten gut sind und eine Aera de» Frieden- er- > gerickl-barkeit in Tuni«; die am 19. April d. I. untrrzrich- nete Uebereinkunst mit Frankreich wegen gegenseitigen Schutze« der Rechte an Werken der Literatur und öffnen, er derdankl da« zum großen Theil der klugen und »u, , ^ glücklichen Politik de« Minister« v. Gier» und deshalb steht > dieser Minister bei ihm in hoher Gunst, ihn hat er vor allen Würdenträgern bei der Krönung am meisten ausgezeichnet. De: Zar hat e« auch mit besonderer Genugthuung aus egenseitigen > Kunst; den Gesctz- Indem wir diese Beschlüsse zur öffentlichen Kennlniß bringen, weisen wir die Garteupachter daraus hin, daß Wärt-«! um Zeuge der Feier zu sein und daß selbst der Vertreter de- ! Papste« dabei nicht qeseblt hat. Die Machtstellung Rußlands »gen, we»en wir die «ar1e»pckcht,r daraus dtn. daß 'st ^°°r in gleichem Glanz erschienen nie zuvor da« Verbot, da» Schaak«e»erbe tu Ihre» «ckrte» »ar Moskau Zeuge ähnllcher Feste. Aber Pracht -»»zuübe«, auch für de« Iotza«ut»taa «tlt, «la°, sind vergänglich und sie vermögen mcht erinnern auch an die Strafbestimmungen in tz. 387.8 und Ers»^ »" b.etcn für schwere Schäden, an welchen 388,7 de« deutschen Strafgesetzbuch«, wouach da» «>be» I ^"« G«nze krankt. Da« war der Sinn der Red« entwurf wegen Feststellung de« Reich«hau«halt«-Etat« für >884/85; den Gesetzentwurf wegen Aufnahme einer Anleihe für Zwecke der Verwaltungen de« Reich-Heere«, der Marine und genommen, daß ihm da« Ausland bei der Krönung einmiilhig I der ReichS-Eisenbahnen; den Bericht derReich«-SchuIden-Eom- seine Sdmpalbtcn kund gegeben hal, daß die Bolschafter aller > Mission. Die Versammlung ertheilte ihre Zustimmung zu den Großmächte in Europa. Asien und Amerika gekommen waren I von dem Reich»lagr in abgeänderter Fassung angenommenen ' " " Gesetzentwürfen wegen Fesistellung de» Reich-han-yaltS-Etat- rsnahme e»r Verwaltungen de«Reich-Heere« rc., sowie betreffend dicSteuer- vergütunq für Zucker. Den zuständigen AuSschüsscn wurden zur Borberathung überwiesen: die Beschlüsse de« Reichstag zu dem Bericht der RrickSschulden-Eommission; die Vorlage! betreffend Blenderungen de« Zolltarif« au« Anlaß de» mit Italien tzute Schließen «tt A»ueru«»ehr »der a»bereu» Schießtuerkzeu-e oder da» Lbbreuue» »o« Aeuer» WerksrSrper« au be»otzat-a »der »o» Measche« die größten Meinungsverschiedenheiten heraurstelltr«, so daß der Bunde-rath im Jahre 1878 von einer einheitlichen, reich-gesetzlichen Regelung de« Apothekenwesen« vorläusiq Abstand zu nekmen und «ine weitere Klärung der Ansichten unter den Nächstbetheiftgten abzuwarleu beschloß, um für dt« beabsichtigte Gesetzgebung sicherere Anhaltspuncte al« bisher zu gewinnen und ,ibie Nachtheile zu vermeiden, welch« durch einen Fehlgriff oder ein Hin- und Herschwanke« im gesetz geberische» Vorgehen unvermeidlich eintreten mühten. Dr« erhoffte Klärung hat sich bisher nickt gezeigt, in-hesondere ist auch in der vorliegenden Petition verwerthbare« Material nicht zu erkennen." * lieber die Eisenbahnbauten, welch« Rußland kn seinen westlichen Provinzen vornehmen läßt, wird emeldet: Die Arbeiten an der Ausführung der projectirten träte gischen Eisenbahnlinien haben begonnen und e« strömen au« Rußland mit jedem Tag« größer« Schaaren von Arbeitern herbei, um die begonnenen Eisendahnbauten sobald für 1884/85, wegen Ausnahme einer Anleihe für Zwecke der! wie möglich ,ur Vollendung zu bringen. Die in Litthauen ' -- - - im Bau begriffenen Bahnlinien sind in Bialystok-Baranowicr. Wilna-Rowno, Pm-k-Homet. Im Königreich Polen hat da» Bahnproject Siedlce-Mvlkin die Genehmigung de« Krieg«- minister« erhalten und wird nun auch nächsten« in Angriff enommen werden. In Podoli-n handelt e« sich zunächst um «ststellung einer Bahnlinie zur Verbindung von Zmerh-ka, M ' " - - - - VekmmtmchLN-. Di« Klempnerarbriten zu« SrWrtter«»-»b«» be» Muse««» stad in Submission zu vergeben. Wir bitten» bezügliche Offerten unterschrieben, versiegelt uud mit der Aufschrift „Mufeu«»t>«»" bi« zu« K7. tzs». Ml»., Naetz«ttt«G» S Uhr, bei unserem Bauamte «mzureichen. woselbst auch die Bedingungen «nd Blauguet« zu den Offerten zu rutnehmeu find Eutsshließung bezüglich der hakte« w»r un« vor. Leipzig, am 2l. Juni 1883. Der Rath tzrr Stadl Betyzlg. ^ vr. Georgi. Hennig. eingegangenen Offerte» de» de« Moskauer Stadtoberhaupte», de« Bürgermeister« von > abgeschlvffenrnHandelsverträge«; der Anlraa vonSchwarzburg , ^ ^ , - . c- ^ Tschitscherin, und daß dieser Mann in einem so bedeutenden I Rudolstadt betreffenv die Erledigung einer Streitigkeit zwischen I einer Statwn der Kiew-Odessaer Eisenbahn, mit der Stadt Augeublick an einem writhia sichtbaren Platze und bei einem I Schwarzburg-Rudolstadt und Schwarzburg - Gondershausen. I Ehocin, die dann bi« zur österreichischen Grenze verlängert * Die „N. Fr. Pr." theilt eine eigene Lesart über die Hindernisse mit, die bisher dem Gegenbesuch« de« Kaiser- Franz Josef am italienischen König»hofe im Wege standen. Da« Blatt erzählt: Al« KSnlg Humbert de» Wunsch geäußert hatte, de» Kaiser von Oesterreich zu besuchen, da befand sich der Letztere ln Pest und der in öffentlichen I telegraphirte sofort, er werde zur Vereinbarung näherer Umstände ' einen Erzherzog nach dem Hoflaaer ln Monza schicken; der italienische Botschafter in Wien, Okras Robilant, wurde jedoch sogleich nach Pest Harrwitz. > Ad'istTH« und seinem I °us Försten^Holzun^n s die AbLnderung^er allgemestien I tzNch.V^'"-«^ Kn!?N wünscht.'"um"»'»' veÜ 1 verfall rettung-lo« entgegen geht, wenn nicht bald der Weg I politischen Lorschnsten über die Anlegung von Dampskesieln I melden, daß irgend eine störende peinliche Frage anfgeworfen werde, I gefunden wird, um ihm Einhalt zu thun. Aber wa« soll ge-1 »om 29. Mai 187l: d»e Anwendung de« Gesetze« vom 1. Juli I daß der Besuch ln irgend einem «rcnzorte oder vielleicht ln Pest ' schehen? Wie lautet der Wei«he,l«spruch. den Alexander III. I l88l über d«e Erhebung der Reich-stempelabgaben; die Er- s abgestattet werde. Kaiser ' ^ ^ ' 'mächliauua der Zollstelle ru Basel lErntralbahnhos) zur AuSfubrabserligung von Zucker. Schließlich wurde der trag Hamburg« wegen Bewilligung gemischter Privattransit lager von Bau- und Nutzholz >n Hamburg genehmigt. * Zu» Lag« wird der »Köln. Ztg." au« Berlin ge- schrieben: »Man soll da« Fell de« Bären nicht eher der-1 da aber Kaiser Franz Joses ein katholischer Monarch ist, so l> s> theilen, al» bi« man den Bären erlegt hat, heißt em alte« I er selbstverständlich die Anschauungen des Papste« londiren, sand jedoch «den Parteien sind dagegen I hier starre, unbeugsame Negation. Er «oendele alle leine Mittel olke« noch aus einer sehr niedrigen Stufe der Entwicklung I eifrig an der Arbeit, in Beziehung aus di« National-1 und seinen Einfluß aus, um den Widerstand des BaticanS -u — ^ . v _ o, ' brechen, und tha« die« freiwillig und mit grSßlem El,er, ohne vvii iialienlscher Seite darum gebeten worden zu sein. Die itaiienis!,c Regierung ist daher drin Kaiier dankbar; sic erkennt in ihm eine» kroer« aa k»e«»»ü»te» oder von Me»f«den > Augendlia an einem wnlyin sichtbaren Platze und bei «n«m I «rvwarzourg»muovi,iavl uno i-ra,ivar»bi BekoLle» Lrten oder t» oeköldrll^er N^lde von I Rnlaß, »elchrr die Blicke der ganzen Welt auf den Sprecher I Dem Anträge Sachsen» gemäß, genehmigte di« Bersamm- Webüude» oder feuerk«»«e»d»» Ssuhe» mit Geld»! richtete. b«n Math hatte, dem Kaiser zu sage», wa« Rußland! lung. daß bw im A. ^ de« Gesetze« gegen die gemeinsäbr- Kroke oder Kdatt bcstrasl »irv Geaen di« Gartenväckter iRvth ttzue, da« gereicht dem Manne zu höchster Ehre und I UchewBcstrrbungen derSocialVemokratie vom2l.Octooer welche diesen verboten ruwiderhän^lten würden wir un« I wird nicht ohne heilsame Folgen bleiben. Alexander III. wurde I vorgesehenen Anordnungen für di, Stadt Leipzi außerdem veranlaßt sehen? von dem Kündigüng»recht« Gebrauch!Mv«kau mitten in dem strahlenden Glanz der Krönung«, und den Bezirk der dasigenAmt-hauptmannschast vom 29. d. ,» machen 8 8 (nne, daß e« nicbl genüge, wenn Rußland« Machtstellung I oh auf dieDauer eme« weiteren Jahre« getroffen werden dürfen. * Leivria den 18 188» I vom Au«lande geachtet und anerkannt wird, fondem daß diese I Die Versammlung erklärte sich einverstanden mit den Anträgen " Mot» da» Stobt Kelvrto. I Macht nur Aussicht alp, lauer habe, wenn sie durch die I brr Ausschüsse, betreffend die Zo .... vr Georai I Festigkeit der inneren Einrichtungen getragen und gesickert I Niederlagen oder Privatlagern entleerten Umschließungen von Da» P»liz«ta«t. I «ttd. Uud diese Einrichtungen sind durch und durch faul. Ruß- > Flüssigkeiten; die Ergänzungen der »nbausiatlstik m Bezug Bretschneider. Vckannlmachung. In Gemäßheit de« tz. 1 der Instruction für di« Ans-! führung von Wafferrohrleitungen und Wafferanlagen in Privatgrundstücken vom 1. Juli 1880 machen wir hierdurch »skannt. daß der Klempnermeister Herr Sdaard Gatzer» hier, Weststraß« 90. zur Nebernahme solcher Arbeiten bei un« sich angemeldet nnd I de» Besitz der hierzu erforderlichen Vorrichtungen nach- gewiesen hat. Leipzig, de» 22. Juni 1883. Der Rath tzer Stadt Letzuka. Wolsrii chehen? zur Richtschnur wählen soll'? einer Verfassung und Tschitscherin scheint aus etwa« Aehn liehe« binzndeuten. Aber wenn etwa die Schwierigkeit, in Rußland eine Verfassung einzuführen, vor der Krönung noch al« besiegbar erscheinen konnte, der Krönungsact selbst und der anz« Verlauf der Feier haben gezeigt, daß dl« Vorbedingungen ür eine Verfassung in Rußland zur Zeit noch fehlen. Aver gerade di« Thaisache, Laß die große Masse de« russischen I Wort. Di« link» un» recht« stehenden Parteien sind dagegen I hier karre, Volke« noch aus einer sehr niedrigen Stufe der Entwicklung I eifrig an der Arbeit, in Beziehung aus dir National-! und seinen steht, daß ein auffallende« Mißverhältniß zwischen den höhern I Liberalen mtgegen diesem Spruch zu handeln; sie prophe-1 "" Schichten der Gesellschaft und dem eigentlichen Volk, vor-1 »eien die Auslösung der Mittelparlrien »nd machen sich deren' '""""»wer banden ist. beweist di« Rothwendigkeit ties greifender Reformen. I Erb« streitig. Da« letzte Wort werden wohl di« Wähler Die herrschende Elaste, welche im Besitz der Aemter unv de« I sprechen und für di« Landtag«wahlen hat e« bi« dahin noch Grund und Boden« ist, hat ein Interesse daran, die Dinge I zwei voll« Sessionen Zeit. Im Reich«lag ist die Partei, siez Tank de« allgemeinen gleichen und direkten Wahlr abgestattrt werde. Kaiser Franz Joses aber bat nicht Nur wieder- holt, der König möge nach Wien kommen, sondern fügte hinzu, er und die Kaiserin wünschten ouck die Königin zu sehen und vrr- svrächen ihr einen glänzenden Empfang. Gegenüber einer so überaus chevalererken Zuvorkommenheit konnte sich die italienische Regierung nicht hinter die Frage verschanzen, wo der Gegenbesuch staitfinden werde. Man fühlte in Wien selbst, daß derselbe in Rom stattzusindcn habe; aus dem Punct zu belasten, aus dem sie sich befinden, oder Dauben wenigsten», daß jeder Fortschritt, jede Reform ihrem influß Schaden bringen muß. Da« ist «in große» für einen Umschwung, und da» Hindernlß ist um so größer, weil frühere Reformversuchr ^ank de« allgemeinen gleichen und direkten Wahlrecht! und dem Bündnisse der radikalen Elemente mit den Ultramontanrn in srüher nationalliberalrn Wahlkreisen, auf ein so gerinae« Maß «ingeschrmnpst, daß sie kaum kleiner werden kann. Wir «einen, der unbefriedigende Verlaus der Reick-lag-verhandlungen dürste nicht zuletzt aus vr. Georgi. fr<nn. nicht den gehofften Erfolg gehabt baden. E« gilt, di« große Maste de« Volke« in Rußland in di« allgemeine Entwickelung hineinzurirhen. die Kluft, welche zwischen den "ußreichen Russen einrrseit« und dem Volke I verwaltung«Hesetzgedüng, den Eisenbahnbauten, der Eanal» zu verengern. Und I Vorlage und m einer Fülle von kleinern gesetzgeberischen Arten den werden, welche! günstigere Ers«lg, an« seinen letzten SessionSberalhungen auf. Vekuktmschulig. Monarchen, der mit seiner Zeit zu rechnen weiß: sie begreift alrr auch ganz gut. daß er al« Haupt eine» katholischen Hause» un» Staate« da« Oberhaupt der katholischen Kirche nicht brüskiren kann. Alle« Gerede von einer an« dielen llinständen entstandenen Ver stimmung ist also salsch, wie eS auch falsch ist, daß die peinliche , Vorkommnisse der letzten Zeit aus die Beziehungen der zwei Hö e irgend einen Einfluß gehabt- hätten. Kaiser Franz Joses ist viel zu einsichtig, al« daß er Leuten — wie Lanzio, Pianciani u. A. —, vie mit Rockefort vündntsie abichließen, irgend welche Bedeut»»; ^ . .. , beimesse« würde. Störende Elemenie sind überall vorhanden; die da« Fehlen einer ausschlaggebenden Mittelparlei zurückzusühren > Frage ist nur. ob man sie niederzuhalte» vermag, und da möge sein. Wenn da« Abgeordnetenhan« in der Steuerreform, der j Europa versichert sein, daß der österreichische Monarch in Rom wie tn ganz Italien von jener Seite teine Unannehmlichkeiten zu befürchte» hätte. dazu müssen di« geeigneten Männer gesunden werden, welche I günstiger« Ers«lg, an« seinen letzten Sesswn-deralhungen auf-1 Vorstehend« Mittheilungen versickert die „N. Fr. Pr." ^ r» und verstand genug besiven, um da«, wa« Roth thut, I zuweisen hat, so verdankt e« dieselben tbeil» der Imtiative, I von der vertrauenswürdigsten Seite empfangen zu haben, selbstlos und mit Energie durckzusübre». In einem Lande. I in allem aber der Mitwirkung der Mittelparteirn. Der! * Am letzten Sonntag fand in Iassv die Enthüllung wo die Eorruption da« Beamkenthum so dollständig ergriffen I unfruchtbar«, verneinende, auf die allgemeine Unzufrieden-1 de« Denkmal« Stephan'« de« Großen statt. Zu hat, wie in Rußland, ist da« schwer, unendlich schwer^ aber I heit specnlirende Radi«ali»mu« hat allerding« ein hervor- > derselben waren au« allen Tbeilen de» Lande« zahlreiche 'De- begüterten und einflußreichen Russen einerseit« anderersrit« besteht, auSzufüllen oder doch eten rstellnng eine« 2 0 Meter breite» en von der Baracke VIII bi« Baracke Xll ln de» cke de« städtischen Krankenhauses soll a» «inen Unter- I unmöglich ist da« nicht, denn scnst gäbe e« für Rußland in Arcor» verdungen werden. I llk»«rhaupt keine Rettung. Tschitscherin ist einer von den " ' Männern, welche ein warme« Her» für ihr Vaterland haben »nd so wie er ist. aiebt r« unzweifelhaft noch viele in Ruß land. Wenn e« diesen Männern gelingt, zu Worte zu kommen und sich Bahn zu brechen bi« zu den Stufen de« Throne«, dann ist Hoffnung vorhanden, daß die Rrformbewegung an dem rechten Ende angefaßt wird. Di« Hauptklippe, an wrlcher aller guter Dille der russi schen Patrioten scheitern müßte. Ist der Panstavi-mu», dies« Die Bedingung«» für diese Arbeiten liege« in unserer Tiestsm-Brnvaltong, Rathhan«, Zimmer Rr. 14, a»< nnd IR,»« daselbst «ingesehen i ' ÄMÄlL L «L.L n«. riffp. entnommen »erden, d versiegelt und mit der Uuffchrift: » tz«» tz«»seB" ebendaselbst und zw«, bi« zu« >7. 2«»k A. I., j tttngs G Uhr, eimnreichen. »S «n 22. Juni 18W. Der R«ttz tzer St«tzt Set^qi^. R«chl vr. G«»rgi. Klippe muß^ils» da« Hauptaugenmerk bilden für Alle» welch« I zu erschrecken »nd sl e« mit -Alands Zukunft gut und aufrichtig meinen. I dazu umso mehr Anlaß, al« die Ultramontanen ihre Dank Alexander lll. ist e» Verehrer der alten Ueberlieserunge».! barkrit für die Gefolgschaft i» dem kirchenpolitischea Streit lerding« ein hervor« I derselben waren au« allen Tbeilen de» Lande« zahlreiche ^ ragende« Interesse an deren Niederaang. Wir bemerken I pulationrn erschienen. Die Minister. Vertreter der beiden aber mit einig« Geimathuuna, daß die ebenso ertrem I Kammern, die Spitzen der Behörden und der Armee wohnten nach recht« siebenden öffentlichen Organe ihren Siege«. I der Feier bei. Der König hielt eine durch stürmischen Bei- ruf schon wesentlich herabstimmen. Selbst di« Kreuz-1 fall oft unterbrochene Rede, in welcher er die Hohr Bedeutung zeitung ist zn der Einsicht gekommen, daß e« doch woyl I jene« nationalen Helden in der Geschichte de« rumänischen eine gemäßigt liberale Partei geben müsse. Ihr« Anhänger! LolkSstamme« Hervorbob und seiner kühnen, im Laufe einer haben mit jubelnd« Zuversicht die Ultramontanen für ihre I vierzigjährigen Regierung vollbrachten Thaten im Kamps- Wünsche hinsichtlich einer Revision der Gewerbeordnung I für die Christenheit und'die Unabhängigkeit de« Lande« ae- gewonnni, nnd vor dem damit den radikalen Elementen in I dockte. Gestützt aus diese glorreiche Vergangenheit hätten die vie Hand gegebenen Agitation«material scheinen sie jetzt selbst " ... - . erschrecken und für ihren Bestand zu fürchten. Sie haben Rumänen auch in den schwersten Zeiten nie an ihrer Zukunft verzweifelt. Die Rede gipfelte in dem Hinweis aus die von der Nation in der Gegenwart neuerrungene Stellung in Europa und in de« Gelöbniß. daß König und Volk eng «it
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