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, Ich erlaube mir hierdurch meine selbsttätigen Fenevmeldev, welche in vielen Zeitschriften in der anerkenneudsten Weise Beschreibung fanden, in wärmste Empfehlung zu bringen. Dieselben stehen feit nahezu 20 Jahren in der Praxis, sind in über 13000 Exemplaren verbreitet und habe» sich, wie aus den nachstehenden Zeugnissen hervorgeht, iu einer ganzen Anzahl von Fällen auf das Zuverlässigste bewährt! Alan möge mir es daher als kein unbilliges Verlangen ausleyen, wenn ich bitte, meine bewährten Feuermelder nicht mit auderseitigen Apparate», welche dem gleichen Zwecke wohl dienen sollen, deren Eonstruction aber eine dauernde Zuverlässigkeit in keiner Weise verbürge», iu Verwechselung zn bringen. Ich halte mich gleichzeitig für meine langjährig bewährten elektromagnetischen Wächter-Eoutrolaulagen augelegeutlichst empfahlen und. stehe mit Ausfertigung von Kostenanschlägen, sowie z» jeder weiteren Auskunft gern zu Dienste». Hochachtungsvoll Os»««.»- SoLiöxrx»«, »L. VLodtsr-vootrolLppLrLt. Leipzig, Bayerische Straße 3. Spiral r»a«riiiM«r. Mswdnui-r»i>siill«iasr. Lritrn-Aiisicht. TeUe»-A«Ncht. Ansicht von oben. Ansicht von «dou Wir theilcn Ihnen bierdurch mit, Last der von Ihnen Lei unS aus gestellt» selbstthülige patentirte F e u e r in e l de - A p p a r a t am II. September d I. bei unS ein gröbere» Schadenfeuer durch sein präcijcS Alarmir?» verbiiidrrt hat, indem er, uniniltclbac nach Entstehung der Feuer», gesät,r, die durch Entzündung eine» Guinniischlauchc» und dadurch herbei« geführte Verbrennung von fertige», zum Trockne» ausgcschichtetcn Waarcn entstanden war, dieselbe sofort signalisirte und dadurch ermöglichte» dab der Brand tm Entstehe» gelöscht werden konnte. Wir genehmigen gern, tag Eie diese unsere Anerkennung, wie Ihnen beliebt, benutzen, da wir dies« nützliche Erfindung namentlich für Fabriken und größere Etablissements von gros;er Wichtigkeit Hallen. Tie,er sillbstthälige FeucrmclLe.Avparat arbeitet nach unserer Ueber- zengnng zuverlässiger als lebende Wächter. Ptagwitz, deu 21. September 1378. (gez.) ck» LchUvl». Dresden, 17. Juni 1690. In Beantwortung Ihre« Werthen vom 16. können wtr Ihnen aller dings die ezacie Wirkung Ihrer Feuermelder bestätigen. Durch Leichtsinn war ein — im a» und sür sich scuersesten Spänekeller — Feuer auSgcbrocheii. Der Raum war voll Hobelspän« und daher ging die Entzünd»»^ sehr schnell. Ich brsand mich im Eomptoir km 1l. Etock und hörte dauernd die elektrischen Glocke» laute», beachtete e» aber nicht, da gerade bet nu» Tele phon eingerichtet wurde, und ich glaubte, daS Läuten ginge vcn da an-. Ais ich dann znsüllig aus dem Eomptoir trat, fand ich da» Treppen haus schon voll Rauch, und meine Fra» kam mir entgegen und rief: Inder Fabrik brennt eS, der Ftiicrmelder in der Wohnung meldet. Wenn nun auch schon vorher meine Leute am Feuerplatze waren und mit den Bauer'schen Feuerinhilalore» da» Feuer ersoigrcich bekämpften, so bat doch die »zaele Meldung mein Vertraue» zu den Apparaten wesentlich befestigt und mir die beruhigende Gewißheit gegeben, daß tm Nothsall« rasch Hilf« herbei zu schassen sein wird. Gegen eine Verössenilichulig deS Obigen habe ich nicht» elnzuwrndea und verbleib« mit beste» Grübe» Ihr (gez.) ergebenster v. Inhaber der Hos-Piano-Fabril llagipiel ch 6o. lg«».) Hochachtungsvoll I»U»» Gautzsch b. Leipzig, den 23. Februar 1893. Wir bestätigen Ihnen ans Wunsch gern, dag sich die von Ihnen an gebrachten selbulhäligen Feuermelder bei dem unS am 28.Januar l.I. betroffenen Brande gut bewährt haben. Ihre Melder sind uninittelbar nach Entstehen de» Feuer? in Thätigkcit getreten uno gaben di« Veranlassung, Lab mehrere »»lerer Beamten recht- seitig von der Gefahr unterrichtet wurden, uin «ine gröber« AuSdehiiung de» Feuer» zu verhindern. Wtr können daher Ihre Apparate nur bestens empfehlen. Hochachlend (gez.) L»w»ug>»ranpli»i,ein;1 v. Lelp»«». Büschel. Fr. John. Leipzig, den 7. August 1893. Ich bezeug» Ihnen hierdurch gern, das, die von Ihnen seit Juni 1888 in meiner Fabrik angebrachten selbsitdäiigen Feuermelder bi-der nach jeder Richtung bin zu meiner Zufriedenheit suncttvutrt haben und werde ich dieseib«» jederzeit «mpsehtrn. Hochachtungsvollst lgez.) «tvl». Lrwui»«. Leipzig, 8. September 1893. Ihrem Wunsch« zufolge bestätige ich Ihnen gern, dnh die von Ihnen in meinen gesammte» Fabrikräuinen angebrachten lelbstlhätigeu Fener- mrldrr bislang in jeder Weise ordnungSgemäh gewirkt haben. Wenn ich bemerke, dab Eie mir bereit» seit Anfang de- Jahre» 1866 die erste Anlage mit 416 Stück Feuermeldern und ca. 21000 Meter Lettung«dradt »inrtchteten und hlnzusüge, das, ich Sie. wegen inzwischen er folgter Neubauten, damit betraute, die Anlagen aus b60 Feuermelder mit ca. 31 000 Meier LeltungSdroh« zu erweitern, so möge dies der beste Beweis für Sie fein, welchen Hoden Wertb ich Ihren Apparaten beimesse. Nicht unerwähnt will ich lasst«, daß Ihr« F«u»rmeld«r mir inlosern schon medrMal» Nutz»« schafft««, als si« zu hoh« in d«a Lrock«nrän»,e» «»Wand«»« Temperatur«» meldete». Wir verfehlen nicht, Ihnen hierdurch Mittbeilung zu machen, dab sich di« von Ihnen gefertigten und bezogenen felbstthätige» Feuermelde- Apparate bei un» am 26. Juni a. c. aus das Vorzüglichste bewährt haben, und theilen wir Ihnen im Folgenden da» Nähere mit. — In unserem Grundstücke befindet sich in der zweiten Etage rin gröberer Saal, welchen wir an eine Epielkartenfabrik vermielhet haben, deren Betrieb vermittelst eine» Heibluftmolor» bewerkstelligt wird. Bom 25. zum 26. Juni d. I. waren Rach!», jedcnsall» durch HcrauSsallen noch glühend gewesener Kohlen, die Dielen in der Nähe des Motor» tu Brand geralhen, welcher un» jedoch vermittelst Ihrer Eingang» erwähnten Feueruulder, die wir, nebenbei bemerkt, in allen unsere,, Mumcii angebracht haben, so rechtzeitig gemeldet wurde» datz wir vermittels, einiger Eimer Wasser allein im Stand» waren, die Gefahr unterdrücken zu können, und dürft« hieran» dt« Znoerläsfigkeit erwähnter Apparate genügend hervorgeh«n. Wir stellen Ihnen anheim, von vorstehend Gesagtem nach Ihrem Belieben Gebrauch zu machen. Aitenburg, deu 2. Juli 1881. (gez.) «L NattrS, Hosschlosserei und Geldschraaksabrik. Bremen, 22. Juli 1890. Unter Bestätigung Ihres gefl. Schreiben» vom 4. d. M. Ihcil» ich Ihnen ergebenst mit, Last die überiandten selbsithüligen Feuermelder sich bei ein gehenden Versuchen ganz vorzüglich bewährt baden, nur würde ich eS an denselbcn sür eine nicht z» unterschätzend« Verbesserung ballen, wenn eine Einrichtung angebracht wäre, um sie ans eine gewisse Meldetemperatur in beschränkten Grenzen — etwa zwischen 40—100" C. — einstellen zu können. Ich ersuche um gefällige Einsendung doppelter Rechnung sür die Bremer Feuerwehr und zeichne mit Hochachtung (gez.) vtttiua»»», Branddlrector. Bremen, den 31. Juli 1891. Unter Bestätigung Ihres gesl. Schreibens vom 25. d». Mt», »heile ich Ihnen ergebenst die hier angeslelllen Versuche mit Ihren Feuermeldern mit: 1) Erhitzung i» einem Blechgesäs» mittelst Spiritusflamm«; di« Aiariiiirungersotgte insolgedc» kieiiien Raumes etwa» unregelmäbig. L> Festsielle» der Alariiileiiiveratur iu einem groben Raum« durch starke» Anheizen (Waschküche). 3) Prob« in demselben Raume mittelst offenen Feuer»: rin Mann beobachtete mittelst Ranchhelm» da» Thermometer; der Apparat alarmirt schneller, als dat Thermometer steigen kann. Ich zeichne mit Hochachtung (gez.) litttiumnii, Branddlrector. Leipzig, 8. September 1893. Ihrem Wunsche geinä». theile ich Ihne» mit. daß fleh bei de» mir seit Avril 1891 in meine» Geschäftsräumen von Ihnen iliitallirten 142 Stück Feuermeldern mit ca. 5000 Meter Leitungsdraht bislang noch nicht die geringste Unregelmätzigkeit gezeigt hat und stellt sich dah«r Ihr« mir geliefert« Einrichtung dadurch wohl da» beste Zeugnib selbst an». Hochachtungsvoll (gez.) L. Buchdruckerei. Jbrrm ausgesprochenen Wunsche zufolge bestätigen wir Ihnen gern, datz der nn» vor 2 Jahren gelieferte elektro-niagnettsch« Lontrolapparat in jeder Weise ezact sunctionirt, jede einzelne Wächterstatioa au» allen Tbeile» der Fabrik genau markirt und sind wir mit der Anlage in jeder Beziehung zufrieden. Reparaturen sind bi-der noch gar nicht näthig gewesen. Leipzig, den IS. Marz 1880. Hochachtungsvoll (gez 8r»ll»,vnr»«tv>e ckK V»tt»1vch, Zucker-Rasfineri«, LaadiS- und Lonsecturen-Fadrik. Dir entsprechen dem Wunsche Ihr«» werthen gestrigen Briefes gern und anerkennen, dab der von Ihnen in diesem Frühjahre gelieferte elektrisch« Eonirol.Apparat in jeder Beziehung zn u»s«r«rZufri«droh»tt sunctionirt. Der Apparat an sich hat stet« in jedrr Richtung präci» gearbeitet, und di« von un« beabsichtigte Eontrol« unserer Brennöfen der Da mpskessrl« F«u»rungen, sowie einiger Rebenstationen ist vollkommen erreicht. Wir hatten diese Lontroi^kinrichlung sowohl für unsere, al» ander« ver wandte Fabrika>ivn»-Zw«ig« von wesentlichem Vortheil, », sich auf unsere Empfehlung zu bezi«h«n. und gestatten Ihn«, gern Frourruth bei W«rdan t. de» 6. November 1878. Hochachtungsvoll (gez.) v. »Vrmer ckk Porzellon-Manusactnr. Wir bestätigen Ihnen aus Verlangen gern, ' ol-f daß der von Ihrer Firma geliefert« «leklrisch« Dächtrr-Eoutrol-Apparat srit ca. 6 Jahr«n zu unserer voNstrn Znfriedrnhrtt sunctionirt und während dieser ganzen Zeit keiner einzigen Störung unterworfen war. Wir können diesen wirklich zuorrlässtg«» Apparat Irdrrman» nur wärmsten« empfehlen. Plagwitz-Lelpzig, den b. August 1889. (gez.) L»w»m»g»r«,,pti,u^rvt 8tül»r ck» v». Ich bestätig« Ihnen gern, datz der mir geliesrrle Darr-Coutrol- Apparat gaüz vorzüglich sunctionirt, derselbe entspricht meinen An forderungen vollkommen. Sutrldlch-L«ipzig, den S. Mai 1866. Hochachtungsvoll I. Pottkämper. In Erledigung Ihre« Werthen vom 25. v. Mt«, bestätig« ich Ihnen bi«rniit wunschgemäb, dab dt« mir vor zwei Jahren getiefrrten Wächter- Eontrol- und Feu«rmeld«-Apparotr zn meiner vollftra Zu- fri«dr»b«it functioniren und sind bi» dato noch k«in« Störungen ringetreteo. Ich kani^dahrr diese Apparate Jedermann empfehlra oad zeichne Srodulka (Etat. SoSuowice), den 4. Mai 1891. - - Hochachtungsvoll (gez) O W. ScAAa. Sie wünschten in Ihrer geehrten gnschrist vom W. Aprfl von mir einig« anerkeaneud« Wort« über di« mir vor circa b Jahren »ebe» der auioinatische» FeUermelde-Einrichtung gelieferte Wächter-Loutrol- Aalaa«: ich komme diesem Wunsch« sehr gern.uach, da ich all» Ursache habe, über Ihre»,Apparat meine Zufriedenheit «»»sprechen zn können. Die Antag« war ursprünglich nur sür Wächtercootrol« angelegt, dient aber seitdem auch noch einem anderen Zwecke dadurch, daß vo» 26 Stationen 19 in die Eingangs- oder Dnrchgaualthüren von ArbeitSräumeu verlegt sind, welch« i» gewissen Grenzen durch ihr« felbstthätige Meldung am Apparate eine Loutrole über Arbeitsbeginn und Echlub ermöglichen und mir di« anderweitig« Eontrol« erleichtern und unterstützen. Obwohl der Apparat sei« Juli 1986 sunctionirt und trotz der rirra 4000 Meter umsaffende» Leitungen ist bi« heute »in« Reparatur nicht rrforderiich gewesen. Ich hoffe, dab »ein« Anerkeanang zar Empfehlung Ihrer Apparate beitrage und zeichne Leipzig, de» 4. Mai 1891. Hochachtungsvoll (gez) M v.