Suche löschen...
01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.04.1893
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1893-04-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18930421010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1893042101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1893042101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1893
-
Monat
1893-04
- Tag 1893-04-21
-
Monat
1893-04
-
Jahr
1893
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
js 28S4 doa Milkio»«, riagbllbt hat n»d ,»n» größteu Thriks prvlrtaristrt worden ist, noch einmal vo» unparteiischen Sachverstindigeu untersucht werde», um dadurch rin» Grund-! tage sü« gesetzliche Maßnahmen zu schaffe». 2) A« 29. 6. 74 richtete die Rumänisch« Eisenbahn-Bttiengelellschost a» da« Reich«. kanzler-AuE solgendeu Brief »sieh« Anlage) mit der Bitle um rin Darlehen von 3 OVO 000 Thalern au« der ReichShauptcaffe. Am 30. 6. 74 genehmigt« da« Reichskanzler-Amt diesen Antrag (siede Anlage). Ebenso gab die königliche Srehandlung 8 Millionen Mark Darlehen zu drnselbrn Bedingungen. Ter Herr! Reichskanzler wolle sich nun darüber ändern: 1) aus welchen Fond- diese neun Millionen geflossen sind, 2) ob es der s Reichsregirrung bekannt war, daß die zum Unterpsaud gegebenen Stammprioritäten damal- bereit« durch einen Beschluß der General- Versammlung jener Gesellschaft aus Antrag Bleichrvder und der Di-contooesellschast. 12 Mill. Tbaler hypothekarisch sicher zn stellende Partial-Obligationen au-zugeben, derart rnlwerth«» waren, das» sie j ohne Garantie nicht mehr boten und später aus 8 Proc. gesunken sind: 3) ob e« der Rrichtregierung bekannt gewesen ist, bah bi, I Tisronto-Geiellschuft und Herr v. Bleichröder mit diesem Gelbe de« Deiitschrn Reiches der Rumänischen Eisenbahn - Actiengesellschast gegenüber Wucher getrieben haben, insofern sie für diese« und Las vor der Verhandlung gegebene Geld in drei Jahren 1200 000 Mark Provision bezogen haben. Tie Bürgschaft beider Firmen dem Reich gegenüber war nnr ein» nominelle, da die Rumänische Eisr»- bohn-Acliengesellschast ihnen die sämmtlichrn 12 Millionen Tbaler § Hnvotbelen-Lbligationen als Faustpfand hatte übergeben müssen. Die eidliche Aussage des Herrn Miguel, daß der Rumänischen Eijenbahn-Actien-Gesellschast nur anfangs ein kleiner Vorschub zu 0"/, Zinsen und '/,"/« Provision per Quartal gegeben worden sei, ist ebensall- irrthümlich; denn nach Ausweis der Bücher der Rumänischen Eisenbahn-Actien-Gesellschast bezog sie in der Zeit vom Mai bi- Ende Tecrmber 1872 allein von der Di-conto-Lejevschast j solgrnde Summen und gab dafür Blanco-Accepte: I'/. » Provision per Monat V* (iacl. K" „Zinsen -- 35"/, p.avvo) (prolongirt) 4 Millionen Mark zu 3 » - - 4 » » « '/, /» » » » L,, 1 - . . 1 8 » » » '/, -- » » 1 also 10'/, Millionen Mark sämmllich mit 6 Procent Zinsen pro uooo. Diese Summe vergrößert sich durch die gleichen Geschäfte mit dem Bankhau» S. Bleichröder und S. Oppenheim um Millionen. Da olle diese Wechsel, welch« durch Prolongation etwa 100000000 dorstellen, nicht gestempelt worden sind, jo ist auch der Reich-fi-cu» um ganz erhebliche Beträge geschädigt worden 4) Nach beiliegendem Brief ist ein Gnadengesuch an Len Kaiser gerichtet um Erlaß de- Stempel« der Aktien der Rumänischen Eisen bahn-Aktiengesellschaft im Betrage von 250000 Der Herr Reichskanzler wolle darüber Auskunft geben, ob diese Steuer erlassen worden ist, und wenn, au« welchen Gründen. 5) Bon den 804 Millionen Mark der drei Reich-soud- sind 302 Millionen in ungarantirten Eisenbahn-Lbligationen angelegt, darunter besonder« beim Reich-involidenfond- Obligationen der Bahn Hannover-Altenbeken. Diese Bahn war eine durchaus unreelle Gründung der Herren von Bennigsen, Lohn Dessau, von Stroußberg, und manche Tbeilstrecken davon waren noch nicht einmal in Angriff genommen, al« di« Obligationen beim ReichsinviNlidenfond« bereits begeben wuiden. Diese Bahn war noch weit werthlojer, wie die Berliner Nordbahn, gleichwohl hat der Staat dieselbe um 400 Procent theurer bezahlt al« die Nord bahn. Za verhältnißmäßig ebenso hohen Preisen sind olle Bahnen angekauft, von denen die Rrich-soad- Obligationen erworben hatten. Ter Herr Reichskanzler wolle sich darüber aussprechen, ob der Rrich-tag auf Preußen einen Einfluß au-geübt hat. nm solche Bahnen, wie Hannover-Altenbeken, die bald dem Concur« verfallen waren und dann billig hätten gelaust werden können, zu so unverhältuißmüßig hohen Preisen anzulausen, damit die Reichrsond- — insde>ondere die Gelder des InvaliLensonds — gerettet würden. Ob sich im Reichstage die geschäslSordnungSmäßig nöthige Zahl von Nnkrrschristen für diesen Antrag finden wird, bleibt abzuwarten; eine« HeitcrkeiiSersvlge« ist Herr Ablwardt gewiß. Herr Khlwardt bat die ehrenrührigsten Beschuldigungen gegen Mitglieder der Regierung und der Volk-oertreinng erhoben, er hat sich verpflichtet, die actenmäßigen Beweist bei;»drin gen, und nun verlangt er, der Reichstag solle den Reichskanzler ausfordern, diese Beweise zu schassen, gerichtliche Urthecte zu rcvidiren, allerlei AuSkünste zu geben und schließlich auch Urtheile auSzusprechen, ob nicht die frühere Verwaltung die Gelder de« Volke« verschleudert habe. »Ist die- schon Tollheit, bat r« doch Methode x Berlin, 20. April. (Telegramm.) Die Social demokraten des Reichstage« baben durch den Abgeordneten Bebel die Erklärung abgeben lassen, daß sie dem Anträge Ahlwardt'S ihre Unterstützung versagen müssen. — Zu dem auch von »nS wiebergegebenen Artikel der »Hamb. Na chr."" über daS Verfahren bei der diesjährigen Recruten-Ausbebung macht die „Kreuzztg." nach stehende charakteristische Bemerkungen: „Wir wollen dem Hamburger Blatt die Verantwortung für die Richtigkeit dieser thatjächlichen Mittheilungen überlassen; sie werden sicher im Plenum de» Reichstage- eingehend erörtert werden. Sollte sich aber in Wirklichkeit deranSstellen, daß die für die Mililair Vorlage nöthige Zahl an diensttauglichen Recruten nicht vorhanden sei, dann würde sich daran« die Nolhweiidigkeit ergeben, ans die Einführung der zweijährigen Dienstzeit zu verzichten und die Stärke der Armee in einer grringerea, aber durch längere Dienstzeit hervorragend krieg-tüchtigen Zahl von Soldaten zu suchen." — Die .konservative Eorrespondraz" setzt sich in einer etwa» melancholisch klingenden Tonart mit den .reinen" Antisemiten auseinander: „Nach dem Inkrasttreten de« neuen Programm» muß der Be stand einer „rein" antisemltischen Partei oder „rein" antisemitischer Gruppen, die nebenbei die alten consrrvotiven Forderungen wirth- schastlichen Charakter« zn der ihrigen machen, wrntgsten« eonserva tiven Wählern unnöthig oder mindesten« übrrstüssig er scheinen. Und da« war auch rin Zweck der Progrommändrrung. Die „rein" aatijrmitischen Parteien ober verfolgen nickt allein die auch von uns stet« vertretenen Bestrebungen, alio die Bestrebungen au«schließlich consrrvativer Natur, sondern sie erheben auch Forde rungen ou«gesprochen demokratischen Charakter«. Sie stellen sich also schon durch ihr Programm zu der conjervativen Partei in Gegensatz. Anstatt nun bet ihren Wahlagitationen diesen Gegensatz zu betonen, sind die Antiiemitrn bestrebt, dir Divergenzen zu verdecken, um dir Anhänger der con srrvativen Partei irrezus »ihren. Nicht mit ibrem eigenen Programm treten die Antisemiten in solchen Fällen, wo sie sich un« gegenüberstellen, hervor, sondern sie oprriren aus dem Boden de« konservativen Programm«, dessen concrrt« Forderungen sie durch writrrgehendr, meist unersüUdarr Versprechungen zu üdrrbirten suchen, »nd verschleiern ihre demokratischen Tendenzen. Ein solche« Vorgehen machen wir den aatiirmilischen Wortführern entschieden zum Vorwurf, und alle noch so wohlwollenden Aeußrrungen der antisemitischen, beispielweis« der dentschsociolen Wortführer und Parleipress« durch di« den llonservativen eine.Unterstützung" bei den nächste» Rrich»tog«wahlen in Aussicht gestellt und rin eventuelle« Zusammengehen mit der konservative» Partei empfohlen wird, müssen von un« so lange unerwidert kleiden, al« di« Antiiemitrn ihre bisherig» Daktik und Agitatioasmethode weiter befolge» " — Dir Obrr-Postkirrctor Griesbach bat über den Verband deutscher Post- und Telegraphen- Assistenten mit dem Vorsitzenden de» Verbände» eine längere Unterredung gehabt, über deren Resultat da- Organ de» Verbände», die .Deutsche Postztg", wie folgt sich äußert: „Die Tendenz der Anschauungen de» Lbrr-Posldirertor« Gries bach laßt sich kurz in den Worten ziisammeniasjen: die Verbands mitglleder bleiben unbekrlligt, sofern sie durch ikr Verdolten nicht Veranlassung geben, gegen sie rinzuschrriten. Ta« Verlangen, für dir behördliche Anerkennung de» Berbaade« den Leiter de« Verein« zu opfern, wie von anderer Seit« behauptet worden ist, ist nicht gestellt worden." * Bachum. IS April. Da« Schreiben, in dem Herr FuSangrl seine Ausnadmr in dir EentrumSfraction erbat, batte folgenden Wortlaut: „Am 20. Marz bin ich im Wahlkreise Arn-bera-Olpk Meshed« znm NrichStagsabgrordnete» gewählt worden Im Laus» der Wahl Agitation ist von einzelne» Vertreter» der beide», hauptsächlich in Betracht gekommenen Candidaturen manche« geschehen, was im Interesse drr ErntrnmSpartet bedauert werden muß Eine« näheren Eingehen« daraus möchte ich mich hier enthalte» Darüber irdoch kan» keinerlei Zweisrt bestehen, daß diejenigen, wrlch« mir ihre Stimmen gegeben habe», abgesehen vielleicht vo» einer verschwindend kleine» Zahl »m, Wähler», tr«»r «»Hänger d«!r Le»tr»m«.I Partei aad al« solche für mei»r Wahl riagetrrte» stad. Vo» mir selbst darf ich sage», daß ich stet« aps dem Bode» de« Ce», trum« gesta»de» bi», wie ich aach heilte, ohu» Vorbehalt I und Ei»schrä»k»na, aus demselbe» stehe und »« al« Landidat der Lentrumspartri Hab« gewählt sein wolle» »ad gewählt bin. Wenn ich in meinem Briese vom II. Februar d. I., wrlchrr den verehrlichcu Vorständen der Leutrumtsraciione» zu drr bekannten öfikntlichen Erklärung Veraulassung gegeben hat, mich al« links stehende» CentramSmann bezeichnet habe, so habe ich damit, wie ich ausdrücklich erklären möchte, keinen Gegensatz zwischen einem sogenannten liokea und rechten Flügel drr Partei in die Wahlbewrgung hineintrogen und noch weniger die Einheit und Geschlossenheit drr Fractioa irgendwie in Frage stellen wollen. Ich erkenne vielmehr an, daß dir raclion nur eine einheitliche sein kann, in welcher dir etwaige rschiedenheit in drr Auffassung rein politischer oder winhschai:- lichrr Fragen im einzelnen Falle einen billigen Ausqlrich finden muß. E« ist drr Wunsch und Wille meiner Wähler, baß ich als ihr Berlretrr der CrnIrumSsrartion de« Deutschen Reichstags bri- trete. Ich selbst hege den gleichen Wunsch und rrsnch« daher die verrhrlichr Fraktion, von meiner vorstehenden Erklärung geneigtest Kenntniß zu nehmen, dir unliebsamen Eindrücke der zum guten Tdeil aus Mißverständnissen beruhenden Vorgänge während der Wahl- dewegung zurücktreten zu laffrn, wie ich die« auch meinerseits gern zu thun bereit bin und meinem Eintritt in ihren Verband keine Schwierigkeiten bereiten zu wollen." Wie man sicht, löbliche Unterwerfung und auch eine Art von Abbitte. Daß da» Centrum darauf mit einstimmigem: Zurück!" geantwortet hat, wird in der .Köln. VolkSztg." in folgender Weise getadelt: „Dieser Beschluß und seine Begründung wird nach unserm Dafür halten innerhalb drr LentrumSpartei eine eben so getheilte Be-I urtheilung sinden, wir da- Eingreifen der Fraction in die Wahlbewegung in dem genannten sauerländischen Wahlkreise. Formell läßt sich dir Befngniß der Fraction, rin Mitglied auszuschließen bezw. auch einem aus den Namen des Centrum« gewählten Abge ordneten die Ausnahme zn verweigern, allerdings nicht bestreiten; ob e« aber im vorliegenden Falle richtig war, jo zu beschließen, ist eine andere Frage, die wir nicht zu bejahen vermögen. Ahnungsvoll schreibt dagegen der .Wests. Merk.": . Da» vorläufige sreundnachbarliche Nebeneinander bereitet da» erwünschte Ineinander für dir Zukunst vor, wenn nur Herr Fu-anael und seine Andänger sich der Pflichten, di« der auch von ihnen sestgehallene Parteistandpunct auserlegt, stet» voll bewußt bleiben." So wird e- Wohl kommen! * Hall«, 20. April. Die .Höllische Ztz." meldet: „Entgegen den au- anderen Quellen stammenden Nachrichten können wir unsere frühere Meldung, daß zwischen dem Herr» Reichskanzler und dem Abgeordnete» von Hueue eine fest« Verabredung über die Annahme der Militairvorlage za Staude gekommen sei, ausrecht erhalte». Der Abstrich von 7000 Mann ist angenommen worden. Die Concessionen, welche dem Eentrum gemacht worden sind, bewegen sich aus aaderrn Gebieten. Wir wir hören, soll den Redemptoristen die freie Rückkehr und der freie Aufenthalt in Deutschland gestattet sein. Außerdem soll eine höhere Stellung in drr Reichsverwaltung an Stelle des bisherigen Inhaber- einem hervorragenden EentromSsührrr übertragen werden. Ein dritter Punrt ist nebensächlicher Natur." Oefterreich-Umgar«. * Lin;. 20. April. (Telegramm ) Im niederöster reichischen Landtag beantragte der Abgeordnete Dobel Hammer, an die Regierung da» Ersuchen zu richten, die Aufhebung der Grenzsperre gegen die Vieheinsnhr au» Oesterreich baldigst bei der deutschen Regierung zu erwirken. Prag, 20. April. (Telegramm.) In der heutigen Sitzung deS Landtags interpellirtr der Abgeordnete Richter wegen der Vorgänge in Eollin, welche mit lang« vsrbereiteten Hetzereien zusammenhangen, und fragte an, ob die Regierung geneigt sei, diesen Hetzereien entgegenzutrete», um den Mitbürgern jüdischer Eonsession ihre Sicherheit wiederzugebeu. Drr Statthalter beantwortete die Interpellation betreff« drr Erledigung drr ihm von der Prager Stadtgemeinde überreichten Denkschrift i» der An aelegenheit der Vorgänge im LandeSjchuirald und erklärte, da« der Interpellation beigesügte Peomemoria sei nicht mit der Denkschrift der Etadtgemeinde idrntisch gewesen, wrlche «ine unbefugte Kritik enthielt. Hätte sich letztere nur aus rin« thatsächlichr Darstellung de« deutschen Schulwesen» in Prag beschränkt, so hätte er (der Statthalter) dieselbe eingehend erwogen. Von einer directen, gegen die Stadt Vertretung gerichteten Anschuldigung der Mißgunst und Gehässigkeit gegen das deutsche Schulwesen sei beim LandeSschuIrath nicht dir Red« gewesen. ES seien lediglich ähnlich« Worte gefallen Allerdings sei es bei den Verhältnisse» in Prag nicht ausfallend, daß da» Vor gehen der Etadtgemeinde in etwas stärkeren Ausdrücken kritisirt werde. Der Statthalter schloß mit einem Appell an die Prager Stadlvertretung, dieselbe möge, geleitet von den Ideen der Humanität und drr Versöhnlichkeit, unter Hintansetzung aller politischen und nationalen Differenzen da« Schulwesen fördern. ' Peft, 20. April. (Telegramm.) Da- Abgeordneten haus genehmigte in der heutigen Sitzung die Handelsverträge mit Korea und Schweden und Norwegen, sowie den Marken- schutzvertrag mit Rumänien. Arimkretch. * Paris, 20. April. (Telegramm) Ter General- rath der Arbeiterpartei hielt beute eine Eouferenz ab, in welcher beschlossen wurde, am 1. Mai alle Drputirten in der Arbeiterbörse zu versammeln, um nach dem Wunsch de« letzten Eongresscs über einen allgemeinen Ausstand zu de rathen. — Die Regierung bat angesichts der Arbritersrier am 1. Mai Vorkehrungen zur Ausrrchtrrbaltung der Ordnung getroffen. DaS Militair wird sich auf Straßen und Plätzen nicht zeigen, vielmebr in den öffentlichen Gebäuden und in der Nachbarschaft derjrnigenOrrUichkeiten ausgestellt werden,wo seine Gegenwart nolbwendig werden könnte. — Die Finanz Eommission des Senat- wird morgen Nachmittag die Erklärung de- Ministerpräsidenten Dupuy und de- Finanz minister- Peytrai Uber die Börsenstruervorlage ent gcgennehmen. Die Vorlage verpflichtet diejenigen, welche geschäftsmäßige Börsenoperalionen betreiben, daß sie von Geburt oder durch Naturalisation Franzosen sind und ihrer Militairpflicht genügt haben. Nur die Eommanditäre sind von dieser Verpflichtung nicht berührt. Die Steuer ist auf 1 Frc für je 10 000 Frc». festgesetzt. — Der Untersuchungsrichter Franqueville hat seinen Posten wieder angetrrtrn und die mit demselben verbundenen Arbeiten wieder ausgenommen Gestern wurden dem Untersuchungsrichter Schriftstücke über geben, welche für die Angelegenheit Herz-Artou von größter Wichtigkeit sein sollen. — General Gurko, drr sich einig» 'eil zum Besuche seiner birr weilenden Gattin und seine» vdne- hier anshielt, ist gestern Abend über Berlin nach St. Peter-bnrz zurückzereist. Velgie«. * Brüssel, IS. April. Die Ruh« ist reustäudig wieder bergrstellt. Au» säst allen Städten und Industriekrrisen! kommen die günstigsten Nachrichten, die Arbeit wurde überall wieder ausgenommen. Die Kammer nahm in größter Ruhe die Berathung de- Eis^nbahnrtatS wieder auf. (M. Z.) * M«t»S, 20. April. (Telegramm.) Der AnSstand! unter den Grubenarbeitern dauert fort, ja er nimmt sogar! zu. Dir Erregung ist groß. Bei dem Brgrädniß riae- Arbeiter-, welche» gestern stattsand, eiferten verschiedene Redner gegen die Behörden, sie uatrrzogen da- Verfahren ! der Bürgerwehr einer scharfen Brnrtheilnng. * Villa Planare, 20. April. Stambulow und Grrkow! sind mit dem Gefolge de- Fürsten Ferdinand von Bulgarien zu den Hochzeit-srierlichleiten au- Florenz hier »iogrtroffrn. * Klare»», 20. April. (Telegramm) Sorben bat in drr Villa Pianorr die Trauung de» Fürsten Ferdinand von Bulgarien mit der Prinzessin Maria Luise von! Parma stattgrsunden Wr o hbritVNNieU» * L-Ntz»«, 20. April. Im Unterhaus« erklärt« der Gladstoneaner Saun drr-, obwohl er eia Hänger der Homer ule sei, müßte er doch gegen dir zweite Lesung der Vorlage stimmen, weil sie die Bestimmung ent halte , daß nur solche Personen stimmberechtigt zu den Wahlen für den gesetzgebenden Rath sein Eliten, dir mindesten- 20 Pfund Sterling Jahre-- Mjeth, ent richten , welch« Vorschrift zwei Drittel drr Stimm- eber de» Stimmrechte- berauben und eine gute erwaltung Irland» unmöglich machen würde. Trotz diese» Abfall- von SaunderS dürste dir Mehrheit für die zweite Lesung 40 bi- 45 Stimmen betragen. — In dem Proreffe gegen die Direktoren der Hansard-Union, welche wegen angeblich betrügerischer Handlungen bei Gründung der Gesell schaft in AnNageznstand versetzt worden waren, bat die Jury den ehemaligen Lordmayor von London, Sir Henry Isaac-, sreigespr ochen. London, l8. April. Der Herzog von Argill ist zwar rin Gelehrter, aber durchaus kein witziger Mann; trotzdem wirkt seine eben veröffentlichte Flugschrift: „Iris», ÜLtioualisw, an Appeal to UistoiZ - äußerst humoristisch; sie stellt den Leichtsinn bloß, mit welchem Gladstonc in der naivsten Weise vor der Welt die irische Geschichte fälscht, nm zn beweisen, daß die Iren rin seit 700 Jahren unter- drücklr- Volk seien und von den Engländern nur mit Hilfe auswärtiger Söldlinge unterjocht wurden. Dem Herzog zufolge begann die eigentliche britische Regierung in Irland erst mit Wilhelm HI.; und gerade in jener Schlacht am Boynestusse, in welcher daS katholische Irland dem prote stantischen König unterlag, kämpften auf irischer Seite tOOOO ^ranzosen, wir denn überhaupt die Iren stets auswärtige inmischung anriefen. Den Haupttrumpf spielt der Herzog mit einer Anführung Edmund Burkr'S auS: .Ich muß die Wahrheit sprechen, ich muß gestehen, daß alle Nebel Irlands von ihm selbst auSgehrn." So viel au» deS Herzog» Buch. Daß e» auf Gladstone den allergeringsten Eindruck machen soll, wird drr Herzog wobl selbst nicht glauben, denn die Geschichte ist nicht etwa da, um Gladstone zu widerlegen, sondern ihn zu bekräftigen. Norwegen. * Eßriftiania, 20. April. (Telegramm.) Mehrere Morgenblätter ballen den Ausbruch einer Minister krisi» wahrscheinlich. Man meldet, die Minister würden demissioniren und der König werde den Präsidenten de- StorthingS, Nilson, beauftragen, ein neue» Ministerium zu bilden. Authentische Mittheilungen liegen nicht vor. Orient. * vel»rad, 20. April. (Telegramm.) Der König empfing gestern eine Deputation der serbischen Juden- sch aft und versicherte sie seine- besonderen Wohlwollen» Wie verlautet, wird sich Ristitsch zu dauerndem Aufenthalt nach London begeben. — Der erst nach dem Staatsstreiche zum Polizeipräsidenten von Belgrad ernannte hervorragende Radicale Stojan Protitsch wurde heute seines Posten- cnthoben und durch den Referenten im Ministerium deS Innern, vr. Nestorowitscb, ersetzt. Der Grund dieser ausfallenden Entsetzung ist der, daß Protitsch, ohne hierzu durch den Minister ermächtigt zu sein, die liberale Gemeinde Verwaltung sperrte und den früheren radicalen Bürgermeister einsetzte. Wiewohl auch seiten» der Regierung rin solcher Schritt vorgeseken war, scheint doch der Minister des Innern ein eigenmächtige» Handeln seiner Untergebenen sich nicht gefallen taffen zu wollen. * Sofia, 20. April. (Telegramm) AuS Anlaß der beute stattgefundenen Vermahlung de» Fürsten Ferdinand fand hier in der Kathedrale ein Gottesdienst statt. Bei der sodann durch den Etadtcommandanten Marinov abgehaltencn großen Truppenschau dielt letzterer eine patriotische Ansprache, welche von den Truppen mit Hurrah beantwortet wurde. — Der russische „Swiet" schreibt anläßlich drr Ehrungen, die dem Fürsten Ferdinand von Bulgarien und Stambulow in Wien zu Thril ge worden sind, Folgende-: „Der neue Empfang, der dem Coburger kurz vor seiner Hochzeit in Wien durch den Kaiser Franz Joseph zu Theil geworden ist, zeigt deutlicher denn je, wer eigentlich in Bulgarien herrscht. Daß der Coburger von dem österreichischen Kaiser al» „Privatperson" rmpsaagea ist, vermindert die Bedeutung dieser Audienz nicht im Geringsten, besonder» nicht nach den bekannten AuS lassouge» de« Kaiser« und seiner Minister bezüglich Bulgariens in den Delegationen »nd Parlamenten. In der offenen Ein mischung der österreichischen Regierung in die bulgarische» Angelegenheiten kann man die gröbste Verletzung deS auch von Oesterreich unterschriebenen Berliner Vertrag« erblicken. Die Frage ist demnach nnr die, ob Rußland diesen Vertrag noch länger für sich verbindlich halten soll und ob für Rußland letzt nicht dt» Zeit ge kommen ist, den Vertrag von San Stesaao in Kraft zu erklären, der da« Resultat schwerer Opfer und glänzender Stege drr russischen Armer war. Di« Oesterreicher sollten bedenken, Laß sie n»r kraft des jetzt von ihnen so grob verletzten Berliner Vrrtrag? PoSnien und die Herzegowina besitzen." A«erH«. *-iel,-V«rk. 20. April. (Telegramm) Eine Depesche des „New - Bork Herald" au» Valparaiso berichte», die chilenischen Flüchtlinge, die bisher in der Gesandtschaft der Vereinigten Staaten von Nordamerika Unterkunst gefunden hatten, versuchten nach Puentr» zu entkommen, wurden aber gefangen und in Haft gebracht. v»rl Hl-orls» 8pols«-8it»l arte ßrsten, I il-mg-straße ?, «« Rastplatz. nA'IwA Oanr vorrüsslieks labte ä'tiote »«« 12 4 Uhr. » C-udert ^ I S». !kSk!»ji,kiMik!chistr'!ststik. «L t« -t». E«r1.. schön ». billig ß Vrutäsvktiikl« GotteSdirnst Freitag Ab »» 7 Uhr, S«nua»end früh 8 Uhr 2» Mini, r«nnaßeild Nachmittag 2 Utzr 4S Minuten Jngendgottesdienst. Tageskalender. Telephon Anschluß: Brfit-iti«« des Leipziger Tageblattes .... Ar-arti«» des Leipziger Tageblattes .... Buchdruckerri des Leipziger TageblatteS(E.P,li) Nr. S2BS 15» - 1173 - Mutterleib und Mutterfrrg» bringen die liebe» Kleine». Wie däufig hat sich biSdrr ein Mutterherz über W«ads«In ihre« Kinde«, Schuppen und Schorsbildung aus de» Waage», Borkr»- bildunq aus dem Kops ,r. Sorge gemacht. Die- ist zukünftig voll ständig überflüssig bet dem Gebrauch von A. Flügge s Myrrhen Crbme. »in Mittel, wrlche» von de» bedeutendsten Haut Kinderärzten empfohlen ist. Das Mittel ist durch Potent meisten Staate», »nter andere» in Drutichland (Nr. 83592), England, Frantreich und den Vereinigten Staate» geiLüyt, - Dose Mk. 1.—- nebst einer antsührlichen Grattsbroschürr über die rationelle Behand lung der Haulkranldeiten in alle» Apotheke» rrhültlich. Die öffentlichen Ferusgrechstrllen bei dem Saiserl. Stadl-Fern- sprechamt Zugang Grimm. Strinweg I, II. — bei dem Kaiser!. Postamt 9 — Neue Börse —, sowie bei den Kaiserlichen Post, ämtern in Leipzig-Connewitz, Leipzig-Eutritzsch, Leipzig. Gohlis, Leipzig-Lindenau, Leipzig-Plagwitz und Leipzig. Neuschönrfrld sind im Sommer von 7 Uhr, im Winter von 8 Uhr Morgen - ab bi« 9 Uhr Abends u n u n t er b r o ch e a g e ö s s n et. >u»ku»stastrllen »er tinigli» süchfischea StaatScisriibadn- »erwaltunir (Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentags 8— 12 Uhr Vormittags und VF—0 Uhr Nachmittags, Sonn- und Festtags 10—12 Uhr Vormittag«) und tzer königlich urrutztschrn Staat»risrndahn»er»altnug (Brühl 75 u. 77 (Creditanstalts parterre im Laden, geöffnet Wochentags 9— 1 Uhr Vormittag« und 3—8 Uhr Nachmittag«, Sonntags 10— 12 Uhr Mittag«) geben beide unentgeltlich AuSkuiisl » im Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten, Billetpreise, Reiseerlrichterunoen, Fahrpreisermäßigungen rc.; d.im Güterverkehr über allgemeine Transportbedingungen, Frachtsätze, Kortirnnarn rc. Anski»,stsstrlle für »rrmtzr: Al,e»etner HauSßesitzrr- Bcrrtu, Rittrrstraße Nr. 4, I. Hautzt-Metdr-A«t »e» Brrirk--Io««antzoS Leipzig im Schlöffe Pleitzrn-urg, Thurmhaus, I. Etage (über drr Wache«. Meldestnnden Wochentag« von 8 Uhr Vormittag« bi« 2 Ubr Nachmittag«, Sonn- und Festtag« vo» 9 Uhr Vormittags bis 12 Uhr Mittags. Potent-, «ebranch-mufter- u«arken-Au«konstSste0e:BrübI2 (Tuchhalle). I. Ezped. Wochentag» 10—12, 4—6. Fernipr. H, 682. Hittttzelakanttner Neue Börse I. (Eing. Blllchrrplatz). Vorlegung von Patentschriften 9-12 und 2-4 Uhr. Fernsprech-Rr. 508 (II). keffrnltiche Bitztt«ttzeten: Universitätsbibliothek (Beethovenstrabe 4) ist an allen Wochen- tagen geöffnet: von 9—1 Ubr »nd (mit Ausnahme des Sonv abends) Nachmittag« von 3—5 Uhr; Lesrsaal von 9—1 und Nachmittag» (mit Ausnahme de- Sonnabend«) von 3—6 Uhr: Bücher-Au-gobe und -Anuahmr von 11—1 und Nachmittags (mit Ausnahme de« Sonnabend«) von 3—5 Uhr. Filiale . für Bücher-Ao-gabe und .Annahme (Trier sches Institut) ge schlossen bis zum Wiederbeginn der Vorlesungen. Stadrbtbltothek Montag« und Donner-tags 11—1 Uhr, die übrigen Tag« 3—5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Uhr. «olkrbibliothek I. (V. Bezirksschule) 7'/.-9'/« Uhr Abend. VolkSbibliothek III. (VII. Bürgerschule 7'/«—9',, Uhr Nbde. Polkrbibliorhek IV. (VI. Bürgerschule) 7'/.-9'/«Ubr Abends. BoIkSbibIiothekVI. (I.Biirgersch.8, Lortzingstr.L) 7'/.-9'. U.A, Arittzh«sS-Pkt>rtziti«u untz Caffr für den Süd-, Nord- und neuen Iohannissrieddo» Schloßqaffe Nr. 22 in den Räumen des König!. StandeS-AmteS I. Vergebung der Grabstrllen aus vorgedachlcn Friedhöfen, Vereinnahmen d^ConcessionSgelder und die Erledigung drr sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Ge- öffnet Wochentag« von 9—1 Uhr und 3—5 Uhr. Sonn- und Feiertags jedoch nur für dringliche Fälle von 11—12 Uhr. kchluszzeit kür den Besuch drr Friedhöfe Abends 7 Uhr. National-litzcralrr Verein, Geschäftsstelle Nürnberger Str. 60,1. Verein skr BolkSwotzl, Löhrstraße 7. Tilgt. Abends Unterrichts- curje (Sprachen, Bachführung, Stenographie rc.); Sänger-, Turner-, declamator. Abthlg.; Club« für Uebungen in Englisch (klresüle), Französiich (Cercle ü'amis), Stenographie. Im Winter Sonntags regelmäßig Abrnd-Unterhalt»»g. I. SanitätSK-ache (Hainstraße 14) und II. Sanität-wache (Peters- strinwrg 17) de« Samariter-Vereine« sind Tag und Nacht geöffnet. Immerwährender ärztlicher Dienst. Fernsprech-An- schloß Nr. 507. Die Wachen sind durch besondere Betriebs-Fern sprecher unter einander und während drr Stacht auch mit dem Holizeiamte verbundeu. Uut»ersität«-A»ar»tzrilanstalt, Lirbigstraße 14, Eprechstiindrn täglich außer Sonn- und Feiertag« von '/,10 Uhr bi« '/,I2 Uhr, erstmalige Consultotionea nur bi« 11 Uhr. Patittintt tze- Albert-Zwei,»rrein» Leipzig-Möckern (Lange Straße 25): Polikl. für Nervenkranke, Montag« Mittwoch«, Freitags von 9—10 Uhr, Markttag- 9—10 Uhr Bormittag« für Augen- und Obrenkranke, 11—12 Ubr Vormittag« für cndcrweit« Kranke vrteriuär-KItntk brr vaibersttät. (IohauntS-Allee 18) Poti- tiintt (unentgeltlich): Täglich — außer Sonvtag — von '/«>» bi« ','«12 Uhr. Ausnahme in» Epital (gegen Verpflegung:- gebühren) jeder Zeit. Stabtische Marktballe, Roßpiatz 1 d, im Sommerhalbjahr für da« große Publikum Wochentag« Vormittag« 6—1 Uhr, Nachmittogs 4 bi« 8 Uhr (Sonaib«»d- »nd an Tagen vor Festtagen bis 9 Uhr) geöffnet. Stabtbab tm alten Iacob-hiSpii früh 6 bi» Abend- 8 Uhr und So bi» Mittag» 1 Uhr geöffnet. Stäbtische- Musen« und Leipziger Knnstverein geöffnet an Sonn- und Feiertage« 10'/,—3 Uhr, Montag« 12—4 Uhr, an den übrigen Wochentagen 10—4 Uhr, Eintritt in daS Musrnm: Sonn- und Feiertag«, Mittwoch» und Freitag» frei, Montag« I Mt., Dienstag«, DoaaerStag», Sonnabend« 50 Psg. Der Ein tritt in den Knnstverein beträgt für Nichtmitglieder 50 Psg. bitglt, an den Wochentagen von soao- und Feiertags vo» srüh 6 8WM Mmm-ML! rann. H. b. 8-Itert, Xcti«ng«ell»cdakd ln 1V»rrea. M»I« Isiiltiz, silljliztliqllilti L Hs? o r Hb. !>»»»»»»»««», rer»»pr««ber Tmt U llbSS Xlleiaqrer Vertreter -er Oevbvbeo Sewgilldliebt- >orien-Oe«eI!»ck»K »,r lllr l-eipnig v. Vororte. Dir re»ommirtrste» Marke» echter lisvsns-Imllotten A.V, re. »r. tt billiger »o» A««>l L Na». Unrein, AanrL lllny. R. L. ker,»»-«, Unrein. Lenn-nr, S»brE empfiehlt t» bester garbe»a,««ahl ,nb inert»» Vr»i«„tiz GaeltzeKratze S »» Nene» Theater, ,»d Larchtngstrgtz« I Nrne- Theater. Besichtigung deffrlbra Nachmittag« vo» 2—4Udr. Zu melden beim Lhealrr-Jnlpertor. Nrnr« «ewanbtzgn«. Täglich von früh 9 Uhr bi« Nachmittags 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarte» 4 1 pr. Person (für Vereine und an«wärtta» Gesellschaft»» bet Entnahm« von wenigstens 20 Villet« 4 V, pr. Person) find am Westportal zu lösen. Lrt Becchi«'- Knust-An-ftrllnng, Markt Nr. IO. II. (Kaufhalle) geöffnet von 9 bi» 5 Uhr Wochentag« »nd - - '/NI - 3 - Sonn- und Feiertag». Nene Börse. Besichtigung Wochentag» 9—4 Uhr, Sonntag» '/,I1 bi» l Uhr. Eintrittskarte» za 50 ^ beim Hausmeister Knnfiaewrrbe-Mnsru». Die Sammlungen sind Montag«, Mitt woch« »nd Freitag« vo» 11—1 Uhr, Sonntag« von '/,11—1 Ubr röffurt. Im A»«k»nft«burra» wird allwochentäglich von 12—1 Udr ath ,»d An«k»»st über kunstgewerblich« Frage« «»entgeltlich «rthrilt. — Die Bibliothek u«d Vorbildersammlung ist geöffnet Dienstag. Mittwoch, Donnerstag »uv Freitag Abrad« von .7 bi» ' ,10 Uhr >n-ste»»n, »er fiä»tischen G««a»Kalteu von Ga-conium- Artikel» «ller Art i» dem Lckladra de- Prrdiarrha»se< am Nicolai- kirchdof täglich »it A,«»ahmr brr So»»- »ud Feiertag» vo» 9 bi« 1 und 3—8 Udr unentgettlich geöffnet. Toner»»« Getaerbe-A»«str>»ng. gegenüber drr »»»», Bör e. Reichhaltige »nd vielseitig« Vereinigung gewerblicher Erzeugmüe »»d Nr»h»tte» drr vrrschi«. An. Täglich v. 10—«Uhr geöpnc: Ganberan-stellnng be- Mnsen«» för völkrrknnbe im Saale de« »hrwaligr» Lonservatori»»« drr M»ffk, im Hose des Gewand- Hanse-, NeumorkI 9 »,d UniversitätSfieaße IS, geöffnet Sonntags d», II bi« I Uhr. -ranz Schneiber, k. r. bosmöbelfabrik, Weststraß» 49 51. Aa«. strlang ga»tzrr Sohn»,,«- »,d Villr»a»«statt»aae, sin effeate» Wochentag« von 9—7 Uhr »»entgeltlich ar K. >. Schätz, Griünnaischr Straße 10. P«ma»«»te Autstellung fertiger Zimmrrri»richto,ara. Besichtigung »»r i» Wochentagen Ehr. Harber-, Markt «. I Permanente >n«»elnn, »Hot« grapbischer Tonrillen >An-räfinngen von 8 »t- 500 Zi a» «atzbkatz. Täglich ^öffnet». früh S-9 Uhr Add«. für Jnter- leössnet.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)