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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.06.1892
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-06-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18920613025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1892061302
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1892061302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1892
-
Monat
1892-06
- Tag 1892-06-13
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Monat
1892-06
-
Jahr
1892
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-IM Musik. Neues Theater. 13. Juni. Unser Overnrepertoir«, da» man letzter Zeit kaum mit einem lhatenlustigen Helden ver gleichen durste, hat sich doch noch einmal zu großen Thaten emporgeraffl und kündigt für die Zeit vom 12. bis 19. Juni nicht weniger als fünf große Werke Richard Waaner'S an. Rienzi hat gestern di« Reihe eröffnet, die vier eheste de» „NibelungcnringeS" werden folgen ES wird interessant genug sein, »ach der ersten großen Oper Wagner'S sein reifstes und meist vollendetes Riesenwerk zu hören. Nur dem blöden Ignorantenthum ist dir Beschäftigung mit Waaner'S Werken unbequem, und von versteckten Winkeln au- bellen sie, gleich jenem durch eine Fabel berühmt gewordenen Mop», den strahlenden Stern de» Wagner'schen Genius a» nur mit der unfreiwilligen Wirkung, daß jeder Gebildete über da- ur komische Gebahren lächelt. Wer sähig ist, wirkliche Größe zu würdige» — und dazu gehört vor Allem jene Bescheiden heit, welche sich mit Naturnothwendigkcit au« dem Studium der höchsten Probleme der Kunst ergiebt —, der findet bei Wagner eine seltene Erhebung, jene» Bersten einen ideale» EmpsioduogSzustand, der nur den Werken erlauchter Größen eigenthstmlich ist. Und theilhaftig dieser wundervollen Wirkung, kann man den bedauern, dessen GemüthSbilkung sich ihr ent gegensetzt. Am wenigsten ideal in der Wirkung ist noch „Rienzi" aber doch ist daS Werk so bezeichnend für den Dramatiker Wagner. Man schlag« doch das Textbuch auf oder vergegen wärtige sich dir erste Scene, um zu beobachten, wie energisch un« der Dramatiker in dir Handlung einsühr», uns mit einem kühnen Federstrich initten in die Situation des Stückes ver setzt. Der Raub Irenen'», der ihm folgende Kampf der Nobili, dir Bersöhnung der Kirche durch die „Edlen", das Dazwischendreten Rienzi'« mit der ungeheuer energischen Strasrede an die Friedensstörer — alles da« folgt Schlag auf Schlag und bereitet den Berlaus der Handlung so deutlich vor, daß rm« im weiteren Berlaus auch nicht ein Wort un verständlich bleibt. Der Dramatiker Wagner trat schon im Rienzi in glänzender Rüstung des Geistes auf den Kampfplatz, der Meister brauchte Zeit, sich zu entwickeln — ihm war eS ja auch viel schwerer gemacht als Jenem, weil er sich viel weniger an große Beispiele anlchnen, sich von ihnen au» entwickeln konnte. Die bramatffche Musik hatte eben nicht mit der ganz einzigen Entwickelung der Instrumentalmusik Schrill gehalten. Ekarakterislisch wie selten eine Ojxrnmiinmer ist für den ganzen „Rienzi" die Ouvertüre. In naiven Effecten, die der spatere Wagner ja so sehr haßt, überbirtet sie selbst Mcyervecr und ist in ihrer Eigenart eines der merkwürdigsten Beispiele de- dainals vorherrschende» Geschmackes. Daß man ein so effektvolles Stück auch beute nicht verachtet, bezeugte unser Publicum, LaS nach dem aller ding» einzig schöne» und von Herrn EapeUmeistcr Paur mit außerordentlicher Feinheit herauSgearbcitctcn Bortrag brr Ouvertüre in lang ankaltenden Beifall auSbrach, den man mit Recht als ein Verlangen nach der Wiederholung de» Stückes deuten könnte. Auch gegenüber vielen andern Thrilea der Oper war das Publicum sehr dankbar, oft so sehr, daß uian Mühe hatte, den Applaus mit der nicht immer unanfechtbaren Qualität de» Gebotenen in Einklang zu bringen. Ungleich in Folge einer sich manchmal heftig gellend machenden Indisposition war die Leistung des Herrn de Gr ach in der Titelrolle. Am glänzendsten und seiner großen Be gabung entsprechendsten sang Herr de Grach im 3. Acte vom hohen — Rosse herab. Die Stimme entwickelte glänzende Kraft und Schönheit und sicgeSaewiß erklang der Schlachtruf, den Wagner so schön in Musik gekleidet hat. Nach dieser Scene erbrauste ein Sturm deS Beifalls durch das Hau«. Am wenigsten glücklich war Herr de Grach im Bortrage des berühmten Gebetes, daö unter den rhythmischen Schwankungen erbebte. Der Ausdruck der Ergriffenheit macht kleine Lied .Fehn' deine Wang" mich kestum» ««AchM»PW» »Mv Rose" lang. Herr Fung«r Kot mit einigen Llavierstücken, darunter di« vielfach beliebten Variationen über ein böhmische» voikBied von Echulhoff, aus und erwies sich als «in Sptrler von Geschmack und im Besitze einer hübsch«, Fingerfertigkeit. Beide» Herren wurde lebhafter Beifall der allerdtng« nicht große» Zuhörerzahl ,u Thell. Bon weiterem Interesse waren die Vorträge der beiden Damen. Die „Scene und Arle" für Sopran au« der Oper .Hans Helling" von Marsch»» bot der Sängerin «in« schön« Gelegenheit, ihr« aus giebigen Stimmmittel au »eigen; überdie» wurde» auch di« drama- tischen Accente von ihr in wirkungsvoller Weis« zur Bettung gebracht; auch in zwei später folgenden Liedern bewährt» sich dir Gesangstunst der ;ungen Dame auf« Best«; lauter Beisall wurde auch ihr zu Lheil. Eine entschieden talentvolle Geigerin lernten wir in der zweiten jungen Dame kennen; si, hatte sich das ?. Loncert von BSriot und Mazurka von Wtrniawsky »um Bortrag gewählt und beherrschte diese Stücke bereit« nitt jo großer Sicherheit, daß es eine Freude war, ihr zuzuhören: noch mehr erfreute di« Art und Weis« des Vortrag« selbst, der Feuer und Verve zeigt«. Dt« Be gleitung deS BSriotstchen Loncert» war leider öfters etwas zu kräftig und deckle manche Seigensielle zu sehr. Daß auch diesen Borträgen reichster Applaus folgt«, versteht sich von selbst. —r. Modificativnen deS Tempo« wohl zulässig, nie aber bars der Sänger so willkürlich mit de» Pause» und Einsätze» »m springen, alÄ cS unser Rienzi gestern tbal. Sehr schön, meist ohne Intoiiationnffchwankungen, mit viel Ausdruck und Energie hat Fräulein Doxat, unser neuer Adriano, gesungen; sie bot enl schieden dak künstlerisch Bedeutungsvollste am ganze» Abend Ein Hauch edler Melancholie war da« Eigenibiiniliche der Auffassung und ein sehr glücklicher Zug, der sich trefflich dem prophetischem Wesen des HeldenjünglmgS eint. Die große Solostelle gelang vorzüglich und das Publicum benutzte diese Gelegenheit, um die Sängerin sehr auSzuzeichne». Fräulein Pewny »oar leider als Irene nicht »n Vollbesitze ihrer Stimme; dieselbe klang sehr ermüdet und erlahmte oft an den ansprvcbSvollen Stellen der Partie. Fräulein Ealmbach behauptete sich früher besser in der schwierige» Position. Daß Frl. Pewny gerade für Partien, die viel ftiiiimliche Krast und Brillanz verlangen, sich gul eignen würde, machte das Bedauern über ihre Indisposition nur noch lebbaftcr. Herr Demu lh war in der energischen Deklamation der Orsiuipartie noch nicht ganz sicher, traf aber sehr glücklich den Ton stolzer Verachtung gegenüber dem zurcchtweisciidc» Priester und dem strafenden Rienzi. Jener wurde von Herrn Ne ldcl, aber nicht energisch geiunz, kargestellt. Unter der Wucht des begleitenden Orchesters verschwand die Stimme de» Sängers öfter ganz. Als erster Friedensbote erschien ei» Fräul Ouilling, offenbar eine totale Ansängerin, auf der Bühne. Wir sind gewöhnt, unsere besten Sängerinnen in der kleinen, aber sehr anspruchsvollen Partie zu hören — früher lieh Frl. v. Artncr ihre brillante Stimm« zu großer Wirkung, jetzt ist man gewöhnt, die Partie sehr schon von Frl. Mark zu kören, die junge gestrige Sängerin hatte also gegen diese besten Erinnerungen zu kämPsen. Daß sie cS wagte, bezeugte ihren M»tb, und bei »ich» Freiheit und Routine wird auch der Erfolg später bester sein, gute Cämluiia der Stimme, frische Empsinduiig darf man der Dame schon heilte nachrühmcli. In den kleine» Rollen waren die Hrn. Marion, Knüpfer und Witte köpf beschäftigt niit der gctvvdntcn Sick^rbeit und Gcwisscnbastigkcit. Der Ebor stand nicht iniinrr aus der Höhe seiner scbr >chwicrigen Aus gab«, sang aber doch stellenweise — der Gesang bintcr der «Lerne im 2. Acte, der Gesang der Friedensboten verdiene» ausdrückliches Lob — sedr gut Die I»scenir»ng war sebr wirkungsvoll, nur »»iß z» der Auffassung der Scene des Mord»,»falls aus den Tribunen ei» dicke« Fragezeichen gesetzt wertem. DaS Natürliche bleibt, daß man die Nobili sofort entwoffnet und unter starke Bewachung stellt — so spaziert die Bande, die doch Alles zu wage» bereit ist, in Massen aus der Bühne vor dem unbewaffnete» Tribun beruni. Aus seltener Höhr stand der rein orchestrale Thril der Oper — überall Feuer, Leben und Begeisterung, Eigen schaffen, welche sich von Herrn Eapellmcister PaurS die« maliger Dircclion auf da« Orchester übertrugen Merkwürdig war wie immer die Wirkung der Erscheinung des Rienzi doch zu Roß. Ob wobl auch so lebhaft applaudirt würde, wenn fickt des kühnen Rosse« einmal eine andere Thiergatlung, beispielsweise ein gehörnter Wiederkäuer oder ein poetisches Langohr auf der Bühne erschiene? M. Kraus«. Leipzig, 12. Juni. Die „Sängerabtbetlong tm Kreis- verein" de» „Verbandes Deutscher Handlung-gehülsen" ver anstaltete gestern dt« Feier de« zweiten SlislungssesteS im Koiscrsaal« der llentralballe. Do« Programm des dos Fest einleitenden Loncert«» bestand au» Mannerchören von I. BorSdorf, L. Kreutzer. Becker nnd L Höpsner, sowie einer Reihe von Solo- vortrageii tue Gesang, Violine und Llavier, an deren AuSsllbrunq sich zwei ,unge Damen und zwei Herren deldeiliglen Die Darbietungen de« Mannerchore« hinterließen einen rech« angenehmen Eindruck: und der Mitglieder auch gegenwärtig nicht sehr viele, so finden sich doch ktaiigreiche und wohlaebiidete Stimme» darunter, namentlich lm ersten Denar und zweiten Baste Herr Edmand Becker, Mil- gltrd der Sängerablheilnna, Uesrrte drn Beweis dafür, indem er »tt gute» verständniß u»h a»sprech«»d«m vartrag das Jens«» sch« Das erste dentsch.akademische SSugerfest in Salzburg ist zum Theil gründlich verregnet. In Salzburg ist man jedoch an die Liebenswürdigkeit de» ckupitsr pluriua gewöhnt und man zürnt ihm daher auch nicht allzu sehr, wenn er seine Krast der Art aus- ltröme» läßt, daß Bäche und Flüsse schwellen. Ein Beaenaewicht zu her erkältenden äußeren Feuchtigkeit bildete der vorzügllche Stoß zur Stärkung de» Magen- und der Sängerseele, welchtn Salzburg in seinen kühlen Keller» aufbewadrt. Trotz deS in Schnüren her- unlerprasseliiden Regen- befand sich doch die saiigetfroh« Jugend mit ihren alten Herren in der Mitte in der besten Feststimmung; mit Enthusiasmus wurde die ebenso herzliche wie geistvolle Begrüßungsrede de« Herr» Bürgermeister vr. Hueber ausgenommen, besten Hmwei« aus Mozart'» Wiege zugleich auf die Huldigung für de» großen Tondichter Mozart in ähnlicher Weist Hinbruteie, wie die« am andere» Tage z»m Festconcert in dem schönen Prolog von Max 'auShoser geschah. Tie Rede des Herrn Bürgermeister- l>r. ueber wurde von dem k. bayerische» Obcrrcgierungsrath Herrn r. Rasp au- München in kurzen treffrnde» Worten erwidert. Ten Grundton aller Aussprachen bildete di« Liebe zum deutsche» Liede, da» Leutfchthum in der Musik, an welchem alle Herze» der akademischen Sänger mit unwandelbarer Treue hängen und festhaltcn. Mit dem EinpsangSabend war zugleich ei» Wohl thätigkeiisact verbunden, zu welchem der Borstand de« akade mischen GesaiigSvereinS in Wien, Herr Dr. Theodor Wähne r, die Anregung gab. ES wurde für die verunglückten in Przibrain von Damen eine Geldsammlung veranstaltet, welche ein recht günstiges Resultat ergab Tie musikalische Aus sührung am Empsangsabend war bauptsächlich der Salz- burgcr Liedertafel überlasse», welche durch ihre» vorzüglichen Dirigenten Herrn I. F. Hummel zu einer ganz bedeutenden Leistungsfähigkeit gebracht worden ist Dieser c»,S gezeichnete Musiker ist bekanntlich Leiter des berühmten Salzburger Mozarteums. Da- Programm bestand an- folgenden Vorträgen I) EmpsaiigSgriiß; 2) „Hell in'S Fenster scheint die Sonne", ged. von »laus Groth, coniponirt von Ed. Kremser; 3) „DaS Kreuz im Walde", ged von Rosa Barach, compvmrt für inehrstiiiimigen Mannerchor und Soloquartett von I. F. Hummel, welcher sein Werk zum -12. EtistungSseste der Salzburger Liedertasel gewidmet hat, die Eoniposition ilt zur Zeit noch Manuscript; 4) „Walter'« von der Vogctmeide Begräbniß", ged. von F. A. Muth, coiiiponirt von Jos. Rheinberger; 5) „Schlaswandel", Ballade, ged. von Goitsried Keller, compoiiiri von Friedrich HSgar. Die Aus- südrung dieser Werke war eine in der Thal ganz »leister- licht und gereichte der Salzburger Liedertafel zur höchsten Ehre. Der Humor war verirelei, durch Salzburger „Alte Herren", welche einen „Gruß der alten heuleiiden Derwische Salzburgs ön die jungen Heulendei' Derwische Deutschlands und Oesterreichs" in prächtigster Laune darbole» und allenthaldei, Froh sinn und Heiterkeit erweckten. „DaS lustige Stiicklein" ist gedichtet von lk. W. M. Petzirdrer und coniponirt vcn I.F. Hummel. Da» Fcslcoiicert an, Psiiigslsonnloge war ein überaus glänzende-. Eröffnet wurde dasselbe vom MozarteumS-Orchester unter der Dkectio» de« Herrn I. F. Hniiimel mit der Jnbelouvertnre von L M. von Weber, deren virtuose Aussllhrnng einen unbeschreib lichen Jubel hervorrles, worauf der bereit» erwähnte Prolog von Max Haushofer, gesprochen vom Hosschauspicler Herrn Stury, folgte, dessen Wirkung sich al» eine uiin'itlclbare rrwicS, weil da» dcirliche Organ des Vortragenden »nd die hinreißend feurige Ansdrnckeweise den edlen, sinnigen Inhalt in der beste» Weile zur Geltung brachte. Sodann kam der Cartelverband deuticher Studenten, dessen fester Stamm der „akademische Gesangverci»" in München ist, an die Reihe. Den bedeutendsten Eindruck erzielte „Deutsch überall", ein Männerchor ohne Instrumental beglettung, componirt von Max Zeuger, gedichtet von Ritters- hauS, welche Leistung dein Verein und dem Componlslcn die größten Ehre» einlrng. Auch Franz LiSzt'S wundervoller Wiuzcrchor a»S Prometheus imit Orchester) und ei» Studentenlied mit Blechmusik von Simon Bre», gelange» unter der Direktion d»S Herr» Professor Bert hold Kelter», an » in jeder Beziehung trefflich, so daß sich der Larlelvrrband ei» bleibende- Andenken »«sichert hat. Der Priesterchvr „O Isis und OsiriS" au» Mozart'» ZauberflSle bildete den Schluß der ersten Abtheilung. Die glanzvollsten Leistungen d«S a»ze» SängersesleS waren die Vorträge de- „deutschen aka- «mischen Gesangverein«" au-Graz, welcher mit vielen alten Herren in der Milte zum Wettstreit antrat und unter der Direction de» Herrn Victor Zack, dem ein wunderbares Material zu Gebote steht, „DaS ist das Meer" a»S NicodS'S symPhonischer Ode „DaS Meer" und „Annabell Lee" von E. S. Engelsberg in geradezu m »st ergiNiger Weise z» Gehör brachte. Ueber die übrigen Vor. loi»»»iisic können wir u»S kurz soffen. Mit Ehre» behaupiete sich der „Innsbrucker aladeiiiische Gesangverein" uiiier der Leitung seine» CborineisierS NicolauS Fux, die „Liedertafel der deutschen Studenten in Prag" unter der Direclio» de- UniversitälSniusik. direclors Herrn Ha»S Schneider nnd der „Wiener akademische Gesangverei»" unier der Führung vo» Herrn Professor Raoul Mader. Im allgemeine» Schlußgesanq „Landkeniiung" wirkte Herr Doni Petzer als So>o-Baryt»nist mit. Trotz unsicheren WctlcrS fand die „Fest-Liedertafel" Abend- 8 Uhr aus dem Mönchsberg statt, trotz strömenden Regens wurde am anderen Tage der Festzug zum Mozart-Platz und zurück zur Aula zur Huldigung vor der Büste Mozart'- programmmäßig durch- aesührt. So wurde, wie der Bürgermeister Herr l-r. Hueber in seiner Abschicdsrede betonte, La« erste „deu tsch-akad eintsche Säiigersesi" ans Mozart'schcm Boden ohne jeden Mißton, mit Liebe und Begeisterung für die deutsch« Kunst gestiert. —»— R« Moatta her Fr. 8trekt«o»»-Ut^er»»ss«r, Ist« Grimmtnaer-Ttut des Frl. Schubert «erkennend an« der rrtchen «nzadt Mttwirkender hervvrgedoben. Di« einleitend« Pantomime soll wohl nur Herr» Lapellmeifter Kleiber Gelegenheil »« «ufi- kalischer Mitwirkung geben. Auch in dieser Posse zeichnet sich sein« Musik durch et». Füll» graziöser Motiv« ans. Hermann Pilz. Lunst und Wissenschaft. lH Halle, 1». Juni. (Prlvattelegramm.) Der Proseffvr der Philosophie Johann Eduard Erdmann ist gestorben. Vermischtes. — Berlin, 13. Juni. Di« Luffschiffrrin Barell- roßmaun» welche gestern mit einem Fallschirm im Etablissement Strrnecker aufgestieqen war, stürzte in die Tiefe aus da« Wasser und erlitt schwere innere Verletzungen, denen sie bereit» erlegen sein soll. ---- Bremen. S. Juni. Der älteste Bürger der Stadt, Herr Diedrich voller-, ist heute Mittag an den Folgen der Influenza im Alter von 100 Jahren und 12 Lagen gestorben. — Bochum, 13. Juni. Durch einen Wagen, welcher m den Turnerfestzug hineinfuhr, wurden 2 Personen getödtrt und IS verwundet. 8. Wittenberg, 12 Juni. Gestern und vorgestern herrschte in unserer ehrwürdigen Luthcrstadt rin fröhliches studentisches Treiben. Die Wingolfsverbindungen von Berlin, Halle und Leipzig feierten in diesen Tagen ihre aller 2 Jahre stattfindende Wittenberger Eonvention. K Uhr begann der imposante Festzug mit Fahnen und Ehargirten und mit etwa 100 Thcilnehniern, er bewegte sich durch die Hauptstraßen der Stadt nach dem Lutherdcnkinal auf dem Marktplatz. Am Abend fand Comnierö mit LandeSvater statt, woz» die Honoratioren der Stadt, Herren und Damen, sich zahlreich einsanden. Am Sonnabend stieg ll Uhr ein kräftiger Frühschoppen, dem 5 Uhr rin Gartenconcert unter Tbeilnahme der Wittenberger Damen sich anschloß; bald darauf beschloß das frohe Fest ein Tanzkränrchen, da« bis in die ersten Morgenstunden die tanzlustige Jugend vereinte. Gar manche konnten sich erst Sonntag in später Abend stunde von drn gastfreundlichen Wittenbergern trennen. Z AuS Schlesien, 12. Juni. Die Meldung vom Tobe deS Gukrauer GuI-inspcctorS auf den Weichselwiesen beim Bergen von Heu wird widerrufen. Der Mann ist, nach dem er 24 Stunden an überschwemmtem Gesträuch sich über Wasser gehalten, am Tage nach seinem Bcr schwinden in der Fluth lebend aus dem Wasser gekommen, da« inzwischen gesunken war. Der mit ihm verunglückte Knecht ist bis jetzt trotz allen NachsuchenS nicht gesniidcn. — Zum dritten Mal bereits in diesem Monat sind bei FeuerS- brü nsten in Oberschlesien Menschen verunglückt. In Benthe» verbrannten zwei Böttchergesellen, welche über der Werkstätte schliefen, nachdem wenige Tage zuvor drei Kinder eines Bergmanns in KönigShülte bei einem Feuer erstickt waren und in Iarotschin beim Einsturz eines brennenden HauseS drei beim NetliingSwcrkc bctheiligte Personen ver schüttet, zwei davon gelobtet waren. -r- Aus Franke«, -11. Juni. Ein recht erfreulich»? hochherziger Act des Arbeiterwohlwollens wird aus Bam- berg berichtet, indem der Vater deS kürzlich dort verstorbenen Zobrikdirector» E Weber die Arbeiter und Angestellten seiner Fabrik (Bleicherei, Färberei und Appretur-Anstalt) mit Geldgeschenken je nach der Zeit der Beschäftigung in der Fabrik von 25 bi- 500 in-gesammt mit 12 000 be dacht hat. — Linz, 13. Juni. Auf der Eisenbahnbrvcke stießen gestern zwei Landzüge aufeinander, wobei 11 Wagen zer trümmert wurden. Personen sind nicht verletzt worden. — Susa, 11. Juni. Da» Silurlager der Dynamit fabrik in Avigliana gerieth in Brand. Dir Arbeiter ver mochten sich rechtzeitig zu retten. Der Schaden ist rin beträchtlicher. Neapel, 11. Juni. Der Au»bruch de» Vesuvs bat sich in höchst bedrohlicher Weise verstärkt. Ein neu ent standener Schlund schleudert gewaltige Aschenmasseu in die Luft. ----- Pavia, 13. Juni. Infolge der Explosion eine« Faste» Benzin entstand in einem KaufmannSladen ein großer Brand. Die Decke stürzte ein, wobei 4 Personen getödtrt und 5 verwundet wurden. — Neuerliche verläßliche Berichte melden da» heftige Auftreten und Umsichgreifen der Cholera in Afghanistan. Die kläglichen sanitaircn Zustände in diesem Lande nähren die Seuche und machen die Bekämpfung derselben sehr schwierig. Literatur. Im Zickzack durch den Orient. Reisebtlder an» der alten Welt von Woldemar Urban. Leipzig, Verlag von Carl Reigner. Woldemar Urban hat als Romanschriftsteller Glück ge- habt. Die Kritik hat in seinen beiden geschichtlichen Romanen „Alarich" und „Das siegende Kreuz" den seinen, künstlerischen Sinn erkannt, der da- Sckiafsrn diese- neuen aufstrebenden Talente- aus- zeichnet. Die künstlerische Anschauung, die vornehme, abgeklärte Sprache, die seinen Romanen eigen, verleugnet sich nun auch in den vorliegenden Reisebildern nicht. Urban bietet stimmungsvolle Plaudereien, die durch die Frische deS unmittelbaren Eindrucks den Leser sympathisch berühren. Land und Leute werden lebenswahr gezeichnet und auch die geschichtliche Bedeutung der einzelnen Hauptstationen der Orientsahrt in gedrängter Kürze hervorgehoben. DaS „Zickzack" führt nach der Riviera, Monaco, Nizza, Ajaccio, Kairo, an die Pyramiden, nach Alexandria, Jaffa, Jerusalem, Bethlehem, Smyrna, Kvnstantinopel, Skutari, Athen und Corfn. II.Lr. Berichtigung. In der arithmetischen Aufgabe Nr. 427 (Mond- finsteruisff!) muß es heißen: „nicht aber in die Monate Januar, Februar, April, Juli und August fallen." Braut-Teidenftofte, schwarz» weih» erSmo »e. — von S.1 ^ bi» 22,8» — glatte und Damaste re. (ca. 300 versch. O»al. nnd DtSpos.) versendet roden- und stück weise porto- und zollfrei da« Fabrik-Depot V. iK. u. N. Hoflief.), Zürich. Muster umgehend. Dop pelte- Briefporto nach der Schweiz. vr. wock. k. ptolüsr, für Ohren-, «äsen-, Rachen kopskranke. Sprechstunden: Täglich von bis Uhr früh LS, I. NN» ltehl- '/.io Concentrirter Rinder-Guano, bcstc» rüngemtttel s. 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L. 1S7 in di« Expedition dieses Blattes erbeten. KrBall-j.!til,ijt. ktnstspirl »er Wiener. Leipzig, 13. Juni. Die Wiener Schauspieler vom Theater In der Josephsiadt sind in Folge pecuniärer Differenzen in dem Alte» Theater in die Alberthalle des Krysiall-Palaste« überge siedelt, wo sie am gestrigen Abend bei gnt besetztem Hanse eine neue Wiener Posse „Leichte« Tuch" vo» Theodor Taube, die in Wien über hundert Mal gegeben worden sein soll, zur Ausführung brachten Tie Posse ist von derselben Durchsichtigkeit wie alle Wiener Possen, aber sie trug um der drastischen Situationskomik willen doch eine» vollen Hriterkett-ersolg davon, und namentlich i,n zweiten und dritten Bilde erreichte vir frohe Laune der Zuschauer den höchste» Grad, Die Handlung ist etnsach, aber pikant, wie Alle«, was an- der Wiener Küche kommt. Der BauamtSingenieur Schwengel, ein „junger Hallodri", der sich au« dem tollen Innggesellenleben in den Hafen der Ehe retten will, entführt die ihm zugelhane Nicht« des Privatier Bunan, Lotti ist compromitltrt. Onkel und Taut« dringen jetzt selbst darauf, daß Schwengel sie zum Traualtar MN. I c»>s Vorher soll er aber mit seinen sämmtllchea Geliebten Abrechnung I ballen, damit diese ">»' den tückische« «smodi während d« GH« I z A^ben ,, »gz,. ,gr 1. In,, ,1,7 2W X spielen. Bunan beglebt sich nun mit seinem zukünftigen Schwieger-' sohn ans die Reise zu den verlassenen Geliebten, unter denen sich eine befindet, bet der „der alte Hallodri" selbst dt« Nachiolgeeschast übernommen hat. Tie Schicksale auf dieser pikanten RBse- route sichren zu überaus ergötzlichen Scene». Groß« heiter kelt erregten namentlich die Erlebnisse tm Kinderzimmer zweiten Bilde« und bei der Ballettänzerin tm dritten Bill, sich der atte Bnrian schließlich selbst stk dir „Poesie der Beine" begeistern muß. Gespielt wurde vortrefflich. Allen voran seien Herr Frank al« Privatier Bnrian genannt, der sein« vis cvwic» wieder zu voller Geltung bracht», und in Herrn Natzler, »I« Ingenieur Schwengel, einen gewandten, mit schlagferitgem Humor begabten Partner hatte. Auch di« Hebamme Kobenvein her Fra» Die» ließ e- an komischen Mätzchen nicht seht«». Ihr krä »iger Hochruf beim Kindiaussschmans« bracht« ihr Applaus bei »frner «ceue ein. Im Uebrigen s-t »och dt« Lvttt »es Frl. »»» Frei- zu verm. Die Räume eignen sich auch vor- zügl. für Bureauzwecke, ev. Fernsprechben. 1On1I>»nil>« groste. »entsch,. g^h gkftr«»1e Dogge. Gegen ante Belohnung »hzugeben Tnrnerstr-ß» IS. 1. Lt. Verlost«: Herr RtchoryPrten^r, Control» »r in Meißen, mit Frl. Frieda Fröd» daselbst Herr Paul Müller, vnchhaltn in Riedrrna, mit Frl. Anna Gerlach daselbst. Herr gloru« Voigt in Serbitz mit Frt. Alma Lang» daselbst Herr Paul Wille, Kansmonn in Dresden, mit Frl. Margarethe Hille daselbst. Herr Johannes Philip«, Kaufmann »ns Braun- schweig, mit Frl. Toni Hart»»» i> Lnsdev 8psMUoi»sSrwsll l-olprlg — Ulbert, btezcor, Drnnrporbe nach nUea IVelttkkilc-n. VVaMmIn'iuiigivoi'Icelire. Lrpro«-?»cIcet-VerIlsI r. Billige krackten v«ck Lnglanci uncl Xmerilc». I-lonmit» — widert l-nuds. öadorpeältevr, I-loclnu — kckenlcer L 2c>. Oonclaa — Van Oppen L 6o. Um. äocdea, 3oa. Hermen,, 8poä. u. Oommiwion. TItoodurg, Herrn. IVazffier, Kobcpeciiteur. Tutn'ei'pea, >ocirö, tiekiffeinakler nnü r-peck>teur, Letracktuogeo v. veder- nakineo oack allen lleatimomnßen. Trnatockt — Oavaar blLmpel. l^gerd»u^e»ell«:k»st ni. Omoiku»- u. ?»el>' Oüwr- Laoel — Säusler Lerlio, bien« Seri XeUeo-O». Dggiieke l'aelcet- dekdriierunL naeii Heiprig. Sera — 3. llirter. liremen — Ueiuriek Keelcar. »a. ckok. Socüemann. ck». S. IV. bieullircsi, ?a»cen-itr»«« 33. üreiueriiakou — Seinriek Seclcer Sreala», bla» Ssttstlkr, tipeck. u. blödelte, cka. Srval. Dracmp. Sur. V. Sodiepäiwki. OIiemaitL, E. 8. Lcsinmann, Lnpr.-I'aeket- Verlc. von nock nach l-elpe.I« ete. Ovl» ». Lk. — 0. Vranken, llotsp-ckiteor. tottbu» — Lmll ööttckor. vonrlg — Tck. n. RIe«n, Dampfer Srp. Svrtmuvck — 8. IVnkI. VU„elck»rf— E. L 2ado. Sl,«n»ed — Otto Voppel, Kokpeckiteur. SIIeden — X. t rank«, liiaevd. tipeck. lirturt — Euliu» König. Slareor — S Xüntrel b'ranklurt ». R.— 1^'m. Scxan sb krelderg l. 8. — ? k. Oeinten. V. Orivolo 43. 0o. Oer» — Ooraor fftra^-ndakn X.-O tilnueko» — k. Strudel. Oatd» — klar Orotde L Oo. <!rei», 0«»r Hopf (Lnvr.-I'aek.-Verkekr). vuden, 1^'ilk. V^'llke, Pilialeo in kont u. Oottdue, K»lm»peckit«ur für Juden nack karrt i. I-. Ilamknrg — Ileinriek kecker, cko. 6. VV Borger, Verkekr nach Lax- Innck »nck Xmerik». cko. ckoli. Ileekemann. cka. Om-^r Tack diackf. Speckitinn, Soll- fudrdelr. onck Talliloelorant. cka. X. Siecker» K Do. cko. IVulkonc Sc «'vrnelren. Ilnnvarer — > lirtlgsr, ffpeckitlon. Nlr-^kder»«. «ielii. - U. .1 3«. iw » 8ökoe. liak io llaxern — klUitaer Sr kliloek. Illei — ik. Oooati, stpeckiteur, Snpeckilioo ckor ckiracten Dampfer vael, Ovpenkagen. I-Iikeek — Xrook L kerwvn. Rngckodin g — Sranr Dom« II». Rnnokelm — Sekeiiker L 6o. > Raoreron, Okarle, llicver, Speeial-Verk. stlr IVall- nock bla^kinentranDports aus Srankrsiek unck Selgien. kiliaien in Oivet, Soudai» unck 1'oureolog. stllloeken — L. Saldfu», öammelrorkeiir uaok Italien, cko. Lckvokor St Oo. Xnnmknrg ». 8. — 0. ckkknert. S«n--Vorll — Lenrvl, Sruckmaoo Sc l-or- kaeder. Aorckkannea — Otto S>>er»«in. SilroderU — DnnIerStOo., bnlalen in kürtk, Rllnckev, Sgor. cko. KUriid. 8»inmell»ck.-6ompt. (Ll. Llurr). SIckeoraal (koU. Oreore) — Stolle Sc 6o. Kirn» — l-auis pvtter. Sinnen 1. V. — Lneo 2immor St 6o. k«ckno1»e/.r,ko — öl. ffakmsr, »uesi j» ilrcxlx unck WoloerxM». Sot^ckam — Orauel ch Oogul. ldelekeobaed 1. V. — kravr Saumixkrtel. Slena — Orawelt StDIiiem, Speck, u LIlwckiüc Itonrweln — bla» Sörnsr, 8p«ckikon»- nock ölödeltr»n«port-(-e«k»ft. linrtoek — 6. IVirteudurg-Vz'aniemüncke. Suckolntackt, 0. ltoiilaock, 8p«ck. u. klvdeltr. Seknttl — Hermann ölevderr. Stettl» — S. Sergemavn, ligl. Svtkpeck. ck». kteneel StfÄ., Importoorck. Artikel: Oranitdlöek«, Iteontkierkitiite ete. bitrnlrnnck — Varl ?au»t ökackf. Stranadarg — L. Scknarrmann L Lal««r. Drie»t, Semlor Sc Oerkarckt, a»ek Vene-Iig n. Oonu», 3»mmel-Verkekr oaek I-eiprig. ck». ckuliv» Sollack, X^l. I'reu«. Sofopvck. cko. Oedrückar Wok,. Alarnelm» — dkaurxer Doaemdurg. Vallnltrkafen, 8p, ckitioue-Verein DitK- lieker ffammel-Verkokr n»<d Deivrig. Volmar, S Iiol^k,Ora«id iitcd». Ilof-pcck. Bol,»enkeli — ? Orlamlincke'n ölackf. IVarrea — Suckolpk ffUnoert. Twlekaa — Lnalck Lückigor » ölacdt. VeBirvrMcktssUtzUv. bltirai» Koklevn»ure ontkaltencke«, rornllgliede, VwlOlA^Il^b«»». Oleiekreitiz II«sl»litt«» Kal nerrNE VonlauungW.-da'grdo, Drin- ain<> rkenmatineken I-eicken. — '/, Sotkeeatackaackva-SiilluaU SO ?tg. iael. Olaa l-eere Sl. acorckev enrttekgenommen ^ Kalle^ke Strange, Ilanptnleckerlage. Henk Morgen 2 llhr verschied sank nnd rubia noch kurzem Krankenlager unsere ltrb« Mutter, Schwieger, und Großmutkr, Schwester und Tante Fr» Vtt». äiurftie ävssuztv Mronr -el». ILSKler. Um stilles Beileid bitten Letp,lg-Connewitz» den >2. Jnni 18S2. L. Tiopig» Di« Beerdig»»» findet Dienstag, den 14, Grimmatschn Strinweg Nr. 14. an« statt. Iran ged. Marenz. Uhr vom Lrauerhanse,
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