Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.12.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-12-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189012207
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18901220
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18901220
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1890
-
Monat
1890-12
- Tag 1890-12-20
-
Monat
1890-12
-
Jahr
1890
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.12.1890
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
I- »^»kl E, rkedko, otr«p,, ib, t ft,. 14 Ipalaft. °gen. »e un» r! Belegen- Pottki, >»s«Iut N ng ab- heit zu die« suell zu u«. .dl .«las ».öv.äl Ilekel- igetügt. strägen ,nz er- 0, ;Mii »KLe tpficdll .4t. ffe 18. Nl. » und eeu r»u. o srau mgcn d.L., a sich »r» »rdt. eine- er. unden rau Ide« - und licken ^ude. ckstca I«. 5 Mißk W LchW SWIM ««!> A«Ml U 854, Zmmdküd de» 20. Nmckkl 18S0. LS hat Gott dem Herrn gefallen, unser» geliebten Batten und Vater Herrn Professor vr. Ttavl Schnette, Rector der Fürstenschul« zu Grimma, Ritter rc., plötzlich ruS seiner gesegneten Thättgkcit zu Eich zu rufe» Im Namen aller Hinterblftbenen zeigen die- tieferschüttert an Grimma, am 18. Tecember 1890. «arte Lchnrlle geh. «chreyrr, Ltt» Lchnrlle. Die Beerdigung findet Sonntag, de» Kl. Decrmber, Nachm, '/^i Uhr von der Klosterkirche auS stall Allen Freunden und Bekannten det Verstorbenen zur Nachricht, daß 8m vr. weck. vdiisliLll kriellneli Wler Donner-toa, den 18. December, Nachmittag in der medicinilchen Klinik in Halle sanit entschlafen ist. Der Tag seiner Beerdigung auf dem hiesigen Johannis, sriedhos« wird bekannt gegeben. Leipzig, den IS. December 1890. Die Hinterdltrbenrn: Tein Vruller Lruat «all Prof. vr. well. L. 81»t1 »»«»«nelsrer rkuteet»«. tzlittvocd Xbeod '/,9 Qftr venckiod -»oft und -ctunerrlo- Herr karl kodor Vioilemsnn 8kiiioi' (trüberer lukader der kirm» -k O».), iw 74. I-«dennjakre, tiekdetriruerl von den Seinen. Vrvaäen, den 18. vsc-emder 1890. Mlavis ^Vtsävmanv xed Lszkffsrt. lislsns klstrsck 8«d. ^Vleäsmaim. 6adr!s!s Lloss xed. Msäsmarm. ksäor ^Vlsäsmami. Susanns >V1väsmann. kranr kistrsok. Xlknsä Xloss. vlatkUäs ^isäslnann xed. ttssss. Di« veerdign nx tlvdet 8onv»b«! ä, äeo 20. ä U., trüb II Udr vom Drauerkaua«, ^otonitrnase 1, oneb dem Inneren >eusUldt«r kriedbote -tau. I»> 72. LebenS,ah« »nlschlics vorgestern Abend nach mehrtägigem, schwerem Krankenlager unser guter Gatte und Vater, der Obrrpostfkcrctair a. D. Wilhelm Emcnruel Vischofs, Ritter «. f. w Die» zeigen tiefbetrübt au Xuenate Itiaeliotk geb. Soldawiner, I>r. tlro^t VI,eIi«lk. Die Beerdigung findet statt Montag Bonnittag ',,10 Uhr vom Lrauerhause au», Dresdner Straße Nr. 8, 2. Etage. Leute Uorgen 4 Ldr eurecbliet -»aft nach Inngem, aclnverem Leiden uooer keüsyzeftebler Ontle und Vater. verr Oustav VVilkelm vreeksel, jm kaat vvllendeteu 58. LebevH'abr«. Vien reixen w> tiefsten 8ebi»erre an Leiprix, den 19. vsermber 1890. 4vnn vrerdael ged klutrer, Vax unl Rurunrett»» Vreedsel. vie 8«erdixnk>ki Ondet tlonkax, den 22. Vecemder, diacknutrax, 1 Ldr vum Trnuerknuse, Lidonienatnr-me 53, aus »lall. Vsrslii Lslpiißsr vitstvirU»«. Lchmerzerfüllt sind wir wiederholt in die Lag« versetzt, nabe am Schluffe de» Jahre» von dem Ableben eine» altbewährten, lieben BereinSniilgliede« Kenntnis zu geben. Freitag, den 19. December. früh starb nach längerem Leiden Herr F. w. Dreisel, welcher un» seit 18 Jahre» eia treuer, pflichteifriger Mitarbeiter gewesen ist und dessen Andenken wir »ei« hoch in Ehren halten werden. Die Beerdigung findet Montag Nachmittag I Uhr vom Drauerhause, Sidonien- strafie 53. au- statt, und bitten wir um zahlreiche Betheillgung. vor Vorvtnod. Donner-lag Abend 7 Uhr, an ihrem 61. Geburtstag«, verschied nach langen, schweren Leiden und hartem TodcSkampfe unser« gute Mutter, Schwieger- und Großmutter, Schwägerin und Tante. Krau ^«lOltiiO verw. grd. iüieketlkotz. Um stille- Beileid bitte» Leipzig, den 19. December 1890 llie »irstraurrnllen Htiitrrlaffenon. Die Beerdigung findet Sonntag Nachmittag '/«3 Uhr vom Trauerhause, Körner- strahe 39. au- statt. Donnerstag Nachmittag 5 Uhr starb nach langen Leiden unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante Fra»» Enrilie vor»»». Müller grb ^rl»n«l. Die» zeigt im Namen fämnttlicher Hinterlassenen hierdurch tiefbetrübt an Leipzig, Berlin, 18. Tecember 1890. Amalie verw Lchellenberger. Uweren lieben Verwandten und Be kannte» »nr Nachricht, daß unser lieber Ball». Vater und Schlviegervalcr, der GaNenverpachier nach längeren schwere» Leiden vorgestern Abend ' ,9 Uhr sankt entschla'e» ist. Die trauernde» Hinterdlirdeuc». Die Beerdigung findet Montag früh ' ,'.t Uhr von Subürafie 16 au- statt Heut« früh 7 Uhr «nlschlies saust nach langem schweren Leiden mein geliebter Balle, unser guter Vater, Schwieger- und Grofioater, Bruder, Schwager und Onkel, der Locomoiivsührer Hermann Wansermann. Im Namen aller Hinterbliebenen zeigt die» an die trauernde Willwe «nitlie Wangrrmanu geb «übler. Leipzig, den 19. Tecember 1890. Beerdigung findet Montag, den 22. Decbr., Nachmittag» 2 Uhr vom Trauerhaus«, Reud- nitzer Straße Nr. 9, au» statt. Dank. Für die vielen Beweis» der Lieb» und Tdeilnabme beim Tode ihre» lieben Bruder» und Schwager- Oscar Seidel sagen hierdurch herzlichen Dank Leipzig-Lchkeuditz. den 18. December 1890. dir »irstraurrndku Hiiitrrblirbcur«. Für die so liebevollen Beweise herzlicher Theiluahnie bei dein Begräbnisse unsere» so schnell verschiedene», unvergefilichen Gatten und Vater», des Herrn Franz Schumann, sagen hierdurch allen Freund«» und Be kannten herzlichsten Dank Leipzig, de» 19. December 1890. dir ttrstraiirrndrn Hlntrrlastcnrn. Unseren herzlichsten Dank für die bewiesene Thellnahmelbei der Beerdigung unserer lieben herzensguten Frau, Mutter, Pileaemulter und Tante. Karl Mahler und Tochter, im Namen der übrigen Hinterlassenen. Vermählt: Herr Pfarrer Paul Schneider in Ieutsch bei Orlamünde mit Frl. Elisabeth Krüger in Pegau. vteboren: verrn Georg Kerstan in Zwickau eine Tochter. Herrn Richard Junck in Dresden ein Sohn. Hern» A. Reinhardt in Dresden ein Sohn. «estorben: Herr Job Heinrich Schreiber in Niederhafilau. Herr Eugen Waschan in Dresden. Frau Helene Gräfin von MontS geb. von Mand«l»loh in Dresden. Herr Pastor emer. Robert Schaarfchmidt in Rade- beul. Herr Rechtsanwalt Eduard von Haupt in Dresden. Herr Earl Fedor Wiedemann von. in Dresden. Herrn Adois Michael'», Calcu- lator in Dresden, Tochter Gertrud. Frau Mari» verw. Riehme geb Bensch in Dresden. Herrn Ma; Seeger'S in Meinen Sohn Georg. Frau Lichter geb. Jäger in Gasern. Frau Henriette verw. Rudorf in Cuba. Herr Earl August LlauSnitzer in Brand. Sopkivll-vLck. «»t«« 1>« u Für Herren von8-' ,lu.4-9llbr. Damen v.l-4llhr täglich. liAminr»- u. HailSbädcr zu jeder Tageszeit. C?Dainen:Dien»t.,DonnerSt.u.Svnnab.v.',9- V , ' ,n ll. Montag. Millw., Freit, v.' .2-5 llkr. U>«» »> Schwmim-Bainn >)tl t Damen: Mont., Di«n»t., Donner-t.,Freit. 4»R<R,R RvtR^O<»,4», »ntWellenschlag. '^9—11, Mittw. u. Sonuab. 2—'/ib Uhr. Vorzügl. Douchen-Wannenbäder. — Jederzeit Schwimmniiterridit. — Pferdebahn. 35<».G-t Liter tagllch ständiger Wasscr-Zu- und Abslufi. KrUüallkl. Wasser. vtrum-v»a, .9. h>eliwlnii»l,av!.la 00c> Damen: Dienst., Donner-t., Svnnad. ft" » ' -Il Montag. Mittwoch, Freitag' ! und äVrllonbnd Tomporntur de» 00(1 Damen: DienSt., Donnerst., Sonnab.',9- Vv>Rl<1 >>>(>>,„ l,»»il>nv>d,i äi" Plontag, Mittw , Freitag ' ,2-.'>II. Lchlrtirrstr. I I. Waunc»: u. Kirscriiavtldampsd. 04»4» L»KKKRUvllLsPvRA», Sicherste Hille bei Gicht. Nbe„mati-ui..Erkaltnng> leid.. Ußk«IG ^,»I»,»»,»,»- ir»«>, Vlüchrrstrastr 18. IRvlll4»'RKNRi4»llll„ Näheres d. Prosvect vr. inod. Nrookor. U »I Sviiinsftr. 27». Lprcialb. f. «ich»- Rhr»»iar>sm»s. »Fv»L UvUM»«,«, iowie Kraiikh., dir auf ichlrdit. Blut beruh Waiiiiriibävrr. Rruc Lcipz.2prisra»st., ZeitzerSrr.43 4.',. Sonnabend: Rindsleijch ». Reis mit Petersilie. Marine. Die mililairische Ausstellung, welche im Lauf« diese» Sommers in Lhelsea veranstaltet wurde, bat, obgleich dieselbe eigentlich wenig Bedeutende- bot, recht günstig« finanzielle Ergebnisse gedabl. Lie hst den Entschluß gezeitigt, für ba» nächste Jahr an derselben Stelle kiue große Marine-Äu-stellung in- Leben zu ruscn. Ein ComilS ist bereit- zusanimengetreten und hat »ine Menge Notabili» Ute», wie „Ihre Majestät die Königin Victoria", den „Prinzen von Wales", eine Anzahl von Admirälen und höheren englischen Marineosficiere», mit Erfolg ausgcsordert, in den Aus schuß der geplanten Au-stellung zu treten. Urivrünglich lag die Absicht vor, Greenwich al» Ausstellungsort zu wählen, man ging aber davon ab, weil man sich sagte, daß dieser Ltt auch nichts Besondere» biete, während Ldelsca den diesjährigen Eriolg für sich habe. Als Mittelpunkt der Ausstellung war der all» Dreidecker „Victory" gedacht, auf welchem Lord Nelson bei Trafalgar bekanntlich den Heldentod fand. Man wollte da« Schiff nach der Tdemie bringe» und bei Ehelfea verankern. Da» alte, erst vor ein paar Jahren mit einem Kostenaufwand« von 10000 Pfund wieder aufsiasnrle Schiss liegt in Portsmouth vor Anker, leider er- Niet e- sich aber als so wenig seetüchtig, daß man Bedenken tragen wußte, da» Schiff bis zur Thems« zu bugsiren. Auch hätte man, um et nach Lbeliea bringen zu können, der vielen zu kreuzende» Brücken wegen, die Masten deradnehmen müssen, wa» denn doch ein zu kostspieliger Spaß gewesen wäre. ES ist nunmehr der Vorschlag grmuchl worden, die Modelle aller derjenigen Fahrzeuge, deren Schicksal »in historisches Interesse hat, dem Publicum vorzuwei'cn. Diesen Gedanke» greift »in Londoner Correspondent der „Reichswehr" aus, indem er folgende interessante Liste englischer IlriegSiudrzeuge zusaminenstcllt, deren Schicksale von intensivem Interesse sind. Ec nennt an erster Stelle das Panzerschiff „Captain", da- etwa 1870 ungefähr an derselben Stelle, wo vor ein paar Tagen der Kreuzer „Serpent" an der spanischen Nordküslc zu Grunde ging, mit 500 Mann versank. Bor der Adsahrt de- Schiffes wußte inan, daß der Lisenkoloß keine genügende Stabilität hatte. Um dies au! die Probe zu stellen, sandle die Admiralität da» Schiff in die Bay von BiScaia. Bei tzeitercm Wetter schlug das Schiss dorr einfach einen Purzelbaum und versank, so daß der Kiel zu oberst lag. Nachber stellten die Beamten der Admiralität Berechnungen an, die ergaben, daß d:e Sache genau so eiiilrefien mußte, wie geschehen. Einige Jahre später rannte der „Eron Duke" während brr Manöver im irischen Eanal den „Bauguand", »in flolteS Elsenschiff, nieder. Er versank; glücklicherweise konnte sich die Mannschaft zeitig retten. Die 600 000 Piund Sterling, die da- Schiff gekostet, waren aber verloren. ES lttgi noch ln der Tiefe. Wieder ein paar Jahre und das Schul- schulschiff „Eurydice", eine feine hölzerne Fregatte mit etwa 300 lungen Matrosen an Bord, wurde, wenlge Seemeilen von dem hcimachlichen Hafen PortSmouth entfernt, auf den eS nach langer Abwesenheit zusegelte, bei Schanklin, hinter der Insel Wight, von einem Sturmwind gepackt und kenterte; die meisten Matrosen ertranken. Tie Admiralität gab 20000 Lstrl. auS, um das Wrack in den Hasen ron Bembridge zu bringen, und verkaufte eS dann als alte- Holz iur einige Hundert Pfund. Auch die Sentimentalität kann man ideuer bezahlen. Da« Schwesterjchiff der „Eurydice", die „Ata- lanta", welche» um dieselbe Zeit nach nach Westindien fahren sollt«, ist bi» heute noch nicht dort angelangt. Dir Beamten der Admiralität haben den Namen de» Schiffe» von der Liste gestrichen. TaS war billiger al« da« Wrack heben. Da» Kanonenboot „Warp" ist jetzt ebenkallS gestrichen. ES kreuzte vor etwa anderthalb Jahren in chinesischen Wässern, wurde von einem Orkan ersaßt und ging mit Mann und Maus unter. Die Irländer sahen darin ein Gölte», gericht, denn da» Schiff hatte kurz vorher Marinesoldaten an der irischen Küste gelandet, um die Bauern zu Paaren zu treiben. Weniger abergläubische Leute.machten die erbärmliche Bauart des Schiffe- für da» Unglück verantwortlich. Der Untergang de» Panzerichiffe« „Sultan", das unter dem Besebl de» CapitainS Rice im Vorjahre bei schönem Wetter unweit Malta aus die Felsen iiidr und in die Tiefe versank, ist noch in Aller Gedächtnis. Ter Koloß wurde gehoben und die Admiralität »ahlte 50 000 Lstrl. für die Hebung. Aber um da» Schiff wieder seetüchtig zu machen, wird man ebensoviel Geld auSgeben müssen, all ein neues Fahr zeug kostet. Der „Serpent , dessen trauriges Schicksal vor wealgen Tagen erst die Presse ganz Europa» beschäftigte, würde Le» Schluß dieser List« bilden. 411». ' In dem Wettbewerb um den endlichen Sieg, vm den zwischen Geschoß und Panzerung gerungen wird, scheint sich noch der neuesten Geschoß-Consiruclion eine« amerikanischen Marinelieulenont» die Waagschale zu Gunsten de« Angriffs zu neigen, ist doch die Widerstandskraft de» neuartige» HohlgeichosseS bei der Durchbohrung von Stahl- und Panzerplatten durch die Art der Herstellung gegen- über den bi» jetzt gegossenen Projeckilen ganz unvergleichlich er- hobt worden. Der Erfinder benutzt nämlich Thomson'» elektrischen Lckiwcißvrocrß, um an der Hand desselben geichmiedeie Stahl- Proiectil» »u erzeugen. Da« neuartige Hohlgeichoß wird von ihm, nach einer Mttdeilung de» Potent- und technischen Bureau» von Aildard Lüder« tn GSrlitz, au» drei zulommeuvaffendrn Theilen ge- bilde», welche nach ihrer Herstellung lm Einzelnen ,n einem Ganzen zuiam:iicngeichweißt werden. Da» Kopf- und Fuhstück wird je in ein geeignete« Gesenk« geschmiedet und vollendet, da» Zündloch wird im Fußtheil angebracht. Der mittlereTdeil besteht au« einem starken gewalzten Stadlrohr.daSouspaffendeLängeabgeichnitteiinndaiikdenpaffendtnlim. sang obgedreht wird. Die auf diese Weise vorbereiteten Thcilstücke werden nun auf elektrischem Wege zuiammcngeschweißl: dabei läßt man an den Schweißfiächen innen und außen Schweißnähte stehen. Tie äußere Schweißnaht bei der Spitze wird nun derartig ab- geschliffen oder abgedrebk, daß sie eine ringförmige Verdickung bildet, die gleich dem Durchmesser der Gejchützwcite ist »»d dem vordere» Tbeil de» Geschosse» eine genaue Centrouoge im Geschützrohr sichert. Tie Schweißnaht an dem rückwärtigen Ende wird ganz abgeschliffen und die Nuth für den FührnngSarm mit weichem Metall elngedreht. Hiermit ist da» Projectil fertig zur Härtung und zum Gebrauch. Die Herstellung von Schrapnel» nach dieser Methode ist zwar eine etwa» umständlichere, aber im Wesentlichen ähnliche. Nach Lein Er- inder sollen die neuen Geichosfe außerdem bedeutend billiger sein als die alten. Schulwesen. Tte Hilfe der Schule gegen dir Verbreitung der sorial- dcmokratischcn Irrlehren. Unter diesem Titel ist vom Oberlehrer W. Werner zu Leipzig im Verlage von Richard Bauer allhier rin Schriftchen erschienen, welches volle Beachtung verdient, um so mehr in einer Zeit, in welcher „Beralhungen über die Schulsrage" jedem ZeitungSIcscr von Tag zu Tage entgegen»«»«» und die „Schulreform" da» TogeSgeipräch bildet In niederen wie in höheren Areiien. Geben wir deshalb etwas näher ans das Dargebotrne ei». Verfasser geht davon auS, wie bei dem vielstimmigen Aufruf an die Schule es zweckmäßig sei, daß diese zeige, wie ernstlich sic in diese überaus wichtige Zeitfrage, soweit sie das Gebiet der Schule berührt, einzudringen sucht, und was sie als ersprießlich er achtet, um an den Bemühungen der Rettung der Gesellschaft au» großer Gefahr sich zu betheiligcn. Hierauf giebt er einen kurze» bistorischen Ueberblick ans die Entwickelung der Socialdemokratie lGothaer Programm, Lasiallc, Marx, Arbeiterpartei rc.). AuS diescr GeichichtSbelrachlung ergiebt sich, daß die neuere Soeialdemokratie ganz und gar die „Verwirrung" zur Grundlage, daß sie nicht mehr jenen Sinn hat, den gesellschaftlichen Zustand der Mensdchcit z» ver bessern »nd bessere Zustände anzudabnen, sonder» svlaende Ideen- gebiete zu vernichten sucht: die Vaterlandsliebe, 2) die Religio», 3) die Anerkennung der Pflicht. Verfasser fragt n»»: Wober kommt die Vaterlandslosigkeit, die Religionslosigkeit, die Pslichtlosigkcil «Schrankenlosigkeit de- Wollen-)'? und weist treffend an» die Ursachen hin, die vorherrschend in den Lehren der Socialdemokraiie z» finden sind, wie Verfasser an einer sehr große» Anzahl Beweisstellen aus den verschiedensten soeialdemokralischen Schriften darlhii!; doch auch an andere Ursachen denkt der Verfasser, die aber am Ende tniincr wieder auf jene Irrlehren zurückzusühren sind. Nachdem die Gründe der Verbreitung dieser verderbenbringenden Lcbren daraelegt sind, kommt er auf die Mittel zu spreche», durch welche die Schule denselben mit entgegentreten kann. Die Schule dal eS nur mit der Jugend zu thun, sie muß eS den ordnenden Mächten im Staate und den diese stützenden politische» Parteien überlassen, an ihrem Theile aus ihnen zn Hände» seiende Mittel zu deren Unterdrückung zu denken. Dir Schule hat zunächst aut der Art de- Unterricht- die noth- wendige geistige Zucht de- Denkens erwachsen zu lassen und in, mit und bei dem Unierrichie nach allen Seilen hin gute Sltle zu pflege», also alle die Tugenden zu üben und anzugewöhnen, welche durch diese Ziele bedingt sind, sei eS als Voraussetzung für die Möglich- keil, sei r» al» Folge idrer Thätigkrit. Ein wesentliches Mittel der Schule, gegen die Vaterlandslosigkeit der jetzigen Soeialdemokratie zu wirken, ist demnach die Erlkeiiung de- geschichtlichen »nd geographischen Unterricht- in vorherrschend — und mehr als bisher — vaterländischem Sinne Wir «den viel von dem lichireichen Himmel südlicher Länder, ober nie genug von der erquickenden Färbung unseres grünen Waldes mit seinem anmuibende» Lichtersviel »nd seiner Irauliclie» Schatien- sreude. Wir preisen da- Immergrün wärmerer Länder, aber vergessen oft darüber wieder, daß inmitten dieser immergrüne» Bäume andere fakl im unregelmäßigen Blattwechsel znm Himmel rage» und daß der Reiz de» Frühling» und seine so lebendig vor Augen tretende schöpferische Kraft und Vlüthenpracht doch nur der gemäßigte» Zone einen ist. Die Schönheiten der Hcimalh sind aiiszujuchen. Darstellungen deutscher Industrie und Kunstwerke bieten ebeniall» ein würdige» Gegengewicht gegen di» Fremde in dieier Hinsicht. In der Ge- schichte haben Arnold von Winkelried, LeonidaS, MuciuS Scävola einen sicheren Platz, aber von jenem wackeren Landwehrmanne, der sich selbst opferte, um für seine Kameraden aus den Tüppler Schanzen eine Bresche zu schaffen, von jener brave» Sectio», deren Körper noch im Tode die Fahne deckten, welche bei Dijon Garibaldi a!S gesunden ehrenvoll zurückiandle, hör» die deuijcde Jugend wenig. Tie Republtk und ihre Herrlichkeit prägt sich der deuiiLen Jugend durch die griechische und römische Ge'chichie aus Grund der von Eigenlob ihrer Völker erfüllten Schriftsteller ties ein, aber der grau same Vernichtunaskamps der Parieien und Duodezstaaten unter »in- ander und sein Brauen wird ganz oberskächlich übersehen Wo aber monarchisch« Thaikraft die legenoringenden Ideen thrcS Volker zu erkennen und zu herrlichen Zielen zu gestatten weiß, La find wir au- lauter Bescheidenheit stumm. Al- ferner»» Mittel der Schule gegen die Verbreitung der «Ützionsseindlichen Ideen der Gocialdeinokralte findet Verlass« dann, daß auch die Schule die Resultate der Forschung in der Ge schichte »nd in der umgebenden Natur benutzt, »in positiv und apologetisch für da» religiös« Bewußtsein einzutrrten. Dem jugend- > lichen Geiste muß e» einleuchte», daß e» eine geheimnißvolle Er- s dabenheil giebt, die vom menschlichen Geiste trotz aller Mühe nicht I zu durchdrmgcil ist, dann wird auch diese» Gesükl zur guten Basis der religiösen Anschauung werde». Vom „Wie ?" und ,,Wa»?" ft» «sammle» Unterrichte jo viel al« Zeit und Kraft der zn belehrenden Jugend erlaubt, aber vor dem „Warum?" allezeit gezi,inende Ehrsurcht! Weiler muß sich der Schüler durch Gewöhnung bewußt werden, wie die Schule für ihn ei» össcnllicheS Gebäude ist, einer Gemeinde gehört, die für ihn Opfer bringt, und er sich als deren Gast die Benutzung der Räume und Gcrälh« dieses Verhältnisses allezeit bcivuijl zeigt. Da Veriaffer als eine allgemeine psychologische Ursache die Ver breitung der socialdeinokrallichcn Verirrungen die unlogische Denk weise mit einem vorschnellen llrtbcil« im Gefolge annimml, so empfielilt er Bekämpfung falscher Uebertroguiigrn sowie unrichtiger Folgerungen und andererseits Gewöhnung an correcles Denke» mit vvrftchliger Bildung von Folgerungen »logische Schärfe im Unter richt«. Noch manch anderer bchcrzlgcnSwcrther Gedanke ist In diesem Schriftchen niedei gelegt: ein ticiercS Eingehen würde jedoch de» Rahmen einer Besprechung weil überschreiten. Möge der Arbeit die Beachtung werden, die sie verdient. Eine icbe SchulspecieS hat den nationalen Gedanken hoch zn Hallen und sich zu bemühen, die Verpestung der gesellschaftliche» Zustände durch die Socialdemokraiie »ach Kräfte» zu bekämpft»; vor»ehi»lich hat auch die Fortbildungsschule die unabweisbare Pflicht, diese» Irrlehren den Bode» zu entziehe». Am eheste» kann sie die» durch einen geeigneten Unterricht in Gefttze-kunde und Volkswirth- chostSleh«, geschickt ertheilt und einzig und allein sich stutzend aus die (Ne etze der Ethik, bildet diescr dann einen Religionsunterricht ohne Dogmatik; und ein solcher Unterricht kann nicht ohne die ge- hofften Folgen bleiben. — Der Baustil der alten Germanen. In welchem Stile unse« heidnischen Vorfahren, die „alten Ger manen" bauten, da» ist sicher eine Frage, die nid'! blos den ejgent- lickien Fachmann »nd de» Kunsthiiloriker interessirt, die vieimeör wohl so »iemlich Jedermanns Neugier «ge machen dürste. Eine treffliche Beleuchtung dieser Frage Hai E W. Wichman» in einem Artikel „Ter Baustil der alten Germanen" tn Nr. 10 de- nunmehr vollendet vorliegende» erste» Jahrganges der neuen Folge von Lützow's „Zeilschrist für bildende Kunst"*) gegeben ES sei bei Gelegenheit derErwäbnung der Wichmann'sche» Arbeit überhaupt zugleid, auf die Lützow'iche Kunstzeilschrisl hingewiese». Auch der nun- mehr abgeschlossene I.Baud der neue» Folge, der seine vierundzwanzig Vorgänger der ersten Folge »och bei Weitem an Sinnlichkeit der Aus stattung übertriffl, zeugt davon,daßdieZeitschrift nachwie vor »»entwcgt das Programm zn verwirklichen sucht, was sic vom Aiisang a» aui- gestelll halte, alle Kuustiilterejsen tn universellster Weise »u vertreten. Zugleid) gewahrt »:a» ober, wie die neue Folge, indem ste die Inter esse» der Gegenwart ebenso sehr zu ibrem Recht» kommen läßt wie die Vergangenheit, vielfach Themata von allgemeinstem Interesse de- handelt, die culturgeschichtliche Ausblicke gestalten. Eui trefflicher Beleg dafür ist gerade die Wichmaiinn iche Untersuchung. Die illnslra- «ive Leite war von jeher eine Stärke der Lützow'schen Zeitschrift, und so findet man auch in diesem letzten Bande überall den edleren ReprokmctionS- arten, der Rudlruiig, der Heliogravüre, den, Holzschnitte den Vorrang ringcräumt. Ter Voliiebinheil der Kunst entsvrtcht auch durchaus Las vornehme Auftreten dieses ihre Interessen den Kreise» aller Ge bildeten gegenüber vertretenden Blattes. Wichmann weist zunächst darauf hin, wie in der Urzeit die Germanen nur Holz zum Bauen benutzten. Erst Karl der Große ließ Sleinbaulcn durch tialienische Arbeiter auftühren, doch waren auch die von ihm in Sachsen ge- gründeten Kirchen in Holz gebaut, jo z. B. auch die zu Hamburg. Erst Bczelin Alibrand errichtete die Douikirche und den erzbischöt- lidien Palast In Quadern; doch waren noch »m Mitte des 13. Jahr- Hunderts steinerne Häuier in.i.iamburg ielte». Justus Möser undAndere hielte» das, ähnlich den westialischeii Bauernhäusern, aus waagerecht uberelnanderg,legten Stämmen conslruirie Blockhaus für die älteste Form des Hanfes. Hiiiori'ch begründet ist die» nicht. Mil dem Bwckhause li cht vertraglich ist es, wenn im Beonnilssliede in „Hrvdgars Haus" dt« „wunderhoben Wände, von Wnrinbildern glänzend", gerühmt werde». Solche Trinksäle möge» wohl die Höje der Ebelinge und Fürsten gehabt haben; auch die Edda schildert sie äbnltch. Noch weniger mit dem Blockbaus« stimmt, was PriScu», der Geiondle Lheodusius des 11., an den Ho Attila » berichtet: „Ter Palast — sagt er — war von Holz au- wohlgeaiattctcn Bretter» erbaut und von einem Umgang umgeben. Tic Wohnung der Königin bestand au- zahlreichen einzelnen Gebäuden mit einer Einfttedigung umgeben. Die Gebäude waren au» inenianderaesügten, mit Schnitzwerk verzierte» Brettern gebildet oder auS sorgfältig geradlinig bedanenen Balken." PritcuS betrachtet die eigenlhüiiittd,» Bauart ibrer Wohnung, die Höhe der Säulen, die Cchünbeit de- Holze-, welche» auf besondere Weile gehobelt nnd gedrechselt, au-gnchnitten und poiirt war, und be wundert die Verzierungen und die Regelmäßigkeit der Verhältnisse. *) Zeitschrift für bildende Kunst. HerauSgegeben von Professor 1>r. Earl von Lützow. Mit dem Beiblalle Kunst, chronik. Neue Folge. I.Jahrhang. Leipzig, E. A. Seemann. 1890. Dieser Palast war sicher nicht von den Hunnen erbaut, sondern die Hofburg eines besiegten gotbischen Königs, also von Germanen errichtet. Auch wenn von Lacitu» berichtet wird, daß die Germanen aus Wanderungen ihre Häuser auf Wagen mit ich führten, kann doch von BlvckhauSstämmen nicht die Rede ein; die fanden sich in jedem Walde. And) ist der BlockhauSban tetS von rechteckigem Grundrisse, während ans der AntoninSsäule >!e Häuser der Markomannen als kreisförmige Hütten dargestellt ind. Holzbauten von neniieiiSwerthein Alter, die wirklichen Aus- chluß über den allen Baustil gaben, sind natürlich nicht erhalten, ausgenommen etwa in Norwegen, wo sich im Innern, auf der Hochebene in Telemark«», ValderS u. s. w. 40—50 zum Thcil noch benutzte Kirchen finden von Holz in einen eigenthümlichen, fremd- arligcn Stile errichtet. Sie stammen vermuthlich auS dem 11. und 12. Jahrhundert, der Zeit der Einführung de- ChrislenIhumS. An einer, der zu Tinn in Lber-Telemarkcn, verkündet eine Runen- iiischrist, daß sie von Reiner, Bischof von Hamar (1180—1190) geweiht ist And, Deutschland besitzt jetzt eine dieser altnordischen Kirchen. Tie Gemeinde Wang wollte 1842 tdre alt» Lolzkirche abbrcchen und als Brennholz verkaufen. König Friedrich Wilhelm IV erhielt davon Kunde, kaufte das alte Brennholz für 50 Thaler, ließ den Bau sorgfältig abbrechen, verladen und nach Berlin schaffen. At er aukam, war ftin Interesse verflogen und er schenkte das Kirchen- Holz der Gräfin von Redern zum Aufbau in ihrem Parke zu Buchholz. Diese, entsetzt über das gnädige Geschenk, hörte, das, das arme Baudendorf Brückenberg im Rlesenaeblrgc dringend eine Kirche brauche, und erbleit dle Ertaubniß des Königs, die Rundreisekirche nach Schlesien abgehen zu lassen. Dort zeigte sich freilich, daß die meisten Theile unbrauchbar waren und durch genau nachgcbildele ersetzt werden mußten. So wurde das für da- Siudium der altgermanisdien Bautechnik wichtige Bauwerk für 23000 Thaler wieder errichtet, in der alten Form zwar, aber nicht mit der alten Dauerhaftigkeit: denn nach noch nicht fünfzig Jahren hat man schon die kostlpieligsten Erneuerungen daran vornehme» müsse». Wichmann schildert nun die Bauart dieser altnordischen Kirchen. Sie bestehen aus einem auadratiichen Mittelbau mit niedrigerem Chor, durch halbrunde AvsiS geschlossen. Aeußerlich umgicbl das Ganze ein Säulengang. Zuweilen schließen sich diesem noch besondere Vorhallen als Eingänge an. Aus dem Mittelbau erhebt sich ein Tburm. Dieier und alle einzelnen Gebäiidelheil« sind mit besondere» steilen Dächern bedeckt. Tie Wände sind au» ausrtchlen, starke», gesalzten Bohlen gefügt, oben und unten durch Bretter zu- lammengehailen. Daher der Name ReiSwerk- oder Slab- kirche». Ursprünglich hatten sie keine Fenster, sondern nur eine Neide von Luftlöchern. Die runddogigen Thünn sind «ich ornamentirt. Wichmann macht e» nun besonder- auch durch ein gehende Prüfung de» Ornament-, in dem das „Wurinbild", von dem „die Wände glänzten", eine große Rolle spielt, höchst wahr scheinlich, daß diese „Slabkirthen" als wirkliche Repräsen tanten des alten Baustiles und zwar nicht bloS des Kirchcnbau- stiles, sondern des Hausbaustiles überhaupt, betrachtet werden müsse». In Deutschland sanden die Lhrislen in den Cnllns- siattcn keine Borbi.der sür ihre Kirchenbauten. Tie römischen Basiliken al« solche zu wählen, würde den Eingang des Chrisien- thums noch mehr erschwert haben. Dagegen entsprach der Herreniaal (Mcth- oder Biersaal) der Fürsten und Edclingc den Aiiiprüchcn des Gottesdienstes, und die Germanen fühlte» sich in solchen Stätten heimisch. Sie waren gewohnt, hier die Edelsten ihrcs Volkes «den zu hören; hier trugen dl« Sänger ihre Lieder vor, und um den Saal in eine Kirche zu verwandeln, brauchle man nur die ApsiS zur Ausstellung des Altars anzusüge». Denkt wan sich den Ehor der Stabkirchen wegqerüumt, so hat man den alten Meth- soal vor sich. Ties sind in Kurzem Umttsse der hochintenssauten Ergebnisse der Wlchmann'schen Betrachtungen. Es würde sich au» dem vorliegenden Bond« der Lützow'schen Zeilschrisl eine große Reihe gleichsesselnder und in kunst- und kultur geschichtlicher Hinsicht hochbcmerlcnSwcrlher reichillustrirter Aussätze auizählen lassen. Die Wichmann'sche Arbeit möge dafür alt Beleg dienen. Die Wichtigkeit des Blattes wird noch dadurch erhöht, daß damit das von A. Pa bst rcdigirte „Kunslgewerbebiatt" verbunden ist, welches alle Erscheinungen auf diesem Gebiete, wenn sie nur irgend welche Bedeutung baden, in gebührender Weise würdigt und alle» Hervorragende durch Abbildungen vorsührl. Das schneller hinströmende Tage»,„«reffe aus dem Gebiet der Kunst wird durch das wöchentlich erscheinende Beiblatt Kunstchronik ge wahrt, so daß keine Richtung und kein Bedürsniß unverkreten bleibt und nicht nur jedem Fachmann, jedem Sammler und Liebhaber, sondern überhaupt jedem Gebildeten diese Erscheinungen des E. A. Seemann'schen Verlage» sozusagen unenlbebritch sind. Adolf Weiske. Musik. Elftes Gewandliausconcert. Leipzigs 19. Tecember^ Im gestrigen Gewandhaus- concert bol Frau Lillian-Ta»dcrsc» Gelegenheit, von Neuem ihre ganz aufferorbenllid« BortragSkunst zn bewundern: zwar werden viele von den Hudörern. die Fra» Sanderfon nur vom Hörensagen kannten — und da» liest an Intensität und wcl'ivorbcrcitclcr Ttcigerung gar nid'!» zn wünschen
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)