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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.02.1892
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-02-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18920222010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1892022201
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1892022201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1892
-
Monat
1892-02
- Tag 1892-02-22
-
Monat
1892-02
-
Jahr
1892
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1230 Neues Theater. Leipzig, 21. Februar. Alexander Baron von Roberts hat sich in kurzer Zeit durch Erzählungen und Romane, die rascde» Fluß der Handlung, eine gewiss« kurz- arkniige DarstcUnngSweise, besonder« im Dialog, mit der Kenntniß des militairischen milivu verbinden, einen Namen verschafft. Die Eigenart seiner DarstellungSweisc hat einen gewissen dramatischen Zug, und cS ist daher nicht zu ver wundern, daß er ans den Gedanken kam, eine seiner Erzäb lungen auch sür di« Bühne zu vcrwerthcn. Und zwar wählte er zu diesem Zweck die auch in unserem „Tageblatt" seiner Ze,t erschienene Erzählung „Sati-s action". DaS vier artige Schauspiel, welches diesen Titel führt, kam gestern Abend hier zur Ausführung und zwar vor einem sehr vollen Hause, welche« den Beweis lieferte, daß auch Theaterabende ohne elektrische- Licht da« Publicum anzuziehen vermögen Ter Ersolg war ein günstiger und sehr lebhafter; nach allen Acten sanken mehrfache Hervorrufe statt, und am Schluß wurde auch der Dichter gerufen, dessen Anwesenheit am Abend der Vorstellung durch die Blätter vorher angcknndigl worden war. Statt seiner erschien inkeß Herr Oberregisseur Grün berger, der das Stück geschmackvoll in Scene gesetzt hatte, mit der Mittbeilung, daß der Dichter erkrankt und deshalb nicht in Leipzig anwesend sei und sprach in seinem Namen den Dank aus sür die freundliche Aufnahme des Stückes. Baron Roberts hat bei der Umwandlung der Erzählung in ein Drama es für nöthig gefunden, den tragischen Ab schluß derselben in einen versöhnlichen uinznändcrn, mit Rück sicht auf die den Tragödien so ungünstige Neigung de« Pi'.blicumS, befriedigt nach Hanse zu geben und nicht den derben Eindruck eine« traurigen Ansgangs mit aus de» Weg zu nehmen. Zn Erzählung und Drama handelt cS sich um eine Duellafsaire. Professor Boltz, ein Maler, dessen Stern im Aufgang ist, dessen künstlerische Leistungen große Ancr- lennung finden, Kat auf der Straße ei» Rencontre mit einem Studenten, der ihn angerempelt hat; er wird gefordert und weigert sich, das Duell anzunebmen. Die Presse bemächtigt sich dieser Thatsachen und banscht sie zu einem Scandal auf, bei welchen« auch die Familie der Frau de« Künstlers stark in Mitleidenschaft gezogen wird; er hat Liese Frau, die Tochter euieS Generallieutenants, gcheirathet gegen den Willen des BaterS; sie war den Ihrigen dadurch ganz entfremdet worden und gerade jetzt sinket eine Versöhnung statt. Der Vater selbst macht sich ans, uin die Tochter zu besuchen, deren Gatte in Anerkennung seiner Künstlerschaft Len Titel „Professor" erhalten hat. Der Vater erfährt von jener unglücklichen «beschichte; sein militairischcr Ehrbegriff, seine Familieuchre wird dadurch aufs Aenßcrsle verletzt; und nachdcm"schon der Vetter der jungen Fra» Elly Voltz, Gras Friedrich Willerstedt, seinem Unwillen über diese beleidigenden Ausfälle der Zeitungen, nicht ohne den Professor dabei in unholder Weise zu streiken, Ausdruck gegeben, kommt eS zu einer heftige» Scene zwischen dem letzteren und seinem Schwiegervater, welcher als der Höhenpunct de« Stückes anzusehcn ist und dem Schlüsse des zweiten ActeS den lebhaftesten Beifall verschaffte. Somit gehen Erzählung und Drama einträchtig zu sammen und man darf wohl sagen, daß diese beiden ersten Acte auch dem dramatischen Talent de« Autor« durch die Lebhaftigkeit der Entwickelung die Unge zwungenheit der Dwtion und die Glaubwürdigkeit der Eharakterzeichnung das beste Zeugniß auSstellcn. Wenn kiese Vorzüge auch den beiden letzten Acten nicht ganz fehlen, so verblaßen sie doch namentlich in denselben; der Dichter weicht hier von der in seiner Erzählung vorgereichnctcn Linie nicht unwesentlich ab: man süblt, daß dem Geist und Fluß der ersten JnspirationGewalt angethan wird,und eS kommt ein »erkünstelnder Zug in daS weiterhin aufgebaute dramatische Gefüge.Professor Voltz ist zugleichLieutenant derVandwehr;über sein Benehmen den Studenten gegenüber findet eine ehren gerichtliche Untersuchung statt. Zn der Erzählung ist das Resultat derselben ein ungünstiges und als der von ihm ge forderte Vetter seiner Frau ihn für nicht satiSfactionSfäkig erklärt, erschießt er sich. DaS ist ein tragischer Abschluß, welchen der Dichter dem Thcatcrpublicum ersparen wollte. Zm Draina lautet das ehrengerichtliche Urtheil günstig und frrisprechend, ohne daß man über die Motive dieser nicht sehr wahrscheinlichen Freisprechung das Geringste erfährt. Die Scene, in welcher der Vetter ihn nicht für satis- sactionSfähig erklärt, ist allerdings mit angenommen, doch sie spielt vorder, ehe daS Urtheil de« Ehrengerichts bekannt geworden. Nachher findet daS Duell zwischen dem Professor und dem gräflichen Vetter statt, der erstcre wird leicht, der letztere schwer verwundet, und das Faniilicnglück ist wieder hergestellt, wa» um so iköthigcr war, als auch die junge Frau zwischen den Ehrbegriffen des elterlichen Hause« und der Liebe zu ihrem Gatten in ein bedenkliche« Schwanken ge- rathen war. Der alte General ist zusricdengestellt. Wenn aber am Schluß noch kein Gegensatz der Principien zwischen der modernen Weltanschauung^ und denjenigen der alten Zeit herauSgekehrt wird, so hat er der Handlung gegenüber nur noch geringe Bedeutung; der Professor hat sich ja ducllirt, und mehr konnten doch die Vertreter der alten Zeit nicht von ihm verlangen. ES ist immer mißlich, einen gegebenen und bereit« behandelten Stoff wie einen Handschuh uinzu- wendeo. Von einem „Thcsenstück", wie man jetzt dergleichen Dramen mit einem Grundgedanken nennt, der eigentlich keinem Drama fehlen dürfte, ist in „SatiSsaction" nicht viel übrig geblieben; immerhin ist ein interessantes Bühnenstück mit einigen spannenden Situationen und einem beweglichen, oft schlagfertigen Dialog. Die Ausführung verdiente alle« Lob, in erster Linie Herr Borcherdt, dessen Generallieutenant von Willerstedt zu seinen besten Leistungen gehört: da war Alles au« einem Gusse: der alte schroffe, in seinen Grundsätzen unerschütter liche Ossicier trat, ohne herausfordernden Farbenaustrag, ge rade durch das gedämpfte Licht, daS über der ganzen Gestalt schwebte, um so wirksamer hervor. Nächst ihm verdient Herr Geidner als Werner Voltz mit seinem stolzen ManneS- -zesühl und Künstlcrbumvr Anerkennung; namentlich die ^ccne im dritte» Act, die Aufgeregtheit, die sich am Schluß biS z» einer Art von Berscrkerwnth steigert, spielte er vortrefflich. Auch Frl. Witt stellte die Ellu Voly „lit ihren stürmisch wechselnden Asfcclcn sehr lebendig dar. Die Rolle ist schwierig, weil cS gilt, da- innere Schwanken der jungen Gattin zwischen dem Mann und der Familie darzustrllen. Möchte Frl. Witt nur ihrem Organ noch hin und wieder sanftere Töne abgewinnen; eine gewisse Sprödig keit desselben ist nach unserer Ansicht keineswegs unüberwind lich. Die alte Frau Voly ist eine Figur, welche an ähnliche Eharaktere Zbsen's erinnert: sie kommt indcß im Drama zu keiner rechten Action. Frl. Lauterbach spielte sie besonder« im letzten Act nicht ohne dramatische Kraft. Herr Nie per al» Graf Friedrich Willerstedt befand sich ganz in seinem Element: er gab diesem jungen Grasen berauösordernde Schroff heit, wobei er indcß stets die Haltung de« EavalierS be wahrte. Fra» Hermann Bcnedix als Gräfin Willerstedt war eine liebenswürdige Matrone; da« Metzdorf slbe Ebcpaar wurde von Herrn MatthacS und FränI. Mancke ent sprechend dargestellt. Herr Raabe al» Assessor von Mock versäumte nicht den vstprcußischcn Dialectanslug der Rolle hervorzuhebcn, er war ein treuherziger Berather, konnte wohl noch etwa« jugendlicher sein. Herr Hänselrr al« Maler Linkbeim war recht drollig; ein Reservelieutenanl müßte aber dock» mehr Haltung haben. Freilich sollte er etwa« „Zappeliges" haben, wie seine Freunde erwähnen ; doch der Lindbeii» de« Herrn Hänsclcr batte mehr elwaS Schlottrige«. Herr ErnstMüllcr al« Diener Matthias batte ein echte-loldatischc-Gepräge WaS die beidenStutentcn der Herren Greiner und Tbiele betrifft, so sprach der Letztere etwa» unverständlich. Da- Zusammenspiel ließ nichts zu »Väschen übrig; wir zweifeln nicht, daß der Dichter, wenn er der Aufführung brigewohnt hätte, von derselben sehr be- riedigt gewesen wäre. Rudolf von Gottschall. Gerichtsverhandlungen. »-«ioltche« Sch»«r>ertcht. XVI Sttzun«. o. Leipzig, 20. Februar. Für die gegenwärtige Sitznxg d«S königliche» Schwurgericht« wurde der Gerichtet«," gebildet an« den Herren Landgerichl-director Oberjustizritth Bollert (als Vor- iycudcm), Landgerichtsrcuh Scki» b» rib-En^elschal i und Assessor Bolkmann als Bc>sitz>>„. Tie löuigiicüe «laatSonwattschait ver trat Herr Staatsanwalt I>r. Dnrbig, n>-: Bei ibeidigrr N»igirle Herr RechiSanwntt Bernhard Freu tag Als Geichworeiie waren ihätig die Herren Händel-Saailiauie», S>e»ner-Lcivzig, Mädler-Leipzia, Eggert-Leipzig, Nelte-Mügleuz, Götz-Leipzig, Lorenz-Hausdors. Davignon-Leivzig, Brnnner-Lripjig, Auerbach-Gohli«, Herrmann- Leipzig »nd Weber-Roda. Aus der Anklagebank befand sich der Lbersteiieraufseber Karl Julius Wolf aus Zwönitz, welcher der Unterschlagung im Amte im Sinne von t». 350 und 35l des ReichestraigeietzbuchS beschuldigt war. Wols ist am 16. Mai 1851 geboren, und hat zniiächst die Volksschule in Zwönitz, später die Realschule zu Annaberg besucht. Im Jahre 1871 genügte er seiner MililairpfUchl als Einjährig- FrciwiUiaer, und trat dann al« Accessist bei der Steuer ein. Nach- dem Wolf im Jahre 1875 Arenzailsjeher geworden und im folgenden Jahre gcheirathet batte, wurde er in, Jahre 1879 als Steurraus- seher »ach Chemnitz versetzt. Zwei Jahre später kam er mit einem iiionatlichen Gehalt von 1,-0 .X als Obergrenzausseher nach Geisiug. Hier war er vrrpflichiel, sich Pferd und Wage» zu halten, sür deren Unterhalt ihm eine Wraiification bewilligt ist. Bon seinem Baker erhielt er die Mittel zu deren Anschaffung, allein Wols hatte Unglück mit seinen Pferden, er verlor in einem Jahre durch Krankheit lebe» Pferde, wodurch er sich eine Schuldenlast von ungefähr 2000 ./t auslnd. Im Jahre 1884 wurde Wols ,nit 125 ./t Monatsgehalt als Lberauiseher nach Großenhain und einige Zeit darauf von da mit 137 Gehalt nach Annaberg versetzt. Bon diesem Monats gehalt gingen 45 sür Logis ab, außerdeni aber wurden ihm 45 X von seiner Vorgesetzten Behörde zur Deckung seiner Schulde» abgezogen, so daß ihm nur 47 ./4 zur Benvendung sür sich »nd seine Familie, die auS Frau und 6 Lindern bestand, übrig bliebe». Im Jahre 1887 wurde Wols mit 120 monatlich nach dem Hauptzollamt Leipzig versetzt. Pferd und Wagen mußte er jetzt verknusen, notür- lich weit unter dem Preise, den er beim Ankauf dafür bezahlt batte. In Anger-Crottendors fand er ein Logis sür 480 ^ti, so daß er monatlich 40 für Mieltie zu bezahlen batte, di« monatlichen Ab- zuge von 45 zur Deckung seiner Schulden wurden auch in Leipzig gemacht, er mußte also mit 35 ^>1 für sich und feine Familie aus- kommen. In Leipzig wurde Wolf als Zcklaufseher beim Hauptzollamt im Burcaudienst mit dem Titel Obcrstcuerauiseher angestellt. Er hatte auf dem Dresdener Bahnhof die zollpflichtigen Wanren zu revidire» und den Rcvisionsbesund, sowie das Gewicht auf der ZoULecIciration z» bemerken, den Zollbetrag auszuwerien u. s. w. Die Zolldeklaration wurde dann an der Casse von den Waareninhabern vorgelegt und der darauf vermerkte Zoll bezahlt. Die Zolldeklarationen werden zunächst ins Hebcregister eingetragen und dienen dann zur Lontrole der Zolleiiinahme. Um dem Publicum enlgegenzukominen, hatte der Cassirer es stillschweigend gestattet, daß Wols beim Zurückgeben der Declaration gleichzeitig den Zollbelrag entgegeiiiiehmen und darüber quittiren könne. Natürlich hatte er die Gelder dann um gehend, mindestens noch iur Laufe des Tage- au den Cassirer ab» zuliefera. Wolf hat dies aber in einer Reihe von Fällen nicht gethan, sondern die empsangenen Gelder sür sich verwendet. Zur ersten Unterschlagung wurde er veranlaßt durch die in Folge st'incr un günstigen Ber»iügeiwvcrhäl1»isse entstandene Nolhlage. Mit dem ihm gebliebenen Sehalle hatte er nicht auskoninieo könne« und neue Wechirlschiildei, machen müssen. Anfang Oktober waren zwei solcher Wechsel fällig, zu deren Eiulüiung er keine Mittel besaß. In seiner Bedrängniß gerieth er aus den allerunglücklichslen Ausweg, er wurde zum Verbrecher. Er behielt gegen 000 -/I, die er Ansang October aus drei Declarationen einpsunge» hatte, sainmt den Declarationen zurück »nd löste mit der unterschlagenen Summe seine Wechsel eia. Mitte October hatte er wieder 600 ät vereinnahmt, er kam aber nicht dazu, das Geld und die drei Declarationen an den Cassirer abzulicscrn und nahm, statt das Geld in sein Pult einzuschließen, dasselbe mit. Er kehrte i» einem CasS ein und sah wie hier in einem Nebenzimmer getippt wurde. I» der Hoffnung etwas zu gewinne» und dadurch seine BcrmogensverhLltniffe zu vcr- besser», belheiligte er sich am Spiel, verlor aber am ersten Abend 200 ^4 und am folgenden Abend die restliche» 400 des unter- jchlagenen Geldes. Durch die Zurückbehaltung der Declarationen konnte Wols zwar für einige Zeit die Entdeckung seiner Straslhat Hinhalten, allein wenn er nicht sür Ersatz sorgte, »nißte doch die Unterschlagung früher oder später an den Tag kommen. Ende October oder An fang November behielt er daher abermals 600 -ät sommt drei Declarationen zurück, lieferte dann aber diese Summe mit de» An fang October unterschlage»«!» drei Declarationen ab. Die Mitte Oktober begangene Unterschlagung deckte Wolf mit einer neuen, die er am 27. November beging, an welchem Tage er ans 3 Declarationen 606,15 vereinnahmte und nicht an die Casse abiührie. Weiter unterschlug Wols mit je einer Declaration am 30. November 200M ^l, am 3. December 20t und am II. December 225 Mit diesen Geldern suchte er die Anfang November begangene Unterschlagung zu verbergen. Inzwischen hatte inan aber doch nach dem Verbleib einer der zurück- behaltenen Declarationen geforscht, und Wols balle erklärt, er werde dieselbe am Montag mitbringe». Er meldete sich aber am 13. De cember krank und verließ heimlich Leipzig, indem er seiner Frau schrieb, er wolle sich daS Leben nchinen. Einen Theit der am II. December unterschlagenen Gelder nahm er mit auf die Reise. Er fuhr noch Gilben, Liegnitz u. s. w., und übernachtete meistens aus den Bahnhöfen oder in Ziegeleien. Am 27. December kehrte er nach Leipzig zurück, blieb den folgenden Tag bei seiner Familie und stellte sich dann am 29. December freiwillig der Behörde. Wols wird von seinen Vorgesetzte» als ein gefälliger, fleißiger, brauchbarer und beliebter Beamter geschildert, sein directer Vor gesetzter bezeugt, daß er ihn bi- zun, Bekanntwerden seiner Stras- thaten für einen ausgezeichneten wackere» Beamten gehalten habe. Er habe sich, well die der Behörde bekannten schlechten finanziellen Verhältnisse den Wols in seinem BorwärtSkommen hinderte», sich an dessen Vater gewendet und ihn um Rettung ersucht, indem er dem Vater zugesichert habe, daß nach Bezahlung der Schulden er dafür kilttreten werde, daß Wols eine besser Lotirte Assistentenftelle erhalte. Wots'S Bater habe ihm aber gar nicht geantwortet. Im Uebrigen hätte er aber die Absicht gehabt und von dieser auch Wols Kenntniß gegeben, daß, wenn Wols sich vier Jahre gut führen würde, er auch trotz der nicht geregelten Schulden, für das Avancement Wots'S sich verwenden würde. Tie Geschworenen bejahten die sänmttlichen sieben Echuldsragen, hielten aber nicht sür erwiesen, daß Wols die Zolldeclarationcn unterdrückt hat, so daß also nur einsache Beamleiiuiiterschtngung von ihnen angenommen wurde. Aus Grund dieses rüahrivruchs wurde Wols zu 1 Jahr 8 Monaten Gefängniß und 3 Jahren Ehrverlust verurtheilt. Strafmildernd wurde bei Ausmessung der Strafe berücksichtigt, di« große Nolhlage, in welcher er sich de- sundeu hat. vermischtes. — Königsberg i. Pr., 20. Februar. Der Töpfer geselle Eichler, welcher we^en de- Verdachtes der Brand stiftung im königlichen Schlöffe verhaftet war, ist auS der Untersuchungshaft entlaste» worden. -- Karlsruhe, 20. Februar. Der SenatSpräsident am hiesigen ObcrlandeSgericht Schneider ist zum Präsidenten des OberlandeSgerichlcS ernannt worden. — Bern, 20. Februar. Zn den Bezirken, in welchen die Uhrcnsabrikation betrieben wird, herrscht großer Noth- stant Der Gcmcinderatb von Ehaus de Fonds hat daher eine besondere NolbstandScommission eingesetzt und derselben sofort 12 000 FrcS. überwiesen. — Zu, HeiratbSbureau. Agent: .... 50000 bat die Dame Mitgift!" — Herr: »Aber hören Sie, bei meinen Schulden blieb mir ja dann nur die Frau!" — Sein Berus. Gerichtspräsident: „Herr Zosepl» Meier Znnior, wa- für eine Beschäftigung baden Sic?" — Zeuge (Sohn eine- reichen Bankier-): „Keine, Herr Prä sident." — „Aber Sic müssen doch WaS sein!" — .Nun, ich bin balt der Znnior." — Was fehlt Zunge Frau: „Wie reizend Du in dem neuen Frack aussiebst, lieber Edgar! Zetzt fehlt zu Deinem neuen Anzug nicht- mehr..." — .Nun?" — „Ein neue« Ballkleid sür mich!" (Flieg. Bl.) Ave dem Geschäftsverkehr. r Die Leipziger Beretusbterbrauerei hat ihr diesjähriges Bockbier zum Anstich gebracht und damit wieder eine glänzend« Probe ihrer Leistungsfähigkeit bewiesen. Der „Bock" ist in jeder Beziehung wohl aerathen. Von angenrhwer Würze und «tldseinem Wohlgeschmack wird er viel» froh« Trinker laben »nd überall die wohlverdiente Anerkenn«, finden. Möge er feinen Berus in recht bedeutenden Quantitäten Müllen zu «eiteren Ruhme der renonimirtea Brauerei. k Morgen, Dienstag, findet in dem reuommirtr» Restaurant „PrtrrSburg", Ecke der Zeitzer- und Albertstroße, wiederum ein „Bärrnessen" statt. Das Fleisch vom Meister „Petz" wird wie im Vorjahr« drlicar und jchniackhait eigenhändig von der Wirthin daselbst, Frau Mensel, zubereiiet und in verschiedenen Gerichten als Barenrücken, Bäienkenle, Bäreiicotelettes, BärensteakS, Värenfilet, Bärenzunge, Bärenlebrr, Bärenragout und Bärentatze mit der de. kannten „Teufrlssauce" und mit entsprechenden, hierzu passenden Beilagen servirt werden. Für Bäreniuppe mit russstcher Einlage oll auch gesorgl sei», so daß jedem Geschmack Rechnung getragen werden kann. T..ß diese Bärenesse» mit der Bockbierzeit zusammen lallen, darf wohl nicht als Fehler zu bezeichnen sein, denn das pikanle Ciiluibacher von Reichel, Münchner „Eberlbräu" und Crostitzer Lagerbier wird dazu beitragen, dieses berühmte „Bären essen" in launiger „Bärtiistiuimuug" zu verlassen. Stricht über -ie Frequent i« Asyl für männliche vbbachlase, Thalstraße Nr. 28. in der Zeit vom 13. bis 20. Februar 1892. Bibliothek be« Verein» für Erdkunde («ugusiu-pl-tz s, Senats, gebend«!, Montags und DonuerStag« 5—7 Uhr. l kotttUmk des Ak»ert-S»r»,»rrr,»a Letpzig-MSckern /Lange Straße 2b>: Poltki. kür Nervenkranke. Montoa« Mittwochs, Freit» -1 von 9—10 Uhr, Markttag« 9—10 Uhr Vormittag« sür Augen- und Ohrrnkrantr. 11—12 Udr BormiUagt für anbenveite Kranke. Stadtdad >« «iten IaradShoSprtale, «,» Leu Wochentagen »», irüh " US Abend« 8 Uhr und Sonn- und Feiertags von sinh 8 bi« Mittag« 1 Uhr geöffnet. < iti »tische» Musen« geöffnet von Vormittag« 12 Uhr bis Nack,- mittags 3 Uhr. Eintrittsgeld 1 Rene» Dbratrr. Besiaingung deffelbru Nachmittag« von 2—4 Udr Zu melden beiin Tdealer-Jnivertor. Nene« Gewandhaus. Täglich von früh S Ubr biS Nachmittag» 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten » l pr. Person (sür Vereine und an-'warlige Geielljchaiten bei Entnahme von wenigste,>s 20 BillevS ä ", X vr. Perio») sind am Wesivortal zu Wien Dkl vercht« » stuiiir-Anasteliunq. Markt Nr. 10, 11. «Kaufhalle), geöffnet von 10 bis 4 llhr Wochentags und . . . 3 - Soun- und Urierlaqs. Nene Börse. Besichttguag Wochentags 9—4 Uhr, Soantag» '/,11 di« 1 lldr Einlriitstarlkn zu 50 "t beim Hausmeister. Tancrnde <KrwerI>r-AusstrIinrr>, gegenüber der neuen Börle. Reichhaltige und vielseitige Bereinigung gewerblicher Erzeugnisse und Neuheiten der verschied. Art. Täglich v. 10-^6 Uhr geöffne:. Kranz Schneider, k. k. Hosmübeifabrik. Weststraße 49,51. Aus- stellnng ganzer Wohnung«, und Billenaussiattungen sür Inter essenten Wochentag« von 9—7 Uhr unentgeltlich geössnet. K. A. Schütz, Äriininaische Straße 10. Permanente AussteUung iertiger Ziminereiiirichlunaeu. Besichtigung nur an Wocheniageii. Banoram« am Roßplatz. Täglich bis 8 Uhr Abend« geöffnet, Zoologiichcr vlarten. Blaffriidorter Ho!, täglich geöffnet. Nacht vom Borge- sprachen Aufqe- nommeu Zurück. gewiesen 13. Febr. zum 14. Febr. 67 67 — 14. » -15. - 66 65 1 15. - - 16. - 68 «B — 16. . . 17. . 71 69 2 17. - - 18. - ^ »G - 51 50 1 18. - . 19. . V i-. . . . 77 77 — 19. . - 20. . ^. . . 92 80 12 492 476 18 Lelobostranno 6. «eqr. 187«. Einzeln 8 Im Abonnement k Ist 25 50 100 Zettel S 14 »0 5» 100 aus Deutschland »nd D.-Oesterreich.— Altes Nähere im Geschästsplan. Adresien-Anfgabe. Agentenbeschassuug. Dpecial-AuSkünste 5—20^! I>r. 1>. Reese, gerichti. vereid. Sachverständ., Reninarkt s«. fpsiir rsitgelidepg, KrmiuMcSti tt». 13. Specicrl'Ab.heilung Ke!n8eiä6n6r KlerveiUeux Meter »an 1 ^tl 50 ^ —»— Vergessen Sie nicht den Buchstaben A, wenn Sie in die Apotheke gehen, um sich die als beste« Mittel bei Sluhlverstopsung überall rühnilichst bekannte» Schweizer-Pillen von ch. Brandt in St. Galle» zu kaufen. In der Schweiz wohnt nur ein Fabrikant, der die echten Schweizer-Pille» fabricirt und deshalb sek man vorsichtig beim Einkauf. 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Zunge, Handarbeiter« in Wedclwitz hinter!. Tochter. PetrrSkirche. 1) A. O. A. Zappel, Buchhalter hier, mit Z. E. Schulze, SchirmfabrikantenS hier Tochter. 2) A. Z. Lösche, Tischler Tochter. 4) E. Th. Ficklcr, Schloffermrister in HainSberg bei Dresden, mit F. S. verw. Oelßncr gcb. Schrccker hier Lnthcrktrche. 1) E. D. O. Exner, Bnchdruckereisaclor hier, mit C Randel, Kaufmann- in Pirna Tochter. 2) E. Z W. Sckönfcld. Maler in Taucha, mit A. P. F. Hänzc, KorbmachermeistcrS in Zöschen bei Merseburg Tochter. 3) O. R. Franke. Fleischer hier, mit Z. E. Gicbncr, GaricnarbeitcrS in Zeulenroda hinter! Tochter. 4) E. R. Falk, Maler, mit Wilhelmine verw Teichmann geb. Heikel hier. 5») A. Seim, vr. zur., Amt« aerichlS-Rescrendar in Mügeln bei Oschatz, mit M. E. A Frölich, Rittergutsbesitzers binterl. Tochter. Anbreaaktrche. A W. Wenzel, Buchhalter hier, mit A M. Martin. Werkführer- in ZonaSmühle bei Weststeiu hinter!. Tochter. Tageskaleuöer. Telephon »Anschluß: Erpebition de» Leipziger Tageblattes ... Nr. 222, Nrbortion de« Leipziger Tageblattes ...» 158, vuchZruckcrci de« Leipziger Tageblattes <G. Bolz) - 1178. Hanbelskammer Neu« BSrlel. (Siag. vlucherplotzj. Vorlegung vo» Pateutichrtkte» 9—12 und 2—4 Uor. leerniveecd-Nr. SOS <111 Baren»-. Morkrv» ». Mufterkchntz-Aiiskuustsstellr: Brühl 2 lTockidallel 1. Erved. Wochentags lO—12, 4—S. Frrnspr. U. S82. Lrfiruitickr Bibliatbetrn: Universitätsbibliothek (4 Beethovenstroße) ist an allen Wochen tagen geöffnet: von 9—1 Uhr und (mit AuSnahinr des Sonn, abends! Nachmittags von 3—5 Uhr; Lesesaal von 9—1 und Nachmittag- lmit Ausnahme des Sonnabends) von 3—6 Uhr Bllcher-Auegabe und »Annahme von 11—1 und Nachmittags (mit Ausnahme de- Sonnabends) von 3—5 Uhr. Siadtbidliotdek Montags »nd Donnerstags 11 — 1 Uhr, di« übrigen Tage 3—5 Udr. Bibliothek der Handelskammer (Nene BSrlel kV—12 Uhr. «olksbtbllathek U. (I. Bür,«schul.) Uhr »Send». Tie Hilse der städtische» Feuerwehr wird im Falle riue« ch. Ulen, in » Küuigl, Lücks. Uof-Uusilculiouliuuckluug vreiclen. Telprix. Okemnitr. lloleklialtlxea Sortiment. H Telliaoitalt Nlr Auslic. 1«eer «umntlieber äluiilc - Instrumente, Husiü-Reqoiiiten, äentiebor, römiieder unci quiotenreiver Laitsu. permanent« 4n»»teIIuvg rov klv2«!n, Lisninos, Orqelo, Uurwooiowi rmä keäalen (rum Ltuclimn kür Orgelspieler). Verdank nocl Vermletliune. )hetlen»^»»ll«,el»nir OOr rulrrw«»en, 22 Xeulilrelitiok »2, Iiült «ieb mit einem testen Lestuncle von 80 elex, Lkeräen uucl 120 äiv. Imrusickcxcli, vom Oesellseliukisvaxen bis rum eleeuntesten l-anclauer, cleiii verelirl, public um bestens empfohlen. Tbonnemeots vöekeotl., monucl.» bullgübrl, uucl jübrl. de» billigster Lerecbllimx. 10 Letersstruss« 10. <4nn,inl-8tiefelv mit Lelrdemitr, <äuinn«1-8tiefeln mit Lrimmer, «änniuit^cbulie, Vnnirnl-Uervnröclce kür Rerrsv vnck Damen, Qsavert - » »drill, Lurprinrstrass« I, xeg^. 1857. I-»r«r unä 4nkertlqunq roa Vvrivvrt« la allen xerrUnsekten 6rl!»seo. Llnrnml-Roliulie unck «eilt rnaalaolie, L),iainil-irEk«nrvvItb bei lärrh«»1«1 äs«1n»l»wzz«u, Lslmkotstr. 19. Leus SIÜeberplLtr. veercklglluxsanatalt veercllgungiaoitalt 2S. Aeulclrekkok 2S. Velwealivrsier La L L» 01 S DL ULT, LIteat«», anerkannt bestes kadrlkat, Uaupt-lBeclerlu«« bei Ooettiestrassv I. vaninit Relinlie nvi MelL«tiekH1n, russlseke, Vnnrin1-8elil»uxlie, I"l»tten, 8«l«olk»vi», «iniro. VIia^nrUtac ki« 4r4tleel. . Lnelchi er«, Slarkt, Lllliaenqetivld« 2. M. »kit«r » voerLIrairaaustalt zZ'^'ukirebbof 22. veerälgnorsunstult »nnnernnrn- 4V rrktr«NU«rnaaaI »UI, »Ilektort. DLV'1'80U. S'l'-IUl.NI.biiittb:, 83 ^NI.VKXM'. Qaniprini. kilnnkt« 1>»n-n»taat»naire>Ien etr-, scnvie sämniil. Artikel Ies6l1180>1VbUtUi;8, IlLt-ilebnrx-Iluclcciu, bei LDOLLV OLILLIO. valinbofstrssse IS, l'ermLlleol« DuLerkestLucle eu. 400,000 tclloxr. krimu-Leierenrev. vr>»niinv-LI«N4rr«lttht»-HV«rIr. HV. GoNnninn», kllitlelstrnss« 7 kokerevren: lildl. Institut, ltanmrrollsplnnervl Ttackevan, Larl Urauie, Orvttenäork, llötvl Lalserbot, Latteoderss. Ir»n2 «tn«rkrvr, Oliemnit», Laknbotstr. 19. tk 11«I n v « w Ir » ä«r VvrlrLvNL« von I. L. «ein dal Tt»e«1»F 4K Oamml- o. Outtanereba-IVaaren, Asbest, Docker-, vaumieall- a. Valata-Dretdriewea, Uanksedllluede, 8ekmlrqel-8«h«lbeo d«i Ls sollt 4K ssoopp«, 4» cker neuen VSrse. RpooiwktILt: Ln»ll»eli« 8elinoI«IvrI»lo1«lchr Nlr »ainon. LVIonor Solinokesor. Istollor» sür Iieatv I>«»nier»L»r«loroI»o. Neues Theater. Montag, den 22. Februar 1392. 51. Abounements-Vorstellung <3. Serie, weiß.) Anfang '/.7 Uhr. Idl« BIr«»8»nI»«ItInIT. Schwank in 4 Acten von Oscar Blumcnthal »nd Gustav Kabelburg. Regie: Oberreaisseur Grünberger, Personen: Marti» Schröder Herr Ernst Müller. Sabine, seine Tochter Frl, Witt. Walter Lenz. Rechtsanwalt Herr MatthaeS. Antonie, seine Frau ... Frk. Mancke, Bernhard Gempe, ihr Eousin. . Herr Hänselei. Fritz Flemming, Ingenieur . . Herr Geidner. Dr. Erusiu« . . . . Henl Raabe. Frau Dr. Crusins - Frl. > Lauterbach. Rector Arnstädt ........... Herr Thiel«. Fron Rector Arnstädt ......... Fr. Hernianv-Venedix Martbe, Dienstmädchen Frl. v. Romberg. Lin Tapezierer Herr BLrwinkel. Ein Diener Herr Schmiedecke. Rach dem I. und 3. Act finden längere Pause» statt. ech«>s»t«l'vretke. Einlaß'/.S Uhr. Anfang '/,7 Udr. Ende nach^'/.10 Uhr. Dienstag, den 23. Februar 1892. bL^Aboanements- jpmmrrmann. kepertolre. Vorstellung Hieraus: La« Ltch». Anfang V, ms tag. Vorstellung (4. Serie, braual Eraar «Nd Altes Theater. Montag, den 22. Februar 1892. Anfang 7 Uhr. von I«»ri»»»v s-lontonmmt Poffe mit Gesang in 4 Aclen von E. Joe Musik von G Lehnhardt. Gewöhnliche Preise. Einlaß '/«I llhr. Anfang 7 Uhr. End« '/, Lepertale«. Dienstag, den 23. Februar I8S2. 1, >,«». «nfim, 7Uhr. c Via vtrealla» ckaa Sinckttk-tere.
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