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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.09.1891
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1891-09-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18910904018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1891090401
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1891090401
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Fehlbindung: S. 5663 vor S. 5662
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1891
-
Monat
1891-09
- Tag 1891-09-04
-
Monat
1891-09
-
Jahr
1891
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5660 der Unwissenheit Wandelnden bestimmt". Dieses Verfahren wird i»it der Bemerkung begründet „der gute Zweck heilige jedes Mittet". Der Aussatz enthält noch ein Reihe von Vor schlägen, die in der Mahnung gipfeln, auS dem Bauernstand einen Stamm tüchtiger Agitatoren heranzuziehen. „Aus welchen Motiven dieselben zu u»S kämen, ob getrieben von Gemeinsinn und Mitgefühl — was auch möglich, wenn auch unter Bauern etwas unwahrscheinlich wäre —, ob aus Rache oder gekränktem Ehrgeiz oder rinm anderen selbstsüchtigen Motiv, das könnte uns Wohl glcichgiltig sein." Also selbst die Rachsucht wollen die Socialdemokraten für ihre Agitation nutzbar zu machen suche». Z»m Schlug heisst cS dann: „Wir müssen dem Bauer zeigen, daß nicht wir cS sind, die ihn von seinem Heim vertrieben, sondern der Groß grundbesitzer mit seinen Maschinen, der Wucherer mit seinen Zinsen, das Großkapital mit seinen Eisenbahnen, die aus ländisches Getreide befördern, der Staat init seinen Stenern." Die Bauern werden aus diesem HetzkatcchiSmnS di: Ratnr ihrer neuen Freunde leicht erkennen und einsehen, daß sie selbst nur als Mittel zu fremden Zwecke» benutzt werden sollen. * Unter den aus dem nationalliberalen Parteitag in WormS gehaltenen Reden war cS besonders die dem Fürsten Bismarck gewidmete, welche die meiste Beachtung fand. Von dieser Rede liegt jetzt im „Frankfurter Journal" eia eingehender Bericht vor, den wir unseren Lesern nicht vorenthallen wollen, da er aufs Neue von der tief ein gewurzelten Verehrung deutscher Männer für den Schöpfer der deutschen Einheit glänzendes Zeugniß ablegt: Der Redner, Reichstags. Abgeordnete sür WormS, Professor vr. Marquardsen, erinnerte an den Einzug der Truppe» i,»Jahre 1871, an deren Spitze damals fünf Männer gestanden hätte», von denen nur der elne »och am Leben sei. Kaiser Wilhelm und sein Sohn seien inS Grab gesunken, ebenso der Gras Roou, ihnen sei vor Kurzem Mollk» gefolgt und nur Bismarck weile noch in unserer Mitte. «Bei der Nennung dieses Namens erklang lebl»aster, minutenlang anhaltender Beisoll über den nüichlige» Festplatz.) Wenn auch, so fuhr Redner fort, in den letzten Tagen durch die Zeitungen Nachrichten von Uneinigkeiten zwischen den drei letztgenannten Männer» verbreitet worden seien, so seien dieselben sicherlich nur in Einzelheiten zu Tage getreten: in dem einen Ziele: der Wroge und Ehre dcS Vater landes, sei dieses Dreigestirn stets einig gewesen und niemals dürsten wir der Dankbarkeit gegen Liese Männer vergesse». Ihm sei es ver- göunt gewesen, dem Ehrenbürger Moltke NamenS der Stadt WormS Las letzte Geleite zu geben; nun sei nur »och Otto von Bismarck übrig, der uns — ein Vaterland hätten wir stets gehabt — den deutschen Staat geschossen habe. Vor wenigen Wochen noch habe er an die deutsche Studentcuschast die Mahnung zur Einigkeit ge richtet und dabei geäußert, „wenn wir Deutsche zusammenhalten, dann jagten wir den Teufel auS der Holle". So solle man die Einigkeit stets Hochhalten und in dem Landsmann zunächst den Volksgenossen und nicht den politischen Gegner erblicken, die- sei besonders wichtig in der Stunde der Gefahr, die uns vielleicht nicht mehr ferne sei. Heute herrsche unter der Vor sammlung diese Gesinnung und Fürst Bismarck würde mit Freude» von derselben Kenn tu iß nehmen, denn wenn er auch nicht mehr die Geschäfte d«S Reiches leite, so sei er doch ein treuer Wächter über sein Werk. Er werde stets der erst« deutsche Reichskanzler, der erste Bürger des Reiches bleibe», wie er der Erst« gewesen sei, den di« alte Stadt Worms zu ihrem Ehrenbürger gemacht habe. Mit unendlichem Jubel wurde das Hoch aus Bismarck von der Vcr iammlung ausgenommen und da»» das BiSmarcklied gesungen. An den Fürsten wurde dann folgendes Telegramm abgesendct: „Eine »ach vielen Lausenden zählende Versammlung nativnalliberaler Männer an- dem Grußherzogthum Hessen, aus Baden, Hessen-Nasjau, der Rhetupfalz und Württeurberg brachten ein begeisterte- Hoch aus Ew. Durchlaucht auS." * Die von dem Geiieralfcldniarschall Graf v. Moltke in dem ersten Theile seiner Denkwürdigkeiten ausge- , sprochrne Behauptung, daß während der Zeit unserer letzten großen Kriege ein sogenannter „KriegSrath" niemals stattacfunden habe, wird nunmehr auch ossiciöS in der „Nord deutschen Allgemeinen Zeitung" erörtert: . „Sicher kann e» nicht dem mindesten Zweifel unterliegen, daß da-, wa- der verstorben« große Stratege ausspricht, voll und ganz seine persäulichr Ueberzeugung, sowie sein Wissen bekundet. Andererseits kann es doch aber auch nicht angezeigt erscheinen, angezeigt di« „Geueralsvorträge", von denen der damalige Kricgsmiuister v. Rooa in seinen Briefen gesprochen, oder die strategischen Vor schläge d«S Grasen Bismarck, dl« an Allerhöchster Stelle Be achtung gesunden, ohne Weitere- in da- Reich der Fabel zu ver- weisen. Zweifellos erscheint allerdings, daß letztere in einem formell zusammenbernfenen Kriegsrache nicht erörtert sei» werden. Aber schon retn äußerlich betrachtet, läßt sich eine völlige Außerachtlassung d«S Leiters der auswärtigen Politik auch bei wichtigen KriegSsragen seiten- d«S allerhöchsten Kriegsherrn nicht wohl amicbmen, wenn man erwägt, daß Politik und Kriegsühruiig in innigster Wechsel- beziehung stehen und ferner, daß der Leiter der auswärtigen Politik daS unbedingte Vertrauen seines Souverän- genoß. ES ist übrigen-, beiläufig bemerkt, uns selbst bekannt geworden, daß namentlich über die Heranziehung von BclagernngSparkS nach Paris seiner Zeit bereit- in der Rheinpsalz im Hauptquartier Besprechungen statt- gesunden haben, an weichen der dainolige Bundeskanzler theil- genommen. Und diese Art von Besprechungen möchte auch erst nach Clermoat in Lrgonne ihr Ende erreicht haben. Wen» wir uns be rechtigt hatten, dem Wort „KriegSrath" die rein technisch« Beden, tuug beiznlegeu und dasselbe im engsten Sinne zu iuterpretiren, so glaube» wir dem Geist« u,ü> Siuu« de- FeldmarschallS zu ent spreche», der bekanntlich eine strenge und kuappe Ttction liebte." * E» wurde die Abreise de- preußischen Minister» der offertklicheu Arbeiten Thielen nach dem Harz gemeldet. Es ist nicht gesagt, ob r- sich dabei um eine Erholungsreise bandelt, und eS hieß überdies bis vor Kurzem, Minister Thielen werde keine Urlaub-reise antrelen. Nun ist aber bekanntlich auch der Finanrminister Miquel in den Harz gereist, um dort seinen Urlaub zu verbringen. E« wird daher, Wohl nicht mit Unrecht, vermulhet, daß eS sich um Besprechungen wichtiger Art zwischen dem Finanzministcr und dem Eisenbahmmnister handeln möchte. Es wird an genommen, daß der Letztere mit großen Umgestaltungen auf dem Gebiet seiner Verwaltung umgeht, deren Ausführung die vollständige Zustimmung de- FinanzministerS zur Vor bedioguog hat. * Mit der Geburt von zwei Prinzen, rcsp. eines Thron erben des Erbprinzen und der Erbprmrcssin von Hohe» zollern ist ein Herzenswunsch de- Fürste» und der Fürstin von Hohenzollern, des ganzen fürstlichen Hause- und seiner Verwandten in Erfüllung gegangen, damit aber auck, eine Sorge beseitigt, da die männliche Nachfolge d«S fürstlichen Hause- in Frage gestellt werden konnte dadurch, daß der König von Rumänien sowohl als der Prinz Friedrich von Hohenzollern keine Nachkommenschaft besitzt und die Eye de- «rbprinzen bisher nur mit einer Tochter gesegnet war. * DaS für die Kaisermanövcr in Bayern aufgestellte Programm unterscheidet sich äußerlich von andern Manöver dispositivum kaum merNich. Zapfenstreich, Parade, Feld Manöver, Operationen gegen einen markirten Feind, das alles kehrt in jedem Herbste bei den Truppen-Uebungcn unter den Augen de- obersten Kriegsherrn wieder. Es hat aber für Bauern eine besondere und eigenartige Bedeutung, denn eS bezeichnet hier einen Schritt weiter auf der Bahn engeren Anschlusses an da» Reich und ein Zurücktreten particularistischer Urberlieferungen, dir in Bezug auf da» Heerwesen de- zweiten deutschen Bundesstaate- Dank gewisser, bis vor kurzem maßgebenden persönlichen Neigungen und — Abneigungen herrschten. Zum ersten Male seit dem deutsch französischen Kriege werden zwei bayerische ArmeccorpS zu gemeinsamen Manövern vereinigt sein, und zum ersten Male soll der deutsche Kaiser zur Heerschau vor de» Fronten bayerischer Truppen erscheinen. E« ist kein bloS militairischer Vorgang, der^ich in der kommenden Woche auf den Fluren nördlich von München abspielen wird, e» ist zugleich rin politisches Ereigniß, dessen Tragweite nirgend- bester ver standen wird» als in jenen bayerischen Kreisen, für Welche di« Beziehungen Bayern- zum Reich nicht- andere- als ^Berpreußung" bedeuten. * An-Pest wird gemeldet: Oberst Iv an assich, WrlHer jüngst da« Grab van Iellacichbekränzt«, verssfrnNicht «,« Erklärung. Ihm habe jede Kundgebung politischer Natur erngelegm. Er habe diesen PietätSact bloS begangen, weil sein Regiment, welche- den Namen Iellacick trägt, noch niemals Gelegenheit gehabt habe, daS Grab seines Namen- inhaberS zu ehren. Der Vorfall wird keine weiteren Folgen nach sich ziehen. * „HlaS naroda" tritt mit Entschiedenheit der Agitation der „Narodni Listy" entgegen für die Veranstaltung von Demonstrationen in der Prager Ausstellung anläßlich der hundertjährigen KrönungSseier Leopold s II. DaS Blatt agt, die Agitation bezwecke lediglich die Ablenkung der Auf merksamkeit des Volkes von den trostlosen Zuständen in der Jungczechmpartei. * Obgleich HcrrCrispi in Genf sich alle Berichterstatter vom Leibe hielt, ist eS doch einem Vertreter dcS spanischen Blatte» „El Eorreo" durch eine List gelungen, sich bei ihn, ciuzusührcu. EriSpi war gut aufgelegt, lachte über die er folgreiche List und ließ sich auch aus ein politisches Gespräch ein, in welchem er, wie die „Frkf. Ztg." meldet, sich über verschiedene Dinge in folgender Weise äußerte: „Die fran zösisch-russische Allianz ist viel Geräusch um Nichts. Man verbraucht viel Rhetorik und Ehampagner, aber bevor diese Allianz zwischen dem Karpfen und dem Kaninchen die Ursache eines Blutvergießens wird, kann noch viel Master die Rhone hinablaufcn. Der einzige Effect ist höchstens die Befestigung de» Dreibunds und insofern eine weitere Bürgschaft des Friedens. England hat Frankreich in PortSiuvutb geschmeichelt, aber cS wird nie gegen seine Interessen bandeln, die eS aus die Seite des Dreibunds stellen Wir halten England fest durch daS Mittcluicer. Fürst Bismarck ist körperlich und geistig leidend. Der Kaiser that Unrecht, einen Mann zu entlassen, der Europa in seiner Hand batte. Sein Rücktritt bat mich sehr geschmerzt; wäre er geblieben, so hätte auch ich meinen Posten behalten. Jetzt ist Verwirrung eingetreten und es wird den Rüsten in die Hand gespielt. Er würde wohl folgen, wenn der Kaiser ihn wieder rufen würde, aber jetzt ist cS dazu zu spät. Er ist so leidend, daß ich den Besuch, den ich ihm zu machen beabsichtigte, nicht auSsübren kann." Auf die Frage, wie er zum Eabinet Rudini stehe, erwiderte EriSpi: „Schweigen ist, was Könige und Diplo malen zu lernen haben. Ich schweige und warte." Aus die Frage, ob der nächste Papst ein Italiener sein werde, er widerte EriSpi: „Natürlich, wenn die Kirche kein dutzendfachcs Schisma haben will. Wenn der Papst kein Italiener mehr ist, werden wir einen französischen Papst — daS wird der Cardinal Lavigcrie sein — in Avignon sehen, dann einen laleiiuschcn in Rom und daneben noch einen angelsächsischen und am Ende gar auch noch einen deutschen Papst. Ich habe lein Interesse daran, den Papst in Rom oder anderwärts zu halten, ick sage nur, daß die Kirche eine» italienische» Papst haben muß. Ich sage die- hauptsächlich wegen des maßlosen Ehrgeizes deS Cardinal» Lavigcrie. E- sind mindestens zehn Eardinäle da, die mehr Anrecht haben auf den päpstlichen Stuhl als er, selbst abgesehen von dem Schweizer Cardinal Mermillod, der auch nicht ohne Anhang ist." * In Frankreich steht die Bildung einer „CentrumS Partei" bevor! Auf die Empfehlung de- Bischofs Fava (Grenoble) haben nämlich die Diöcesan-Geistlichen olgcndc Beschlüsse angenommen: Thatsächliche Anerkennung der NegierungSsorm, welche zur Zeit in Frankreich besteht; Vereinigung der Katholiken, um auf dem Wahlwege eine wirksame Vertretung in der Kammer zu erzielen und Einfluß auf die Negierung zu erlangen; Vereinigung aller Katholiken, um die Zurückziehung der BersolgungSgesetze, sowie die Ab änderung deS Schulgesetzes, MilitairgesetzeS, FiScalgcsetzeS und deS AusweisungSdecretS, betr. die Congrcgationen, zu erzielen. * In Sofia bat die huldvolle Antwort des Sultanö aus de» Glückwunsch des Prinzen Ferdinand überall die lebhafteste Befriedigung hervorgerufcn. * Wie die „Agence Noumaine" versichert, sind die Meldungen der Wiener und Pester Blätter über den Gesundheitszustand der Königin von Nu mänien trotz der Behauptung von Persönlichkeiten, welche Beziehungen zum rumänischen Hofe unterhalten, vollständig ersunden. Ebenso unwahr ist die Nachricht, daß I)r. Theo- dort in Sinaia eingctrosfen sei, um dem König über den Gesundheitszustand der Königin Bericht zu erstatten. Dr.Theo dori habe Venedig nicht verlasse», befinde sich vielmehr fort dauernd in der Umgebung der Königin. * Nach in Paris vorliegenden amtlichen Meldungen aus Santiago ist die Congreßjunta gestern daselbst ein- getrofsen und hat die Regierung übernommen. * Wie ein Telegramm von gestern auS Konstantinovcl meldet, ist die Mittbeilung der „Agence de Constautinople" daß der Großvczier Kiannl Pascha seines Amte- enthobrn ist, richtig. ES verlautet, daß Djevad Pascha, der Gouverneur Kreta-, die meiste Aussicht habe, Nachfolger Kiamil'S zu werden, indessen ist auch von dem Iustizminister Riza Pascha al« künftigem Großvezier die Rede. Gottesdienst Freitag Abend 6 Uhr 45 Min. Sonnabend stütz 8 Uhr 30 Min. Lage-Kalender. Telephon - Anschluß: Kzpkditl«n der Leipziqer Tageblattes ... Nr. Rrdaetiau de» Leipziger Tageblattes . . . Buchdrucker« deS Leipziger Tageblattes (E. Patz) 28* I5:t! 1172. Außer unseren am Kops« de- BlatleS genannten Filialen sind zur Annahme vonInjeraten für da- Leipziger Tageblatt berechtigt G. L. Taube Lt <»., Rittrrskr. 14, II., Haasciistei» äk Bögler, Grimm nicke Sir. 2l, I„ . JttvalidruSank, Grimm. Str. 19, Eilig. Ntcolaistr., Rudolf Moste, Grimmaische Str. 27, k., Rodert Braunes, Barsnßgäßchen 4, . .. . , tzrugen Fort, Nicolaistraße:L, inl. e > Ptig: Bernhard Frryrr. PeterSstraße 27, Pani Schreiber. Marschnerstraße S, „Globus" tLskar Prokoprtz», JohanneSgasse 30,1 Hern». Tittrich. Kesistraße 32, G. Jaiike, Berliner und Vorkslr.-Ecke, Jul. Schnitze, Sidoniensiraße 25, Volkmar Auster, Zeitzer Str. 35. in Leipzig in Leipzig Reudnitz: /A * -Anger: C. L. Ö am L. Schmidt, Kohlgartenstr. 40, Part. "I. Thirlrckr, Täubchenweg 85, .... . Lebirr, Vernbardsiraße 37, in Leipztg - Nr »stadt, Hrbrr'S Aunone.-Vrp., Eisenbahnstr. 3, in Leipzig-GohliS: Theodor Fritzsche, Mittelstraße 5. in Lrtpzig-Linprnau: vrwtu Morgenstern, Ecke Ost- und Luppenslraße, in Leipzig-Plagwitz: M. Grützmann. Zschochersch« Str 7». Itwiaerl. r»i»«I r«Ietz»»i»l»Q»-L»»t»It«u. Postamt Leipzig-Eutritzsch (Markt) Postamt Leipzig-Goblis (Hauptstraße). » Lripzig-Kleinzschocher (Rudolsslraße). » Leipzig-Liadeaau (Poststraße). « Leipzig-Neuschöneseld (Eisenbahnslraße). . Leipzig-Plagwitz (Markts. Postamt Leipzig - Reudnitz (Senefelder Straße). Postauit Leipzig-Thonberg (Neitzcnhainer Straße). - Leipzig-Lolkmartdorf (Markt). Zur Reise des Kaisers nach Oesterreich. Der Sonderrua, wrlcher S«. Majestät den deutschen Kaiser von Berlin zur Tyeiluahme an den österreichischen Manövern nach Horn führte, hatte Berlin am Mittwoch den 2. Sep tember AbeudS >/,7 Uhr verlassen und traf Abend» gegen Uhr in Elsterwerda, der Grenzstation der preußischen und sächsischen Staatsbahnen ein. Eine überaus zahlreiche Menschenmenge begrüßte hier Se. Majestät den Kaiser mit lautem Jubel und fortwährenden Hochrufen. Bis hierher war der mit zwei Maschine» bespannte Sonderzug von höheren Beamten der preußischen StaatSbahncn begleitet worden, ab Elsterwerda übernahmen Oberbeamte der Sächsischen StaatSbahncn die Wetterführung bis Bodenbach. Auf allen Unterwegsstationen, namentlich auch in Dresden wurde Se. Majestät von einer großen Anzahl Menschen init lauten freudigen Hochrufen begrüßt. Die Fahrt durch die sächsische Schweiz gestaltete sich sehr reizvoll, überall sah man Bunlfcuer und festlich erleuchtete Häuser, namentlich zeichneten sich hierbei die stattlich an der Elbe gelegenen Hotels in Schandau aus, unter denen wir die von Sendig besonder» hcrvorheben, welche bei der Borübrrfahrt des kaiserlichen Zuges in einem Lichtmeere strahlten, kl Uhr Abend- traf der Eptrazug in Bodrnbach ein, um nach kurzem Aufenthalte über Prag-Gmünd nach Horn weitergeführt zu werden, woselbst am 3. September früh gegen 8 Uhr die Ankunft erfolgte. Staunen und Bewunderung «regte bei dem zahlreichen Publicum der kaiserliche Eptrazug selbst und bietet derselbe in Wirklichkeit schon von außen einen imposanten Anblick; der 8 Wagen zählende Zug besieht auS 4 Salonwagen, einem Küchenwagen, einem Speisewagen und 2 Schutzwagen, welche, durch eine harmonikaartige Ledervorrichtuna unter sich ver bunden, rin geschloffene» Ganze» bilden, so daß man un gehindert von einem Ende de» Zuge» zum anderen ge langen kann. Der kaiserliche Salonwagen ist höchst geschmackvoll und künstlerisch auSgesührt. Er enthält außer einem geräumigen Salon noch ein Schlascabinet und andere Räume. Dir drei übrigen Salonwagen, für da« Gefolge bestimmt, haben ver schiede»« Raumvertheilungen. Der eine dient hauptsächlich zi»i» Aufenthalte am Tage, während die zwei anderen für die begleitenden Herren einzelne Neine Abheilungen, zumeist mit bequemen Lagerstätten für die Nachtfahrt, enthalten. Da« zur Benutzung kommende Tafelgeschirr ist derartig construirt, daß selbst bei größerer Fahrgeschwmdigkrit rin Umfallen oder Uebrrlausra vermieden wird Postanit l im Postgebäud« Auqustusplatz. Telegrapdenamt im Postgebäude am Aiiqustuspla-. Stadt-Ferniprechamt (Griminaischer Steinweg 3). Postamt 2 am Dresdner Bahnhöfe. Postamt 3 am Bayer. Bahnhof«. Postamt 4 (Miihlgasje 10). Postamt 5 lNenmarkt 16). Postauit 6 (Wiesenstraße 19). Postamt 7 (Ranslodt. Steinweg 38). Postamt 8 am Eilend. Bahnhof. Postamt 9 iNene Börse). Pviiamt I0(Hvspitaistraße4,6,8). Postamt II iDusonrstraße 12/14). Postamt Leipzig-Connewitz lElije»straßc). 1) Die Postämter 2, 3, 4, S, 7, 8, 9, 11 und di« übrigen Postämter sind zugleich Telegraphenanstalten. Bei dein Postamt 5 werden Telegraimne zur Besorgung au die nächste TelegraphenaustoU angenommen. 2) Die Postämter5 und 9 sind zur Aiinahiiiegeivöhnlicker Packereien, sowie größerer Geld- und Werthpacket« nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 (Packetpostamt) findet eine Annahme von Post- sendttngen »ich« statt. S> Die Diensistuiiden bei sämmtlichen Postämtern werde» abgehalten: an den Wochentagen von 7 Uhr früh (im Winter von 8 Uhr früh) bis 8 lldr Abend-, an Sonntagen und gesetzlichen Feier tagen von 7 Uhr früh (im Winter von 8 Uhr früh) bis 9 Ubr Vormittag- und von 5 bis 7 Uhr Nachmittag-. Die Post äniter 2 und 3 sind für di« Annahme re. von Telegrammen außer den Posidienststiinden an den Wochentagen auch von 8 bis 9 Ukr Abend- geöffnet. Beim Telegraphen»«»« am RngustuSplatz werden immerwährend» auch iu der Rachtzeit, Telegramme zur Briinderiiiig angenommen. Bei de», Postamt 1 am AugiistnSplatz findet an den Sonn tage» und gesetzlichen Feiertagen auch i» der Stund« von 11 bis 12 Vormittag- eine Ausgabe von Briese» an regelmäßige Abhelei statt. AnSkiuistastelle» der königlich sächsischen StaatSe«le»dab» Verwaltung (Dresdner Bahnhol. geöffnet Wochentags 8— 12 Uhr Vormittags und '/,3—6 Uhr Nachmittags, Sonn- »nd Festtags 10—12 Ubr Vormittags) und der königlich vrciitzischc» StaatScisciibahnverwalt»»,, (Brühl 75 u. 77 sCreditaustali parterre im Lade», geöffnet Wochentags 9— I Ubr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags, Sonntag- 10— 12 Uhr Mittags) geben beide nn entgeltlich AuSkunst a. im Personenverkehr über Ankunst und Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiseroute», Billetpre»e, Neijeerleichterunge», Fahrpreisermäßigungen re.; d.ii» Güter-Berkehr über allgemein« Transportbedingungen. Frachtsätze, kartirnnge» re. Hnupt-MrlSe-Amt der BezlrtS-LoiumandoS I n»d II im Sckione Pieißenbiirg, ThurmhauS, 1. Etage (über der Wache be> sindlich), BezirlS-Eommnndo I. links Zimmer 17 »nd 18, Bezirks« Comniaitdo II, rechts Zimmer 12 und 13. Meldestiinden sind Wochentag- von 8 Uhr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittag-, Sonn, und FesttaqS von 9 bi- 12 Uhr Vormittags. Tic öffentlichen Fernsprrchstellen bei dem Kaiserlichen Stadl Fernsprechamt Griminaischer Steiuweg 3 — bet dem Kaiserlichen Postamt 9 — Neue Börse — sowie bei den kaiserlichen Post iiilteru in Leipztg-Tvnnewitz, Leipzig-Eutritzsch, Leipzig. GohliS, Leivzig-Lindr»«», Leipzig.Piagwitz und Leipzig. Neuschöneseld sind im Sommer von 7 Uhr, im Winter von 8 Uhr M orgen- ab bi» 9 Uhr AbendSununterbrochengeSsfnet. Patent-. Marken- ». Mnstrrsckntz-Auaknnkt«ste>e: Brühl 2 iTuchhall«) I. Erved. Wochentags 10—1 2. 4—6. Fenrsvr. II, 682. Pandel-kautinrr Neu« Bors« 1. (Eiug. vldcherplatz). Vorlegung von Patenlschriiten 9—12 und 2—4 Udr. Fernlvrech-Rr. 506 llll Vesicntlichr vthltotbekr»: Stadtbibliothrk Montag- und Donnerstags 11 — 1 Uhr, dl« übrigen Tage 3—5 Uhr. Bibliothek der Handelskainmer lNeue Börse) 10—12 Ubr. VolkSbidliothek I. (V. Bezirksschule) 7',«—9'/« Uhr Abends Volksbibliotbek III. (VII. Bürgerschule) 7'/«-9'/. Uhr AbdS. VolkSbibliothek IV. (VI. Bürgerschule) ?'/.-9'/« Uhr Abends. Volk« bibliothekVI. (I. Bürgersch. ö. Lortzingstr.2) 7',.-9'/«U.A. Stadt-Ltknrr-Vi»»ah»ie. GeschästSzelt: 8 Uhr Vormittags bi» I Uhr Nachmittaas und 3 bis 6 Uhr NachmitlagS. Die Steuer cassen sind sür Las Publicum geöffnet von 8 Uhr Vormittags bik 1 Ubr Nachmittags nud 3 bis 4 Ubr Nachmittags. Städtisches Leihhaus: Expedilionszeit: Jede» Wochentag von srüh 8 lldr i»»iiiteri>roch«n bis Nachmitt. 3 Uhr, während der Auktion nur bis 2 Uhr. Eingang: für Psänderveriätz und Herausnahme vom neuen Vörjengebäude, für Einlösung und Prolongation von der Nordstraße. In dieser Woche und an den entsprechenden Tagen versallen die vom 1. Tcrbr. bis 6. Decbr. I8VV versetzten Psänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Milentrichtung der Auctionsgebiibre» stattsnideil kann. Städtische Sparcasfe. Expedition»-«!«: Jeden Wochentag. Ei» zablitiiqen, Rückzahlungen und Kündigungen von srüh 8 Udr ununterbrochen bis Nacvmittaas 3 Uhr. — Essecten-Loinbordgeschäsl panerre links. — Filiale für Einlagen: Bernhard Wagner, Schühenstraße 8/10; Gebrüder Svillner, Windmühlenstraße 37; Heinrich Unruh, Nachsolger, Weststraße 33: Ju'.ins Hvsstnann, Peterssteinweg 3; H F. Rivinu«, Griminaischer Steinweg II Sparcasfe in Per Parochir Schönes«!» zu Leipzig-Reudaitz, Grenz- straß« Nr. 2, aaranttrt von der Stadt Leipzig und den Gemeinden Echönefeld, Neusellerhausen und Stünz. Expedition-Zeit für Spar- bücher jede» Wochentag von srüh 8 bis 12 Uhr. Sparkasse Lripztg-Pntritzsch »xpedirt Dienstag, Donnerstag und Sonnabend von BorinittagS 10—12 Uhr. Sparkasse Lkipzia-VatzitS expedirt Montag, Mittwoch und Freitag von Boriniitaqs 10—12 Ubr Kal. bäcks. Srandes-Nm« Leipzig I, kchloßgass« Nr. 22 (umfaßt die Altstadt Leipzig). Kgl. Sächs. Stanpes-Anit Leipzig II in Leipzig-Reudnitz, Ehauffee. siraße Nr. 5f (dasselbe umsagl di« bisherigen Vororte Reudnitz. Anger-Crottendorf, vollmarsdorf, Sellerhausen, Neuschöneseld, Neustadt. Neureudiiid. Tdvnberg). Kgl. Sachs. StaiideS-Aiut Leipzig III in Leipzig-Gohlis, Klrch- platz Nr. 1 (dasselbe »nisaßt die bisherigen Vororte GohliS und Culritzich). Kgl. Sachs. Sta«pr--A«t Leipzig IV tn L^vzig-Plagwitz Im trüberen Gemeiudeomt Piagwitz, kurz« Straß« 12 (dasselbe un»- soßt di» bt-herig»» Borort» Ltudeua». Kleinzschocher, Piagwitz »nd Schleußig). Kgl. Sächs. Lta»pe«-A«t Leipzig V in Leipzig-Toanewitz im früheren Gemeindeamt Connewitz, Schnlstraße 5 (dasselbe umfaßt di, bisherigen Vororte Connewitz und Lößnig). Die Standesämter I, II, III und IV sind sür Anmeldungen ge« öffnet Wochentag- von 9 bi» 1 Uhr und 3 bi» 5 Udr. Sonn tag« und Fetertag» von II—12 Uhr, jedoch nur zur Ao- Mk>ou»q von todtgeborenen Kindern und Sterbesälle». Ta« Standesamt V ist geöffnet Dienstags, Donnerstags und Freitag- Bormtttag« 8 bis I Uhr, Nachmittag- 3 bi- 6 Uhr. Montag- Vormittag- 8 bi» 1 Uhr, Mittwoch« und Sonnabend« Nachmittag- 3 bi- 6 Uhr, Sonntag» von 11 bi- 12 Uhr zur An meldung von Sterbesälle». Edtichließiiiigeii erjolgen in sämmtlichen Standesämtern nor an Wochentage» Vormittag-. FricVhosS-Vzprditlo» und Sasse für den Süd-, Nord- und neuen Iokannessriedhos Schloßqasse Nr. 22 in den Räumen des König!! Standes-Amtes I. Vergebung der Grabstelle» aus vorgedachten Friedhöfen, Vereinnahme» der Loncesstonsgelder und di« Erledigung der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Ge öffnet Wochentag« von 9—1 Uhr und 3—5 lldr. Sonn- und Feierlag- jedoch nur sür drinalich« Fäll« von II—12 Uhr. Schlntzzrtt sür den Besuch der Frieddös« Abends 6'/, Udr. Herberge» zur Hennath, UlrichSgasse Nr. 75 uns G»e!,t»an. straffe Nr. 10. Nacütanartier 25. 30 und 50^1. Mittagslisch 30 Wcrlstätke sur Arbeitslose tHoSPitaiftraße S): Arme Arbeit«, lose siiidtii tageweise Beschäftigung gegen Verpflegung iu der Herberg« zur Heimath. Herberge für weißt. Tieustbotk» („MarlhahcuiS"), Löbrstraße 9 Nachtlager und grüblaffee 30 -H, Nachtlager und Verpflegung für de» ganzen Tag W -H. Herrschaften treffe» die siellrjnchende» Mädchen Vormittag- von '/,I0—'/,12 Uhr und Nachmittag» von '/,2—'/«4 Uhr an. — Für Verkäuferinnen und Kinder- gärtuerinnen ic. voll« Pension, täglich 1 .M 20 Außerdem Hospiz sür reisende Dame». Taliciui für Arbeiters»»«« in Leipzig.Plagwitz, Zschochersch« Straße 18. Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück wöchentlich 1,75 .äi Wohnung, volle Kost und Wäsche wöchentlich 5 >l Taheim sür Ar0k»crll>»e», Dra»stlaße Nr. 7, wöchentlich 1^1 für Wolinunq. Heizung. Liclit »nd Fkübstück. LelirliiigüSityriui, Gneisenaiislraße 10, I. Vorsteher cunck. ideal. Schmidt. Wolmuna und volle Bervilequnq monatlich 28 Evong. Jüiiglingsurrri» I (ff-erein-hans, Roßstraße 14). Ver sammlung a» jedem Abend. Vvang. Jniiglingsvercin II (Herberge Giieiienaustraß« 10). Ppaugelischrr Jiiiinliiigsvrreiu Per Pktcr-kirchku-emeiiipe Vereinslocal S»ph>e»v!atz Nr. 10, Parterre. Ppangrl.Jüiigltiigoprrciii dcrLutherkircht»seme<»Pe. Vereins- local Dorolheenstraße 5, 1. I. Sauitätswache l.^ainstruße 14) und II. SanitätSwache (PelerS- steinweg >7) des Sanlariier-Pereincs sind Tag und Nacht geöffnet. Immerwährender ärztlicher Dienst. Fernsprech-Au- ichlnß Nr. 507. Tie Wachen sind durch besondere BelnebSsern- sprecher unter einandcr und während der Nacht auch mit dem Polizeianite verbunden. Während der Ferien vom 15. August bis 15. Lctober sind die lluivrrsitätS-Poiilitttilc» in der Nürnberger Straße Nr. 55 wie folgt geöffnet: 1) Die chirurgische Poliklinik (für äußer- iich Kranke) an allen Wochentagen Vormittags von '/,11 bis 12 Uhr; 2) die inedicinische Poliklinik (sür innere krank- beiten, einschließlich der Nerven- und Hautkrankheit«») nur an den hiesigen Hanptinarkitagcn (Dienstags, Donnerstags und Sonnabends) Nachmittags von V«2 bis 3 Uhr, Ausnahme neuer Kranker findet nur bis ',,3 Udr statt; 3) die Kinderpoliklinik (hauptsächlich sür innere »ranlhcite») wird täglich Vormittags von 8 bis 9 Uhr, vom 15. September ab jedoch von '/,9 bis '/»IO Uhr abgehalten. Vom 1. October an findet die Kinderpollklinik im neue» Linderkrankenhauie an der Lststraße (Platzmann straße) in Leipzig-Reudnitz Nachmittags von 2 bis 3 Uhr statt. Poliklinik vra Albert-Zweigverrius Leipzig-Möckern (Lange Straße 25): Politl. sär Nervenkranke. Montaus Mittwoch-, Freitags von 9—10 Uhr, Markttags 9—10 Uhr VormtttagS sür Augen- nnd Ohreukranke. 11—12 Uhr Vormittags sür anderweile kraute. Staptbcip >in alten Jarodsyospitalr, «n ten Wochentagen von srüh 6 bis Abends 8 Uhr und Sonn- und Feiertag» von srüh 6 bis Mittags 1 Udr geöffnet. Städtisches Musen», geöffnet von Vormittag 10 Uhr bi- Noch- mittag 4 Uhr unentgeltlich. Neues Theater. Beiicyiignng desselben Nachmittag- von 2—4 Uhr Zu melden beim Tbealer-Jnweclor. Nene» Gewandhaus. Täglich von srüh 9 Ubr bi- Nachmittag- 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarte» ä 1 ./I pr. Person (für Vereine »nd answärliae Geselljchaste» bei Entnahm« von weuigsten- 20 Billet« ä ', X pr. Perlon) sind am Westportal zu löst». Tel Becchto s Kiinst-Ausstellung. Mark« Nr. 10. II. lkaushallr), geöffnet von 9 bis 5 Uhr Wochentag- »nd - - '/,11 - 3 - Sonn- und FeiertaqS. Nene Börse. Besichtigung Wochentag» 9—4 Uhr, Sonntag- '/,I1 bis 1 Udr. Elntrittolarie» zu 50 -ij beim Hausnieister. Ansstelluiig per städtischen Gasanstalte» von GaScoiisuin- Artikel» aller Art in dcm Eckladen dcS Predigerhauses am Nicolai- kirchhos täglich mit Ausnahme der Soun- und Feiertage von 9 vis 12 und 2—5 Uhr »»entgelllich aeössnet. Tatternde Gewerbe-Ausstellung, Promeiiadenffraffe 8. Neich- baltige und vielseitige Vereinig»»,, gewerblicher Erzeugnisse »nd Neud'iten der perichiedcnilen Art. Täglich von I I—6 Uhr geöffnet. Franz Schnrider sche „kunstgewc,bliche Aa»str>»»g" ganzer Wohnuiigs- und Billeiiansstaltungen Weststraße Nr. 49 und 51. Täglich nnentqeltlich geössnet. 6. A. Schulz, Grinimalscye Straße 10. Permanente Ausstellung fertiger Ziiiiniereinrichtunae». Besichtigung nur an Wochentagen. Panorama au, Rastplatz. Täglich geöffnet bl- Eintritt der Dunkelheit. Zoologischer Garten. Ps,,sfr»Sor«er Has, täglich geöffnet. Schiüerßau- iu Goßli- »ialich geöffnet. Tie Hilfe »er städtische» Fenerweßr »Ir» t« Kal« e>i»e« Brande», otztie Rücksicht ans dessen U«sa», a»e» Gtttstfßuu,»- Ursache. «nrntgeltUch gewährt. . . ri. iß. -Li«»»»»'» küuigl. gtzcd». Uol-IliwilcaUoalumiUiuur vreacleu. I-etprlg. Vbewvit». Lalsblialtigvi Sartlinent. D I.elkauatalt IRr ttaZIb. Unxer xümmtlicder äluitle-Ioeirumeais, Ilusili-Ilequiaiteu, äautaeder, riiwivedsr uaä guivionreiner 8»iie». Lerwaueoto ^uzotellung roo Llilgela, kinuinos, Orxela, Ilariooaiuwi oock keclalen (rum Ltuckum Gr Orgelspieler). Verbaut uwi Veimileihung. -ceU«»k«ndIInoI»ntt Mr SS Heubiredbok 32, küli sied mit eiosm festen öestamls von 80 eieg. Ukeräeo nnä 120 äiv. I.urusvageu, vom Oesellsclmllscvugen dis rmo elsgauiosiea I-amiauer, dem verehr!, publicum bestens empfohlen, ^donueuients utSckeoil., monail., knlhjllkrl. unck jillirl. bei killigiisr vereckoung. bei chru«I«> I4etun1l»geu, öLkokotsir. 19, Lebe Llücherplut». W. 8«I»niu»»,,», Ulttelatras« 7. kelerevreo: LI dl. Institut, vaumvrollspluoerel I-loäenau, Lar! Lranae, OroUenäorf, Hütet kalserdot, vatteaderg. veercklgoagaaoitalt ve«räigo»g»»»»t»It 28. Xeablrekliok 28. 19 ketersstrassa 19. 9cII«1r»vvrIr»nt cker von I. 1 It«-lr»eoKkr, Sbewolta, bei vuatwv ^ök Oa., staduhofstr. 19. Seerilgo^astalt »e«räIg^r»oG^t 6»M»1-, Salata-, vaam^ott- ,nä U»»r-Klv»e», I-eäertretdriemeu bei SIa»t«v 2 vadnbosatraaae 2. plllgelpumpeo, llok-pumoen, ckauedeo-kowpea, OaMornla- pawpeo, Pulsometer, tVaaser-LIevatore», vartensprlta« bei Gc läasppe, Xn -er neue» Vitia«. »»»1SK7 «LS Lnzzltaol»« IG» Lt«IIer« I0r >»»»»«« 18 keamarb». Laipat», klakrrtG.
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