Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.01.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-01-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188701014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18870101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18870101
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1887
-
Monat
1887-01
- Tag 1887-01-01
-
Monat
1887-01
-
Jahr
1887
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.01.1887
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
18 Die Verlobung ihrer Tochttr Ag«e» mit Herrn Theodor Schwarz. Kausmana in Leipzig. beehrt sich ergebe??: anzuzeigea Evtritzsch. Sylveft?. 18^6. Friederike verw. Hatz«. NttllU Ikvvtlor >,l1i»rti/ Verlobte. Ada Marie Paulriir Höhne, Uilhrlm Schnma»», «unstgärtner. Verlobte. Neujihr 1887. Lripzig-Reubnitz. Botkmarsdors. I.lnr» Müller Llax L^liau Verlobte IbeipriS, Keujadr 1887. Fanny lSr»«an« Bmit Sahlman» B e r l o b t e. Hemrburg. Leipzig. Neujahr 1887. August -ali, Auqiistc Nutzt Verlobte LtStteritz. Neu,adr 1887. sttntt be^oockerer .Aelcluog; >«tr» »t»lUn«r L»»„> K^rn Verlobte. SsUer Kausen. 8tvttsritr. Die Verlobung ihrer Tochter Agnes mit dem Kaufmann .Herrn Albert Vanmarm w Leipzig beehren sich anzuzeigen Chemnitz, Sylvester 1v86. Heinrich Atz«« und Fron. Agnes Ahme Albert vaumann Verlobte. Al» Nenvermäylte empfehle» sich: Earl Müller Laly Müller «Mv. »ersten geb. Art«». Berlin. k. HV. preus, U»ri« preu-,!« qeb. üöo« Bermublie. Leipzig, Sylvester 1886. Allldolm 8ebr»«p>«r l<lv» tzcliruepter grd. 4etz«r Ven.iäylie. Halle a. E„ Leipzig, 30. December 1886. Statt besouberer Melbn»>r (^eorfl Bkck Anna Becl geb. Schneeweiß Vermählte. Nürnberg, dea 30. Der. 1886. Nenbnlt». ^lz Vormllkltv pmpkeklev mek 8okuI/ ^NNL 8okul/ ?«d M»t»«rn»»ir Die glückliche Geburt einer krustigen Junge» zeigen hocherlreut an Klemens Ullrich nebst Frau ged. König. Statt besanbrrer Melbnng. Tie Geburt eines kräftigen »naben zeigen hocherfreut an Storkow. Avoiheler Halt; und Frau Alice geb. Philipp«»«. Die glückliche Geburt eines gesunden Jnngrn zeige» an Leipzig, 30. December 1886. A. veckrrt und Frau ged Seifert. 8tLtt besonderer üelävvx! 2um 8cdln»n ckes ckabre» wurüen vir «lurck <1ie Oekurt eine» eesuuckeo, lrriU- tigen Ullckebeon hocherfreut. Lutritrock-fteipriL, 31. Deeewber 1886. Lmll KIntder un,I ?rnn Illnrrenretdo «eb. Aeatuebel. Rach mchrwScheutlichem schweren Kranke», lager verschied heute früh '/,10 Uhr saust und ruhig uuier «reusorgender, herzensguter Gatte und Vater, * Herr ILmrt Onwwkch r»v«»tn«r, Lehrer der hiesigen HandelSlehranstall. I» tiefstem Schmerze widmet diele Trauer. Nachricht alle» lieben Verwandten u. Bekannten Leipzig. Sylvester 1886. Valeulc» krleälko» geb. HV«»»«r nebst Kindern. Am 30. dieses Monat« verschied nach knr- zem Krankenlager nnser lieber Gatte, Vater, Sohn und Tchwaacr Herr Friedrich LrnS Voigt, Tylograpd, war «>nr zugleich >m Raine» der übrigen Hinterlassene» I esbetrübt anzeigen. VolkmarSdors. den 3l. December 1886. Auguste Voigt geb. Dath« und Knider. Die Beerdigung findet Sonntag, dea 2. Januar 1887 Nachmittags 1 Uhr vom Trauerbause. Wilh-lmstraße 16. aus statt. Donnerstag Nachmittag 5 Uhr verschied nach lange» Leiden unser herzensguter Gatte und Vater Voller» Hentschel im 51. Lebens- fahre. Die» zeigen tiesbetriibt an Leipzig, den 30. Decembcr 1886. die trauernde» Htiiterlgstene«. Gestern früh verschied sanft unser lieber Gatte und Vater. Herr Hrrrmaun Gtebner. Um stilles Beileid bitte» bte trauernde WtttMr nebst Kinder». Die Beerdigung finde« Sonntag Nachm. V,3 Uhr vom Tranerkause ans statt. ag »arl> mir meine lirbe Frau »nd unsere gute Matter tm MW Wm Ämii geb chpslt. Dies zeigt tiesbetrllbt an der trauernde Gatte Ernst Severin. Lohnkutschrr, mit leinen 6 Kindern. Leipzig. 31. December 1886. Heute Morgen ü Ubr starb »ach längere» Leiden im Jobannisftist Frau Amalie Jae»h, Musikers Wittwe, 81 Jahre alt. Leipzig, am 31. December 1886. Die allseitig genommeue herzliche Theil- nähme und der gespendete schöne Blumen- schmuck verlieh uns groben Lr»ft bei dem herben Verluste unserer nnvergebliche» Innigsten Dank der schwergeprüften Familie Richard Krtedel. Neustadt, a. Begräbu ißtage, Sylvester 1886. Rach langem, schwerem Leide» heute Nacht > Uhr meine einziggrlirbt« Tochter Minna tm 19. Lebensjahre. Die« Freunden und Bekannten zur Nachricht mit der Brite um stilles Beileid Leipzig, de» 31. December 1886. Anna verw. stretzler Für dir überaus zahlreichen Beweise Herz- sicher Theilnabme bei dem Dabmscheiden unseres lieben Later-, Groß- und Schwieger vaters und Bruders Zllliis Schenk aus Markranstädt» sowie kür den über»»- reichen Vlnmenschmack und besonder- Herr« Diakon»« Seit fite dt« trostreichen Worte am Grabe sage» wir Alle» herzlichen Dank. Leipzig-Reudnitz, am 31. December 1886. Die trauernde» Htnterlafiencn. Verladt: Herr Julius Kühn IN Nord- haulcn mit Frl. Agnes Kramer in Freien wolde a. O. Herr Nudols Krahl ln Zwickau mir Frl. Martha Ringel in Radeberg. Herr Franz Koenitzer in Zittau mit Frl. Johanna Cur ch in Bradford. Herr Michael Miller, ivallaer, K. K. Hauptmoun im Infanterie- regimen» Kaiser Franz Josef Nr.1 in Troppo», mit Frl. Iodanua Enzmaan in Chemnitz. Herr Rudolf Ernst in Eqer »>it Frl. Pauline Köstler das. Herr Leopold Weigel in Untermhaus mit Frl. Helene Plüanecke in Hannover. Herr Emil Vouitz in Annaberg »nt Irl. Elisabeth Hahn in Lichtenfteia. Herr BezirtSassessor Schmöger ,n Döbeln mit Frl. Rose von der Heyden das. Herr Paul Anton Llauß, LandgerichtSralh in Chemnitz, mit Frl. Anna Wilde in Döbeln. Herr Juliu» Inst,». Kaufmann in Dresden, mit Frl. Anna Herold in O'chatz. Herr Gustav Sretzschmar »n Allenbarg mit Frl. Roia Trrtdor in Pegau. Herr Juliu« Wehner in Offel b. Elstra mir Frl. Anna Hofimann tu Gtassodrik Bernsdors. Herr Moritz Rahn in Ritterg. VoigtShoin, mit Frl. Charlotte Fel« tu Bennewitz b. Wurzen. Vermitzlt: Herr Reiuhold Beckel in Plaue» mit Frl. Hedwig Kempe auS Döitzich«». Herr Franz Böhme in Weiheabora mit Frl. Selmo Nake au- Dresden. Herr Otto Fischer, Rector in Driesen (Reumark), mit Art. Anna Lucius auSFreiberg. Herr Theodor Fiedler. Rrcror in Frauenstein, mit Frl. Camilla Göhler ans AntonSthol b. Schwarzenberg. sttelloren: Herrn Camillo Lritsinan» tu Dresden eine Tochter. Herrn B. Reichel in Siegmar eine Tochter. Herrn Rechtsanwalt Schöppe in Eisenberq eine Tochter. Gest«rden: Herr Karl Ferkln. Striegler. LanimcrqatSpachter in Groß-Sedlitz. Herrn Ernst Schneider'« in Dresden Tochter Gleichen. Herr Christian Friedr. Grnnert, Lohnsnbr- «verlSbesitzer in Dresden Grenadier Moritz Hentschel im Garuisonlazareth zu Dre.deu. Frau Minna Metzer geb. Kuh» in Dresden. Frau Marie Therese Gansauae geb. Pallock »a Dresden. Herr Carl Jobanu Moritz Gersdors. Schu-maua in Baupeii. Herrn Friednch Peier's in Neuhilbersdorj Söhnchen Arihur. Herrn Wilhelm Hädelt's in Chemnitz Söhnchen Fritz. Frau Marie Rolalie verw Köckritz in Chemnitz. Herrn Curl Kaiser s tu Horimoansdors Söhnchen HanS Herr Friedrich Ang. Günther, Weber in Chcmnitz. Herr Christian Gottfried Trtchgribrr, Schul- gtldeinaehmer in Chemnitz. Herr Gustav Lvnaorotura Beyer, Steinmetzmeifter in Lberhaselbrunn. grau Marie '.Betz che geb. Böbler in Plauen. Herr Johann Rödel in Plauen, ^ecra F. A. Schiller « in Plaueu Sohn Paul. Herrn Hermann Keil'« in Plauen Söhnchen Volkmar. Herrn Hermann Wilde'« in Glauchau Sohn Bernhard. Herr Friedrich August Storch, Schauspieler und Sänger in Glauchau. Herrn Hermann Taubert's in Crimmitschau Söbnche» Willy. Herrn Theodor Neudert's in Lrimmiischau Söhnchen Richard. Herrn Karl »rooedirgel's in Frankenberg Töchterchea Hedwig. Herr Louis Krug, Hosmusikus in Alteaburg. Frau Juliane Christiane verw. Butter in Freibera. verr Franz Gras von Peralla-Renond-Riesch, Maicrattherr aus and zu Ncichwitz. Herrn Martin Herz'. Pfarrer z» Pausa, Söhnchen Gerhard. «Man» K i keelei»" von «uatGN empfiehlt die solideste Anssührung von BeerdigungS-Feierlichkeiten. Bestellungen können auch Halleiche St-aße 11 u. Südftrafie 22 gemacht »erden. Feriiiiirrch-Eiiirtchtung 1021^ -I T omperatnr «te» l/NO Damen: Dienst..Dounertt.. Sonnab. 't,d- 8edvtmmd»«ot» LU . I.I I. Woniaq, Mittw.. Fretta, ',,2-LU. Vstul»-S»t>, Lelivlmiiidn^ln nnck Vellendnck OstO Dame»: Dienst.. Donnerst., Sonnab.'/,8- LU . '/,11, Montag, Mittwoch. Freitag '/,2-ü. Sauber o. elegant. Wannen-Bäder. kryftollN. Soffer, dVlLMlUlRM sSWist», Rnff. Tnnrpf- «. irisch-römische Vätzrr, gewiffevhaste vtncherstraste L8. Bedienung, gute Maffage. Für Herren tägl. früh 7—l2 n. Nachm v 5-8 Uhr. für Lame« tSil. Nachm, v. 2—4 Uhr. Wichtig sür Nhruma- ttSnina u Grcht-Lrttzen»e: M»«r-Bätzer von Schmiedeberger Mmeralmoor hergeitellt. Saiitz-Vitzer narb Köstritzer Art, elektrische Vätzrr im irisch-römischeu Bad«. Werter Mutterlangentzatzesalj, Alleinverlaus. 4 »««rNLlGL^riel Poftkrratze 15 Tügl.qeSssuer von Morgens di» Abends, tzsnneag- rnUM^USkAol/LU, bts Mittaas. Wmrneneurböder genau »och ärztlicher Verordnt»« rr1«ArtoIUtk»»a, Roundörsche, 9, Schwimmbassin 20°. Wannen bäder von früh 6 bi« Abends 9 Uhr. Nene Letpztirr Spetleanstalt, Zeitzer Ltr. 43/45. Sonnabend: Geschlossen. Nachtrag;um politischen Tagesbericht. " Der deutsche „ReichSanzeigrr" derkünvet folgende könig- tlch« Verordnung: Aus den Bericht veS StaatS-Minisleriums vom 27. No vember d. I. gcneliniigr Ich, dah bei dem ans Grund de« Neichtzgesetzes vom 16. März d I. (R.-G.-BI. S. 58) vom deutschen Reiche ouSzusührenden Bau d«S Nord-Ostsee- Eaualtz im Regierunasbezirk Schleswig behus» Erwerbung deziehnngSweise dauernder Beschränkung des erforderlichen GrundeigenthumS VaS EnkcignuagSrecht in Anwendung ge bracht werde. Der eingeretchlc Ueberfichldpian erfolgt and« zurück. Berlin, den 29 November 1886. Wilhelm. v. Puttkamer Maybach. Lucius. Friedderg. v. Bötticher, v. Gotzler. v. Scholz. Bronsarl v. Schellendorj. An daS Staats-Ministerium. * Da- bereits an anderer Stelle erwähnte drutsch- englische Abkommen über Ostafrika hat nach der Note de« Grasen Hatzselvt folgenden Wortlaut: Dentsch« Botschaft, London, den 89. Oktober 1886. Milord, Nachdem dle Regierung Sr. Majestät des Kaisers und dir königlich grobbrilanniiche Regierung übrreingekommea sind, im Wege kreundlchastlicher Verständigung verschiedene da« Sultanat von Zanzibar »nd da« gegenüberliegende ostasrikanische Festland be- ereffende Fragen zu regeln, haben z» diesem Zwecke mündliche Ver- Handlungen stallgesiinden. bei welchen die «achfteheadra Artikel vereinbar» sind. 1) Deutichlano und zprohbrilannien erkennen die Souverainrtä» des Sultan« von Zanzibar »der die Jnieln Zanzibar und Pemda, sowie über diejenigen kleineren Inseln an, we.che in der Nähe der erste«» innerhalb eines Umkreise« von 12 Seemeilen liegen; der gleichen über di- Inseln Lam» und Mafia. Dieselben erkennen >n gleicher Weise als Besitz de« SullanS aus dem Festland? eine Eüstenlinie an, welche ununterbrochen von der Mündung des Minigani-FlusseS am AuSgang der Tunqhi-Bucht bis rkipim reicht. Diese Linie beginnt »n Süden des Miningani-Flusses, folgt dem Lause dcjjeldea fünf Seemeilen und wird dann aus dem Breitenporallel dis zu dein Pnncte verlängert, wo sie da« rechte User de« Ravuma-Flufies trifft, durschuelbet den Rovuma uud laust nmtrr an dcm linken User entlang. Die Küsteiilinie hat eine Tieie landeinwärts von zehn Seemeilen, bemessen durch eine gerade Linie ins Innere von der Küste an« bei dem bochste» Waffelstande zur Fluthzeit. Die nördliche Grenze schließt den Ort Kau e>». Im Norde« von «ipin, erkennen die genannte» Regierunaen als dcm Sultan gehörig an die Stationen von Kitmoju, Bar, va, Merka. Makdischu mit einem Unckrei« land- «inwärts von ,e zehn Seemeilen »nd Warscheck mit einem Umkreis von fünf Seemeilen. S) GrobbrnaiNiieu macht sich verbindlich zur Unterstütz»»-, der- fettigen Verhandlungen Deutschlands mit dem Sultan, welche die Verpachtung drr Zölle in den Hase» von Dar>ee-2alaai» und Pangani o» die brutsch-ostasrikanische Gesellschaft gegen eine dem Sultan seitens der Äcselljchast zu gewährende jährlichc Zahlung bc- zwecken 3) Beide Mächte komme» überein, eine Abgrenzung ihrer gegen, fettigen Interessen-Sphären in vielem Theile des osiairikaiiischrn Fest, landel vorzunehmen, in gleicher Weise, wie dies srnher bei den Gc- bwten am Golf von Guinea geschehen iit. Da« Gebiet, aus welches diele« Uebereirikomme» Anmeutiinq findet, soll begrenzt sein >,» Enden durch d n ttlovnma-Flus; und >m Norden durch eine Linie, welche, von der Mündung des Tana- Flusses ausgehend, dem Lause dieses Flusse» ober 'einer Neb-uttusje di» znm Schneidepuuct des ArguaiorS mit dem 38° östlicher Lange solg» und dann in gerader Richtung sorlqejührt wird vir zn>„ Schneidevuuct des 1" nördlicher Breite m>l dem 37° östlicher Länge, wo die Linie ihr Ende erreich». Die Demarkationslinie soll au-gehen von der Mündung des Flusses Wang« oder Umbe, in gerader Richlnng nach dem Jipr-See lausen, dann entlang o» dem Ostnser und, um dns Nardnier des Sees führend, den Flutz Lnm, überschrcileu. u», die Landichastea Taveln und Dschagga IN der Mitte zu durchschneiden »nd dann «nt- laag an den, nördlichen Abhang der Bergkette des Kilimandscharo ln gerader Linie weitergeftihri zn werden bi» za demieniqc» Punkte o« Oftusrr de« Victoria Ni,laza-Ser«. welcher von dem 1. Grad südlicher Breite getroffen w ro. Deutschland verpflichte« sich, im Norden dieset Linke keine Gebiets erwerbungen zu machen, seine Protekiorate onzunehmeu und der Aus- breitung englischen Einflusses im Norden dieser Lini' nicht entgegen, antretrn. wäbrend Großbritannien di- gleich« Berpilichluag sür die südlich von dieser Lime gelegenen Gebiete übernimmt 4) Großbritannien wird «einen Einfluß geltend mache», um den Abschluß eines ireiindschgstlichen Uebcrelnkommens hinsichtlich der cnncurrirenden Ansprüche des Sültaas von Zanzibar und der deutich-ofta,rllou»ch«ii Geiellichalt aus da» Kttima-Ndscharo-Gebiet zu bejürdern. 5) Beide Machte erkennen al« zu Wtt« gehörig die Küste an. welch« nörolich von Kipin, beginnt und sich bis zum Nordend« der Manda-Bucht erstreckt. 6) Deuischlond und Großbritannien werde» gemeinschaftlich den Sultan von Zanzibar zum B.lintt zu der Gene»al-Act« der Berliner Csnserenz ousiordern, vorb-dälttich der bestehenden Rechte Sr. Hoheit gemäß der Bril'mmungen Ke« Artikels l der Arle. ?> Deulichiand macht sich verbindlich, der Erklärung beizntreleu, weis- <s oyi.iiilin» und Frankreich am 10 Mar, >862 mit Bezog aus die Aiictleuiiaug de, Unaobangiglr» von Zaiizivai ge> »eptzm» haben Nachdem ich die vorstehende» Artikel znr Kenntniß meiner hohen Regierung gebracht habe, bin ich jetzt ermächtigt »ordeu, die An- nähme dieser Artikel Namens der kaiserlichen Regierung z« erklären, falls seiten« der königlich großbritannischen Regierung die gleiche Erklärung der Annahme abgegeben wird. Indem ich mich beehre, Ew. Ercellcaz hiervon Mitthcilnng zu machen, bruntze ich »c. tzatzfeldt. Sr. Excelleuz dem Herrn Grast» von JddeSleiad. Lord Iddesleigh wiederholt in seiner Erwiderung den Inhalt VeS vorstehenden Schriftstücks und schließt: „Ich habe Namen« der Regierung Ihrer Majestät deren Zustimmung zu dea vorstehenden Artikeln VeS UebereinkommenS zu erklären." * Auö Brüssel wird der „Allgemeinen Zeitung" ge schrieben: „In der letzten Zeit beschäftigte sich d,e auswärtige Presse viel »nt dem Berhältniß zwischen König Leo pold H. und Henry Stanley, der jetzt wieder anläßlich der Expedition zur Befreiung Emin Bey's in den Borbcrgruiio tritt. Ei» Berliner Blatt wußte zu erzähle», lag zwischen de», Könige der Belgier und Stanley ein „gespanntes" Verhältnis herrsche, und zwar wegen Ver Eongo-Bahn rc. An dieser ganze» Erzählung ist kein wahre» Wort, fvnoeen das grrav« Gegen- tbeil ist richtig, Henry Stanley st,hl im Privaldieust Sr. Majestät des König«, von dem er ein sehr beträcht liches Iahresqrbalt bezieht, ohne dessen Erlaubnis er auch keinen Schritt unternehmen kaiw. Wenn das Ber liner Blatt zu melden wußte. Stanley sei au« Ucbcrdruß über den König nach Amerika gegangen, so bi« ich in der Lage, zu berichten, daß Stanley im Aufträge de» König- nach Amerika reiste, um dort Borträge in wissenschaftlichen Ver- einen und Versammlungen über den Congo zu Hallen. Des halb kann auch Stanley Amerika nicht verlassen habe», obne bicrzu vom Könige der Belgier ermächtigt worden zu sein. Die ursprüngliche Meldung, daß Stanley New 2)ork aus ein Telegramm König Leopold o verlassen habe, ist daher voll kommen richtig, und alle Blättermeldunge», welche Stanley eine selbstständige Rolle spielen lasse», sind aus die Unkenntniß de« zwischen dem König und Stanley bestehenden Verhält nisse» zurückzusühren." Kaufmännischer Verein. * Leipzig. 3l. December. Am Donnerstag Abend hielt Herr Professor Dr, Marsdall einen höchst interessanten und belehrenden Bortrag Uber „Deutschland» Thier welt im Wechsel der Zeiten". In einem ewigen Wechsel befindet sich die ganze Wett, die uns umgiebt. AiwrganiSiiien und OrgamSu.en haben ihr Werden, Blühen und Verschwinde». Und demselben Gesetze, wie die gewaltigen Hiiiiinelskörper. unterliegt die Motte, die um die Flamme gaukelt, und da« Räverthierchen, da» in einem Wassertropsen seine Kreise zieht. Jede Veränderung hat wieder eine Veränderung »» Gefolge. dcS einen Sturz reißt de», anderen mit sich, deS einen Tod ist de» anderen Brod. Wenn man DeulscklanvS Tdierwelt in den einzelnen Erdepochcn betrachten will, so erschienen die Tage der obersten Sliiscn de» TerliärS, de» sogenannten Pliocän». hierzu alS Anjangdpunct. ES ist schon kälter geworden, immerhin bedecken Deutschland noch ewiggrüne Büsche und subtropische Bäume, eine Fauna gewaltiger wiedcrkäuenver und pstauzensressenver Tksiere bevölkert eS. E» wird vann kübler und immer kühler in Europa, VaS Tertiär gehl in daS Dilluvium über. Die Ursachen Vieser Abkühlung sind so gut wie unbekannt, etwa» Genaueres. Sichere« wissen wir darüber nicht. Vom Nord pol wandert da« Ei« nach Süden, nach und nach tritt in unserem Baterlande die Eiszeit aus. EiSströme arbeiten dem großen Nordlanddvettrr. dem Gletscher, an die Hand Er schiebt die Randmoräne vor sich, bringt mit sich die Grunkmoränc und mit ihr von Norden eine lebende Strandmoräne nordischer Thiere und nordischer Pflanzcngeslalten. Die einheimischen Thiere mußte», da Deutschlänv den Ebarakler der nordischen Tundren anaahm, auSwandern, da» Damwild, der Edelhirsch, da» Reh und einheimische Vögel mußten weichen. Elen. Renthier und Moschu«ochse bevölkerten da» Terrain. Aber auch dir Eis zeit trug den ToteSkeim in sich; eine wärmere Zeit, deren Ursache wir gleichfalls nicht kennen, brach herein, da» Ei» zoa sich langsam nach Norden und in mächtiae Gedirg«- erkebungen zurück, mit sich nehmend die lebende Moräne von Pflanzen und Thieren. Aber sie folgte auch deu andern» Gletschern in die Berge und eroberte damit ein Terrain, aus dem sie noch nicht gewesen war. DaS Ei» thaute ab. da» Wasser schwoll zu gewaltigen Rinnsalen, uud aus die Berge hinaus zog fick Flora und Fauna, je« Relirtensauna, welche va» Kind der rückweichenden Gletscher- masse war. Aus dm Alpen hielt sich, weil v,ese ikrrm Ver hältnisse am beste» angepaßt war, dir Relictensanna am längsten und bi» heute. DaS Murmeltbier Kat den Bovak au« de» sibirischen Tundren, der Alpeubase einen ähnlichen Halen ou« Wcsien als Verwandten Der Taunrilhäkcr. ans allen bökere» George» DeatjailaakS hcii'»ich. ist cm solch rrlicter Vogel Schnrrfink und Schneehuhn, vwse beiden ckxirakterislischen Vögel der Alpen, sind echt nordische Vögel. E« gilt dasselbe von Insecten und Mollusken. Die nach dem Schwinden keS Eises übrig gebliebene geringe Waidzone mit dem krüppelhasten Geschlecht von Nadelhölzern eroberte, sich auSdehnead, ein neue» srrigewordene» Terrain. Und mit dem Nadelwald, °wie er sich auSdehnte, breitete sich die Thierwelt au», eine neue Fauna wanderte auS Osten und Südosten, aus dem von den nordischen Gletscher» eingenommenen Terrain ein und fand auch eine Art von Steppe vor. Die von Pros. Alfred Nehriug in Berlin bei Magdeburg und Quedlinburg gemachten Funde von Reste» solcher Steppen- thiere, wir der Soyaantilope. der SpriugmauS. deS Ziesel», bestätigen daö Vorkommen einer Steppenfauna und bw Tbat- sache. daß ein nennenSiverlber Wald in der Gegend emer solchen Fauna nicht exttttrl habe» kann Die Eteppeusauna brachte eine neue Fauna mit sich, die Reste VeS milteideutsche» Walde« dehnte» sich immer weiter au», streckten sich doch hinaus nach Dänemark und brachte die Tbierwelt mit sich. Der Auerhahn, der Edelhirsch, daS Reh stellten sich ein, der Damhirsch kehrte nicht zurück, er wurde später erst in unsere Wälder eingesetzt. In der Vcgelsauna wurden die ursprünglichen Zugvögel zu Strich vögel», und einzelne derselben wurden zu Standvögeln, wie ver Staar und da« Rolhschwänrchen. Die Thurmsckwalbe. ein echt tropischer Vogel, der Kukuk, der Pirol, Alles Fremd linge. sie komme» at« Pionniervögel in da» Land herein. So wurde Deutschland im Lause der Zeit jene- Wald- lond, wie e« Eäiar und Tacilu« beschreiben, mit einem Klima, da» dem jetzige» von Petersburg geäbnelt haben mag. Au» den Ueberresten der Pfahlbauten ergiedt sieb, daß Rind, Ziege und Huhn bekannt gewesen, daß va« Renthier, da« Elen, der Auerochse, der Btto», va» wild« Pferd. Bär und Luch» vorgetommen sind. Auch der Hase, ein sehr moderner Neuling in unserer Fauna, kommt schon — aber einzeln — vor. Auerhahn. Schwan, Kolkrabe und Schwarzspechl werden angetroffen. Letztere drei sind sehr selten geworden, und doch siguriren sie noch bi« auf den heutigen Tag als bekannte Er scheinungen de« brutschen Volksmärchens. Mit der Umwandlung de» Boden» in ein Culturlanv ging eine Veränderung der Fauna vor sich; mit den Römern kamen andere Thiergestallen nach Deutschland. Mit de». Roden ver Wälder stieg hier die Temperatur, eine ganze Menge von Thiere» wurde in ihren BerbreilungSbezirken eingeschränkt. Zugleich fand ein Rück- weichen der Tbienvetl vom Südwesten nach Weitesten, wie e» auch noch heute vor sich geht, statt. Zn dem Maße, wie die alten Formen verschwinden, so treten die neuen herein. Nach der Vernichtung de« Walde» wuchert um» die Steppe von Asien nach Deutschland hinein. Mit dem Getreide wanorrt der Sperling, ursprünglich ein sremdcr Vogel, eia, mit ihm der wcniger schmiegsame Hamster, der ebenso gut zum Getreide gehört wie der Sperling und die Klatschrose. Dem Getreidebau folgen die Ammern und Ortolanen. dann die Lerchen. Aus den Heer straßen wandert, ein echte- Kind der Steppe, die Haubenlerche ein. Aus Kosten der alten einheimischen kleinen schwächeren Hausratte verbreitet sich unsere gewöhnliche Wanderratte. Andere Pionniere au» Osten kommen und verschwinden wieder, so va« Foustbuhn, die Zwergtrappe, der Bienensresser. Auch vom Süden kommt eine sehr bekannte Vogelgestall: da» HauS- rothschwänzche». Ursprünglich rin Bewohner der Central alpen. folgt e» gleich der Schwalb« der architekloaischra Cultur. Von Menschen bewußt eingesührt wurde Fasan und Kaninchen. Bon Jahr zu Jahr ändert sich nun. wenn auch in ganz bescheidenem Maße, die Fann unv Flora unsere» Baterlande», e» erscheint Reue« und e» verschwindet Alte«, damit de» Dichter» Wort bestätigend: »Neue» Leben blüht an» den Rmnen". (Großer Beifall) Lunst-Verrin. * Die An-stellung im Obrrlichtsaal enthält seit heute folgend« Gemälde: Ein Oelbild au» der Werkstatt de» älteren Eranacü (1472—1553), welche« durch seinen Gegenstand („Lasset die Kindlein zu mir kommen") lebhaft zum Vergleich mit dem daneben stehenden Bild Fritz von Uhde's aussordert; serner die Bilder „eia alter Hochzeitsbrauch" von Earl Soh» jr. in Düsseldorf, „Beim Wirth zur goldenen Sonne" von I. F Henning» in München. ..Au» der Alhambra" v,n AdolsS « elin Düsseldorf. „Juda» Jschariokh" vonHern, ann Prell, „die Todteninsel" von Arnold Boeckl,n und da» zum Ankauf sür da» städtische Museum vorgeschlagene Gemälde Bernhard von Ne her« .Abraham'» Fürbitte sür Sodom; endlich einige eben erschienene Kunstblätter der Arundel« Sociely uud der Verbindung sür historische Kunst. Neu a,««gestellt ist a»ck» eine Marmorstatuette .Amor mit dem Sch»irNerling«° von Earl Elbkermeier i» Braniilchweig Im erste» Zimmer befinden sich d,e Gemälde ..Der K rchen- plan" von Bineent St. Lerche, da» Portrait Moritz Hauptmann'» von Susette Hauptmana, .^kahufahrende Kinder" von Karl Raupp in München, „Herrnkehrende Fischer Von Ludwig Dill daselbst, „Bauern im Wirths- hau»" Von F. Maier au» Wi«mar und da« Bildniß de» Dicher» Friedrich Rücker» von Bertha Froriep in Weimar. Der Vortrag-saal enthält eine Serie Braun'scher Photographien nach Gemälden von Watteau. Lancrot und anderen Meistern de» vorigen Jahrhundert», sowie Reproduktionen von Kunstwerken au» der Zeit August'» de« Starken, aus wetche sich der heutige Bortrag de« Herrn Prof. vr. Steche au» Dre-den beziehen wird. Nun- - Gewerbe- Museum. Eon»er-Ansfte>lir>rg ausländische» «Ordgefirchte». * Tie Sammlung prächtiger Korb- ,unv Matten» es lech te au» China. Japan. Marocco, Brasilien. West- asrika, Venezuela. Java und Samoa bleibt noch aus einige Zeit »m Ziliimer Nr. III ausgestellt. Ferner bleiben „och au-gestellt im Zimmer V unsere ge triebenen Kupserarbeiten von dem königl. bayerischen Hos-Kupserschmiedemeisrer Herrn H. Sech in München und im Zimmer IV eine Tafel mit verschiedenen Silberschmuck- Gegenständen von Herrn R Rotbinüller in München und die von Eiseleur Herr» Adolph ThomaS in Berlin in Silber getriebenen Arbeiten. Dom badischen Kunstgewerbrverein zu Karlsruhe ist «ine Concurrenz sür Kunstschiiiiebeärbeiten ausgeschrieben, deren Prospect und Anmeldebogen sür etwaige Jnteressenlcn im Bureau de» Kunst-Gnverbe-Museum zu haben sind. Del vecchio's Kunstausstellung. Eine meisterlich geschilderle Krieqsrpisode aus dem Jahre 1870 ist Theodor Rocboll'» „Vorbei" im dritte» Saale rechts. Nus den» in Hochformat genommenen Bilde entwickeli sich vor dem Be schauer ia tiefverschnettem Terrain der Lauf einer von einer Reihe enilaubler Bäume markirten Landstraße vom Vordergrund« bis zip» hochliegeudeu, von Gehölz gesäumten Horizonte. NuS dem lernen Grdülzrande bricht eine Loloane weißrück>gcr deruscher Kürassiere hervor. Bier zur Aufklärung des Geländes voransprengendc Weißröcke waren schon bis hart a» den Vordergrund ge langt, da ist das Roß des Vordersten unter einem feindlichen Schüsse jäh zusammrngebrocheu und der Reiter durch di« Macht des Vorpralls herab und platt mit dem Gesicht in den «chirec geschleudert »oordeu, daß neben dem Wege sitzende Krähe» erschrocken ausflatterlen. Die Rosse der beiden nächstfolgenden Reiter «eiche» vor Schrecken wild ansbSumerid zur Seile. Da» Alle» ist mit der packendsten Lebendigkeit »nd dabei in künstlerisch gesuhlter, meister- sicher Abrundung geschildert. Der Künstler hat der Natur andächtig und mit großer Innigkeit de» AusiassuugsverinSgens ins Ansitz ge- schaut, da« beweist die Wahrheit, rnn welcher er Schnee uud Schnee- licht wiedergiebt. Er hat mit nicht minderer Andacht Roß und Mann studirt. Das konnte man schon an seiner „Husarenrast" aus einer früheren Berliner Ausstellung sehen; da« beweist vor Allem auch das hier ausgestellte, übrigens schon durch Berkaus in Prlvai- hände übergegangene, demnächst nach Amerika abgebende Bild. T»»n Rocholl'ichrn Bilde schrägüber aus der Stofielri bemerkt man zwei reizende Landschaftsbilder von Olos Winkler. Da« eine, ein Motiv „aus dem Schwarzwafferlkale im Erzgebirge" ist ein Blick aus einem hellleuchienden Vordergrund« in einen duftigen bewaldete« Thalgruad, der dem Beschauer jo recht das Herz im Leibe lachen und ihn frische balsamische Waldlust aihmen macht. Brr dem anderen, einem Motiv „vom Ina be» Brannenbnrg" schaut man von der H«hc herab unter dem Dach majestätischer Baumkronen hervor über da» Thal mit dem sonuenbeleuchreten Städtchen hin nach deu fernen, mit dem Tust der Fern« über- gofieaen Gebirgsmaffeu. Neben dea Wnttler'schr» Bildern bewerft man ei» reizendes „Stillleben", von Emil Brehmer, dessen Honplftück ein prächtiger mit Reliesbildern geschmückter weißer Trinkkrug ist. mit Sireneubeukel. schöner Zianmoulirung und bübschcr vlatfticher Äruvpe al- Drckelbekrönung. Einige« andere Reue möge für «ine nächst« Betrachtung aufgehoben sein. Adolf Wei«kr. Wettschlschatzill-Ansstellung. Vl. Nenn in der das letzte Mal besprochenen „Straße »ach Plewna" mit dea läng« derselben gefallenen und verschneiten Türken, wie meisterhaft und ftmuininqsvoll auch Staffage und Landschaft in einander verarbeitet waren, doch da« landschaftliche Element wesent- sieb überwog. so ist in dem ersten der beiden großen Bilder des sechsten Zimmers gerade das Umgekehrte der Fall. Der Stoff desirlbeu. ein überfülltes russische» Kriegslazareth. ist wieder ein sehr erusier. >a furchtbarer, wo« natürlich keineswegs eia Hinderaiß kür seine Badl zur künstlerischen Darstellung ist, sobald diese wirklich künstlcr sch ist, und das ,st hier der Fall. Die vor den nn Mittelgrund« ousgeschlagenen großen Lozarethzelten dea Boden bedeckende Masse von liegende«, hockenden stehenden lchwer und leicht verwundeten nnd dea dazwischen beschäftiglen Hilstbringenden bedingt eine gewisse Unruhe n den Linie». Aber schon in der Lmirnsüdenng bemerkt man bald tzkundnng „tz Schluß Noch »ei» mehr ist die» koloristisch erreicht. Senn »nährend in der Mitte durch gehäufte Helle Uniformen und w-iß, Wäsche ein lichter Brennpur l de» Aasmerkiamkett a-biidc: ist. wird die ganze Uinsavmong deffelben »o» de» vorherrschenden graue» S^datenneäntAn »nd »»deren dunklere« Masse» '
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)